DE393822C - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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DE393822C
DE393822C DET27273D DET0027273D DE393822C DE 393822 C DE393822 C DE 393822C DE T27273 D DET27273 D DE T27273D DE T0027273 D DET0027273 D DE T0027273D DE 393822 C DE393822 C DE 393822C
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DE
Germany
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wheel
rim
annular channel
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screws
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Expired
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DET27273D
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THOMAS ISAAC TINGLEY
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THOMAS ISAAC TINGLEY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Federndes Rad. Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder, bei welchen auf die Felge wirkende Stöße oder Überbelastungen nicht radial auf Nabe und Achse, sondern parallel zur Achse auf Teile des Radkörpers übertragen und von diesen aufgenommen werden sollen. Das Neue besteht darin, daß, während die eine Seite des Ringkanals von dem Randteil des Radkörpers gebildet ist, die andere Seite desselben vön einer aus mehreren Teilen zusammengesetzten Ringplatte gebildet wird, die in an sich bekannter Weise mittels querdurch sie und den Radkörperrandteil hindurchgehender abgefederter Schrauben auf dem letzteren nachgiebig und parallel zur Radachse beweglich gehalten wird.
  • Bei dem so ausgebildeten Rade findet bei auftretenden Stößen oder Überbelastungen ein Wegdrücken, d. h. eine direkte seitliche Bewegung der genannten Ringplatte parallel zur Radachse vom Radkörper weg statt, wobei die Stöße usw. auf die Federn der Verbindungsschrauben und auf letztere selbst übertragen wenden. Verbiegungen von Teilen des Rades finden also nicht statt; deshalb braucht für die Herstellung des Rades kein besonders elastisches Material verwendet zii « erden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Rades, Abb.2 einen Querschnitt durch einen Teil desselben, Abb. 3 eine Seitenansicht des Rades in schwer belastetem Zustande, Abb. ¢ einen Querschnitt durch dasselbe nach Linie d.-d. der 3.
  • Die Erfindung ist an einem Scheibenrad veranschaulicht, jedoch kann sie auch bei anderen Rädern angewendet werden, bei denen alsdann die Felge entsprechend umgeändert wird.
  • Der mit der Nabe z i versehene Scheibenkörper io besitzt eine ringförmige Rippe 13 und einen auswärts gebogenen Randteil 12. Eine Ringplatte i-. besitzt einen entsprechenden, aber entgegengesetzt nach außen gebogenen Randteil 15, der zusammen mit dem Teil 1-2 den keilförmigen Ringkanal bildet. Der innere Rand der Ringplatte 14 bildet ein Widerlager 16, «-elches gegen die Rippe 13 anliegt. Die Ringplatte ,q. besteht aus mehreren bogenförmigen Teilen 17, die in den radialen Teillinien 18 zusammenstoßen. Die einzelnen Teilplatten werden in an sich bekannter Weise durch Schrauben 18', i g in Stellung gehalten, «-elche durch entsprechende Löcher der Platten 17 und des Scheibenkörpers io gehen. Zwischen den Muttern ig der Schrauben und der Ringplatte sind Druckfedern 2o eingesetzt, welche die Platten 17 nachgiebig zum Scheibenkörper io hin drücken. Die Federn 2o sind von Schutzbüchsen 28 aus Gummi umgeben. Die Felge 2i besteht aus dem im Querschnitt keilförmigen Hohlkranz 2q., der den Reifen 26 trägt und einen nach innen gerichteten Ringflansch 22 besitzt. Letzterer paßt lose zwischen dem Scheibenkörper io und der Ringplatte 14 und ist mit öffnungen 23 versehen, die so groß sind, daß die Schraubenbolzen mit viel Spiel durch idieselhen hindurchgehen und die Felge 21 sich in einer zur Radachse senkrechten Ebene verschieben kann. Die Stärke der Federn 2o ist so gewählt, daß der von ihnen gegen die Platte 14 ausgeübte Druck genügt, um bei gewöhnlicher Belastung des Fahrzeuges die Felge 21 konzentrisch zum Rad zu halten. Wenn jedoch auf den Reifen 26 ein Schlag ausgeführt wird, so wird die Felge an dieser Stelle in radialer Richtung zum Rad verschoben und so der betreffende Plattenteil gezwungen, während des Schlages nachzugeben und den zwischen ihm und :dem Scheibenkörper io gebildeten Kanal zu erweitern (;Abb. d.). Sobald er Druck auf den Reifen aufhört, kehrt die Felge 21 unter ider Wirkung der Federn 2o in ihre zum Rad gleichachsige Labe (Abb. 1, 2) zurück.
  • Die Last wird für gewöhnlich von den Randteilen 12, 15 auf die Seiten der Felge 24 übertragen, so daß selbst bei schweren Belastungen und verhältnismäßig starken Stößen kein seitlicher Zug auf den Flansch 22 ausgeübt wird. Zur Vermeidung einer zu starken Beanspruchung der Feldern 2o oder eines Zerreißens der Schrauben 18' bei einem übermäßig starken Stoß oder bei Überbelastung ist der Unterschied zwischen den benachbarten Kreisrändern des Flansches 22 und der Rippe 13 so bemessen, daß das zwischen ihnen befindliche Widerlager 16 in solchen Fällen mit beiden genannten Rändern in Berührung treten kann (Abb. 3, d.). Der Rest des Stoßes. der teils vom Gummireifen 26 aufgenommen und teils durch die Federn 2o gedämpft worden ist, wind dann von dem Widerlager 16 aufgenommen und schließlich durch die Rippe 13 auf den Radkörper io übertragen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Federndes Rad, bei welchem die den Reifen tragende Felge mit einem im Querschnitt keilförmigen Teil in einem entsprechend geformten Ringkanal des Radkörpers radial beweglich lagert, dadurch gekennzeichnet, daß, während die eine Seite des Ringkanals von dem Randteil (12) des Radkörpers (io) gebildet ist, die andere Seite desselben von einer aus mehreren Teilen zusammengesetzten Rinplatte (1d., 15) gebildet wird, die in an sich bekannter Weise mittels quer durch sie und den Radkörperrandteil (12) hindurchgehender abgefederter .Schrauben (18', 2o) auf dem letzteren nachgiebig und parallel zur Radachse beweglich gehalten wird.
DET27273D 1923-01-03 1923-01-03 Federndes Rad Expired DE393822C (de)

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