DE3937241A1 - Flexibles verschlussgitter - Google Patents

Flexibles verschlussgitter

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DE3937241A1
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DE19893937241
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English (en)
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Hans Baur
Karl Ing Grad Ertle
Rudolf Wanzl
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Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
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Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture

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Description

Die Erfindung betrifft ein flexibles Verschlußgitter für Waren­ behälter, das in seitlichen Führungen schiebebeweglich geführt ist und das aus quer zu den Führungen angeordneten Rundstäben besteht, die zumindest endseitig durch sich überlappende abge­ winkelte Stege gelenkig miteinander verbunden sind.
Verschlußgitter dieser Art findet man an Warenbehältern, die in Selbstbedienungsgeschäften an den Kassenzonen aufgestellt sind. Mit diesen Warenbehältern werden bevorzugt Zigaretten, Süßigkeiten oder Spirituosen in kleinen Mengen angeboten. Die Warenbehälter sind mit Verschlußgittern ausgestattet, damit sie verschlossen werden können, wenn eine oder mehrere Kassen einer Kassenzone nicht besetzt sind.
Bei einem vorbekannten flexiblen Verschlußgitter sind die Rundstäbe endseitig und paarweise auf dem Rücken von abgewin­ kelten, sich überlappenden und hochkant gestellten Stegen aufgeschweißt. Jeder Steg besitzt an einem Ende einen Durch­ bruch und am anderen Ende einen aufgeschweißten Zapfen, der eine kleine Rolle trägt. Im montierten Zustand eines derartigen Verschlußgitters ist jeder Zapfen eines Steges durch den Durch­ bruch eines nachfolgenden Steges hindurchgeführt, wobei am Ende eines jeden Zapfens je eine Rolle angeordnet ist, so daß sich das Ende eines jeden Steges, das mit besagtem Durchbruch ausge­ stattet ist, zwischen einer Rolle und zwischen dem anderen Ende des nachfolgenden Steges befindet. Damit ist eine Art Verket­ tung der Stege gebildet, wobei sich die Rollen in den Führungen befinden.
Als Vorteil dieses Verschlußgitters ist zweifellos dessen bequeme Handhabung und dessen leichtes Verschieben in den Füh­ rungen zu kennen. Dieser Vorteil wird jedoch mit einem hohen Maß an Aufwendigkeit erkauft. So müssen die metallischen Stege ausgestanzt und abgewinkelt werden. Anschließend ist das Auf­ schweißen der Zapfen erforderlich. Schließlich benötigt man noch Rollen, die auf die Zapfen aufgesteckt werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verschluß­ gitter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das mit einfachsten Mitteln herstellbar ist und dabei trotzdem die erwähnte bequeme Handhabung und das leichte Verschieben in den Führungen eines Warenbehälters garantiert.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stege aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften gefertigt sind und einen Durchbruch und eine Öffnung zur Aufnahme je eines Rundstabendes aufweisen, daß in montiertem Zustand, mit Ausnahme des ersten und letzten Rundstabes, jedes Rundstabende durch den Durchbruch eines Steges hindurchgeführt und an­ schließend in die Öffnung eines nachfolgenden Steges eingeführt ist und daß jeder Steg auf Höhe seiner Öffnung einen Vorsprung aufweist, der zum Eingriff in die seitlichen Führungen des Warenbehälters bestimmt ist.
Die Stege sind in vorteilhafter Weise als Kunststoffspritzguß­ teil gestaltet, so daß jeder Steg fertig, also abgewinkelt, mit einer Öffnung und mit einem Durchbruch sowie mit einem Vor­ sprung versehen, sofort auf die Rundstabenden eines anzuferti­ genden Verschlußgitters aufgesteckt werden kann. Im Gegensatz zum Stand der Technik entfällt das Ausstanzen und Abwinkeln der Stege. Es entfällt ferner das aufwendige Aufschweißen der Zap­ fen und man kann auf Rollen verzichten, da die an den neuen Stegen vorgesehenen Vorsprünge die Funktion der Rollen überneh­ men und leicht in den Führungen der Warenträger gleiten. Na­ türlich ist für die Herstellung der neuen Stege ein Kunststoff- Spritzgußwerkzeug erforderlich. Dieses amortisiert sich jedoch in kürzester Zeit, da pro Verschlußgitter sehr viele Stege be­ nötigt werden und damit die bisherigen zahlreichen Arbeitsgänge zur Herstellung des Verschlußgitters entfallen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Verschlußgitter an einem Warenbehälter;
Fig. 2 einen Steg des Verschlußgitters in räumlicher Darstel­ lung sowie
Fig. 3 ein Detail eines Verschlußgitters.
Fig. 1 zeigt ein Verschlußgitter 1 an einem Warenbehälter 14. Der Warenbehälter 14 ist teilweise offen gezeichnet. Das Verschlußgitter 1 ist in metallischen U-förmigen Führungen 15 verschiebbar gelagert, die an den Seitenwänden 16 des Warenbe­ hälters 14 vorgesehen sind. Die Seitenwände 16 und die Führun­ gen 15 sind an ihrem oberen Ende 17 in bekannter Weise halbrund gestaltet, so daß das aus Rundstäben gebildete Verschlußgitter 1 auf- und abbewegt werden kann, siehe Pfeil. Die Rundstäbe 2 sind, wie nachfolgend näher beschrieben, endseitig mit Stegen 5 gelenkig verbunden. Zwischen den beiden Stegreihen sind die Rundstäbe 2 beispielsweise auf flexible Stahlbänder 4 aufge­ schweißt.
In Fig. 2 ist in räumlicher Darstellung ein Steg 5 abgebildet. Der Steg 5 ist aus Kunststoff gefertigt, wobei die Art des Werkstoffes so gewählt ist, daß der Steg 5 gegenüber metalli­ schen Flächen ausgezeichnete Notlaufeigenschaften besitzt. Der Steg 5 besitzt zwei Längsabschnitte 6, die durch einen recht­ winklig angeordneten Querabschnitt 7 miteinander verbunden sind. In einem der beiden Längsabschnitte 6 ist ein Durchbruch 8 mit rundem Querschnitt zur Aufnahme eines Rundstabes 2 vorge­ sehen. Im anderen Längsabschnitt 6 befindet sich eine Öffnung 9 ebenfalls mit rundem Querschnitt und ebenfalls zur Aufnahme ei­ nes Rundstabes 2 bestimmt. Die Öffnung 9 mündet in einen auf gleicher Längsachse 10 befindlichen Vorsprung 11, der am ande­ ren Längsabschnitt 6, von der Öffnung 9 sich wegerstreckend, angeordnet ist. Der Vorsprung 11 weist bevorzugt einen ellipti­ schen Querschnitt auf. Sein Querschnitt kann aber auch rund sein. Die Stirnflächen 12 der Längsabschnitte 6 sind bevorzugt konvex bogenförmig gestaltet, so daß aneinandergereihte Stege 5, wie in Fig. 3 ersichtlich, sich gegenseitig mit ihren Berüh­ rungsflächen linienförmig abstützend, ohne große Reibung gegen­ einander bewegen lassen.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer Seite eines flexiblen Ver­ schlußgitters 1 mit zwei Stegen 5, die in einer der beiden Füh­ rungen 15 eines Warenbehälters 14 geführt sind. Der Querschnitt der Führungen 15 ist in bekannter Weise U-förmig gestaltet. Man erkennt in der Zeichnung, daß durch die versatzförmige Gestal­ tung der Stege 5 im montierten Zustand des Verschlußgitters 1 jener Längsabschnitt 6 eines Steges 5, der den Vorsprung 11 trägt, neben dem Längsabschnitt 6 eines nachfolgenden Steges 5 angeordnet ist, der mit dem Durchbruch 8 ausgestattet ist. Mit Ausnahme des ersten und letzten Rundstabes 2 eines Verschluß­ gitters 1 ist jedes Rundstabende zuerst durch den Durchbruch 8 hindurch und anschließend in die sacklochartige Öffnung 9 des nachfolgenden Steges 5 eingeführt. Die Rundstäbe 2 verbinden somit die Stege 5 und die Rundstabenden 3 sind in zweckmäßiger Weise in den Vorsprüngen 11 gehalten, so daß eine Abstützung sowohl der Rundstäbe 2, als auch der Stege 5, ohne daß Hebel­ kräfte entstehen, in den Führungen 15 möglich ist. Bei der Montage eines Verschlußgitters 1 werden die Stege 5 in gleicher Reihenfolge einfach auf die Rundstabenden 3 aufgesetzt.
Anstelle von Öffnung 9 und Durchbruch 8 kann an jedem Steg 5 je eine nach oben geöffnete nicht näher dargestellte Nut zur schnappschlüssigen Aufnahme je eines Rundstabendes 3 vorgesehen sein, wobei die Tiefe der Nuten bevorzugt größer ist, als der Durchmesser eines Rundstabes 2.
Weist der Vorsprung 11 einen elliptischen Querschnitt auf, so ist der Vorsprung 11 am Steg 5 in zweckmäßiger Weise so ange­ ordnet, daß in montiertem Zustand die längere Achse der ellip­ tischen Querschnittsform parallel zur Längserstreckung der Füh­ rungen 15 des Warenbehälters 14 verläuft.

Claims (6)

1. Flexibles Verschlußgitter für Warenbehälter, das in seitli­ chen Führungen schiebebeweglich geführt ist und das aus quer zu den Führungen angeordneten Rundstäben besteht, die zumin­ dest endseitig durch sich überlappende abgewinkelte Stege gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stege (5) aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften gefertigt sind und einen Durchbruch (8) und eine Öffnung (9) zur Aufnahme je eines Rundstabendes (3) aufweisen, daß in montiertem Zustand, mit Ausnahme des ersten und letzten Rundstabes (2), jedes Rundstabende (3) durch den Durchbruch (8) eines Steges (5) hindurchgeführt und anschließend in die Öffnung (9) eines nachfolgenden Ste­ ges (5) eingeführt ist und daß jeder Steg (5) auf Höhe seiner Öffnung (9) einen Vorsprung (11) aufweist, der zum Eingriff in die seitlichen Führungen (15) des Warenbehälters (14) bestimmt ist.
2. Flexibles Verschlußgitter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung (9) eines jeden Steges (5) in den Vorsprung (11) mündet.
3. Flexibles Verschlußgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (11) eine elliptische oder runde Querschnittsform besitzt.
4. Flexibles Verschlußgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Achse der elliptischen Querschnittsform eines jeden Vorsprunges (11) parallel zur Längserstreckung der Führun­ gen (15) des Warenbehälters (14) verläuft.
5. Flexibles Verschlußgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (12) der Längsabschnitte (6) eines jeden Steges (5) konvex bogenförmig gestaltet sind.
6. Flexibles Verschlußgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Durchbruch (8) und Öffnung (9) je eine nach oben geöffnete Nut zur schnappschlüssigen Aufnahme eines Rundstabendes (3) vorgesehen ist.
DE19893937241 1989-11-09 1989-11-09 Flexibles verschlussgitter Withdrawn DE3937241A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1380238A3 (de) * 2002-07-09 2004-02-04 Aldi GmbH & Co. KG Vorratsbehälter für verschiedene, nach Wahl entnehmbare Artikel
EP1516997A2 (de) * 2003-09-19 2005-03-23 Ludewig GmbH Kastenmöbel, insbesondere Küchenmöbel mit Frontjalousie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1380238A3 (de) * 2002-07-09 2004-02-04 Aldi GmbH & Co. KG Vorratsbehälter für verschiedene, nach Wahl entnehmbare Artikel
EP1516997A2 (de) * 2003-09-19 2005-03-23 Ludewig GmbH Kastenmöbel, insbesondere Küchenmöbel mit Frontjalousie
EP1516997A3 (de) * 2003-09-19 2005-11-30 Ludewig GmbH Kastenmöbel, insbesondere Küchenmöbel mit Frontjalousie

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