DE3000334A1 - Vorrichtung fuer vorhangaufhaenger - Google Patents

Vorrichtung fuer vorhangaufhaenger

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DE3000334A1
DE3000334A1 DE19803000334 DE3000334A DE3000334A1 DE 3000334 A1 DE3000334 A1 DE 3000334A1 DE 19803000334 DE19803000334 DE 19803000334 DE 3000334 A DE3000334 A DE 3000334A DE 3000334 A1 DE3000334 A1 DE 3000334A1
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DE
Germany
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transverse slots
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top wall
curtain
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Withdrawn
Application number
DE19803000334
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English (en)
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Hugo 6935 Waldbrunn Bier
Josef 7451 Burladingen Ruff
Jürger 7451 Burladingen Simmendinger
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HOGARA GARDINEN und ZUBEHOERFA
Original Assignee
HOGARA GARDINEN und ZUBEHOERFA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG FÜR VORHANGAUFHÄNGER
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Solche Vorrichtungen sind z.B. aus der englischen Patentschrift 1 083 055, aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 950 316, aus der deutschen Auslegeschrift 1 729 920 und aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 141 911 bekannt. Diese eignen sich direkt oder mit wenigen Modifikationen für alle Vorhangschienensysteme. In Europa dürfte der Innenlauf am verbreitetsten sein. Dies ist ein rechteckig-kastenförmiger Lauf, der eine Deckwand, zwei Seitenwände, zwei Laufwangen und einen zwischen diesen vorgesehenen Längsschlitz aufweist. Es gibt aber auch Doppel-T-Profile oder Z-Profile. In den USA und in weiten Teilen Asiens dürfte das Kirsch-System am weitesten verbreitet sein.
  • Die Übergabestelle bei diesen Systemen ist entweder einfach das Schienenende oder ein kurz vor dem Schienenende vorgesehenes nach unten weisendes oder seitlich zugängliches Loch oder aber eine Schleuse.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen bringt man deren eines Ende an die Übergabestelle, stellt bereits hierdurch oder durch einen besonderen Arbeitsgang eine Verbindung her und holt dann die Vorhangaufhänger aus der stationär angeordneten Schiene heraus. Daraufhin entnimmt man die Vorhangaufhänger und damit auch den Vorhang selbst der Vorrichtung, gibt den Vorhang samt Vorhangaufhänger in ein Waschgerät oder ein Reinigungsgerät und stellt inzwischen die Vorrichtung weg. Daraufhin entnimmt man den fertigen Vorhang der Waschmaschine oder dem Reinigungsgerät und bringt die Rollen bzw. Gleiter der Aufhänger wieder in die Vorrichtung. Man achtet dabei darauf, daß kein Aufhänger ausgelassen wird und daß die Aufhänger in der richtigen Reihenfolge eingefädelt werden und daß die Vorhangaufhänger richtig herum in die Vorrichtung gelangen.Diese Arbeit ist mühsam. Oft fällt einem dabei der ja noch feuchte Vorhang auf den Boden und man ärgert sich und muß vielleicht sogar erneut waschen. Auch kann inzwischen die Vorrichtung selbst schmutzig geworden sein oder man hat sie verlegt und findet sie nicht gleich wieder.
  • Mit der Vorrichtung und der in ihr aufgefädelten Aufhänger sowie dem an den Aufhängern hängenden Vorhang bzw. der Sardine geht man nun zur Vorhangschiene und setzt das Kupplungsstück an die Übergabestelle der Vorhangschiene an und schiebt oder zieht die Aufhänger in die stationäre Vorhangschiene. Auch hierbei gibt es Schwierigkeiten, denn die räumlichen Verhältnisse sind an der Übergabestelle meistens beengt, was zu eigenartigen Formen wie z.B. der Fig. 1 und 3 der englischen Patentschrift 1 083 055 führt. Trotz dieser Form ist die Zugänglichkeit an den Enden der Vorhangschienen schlecht, denn meistens befindet sich dort auch eine Innenwand. Selbst wenn die Vorhangschiene in deren Mitte angeordnete Schleusen aufweist, ist das Einbringen und auch das Entnehmen der Aufhänger schwierig, weil die praktisch völlig starren Vorrichtungen die auftretenden Kräfte multipliziert in die Schleuse einleiten und die Vorrichtung ja unterhalb der Vorhangschiene in Draufsicht mit dieser fluchtend gehalten werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die oben erwähnten Nachteile vollständig beseitigt und auch von technisch unbegabten Bevölkerungskreisen ohne weiteres verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
  • Eine solche Vorrichtung hat folgende Vorteile: 1. Sie kann billiger als die meisten vorhandenen Vorrichtungen hergestellt werden.
  • 2. Die Aufbewahrung bereitet kein Problem, da der Raumbedarf klein ist und die Vorrichtung aufgewickelt, z.B. sogar in der Waschtrommel, aufbewahrt werden -kann.
  • 3. Die Vorrichtung schützt indirekt noch die Verschlüsse der Aufhänger dagegen, daß sie beim Umwälzen des Waschguts in der Waschmaschine oder dem Reinigungsgerät aufgehen können.
  • 4. Die Vorrichtung schützt auch dagegen, daß die Aufhänger oder zumindest deren Köpfe sich in den Vorhängen bzw. Gardinen verwursteln können und man diese dann nach dem Waschen bzw. Reinigen erst einmal aus dem Waschgut entwirren mußO 5. Beim Einbringen und EntFernen der Aufhänger kann man in bequemer Stellung zur Vorhangschiene stehen und braucht sich nicht auf diese auszurichten.
  • Zum Beispiel kann man die Vorrichtung ähnlich einer Schlange um die Fensterdekoration - z.B. einen Gummibaum - herumleiten.
  • 6. Der Waschvorgang kann wirkungsvoller ablaufen, da die erfindungsgemäí3e Vorrichtung mit ihrer mechanischen Reststeife den Vorhang bzw. die Gardine fächerartig darbietet und nicht lediglich ein völlig zufälliger Knäuel entsteht.
  • 7. Da die Vorrichtung beweglich wie eine Schlange ist, werden weniger schädliche Kräfte in die Übergabestelle eingeleitet. Die Bruchgefahr an der Übergabestelle und am Kupplungsstück wird dadurch ganz wesentlich herabgesetzt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 kann man die Erfindung bei den in Europa am meisten verbreiteten lnnenl aufschienen verwenden.
  • Der Anspruch 3 ergibt die Anpassung an die Doppel-T-Profile, die manchmal auch 1Profil genannt werden.
  • Die Merkmale des Anspruchs 4 ergeben die Anpassung an das wenig verbreitete Profil.
  • Die Merkmale des Anspruchs 5 ermöglichen glatte Laufwangen.
  • Die Merkmale des Anspruchs 6 ermöglichen, das Führungsprofil noch biegs amer zu machen, falls es aus sehr vielen Einzelgliedern zusammengesetzt wird. Dieses Zusammensetzen kann z.B. durch Verrasten erfolgen.
  • Die Merkmale des Anspruchs 6 ermöglichen aber auch z.B. zwei längere, einstückige Führungsprofile zu einem größeren Führungsprofil für größere Vorhänge zu verbinden.
  • Die Merkmale des Anspruchs 7gestatten eine besonders billige Ausführungsform.
  • Die Merkmale des Anspruchs 8 verhindern, daß bei Fehlbedienungen der Waschmaschinen oder aber beim Ausfallen der Temperaturregelung das Führungsprofil sich deformiert oder vielleicht gar mit dem Waschgut verklebt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 kann man sich die seitherigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Waschmaschinenfestigkeit von Materialien zunutze machen.
  • Ein Material gemäß dem Anspruch 10 hat sich beim Prototyp nach vielen Tests sehr gut bewährt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erreicht man, daß auch bei eventuellen Überdehnungen des Materials durch zu starkes Biegen das Material selbst nicht reißt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 12 erreicht man einen Faserverlauf im Führungsprofil, dessen Vorzugsrichtung die Längsrichtung ist. Man erreicht hierdurch auch, daß vor allem Hohlprofile hergestellt werden können, die nicht wirtschaftlich spritzgegossen werden können, ferner eneicht man hierdurch, daß die Querschlitze auf einfache Weise trotzces Strangpreßverfahrens eingebracht werden können. Stranggepreßtes Material ist außerdem nicht so hart wie spritzgegossenes Material und kommt den Schlangeneigenschaften der Vorrichtung mehr entgegen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 13 erreicht man sehr gute Formgenauigkeit.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 14 vermeidet man, daß die Rollen bzw. Gleiter hoppeln. Wenn die Laufwangen nicht in Fortsetzung der Querschlitze angeritzt sind, dann wird hierdurch der Ausbreitungsneigung von Rissen entgegengetreten.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 15 verlängert sich die Lebensdauer der Vorrichtung.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 16 erreicht man auf eine besonders einfache Weise eine Kerbwirkungs-arme Form.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 17 wird die Kerbwirkung ein Minimum.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 18 erreicht man, daß sich die Biegezone über einen genügend langen Bereich der Laufwangen erstreckt, so daß diese nicht überbeansprucht werden. Sollte man allerdings den Aufwand treiben, wie er zur Herstellung von Filmscharnieren üblich ist, dann könnte die Schlitzbreite wesentlich kleiner sein.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 19 wird die Biegvng -gleichmäßig verteilt. Hat man z.B. dreißig Querschlitze und biegt die Vorrichtung nur um 3600, dann muß jeder Laufwangenbereich im Bereich der Schlitze nur einen Winkel von 120 an Auslenkung verkraften.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 20 bilden die Bereiche zwischen den Querschlitzen praktisch undeformierbare Profile, so daß sich die Laufrollen bzw. Gleiter auch im stark abgebogenen Zustand der Vorrichtung hinderungsfrei bewegen können.
  • Die Merkmale des Anspruchs 21 gestatten eine besonders einfache Herstellung.Es hat sich gezeigt, daß bei einem Prototyp nicht einmal die Schnittausfransungen entfernt werden müssen und die durch die Querschlitze entstehenden Kanten dem Waschgut nichts machen.
  • Eine Bemessung gemäß dem Anspruch 22 hat sich in der Praxis sehr bewährt.
  • Das gleiche gilt auch für die Bemessung gemäß Anspruch 23 und 24. Solche Bemessungen gestatten es ohne weiteres, die Vorrichtung bei 73 cm Länge schadlos um 2700 aufzuwickeln, so daß jede auch noch so kleine Waschmaschinenöffnung beschickt werden'kann.
  • Die Zeichnung zeigt bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung, abgebrochen, in einer Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1 gemäß dem Pfeil II, Fig. 3 die Untersicht zu Fig. 1 gemäß dem Pfeil 111, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1, die Figuren 1 - 4 im Maßstab 1: 1, Fig. 5 eine wesentlich vergrößerte, geschnittene Darstellung eines Teilbereichs eines nahezu identischen Ausführungs beispiels, Fig. 6 einen Querschnitt hierzu.
  • Das erfindungsgemäße Hilfsgerät 11 ist 72 cm lang und weist ein rechteckiges Führungsprofil 12 auf, das aus biegeelastischem Kunststottmaterial besteht. Die Zusammensetzung bzw. Eigenschaft des Kunsistc fs ist so ausyelegt, daß eine Temperaturbeständigkeit über 1000C auch bei Langzeitbeanspruchung gegeben ist. Außerdem ist das Führungsprofil 12 weitgehend chemikalienbeständig und vor allem gegen Waschlaugen resistent. Zudem besitzt das Kunststoffma terial des Führungsprofils eine verhältnismäßig hohe Dauerbiegeelastizität, so daß auch nach vielen tausend Biegebeanspruchungen keine nennenswerten Veränderungen am Führungsprofil 12 auftreten.
  • Das Führungsprofil 12 weist einen Führungskanal 13 auf, der von einer Deckwand 14, zwei Seitenwänden 16 und zwei Laufwangen 17 begrenzt ist. Zwischen den Laufwangen 17 befindet sich ein durchgehender Längsschlitz 18.
  • In Längsrichtung'des Führungsprofils 12 sil jn gleichmäßigen Abständen 19 Querschlitze 21 angeordnet. Die Querschlitze 21 befinden sich in der Deckwand 14 und in den Seitenwänden 16. Die Querschlitze 21 reichen bis zu den Laufwangen 17. Der Übergangsbereich am Grund der Querschlitze 21 von den Seitenwänden 16 zu den LauF wangen 17 ist durch eine Rundung 22 kerbwirkungsfrei gestaltet. Der Radius der Rundung 22 entspricht der halben Breite des Querschlitzes 21, so daß ein Halbkreis gebildet ist. Die Querschlitze 21 besitzen eine Breite von 3 mm.Die Länge des Abstands 19 beträgt 20 mm; Somit ist das Maßverhältnis Abstand 19: Querschlitzebreite annähernd 7: 1.
  • Insbesondere der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß am oberen Längsende 23 des Führungsprofils 12 ein Kupplungsstück 24 angeordnet ist und daß sich am unteren Längsende 26 ein Verschlußstück 27 befindet. Ein weiteres Verschlußstück 27 genau der gleichen Art ist oben am Längsende 23 des Führungsprofils 12 in den Führungskanal 13 einsetzbar.
  • Das Verschlußstück 27 besitzt eine Sperrplatte 28, die den Führungskanal 13 zum größten Teil versperrt und zwei Flügel 29 aufweist. In der Mitte zwischen den beiden Flügeln 29 ist ein Distanzzapfen 31 angeordnet, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als die Breite des Längsschlitzes 18 und somit zwischen den Laufwangen 17 geführt ist. In den Distanzzapfen 31 und die Sperrplatte 28 ist eine Klemmschraube 32 eingedreht.
  • Die Klemmschraube 32 liegt mit einer Unterfläche an der Außenfläche der Laufwangen 17 fest an, so daß ein sicherer Abschluß gegeben ist.
  • Das Führungsprofil 12 besitzt am oberen Längsende 23 eine Schräganlagefläche 33.
  • Diese Schräganlagefläche 33 läuft von den Laufwangen 17 zur Deckwand 14 geneigt.
  • Das Kupplungsstück 24 besitzt eine Stützfläche 34, die mit der Schräganlagefläche 33 in einer gemeinsamen Ebene verläuft. Bei der Montage des Führungsprofils 12 an einer Vorhangschiene wird über die Schräganlagefläche 33 und die Stützfläche 34 eine sichere Stützlagerung erzielt.
  • Außerdem besitzt das Kupplungsstück 24 einen Steg 36, der die Stützfläche 34 nach oben überragt. Die Breite des Steges 36 ist so bemessen, daß sie gleich der Breite des Längsschlitzes 18 ist und somit auch der Breite des Schlitzes in der Vorhangschiene entspricht, so daß hier ein enger Formschlußeingriff erzielt wird.
  • Im Steg 36 befindet sich eine Ausnehmung 37, in der ein Klemmstück 38 weitgehend spielfrei geführt ist. Insbesondere der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Klemmstück 38 quer zur Längsrichtung des Führungsprofils 12 größer ist als die Breite des Stegs 36 und diesen beidseitig überragt. Das Klemmstück 38 ist über eine Schraube 39 senkrecht zur Stützfläche 34 verstellbar, so daß darüber die Befestigung des Führungsprofils 12 an der Vorhangschiene erfolgt, indem das Klemmstück 38 fest gegen den Laufboden der Vorhangschiene gepreßt ist. Damit die Festklemmung leicht von Hand durchgeführt werden kann, weist die Schraube 39 einen Rändelkopf 41 auf.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 zeigt eine Gestaltung, die in allen Punkten mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmt. Der Unterschied besteht darin, daß statt der Rundungen 22 lediglich eine rechteckige Konfiguration gewählt wurde. Ferner reicht die Ebene 42 nicht bis zu den Laufwangenflächen 43, sondern endet 0,4 mm vorher. Verwendet man eine solche Gestaltung, dann stellt man nach kurzer Benutzung in den Ecken 45, 46 Anrisse von etwa 1 bis 1,5 mm Länge fest. Diese Anrisse vergrößem sich aber nicht im Gebrauch. Bei geeigneten Materialien ist also die Kerbwirkungsfreiheit nicht allzu kritisch. Ein solches Hilfsgerät 11 kann man bei diesen Maßen, hergestellt aus Polypropylen um 2700 und mehr wendelartig oder spiralig aufwickeln. Der Außendurchmesser beträgt dann etwa 14 cm.
  • Man gelangt hierdurch in jede Waschmaschinenöffnung.
  • Die Seitenwände 16 bilden zusammen mit der Deckwand 14 eine praktisch nicht deformierbare Einheit. Das Profil sackt deshalb in keiner Lage zusammen und man kann die Aufhänger immer im Profil bewegen.
  • Das Hilfsgerät hat bereits in seiner einfachen, prototypartigen Ausbildungsform eine sehr lange Lebensdauer. Es lohnen sich deshalb besondere Maßnahmen zur Erhöhung der Lebensdauer kaum. Falls jedoch in dieser Richtung gearbeitet werden sollte, dann könnte man an der in Fig. 6 angezeichneten Stelle Seile 47, 48 aus Metall oder Kunststoff einspritzen.
  • Um das Hilfsgerät im Bereich des Kupplungsstücks 24 ebenfalls zuerschließen, kann man dort ein gleiches Verschlußstück 27 einschrauben. Das Verschlußstück 27 kann aber auch durch ein stationäres Verschlußstück ersetzt werden, indem man dort z.B. das Profil einfach abquetscht , einen Stopfen einklebt oder einschweißt usw., denn an diesem Endbereich wird ja ohnehin in der Regel nichts entnommen.
  • Leerseite

Claims (24)

  1. Patentansprüche: 5) Vorrichtung zum Einbringen und Entfernen von Aufhängern eines Vorhcngs in und aus dem Lauf einer Vorhangschiene an deren Übergabestelle, wobei die Vorrichtung ein längliches Führungsprofil umfaßt, das aus Kvnststoff besteht, dessen Länge mindestens der Länge des zusammengeschobenen Vorhangs entspricht, das zur Aufnahme der Laufteile der Aufhänger ein sich in Längsrichtung erstreckendes Führungsvolumen für die Laufteile besitzt, welches Führungsvolumen vorl mindestens einer Laufwange, mindestens einer Seitenwand und mindestens einer Deckwand begrenzt wird, wobei die Vorrichtung an ihrem einen Endbereich ein Kupplungsstück zur lösbaren Befestigung an der Übergabestelle aufweist und wobei die Vorrichtung an ihrem anderen Endbereich eine Verschlußvorrichtung für die Aufhänger besitzt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Das Führungsprofil (12) besteht aus einem Waschmaschinen-beständigen Material, b) das Führungsprofil (12) hat eine Vielzahl von Querschlitzen (21), die sowohl die Deckwand (14) als auch die Seitenwände (16) durchqueren, c) das Führungsprofil (12) hängt über die Laufwangen (17) zusammen, d) am anderen Ende des Führungsprofils (12) ist eine abnehmbare zweite Verschlußvorrichtung vorgesehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (12) ein Kastenprofil ist, eine Deckwand (14), zwei Seitenwände (16), zwei Laufwangen (17) und zwischen diesen einen durchgehenden Längsschlitz (18) aufweist und daß die Querschlitze (21) zusammenhängend durch die Deckwand (14) als auch durch die Seitenwände (16) gehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (12) ein Doppel-T-Profil ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch li dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (12) ein Z-Profil ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (12) einstückig ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (12) aus für sich einstückigen Gliedern zusammengesetzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material bis 30°C wärmebeständig ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material bis 1000C wärmebeständig ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein solches ist, das zur 9Maschmaschinenauskleidung verwendet wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Polypropylen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material biegezäh ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (12) stranggepreßt ist und daß die Querschlitze (21) Sägeschnitte sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (12) insgesamt spritzgegossen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Laufwange (17) durchgehend glatt ist und keine Spuren der Querschlitze (21) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (21) im Bereich der Laufwange (17) eine kerbwirkungsarme Form haben.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine Rundung (22) ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (22) einen Durchmesser von etwa der Breite der Querschlitze (21) hat.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der Laufwangen zur Breite der Schlitze wie etwa 1,2 bis 0,5, vorzugsweise wie 0,9 bis 0,7, insbesondere wie 0,83 verhalten.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (21) regelmäßig über die Länge des Führungsprofils (12) verteilt sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwangen (17), die Seitenwände (16) und die Deckwand (14) ebene Gebilde sind daß die Deckwand (14) und die Laufwangen (17) senkrecht zu den Seitenwänden (16) steht bzw. stehen und daß die Seitenwände (16) parallel zueinander sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Querschlitze (21) unabgerundet in die Flächen der Seitenwände (16) bzw. der Deckwand (14) übergehen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Querschlitze (21) gleich drei Millimeter und die Dicke der Laufwagen (17) gleich 2,5 Millimeter ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstände zwischen den Querschlitzen (21)zu den Breiten der Querschlitze (21) wie etwa 11 bis 3, vorzuysweise wie 9 bis 5, insbesondeie wie 6,7 erstrecken.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Querschlitzen (21)20 mm betragen und die Querschlitze (21) 3 mm breit sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203185A1 (de) * 1992-02-05 1993-08-12 Helmut Lechner Waschschiene fuer gardinen oder vorhaenge
DE4206735A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Helmut Lechner Vorrichtung zum ein- oder ausschleusen einer mit gleitstuecken, roellchen o. dgl. versehenen gardine an einer gardinenleiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4206735A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Helmut Lechner Vorrichtung zum ein- oder ausschleusen einer mit gleitstuecken, roellchen o. dgl. versehenen gardine an einer gardinenleiste

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