DE3932767C2 - Verfahren zum Einführen von Diapositiven in gebrauchsfertige Rahmen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einführen von Diapositiven in gebrauchsfertige Rahmen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einführen von Diapositiven in gebrauchsfertige Rahmen, bei dem ein am vorderen Ende eines Filmstreifens befindliches Diapositiv in einen Einführschlitz zwischen dem Rahmenunterteil und dem Rahmenoberteil des Rahmens eingeführt und von dem Filmstreifen abgetrennt wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Derartige Verfahren sind aus der DE-PS 12 85 765 oder der DE-PS 18 10 092 bekannt. Bei den bekannten Verfahren wird das Rahmenoberteil relativ zu dem Rahmenunterteil zur Bildung eines Einführschlitzes nur im Bereich der Kante geöffnet, an der der Einführschlitz gebildet wird. Der Filmstreifen mit dem am vorderen Ende befindlichen Diaposi­ tiv wird dann in den so gebildeten Einführschlitz einge­ führt. Anschließend wird das teilweise eingeführte Diaposi­ tiv außerhalb des Rahmens von dem Filmstreifen abgeschnit­ ten. Zur erforderlichen vollständigen Einführung des Diapositivs wird dieses dann mittels eines zangenartigen Greifwerkzeuges im Bereich des Bildfensters erfaßt und mittels dieses Greifwerkzeuges vollständig in den Rahmen hineingezogen.
Hierbei ist von Nachteil, daß durch das Ergreifen des Films innerhalb des Bildfensters Kratzer entstehen können. Weiterhin kann ein Einschieben des Diapositivs mit dem Greiferwerkzeug nur dann erfolgen, wenn der für die Aufnahme des Diapositivs vorgesehene Bereich zwischen den Rahmenhälften höher ist als die Dicke des Diapositivs, da andernfalls Stauprobleme entstehen. Andererseits kommt es aber vor, daß der Filmstreifen und damit das Diapositiv sowohl quer zur Längsrichtung gebogen sein kann, als auch in Längsrichtung Umlenkstellen aufweisen kann. Diese Krümmungen und Umlenkstellen bleiben bei dem bekannten Ver­ fahren infolge des zur Meidung eines Staus erforderlichen "Spiels" in dem Aufnahmebereich zwischen den Rahmenhälften erhalten. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß die Arbeitsgeschwindigkeit bei maschinel­ len Rahmungsvorgängen relativ klein ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile zu verbessern, und somit ein Ergreifen des Diapositivs innerhalb des Bildbereiches zu verhindern, für eine plane Lage des Diapositivs im Rahmen zu sorgen und die Arbeitsgeschwindigkeit zu vergrößern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Rahmen - vom Einführschlitz aus gesehen - bis hinter die dem Einführschlitz abgewandte Kante des Bildfensters des Rahmens geöffnet wird, und daß dann das Diapositiv völ­ lig in den Rahmen eingeführt wird, und daß der Rahmen dann - bis auf einen dem Einführschlitz zugewandten Endbe­ reich des dem beweglichen Teil der Trenneinrichtung zugewand­ ten Rahmenteils (Rahmenoberteil) - geschlossen und damit das Diapositiv in seiner Lage festgehalten wird, und daß dann das Diapositiv von dem Filmstreifen durch eine Trennbewegung des beweglichen Teils der Trenneinrichtung in dem durch den hochgeschwenkten oder hochgebogenen Endbereich frei gegebenen Bereich abgetrennt wird, und daß dann der End­ bereich in eine Parallellage zu dem gegenüberliegenden Rah­ menteil heruntergeschwenkt bzw. heruntergebogen und mit dem gegenüberliegenden Rahmenteil fest verbunden wird.
Dadurch, daß das Rahmenunterteil und das Rahmenoberteil nicht nur im Bereich des Einführschlitzes "geöffnet" bzw. aufgeweitet werden, sondern bis hinter der dem Einführ­ schlitz abgewandten Kante des Bildfensters des Rahmens, kann das am Stirnende eines Streifens befindliche Diapositiv nach dem Öffnungsvorgang direkt vollständig in den Bereich zwischen die beiden Rahmenhälften eingeführt werden. Ein Anfassen des Diapositivs im Bildbereich mittels einer Zange erübrigt sich. Der Abtrennvorgang von dem Filmstreifen kann bei vollständig eingeführtem Diaposi­ tiv erfolgen, da durch den hochgeschwenkten oder hochgeboge­ nen Endbereich des Rahmenoberteils der hierzu erforderliche Platz geschaffen worden ist. Da infolge des vollständigen Einführens des Diapositivs von vornherein bei weit geöffnetem Diarahmen keine Staugefahr entsteht, kann der Aufnahmeraum für das Diapositiv bei geschlossenem Diarahmen so gestaltet sein, daß das Diapositiv plan gehalten wird, daß also nach­ teilige Folgen von Krümmungen oder Umlenkstellen im Filmmate­ rial ausgeglichen werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit einer mit dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Rahmungsvorrichtung kann wesentlich höher sein als Vorrich­ tungen, die nach den bekannten Verfahren arbeiten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die vordere Stirnkante des Diapositivs über ihre Breite während des Einführvorganges in den Bereich der dem Einführschlitz abgewandten Kante des Bildfensters in den hinter dieser Kante liegenden Aufnahmebereich gerichtet geführt wird. Dadurch wird vermieden, daß das ein­ geführte Diapositiv infolge einer quer zur Längsrichtung des Filmstreifens gerichteten Biegung während des Einführvor­ ganges am Ende des Bildfensters gegen die Bildfensterkante anstößt.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Einführ- und Trennstation für einen in geschlossenem Zustand herangeführten Rahmen eine Öffnungseinrichtung zum Hochschwenken oder Hochbiegen des Rahmenoberteils rela­ tiv zum Rahmenunterteil und eine Hochschwenk- bzw. Hochbiege­ einrichtung zum Hochschwenken bzw. Hochbiegen des dem Einführschlitz zugewandten Endbereiches des Rahmenoberteils relativ zu der Ebene des Rahmenoberteils nach oben vorgese­ hen ist, und daß Festhalteeinrichtungen zum Festhalten des Rahmenunterteils und des dem Einführschlitz abgewandten Kantenbereiches von Rahmenunterteil und Rahmenoberteil wäh­ rend des Öffnungs- und Hochschwenkvorganges bzw. Hochbiege­ vorganges vorgesehen sind, und daß - in Transportrichtung ge­ sehen - hinter der Einführ- und Trennstation eine Schließeinrichtung für den Endbereich des Rahmenoberteils vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Einführ- und Trennstation eine Hochhalteeinrich­ tung für den Endbereich des Rahmenteils und eine Andrückein­ richtung für den sich an den Endbereich anschließenden Teil des Rahmenoberteils vorgesehen ist. Der Trennvorgang des Diapositivs von dem Filmabschnitt erfolgt bei herunterge­ drückter Andrückeinrichtung, da auf diese Weise das Diaposi­ tiv in dem sich an den hochgehaltenen Endbereich anschließen­ den Rahmenteil fixiert ist. Das Trennmesser zum Abtrennen des Filmes wird von oben her in dem durch den hochgeschwenk­ ten Endbereich freigegebenen Bereich an den Film herange­ führt. Es versteht sich, daß zweckmäßigerweise oberhalb des Rahmenunterteils in der Einführ- und Trennstation ein feststehendes Gegenstück für das Trennmesser angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß eine im Bereich der der Trenneinrichtung abgewandten Innenkante der Bildöffnung in die Bildöffnung einfassende Führungseinrichtung zur Führung der Stirnkante des Diapositivs aus dem Bildfenster in den hinter dem Bildfenster liegenden Aufnahmebereich des Rahmens vorgesehen ist. Diese Führungseinrichtung weist zweckmäßigerweise ein unter Federvorspannung stehendes unteres und oberes Führungsteil mit linienförmigen, der der Trenneinrichtung abgewandten Innenkante der Bildöffnung zugewandten Führungs­ kanten auf, welche von unten und von oben her maximal bis zur Mitte der Innenkante der Bildöffnung bewegbar ange­ bracht sind. Dadurch wird das Diapositiv während des Einführvorgangs in dem hinteren Bereich des Bildfensters genau auf den zwischen dem Rahmenunterteil und dem Rahmen­ oberteil befindlichen Aufnahmeschlitz geführt, und es wird dadurch verhindert, daß das Stirnende des Diapositivs gegen die - bezogen auf die Einführrichtung - hintere Innen­ kante des Bildfensters anstößt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Rahmungsvor­ richtung;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 5a eine Darstellung entsprechend Fig. 5, wobei sich jedoch die Andrückeinrichtung nach unten bewegt hat und das Trennmesser nach unten in die Abtrenn­ stellung gefahren ist;
Fig. 6 eine Darstellung der Einzelheit "X" in Fig. 5a in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie VII-VII in Fig. 1;
Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines in der Rahmungsvor­ richtung verwendbaren Rahmens für die Diapositive in der Position entsprechend Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Rahmungs­ vorrichtung, bei der einer mit 1 bezeichneten Einführ- und Trennstation auf einer mit 2 bezeichneten Transportein­ richtung geschlossene Diarahmen 3 hintereinander in Pfeilrichtung A zugeführt werden. Es wäre auch möglich, die Diarahmen der Einführ- und Trennstation 1 auch aus einen Schacht, aus einem Vorratsbehälter zuzuführen. In dem in Transportrichtung A gesehen vor dem Bereich der Einführ- und Trennstation 1 befindlichen Bereich wird der ursprünglich geschlossene Diarahmen in die aus Fig. 8 ersichtliche Öffnungsstellung gebracht. Dies erfolgt in einzelnen Stufen, wie aus Fig. 2 bis Fig. 4 ersichtlich. Der Diarahmen 3 weist ein Unterteil 4 und ein Oberteil 5 auf, welches längs der Kante 6 in dem Bereich 7 fest miteinander verbunden sind. Das Oberteil 5 weist ein erstes Filmscharnier 8 und ein zweites Filmscharnier 9 auf was ein Hochschwenken des Bereiches 10 in die in Fig. 8 gezeigte Lage und ein weiteres Hochschwenken des Endbereiches 10 ermöglicht. Die Rahmenteile weisen an den einander zugewand­ ten Bereichen jeweils Arretierelemente in Form von Nut und Federn auf, welche in Fig. 8 nicht näher bezeichnet sind.
Um den Diarahmen 3 aus der geschlossenen Stellung in die in Fig. 8 gezeigte Lage zu bringen, weist die Vorrichtung eine Führung 12 für den rückwärtigen Teil 7 des Rahmens 3 auf, welche bewirkt, daß der Rahmen in diesem Bereich geschlossen bleibt. Auf der gegenüberliegenden Seite wird das Oberteil 5 mit seinem Endbereich 10 über eine Anschrägung 13 geführt und damit in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht. Bei Weiterbewegung wird der Bereich 10 über eine Anschrägung 14 angehoben. In Transportrichtung schließen sich daran Anschrä­ gungen 15 und 16 an, mittels derer ein weiteres Anheben in die in Fig. 4 gezeigte Position erfolgt. Während dessen wird das Unterteil in einer Führung 17 in horizontaler Lage gehalten. Wenn der Rahmen 3 in Transportrichtung A in der Einführ- und Trennstation 1 angekommen ist, nimmt er die aus Fig. 5 ersichtliche Position ein. In dieser Lage wird der Endbereich 10 von einer bespielsweise als Blech ausgebil­ deten Hochhalteeinrichtung 18 gehalten. Ein Trennmesser zum Abtrennen eines Filmabschnittes 19 ist entsprechend der Pfeilrichtung B nach unten bis zu einem Messergegenstück 20 bewegbar.
Am Stirnende des Filmabschnittes 19 befindet sich ein zu rahmendes Diapositiv. Dieses Diapositiv wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, entsprechend der Pfeilrichtung C in den geöffneten Diarahmen eingeführt. Nach dem Einführen wird eine mit 21 bezeichnete Andrückeinrichtung in Pfeilrichtung D verschwenkt und dadurch der Bereich 10 des Diarahmens 3 gegen das eingeführte Diapositiv angedrückt. Damit wird das Diapositiv fixiert. Zum Abtrennen des Diapositivs von dem Filmabschnitt 19 wird dann das Trennmesser 19a in die in Fig. 5a gezeigte Position nach unten gefahren, wodurch das Diapositiv von dem Film abgetrennt wird. Dies ist möglich, da der Bereich 10 des Rahmenoberteils hochgeschwenkt ist und somit ausreichend Platz für diesen Trennvorgang vorhanden ist.
Das Bildfenster des Diarahmens 3 weist an seiner der Kante 6 zugewandten Seite keilförmig aufeinander zulaufende Flanken 22 auf, die zur Erleichterung der Einführung des hereingeführten Diapositivs dienen. Weiterhin ist zur Erleichterung des Einführens die in Fig. 6 detailliert dargestellte Führungseinrichtung 23 vorgesehen, die ein obe­ res Führungsteil 24 und ein unteres Führungsteil 25 auf­ weist. Beide Führungsteile stehen unter der Vorspannung von Federn 26 bzw. 27. Die Führungsteile weisen jeweils eine Führungskante 28 und 29 auf, die sich an eine polierte Führungsbahn 30 bzw. 31 anschließt. Mittels der Führungsbah­ nen und der Führungskanten wird der Film bzw. das Diapositiv gezielt in den Aufnahmebereich zwischen dem Rahmenunterteil 4 und dem Rahmenoberteil 3 geführt, und zwar denjenigen Bereich, der sich an die Innenkante 22 des Bildfensters an­ schließt. Die Führungsteile 24 und 25 sind dabei derart be­ wegbar angebracht, daß sie maximal bis zur Mitte der Innenkante der Bildöffnung bewegbar sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch ein quer zu seiner Längsrichtung gebogener Filmstreifen problemlos vollständig in den Diarahmen eingeführt werden kann, und zwar lediglich durch den Vorschub des Filmstreifens, der über die seitlich angebrachte Filmperforation erfolgt.
In Transportrichtung A schließt sich an die Einführ- und Trennstation 1 eine Schließeinrichtung 32 an. In dieser Schließstation wird der noch hochstehende Endbereich 11 des Diarahmens geschlossen. Hierzu wird der Diarahmen aus der Einführ- und Trennstation in die mit 3′ bezeichnete Position gebracht und dann in Pfeilrichtung E mittels nicht näher dargestellter Transporteinrichtungen unterhalb eines Zuklappelementes 33 hindurchgeführt, welches mittels Federn 34 und 35 gegen den Diarahmen 3′ andrückt. Da an der entsprechenden Fig. 7 linken Kante eine gerundete Flä­ che 36 vorgesehen ist, wird bei einer Bewegung des Diarah­ mens 3′ in Pfeilrichtung E der Bereich 10 nach unten geklappt. Die feste Verbindung durch Einrasten der Nuten und Federn wird dann durch anschließende Andrückwalzen 37 und 38 bewirkt.

Claims (6)

1. Verfahren zum Einführen von Diapositiven in gebrauchsfer­ tige Rahmen, bei dem ein am vorderen Ende eines Film­ streifens befindliches Diapositiv in einen Einführ­ schlitz zwischen dem Rahmenunterteil und dem Rahmenober­ teil des Rahmens eingeführt und von dem Filmstreifen abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen - vom Einführschlitz aus gesehen - bis hinter die dem Einführschlitz abgewandte Kante des Bildfensters des Rahmens geöffnet wird, und daß dann das Diapositiv völlig in den Rahmen eingeführt wird, und daß der Rahmen dann - bis auf einen dem Einführschlitz zugewand­ ten Endbereich des dem beweglichen Teil einer Trenneinrich­ tung zugewandten Rahmenteils (Rahmenoberteil) - geschlos­ sen und damit das Diapositiv in seiner Lage festgehalten wird, und daß dann das Diapositiv von dem Filmstreifen durch eine Trennbewegung des beweglichen Teils der Trenneinrichtung in dem durch den hochgeschwenkten oder hochgebogenen Endbereich frei gegebenen Bereich abgetrennt wird, und daß dann der Endbereich in eine Parallellage zu dem gegenüberliegenden Rahmenteil herun­ tergeschwenkt bzw. heruntergebogen und mit dem gegenüber­ liegenden Rahmenteil fest verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnkante des Diapositivs über ihre Breite während des Einführvorganges in den Bereich der dem Einführschlitz abgewandten Kante des Bildfen­ sters in den hinter dieser Kante liegenden Aufnahmebe­ reich gerichtet geführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Einführ- und Trennstation (1) für einen in geschlossenem Zustand herangeführten Rahmen (3) eine Öffnungseinrichtung zum Hochschwenken oder Hochbiegen des Rahmenoberteils (5) relativ zu dem Rahmenunterteil (4) und eine Hochschwenk- bzw. Hochbiegeeinrichtung zum Hochschwenken bzw. Hochbiegen des dem Einführschlitz zugewandten Endbereiches (10) des Rahmenoberteils (5) relativ zu der Ebene des Rahmenoberteils nach oben vorgesehen ist, und daß Festhalteeinrichtungen (12) zum Halten des Rahmenunterteils und des dem Einführ­ schlitz abgewandten Kantenbereiches (7) von Rahmenober­ teil und Rahmenunterteil während des Öffnungs- und Hochschwenkvorganges bzw. Hochbiegevorganges vorgesehen sind, und daß - in Transportrichtung (A) gesehen - hin­ ter der Einführ- und Trennstation (1) eine Schließein­ richtung (32) für den Endbereich (10) des Rahmenober­ teils (5) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einführ- und Trennstation (1) eine Hochhalteein­ richtung (18) für den Endbereich (10) des Rahmenober­ teils und eine Andrückeinrichtung (21) für den sich an den Endbereich anschließenden Teil (10) des Rahmen­ oberteils vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß eine im Bereich der der Trenneinrichtung (19a) abgewandten Innenkante der Bildöffnung in diese einfas­ sende Führungseinrichtung (23) zur Führung der Stirnkan­ te des Diapositivs (19) aus dem Bildfenster in den hinter dem Bildfenster liegenden Aufnahmebereich des Rahmens vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (23) ein unter Federvorspannung stehendes unteres und oberes Führungsteil (24, 25) mit linienförmigen, der der Trenneinrichtung abgewandten In­ nenkante der Bildöffnung zugewandten Führungskanten (28, 29) aufweist, welche von unten und von oben her maximal bis zur Mitte der Innenkante der Bildöffnung bewegbar angebracht sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1285765B (de) * 1966-03-04 1968-12-19 Geimuplast Mundt Kg Peter Verfahren zum Einfuehren von Diapositiven in Rahmen
DE1810092A1 (de) * 1967-10-04 1970-04-23 Geimuplast Mundt Kg Peter Verfahren und Vorrichtung zum Aufweiten des Einfuehrschlitzes an einem Diapositiv-Rahmen

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