DE2341435A1 - Verfahren und vorrichtung zum rahmen von diapositiven, sowie diaraehmchen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum rahmen von diapositiven, sowie diaraehmchen zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2341435A1 DE19732341435 DE2341435A DE2341435A1 DE 2341435 A1 DE2341435 A1 DE 2341435A1 DE 19732341435 DE19732341435 DE 19732341435 DE 2341435 A DE2341435 A DE 2341435A DE 2341435 A1 DE2341435 A1 DE 2341435A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven sowie Diarähmchen zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Rahmen von Diapositiven in aus zwei Rahmenhälften bestehenden Diarähmchen, bei dem der Diapositxvstreifen in'einer Vorsehubrichtung quer zur Förderrichtung der Rahmenhälften bewegt und das zu rahmende Diapositiv von dem Diapositxvstreifen abgeschnitten wird, sowie auf eine Vorrichtung und ein Diarähmchen zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DT-OS 1 810 092) werden Diarähmchen verwendet, die bereits miteinander verbundene Rahmenhälften aufweisen und bei denen die eine, kleinere Rahmenhälfte,in die andere Rahmenhälfte eingelagert ist, so daß sich eine im wesentlichen ebene Außenfläche ergibt. Diese
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bereits miteinander verbundenen Rahmenhälften werden in einer Förderrichtung quer zur Vorschubrichtung eines Diapositivstreifens bewegt, und bei dieser Förderbewegung oder in einer Ruhelage wird die größere Rahmenhälfte an der der Streifenführung für den Diapositivstreifen zugewandten oder der gegenüberliegenden Seite so verbogen, daß im Diarähmchen ein Einführschlitz für das zu rahmende Diapositiv entsteht.
Es ist ohne weiteres klar, daß ein derartiges Verfahren sich nur mit solchen Diarähmchen durchführen läßt, die zumindest in der größeren Rahmenhälfte keine Glasscheibe tragen, da eine derartige Scheibe bei der Verformung der Rahmenhälfte zerbrechen würde. Das bedeutet aber, daß nach dem bekannten Verfahren nur solche Diarähmchen verarbeitest werden können3 die dem gerahmten Diapositiv keinen wirksamen Schutz gegen Verschmutzung und Beschädigung geben.
Darüber hinaus werden an den Aufbau und die Festigkeit zumindest der größeren Rahmenhälfte besondere Anforderungen gestellt, da diese einerseits fest genug sein muß, um beim Verbiegen nicht zu zerbrechen, und andererseits eine ausreichende elastische Verformung zur Bildung des Öffnungsschlitzes gestatten soll, da eine dabei entstehende plastische Verformung sich nur sehr schwer rückgängig machen läßt und leicht zu. einem in sich verwundenen und verbogenen Diarähmchen
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führt, das sich nicht mehr ohne weiteres in automatischen Projektoren transportieren läßt, und das das Diapositiv so verformt, daß es im Diaprojektor nicht mehr in einer Ebene liegt.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Rahmen von Diapositiven zu schaffen, das mit Diarähmchen arbeitet, die in beiden Rahmhälften Glasscheiben tragen können und bei dem keine hohen Anforderungen an den Aufbau und die Materialeigenschaften des Diarähmchens gestellt werden.
Diese -Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die beiden Rahmenhälften entsprechend dem herzustellenden Di-arähmchen aufeinandergelegt und ohne Verformung um eine parallel zur Förderrichtung verlaufende sowie im Bereich der der Einschubseite für das Diapositiv gegenüberliegenden Seitenkante der Rahmenhälften und parallel zu dieser liegende Achse gegeneinander verschwenkt werden, daß das Diapositiv zwischen die so geöffneten Rahmenhälften gebracht wird, und daß die Rahmenhälften dann zurückgeschwenkt und zur Bildung des Diarähmchens miteinander verbunden werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also nicht ein bereits vollständig zusammengesetztes Diarähmchen benutzt,
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sondern die später durch Verbindung das Diarähmchen bildenden Rahmenhälften werden aufeinander gelegt, und es erfolgt eine Verschwenkung dieser Rahmenhälften gegeneinander, ohne daß sie verbogen oder auf andere Weise verformt werden, so daß die in ihnen enthaltenen Glasscheiben nicht zerbrechen und keine besonderen Pestigkeitsansprüche an die Rahmenhälften gestellt werden. Bei gegeneinander verschwenkten Rahmenhälften wird dann das Diapositiv eingebracht, und die Rahmenhälften. werden nach dem Zurückschwenken miteinander verbunden und so ein fertig gerahmtes Diapositiv erhalten.
Da keine Verformung der Rahmenhälften erfolgt, können diese besonders starr und praktisch nicht elastisch verformbar sein. Es lassen sich daher besonders dünne, aber"-starre Kunststoff-Rahmenhälften herstellen, die die heute für automatische Rahmungen im allgemeinen verwendeten Papprähmchen ersetzen können, die viele Nachteile haben.
Bei dem vorstehend erwähnten vorbekannten Verfahren und der für dieses Verfahren verwendeten Vorrichtung war es unbedingt erforderlich, daß Diapositiv vor dem Einbringen zwischen die beiden Rahmenhälften vom Diapositivstreifen abzuschneiden und das abgeschnittene Diapositiv mittels einer besonderen Fördervorrichtung zwischen die Rahmenhälften zu bewegen.
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Um bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einen derartigen Schritt, nämlich das getrennte Zuführen des abgeschnittenen Diapositivs zu vermeiden, können zwei im wesentlichen gleichgeformte Rahmenhälften verwendet werden, deren sich in Vorschubrichtung erstreckende Breite kleiner ist als ihre sich in Pörderrichtung erstreckende Höhe, deren Bildfenster außermittig zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegt und deren den größeren Abstand vom Bildfenster aufweisende Seitenkante auf der der anderen Rahmenhälfte des Diarähmchens zugewandten Fläche eine streifenförmige Rippe hat.
Bei Verwendung derartiger Rahmenhälften kann erfindungsgemäß der Diapositivstreifen zwischen die beiden geöffneten Rahmenhälften bewegt und das Diapositiv im Bereich' der Innenkante der entsprechenden Rippe abgeschnitten werden.
Bei diesem Verfahren ist also eine vollständige Automatisierung des Rahmvorganges bei geringstem konstruktiven Aufwand möglich, denn die beiden Rahmenhälften brauchen lediglich gegeneinander verschwenkt und dann der Diapositivstreifen zwischen die Rahmenhälften geschoben und abgeschnitten zu werden, worauf das abgeschnittene Diapositiv in die zum Rahmen gewünschte Lage fällt. Danach werden die beiden Rahmenhälften zur Bildung des Diarähmchens miteinander verbunden.
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Vorzugsweise wird die zu bewegende Rahmenhälfte um eine Achse geschwenkt, die im Abstand von der Innenkante der Rippe und auf deren parallel zur Oberfläche der Rahmenhälfte verlaufenden Fläche liegt.
Das bei den erfxndungsgemäßen Verfahren vorteilhafterweise zu verwendende Diarähmchen besteht aus zwei im wesentlichen gleich geformten Rahmenhälften und zeichnet sich dadurch aus, daß die Breite der Rahmenhälfte kleiner ist als ihre Höhe, daß die Bildfenster jeweils außermittig zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegen, daß an der den größeren Abstand vom Bildfenster aufweisenden Seitenkante auf der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche eine streifenförmige Rippe vorgesehen ist, deren Höhe über der Fläche'-der Rahmenhälfte etwa deren Materialstärke entspricht und deren Breite etwa gleich der halben Differenz zwischen der Höhe der Rahmenhälften und der Längserstreckung des Diapositivs parallel zu seiner Perforierung ist.
Ein etwa gleich aufgebautes Diarähmchen ist zwar schon bekannt (DT-AS 1 130 200), doch werden bei diesem Diarähmchen die einzelnen Rahmenhälften von einem geschlossenen Streifen gebildet, und die zur Bildung des Diarähmchens erforderlichen oberen Rahmenhälften werden ebenfalls in Form eines Streifens aufgelegt miteinander verklebt und abgeschnitten. Diese streifenförmigen Rahmenhälften eignen sich jedoch nicht zur Durch-
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führung des erfindungsgemäßen Verfahrens, da die Streifen, die aus Pappe bestehen, nicht als ganzes hochgeklappt oder verschwenkt werden können.
Demgegenüber werden zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einzelne Rahmenhälften benutzt und diese werden zur Bildung des Diarähmchens vorzugsweise mittels zapfenartiger Vorsprünge und diese aufnehmender Löcher miteinander verbunden.
Während bei dem erfindungsgemäßen Diarähmchen die Innenkanten der Rippen das Diapositiv in der einen Richtung festlegen, kann die Festlegung in der anderen Richtung dadurch erfolgen, daß die Vorsprünge und die Löcher parallel'-zn den kürzeren Seitenkanten der Rahmenhälften und im lichten Abstand entsprechend der Breite des Diapositivs an den Rahmenhälften vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich eine eindeutig definierte Lage des Diapositivs im Diarähmchen.
Zur Durchführung des Verfahrens kann eine Vorrichtung verwendet werden, die entsprechend der vorbekannten Vorrichtung (DT-OS 1-810 092) eine eine Schneidvorrichtung aufweisende Streifenführung zum schrittweisen Vorschub eines Diapositiv-Streifens und zum Abschneiden des Diapositivs sowie eine quer zu dieser Streifenführung verlaufende Rähmchenführung zur
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Zufuhr von jeweils zwei Rahmenhälften zum Kreuzungsbereich
der beiden Führungen sowie zum Weitertransport der das Diapositiv zwischen sich haltenden beiden Rahmenhälften aufweist. Von den in dieser Vorrichtung zu verarbeitenden Diarähmchen
weist mindestens eine Rahmenhälfte einen parallel zur Längserstreekung der Rähmchenführung verlaufenden und quer zu dieser Längserstreckung seitlich über die andere Rahmenhälfte hinausragenden Seitenkantenbereich auf, der an der der Streifenführung abgewandten Seite der Rähmchenführung liegt.
-r·
Erfindungsgemäß ist bei dieser Vorrichtung bei an der oberen Rahmenhälfte vorgesehenem hinausragendem Seitenkantenbereich oberhalb dieses Bereiches ein in der Senkrechten und auf den Bereich bewegbarer Druckstempel vorgesehen^ und unterhalb
des Seitenkantenbereiches befindet sich eine die Schwenkachse bildende Auflagekante.
In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verarbeitung von zwei im wesentlichen gleichen Rahmenhälften mit jeweils einem über die andere Rahmenhälfte seitlich hinausragenden Seitenkantenbereich, der eine der anderen Rahmenhälfte zugewandte Rippe aufweistt ist mindestens im Bereich der
Streifenführung an der dem Druckstempel gegenüberliegenden
Seite eine auf der Rippe des Seitenkantenbereiches der unteren Rahmenhälfte aufliegende, bis zur Rippeninnenkante reichende
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Deckschiene vorgesehen, und die den Rahmenhälften zugewandte freie Kante der Deckschiene bildet das Gegenlager für ein in der Senkrechten bewegbares Messer zum Abtrennen des Diapositivs vom Diapositivstreifen.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, den Diapositivstreifen nach dem Aufschwenken der Rahmenhälften durch Absenken des Druckstempels zwischen diese beiden Rahmenhälften zu bewegen und dann das Diapositiv abzuschneiden, das dann automatisch in die zur Rahmung gewünschte Lage zwischen die beiden Rahmenhälften fällt.
Um die Vorschubbewegung des Diapositivstreifens zwischen die beiden Rahmenhälften zu steuern, kann der 'Drückstempel einen in das Bildfenster der oberen Rahmenhälfte hineinragenden Ansatz aufweisen.
Nach dem Einbringen des Diapositivs und dem Zurückschwenken der Rahraenhälfte kann eine in der Senkrechten bewegbare Druckvorrichtung zum verbindenden Zusammenpressen der beiden Rahmenhälften wirksam werden. Diese Druckvorrichtung weist vorzugsweise federnde Druckelemente auf, die vor dem Aufliegen der Druckvorrichtung auf der oberen Rahmenhälfte in Berührung mit dieser kommen und so die obere Rahmenhälfte für den Eingriff der Druckvorrichtung fixieren.
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Um ein unbeabsichtigtes Aufschwenken der oberen Rahmenhälfte 'zu verhindern, können Federelemente vorgesehen sein, die auf dem in Eingriff mit dem -Druckstempel kommenden Seitenkantenbereich aufliegen und dem Verschwenken der Rahmenhälfte entgegenwirken. Die Kraft dieser Federelemente darf selbstverständlich nicht so groß sein, daß der Druckstempel die Rahmenhälfte nicht mehr verschwenken kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert .
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Diarähmchen gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine der Rahmenhälften des Diarähmchens gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung eine Ansicht der Unterkante des Diarähmchens gemäß Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Diarähmchen.
Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven unter Verwendung von
Diarähmchen gemäß Fig. 1 bis H. 409809/0979
Pig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Pig. 6, wobei die Stellung der verschiedenen Elemente während des ersten Schrittes des Arbeitszyklus der Vorrichtung erkennbar ist.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 7> wobei die Stellung der verschiedenen Elemente während des zweiten Schrittes des Arbeitszyklus der Vorrichtung dargestellt ist.
Fig. 9 zeigt in einem entsprechenden Schnitt einen dritten Schritt des Arbeitszyklus der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Fig. 6.
Fig. 11 zeigt vergrößert eine Teilansicht ähnlich Fig.-8, wobei jedoch der Vorgang des Einschiebens des Diapositivs zwischen die beiden Rahmenhälften verdeutlicht wird.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XII-XII aus Fig. und läßt die Abgabe der jeweils ein Diarähmchen bildenden Rahmenhälften aus einem Magazin erkennen.
Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Diarähmchen besteht aus zwei getrennt hergestellten Rahmenhälften 1 und 2, die im wesentlichen glei-che Form haben. Sie werden beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren her-
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gestellt. Die Rahmenhälfte 1 weist einerseits einen größeren, rechteckförmigen dünnen Bereich 3 niit einem rechteckförmigen, zentrisch angeordneten Bildfenster 4 auf, das sich in Richtung der Breite des Teils 3 erstreckt, und hat ferner einen schmaleren, im wesentlichen streifenförmigen Seitenkantenbereich, der an der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche, also der Innenfläche eine Rippe 5 trägt, die eine Verstärkung des Seitenkantenbereiches darstellt und an ihrer Innenkante einen geraden Absatz 6 bildet, der dem Bildfenster 4 zugewandt ist. Die der anderen Rahmenhälfte abgewandte Fläche, d.h. die Außenfläche der Rahmenhälfte 1, ist im wesentlichen eben.
Die andere Rahmenhälfte 2 weist ebenfalls einen größeren, rechteckförmigen und dünneren Teil 7 auf,-"der in Größe und Form dem Teil 3 der Rahmenhälfte 1 entspricht und ein Bildfenster 8 hat, das mit dem Bildfenster 4 übereinstimmt. Ein kleinerer, streifenförmiger Seitenkantenbereich hat eine Schulter S3 die auf der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche, also der Innenfläche, liegt und an ihrer dem Bildfenster zugewandten Innenkante einen Absatz 10 bildet. Die Außenfläche der Rahmenhälfte 2 ist im wesentlichen eben, d.h. die Außenflächen des Seitenkantenbereiches und des rechteckförmigen Bereiches fluchten miteinander.
Die Höhe des von der Rippe 5 der Rahmenhälfte 1 gebildeten Absatzes 6 ist etwa gleich der Stärke des dünneren Teils 7
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der zweiten Rahmenhälfte 2, und entsprechend ist die Höhe des Absatzes 10 der Rahmenhälfte 2 etwa gleich der Stärke des dünneren Teils 3 der Rahmenhälfte 1.
An der Innenfläche des dünneren Teils 3 der Rahmenhälfte 1 sind einstückig mit dieser hergestellte zapfenartige Vorsprünge
11 vorgesehen, deren Höhe im wesentlichen gleich oder nur geringfügig größer ist als die Höhe des Absatzes 6 bzw. die Stärke des dünneren Teils 7 der Rahmenhälfte 2. Die Vorsprünge 11 sind in zwei parallelen Reihen von jeweils 3 Vorsprüngen zu beiden Seiten des Bildfensters 4 angeordnet und befinden sich jeweils auf einer Linie quer zur Rippe 5« Im dünneren Teil 7 der Rahmenhälfte 2 sind zwei Reihen von durchgehenden Löchern
12 entsprechend der Vorsprünge 11 'angeordnet', die erweiterte Außenbereiehe haben, welche zur Außenfläche der Rahmenhälfte hin verlaufen.
Die dünneren Teile 3 und 7 der beiden Rahmenhälften 1 und 2 sind außerdem zwischen den beiden Reihen von Vorsprüngen 11 bzw. Löchern 12 vertiefta wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Tiefe der so in jeder Rahmenhälfte erhaltenen, rahmenförmigen Vertiefung 13 ist geringfügig größer als die Hälfte der Materialstärke des zwischen die Rahmenhälften einzubringenden Diapositivs 13· Die Vertiefung 13 jeder Rahmenhälfte wird .jedoch in Richtung des Bildfensters k bzw. 8 durch
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eine Erhöhung 15 mit rauher Oberfläche begrenzt, die in Berührung mit dem Diapositiv 14 kommt und deren Höhe so gewählt ist, daß bei verbundenen Rahmenhälften 1 und 2 das Diapositiv 14 fest zwischen ihnen gehalten und nahe dem zu projizierenden Bild festgeklemmt wird, während der übrige Teil des Diapositivs im wesentlichen frei zwischen den Rahmenhälften liegt.
Das zwischen die Rahmenhälften, also in das Diarähmchen einzubringende Diapositiv 14 wird von einem Film- oder Diapositivstreifen vorbestimmter Breite abgeschnitten und hat eine Länge, die nur geringfügig kleiner ist als die Breite der beiden dünneren Teile 3» 7 der Rahmenhälften 1, 2. Die Größe der Vertiefungen 13 in den beiden Rahmenhälften wird so gewählt, daß sie der Abmessung des Diapositivs 14 entspricht und daß der Abstand zwischen den beiden Reihen von Vorsprüngen 11 nur geringfügig die Breite des Diapositivs übersteigt. Wenn das Diapositiv 14 zwischen den Innenflächen der Rahmenhälften 1 und 2 des Diarähmchens, also zwischen den dünneren Teilen 3 und 7 der Rahmenhälften eingeschlossen ist (Fig. 4), so wird es einerseits durch die beiden Absätze 6 und 10 und andererseits durch die beiden Reihen von Vorsprüngen 11 positioniert. Befindet sich das Diapositiv zwischen den beiden Rahmenhälften 1 und 2, so werden die Vorsprünge 11 durch die Löcher 12 der Rahmenhälfte 2 geführt und mittels entsprechender Werkzeuge, in den erweiterten Außenberexchen der Löcher 12
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vernietet, wodurch das geschlossene Diarähmchen entsteht. In dem geschlossenen Diarähmchen liegen die beiden dünneren' Teile der Rahmenhälften aufeinander, so daß ihre Bildfenster zusammenfallen, während die dickeren Seitenkantenbereiche mit den Rippen 5 und 9 an gegenüberliegenden Seiten des Diarähmchens freiliegende Verlängerungen der dünneren Teile 7» bilden. Daraus ergibt sich, daß die Länge jeder Rahmenhälfte 1 bzw. 2 in Richtung der Rippen 5 bzw. 9 gleich der Seitenlänge des quadratischen Diarähmchens ist, während die Breite jeder Rahmenhälfte quer zu den Rippen kleiner ist als die Kantenlänge des quadratischen Diarähmchens, und zwar um die Breite der Rippen 5 bzw. 9» wobei deren Breite etwa gleich der halben Differenz zwischen der Kantenlänge des Diarähmchens und der Länge des Diapositivs 14 ist.
In den Fig. 1 bis 4 besteht das Diapositiv 14 aus einem Filmstück üblicher Bildgröße von 24 χ 36 mm, dessen Bild zentrisch bezüglich der Längskanten des Filmstreifens angeordnet ist und dessen Längsrichtung parallel zu diesen Kanten verläuft. Es gibt jedoch Kameras, die bei Verwendung des gleichen Filmtyps Bilder anderer Größe liefern, etwa 24 χ 24 mm oder 24 χ 18 mm. Ein Diarähiachen für ein Diapositiv mit einem Bild einer derartigen Größe würde sich von dem Diarähmchen gemäß Fig. 1 bis 4 nur in der Größe der Bildfenster und in einer entsprechend größeren Breite der Rippen der Rahmenhälften unterscheiden,
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wobei dann auch die Anzahl der zapfenartigen Vorsprünge und zugehörigen Löcher in jeder Reihe verringert ist. Es gibt jedoch auch Kameras, die Film einer anderen, unsymmetrischen Art verwenden und das Bild näher zu einer der Längskanten des Filmstreifens anordnen.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für ein Diarähmchen mit einem von einem derartigen Filmstreifen abgeschnittenen Diapositiv. Auch in diesem Fall ist das Diapositiv 16 in einem steifen, schützenden Diarähmchen im wesentlichen des gleichen Aufbaus wie anhand der Fig. 1 bis 4 befestigt, das aus zwei Rahmenhälften 17 und 18 besteht, die verstärkte Seitenkantenbereiche und dünnere, einander überlappende Hauptbereiche aufweisen, zwischen denen das Diapositiv 16 angeordnet" ist. Auch in diesem Fall entspricht der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Rippenabsätzen der Rahmenhälften der Länge des Diapositivs und der Abstand zwischen den beiden Reihen oder Gruppen von Vorsprüngen an der oberen und der unteren Kante des Diapositivs ist an dessen Breite angepaßt. Die beiden Gruppen von Vorsprüngen sind jedoch so angeordnet, daß sie einen Ausgleich für die verschobene Lage des Bildes auf dem Diapositiv bewirken und dieses in die Mitte des Bildfensters des Diarähmchens bringen. Das Diarähmchen gemäß Fig. 5 unterscheidet sich außerdem von den vorstehend beschriebenen Diarähmchen .dadurch, daß jede Rahmenhälfte an der Innenfläche
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des dünneren Teils zwei Vorsprünge aufweist, die übereinander nahe der freien Kante des dünneren Bereiches angeordnet sind, und daß sie außerdem zwei übereinander angeordnete Löcher zur Aufnahme der Vorsprünge der anderen Rahmenhälfte hat, wobei die Löcher näher an der Rippe der in Frage stehenden Rahmenhälfte liegen. Somit haben die Rahmenhälften in diesem Fall identische Form. Wie bei allen Diarähmchen ist es jedoch vorteilhaft, die beiden Rahmenhälften unterschiedlich zu färben oder zu markieren, um auf diese Weise eine Anzeige für die Lage des Diapositivs im Diarähmchen zu erhalten.
Wie vorstehend bereits erwähnt, werden die beiden Rahmenhälften vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, dessen Eigenschaften für den gewünschten Zweck geeignet sind. Diese Herstellung kann in bekannten Maschinen erfolgen, wobei Präzisionsformen verwendet werden, in die die Kunststoffmasse unter hohem Druck eingepreßt wird. Die getrennt hergestellten Rahmenhälften werden dann zu passenden Paaren mit ihren Innenflächen aneinandergelegt, wobei die Vorsprünge der einen Hälfte frei in die entsprechenden Löcher der anderen Rahmenhälfte hineinreichen, so daß eine Art von vorbereitetem Diarähmchen entsteht, in dem jedoch die beiden Rahmenhälften nicht durch Nietung miteinander verriegelt sind, aber trotzdem durch Zusammenwirken der Vorsprünge und der Löcher und durch das Anliegen der Rippenabsätze an den freien inneren Kanten der
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anderen Rahmenhälfte in ihrer gegenseitigen Lage entsprechend der Stellung im Diarähmchen gehalten werden. Diese vorbereiteten Diarähmehen, die zur Aufnahme von Diapositiven geeignet sind, werden vom Kunststoffhersteller in größeren Mengen an den Rähmchenverarbexter geliefert, wobei die vorbereiteten Diarähmchen gleicharmig ausgerichtet sind. Um die fertigen
Diarähmchen zu erzeugen, werden die vorbereiteten Rähmchen in ein Magazin in einer Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven in den vorbereiteten Diarähmchen gefüllt. Ein bevorzugtes Ausführungsbexspxel einer derartigen Vorrichtung ist in den Figuren 6 bis 12 dargestellt. Diese Vorrichtung kann Diarähmchen gemäß Pig. 1 bis H herstellen.
Die Vorrichtung weist eine Bodenplatte 21 "auf, unter der Rieh ein nichtdargestellter Antrieb befindet, der die verschiedenen Bewegungen der Elemente der Vorrichtung bewirkt. Die
Einzelheiten des Antriebs, der einen oder mehrere Antriebsmotoren sowie beispielsweise von Nocken betätigte Hebel, von Kurbelarmen betätigte Gestänge, mittels Schrauben angetriebene Schubeinrichtungen und andere Bewegungs- und Getriebevorrichtungen aufweisen kann, sind für die Erfindung nicht wesentlich und werden daher nicht beschrieben.
Auf der Bodenplatte 21 findet sich links (Pig. 6) eine Streifenführung 22 für einen Film- oder Diapositivstreifen 23 mit
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einer Anzahl von Diapositiven 14 in vorbestinrmtem Mittenabstand. Die Streifenführung 22 ist so geformt, daß der Diapositivstreifen 23 in einem gewissen Abstand oberhalb der Bodenplatte 21 bewegt und in Längsrichtung genau geführt wird. Die Streifenführung 22 erstreckt sich etwas über die Bodenplatte 21 hinaus und enthält einen Antrieb 24 (Fig. 8) zum schrittweisen Vorschub des Diapositivstreifens 28 durch eine Schneidvorrichtung, die später beschrieben wird.
Auf der Bodenplatte 21 ist quer zur Streifenführung 22 eine längliche Metallplatte 25 befestigt, die eine Rähmchenführung für die vorbereiteten, vorstehend erwähnten Diarähmehen 20 bildet» die nacheinander aus einem Magazin aus vier auf der Platte 25 senkrecht angeordneten Winkelschirenen 26 bewegt werden. Ein Vorrat an vorbereiteten Diarähmehen 20 wird in das Magazin eingebracht, so daß jede die Vorsprung^ 11 aufweisende Rahmenhälfte 1 sich unter der zugehörigen Rahmenhälfte 2 befindet und mit ihrer Rippe 5 der Seite der Vorrichtung zugewandt ist, von der der Diapositivstreifen 23 entlang der Streifenführung 22 zugeführt wird. Die das Magazin bildenden Winkelschienen 26 sind so geformt, daß ihre unteren Enden eine Abgabe des unteren Diarähmehens 20 mittels eines hin und her bewegbaren Schlittens 27 ermöglichen (Fig. 12), während die übrigen Diarähmehen im Magazin zurückgehalten werden. Der Schlitten 27 hat einen vorbestimmten Hub
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und ist so geformt, daß das aus dem Magazin beförderte Diarähmchen 20 vor der Streifenführung 22 für den Diapositivstreifen 23 in eine vorbestimmte Öffnungsstellung auf der von der Platte 25 gebildeten Rähmchenführung direkt kommt.
Entlang der der Streifenführung 22 zugewandten Längskante der Metallplatte 25 erstreckt sich eine Führschiene 28 (Fig. 7 bis 11), deren oberer Bereich eine Deckschiene 29 bildet, die die Oberfläche der Rippe 5 der unteren Rahmenhälfte 1 des Diarähmchens 20 überdeckt und berührt. Im Bereich der Breite der Streifenführung 22 bildet diese Deckschiene 29 eine freie Kante 30, die mit dem Absatz 6 der unteren Rahmenhälfte 1 fluchtet und als Gegenlager für ein in der Senkrechten bewegbares Messer 31 dient. Dieses"-Messer bildet zusammen mit der Kante 30 die vorstehend erwähnte Schneidvorrichtung für den Diapositivstreifen. Es wird von einer Halterung 32 getragen, die ihrerseits über Verbindungsstangen, die sich durch die Bodenplatte 21 erstrecken, mit dem Antrieb der Vorrichtung verbunden ist. Die gegenüberliegende seitliche Führfläche der Metallplatte 25 ist zumindest in dem Bereich, der in der Öffnungsstellung von dem aus dem Magazin zugeführten Diarähmchen 20 eingenommen wird, mit einer Aussparung 33 versehen, die einen keilförmigen Querschnitt hat und deren abgeschrägte untere Fläche entlang einer mit J>k bezeichneten, in Längsrichtung verlaufenden Geraden oder Kante in die Ober-
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fläche der Platte 25 übergeht, wobei der Abstand der Geraden 3*1 von der Kante 30 der Schneidvorrichtung etwas größer ist als die Länge der verschiedenen Diapositive des Diapositivstreifens 23· Somit ist die Abmessung der Aussparung 33 in Richtung der Breite der Metallplatte 25 geringer als die Breite der Rippe 9 der oberen Rahmenhälfte 2 des vom Magazin zugeführten. Diarähmchens 20 (Fig. 11).
Direkt gegenüber der Streifenführung 22 befindet sich an der gegenüberliegenden Seite der Metallplatte 25 ein in der Senkrechten bewegbarer Druckstempel 35» der ebenfalls an sich durch die Bodenplatte 21 erstreckenden und mit dem Antrieb verbundenen Stangen befestigt ist. Ein Teil des Druckstempels 35 hat eine schräge untere Seitenfläche, die' sich nach innen über den Randbereich der Metallplatte erstreckt, und die beim Absenken des Druckstempels mit der Außenfläche des die Rippe aufweisenden Seitenkantenbereiches der oberen Rahmenhälfte 2 des sich in der Öffnungsstellung befindenden Diarähmchens in Eingriff kommt und die Rippe nach unten in die Aussparung 33 drückt, wodurch die Rahmenhälfte 2 gegenüber der unteren Rahmenhälfte 1 um eine durch die Linie 34 gegebene Längsachse geschwenkt wird (Fig. 11). Wenn die Rahmenhälfte 2 auf diese Weise hochgeschwenkt ist, greift ein Ansatz 36 des Druckstempeis 35 in das Bildfenster 8 und unterstützt damit die Führung des freien Endes des Diapositivstreifens 23 zwischen
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die Rahmenhälften. Das Aufschwenken der oberen Rahmenhälfte 2 um die Längsachse 3^, die außerhalb des Absatzes der Rippe liegt, stellt eine vollständige Trennung der Rahmenhälften auch innerhalb des links in Fig. 11 liegenden Bereiches sicher, was zur Verhinderung des Blockierens des freien Endes des Diapositivstreifens 23 während des Einführens in das geöffnete Diarähmchen erwünscht ist.
Nach dem öffnen des Diarähmchens in die Stellung gemäß Fig. 8 und 11, erfolgt der Vorschub des Diapositivstreifens 23, der danach durch Abwärtsbewegung des Messers 31 abgeschnitten wird. Das so abgetrennte Diapositiv wird selbstverständlich durch das Messer nach unten befördert und fällt in die richtige Lage auf die Rahmenhälfte 1. Wenn, das Messer in die angehobene Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird der Druckstempel gehoben, so daß die obere Rahmenhälfte 2 in die horizontale Lage zurückschwenkt. Diese Bewegung wird durch aus an Blöcken 39 befestigten Blattfedern 37 und 38 bestehenden Federelementen zu beiden Seiten des Druckstempels 35 unterstützt, die sich nach innen über das Diarähmchen erstrecken und so elastisch einer unbeabsichtigten Schwenkbewegung der oberen Rahmenhälfte entgegenwirken. Das Absenken der oberen Rahmenhälfte 2 in die richtige Verbindungsstellung, in der die Vorsprünge 11 der Rahmenhälfte 1 in die entsprechenden Löcher der Rahmenhälfte 2 hineinreichen, wird außerdem durch die Berührung des sich anhebenden Druckstempels 35 mit der Außenkante der Rippe 9 der Rahmenhälfte 2 unterstützt.
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Oberhalb des in der öffnungsstellung befindlichen Diarähmchens 20, also oberhalb derjenigen Stelle, an der das Diapositiv in das Rähmchen eingeführt wird, befindet sich eine in der Senkrechten bewegbare Druckvorrichtung in Form eines Körpers 40, der ebenso wie die Messerhalterung 32 und der Druckstempel 35 von Verbindungsstangen gehalten ist, welche sich durch die Bodenplatte 21 erstrecken und mit dem Antrieb der Vorrichtung verbunden sind. Der Körper 40 ist so geformt, daß er zumindest einen teilweisen Blick von oben auf den unterhalb des Körpers liegenden Bereich ermöglicht, wenn der Rahmungsvorgang abläuft, Der Körper 40 weist eine Anzahl von Nietwerkzeugen 41 auf, von denen jeweils eines für jeden Vorsprung 11 der unteren Rahmenhälfte 1 vorgesehen ist. Zur genauen senkrechten Ausrichtung dieser Werkzeuge haben diese die ^Förm von Schrauben mit nach unten gerichteten, stiftartigen Spitzen. Nach der Einstellung der Schrauben können diese durch Kontermuttern
42 festgelegt werden. Zwischen den Werkzeugen 41 sind im Körper 40 Bohrungen vorgesehen, in denen kolbenartige Elemente
43 gegen die Kraft der Federn 44 bewegbar befestigt sind (Fig-. 10). Wenn der Körper 40 abgesenkt wird, so üben die Elemente 43 einen Druck auf die obere Rahmenhälfte 2 aus, bevor die Nietwerkzeuge 4l wirksam werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Rahmenhälften um das zwischen ihnen befindliche Diapositiv fest zusammengepreßt sind, wenn das Vernieten der Vorsprünge 11 erfolgt (Fig. 9)· Selbstverständlich werden alle Vorsprünge 11 gleichzeitig vernietet, so daß das Diarähmchen dauerhaft verschlossen und fertig bearbeitet ist.
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Ist die in der Senkrechten bewegbare Druckvorrichtung danach ausreichend weit angehoben, so daß die Elemente 43 von dem fertigen Diarähmchen freikommen, so beginnt der nächste Betriebszyklus der Vorrichtung, in dem der Schlitten 27 ein weiteres vorbereitetes Diarähmchen 20 aus dem Magazin herausbefördert. Gleichzeitig wirft der Schlitten 45 das zuvor fertiggestellte Diarähmchen aus, wie dies unten in Fig. 6 angedeutet ist.
Die Bewegungen der verschiedenen Elemente der Vorrichtung sind in bekannter Weise so aufeinander abgestimmt, daß ein bestimmter Ablauf gegeben ist, durch den die Vorrichtung zuverlässig und schnell arbeitet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Cl.)Verfahren zum Rahmen von Diapositiven in aus zwei Rahmenhälften bestehenden Diarähmchen, bei dem der Diapositivstreifen in einer Vorschubrichtung quer zur Förderrichtung der Rahmenhälften bewegt und das zu rahmende Diapositiv von dem Diapositivstreifen abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenhälften entsprechend dem herzustellenden Diarähmchen aufeinandergelegt und ohne Verformung um eine parallel zur Förderrichtung verlaufende sowie im Bereich der der Einschubseite für das Diapositiv gegenüberliegenden Seitenkante der Rahmenhälften und parallel zu dieser liegende Achse gegeneinander verschwenkt werden, daß das Diapositiv zwischen diö so geöffneten Rahmenhälften gebracht wird und daß die Rahmenhälften dann zurückgeschwenkt und zur Bildung des Diarähmchens miteinander verbunden werden .
    2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von zwei im wesentlichen gleichgeformten Rahmenhälften, deren sich in Vorschubrichtung erstreckende Breite kleiner ist als ihre sich in Förderrichtung erstreckende Höhe, deren'Bildfenster außermittig zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegt und deren den größeren Abstand vom Bildfenster aufweisende Seitenkante auf der der anderen Rahmenhälfte des Diarähm-
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    chens zugewandten Fläche eine streifenförmige Rippe hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Diapositivstreifen zwischen die beiden geöffneten Rahmenhälften bewegt und das Diapositiv im Bereich der Innenkante der entsprechenden Rippe abgeschnitten wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bewegende Rahmenhälfte um eine Achse geschwenkt wird, die im Abstand von der Innenkante der Rippe und auf deren parallel zur Oberfläche der Rahmenhälfte verlaufenden Fläche liegt.
    *}. Diarähmchen aus zwei im wesentlichen gleich geformten Rahmenhälften zur Durchführung des V.erfahrens*~gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rahmenhälften (1, 2; 17» 18) kleiner ist als ihre Höhe, daß die Bildfenster (4, 8) jeweils außermittig zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegen, daß an der den größeren Abstand vom Bildfenster aufweisenden Seitenkante auf der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche eine streifenförmige Rippe (5, 9) vorgesehen ist, deren Höhe über der Fläche der Rahmenhälfte (1, 2) etwa deren Materialstärke entspricht und deren Breite etwa gleich der halben Differenz zwischen der Höhe der Rahmenhälften (1, 2) und der Längserstreckung des Diapositivs (14) parallel zu seiner Perforierung ist.
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    - .27 -
    5. Diarähmchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhälften (1, 2) mittels zapfenartiger Vorsprünge (11) und diese aufnehmender Löcher (12) miteinander verbunden sind.
    6. Diarähmchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) und die Löcher (12) parallel zu den kürzeren Seitenkanten der Rahmenhälften (1, 2) und im lichten Abstand entsprechend der Breite des Diapositivs (14) an den Rahmenhälften (1, 2) vorgesehen sind.
    7. Diarähmchen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils der anderen Rahmenhälfte (1, 2) zugewandten Flächen im Auflagebereich des Diapositivs (14) um mehr als die halbe Materialstärke des Diapositivs (14) vertieft sind und daß in den Randbereichen der Bildfenster (4, 8) der jeweils anderen Rahme'nhälfte (1, 2) zugewandte Erhöhungen (15) niit rauher Oberfläche zum Pestklemmen des Diapositivs (14) vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer eine Schneidvorrichtung aufweisenden Streifenführung zum schrittweisen Vorschub eines Diapositivstreifens und zum Abschneiden des
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    Diapositivs sowie einer quer zu dieser Streifenführung verlaufenden Rähmchenführung zur Zufuhr von jeweils zwei Rahmenhälften zum Kreuzungsbereich der beiden Führungen sowie zum Weitertransport der das Diapositiv zwischen sich haltenden beiden Rahmenhälften, wobei mindestens eine Rahmenhälfte einen parallel zur Längserstreckung der Rähmchenführung verlaufenden und quer zu dieser Längserstreckung seitlich über die andere Rahmenhälfte hinausragenden Seitenkant enbereich aufweist, der an der der Streifenführung abgewandten Seite der Rähmchenführung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der oberen Rahmenhälfte (2) vorgesehenem hinausragendem Seitenkantenberexch (9) oberhalb dieses Bereiches ein in der Senkrechten und auf den Bereich bewegbarer Druckstempel (35) vorgesehen'ist und daß sdch unterhalb des Seitenkantenbereichs (9) eine die Schwenkachse (3*0 bildende Auflagekante befindet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8 zur Verarbeitung von zwei im wesentlichen gleichen Rahmenhälften mit jeweils einem über die andere Rahmenhälfte seitlich hinausragenden Seitenkantenberexch, der eine der anderen Rahmenhälfte zugewandte Rippe auf v/eist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich der Streifenführung (22) an der dem Druckstempel (35) gegenüberliegenden Seite eine auf der Rippe (5) des Seitenkantenbereiches der unteren Rahmenhälfte (1) auflie-
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    gende, bis zur Rippeninnenkante (6) reichende Deckschiene (29) vorgesehen ist und daß die den Rahmenhälften (1, 2) zugewandte freie Kante (30) der Deckschiene (29) das Gegenlager für ein in der Senkrechten bewegbares Messer (3D zum Abtrennen des Diapositivs (14) vom Diapositivstreifen (23) bildet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (35) einen in das Bildfenster (8) der oberen Rahmenhälfte (2) hineinragenden Ansatz (36) zur Führung des Diapositivstreifens (23) aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine in der Senkrechten bewegbare Druckvorrichtung (40) zum verbindenden Zusammenpressen der beiden Rahmenhälften (1, 2) nach dem Einbringen des Diapositivs (14).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dj,e Druckvorrichtung (1IO) federnde Druckelemente (43) aufweist, die vor dem Aufliegen der Druckvorrichtung (40) auf der oberen Rahmenhälfte (2) in Berührung mit dieser kommen.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch Federelemente (37, 38), die auf dem in Eingriff
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    mit dem Druckstempel (35) kommenden Seitenkantenbereich (9) aufliegen und dem Verschwenken der Rahmenhälfte (2) entgegenwirken .
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rähmchenführung (25) unterhalb des Druckstempels (35) eine Aussparung (33) mit keilförmigem Querschnitt vorgesehen ist, deren geneigte Bodenfläche entlang einer in Längsrichtung der Rähmchenführung (25) verlaufenden Kante (34) in die Auflagefläche für das Diarähmchen übergeht.
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