DE3928326A1 - Befestigungskonsole fuer kabelkanaele - Google Patents

Befestigungskonsole fuer kabelkanaele

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungskonsole für Kabelkanäle, wie Brüstungskanäle, an einer Wand od. dgl., bestehend aus zwei plattenförmigen Grundkörpern, deren gegenseitige Lage unter Benutzung von Verstelleinrichtungen veränderbar ist, und die einerseits einen an der Wand an­ zubringenden Befestigungswinkel und andererseits einen An­ schlußwinkel für den Kabelkanal aufweisen. Derartige Be­ festigungskonsolen für Kabelkanäle od. dgl. sind in unter­ schiedlichen Ausführungsformen bekannt. Gemeinsam ist diesen bekannten Ausführungsformen von Befestigungskonsolen, daß deren plattenförmige Grundkörper eine Vielzahl von Lang­ löchern aufweisen. Durch einige dieser Langlöcher in den beiden plattenförmigen Grundkörpern werden Befestigungs- bzw. Feststelleinrichtungen, wie Schrauben mit Muttern od. dgl., hindurchgeführt. Eine derartige Handhabung zum Ver­ binden der beiden plattenförmigen Grundkörper einer Be­ festigungskonsole ist aufwendig, so daß sich eine lange Montagezeit für das Anbringen derartiger Befestigungskon­ solen ergibt. Darüber hinaus ist es beim Verstellen der gegenseitigen Lage der beiden plattenförmigen Grundkörper für den Benutzer schwierig, einige der Langlöcher in Über­ lappung zu bringen, um die Befestigungselemente, wie die Schrauben, durch beide Grundkörper hindurchführen zu können, um danach die Muttern auf das herausragende Ende des Gewinde­ schaftes aufzubringen.
Hier will die vorliegende Erfindung Abhilfe schaffen. Sie will Befestigungskonsolen der eingangs näher gekennzeich­ neten Art weiterverbessern, insbesondere derart, daß einmal die Herstellung der Einzelelemente der Befestigungskonsole, insbesondere der plattenförmigen Grundkörper vereinfacht wird. Zum anderen soll die lösbare Verbindung zwischen den beiden Grundkörpern der Befestigungskonsole vereinfacht werden, derart, daß ein schnelles Lösen der Befestigungs­ mittel möglich ist, wobei nach Einstellung der gewünschten gegenseitigen Lage der beiden plattenförmigen Grundkörper zueinander mit einfachsten Mitteln ein Sichern dieser Lage ermöglicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die beiden plattenförmigen Grundkörper der Befestigungs­ konsole untereinander gleich zu gestalten und sie einen einzigen zentralen Feststeller aufweisen zu lassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder der beiden untereinander gleichgestalteten, platten­ förmigen Grundkörper ein Langloch auf. Die Grundkörper werden zur Schaffung der Konsole um 90° versetzt zueinander angeordnet, derart, daß sich ihre Langlöcher überlappen, wobei der zentrale Feststeller beide Langlöcher der beiden Grund­ körper durchgreift.
Eine derartige Ausbildung einer Befestigungskonsole bringt gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile mit sich, ins­ besondere wird für die Herstellung beider plattenförmigen Grundkörper nur noch ein einziges Werkzeug benötigt. Mit diesem Werkzeug wird somit auch zugleich das Langloch er­ zeugt. Dadurch, daß die beiden plattenförmigen Grundkörper um 90° zueinander versetzt werden, kommen auch die beiden Langlöcher in eine derartige Lage, daß sie einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Dabei wird jedoch darauf geachtet, daß die beiden Langlöcher in dieser gegenseitigen Winkellage sich einander überlappen, damit sie von Be­ reichen des Feststellers durchgriffen werden können. Die Länge des Langloches bestimmt dabei das Maß der gegen­ seitigen Lageveränderung der beiden plattenförmigen Grund­ körper zueinander. Zum Zwecke des Verstellens der gegen­ seitigen Lage der beiden plattenförmigen Grundkörper zu­ einander ist es nicht erforderlich, den Feststeller von der Befestigungskonsole zu entfernen, es genügt vielmehr ein Lockern des Feststellers. In dieser Stellung des Feststellers können die beiden plattenförmigen Grundkörper in ihrer gegenseitigen Lage verändert werden. Ist danach die end­ gültige Lage erreicht, dann wird der Feststeller in ein­ facher Weise wieder in seine Feststellage überführt.
Es empfiehlt sich, den Feststeller der Befestigungskonsole aus einem Handgriff und einen einen Kopf aufweisenden Ver­ binder bestehen zu lassen, der mit seinem einen unrunden Querschnitt aufweisenden Teil die sich überlappenden Lang­ löcher der plattenförmigen Grundkörper durchgreift und mit seinem Gewindeteil mit dem Handgriff verschraubbar ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Handgriff eine in eine Sacklochbohrung eingreifende Einsatzbuchse mit Innenge­ winde aufweist. Die Stirnfläche der Nabe des Handgriffes wirkt zweckmäßig mit wenigstens einer Unterlegscheibe zu­ sammen, welche auf einem zylindrischen Teil des Verbinders angeordnet ist. Dieser zylindrische Teil des Verbinders kann unmittelbar neben dem unrunden Querschnitt aufweisenden Bereich liegen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die aus einem metallischen Werkstoff gefertigten Grundkörper in Draufsicht gesehen etwa quadratisch ausgebildet. Dabei ist die eine Seite dieses Quadrates zur Bildung einer Führung um etwa 90° umgebogen. Nach dem Zusammenfügen zweier der­ artiger plattenförmiger Grundkörper wird stets nur die eine der beiden Abwinklungen als Führung für den einen plattenförmigen Grundkörper herangezogen.
Es empfiehlt sich, den einen der beiden plattenförmigen Grundkörper mit dem Befestigungswinkel und den anderen plattenförmigen Grundkörper mit dem Anschlußwinkel für den Kabelkanal fest zu verbinden, vorzugsweise zu verlöten.
Es empfiehlt sich, daß sowohl der Befestigungswinkel als auch der Anschlußwinkel unterschiedlich breite Schenkel haben, von denen jeweils der schmalere dieser beiden Schenkel mit einem der beiden Grundkörper fest verbunden ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die erfindungs­ gemäß ausgebildete Befestigungskonsole, die mit ihrem Befestigungswinkel an einer Wand festgelegt ist, wobei der von dem Anschluß­ winkel aufzunehmende Kabelkanal sich noch in einer Bereitschaftslage befindet,
Fig. 2 in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab einen der beiden plattenförmigen Grundkörper der Befestigungskonsole nach der Fig. 1 der Zeich­ nung, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Befestigungskonsole gemäß der Fig. 1 entlang der Linie III-III, wobei der Handgriff teilweise in Ansicht wieder­ gegeben ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile einer Befestigungskonsole und der mit ihr zusammenwirkenden Einrichtungen wiedergegeben sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist beispielsweise auf die zeichnerische Darstellung eines Konvektions-Gitterprofiles und der damit zusammen­ wirkenden Gitterprofilhalter verzichtet, zumal diese in bekannter Weise ausgebildet sein können. Der mit der er­ findungsgemäßen Befestigungskonsole zusammenwirkende Kabel­ kanal kann eine unterschiedliche Gestalt haben, abgesehen davon ist von dem Kabelkanal nur der Unterteil wiederge­ geben. Im übrigen können alle in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile eine grundsätzliche bekannte Ausbildung aufweisen.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Befestigungs­ konsole ist generell mit 10 bezeichnet. Sie ist an einer aufrechten Wand 11 angebracht, und zwar unterhalb einer mit 12 bezeichneten Fensterbank. Zu der erfindungsgemäßen Be­ festigungskonsole 10 gehören zwei plattenförmige Grund­ körper 13 und 14, die untereinander gleichgestaltet sind. Daher ist in der Fig. 2 nur der eine dieser beiden platten­ förmigen Grundkörper, nämlich der mit 13 bezeichnete wieder­ gegeben. Im gewählten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem plattenförmigen Grundkörper 13 um einen metallischen Körper, der in Draufsicht gesehen etwa quadratische Gestalt aufweist, wobei eine der Seitenwandungen - in Fig. 2 ist dies die untere - abgewinkelt ist, diese hochgebogene Seite ist mit 15 bezeichnet. Der plattenförmige Grundkörper 13 hat ein Langloch 16 mit zwei in Abstand voneinander ange­ ordneten Begrenzungswandungen, die über einen gekrümmten Bereich miteinander verbunden sind. Im gewählten Ausführungs­ beispiel ist jede Krümmung halbkreisförmig gestaltet.
Zur Herstellung der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 wird nur ein einziges Herstellungswerkzeug benutzt, so daß die beiden Grundkörper 13 und 14 untereinander gleichgestaltet sind, sie werden jedoch in der in Fig. 3 wiedergegebenen Weise um 90° versetzt zueinander angeordnet. In dieser Lage überlappen sich die Langlöcher 16 der beiden Grundkörper 13 und 14. Durch diese versetzte Anordnung ver­ läuft das eine Langloch horizontal und das andere vertikal, so wie dies die Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt.
Zu der erfindungsgemäßen Befestigungskonsole gehört ein Feststeller, dieser ist generell mit 31 bezeichnet. Gegen­ über den bisher bekannten Ausführungsformen von Befestigungs­ konsolen dieser Art ersetzt der einzige, zentral angeordnete Feststeller 31 eine Vielzahl von Befestigungselementen, wie Schrauben mit Muttern od. dgl.
Der zentrale Feststeller 31 besteht aus einem Handgriff 32 und einem einen Kopf 37 aufweisenden Verbinder 36. Der Kopf legt sich dabei - vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnung - an Teilbereiche des ihm zugewandten plattenförmigen Grund­ körpers 13 an. Der Verbinder 36 besteht aus mehreren Teil­ bereichen. Dem Kopf 37 des Verbinders 36 benachbart ist ein, einen unrunden Querschnitt aufweisender Teil 38. Dieser durchgreift beide Langlöcher 16 der übereinanderliegenden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14. Daran anschließend hat der Verbinder einen zylindrischen Teilbereich 39. In diesem Teilbereich des Verbinders sind im gewählten Aus­ führungsbeispiel zwei Unterlegscheiben bekannter Bauart vorgesehen. Diese wirken mit der Stirnfläche der Nabe 33 des zentralen Feststellers 31 zusammen.
Der vordere Teil des Verbinders 36 ist mit einem Außenge­ winde versehen, derart, daß ein Verschrauben mit dem Hand­ griff 32 möglich ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel weist der Handgriff 31 eine in eine Sacklochbohrung 34 eingreifende Einsatzbuchse 35 mit Innengewinde auf, welches mit dem Außengewinde des Gewindeteiles 40 des Verbinders 36 zusammenwirkt. Durch Betätigen des Handgriffes 32 können die beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 der Befestigungskonsole 10 in einfachster Weise in der gewollten gegenseitigen Lage fixiert werden. Auf der anderen Seite ist durch Lockern des zentralen Feststellers 31 eine Relativbewegung zwischen den beiden plattenförmigen Grund­ körpern 13 und 14 der Befestigungskonsole 10 möglich. Auf­ grund der gewählten Ausbildung und Anordnung der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 können diese in zwei Ebenen bewegt werden, das System hat somit zwei Freiheitsgrade.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, ist der eine der beiden Grundkörper 13, 14 mit einem generell mit 17 bezeichneten Befestigungswinkel fest verbunden, vorzugsweise verlötet. Dieser Befestigungswinkel 17 ist aus einem me­ tallischen Werkstoff gefertigt und im Querschnitt gesehen etwa L-förmig gestaltet; sein großer Schenkel ist mit 18 sein kleiner Schenkel mit 19 bezeichnet. Letzterer wird zur Herstellung der festen Verbindung mit einer der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 benutzt. Demgegen­ über dient der größere der beiden Schenkel 18 zum Festlegen der Befestigungskonsole 10 an der Außenfläche der Wand 11. Im gewählten Ausführungsbeispiel hat daher der Schenkel 18 mehrere, und zwar zwei übereinander angeordnete Durchbrüche 20, die von Befestigungselementen 21, wie Schrauben, Dübeln od. dgl., durchgriffen werden können, diese sind ihrerseits in nicht näher bezeichneten Sacklochbohrungen der Wand 11 befestigt.
Der jeweils andere Grundkörper 13, 14 ist dagegen in grund­ sätzlich bekannter Weise mit einem Anschlußwinkel 22 fest verbunden, auch hier wird ein Anlöten bevorzugt. Dieser Anschlußwinkel 22 dient zur Herstellung einer Verbindung mit einem an sich bekannten mit 27 bezeichneten Kabelkanal. Auch der Anschlußwinkel ist aus einem metallischen Werk­ stoff gefertigt und hat ebenfalls im wesentlichen L-förmige Querschnittsgestalt, wobei der kleinere Schenkel mit 23 und der größere mit 24 bezeichnet ist. Der kleinere Schenkel 23 dient zur Herstellung der festen Verbindung mit einer der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 bzw. 14, während der andere Schenkel 24 zur Unterbringung von zwei Kupp­ lungen 25 bzw. 26 dient, die jeweils an den Enden des größeren Schenkels 24 befestigt sind. Es kann sich bei den Kupplungen 25 und 26 um grundsätzlich bekannte handeln, und zwar auch um solche, die in ebenfalls bekannter Weise mit einem Kabelkanal 27 verbunden werden können, dies kann beispielsweise mit dem Boden 29 des im Querschnitt etwa U-förmigen Kabelkanals 27 erfolgen. Der Kabelkanal 27 hat hochgezogene und parallel zueinander verlaufende Seiten­ wandungen 28 mit an seinen Enden vorgesehenen Befestigungs­ mitteln für den nicht dargestellten deckelartigen Oberteil. Auf der Innenseite des Bodens 29 des Kabelkanals 27 sind durchlaufende Leisten 30 vorhanden, die zum Festlegen von elektrischen Installationseinrichtungen, Trennwänden od. dgl. dienen. Sowohl die dazu benutzten Installationsgeräte als auch die Trennwände, als auch die dazu benutzten Kupplungs­ mittel sind bekannt, so daß auf ihre zeichnerische Dar­ stellung verzichtet ist.
Bei dem in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Befestigungskonsole 10 kann nach dem Anbringen des Be­ festigungswinkels 17 an der Wand 11 der Anschlußwinkel 22 sowohl in seiner Höhe als auch in seinem Abstand von der Wand 11 verändert werden, dazu ist lediglich ein Lösen des Feststellers 31 erforderlich. Dies geschieht durch eine kleine Drehbewegung des Handgriffes 32. Dadurch wird die Klemmkraft zwischen den beiden plattenförmigen Grundkörpern 13 und 14 aufgehoben, wobei aber die Verbindung des Hand­ griffes 32 mit dem Verbinder 36 erhalten bleibt. Der Be­ nutzer kann dann die Höhe des einen plattenförmigen Grund­ körpers der Befestigungskonsole 10 im Bezug auf die Fenster­ bank verändern. Daneben kann er aber auch zugleich den Abstand des Anschlußwinkels 22 von der Wand 11 verändern. Ist dann die gewollte gegen­ seitige Lage der plattenförmigen Grundkörper zueinander erreicht, dann wird diese fixiert, was durch einfaches Festziehen des Feststellers 31 mittels des Handgriffes 32 geschieht.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 und des diesen zugeordneten Lang­ loches 16. Auch kann der zentrale Feststeller 31 eine andere als die in den Figuren der Zeichnung wiedergegebene Ausführung erhalten. Daneben ist es auch möglich, den Be­ festigungswinkel abzuändern und ihn in anderer als der dar­ gestellten Weise mit einer Wand 11 zu verbinden. Auch der Anschlußwinkel 22 und seine ihm zugeordneten Kupplungen 25 und 26 können eine abweichende, als die in Fig. 1 wieder­ gegebene Ausbildung erhalten, dies gilt auch für den von ihnen getragenen Befestigungskanal 27. Dabei kann in allen Fällen auf grundsätzlich bekannte Ausführungen zurückge­ griffen werden, so daß sich die Angabe von Einzelheiten erübrigt.
Bezugszeichenliste
10 Befestigungskonsole
11 Wand
12 Fensterband
13 plattenförmiger Grundkörper (von 10)
14 plattenförmiger Grundkörper
15 hochgebogene Seite (von 13 u. 14)
16 Langloch
17 Befestigungswinkel
18 großer Schenkel (von 17)
19 kleiner Schenkel (von 17)
20 Durchbrechung (in 18)
21 Befestigungselement (für 17)
22 Anschlußwinkel (für 27)
23 kleiner Schenkel (von 22)
24 großer Schenkel (von 22)
25 Kupplung (für 27 an 22)
26 Kupplung (für 27 an 22)
27 Kabelkanal
28 Seitenwand (von 27)
29 Boden
30 Leisten (an 29)
31 Feststeller
32 Handgriff (von 31)
33 Nabe
34 Sacklochbohrung
35 Einsatzbuchse (in 34)
36 Verbinder
37 Kopf (von 36)
39 Zylindrischer Teil (von 36)
40 Gewindeteil
41 Unterlegscheiben
38 Teil (unrunder Querschnitt)

Claims (7)

1. Befestigungskonsole für Kabelkanäle, wie Brüstungs­ kanäle, an einer Wand od. dgl., bestehend aus zwei plattenförmigen Grundkörpern, deren gegenseitige Lage unter Benutzung von Feststelleinrichtungen veränderbar ist und die einerseits einen an der Wand od. dgl. anzu­ bringenden Befestigungswinkel und andererseits einen Anschlußwinkel für den Kabelkanal aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plattenförmigen Grundkörper (13 bzw. 14) der Befestigungskonsole (10) untereinander gleichge­ staltet sind und einen einzigen zentralen Feststeller (31) aufweisen.
2. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der beiden plattenförmigen Grund­ körper (13 bzw. 14) ein Langloch (16) aufweist,und daß diese Grundkörper (13, 14) um 90° versetzt zuein­ ander angeordnet sind, derart, daß sich ihre Langlöcher (16) überlappen und daß der zentrale Feststeller (31) beide Langlöcher (16) der beiden Grundkörper (13 bzw. 14) durchgreift.
3. Befestigungskonsole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (31) aus einem Handgriff (32) und einem einen Kopf (37) aufweisenden Verbinder (36) besteht, der mit seinem einen unrunden Querschnitt aufweisenden Teil (38) die sich über­ lappenden Langlöcher (16) der Grundkörper (13, 14) durch­ greift und mit seinem Gewindeteil (40) mit dem Hand­ griff (32) verschraubbar ist.
4. Befestigungskonsole nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (31) eine in eine Sack­ lochbohrung (34) eingreifende Einsatzbuchse (35) mit Innengewinde aufweist, und daß die Stirnfläche der Nabe (33) des Handgriffes mit wenigstens einer Unter­ legscheibe (41) zusammenwirkt, die auf einem zylinde­ rischen Teil (39) des Verbinders (36) angeordnet ist.
5. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aus einem metallischen Werkstoff gefertigten Grundkörper (13 bzw. 14) in Draufsicht gesehen etwa quadratisch ausgebildet sind, und daß die eine Seite (15) dieses Quadrates zur Bildung einer Führung um etwa 90° umgebogen ist.
6. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eine der beiden Grundkörper (13, 14) mit dem Befestigungswinkel (17) und der andere Grund­ körper (13, 14) mit dem Anschlußwinkel (22) für den Kabelkanal (27) fest verbunden, vorzugsweise verlötet ist.
7. Befestigungskonsole nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl der Befestigungswinkel (17) als auch der Anschlußwinkel (22) unterschiedlich breite Schenkel (18, 19 bzw. 23, 24) haben, von denen jeweils der schmalere der beiden Schenkel (19 bzw. 24) mit einem der beiden Grundkörper (13 bzw. 14) fest ver­ bunden ist.
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DE9214200U1 (de) * 1992-10-21 1992-12-10 REHAU AG + Co, 8673 Rehau Mehrteilige Konsole
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FR2987096A1 (fr) * 2012-02-22 2013-08-23 Amphenol Air Lb Dispositif de fixation d'accessoires de cablage sur un support prevu sur la structure interne d'un aeronef

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