DE3925950A1 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/06Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine mit einem Formstückträger, mit einem Biegesegment und mit einer den Formstückträger relativ zum Biegesegment beweglichen Verschiebeeinrichtung.
Derartige Rohrbiegemaschinen sind beispielsweise als Handgeräte bekannt. Bei diesen ist der Formstückträger an einem Grundkörper gelagert und das Biegesegment mit­ tels einer Zahnstange über eine auf diese Zahnstange wirkende Handbetätigungseinrichtung relativ zum Form­ stückträger verschiebbar.
Diese bekannte Rohrbiegemaschine hat den Nachteil, daß sie bei einer Vielzahl und insbesondere schwer zu bie­ genden Rohren einen erheblichen manuellen Kraftaufwand erfordert und daher in vielen Fällen nur bedingt ein­ setzbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrbiegemaschine der gattungsgemäßen Art derart zu ver­ bessern, daß mit dieser in weniger ermüdender Weise ge­ arbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Rohrbiegemaschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschiebeeinrichtung eine antreibbare Spindel mit einer Spindelmutter aufweist und daß entweder daß Biegesegment axial unverschieblich mit der Spindel und die Spindelmut­ ter mit dem Formstückträger - oder umgekehrt - verbunden sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß durch die antreibbare Spindel eine wesentlich leichtere Betätigung der erfindungsgemäßen Rohrbiegema­ schine ermöglicht wurde, so daß auch eine große Zahl von Rohren und auch von schwer zu biegenden Rohren in ein­ facher Weise mit dieser Rohrbiegemaschine gebogen werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich im Rahmen der erfin­ dungsgemäßen Lösung erwiesen, wenn die Spindel an einem Ende durch einen Antrieb antreibbar ist und an ihrem anderen Ende ein Drucklager aufweist und wenn das Biege­ segment mit dem Drucklager und die Spindelmutter mit dem Formstückträger - oder umgekehrt - verbunden sind. Eine derartige Lösung hat den großen Vorteil, daß die beim Biegen vom Formstückträger und Biegesegment auf die Ver­ schiebeeinrichtung wirkenden Druckkräfte lediglich auf die Spindel selbst, nämlich das Drucklager und die Spin­ delmutter, wirken und nicht über antriebsseitig der Spin­ del anzuordnende Lager, so daß hierbei keine axial in Richtung der Spindelachse wirkenden Kräfte zu berücksich­ tigen sind. Darüber hinaus läßt sich das Drucklager in einfacher Weise auch für große auf die Spindel wirkende Kräfte auslegen.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Drucklager beim Biegevorgang in Richtung auf eine Stirnseite der Spin­ del beaufschlagt ist.
Im Rahmen der bislang beschriebenen Lösung wurde offen gelassen, ob der Formstückträger mit der Spindel verbun­ den ist oder das Biegesegment. Als besonders vorteilhaft, insbesondere in Verbindung mit dem vorgesehenen Drucklager hat es sich erwiesen, wenn das Biegesegment über das Druck­ lager an der Spindel gehalten ist und der Formstückträger mit der Spindelmutter verbunden ist.
Aufgrund der Stabilität der erfindungsgemäßen Biegemaschine hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn sich parallel zur Spindel eine Längsführung erstreckt, auf welcher der Form­ stückträger geführt ist.
Ferner wird die Stabilität der erfindungsgemäßen Rohrbiege­ maschine weiter dadurch verbessert, daß die Spindelmutter mit dem Formstückträger verbunden ist und in einem Lager­ teil sitzt, welches an der Längsführung geführt ist. Durch dieses zusätzliche Führen der in dem Lagerteil auf­ genommenen Spindelmutter an der Längsführung wird auch eine weitere Abstützung der Spindel im Bereich der Längs­ führung gewährleistet.
Im einfachsten Fall ist die Längsführung so ausgebildet, daß sie zwei parallele Führungsstäbe umfaßt.
Besonders einfach läßt sich die erfindungsgemäße Rohrbiege­ maschine dann aufbauen, wenn die Längsführung an einem die Spindel drehbar lagernden Antriebsgehäuse gehalten ist.
Bei der Erläuterung der bislang beschriebenen Ausführungs­ beispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie die Spindel antreibbar sein soll. So hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein motorischer Antrieb für die Spindel vorgesehen ist.
Insbesondere, um die erfindungsgemäße Biegemaschine kosten­ günstig herstellbar zu machen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Antrieb ein Antriebsgehäuse mit einer Aufnahme für eine Bohrmaschine als Antriebsaggregat auf­ weist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, eine konventionel­ le, bei jedem Handwerker vorhandene Bohrmaschine zum Antrieb der erfindungsgemäßen Rohrbiegemaschine einzusetzen.
Im einfachsten Fall ist dabei die Aufnahme ein Normspann­ flansch für eine Handbohrmaschine.
Um die Verbindung der Bohrmaschine mit der erfindungsge­ mäßen Rohrbiegemaschine möglichst einfach zu gestalten, ist vorgesehen, daß der Antrieb einen von einem Bohrfutter einer Bohrmaschine spannbaren und die Spindel antreibba­ ren Wellenstummel aufweist. Damit wird vermieden, daß, wie üblicherweise bei Zusatzaggregaten zu Handbohrmaschinen, das Bohrfutter abgenommen werden muß, um das jeweilige Zu­ satzaggregat antreibbar zu verbinden.
Zum Schutz des Antriebs ist vorzugsweise vorgesehen, daß dieser eine Rutschkupplung umfaßt.
Zweckmäßigerweise ist die Rutschkupplung dabei so ausge­ bildet, daß sie auf einer zur Spindel führenden Abtriebs­ welle sitzt und somit abtriebsseitig des Antriebs eine Unterbrechung der kraftschlüssigen Verbindung mit der Spin­ del herstellt.
Um die für die erfindungsgemäße Rohrbiegemaschine teil­ weise erforderlichen hohen Drehmomente für die Spindel zu erzeugen, ist vorgesehen, daß der Antrieb ein Unter­ setzungsgetriebe umfaßt. Dieses Untersetzungsgetriebe ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es eine Untersetzung von 2,5 : 1 aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
Die Zeichnung zeigt eine teilweise aufgebrochene Darstel­ lung einer erfindungsgemäßen Rohrbiegemaschine.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrbiege­ maschine umfaßt ein übliches Biegesegment 10, welches eine in einer Biegeebene liegende U-förmige, in der Form eines Kreissegments ausgebildete Nut 12 aufweist, in welche ein zu biegendes Rohr 14, in der Figur strichpunktiert darge­ stellt, zum Biegen einlegbar ist.
Dieses Biegesegment 10 ist mittels eines Axialdrucklagers 16 an einem vorderen Ende 18 einer als Ganzes mit 20 be­ zeichneten Spindel drehbar und axial unverschieblich ge­ halten, welche sich mit ihrer Spindelachse 22 parallel zur Biegeebene und symmetrisch zum Biegeelement 10 er­ streckt. Dabei stützt sich das Axialdrucklager 16 auf einer Stirnseite 19 der Spindel 20 ab. Ein dem vorderen Ende 18 gegenüberliegendes hinteres Ende 24 der Spindel 20 ist über ein Verbindungsstück 26 mit einer Abtriebswelle 28 eines als Ganzes mit 30 bezeichneten Getriebes verbunden, welches in einem Antriebsgehäuse 32 angeordnet ist.
Die Abtriebswelle 28 trägt ein Zahnrad 34, welches relativ zur Abtriebswelle 28 drehbar und mit dieser über eine Rutschkupplung 36 verbunden ist.
Die Rutschkupplung 36 umfaßt ihrerseits eine auf der Ab­ triebswelle 28 sitzende Stellschraube 38, mit welcher eine Tellerfeder 40 gegen eine Stirnseite 42 des Zahnrads 34 verspannbar ist und das Zahnrad 34 gegen einen auf einer der Tellerfeder 40 gegenüberliegenden Seite ange­ ordneten Stützflansch 44 drückt, der fest auf der Ab­ triebswelle 28 sitzt.
Beiderseits des Zahnrads 34 ist die Antriebswelle 28 je­ weils mit Radiallagern 46 und 48 in dem Antriebsgehäuse 32 drehbar gehalten.
Das Zahnrad 34 ist angetrieben durch ein eine geringere Zähnezahl aufweisendes Zahnrad 50, welches beiderseits mit Radiallagern 52 und 54 ebenfalls im Antriebsgehäuse 32 ge­ lagert ist und auf einer Welle 56 sitzt, welche auf einer der Spindel 20 gegenüberliegenden Seite des Antriebsge­ häuses 32 mit einem Wellenstummel 58 über dieses über­ steht.
Der Wellenstummel 58 ist in einem Bohrfutter 60 einer han­ delsüblichen Bohrmaschine 62 einspannbar und durch diese antreibbar.
Zur Fixierung der Bohrmaschine 62 mit ihrem zylindrischen Spannansatz 64 erstreckt sich vom Antriebsgehäuse 32 weg eine den Wellenstummel 58 und das diesen einspannende Bohrfutter 60 umgebende Haltehülse 66, welche einen Spann­ flansch 68 trägt, der einen der Europanorm entsprechenden Innendurchmesser zur Aufnahme des genormten Spannansatzes 64 aufweist und mit einer Flügelmutter 70 ein Spannen des zylindrischen Spannansatzes 64 der Bohrmaschine 62 erlaubt.
Ferner ist die Haltehülse 66 noch in Höhe des Bohrfutters 60 mit einer Mantelöffnung 72 versehen, durch welche ein Schlüssel 74 zum Spannen des Bohrfutters 60 zu die­ sem hineinführbar ist.
Eine Montage der Bohrmaschine 62 erfolgt nun dergestalt, daß das geöffnete Bohrfutter 60 auf den Wellenstummel 58 aufgesetzt und dabei gleichzeitig der Spannansatz 64 in den Spannflansch 68 eingeführt wird. Nach einem Spannen des Spannansatzes 64 mittels der Flügelmutter 70 erfolgt ein Spannen des Wellenstummels 58 in dem Bohrfutter 60 durch Einführen des Schlüssels 74 in die Mantelöffnung 72 und Drehen desselben in bekannter Weise.
Von dem Antriebsgehäuse 32 weg erstrecken sich parallel zur Spindel 20 und beiderseits zu dieser zwei Führungs­ stäbe 80, welche in einer Ebene parallel zur Spannebene, jedoch unterhalb dieser liegen. An den beiden Führungs­ stäben 80 ist ein Formstückträger 82 in Richtung der Spindelachse 22 verschieblich geführt, welcher sich in einer Querrichtung 84 senkrecht zur Spindelachse 22 er­ streckt und symmetrisch zur Spindelachse 82 angeordnete innere Formstücke 86 trägt, welche als Widerlager beim Biegen des Rohrs 14 mit dem Biegesegment 10 dienen. Die Formstücke 86 haben dabei ebenfalls eine dem Rohr 14 zuge­ wandte Vertiefung 88, so daß dieses beim Biegen nicht aus den Formstücken 86 herausgleiten kann.
Zu dem Formstückträger 82 sind zusätzlich auch noch äußere Formstücke 90 vorgesehen, welche zum Biegen von größeren Biegeradien Verwendung finden, wobei in diesem Fall die inneren Formstücke 86 zu demontieren sind.
Der Formstückträger 82 ist über einen zwischen den Führungs­ stäben 80 in ungefähr der gleichen Ebene wie diese lie­ genden Steg 92 mit einem Lagerteil 94 verbunden, das in gleicher Weise wie der Formstückträger 82 an den Füh­ rungsstäben 80 verschieblich geführt ist und zwischen dem Biegesegment 10 und dem Verbindungsstück 26 hin und her verschiebbar ist.
Die verschiebliche Lagerung des Formstückträgers 82 und des Lagerteils 94 an den Führungsstäben 80 erfolgt vor­ zugsweise über Bohrungen 96 bzw. 98, welche von den Füh­ rungsstäben 80 durchsetzt sind.
Das Lagerteil 94 trägt seinerseits eine als Ganzes mit 100 bezeichnete Spindelmutter der Spindel 20, welche durch Verdrehung letzterer in Längsrichtung der Spindel 20 hin und her verstellbar ist. Mit dem Lagerteil 94 wird gleichzeitig auch durch die starre Verbindung über den Steg 92 der Formstückträger 82 in gleicher Weise wie das Lagerteil 94 in Richtung der Spindelachse 22 hin und her bewegt.
Das Lagerteil 94 stellt durch seine Führung an den Füh­ rungsstäben 80 über die Spindelmutter 100 eine weitere Lagerung der Spindel 20 außerhalb des Antriebsgehäuses 32 dar.
Die erfindungsgemäße Rohrbiegemaschine arbeitet nun der­ gestalt, daß zum Einlegen eines zu biegenden Rohrs 14 durch Einschalten der Bohrmaschine 60 in der gewünschten Drehrichtung das Lagerteil 94 nach vorne bis nahe dem vorderen Ende 18 der Spindel 20 bewegt wird. Damit be­ wegt sich gleichzeitig der Formstückträger in gleicher Weise nach vorne, so daß ein gerades Rohr zwischen den inneren Formstücken 86 und dem Biegesegment 10 eingelegt werden kann. Nach Einschalten der Bohrmaschine 62 mit um­ gekehrter Drehrichtung zieht nun die Spindel 20 das La­ gerteil 94 in Richtung des Antriebsgehäuses 32 und somit die inneren Formstücke 86 relativ zum Biegesegment 10 in gleiche Richtung, so daß das Rohr 14, wie in der Figur dargestellt, gebogen wird.
Die hierbei auf das Biegesegment 10 wirkenden Kräfte wer­ den durch das Axialdrucklager 16 auf die Spindel 20 über­ tragen und die Spindel 20 nimmt andererseits auch die von der Spindelmutter 100 wirkenden Kräfte auf, so daß die für das Biegen des Rohrs 14 erforderlichen Zug- und Druckkräfte nicht auf das Antriebsgehäuse 32 und auch insbesondere nicht auf die Lager 46 und 48 der Abtriebs­ welle 28 im Antriebsgehäuse 32 wirken.
Die Rutschkupplung 36 dient dabei als Überlastschutz und ist so eingestellt, daß weder eine Beschädigung der Spin­ del 20, der Spindelmutter 100, noch der Bohrmaschine 62 oder des Getriebes 30 erfolgen kann.

Claims (15)

1. Rohrbiegemaschine mit einem Formstückträger, mit einem Biegesegment und mit einer den Formstückträger relativ zum Biegesegment bewegenden Verschiebeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebeeinrichtung eine antreibbare Spindel (20) mit einer Spindelmutter (100) aufweist, und
daß das Biegesegment (10) axial unverschieblich mit der Spindel (20) und die Spindelmutter (100) mit dem Form­ stückträger (82) - oder umgekehrt - verbunden sind.
2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spindel (20) an einem Ende (24) durch einen Antrieb (30, 62) antreibbar ist und an ihrem an­ deren Ende (18) ein Drucklager (16) aufweist und daß das Biegesegment (10) mit dem Drucklager (16) und die Spindelmutter (100) mit dem Formstückträger (82) - oder umgekehrt - verbunden sind.
3. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Drucklager (16) beim Biegevorgang in Richtung auf eine Stirnseite (19) der Spindel beauf­ schlagt ist.
4. Rohrbiegemaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich parallel zur Spindel (20) eine Längsführung (80) erstreckt, auf welcher der Formstückträger (82) geführt ist.
5. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spindelmutter (100) mit dem Form­ stückträger (82) verbunden ist und in einem Lager­ teil (94) sitzt, welches an der Längsführung (80) geführt ist.
6. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längsführung zwei parallele Führungsstäbe (80) umfaßt.
7. Rohrbiegemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (80) an einem die Spindel (20) drehbar lagernden Antriebs­ gehäuse (32) gehalten ist.
8. Rohrbiegemaschine nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb (30, 62) für die Spindel (20) vorgesehen ist.
9. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb ein Antriebsgehäuse (32) mit einer Aufnahme (68) für eine Bohrmaschine (62) als Antriebsaggregat aufweist.
10. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahme ein Normspannflansch (68) für eine Handbohrmaschine (62) ist.
11. Rohrbiegemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen von einem Bohrfutter (60) einer Bohrmaschine (62) spann­ baren und die Spindel (20) antreibenden Wellenstummel (58) aufweist.
12. Rohrbiegemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Rutsch­ kupplung (36) umfaßt.
13. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rutschkupplung (36) auf einer zur Spindel (20) führenden Abtriebswelle (28) sitzt.
14. Rohrbiegemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Unter­ setzungsgetriebe (30) umfaßt.
15. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das Untersetzungsgetriebe (30) eine Unter­ setzung von mindestens 2,5 :1 aufweist.
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