DE3925610A1 - Plakathalter - Google Patents

Plakathalter

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DE3925610A1
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DE
Germany
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rods
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Withdrawn
Application number
DE19893925610
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English (en)
Inventor
Werner Schramm
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SCHRAMM SORTIMENTER GmbH
Original Assignee
SCHRAMM SORTIMENTER GmbH
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Application filed by SCHRAMM SORTIMENTER GmbH filed Critical SCHRAMM SORTIMENTER GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Plakathalter für Vorrichtungen zum Prä­ sentieren von Waren mit transparenten Sichtscheiben, hinter welchen ein Plakat oder Hinweisschild gehalten ist.
Derartige Plakathalter sind in vielseitiger Ausgestaltung bekannt und in Anwen­ dung. Sie werden in großem Umfang im Handel zur Auszeichnung von Waren oder zur Warenwerbung verwendet und bestehen in der Regel aus einem Metall­ rahmen, in dem eine transparente Sichtscheibe eingelegt und dahinter das Plakat befestigt ist. Diese Plakathalter haben den Nachteil, daß sie nur aus einem eng begrenzten Winkelbereich heraus lesbar sind, so daß mehrere unter­ schiedlich ausgerichtete Plakathalter aufgestellt werden müssen, wenn die dar­ gebotene Information von allen Seiten lesbar sein soll. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Plakathalter besteht darin, daß bei den als Wechselrahmen ausgebildeten Haltern mehrere Handgriffe notwendig sind, um ein Plakat aus­ zutauschen bzw. einzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plakathalter zu schaffen, mit dem die auf dem Plakat angegebene Information nach allen Seiten hin sichtbar angeordnet ist und in den die Plakate äußerst einfach einzulegen sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Plakathalter für Vorrichtungen zum Präsentieren von Waren mit transparenten Sichtscheiben, hinter welchen jeweils ein Plakat oder ein Hinweisschild gehaltert ist, dadurch gelöst, daß der Plakathalter aus einer Vielzahl von in gleichem Winkel zueinander ange­ ordneten Stäben besteht, daß die transparenten Sichtscheiben längs einer Mittel­ linie winklig abgebogen sind, wobei der Krümmungsradius dem Krümmungsradius der Stäbe angepaßt ist und sich der Knickwinkel aus der Teilung eines 360°- Vollwinkels durch die Anzahl der Stäbe ergibt, und daß der seitliche Abstand der Stäbe der doppelten Materialstärke der Sichtscheiben entspricht.
Für einen derartigen Plakathalter finden vorzugsweise drei Stäbe Verwendung, so daß sich ein Knickwinkel für die Sichtscheiben von 120° ergibt.
Die vorteilhafte Ausgestaltung des Plakathalters wird darin gesehen, daß jeweils zwei benachbarte Sichtscheiben mit zwei aneinander anliegenden Halblflächen zwischen den Stäben von oben eingeschoben werden, so daß sie mit ihrem Krümmungsradius innerhalb der Stäbe liegen und diese umfassen. Bei der Ver­ wendung von drei Stäben und dementsprechend drei abgewinkelten Sichtscheiben mit einem Knickwinkel von 120° liegen jeweils zwei Halblflächen zweier be­ nachbarter Scheiben aneinander an und stehen flügelartig nach außen weg. Das Plakat wird zwischen die aneinander anliegenden Halbflächen geschoben, wobei zum Einlegen keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind, damit die Halb­ flächen aufgrund der Flexibilität des Materials zum Einschieben des Plakats leicht voneinander abgehoben werden können.
Es ist auch vorgesehen, anstelle von drei Stäben vier Stäbe zu verwenden, wo­ mit Sichtscheiben notwendig werden, die einen Knickwinkel von 90° haben.
Um die Stäbe zusammenzuhalten, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Er­ findung vorgesehen, daß die einzelnen Stäbe einseitig in gleichmäßiger Vertei­ lung um einen Bolzen oder ein Rohr herum angeordnet sind und mit einem Ring umschlossen werden. Die derart zusammengehaltenen Stäbe werden mit dem Bolzen und dem Ring verschweißt bzw. verlötet.
Um ein Aufklaffen der Stäbe am oberen Ende zu vermeiden und um die Sicht­ scheiben innerhalb der Stäbe zu verspannen, ist auch vorgesehen, daß nach dem Montieren der Sichtscheiben über die freien Enden der Stäbe ein Abschlußring oder eine Abschlußkappe geschoben wird.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgen­ den Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Plakathalters gemäß der Er­ findung;
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Montage der einzelnen Stäbe in einem Ring;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Plakathalter mit vier Stäben.
Der in Fig. 1 dargestellte Plakathalter 10 umfaßt drei Stäbe 12, die auf einer Kreislinie in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind. Zu diesem Zweck werden die drei Stäbe 12 an einem Bolzen 14 anliegend innerhalb eines Ringes 15 montiert und mit dem Bolzen und dem Ring verlötet bzw. verschweißt. Zur sicheren Einhaltung der Abstände der einzelnen Stäbe 12 ist vorgesehen, daß die Montage auf einer Montagelehre erfolgt, die einerseits den Bolzen 14 und an­ dererseits die Stäbe 12 in der richtigen Position zueinander festhält, so daß der Ring 15 leicht von oben über die Stäbe geschoben werden kann, wobei er in seiner Endlage die Stäbe mit dem Bolze verspannt.
Die einzelnen Sichtscheiben 20 bestehen aus rechteckigen transparenten Scheiben, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff, die längs einer Mittellinie wink­ lig abgebogen werden, wobei zweckmäßigerweise der Krümmungsradius dem Krümmungsradius der Stäbe 12 entspricht. Bei einem Plakathalter mit drei Stä­ ben beträgt der eingeschlossene Knickwinkel 120°.
Nach dem Abwinkeln der transparenten Sichtscheiben 20 werden diese von oben zwischen die Stäbe derart eingesetzt, daß jeweils zwei Halblflächen zweier be­ nachbarter Sichtscheiben aufeinander aufliegen und die Krümmungsradien inner­ halb der Stäbe 12 zu liegen kommen. Durch die Dimensionierung der seitlichen Abstände der Stäbe 12 entsprechend der doppelten Materialstärke der Sicht­ scheiben 20 wird erreicht, daß die Stäbe jeweils die Halbflächen benachbarter Sichtscheiben 20 gegeneinander verspannen, wenn diese von oben in den Innen­ raum zwischen den Stäben eingesetzt werden.
Die Stäbe sind in ihrer Dimensionierung so zu wählen, daß die Verspannung der Sichtscheiben gegeneinander auf Dauer gewährleistet ist. Es ist jedoch auch vorgesehen, nach dem Montieren der Sichtscheiben über die freien Enden der Stäbe einen Abschlußring bzw. eine Abschlußkappe 22 zu schieben, womit eine sichere Aufrechterhaltung der Verspannung gewährleistet ist.
Zum Einlegen der Plakate in den Plakathalter werden jeweils die aneinander an­ liegenden Halbflächen zweier Sichtscheiben 20 auseinandergebogen, und das Plakat von außen eingeschoben. Durch die Verspannung legen sich die Halb­ flächen fest an das Plakat an und halten dies zwischen den Sichtscheiben 20 fest.
Damit erhält man einen Plakathalter, der in einfacher Weise nicht nur durch das Einsetzen mehrerer Plakate eine allseitige Lesbarkeit schafft, sondern der auch in einfachster Weise das Einsetzen der Plakate ermöglicht. Außerdem er­ gibt sich eine gefällige und ansprechende Halterung, die in vielseitiger Weise an Vorrichtungen zum Präsentieren von Waren angebracht werden kann.
Zu diesem Zweck kann, um einen drehbaren Plakathalter zu schaffen, der Bolzen 14 bzw. das an dessen Stelle verwendete, jedoch nicht dargestellte Rohr, als Lager benutzt werden, indem der Bolzen über den Ring 15 nach unten vorsteht und in eine entsprechende Bohrung an der Vorrichtung zur Warenpräsentation gesteckt wird. Bei der Verwendung eines Rohres wird an der Vorrichtung zur Warenpräsentation ein Bolzen vorgesehen, auf welchem das Rohr aufgesteckt wird.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die freien Enden der Stäbe 12′ eines Plakat­ halters dargestellt, bei dem die Stäbe selbst, nicht wie bei deren Ausführungs­ form gemäß Fig. 1, einen Kreisumfang, sondern einen elliptischen Umfang haben. Dadurch erreicht man, daß bei einer Viererteilung zwischen den einzelnen Stäben genügend Abstand verteilt, um transparente Sichtscheiben mit einer ausreichen­ den Materialstärke einlegen zu können. Wie aus der Darstellung entnehmbar ist, sind die transparenten Sichtscheiben 20′ um eine Mittellinie in einem Winkel von 90° gebogen, wobei der Krümmungsradius der Krümmung des elliptischen Stabes angepaßt ist.
Im übrigen ist der Plakathalter in derselben Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 ausgeführt.
Auch bei der vierteiligen Ausführung erhält man einen Plakathalter, der von allen Seiten gut lesbar ist, wenn zwischen den einzelnen Halbflächen entsprechend Pla­ kate angebracht sind.

Claims (5)

1. Plakathalter für Vorrichtungen zum Präsentieren von Waren mit zumin­ dest einer transparenten Sichtscheibe, hinter welcher ein Plakat oder ein Hinweisschild gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Plakathalter (10) aus einer Vielzahl von in einem gleichen Abstand längs einem Kreis angeordneter Stäbe (12; 12′) besteht,
  • - daß die transparenten Sichtscheiben (20; 20′) längs einer Mittel­ linie winklig abgebogen sind, wobei der Krümmungsradius dem Krümmungsradius der Stäbe (12; 12′) angepaßt ist und sich der Knickwinkel aus der Teilung eines 360°-Vollwinkels durch die An­ zahl der Stäbe (12; 12′) ergibt und
  • - daß der seitliche Abstand der Stäbe (12; 12′) der doppelten Material­ stärke der Sichtscheiben (20; 20′) entspricht.
2. Plakathalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß drei Stäbe (12) Verwendung finden und der Knickwinkel der Sichtscheiben (20) 120° beträgt.
3. Plakathalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß vier Stäbe (12′) Verwendung finden und
  • - daß der Knickwinkel der Sichtscheiben (20′) 90° beträgt.
4. Plakathalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Stäbe (12; 12′) einseitig in gleichmäßiger Verteilung um einen Bolzen (14) oder ein Rohr (24) herum angeordnet sind und von einem Ring (15) umschlossen werden.
5. Plakathalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß nach dem Montieren der Sichtscheiben (20; 20′) über die freien Enden der Stäbe (12; 12′) ein Abschlußring oder eine Abschlußklappe (22) geschoben ist.
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