DE3925038A1 - Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl. - Google Patents
Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl.Info
- Publication number
- DE3925038A1 DE3925038A1 DE19893925038 DE3925038A DE3925038A1 DE 3925038 A1 DE3925038 A1 DE 3925038A1 DE 19893925038 DE19893925038 DE 19893925038 DE 3925038 A DE3925038 A DE 3925038A DE 3925038 A1 DE3925038 A1 DE 3925038A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bore
- coupling according
- outer housing
- outlet
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/487—Liquid supply therefor the liquid being heated
- B60S1/488—Liquid supply therefor the liquid being heated electrically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Verzweigungskupplung der
im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art. Eine solche
Kupplung dient dazu, die aus einem Vorratsbehälter kommende
Flüssigkeit in die gewünschte Anzahl von Teilströmen zu ver
zweigen und sie gleichzeitig zu mehreren Verbrauchern zu füh
ren.
Ein typisches Beispiel hierfür ist die Scheibenwaschan
lage von Kraftfahrzeugen, wo es darauf ankommt, die Wasch
flüssigkeit über mehrere Spritzdüsen auf die Scheibe des
Kraftfahrzeugs durch sich verzweigende Schläuche zu vertei
len. Das Rückschlagventil soll dafür sorgen, daß die an die
Auslaßstutzen angeschlossenen Ausgangsschläuche immer mit
Flüssigkeit gefüllt bleiben und die Flüssigkeit nicht unkon
trolliert in den Eingangsschlauch zurückfließen kann. Ebenso
ist es unerwünscht, wenn die Flüssigkeit zwischen mehreren
Auslaßschläuchen strömen kann. Solche Rückströmungen können
nämlich zu flüssigkeitsleeren Blasen in den Schläuchen bzw.
in der Verzweigungskupplung führen. Solche Anlagen werden be
heizbar gemacht. Ist die Anlage wegen einer drohenden Frost
gefahr eingeschaltet, so können im Blasenbereich durch die
Heizung unzulässige Erwärmungen entstehen, weil dort, bedingt
durch eine schlechte Wärmeleitung, dann ein Wärmestau ein
tritt, der die Schlauchleitungen bzw. den elastischen
Schlauchabschnitt gefährdet. Bei unbeheizten Anlagen droht
Gefahr durch Eisbildung.
Bei der bekannten Verzweigungskupplung bestand der Ventilkör
per aus einem profilierten Zylinderteil mit mehreren, vonein
ander getrennten Umfangsaussparungen, die in gesonderte Axi
albohrungen übergingen und zu den am Zylinderstirnende be
findlichen Einlaß- und Auslaßstutzen führten. Am einen Zylin
derende befand sich zwar nur ein Einlaßstutzen, aber am ge
genüberliegenden Ende mußten sämtliche Auslaßstutzen angeord
net werden, weshalb sich dort Platzprobleme ergaben. Um die
Kupplung nicht unzumutbar groß dimensionieren und damit ver
teuern zu müssen, konnten an der gegenüberliegenden Stirnflä
che in der Regel nur zwei Auslaßstutzen angeordnet werden,
die zudem lediglich schlanke Leitungsschläuche anzuschließen
erlaubten, die nicht beheizbar und damit frostsicher waren.
An seinen Stirnenden war der Zylinderteil mit einem Umfangs
wulst versehen, über welchen, nach Aufziehen eines den Zylin
derteil mit seinen endseitigen Wülsten überdeckenden
Schlauchs, als Außengehäuse ein zweischaliger Mantel aufge
klemmt wurde. Dieser durchgehende Schlauch stülpte sich an
den Umfangseinsparungen elastisch ein und verschloß diese
normalerweise gegeneinander, was dem Schließzustand eines
Ventils entsprach. Baute sich im Einlaßstutzen ein Flüssig
keitsdruck auf, so wurde der Schlauch an den zugehörigen Um
fangsaussparungen radial aufgeweitet, so daß die Flüssigkeit
entlang des Zylinderumfangs unter dem Schlauch bis zu den be
nachbarten Umfangsaussparungen strömen und dort vom elasti
schen Schlauch ins Zylinderinnere wieder zurückgedrückt wer
den konnte. Der Schlauch wirkte wie ein aufblasbarer Ballon.
Für das Unterströmen des gedehnten Schlauchs war ein relativ
hoher Energieaufwand erforderlich. Um entsprechend hohen
Flüssigkeitsdruck aufzubringen, war ein hoher Aufwand beim
Druckerzeuger nötig und es stellten sich hohe Anforderungen
an die Güte und Lebensdauer der übrigen Bestandteile der An
lage. Eine Beheizung dieses walzenförmigen Ventilzylinders
war im wesentlichen nur von außen möglich. Hierdurch verlän
gerte sich die Aufheizzeit, da die trennende Ventil-Gummilage
mit schlechtem Wärmeleitwert im Wärmebereich liegt. Durch
diese Problematik hat das Ventil einen unförmigen und platz
raubenden Aufbau erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte
Verzweigungskupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 ge
nannten Art zu entwickeln, die sich durch bequeme Montage,
Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer sowie leichte Wartung
und Reparatur auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen er
reicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat ein neues Bauprinzip des Ventilkörpers
durch den besonderen Einsatz und den sie aufnehmende Bohrung
im Außengehäuse entwickelt. Bei Flüssigkeitsdruck im Inneren
des Rohrstücks hebt sich die Stirnkante des Schlauchab
schnitts von der demgegenüber länger bemessenen Rohrzone des
Einsatzes ab und bildet einen sich öffnenden Spalt, der die
Flüssigkeit auf die Außenseite des Schlauchabschnitts in die
Ringkammer treibt, die von der Bohrwand im Außengehäuse an
dieser Stelle gebildet wird. Die Stirnkante des Schlauchab
schnitts wird umströmt. Die Längendifferenz zwischen dem
Schlauchabschnitt und der ihn tragenden Rohrzone soll so di
mensioniert sein, daß der bei dem gegebenen Flüssigkeitsdruck
entstehende Ringspalt mindestens den Öffnungsquerschnitt des
Abflußstutzens aufweist. Die in die Ringkammer gelangende
Flüssigkeit strömt dann zu dem bzw. den damit verbundenen
Auslaßstutzen weiter. Die Wirksamkeit eines solchen Ventils
ist zuverlässig und leichtgängig. Bereits bei geringem Über
druck kann die Stirnkante des Schlauchabschnitts sich abhe
ben, wobei sich der Schlauchabschnitt bei radialer Dehnung
zugleich axial verkürzt. Sofern die Ringkammer die dort ein
strömende Flüssigkeit zu einem im Bohrungsendbereich des
Außengehäuses vorgesehenen Auslaßstutzen führt, wird man die
Ringkammer gegenüber dem Bohrungsinneren abdichten, wie An
spruch 2 vorschlägt. Vorteilhafte Maßnahmen hierzu ergeben
sich aus den Ansprüchen 15 bis 19.
Die Erfindung läßt sich grundsätzlich in zweierlei Weise ver
wirklichen, deren jede ihre besonderen erfinderischen Vortei
le mit sich bringt.
Eine Möglichkeit besteht gemäß Anspruch 3 darin, alle zum An
schluß der Schlauchleitungen dienenden Stutzen als einstücki
ger Bestandteil des Außengehäuses herzustellen. In die Boh
rungsendbereiche werden dann die genannten Einsätze montiert,
welche die Bohrungsöffnungen nach außen durch Stopfen ver
schließen. Ein solches Außengehäuse läßt sich preiswert im
Metall-Druckguß-Verfahren herstellen, wobei die Lage und An
ordnung der Stutzen stets eine ausreichende Distanz zueinan
der aufweisen, um ausreichend dimensionierte, gut die erzeug
te Wärme isolierende Schlauchleitungen problemlos anschließen
zu können. Man braucht dazu lediglich, gemäß Anspruch 22,
mehrere parallele Bohrungen im Außengehäuse vorzusehen, deren
Bohrungsinneres untereinander verbunden ist und daher von ei
nem gemeinsamen Einlaßstutzen versorgt werden kann. Die offe
nen Bohrungsendbereiche nehmen dann einen als Stopfen ausge
bildeten Einsatz auf. Zweckmäßigerweise sind dann die Bautei
le gemäß Anspruch 13 und 14 gestaltet. Die Einsätze selbst
können entweder durch Kleben, gemäß Anspruch 20, und/oder
durch Schrauben, gemäß Anspruch 21, mit dem Außengehäuse dau
erhaft verbunden sein.
An den Stellen, wo der Auslaßstutzen ventilgesteuert werden
soll, wird bei der Endmontage der Kupplung der erfindungsge
mäße Einsatz in den Bohrungsendbereich eingeführt. Solche
Einsätze mit ihren Schlauchabschnitten werden vormontiert und
stehen auch beim Reparaturdienst zur Verfügung. Man wird da
bei, gemäß Anspruch 10, bestrebt sein, überall die gleichen
Einsätze zu verwenden. Darüber hinaus wird man bei einem Sor
timent unterschiedlich profilierter Außengehäuse mit
wahlweise zwei, drei oder mehr Auslaßstutzen, einheitliche
Ventileinsätze verwenden. Sofern ein Einsatz ventilmäßig aus
fällt, hat dies auf die Rückschlagfunktion der übrigen Ein
sätze keinen wesentlichen Einfluß.
Eine zweite besonders vorteilhafte Alternative zur Verwirkli
chung des Anspruches 1 bieten die in Anspruch 4 angeführten
Maßnahmen, wo ein Stutzen Bestandteil des Einsatzes selbst
ist und im Einsatz seine individuelle Ventilwirkung der oben
beschriebenen Art erhält. Man geht dabei im einfachsten Fall
von einem blockförmigen Außengehäuse ohne Stutzen aus mit di
versen Bohrungen, die offene Bohrungsendbereiche aufweisen,
in welche dann die als Einlaß- und Auslaßstutzen fungierenden
Einsätze eingefügt werden. Auch hier kann ein einheitlicher
Aufbau aller Einsätze vorliegen, denn wenn ein solcher als
Einlaßstutzen genutzt werden soll, so braucht dort lediglich
der Schlauchabschnitt weggelassen zu werden. Natürlich könnte
man aus diesem Grunde beim Einlaßstutzen von einem verein
fachten Einsatz ohne Rohrstück ausgehen. Solche Einsätze kön
nen als automatengerechte Drehteile preiswert hergestellt
werden. Beschädigungen am Ein- oder Auslaßstutzen sind repa
rabel durch Auswechseln des Einsatzes. Die erfindungsgemäße
Kupplung kann raumsparender gestaltet werden und zeichnet
sich insgesamt durch eine kostengünstige Ausführung aus.
Weitere Maßnahmen dieser Ausführung sind aus den Unteransprü
chen 2 bis 7 ersichtlich. Weil ein Einlaßstutzen mit den In
nenräumen sämtlicher Bohrungen verbunden sein soll, in welche
dann die erfindungsgemäßen Einsätze mit Auslaßstutzen endsei
tig eingeführt werden, wäre es auch möglich, diesen, gemäß
Anspruch 9, einstückig mit dem Außengehäuse herzustellen.
Eine besonders einfache Methode zur Montage der erfindungsge
mäßen Verzweigungskupplung ergibt sich durch die Maßnahmen
des Anspruches 23. Solche mit Endrastzungen ausgerüsteten
Einrenkverschlußteile am Außengehäuse ermöglichen eine werk
zeugfreie Montage, die im Zusammenhang mit Fig. 10 noch näher
erläutert werden soll.
Grundsätzlich wird man wärmeleitendes Material zum Aufbau von
Außengehäuse und den Einsätzen verwenden, weil damit die Be
heizbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirkungsvoller
gemacht sein kann. Geeignete Heizkörper lassen sich gemäß An
spruch 25 leicht montieren, zumal wenn die Verbindung im Sin
ne des Anspruches 26 gestaltet ist.
Eine weitere erfinderische Bedeutung, die unabhängig von den
bisher erwähnten Maßnahmen der Erfindung ist, besteht darin,
das Kupplungsgehäuse zugleich zum Träger der Kontaktleiste
für die elektrischen Verbindungen zu Beheizung der verschie
denen Bestandteile der Vorrichtung zu machen. Zwar könnten
die Kontaktteile in das Außengehäuse dieses Flüssigkeitsver
zweigers integriert sein, doch wird man aus fertigungstechni
schen Gründen von einem für sich hergestellten Elektrover
teilerblock ausgehen, der nachträglich an dem an der Karosse
rie befestigten Außengehäuse montiert wird. Damit entfällt
ein zusätzlicher Platzbedarf; der Ort der Anordnung der Flüs
sigkeitsverzweigung ist zugleich Ort der Anbringung der elek
trischen Anschlußstellen für die die verschiedenen Zu- und
Ableitungen. Dabei empfiehlt es sich, die Maßnahmen nach An
spruch 28 und 29 anzuwenden.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Zeichnungen und nachfolgenden Beschreibung. Die Erfindung
umfaßt dabei alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und
Merkmalskombinationen, auch wenn diese nicht ausdrücklich in
den Ansprüchen angeführt sein sollten. In den Zeichnungen
ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen darge
stellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Außengehäuse eines
ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Verzweigungskupplung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses von Fig. 1,
Fig. 3 und 4 den Axialschnitt bzw. die Endansicht eines
bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 ver
wendeten Einsatzes,
Fig. 5 in einem Ausbruch die montierten Bestandteile
von Fig. 1 bis 4,
Fig. 6, 7 und 8 in zueinander jeweils senkrechtem Grund
riß, Seitenriß und Aufriß ein zweites Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Verzweigungskupp
lung, aber mit einem zu der Ausführung nach Fig.
1 bis 5 analogen Aufbau,
Fig. 9 den Längsschnitt durch den oberen Bereich einer
fertig montierten Verzweigungskupplung nach einem
dritten Ausführungsbeispiel, welches einen alter
nativen Aufbau gegenüber den beiden vorausgehenden
Ausführungsbeispielen darstellt und
Fig. 10 in perspektivischer Explosionsdarstellung anhand
einer nach dem ersten Ausführungsbeispiel gestal
teten Verzweigungskupplung die Möglichkeiten einer
vereinfachten Montage sowie einer vereinfachten
Elektrifizierung der Anlage zu Heizzwecken.
Die Verzweigungskupplung 10 des ersten Ausführungsbeispiels
besteht aus zwei Sorten von Bestandteilen, nämlich einem zwar
einstückigen, aber in sich gegliederten Außengehäuse 11, ge
mäß Fig. 1 und 2, und einem mehrfach darin einsteckbaren Ein
satz einheitlicher Type gemäß Fig. 3 bis 5.
Das Außengehäuse 11 besteht hier aus einem quaderförmigen
Körper 12 mit einer hier ihn durchsetzenden mehrfach abge
setzten Bohrung 19. Die Bohrung 19 gliedert sich in eine Boh
rungsmittelzone 14 mit enger lichter Weite 36 und einem hier
beidseitig offenen Bohrungsendbereich 13 mit demgegenüber er
weiterter lichter Weite 38. Rechtwinklig zu der in Fig. 1
strichpunktiert angedeuteten Bohrungsachse 15 verlaufen ein
stückig mit dem quaderförmigen Körper 12 ausgerüstete Ein-
und Auslaßstutzen 16, 17, an welche nicht näher gezeigte
Schlauchleitungen einer Scheibenwaschanlage angeschlossen
sind. Ein von einem Druck-Vorratsbehälter für das Waschwasser
kommender Eingangsschlauch ist an dem auf der einen Seite des
Außengehäuses vorgesehenen Einlaßstutzen 16 angeschlossen,
der in die Bohrungsmittelzone 14 einmündet. Auf der gegen
überliegenden Seite des Gehäuses 11 befinden sich in diesem
Ausführungsbeispiel zwei Auslaßstutzen 17, die von den offe
nen beiden Bohrungsendbereichen 13 ausgehen und an welche zu
den Spritzdüsen dieser Scheibenwaschanlage führende Ausgangs
schläuche anschließbar sind.
Der Einsatz 20 ist als vormontierbare Baueinheit aus drei
Elementen zusammengesetzt, nämlich einem Formteil 21, 22 aus
Metall, das sich leicht durch Druckguß oder Schleuderguß her
stellen läßt, einem elastischen Schlauchabschnitt 30 und ei
nem Dichtungsring 40. Der Formteil 22 ist einstückig aufge
baut und gliedert sich in ein Rohrstück 22, das in diesem
Ausführungsbeispiel nur nach der einen Seite eine Rohröffnung
23 aufweist, aber auf der anderen Seite durch ein hier als
Stopfen 21 ausgebildetes Abschlußstück verschlossen ist. Das
Rohrstück 22 umfaßt zwischen dem Stopfen 21 einerends und ei
nem hier als Ringwulst 26 ausgebildeten Radialvorsprung eine
Rohrzone 24 definierter axialer Länge 32, welche zur Aufnahme
eines Schlauchabschnitts 30 dienlich ist, welcher eine demge
genüber kürzere Schlauchlänge 31 aufweist. Hinter dem Ring
wulst 26 setzt sich das Rohrstück 22 noch mit einem kurzen
Rohrende 25 fort. Der Ringwulst 26 weist im Querschnitt ein
Sägezahnprofil auf, das zur Rohrzone 24 steil abfällt, aber
am Rohrinnenende 25 eine Auflaufschräge besitzt. Dadurch er
gibt sich eine leichte Montage des Schlauchabschnitts 30. Der
Schlauchabschnitt 30 kann nämlich vom Rohrinnenende 25 aus
über den Ringwulst 26 sich elastisch dehnen, bis er schließ
lich im Bereich der Rohrzone 24 sich elastisch zusammenzieht
und dadurch hinter den Ringwulst 26 schnappt. Die steile
Flanke des Ringwulstes 26 hält den Schlauchabschnitt 30 auf
der Rohrzone 24 zurück. Unter dem Schlauchabschnitt 30 be
sitzt die Rohrzone 24 ein hier als diametrale Querbohrung
ausgebildetes Querloch 27.
Gemäß Fig. 5 hat der Stopfen 21 des montierten Einsatzes 20
die Aufgabe, die aus Fig. 1 ersichtliche Bohrungsöffnung 39
zu verschließen. Dazu ist der Stopfen 21 an seinem Umfang mit
einem gestuften Absatz 28 versehen, wobei die Umfangsfläche
des Absatzes 28 an der Bohrungswand dichtwirksam wird, wozu
Verklebungen oder Verschraubungen hilfreich sind. Die
Flanschfläche 29 dieses gestuften Absatzes 28 kommt an der
Stirnfläche 37 des Körpers 12 zu liegen, wo eine Klebung für
Dichtigkeit sorgen kann.
Im Montagefall, gemäß Fig. 5, kommt die Rohröffnung 23 bis
in den Bereich der verengten Bohrungsmittelzone 14 zu liegen
und steht dort mit dem Bohrinnenraum 18 in Verbindung. An der
Übergangsstelle zwischen den erwähnten Bereichen 13, 14 un
terschiedlicher Bohrungsweite 38, 36, entsteht eine Stufe 35,
die als Innenschulter für den bereits erwähnten
Dichtungsring 40 dient, der auf dem Rohrinnenende 25 sitzt.
Im Montagefall wird der Dichtungsring 40 von dem nachfolgen
den Ringwulst 26 gegen die Innenschulter 35 dieses Stufen
übergangs gedrückt und sorgt somit für eine Abdichtung des
Einsatzes 20 gegenüber dem Bohrungsinneren 18. Die mit dem
Schlauchabschnitt 30 ausgerüstete Rohrzone 24 des Einsatzes
20 hat einen gegenüber der Bohrungsweite 38 des zugehörigen
Bohrungsendbereiches 13 geringeren Außendurchmesser, weshalb
dort eine Ringkammer 33 in der Verzweigungskupplung 10
entsteht.
Bei einem Druckaufbau im Einlaßstutzen 16 ist zwar die Ring
kammer 33 durch den Dichtungsring 40 abgedichtet, doch wirkt
der Druck über die Rohröffnung 23 und die Querbohrung 27 in
der Rohrzone 23 auf die Innenfläche des Schlauchabschnitts
30 ein, wodurch sich dieser radial ausweitet. Weil aber der
Schlauchabschnitt 30 eine kürzere Schlauchlänge 31 gegenüber
der axialen Länge 32 der Rohrzone 24 aufweist,
liegt dabei die Stirnkante 34 des Schlauchabschnitts 30 frei
und kann daher jetzt von der Flüssigkeit umströmt werden. Die
Flüssigkeit gelangt somit von der Schlauchinnenfläche auf die
Schlauchaußenfläche, welche die Ringkammer 33 radial nach in
nen begrenzt. Die Ringkammer ist mit dem Auslaßstutzen 17
ausgerüstet, durch den dann die Flüssigkeit weitergeleitet
wird. Es kommt zum Druckabbau und der Schlauchabschnitt 30
legt sich wieder der Schlauchzone 24 elastisch an. Die Spalt
öffnung zwischen der Schlauchstirnkante 34 und der Rohrzone
24 wirkt als Ventilöffnung. Die durch den Einlaßstutzen 16 im
Sinne des Pfeils 41 eingeströmte Flüssigkeit kann, nachdem
sie in die Ringkammer 33 gelangt ist, nicht wieder
zurückströmen, sondern wird im Sinne des Pfeils 42 durch die
Auslaßstutzen 17 weitergeleitet. Die Flüssigkeit bleibt bei
abgeschalteter Anlage im erreichten Betriebszustand, weshalb
eine Blasenbildung oder ein Leerlaufen der Schlauchleitungen
vermieden werden.
Dies vollzieht sich wegen des spiegelbildlich gleichen Auf
baus natürlich in beiden Auslaßstutzen 17. Die durch den
Pfeil 41 veranschaulichte Eingangsströmung 41 führt somit zu
einer Verzweigung in zwei Ausgangsströme 42. Jeder Ausgangs
strom 42 wird durch sein eigenes Rückschlagventil im Stopfen
20 gesteuert.
Um ein Einfrieren der Anlage zu vermeiden, kann man Elektro
heizungen an sich bekannter Art verwenden. Dabei können auch
die einzelnen Schlauchleitungen elektrisch beheizbar sein.
Bei der Erfindung wurde berücksichtigt, daß die Schläuche ei
nen wärmeisolierenden Mantel ausreichender Stärke aufweisen,
denn aufgrund der beschriebenen Konstruktion halten benach
barte Auslaßstutzen 17 einen ausreichenden Abstand zueinander
ein. Zugleich wird eine effektive Erwärmung der ganzen Ver
zweigungskupplung 10 bei der Erfindung ermöglicht, wozu man
den quaderförmigen Körper 12 nutzt. Dieser Körper 12 besitzt
nämlich eine über seine ganze Länge hinweggeführten Schlitz
43, der als Steckaufnahme für einen nicht näher gezeigten
plattenförmigen Heizkörper dient. Dieser Schlitz kann, was
auch aus Fig. 10 zu erkennen ist, durch eine am Außengehäuse
11 angeformte L-förmig profilierte Leiste 44 entstehen.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein zu Fig. 1 bis 5 analoges abge
wandeltes zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
in welchem die Beheizbarkeit nicht näher dargestellt ist,
aber in der vorbeschriebenen Weise verwirklicht sein könnte.
Zur Bezeichnung entsprechender Bauteile sind daher die glei
chen Bezugszeichen verwendet, weshalb insoweit die bisherige
Beschreibung gilt. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede
einzugehen. Bei dieser Verzweigungskupplung 10′′ sind gegen
über der vorausgehenden drei Auslaßstutzen 17 vorgesehen. Da
zu ist das Außengehäuse 11′′ abgewandelt und besitzt insge
samt drei offene Bohrungsendbereiche für drei Einsätze 20
einheitlicher Sorte, so daß auch hier jeder der drei
Auslaßstutzen von einem eigenen erfindungsgemäßen Ventil ge
steuert wird.
Das Außengehäuse 11′′ umfaßt hier außer der bereits beschrie
benen durchgehenden Bohrung in dem bereits beschriebenen qua
derförmigen Körper 12 noch eine rechtwinklig dazu verlaufende
Bohrung in einem angeformten Nachbarquader 45. Beide Bohrun
gen weisen bei 14 in Fig. 8 einen gemeinsamen Bohrungsinnen
raum auf, in welchen der gemeinsame Einlaßstutzen 16 mündet.
Während die durchgehende Bohrung im Körper 12 beidseitig die
beschriebenen Bohrungsendbereiche hat, um jeweils zwei Ein
sätze 20 aufzunehmen, besitzt der Nachbarquader 45 nur einen
solchen Endbereich für einen Einsatz 20.
Es versteht sich, daß durch einen sinngemäßen Aufbau entspre
chende Außengehäuse mit mehr als drei Auslaßstutzen 17 ausge
rüstet sein können. So könnte, in Fig. 8 gezeigt, auf der
dem Nachbarquader 45 gegenüberliegenden Seite ein weiterer
Quader mit einem vierten Auslaßstutzen 17 angeordnet sein.
In analoger Weise könnte eine Verzweigungskupplung mit einer
beliebigen Anzahl von Auslaßstutzen vorgesehen sein, wobei
nach wie vor bei diesem Bauprinzip einheitliche Einsätze 20
dabei verwendet werden könnten. Es kommt dabei nur darauf an,
die anfallenden Bohrungsendbereiche 13 zueinander gleich zu
dimensionieren und die Bohrungsinnenräume zu verbinden, um
sie von einem gemeinsamen Einlaßstutzen 16 einheitlich mit
Flüssigkeitsdruck beaufschlagen zu können. Es brauchen ledig
lich Außengehäuse mit einer entsprechenden Anordnung von Boh
rungen bereitgestellt zu werden. Man könnte auch von einem
kompakten Außengehäuse in Form von sternförmig zueinander
verlaufenden Bohrungen ausgehen, deren Bohrungsendbereiche
jeweils mit solchen Einsätzen 20 ausgerüstet sind. Bei einem
solchen kompakten Aufbau könnte die Heizung ins Werkstoffin
nere des Außengehäuses integriert sein. Ein solcher kom
pakter Aufbau ist besonders günstig bei einem Außengehäuse,
welches einen alternativen, beispielhaft in Fig. 9
erläuterten Aufbau hat.
Auch in Fig. 9 sind zur Bezeichnung entsprechender Bauteile
die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel
verwendet, weshalb insoweit zunächst die bisherige Beschrei
bung gilt. Zur Unterscheidung dieser Alternative sind die Be
zugszeichen aber mit einem Strich (′) versehen. Es genügt,
auf die Unterschiede einzugehen.
Von der Verzweigungskupplung 10′ der Fig. 9 ist lediglich ein
Bruchstück des Außengehäuses 11′ gezeigt, so daß dort nur ei
ne Bohrung 19′ sichtbar ist. Von diesem Außengehäuse 11′ ist
auch nur jener Endbereich dargestellt, an welchem ein Auslaß
stutzen 17′ erkennbar ist. Es versteht sich, daß, ent
sprechend der gewünschten Anzahl von Auslaßstutzen 17′ eine
entsprechende Schar von Bohrungen 19′ bzw. Bohrungsend
bereichen 13′ vorgesehen ist, die, wie schon im voraus
gehenden Auführungsbeispiel beschrieben wurde, über einen
nicht näher gezeigten Einlaßstutzen gemeinsam mit Flüssig
keitsdruck beaufschlagt werden können. Man kann sich diese
Bohrungen in Fig. 9 senkrecht zur Zeichenebene hintereinander
liegend angeordnet denken.
Die Besonderheit dieser Alternative 10′ besteht darin, daß
der in den jeweiligen Bohrungsendbereich 13′ einzusetzende
Einsatz 20′ unmittelbar senen eigenen Auslaßstutzen 17′
trägt, und zwar vorzugsweise mit diesem einstückig herge
stellt ist. Der Auslaßstutzen 17′ durchsetzt hier ein ent
sprechendes Abschlußstück 21′ des Einsatzes 20′ von außen
nach innen, wobei sich die Stutzenbohrung in einer innensei
tigen Zwischenbuchse 46 fortsetzt. Nach innen zu wird die
Zwischenbuchse 46 zwar von dem bereits beschriebenen Rohr
stück 22′ verlängert, ist aber demgegenüber durch eine innere
Endwand 47 getrennt. Auch hier besitzt das Rohrstück 22′ die
bereits detailliert beschriebene Rohrzone 24′ mit dem
verkürzten, sie umkleidenden Schlauchabschnitt 30′, wobei
dieser radial von einer entsprechenden Ringkammer 33′ nach
der Montage im Außengehäuse 11′ umschlossen wird. Insoweit
gilt die bisherige Beschreibung.
Auch die Zwischenbuchse 46 ist gegenüber der Bohrungswand 50
radial gegen die strichpunktiert angedeutete Bohrungsachse
15′ zurückgesetzt, so daß sie von einer Zwischenkammer 49 um
schlossen ist. Der Buchsenmantel der Zwischenbuchse 46 ist
seinerseits mit einer Buchsenqueröffnung 48 versehen, welche
in diese Zwischenkammer 49 mündet. Die Zwischenkammer 49 ist
durch einen axialen Spalt 51 mit der vorgeschalteten Ringkam
mer 33′ in Verbindung. An der Übergangsstelle befindet sich
ein Radialvorsprung 52, der den Schlauchabschnitt 30′ auf
seiner Rohrzone 24′ fixiert. Der Einsatz 20′ kann mit seinem
Abschlußstück 21′ über einen Gewindeeingriff bei 53 fest am
Außengehäuse 11′ montiert sein.
Wird auf der Eingangsseite, wie durch den Pfeil 41′ in Fig.
9 verdeutlicht ist, Druck ausgeübt, so kann sich dieser auf
grund der inneren Endwand 47 nicht unmittelbar im Auslaßstut
zen 17′ auswirken, vielmehr kommt es zu der bereits im Zusam
menhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Öff
nung eines Ventilspalts an der Stirnkante des
Schlauchabschnitts 30′, womit auch hier der Druck in die
Ringkammer 33′ auf der Außenseite des Schlauchabschnitts 30′
gelangt. Dieser Druck kann sich dann durch den axialen Spalt
51 in der nachgeschalteten Zwischenkammer 49 auswirken, von
welcher aus er über die Queröffnungen 48 schließlich ins
Innere der Zwischenbuchse 46 gelangt und von dort erst den
zugehörigen Auslaßstutzen 17′ beaufschlagt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind der Auslaßstutzen 17′, die
Zwischenbuchse 46 und das Rohrstück 22′ zueinander fluchtend
angeordnet und im übrigen rotationssymmetrisch zu ihrer ge
meinsamen Längsachse angeordnet. Wie aus Fig. 9 ersichtlich,
fällt diese Längsachse mit der Bohrungsachse 15′ im Außenge
häuse 11′ zusammen. Entsprechendes gilt für die bereits vor
erwähnten weiteren Bohrungen, die in entsprechender Weise mit
analogen Auslaßstutzen 17′ versehene Einsätze 20′ aufnehmen.
Aus diesen Auslaßstutzen 17′ kann, wie aus Fig. 9
ersichtlich, die Flüssigkeit im Sinne des eingezeichneten
Pfeils 42′ verzweigt ausströmen.
Der inFig. 9 nicht näher gezeigte Einlaßstutzen könnte in
entsprechender Weise Bestandteil eines analogen Einsatzes
20′ sein, der sogar identisch mit dem vorbeschriebenen Form
körper 17′, 21′, 46, 22′ gestaltet sein könnte, nur mit dem
Unterschied, daß dann kein Schlauchabschnitt 30- sich auf der
dortigen Rohrzone 24′ befindet. Die Ventilwirkung soll näm
lich individuell bei den einzelnen Auslaßstutzen 17′ in der
beschriebenen Weise vollzogen werden, weshalb eine zusätzli
che Ventilwirkung an einem entsprechenden einlaßseitigen Ein
satz 20′ entbehrlich ist. In Abwandlung dieser Ausführung
könnte man allerdings statt am Auslaß eine Ventilwirkung am
einlaßseitigen Einsatz 20′ herbeiführen, die in der beschrie
benen Weise aber dann im Bereich der Zwischenbuchse 46 erfol
gen sollte, wo man dann den vorbeschriebenen
Schlauchabschnitt 30′ positioniert wird, während am
innenseitigen Rohrstück 22′ die Querlöcher 27′ freiliegen.
Bei dieser Alternative brauchten dann die mit Auslaßstutzen
ausgerüsteten Einsätze 20′ keinen Schlauchabschnitt 30′
aufzuweisen, weil die Ventilwirkung bereits eingangsseitig
geschieht.
Ein solches Außengehäuse 11′ kann somit von sehr einfach her
zustellender Gestalt ohne vorspringende Einlaß- und Auslaß
stutzen ausgebildet sein. Es genügt ein glatter
Körper mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen 19′, die
untereinander im Bohrungsinneren verbunden sind und daher
nachträglich durch Einfügen der besonderen Einsätze 20′ mit
Einlaß- oder Auslaßstutzen 17′ ausgerüstet werden können. Wenn
die erfindungsgemäße Ventilwirkung nur an den als Auslaßstut
zen 17′ fungierenden Einsätzen 20′ unerwünscht ist, könnte man
als Einsätze für Einlaßstutzen, die keiner Ventilwirkung mehr
bedürfen, vereinfachte Ausführungen verwenden, die sich z. B.
gegenüber dem beschriebenen Einsatz 20′ dadurch unterschei
den, daß die Zwischenbuchse 46 und das sie fortsetzende Rohr
stück 22′ fehlen. In diesem Fall mündet ein solcher Einlaß
stutzen, der dann bei 17′ in Fig. 9 zu denken ist, innensei
tig am montierten Abschlußstück 21′ unmittelbar in die Boh
rung und beaufschlagt damit das sich daran anschließende Boh
rungsinnere, an welchem die übrigen Bohrungsendbereiche zur
Aufnahme der ventilgesteuerten Einsätze 20′ mit Auslaßstutzen
17′ angeschlossen sind. Weil ein solcher einfacher
Einlaßstutzen 16 immer vorhanden sein muß, könnte man ihn bei
einer abgewandelten Ausführungsform des Außengehäuses 11′
auch gleich daran fest montieren oder bei der
Gehäuseherstellung gleich mit anformen.
Die Unterschiede zwischen der Ausführung nach Fig. 1 bis 8
gegenüber der Ausführung von Fig. 9 bestehen darin, daß im
erstgenannten Fall die diversen Stutzen 16, 17 quer zur Boh
rungsachse 15 verlaufen, während die Stutzen 17′ im letztge
nannten Fall in Richtung der Bohrungsachse 15′ weisen. Im
letztgenannten Fall gibt es auch noch eine weitere Vereinfa
chung im Aufbau des Außengehäuses 11′, wenn es darum geht,
die Anzahl der Auslaßstutzen 17′ nachträglich zu variieren.
Man verwendet dabei ein Außengehäuse 11′, das die benötigte
maximale Anzahl von Bohrungsendbereichen 13′ in der beschriebe
nen Art aufweist, von denen einer in der genannten Weise
durch einen als Einlaßstutzen fungierenden Einsatz
bestückt sein kann. Im Maximalfall werden dann alle übrigen
Bohrungen mit Einsätzen 20′ und Auslaßstutzen 17′ ausge
rüstet. Wenn nun in einem bestimmten Anwendungsfall eine
geringere Anzahl von Auslaßstutzen 17′ gewünscht ist, kann
man von dem gleichen Außengehäuse 11′ ausgehen, aber dann die
nicht benötigten Bohrungsendbereiche 13′ durch Blindstopfen
verschließen und damit unwirksam machen. In allen übrigen
Bereichen können die beschriebenen Einsätze 20′ ohne weiteres
benutzt werden. Damit hat man ein einheitliches Außengehäuse
11′ für alle Anwendungsfälle. Dies vereinfacht die Her
stellung und die Lagerhaltung.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 9 ist der Einsatz 20′ nur mit
einem einzelnen Auslaßstutzen 17′ ausgerüstet gewesen. Es
wäre auch eine Abwandlung der Ausführung möglich, wo ein
Einsatz 20 an seinem Abschlußstück 21′ zwei oder mehr neben
einander liegende Auslaßstutzen 17′ besitzt, die von einem
gemeinsamen Ventilspalt eines Schlauchabschnitts 30′ mit
zugehöriger Rohrzone 24′ gesteuert werden. In diesem Falle
brauchte lediglich die Zwischenbuchse 46 entsprechend ver
breitert sein, damit dort die Öffnungen aller Auslaßstutzen
17′ angeordnet sein könnten.
Gemäß Fig. 10 läßt sich, wie anhand der Verzweigungskupplung
10 des ersten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird, eine
werkzeugfreie Montage erreichen. Dazu ist am Außengehäuse 11,
z. B. an der Außenseite 54 seiner L-förmigen Leiste 44 der pa
trizenförmige Steckteil 55 einer Einrenkverbindung angeformt,
zu welcher ein komplementärer matrizenförmiger Aufnahmeteil
an einer Karosseriewand des Kraftfahrzeugs od. dgl. vorge
sehen ist, was in Fig. 10 nicht näher gezeigt ist. Ein sol
cher Aufnahmeteil kann ein schlüssellochartiges Öffnungs
profil aufweisen mit einer verbreiterten und einer verengten
Öffnungszone. Durch die verbreiterte Öffnungszone wird der
patrizenförmige Steckteil vertikal eingeführt und dann,
senkrecht zu dieser Einführungsbewegung in die verengte
Öffnungszone übergeschoben, wo der patrizenförmig ver
breiterte Kopf des Steckteils 55 die verengte Öffnung
hintergreift. Dieser Steckteil 55 wirkt somit nach Art einer
Einrenkverbindung mit seinem Aufnahmeteil zusammen. Diese
Kupplungsendstellung des Steckteils 55 in seinem Aufnahmeteil
kann schließlich auch noch durch den in Fig. 10 angedeuteten
Endrastvorsprung 56 gesichert werden. Dazu ist das Karosse
rieblech federnd durchgedrückt und schnappt in der Kupplungs
endstellung des Steckteils 55 hinter den Vorsprung und ver
hindert so, daß der Körper 11 sich mit seinem Steckteil 55
von selbst wieder in die verbreiterte Öffnungszone zurück
bewegen und somit entkuppeln kann. Zur bewußten Demontage ist
es vielmehr nötig, das Karosserieblech zurückzudrücken, um
den Weg zum Zurückschieben des Steckteils 55 wieder freizu
geben. Es versteht sich, daß eine derartige Einrenkverbindung
auch bei beliebig anders gestalteten Gehäusen 11 benutzt
werden könnte.
Die Fig. 10 zeigt schließlich eine weitere besondere Funktion
der Verzweigungskupplung 10, die von eigenständiger erfinde
rischer Bedeutung ist. Das Gehäuse 11 einer solchen Ver
zweigungskupplung 10 kann zugleich Träger eines Elektrover
teilerblocks 60 sein, an welchem eine Schar von Kontaktan
schlußstellen 61 in Form von Buchsen und/oder Stiften vorge
sehen ist. Eine dieser mit Stiften ausgerüsteten Kontakt
stellen 61 dient dann auch als Anschluß für eine elektrische
Zuleitung, welche die Leiter im Verteilerblock 60 mit Span
nung versorgt. In den übrigen mit Buchsen ausgerüsteten Kon
taktstellen 61 können dann über Gegenkontaktteile 62, z. B.
Stecker nach Fig. 10, elektrische Ableitungen 63 anschlos
sen werden, die z. B. zur Heizung im Mantel eines Schlauches
64 führen. Über die Leitung 63 kann also der Schlauch 64
beheizt werden. An der Ansatzstelle der Leitung 63 am
Schlauch befindet sich ein Schrumpfschlauch 66 mit seitli
chem, die Leitung 63 umschließenden Abgang, dessen Material
strahlenversetzt sein kann. Dieser Schlauch 64 ist beispiels
weise an dem einen der in Fig. 10 doppelt dargestellten Aus
laßstutzen 17 angeschlossen. In entsprechender Weise verfährt
man mit allen übrigen Schläuchen, z. B. dem Schlauch am ge
genüberliegenden Einlaßstutzen 16. Eine der Kontaktanschluß
stellen 61 kann schließlich auch zur elektrischen Versorgung
des zur Erwärmung des Außengehäuses 11 dienenden, nicht näher
gezeigten Heizkörpers benutzt werden. Zum Schutz gegenüber
Feuchtigkeit od. dgl. läßt sich der Stecker 62 und die Kon
taktstelle 61 von einer auf der isolierten elektrischen Lei
tung 63 verschiebbaren Gummitülle 65 abdecken.
Auf der mit einer Schwalbenschwanz-Verbindung ausgerüsteten
Oberseite des Elektroverteilerblocks 60 münden die einzelnen
Kontaktteile der Kontaktstellen 61. Durch auf die Endstücke
der Kontaktteile aufgenietete Metallbrücken werden die Kon
taktstellen 61 miteinander in Serien, Parallel- oder Ge
mischt-Schaltung elektrisch verbunden. Eine Zwischenlage 59
hat die Aufgabe, das aus Metall gefertigte Gehäuse 11 wärme
technisch und elektrisch vom Elektroverteilerblock 60 zu
trennen und insbesondere dafür zu sorgen, daß die spannungs
führenden Metallbrücken vor einer Kurzschlußgefahr geschützt
werden. Zur Montage des Bauteils wirkt auf der einen Seite
die Zwischenlage 59 über komplementäre Schwalbenschwanz-Kupp
lungsteile 57 mit dem Gehäuse 11 zusammen, während auf der
gegenüberliegenden Seite analoge Kupplungsteile 58 für eine
Verbindung des Elektroverteilerblocks 60 an der Zwischenlage
59 zu sorgen.
Eine andere Möglichkeit des Zusammenbaus wäre bei der Verwen
dung einer kurzschlußverhindernden Isolierstoffscheibe zwi
chen dem Gehäuse 11 und dem Elektroverteilerblock 60 gege
ben. In diesem Fall kann das Gehäuse 11 direkt mit dem Elek
troverteilerblock 60 verbunden werden. Die Zwischenlage 59
würde somit nicht benötigt.
Die Erfindung richtet sich auf jene Alternative, wo die bean
spruchten Rückschlagventile in die Spritzdüse der Scheiben
waschanlage integriert ist. Ein solcher Spritzdüsenkörper
könnte zugleich die Funktion erfüllen, eine Verzweigung für
zu weiteren Spritzdüsen führenden Flüssigkeitsleitungen zu
sein. Man kann sich eine solche Abwandlung anhand der be
schriebenen Ausführungsbeispiele dadurch verwirklicht denken,
indem man anstelle des bzw. der Auslaßstutzen 17 bzw. 17′
Spritzdüsenteile setzt.
Bezugszeichenliste
10 Verzweigungskupplung, Fig. 5, Fig. 10
10′ Verzweigungskupplung, Fig. 9
10′′ Verzweigungskupplung, Fig. 6 bis 8
11, 11′ Außengehäuse
11′′ Außengehäuse, Fig. 6 bis 8
12 quaderförmiger Körper
13, 13′ Bohrungsendbereich
14 Bohrungsmittelzone, verengter Bohrungsbereich
15, 15′ Bohrungsachse
16 Einlaßstutzen
17, 17′ Auslaßstutzen
18 Bohrungsinneres
19, 19′ Bohrung
20, 20′ Einsatz
21, 21′ Abschlußstück, Stopfen
22, 22′ Rohrstück
23 Rohröffnung
24, 24′ Rohrzone
25 Rohrinnenende
26 Ringwulst, Radialvorsprung
27, 27′ Querloch von 24, 24′
28 Absatzstufe
29 Flanschfläche von 28
30, 30′ Schlauchabschnitt
31 Schlauchlänge
32 axiale Länge von 24
33, 33′ Ringkammer
34 Stirnkante von 30
35 Stufenübergang, Innenschulter
36 lichte Weite von 14
37 Stirnendfläche von 39
38 lichte Weite von 13
39 Bohrungsöffnung
40 Dichtungsring
41, 41′ Pfeil der Eingangsströmung
42, 42′ Pfeil der Ausgangsströmung
43 Schlitz
44 Leiste für 43
45 Nachbarquader, Fig. 6 bis 8
46 Zwischenbuchse von Fig. 9
47 innere Endwand von 46
48 Buchsenqueröffnung
49 Zwischenkammer
50 Bohrungswand von 19′
51 axialer Spalt zwischen 49, 33′
52 Radialvorsprung bei 51
53 Gewindeeingriff von 21′, 50
54 Außenfläche von 55
55 patrizenförmiger Steckteil
56 Endrastvorsprung
57 Schwalbenschwanzverbindung
58 Schwalbenschwanzverbindung
59 Zwischenlage, Kunststoffplatte
60 Elektroverteilerblock
61 Kontaktanschlußstelle
62 elektrische Gegenkontakte, Stecker
63 elektrische Leitungen
64 beheizbarer Schlauch
65 Schutzhülse
66 Schrumpfschlauch
10′ Verzweigungskupplung, Fig. 9
10′′ Verzweigungskupplung, Fig. 6 bis 8
11, 11′ Außengehäuse
11′′ Außengehäuse, Fig. 6 bis 8
12 quaderförmiger Körper
13, 13′ Bohrungsendbereich
14 Bohrungsmittelzone, verengter Bohrungsbereich
15, 15′ Bohrungsachse
16 Einlaßstutzen
17, 17′ Auslaßstutzen
18 Bohrungsinneres
19, 19′ Bohrung
20, 20′ Einsatz
21, 21′ Abschlußstück, Stopfen
22, 22′ Rohrstück
23 Rohröffnung
24, 24′ Rohrzone
25 Rohrinnenende
26 Ringwulst, Radialvorsprung
27, 27′ Querloch von 24, 24′
28 Absatzstufe
29 Flanschfläche von 28
30, 30′ Schlauchabschnitt
31 Schlauchlänge
32 axiale Länge von 24
33, 33′ Ringkammer
34 Stirnkante von 30
35 Stufenübergang, Innenschulter
36 lichte Weite von 14
37 Stirnendfläche von 39
38 lichte Weite von 13
39 Bohrungsöffnung
40 Dichtungsring
41, 41′ Pfeil der Eingangsströmung
42, 42′ Pfeil der Ausgangsströmung
43 Schlitz
44 Leiste für 43
45 Nachbarquader, Fig. 6 bis 8
46 Zwischenbuchse von Fig. 9
47 innere Endwand von 46
48 Buchsenqueröffnung
49 Zwischenkammer
50 Bohrungswand von 19′
51 axialer Spalt zwischen 49, 33′
52 Radialvorsprung bei 51
53 Gewindeeingriff von 21′, 50
54 Außenfläche von 55
55 patrizenförmiger Steckteil
56 Endrastvorsprung
57 Schwalbenschwanzverbindung
58 Schwalbenschwanzverbindung
59 Zwischenlage, Kunststoffplatte
60 Elektroverteilerblock
61 Kontaktanschlußstelle
62 elektrische Gegenkontakte, Stecker
63 elektrische Leitungen
64 beheizbarer Schlauch
65 Schutzhülse
66 Schrumpfschlauch
Claims (31)
1. Verzweigungskupplung für Flüssigkeitsleitungen,
insbesondere in Scheibenwaschanlagen von Kraftfahrzeugen
od. dgl.,
mit einem durch Flüssigkeitsdruck steuerbaren, inte grierten Rückschlagventil zwischen einem Einlaß- und vorzugsweise mehreren Auslaßstutzen,
die zum Anschluß einer von Flüssigkeits-Vorratsbe hälter od. dgl. kommenden, insbesondere beheizten Eingangsleitung bzw. zu mehreren Flüssigkeits verbrauchern, wie Spritzdüsen, weiterführenden, insbesondere beheizten Ausgangsleitungen dienen,
wobei das Rückschlagventil einen von einem elastischen Schlauch ummantelten, durchbrochenen Ventilkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Außengehäuse (11; 11′) mit einer oder mehreren, wenigstens einendig offenen Bohrungen (19; 19′) versehen ist, in deren Bohrungsinneres (18) der eine Stutzen, wie der Einlaßstutzen (16), mündet, während der bzw. die anderen Stutzen, wie die Auslaßstutzen (17; 17′), im offenen Endbereich der Bohrung (19; 19′) bzw. der Bohrungen (Bohrungsendbereich 13; 13′) angeordnet sind,
daß der Bohrungsendbereich (13; 13′) einen Einsatz (20; 20′) aufnimmt, bestehend aus einem die Bohrungs öffnung (39) verschließenden Abschlußstück (21; 21′) und aus einem im Bohrungsendbereich (13; 13′) liegenden inneren Rohrstück (22; 22′), dessen Rohrinnenende (25) zum Bohrungsinneren (18) hin offen ist,
daß wenigstens eine Umfangszone des Rohrstücks (Rohr zone 24; 24′) in radialem Abstand zur Bohrwand (50) angeordnet ist und mit dem Bohrungsendbereich (13; 13′) eine zu dem bzw. den Stutzen, wie Auslaßstutzen (17; 17′), hin offene Ringkammer (33; 33′) bildet
und daß die Rohrzone (24; 24′) ein von einem Abschnitt des elastischen Schlauchs (Schlauchabschnitt 30; 30′) über decktes Querloch (27; 27′) besitzt, der Schlauchabschnitt (30; 30′) eine gegenüber der Axiallänge (32) der Rohrzone (24; 24′) kürzere Schlauchlänge (31) aufweist und, bei Flüssigkeitsdruck im Rohrinneren (18), mit seiner freien Stirnkante (34) einen zur Ringkammer (33; 33′) hin sich öffnenden Ventilspalt bildet.
mit einem durch Flüssigkeitsdruck steuerbaren, inte grierten Rückschlagventil zwischen einem Einlaß- und vorzugsweise mehreren Auslaßstutzen,
die zum Anschluß einer von Flüssigkeits-Vorratsbe hälter od. dgl. kommenden, insbesondere beheizten Eingangsleitung bzw. zu mehreren Flüssigkeits verbrauchern, wie Spritzdüsen, weiterführenden, insbesondere beheizten Ausgangsleitungen dienen,
wobei das Rückschlagventil einen von einem elastischen Schlauch ummantelten, durchbrochenen Ventilkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Außengehäuse (11; 11′) mit einer oder mehreren, wenigstens einendig offenen Bohrungen (19; 19′) versehen ist, in deren Bohrungsinneres (18) der eine Stutzen, wie der Einlaßstutzen (16), mündet, während der bzw. die anderen Stutzen, wie die Auslaßstutzen (17; 17′), im offenen Endbereich der Bohrung (19; 19′) bzw. der Bohrungen (Bohrungsendbereich 13; 13′) angeordnet sind,
daß der Bohrungsendbereich (13; 13′) einen Einsatz (20; 20′) aufnimmt, bestehend aus einem die Bohrungs öffnung (39) verschließenden Abschlußstück (21; 21′) und aus einem im Bohrungsendbereich (13; 13′) liegenden inneren Rohrstück (22; 22′), dessen Rohrinnenende (25) zum Bohrungsinneren (18) hin offen ist,
daß wenigstens eine Umfangszone des Rohrstücks (Rohr zone 24; 24′) in radialem Abstand zur Bohrwand (50) angeordnet ist und mit dem Bohrungsendbereich (13; 13′) eine zu dem bzw. den Stutzen, wie Auslaßstutzen (17; 17′), hin offene Ringkammer (33; 33′) bildet
und daß die Rohrzone (24; 24′) ein von einem Abschnitt des elastischen Schlauchs (Schlauchabschnitt 30; 30′) über decktes Querloch (27; 27′) besitzt, der Schlauchabschnitt (30; 30′) eine gegenüber der Axiallänge (32) der Rohrzone (24; 24′) kürzere Schlauchlänge (31) aufweist und, bei Flüssigkeitsdruck im Rohrinneren (18), mit seiner freien Stirnkante (34) einen zur Ringkammer (33; 33′) hin sich öffnenden Ventilspalt bildet.
2. Verzweigungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem im Bohrungsendbereich (13; 13′)
angeordneten Auslaßstutzen (17; 17′) die Ringkammer (33;
33′) gegenüber dem Bohrungsinneren (18) abgedichtet (40)
ist.
3. Verzweigungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (11) damit ein
stückige Ein- und Auslaßstutzen (16, 17) trägt, die
vorzugsweise seitlich in die Bohrung (19) bzw. die
Bohrungen münden, und daß das Abschlußstück des Einsatzes
(20) aus einem nach außen geschlossenen Stopfen (21)
besteht, (vergl. Fig. 1 bis 5).
4. Verzweigungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stutzen (17′) ein,
insbesondere einstückiger Bestandteil des Einsatzes (20′)
ist, wobei der Stutzen (17′) das Abschlußstück (21, 21′)
des Einsatzes (20′) nach innen durchsetzt (46) und dabei
zwar mit der Ringkammer (33′) verbunden (48, 51), aber
gegenüber dem Innenende des Rohrstücks (22′)
abgeschlossen (47) ist, (vergl. Fig. 9).
5. Verzweigungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der außen am Anschlußteil (21′) befind
liche Auslaßstutzen (17′) innenseitig sich in einer
Zwischenbuchse (46) fortsetzt, die zwar gegenüber dem
Rohrstück (22′) durch eine Endwand (47) getrennt ist,
aber mindestens eine Buchsenqueröffnung (48) aufweist und
wenigstens stellenweise in Radialabstand zur Bohrwand
(50) des Außengehäuses (11′) liegt und folglich eine der
Ringkammer (33′) axial nachgeschaltete Zwischenkammer
(49) bildet.
6. Verzweigungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen der Ring
kammer (33′) und der Zwischenkammer (49) ein
Radialvorsprung (52) angeordnet sind, welcher den
Schlauchabschnitt (30′) auf seiner Rohrzone (24′)
fixiert.
7. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der An
sprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß
stutzen (17′) des Rohrstücks (22′) und die Zwischenbuchse
(46) miteinander fluchtend am Einsatz (20′) angeordnet
sowie vorzugsweise rotationssymmetrisch zu ihrer Längs
achse (15′) gestaltet sind.
8. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der
Einlaßstutzen einstückiger Bestandteil eines Einsatzes
ist, der mit seinem Abschlußstück seinerseits die
Bohrungsöffnung einer Zentralbohrung im Außengehäuse
(11′) verschließt, wobei diese Zentralbohrung mit allen
übrigen Bohrungen (19′) verbunden ist, welche die mit den
Auslaßstutzen (17′) ausgerüsteten Einsätze (20′) auf
nehmen.
9. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einlaßstutzen vorzugsweise einstückiger Bestandteil
des Außengehäuses (11′) ist und mit dem Bohrungsinnen
raum aller die Einsätze (20′) der Auslaßstutzen (17′)
aufnehmenden Bohrungen (19′) im Außengehäuse (11′) in
Verbindung steht.
10. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Bohrungsendbereichen (13) jeweils zueinander gleichge
staltete Einsätze (20, 20′) angeordnet sind.
11. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
zur Aufnahme des Einsatzes (20; 20′) dienende Bohrungs
endbereich (13; 13′) eine gegenüber der Restbohrung (14)
größere lichte Weite (38) aufweist.
12. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (20; 20′) eine den Bohrungsendbereich (13; 13′)
übersteigende axiale Länge aufweist und im Montagefall
mit seinem die Rohröffnung (23) tragenden Rohrinnenende
(25) im verengten Bohrungsbereich (14) positioniert ist.
13. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Bohrungsinneren (18) und dem bzw. den Bohrungsend
bereichen (13; 13′) ein Stufenübergang (35) sich befindet.
14. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abschlußstück des Einsatzes (20, 20′) aus einem im
Montagefall an der Stirnendfläche (37) des Außengehäuses
(11, 11′) zur Anlage kommenden flanschartigen Stopfen
(21, 21′) besteht.
15. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdichtung der Ringkammer (33, 33′) durch einen
Dichtungsring (40) erfolgt, der auf dem Rohrinnenende
(25) des Rohrstutzens (22, 22′) sitzt und im Montagefall
an der Bohrwand angreift.
16. Verzweigungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtungsring (40) im Montagefall am
Stufenübergang (35) des Bohrendbereichs (13, 13′)
angreift.
17. Verzweigungskupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (40) von einem am
Rohrstück (22, 22′) befindlichen Radialvorsprung (26)
hintergriffen ist.
18. Verzweigungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den elastischen Schlauchabschnitt (30)
tragende Rohrzone (24, 24′) zum Rohrinnenende (25) hin
vom Radialvorsprung (26) begrenzt ist.
19. Verzweigungskupplung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radialvorsprung vorzugsweise aus
einem Ringwulst (26) besteht, der ein Sägezahnprofil mit
einer zum Rohrinnenende (25) weisenden Auflaufschräge
besitzt.
20. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (20; 20′) mit dem Außengehäuse (11; 11′) durch
Kleben verbunden ist.
21. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (20; 20′) mit seinem Außengehäuse (11; 11′) durch
einen verschraubbaren Gewindeeingriff (53) verbunden ist.
22. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
einstückige Außengehäuse (11′′) mehrere vorzugsweise
parallele Bohrungen (19) aufweist, deren Bohrungsinneres
(18) untereinander verbunden ist, (vergl. Fig. 6 bis 8).
23. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (11)über einen vorzugsweise mit Endrast
zungen (56) versehenen Einrenkverschlußteil (55) in eine
komplementäre Verschlußaufnahme in der Karosseriewand des
Kraftfahrzeugs werkzeuglos einschnappbar ist.
24. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (11; 11′) und vorzugsweise auch die Einsätze
(20; 20′) aus gut wärmeleitendem Material, wie Metall,
bestehen.
25. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (11) eine insbesondere schlitzförmige
Aufnahme (43) für einen vorzugsweise plattenförmigen
Heizkörper besitzt.
26. Verzweigungskupplung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (43) der Steckauf
nahme achsparallel zur Bohrungsachse (15) im Gehäuse
(11) verläuft und sich vorzugsweise über die ganze
Gehäusebreite erstreckt.
27. Verzweigungskupplung insbesondere nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse (11) zugleich Träger eines Elektro
verteilerblocks (60) ist, der die Anschlußstellen (61)
mit ihren Steckbuchsen und/oder Steckstiften aufnimmt zum
Anschluß der Zuleitung der ganzen Anlage und/oder der
Ableitungen zur Beheizung des Außengehäuses (11) und/oder
zur Beheizung der Eingangs- und Ausgangsschläuche (64).
28. Verzweigungskupplung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Oberseite des Elektroverteiler
blocks (60) die Endstücke der Kontaktbuchsen und/oder
Steckerstifte der Kontaktstellen (61) durch elektrisch
leitend verbundene Metallbrücken miteinander verschaltet
sind.
29. Verzweigungskupplung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilerblock (60) über eine
thermisch und/oder elektrisch isolierende Zwischenlage
(59) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
30. Verzweigungskupplung nach Anspruch 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektroverteilerblock (60) direkt
mit dem Außengehäuse (11) verbunden ist, wobei zur elek
trischen Isolierung der Metallbrücken eine Isolierstoff
scheibe eingelegt wird.
31. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen dem Elektroverteilerblock (60), dem
Außengehäuse (11) und ggf. der Zwischenlage (59) über
eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Feder-Nut-
Kupplung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925038 DE3925038A1 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925038 DE3925038A1 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925038A1 true DE3925038A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6386055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925038 Withdrawn DE3925038A1 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925038A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060883A1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-07-13 | Heinz Wolf | Schwenkverbindungsvorrichtung für Druckfluidschläuche |
EP1966530A1 (de) | 2005-12-22 | 2008-09-10 | Volvo Lastvagnar AB | Erwärmte verbindung |
DE202009012431U1 (de) * | 2009-09-15 | 2011-02-10 | A. Raymond Et Cie S.C.S. | Verbindungseinrichtung für eine Scheibenwischeranlage |
FR2971471A1 (fr) * | 2011-02-16 | 2012-08-17 | Valeo Systemes Dessuyage | Dispositif de distribution de liquide-lave glace pour balais d'essuie-glace de vehicule automobile et procede d'assemblage d'un tel dispositif de distribution |
FR2999505A1 (fr) * | 2012-12-18 | 2014-06-20 | Valeo Systemes Dessuyage | Systeme de distribution de liquide lave-glace pour balais d'essuie-glace de vehicule automobile |
DE102015003836A1 (de) * | 2015-03-25 | 2016-09-29 | Audi Ag | Ventil und Reinigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
-
1989
- 1989-07-28 DE DE19893925038 patent/DE3925038A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060883A1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-07-13 | Heinz Wolf | Schwenkverbindungsvorrichtung für Druckfluidschläuche |
EP1966530A1 (de) | 2005-12-22 | 2008-09-10 | Volvo Lastvagnar AB | Erwärmte verbindung |
EP1966530A4 (de) * | 2005-12-22 | 2016-03-02 | Volvo Lastvagnar Ab | Erwärmte verbindung |
DE202009012431U1 (de) * | 2009-09-15 | 2011-02-10 | A. Raymond Et Cie S.C.S. | Verbindungseinrichtung für eine Scheibenwischeranlage |
WO2011032679A1 (de) * | 2009-09-15 | 2011-03-24 | Rehau Ag + Co | Verbindungseinrichtung für eine scheibenwischeranlage |
FR2971471A1 (fr) * | 2011-02-16 | 2012-08-17 | Valeo Systemes Dessuyage | Dispositif de distribution de liquide-lave glace pour balais d'essuie-glace de vehicule automobile et procede d'assemblage d'un tel dispositif de distribution |
FR2999505A1 (fr) * | 2012-12-18 | 2014-06-20 | Valeo Systemes Dessuyage | Systeme de distribution de liquide lave-glace pour balais d'essuie-glace de vehicule automobile |
WO2014095945A1 (fr) * | 2012-12-18 | 2014-06-26 | Valeo Systèmes d'Essuyage | Systeme de distribution de liquide lave-glace pour balais d'essuie-glace de vehicule automobile |
US10086800B2 (en) | 2012-12-18 | 2018-10-02 | Valeo Systèmes d'Essuyage | System for distributing washer fluid for motor vehicle windscreen wipers |
DE102015003836A1 (de) * | 2015-03-25 | 2016-09-29 | Audi Ag | Ventil und Reinigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2607121B2 (de) | Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
EP2527703B1 (de) | Fluidleitung | |
EP2078647B1 (de) | Waschanlage für Scheiben und/oder Scheinwerfer eines Fahrzeuges | |
EP0485706A2 (de) | Sanitär- und Heizungsrohrsystem, vollständig oder überwiegend bestehend aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, für die Wasserversorgung | |
EP2608632A1 (de) | Elektrische Heizvorrichtung und Rahmen hierfür | |
EP2428418B1 (de) | Luftaufbereitungseinrichtung und Fahrzeug mit einer Luftaufbereitungseinrichtung | |
DE19934346A1 (de) | Vorrichtung | |
EP2608631A1 (de) | Wärme erzeugendes Element | |
DE10022725A1 (de) | Beheizbare Waschanlage | |
DE3701019A1 (de) | Ventilblock fuer eine schlupfgeregelte hydraulische bremsanlage | |
DE3925038A1 (de) | Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl. | |
WO2010043383A1 (de) | Waschanlage für fahrzeugscheiben sowie rückschlagventil für eine solche anlage | |
DE2744674A1 (de) | Flanschverbindung | |
DE10246979A1 (de) | Waschvorrichtung für eine Fahrzeugscheibe | |
DE102010035028B4 (de) | Beheizbare Leitungsverbinder mit Isolations- und/oder Schutzabdeckung und beheizbare Medienleitung mit zumindest einem Leitungsverbinder mit Isolations- und/oder Schutzabdeckung | |
EP2334523A2 (de) | Waschanlage für fahrzeugscheiben sowie rückschlag- und entlüftungsventil für eine solche anlage | |
DE19827992A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden einer Volumenstrom-Messeinrichtung mit einer flüssigkeitsführenden Rohrleitung | |
EP1101534B1 (de) | Heizbare Düse für den Einsatz in Scheibenwaschanlagen | |
WO2004085218A1 (de) | Düsenanordnung für eine wascheranlage eines fahrzeugs | |
DE4304661C2 (de) | Scheibenwaschanlage für ein Kraftfahrzeug | |
AT392829B (de) | Anschlusseinrichtung fuer das anschliessen von heizkoerpern | |
DE102009011150A1 (de) | Gliederheizkörpertrennelement und Gliederheizkörper | |
EP2053292B1 (de) | Sicherungsanordnung für eine Verschraubung | |
AT412906B (de) | Heizkörperanschlussarmatur | |
AT384882B (de) | Heizkoerperanschluss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |