DE3925038A1 - Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl. - Google Patents

Verzweigungskupplung fuer fluessigkeitsleitungen, insbesondere in scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen od. dgl.

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    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Verzweigungskupplung der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art. Eine solche Kupplung dient dazu, die aus einem Vorratsbehälter kommende Flüssigkeit in die gewünschte Anzahl von Teilströmen zu ver­ zweigen und sie gleichzeitig zu mehreren Verbrauchern zu füh­ ren.
Ein typisches Beispiel hierfür ist die Scheibenwaschan­ lage von Kraftfahrzeugen, wo es darauf ankommt, die Wasch­ flüssigkeit über mehrere Spritzdüsen auf die Scheibe des Kraftfahrzeugs durch sich verzweigende Schläuche zu vertei­ len. Das Rückschlagventil soll dafür sorgen, daß die an die Auslaßstutzen angeschlossenen Ausgangsschläuche immer mit Flüssigkeit gefüllt bleiben und die Flüssigkeit nicht unkon­ trolliert in den Eingangsschlauch zurückfließen kann. Ebenso ist es unerwünscht, wenn die Flüssigkeit zwischen mehreren Auslaßschläuchen strömen kann. Solche Rückströmungen können nämlich zu flüssigkeitsleeren Blasen in den Schläuchen bzw. in der Verzweigungskupplung führen. Solche Anlagen werden be­ heizbar gemacht. Ist die Anlage wegen einer drohenden Frost­ gefahr eingeschaltet, so können im Blasenbereich durch die Heizung unzulässige Erwärmungen entstehen, weil dort, bedingt durch eine schlechte Wärmeleitung, dann ein Wärmestau ein­ tritt, der die Schlauchleitungen bzw. den elastischen Schlauchabschnitt gefährdet. Bei unbeheizten Anlagen droht Gefahr durch Eisbildung.
Bei der bekannten Verzweigungskupplung bestand der Ventilkör­ per aus einem profilierten Zylinderteil mit mehreren, vonein­ ander getrennten Umfangsaussparungen, die in gesonderte Axi­ albohrungen übergingen und zu den am Zylinderstirnende be­ findlichen Einlaß- und Auslaßstutzen führten. Am einen Zylin­ derende befand sich zwar nur ein Einlaßstutzen, aber am ge­ genüberliegenden Ende mußten sämtliche Auslaßstutzen angeord­ net werden, weshalb sich dort Platzprobleme ergaben. Um die Kupplung nicht unzumutbar groß dimensionieren und damit ver­ teuern zu müssen, konnten an der gegenüberliegenden Stirnflä­ che in der Regel nur zwei Auslaßstutzen angeordnet werden, die zudem lediglich schlanke Leitungsschläuche anzuschließen erlaubten, die nicht beheizbar und damit frostsicher waren. An seinen Stirnenden war der Zylinderteil mit einem Umfangs­ wulst versehen, über welchen, nach Aufziehen eines den Zylin­ derteil mit seinen endseitigen Wülsten überdeckenden Schlauchs, als Außengehäuse ein zweischaliger Mantel aufge­ klemmt wurde. Dieser durchgehende Schlauch stülpte sich an den Umfangseinsparungen elastisch ein und verschloß diese normalerweise gegeneinander, was dem Schließzustand eines Ventils entsprach. Baute sich im Einlaßstutzen ein Flüssig­ keitsdruck auf, so wurde der Schlauch an den zugehörigen Um­ fangsaussparungen radial aufgeweitet, so daß die Flüssigkeit entlang des Zylinderumfangs unter dem Schlauch bis zu den be­ nachbarten Umfangsaussparungen strömen und dort vom elasti­ schen Schlauch ins Zylinderinnere wieder zurückgedrückt wer­ den konnte. Der Schlauch wirkte wie ein aufblasbarer Ballon. Für das Unterströmen des gedehnten Schlauchs war ein relativ hoher Energieaufwand erforderlich. Um entsprechend hohen Flüssigkeitsdruck aufzubringen, war ein hoher Aufwand beim Druckerzeuger nötig und es stellten sich hohe Anforderungen an die Güte und Lebensdauer der übrigen Bestandteile der An­ lage. Eine Beheizung dieses walzenförmigen Ventilzylinders war im wesentlichen nur von außen möglich. Hierdurch verlän­ gerte sich die Aufheizzeit, da die trennende Ventil-Gummilage mit schlechtem Wärmeleitwert im Wärmebereich liegt. Durch diese Problematik hat das Ventil einen unförmigen und platz­ raubenden Aufbau erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Verzweigungskupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 ge­ nannten Art zu entwickeln, die sich durch bequeme Montage, Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer sowie leichte Wartung und Reparatur auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen er­ reicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat ein neues Bauprinzip des Ventilkörpers durch den besonderen Einsatz und den sie aufnehmende Bohrung im Außengehäuse entwickelt. Bei Flüssigkeitsdruck im Inneren des Rohrstücks hebt sich die Stirnkante des Schlauchab­ schnitts von der demgegenüber länger bemessenen Rohrzone des Einsatzes ab und bildet einen sich öffnenden Spalt, der die Flüssigkeit auf die Außenseite des Schlauchabschnitts in die Ringkammer treibt, die von der Bohrwand im Außengehäuse an dieser Stelle gebildet wird. Die Stirnkante des Schlauchab­ schnitts wird umströmt. Die Längendifferenz zwischen dem Schlauchabschnitt und der ihn tragenden Rohrzone soll so di­ mensioniert sein, daß der bei dem gegebenen Flüssigkeitsdruck entstehende Ringspalt mindestens den Öffnungsquerschnitt des Abflußstutzens aufweist. Die in die Ringkammer gelangende Flüssigkeit strömt dann zu dem bzw. den damit verbundenen Auslaßstutzen weiter. Die Wirksamkeit eines solchen Ventils ist zuverlässig und leichtgängig. Bereits bei geringem Über­ druck kann die Stirnkante des Schlauchabschnitts sich abhe­ ben, wobei sich der Schlauchabschnitt bei radialer Dehnung zugleich axial verkürzt. Sofern die Ringkammer die dort ein­ strömende Flüssigkeit zu einem im Bohrungsendbereich des Außengehäuses vorgesehenen Auslaßstutzen führt, wird man die Ringkammer gegenüber dem Bohrungsinneren abdichten, wie An­ spruch 2 vorschlägt. Vorteilhafte Maßnahmen hierzu ergeben sich aus den Ansprüchen 15 bis 19.
Die Erfindung läßt sich grundsätzlich in zweierlei Weise ver­ wirklichen, deren jede ihre besonderen erfinderischen Vortei­ le mit sich bringt.
Eine Möglichkeit besteht gemäß Anspruch 3 darin, alle zum An­ schluß der Schlauchleitungen dienenden Stutzen als einstücki­ ger Bestandteil des Außengehäuses herzustellen. In die Boh­ rungsendbereiche werden dann die genannten Einsätze montiert, welche die Bohrungsöffnungen nach außen durch Stopfen ver­ schließen. Ein solches Außengehäuse läßt sich preiswert im Metall-Druckguß-Verfahren herstellen, wobei die Lage und An­ ordnung der Stutzen stets eine ausreichende Distanz zueinan­ der aufweisen, um ausreichend dimensionierte, gut die erzeug­ te Wärme isolierende Schlauchleitungen problemlos anschließen zu können. Man braucht dazu lediglich, gemäß Anspruch 22, mehrere parallele Bohrungen im Außengehäuse vorzusehen, deren Bohrungsinneres untereinander verbunden ist und daher von ei­ nem gemeinsamen Einlaßstutzen versorgt werden kann. Die offe­ nen Bohrungsendbereiche nehmen dann einen als Stopfen ausge­ bildeten Einsatz auf. Zweckmäßigerweise sind dann die Bautei­ le gemäß Anspruch 13 und 14 gestaltet. Die Einsätze selbst können entweder durch Kleben, gemäß Anspruch 20, und/oder durch Schrauben, gemäß Anspruch 21, mit dem Außengehäuse dau­ erhaft verbunden sein.
An den Stellen, wo der Auslaßstutzen ventilgesteuert werden soll, wird bei der Endmontage der Kupplung der erfindungsge­ mäße Einsatz in den Bohrungsendbereich eingeführt. Solche Einsätze mit ihren Schlauchabschnitten werden vormontiert und stehen auch beim Reparaturdienst zur Verfügung. Man wird da­ bei, gemäß Anspruch 10, bestrebt sein, überall die gleichen Einsätze zu verwenden. Darüber hinaus wird man bei einem Sor­ timent unterschiedlich profilierter Außengehäuse mit wahlweise zwei, drei oder mehr Auslaßstutzen, einheitliche Ventileinsätze verwenden. Sofern ein Einsatz ventilmäßig aus­ fällt, hat dies auf die Rückschlagfunktion der übrigen Ein­ sätze keinen wesentlichen Einfluß.
Eine zweite besonders vorteilhafte Alternative zur Verwirkli­ chung des Anspruches 1 bieten die in Anspruch 4 angeführten Maßnahmen, wo ein Stutzen Bestandteil des Einsatzes selbst ist und im Einsatz seine individuelle Ventilwirkung der oben beschriebenen Art erhält. Man geht dabei im einfachsten Fall von einem blockförmigen Außengehäuse ohne Stutzen aus mit di­ versen Bohrungen, die offene Bohrungsendbereiche aufweisen, in welche dann die als Einlaß- und Auslaßstutzen fungierenden Einsätze eingefügt werden. Auch hier kann ein einheitlicher Aufbau aller Einsätze vorliegen, denn wenn ein solcher als Einlaßstutzen genutzt werden soll, so braucht dort lediglich der Schlauchabschnitt weggelassen zu werden. Natürlich könnte man aus diesem Grunde beim Einlaßstutzen von einem verein­ fachten Einsatz ohne Rohrstück ausgehen. Solche Einsätze kön­ nen als automatengerechte Drehteile preiswert hergestellt werden. Beschädigungen am Ein- oder Auslaßstutzen sind repa­ rabel durch Auswechseln des Einsatzes. Die erfindungsgemäße Kupplung kann raumsparender gestaltet werden und zeichnet sich insgesamt durch eine kostengünstige Ausführung aus.
Weitere Maßnahmen dieser Ausführung sind aus den Unteransprü­ chen 2 bis 7 ersichtlich. Weil ein Einlaßstutzen mit den In­ nenräumen sämtlicher Bohrungen verbunden sein soll, in welche dann die erfindungsgemäßen Einsätze mit Auslaßstutzen endsei­ tig eingeführt werden, wäre es auch möglich, diesen, gemäß Anspruch 9, einstückig mit dem Außengehäuse herzustellen.
Eine besonders einfache Methode zur Montage der erfindungsge­ mäßen Verzweigungskupplung ergibt sich durch die Maßnahmen des Anspruches 23. Solche mit Endrastzungen ausgerüsteten Einrenkverschlußteile am Außengehäuse ermöglichen eine werk­ zeugfreie Montage, die im Zusammenhang mit Fig. 10 noch näher erläutert werden soll.
Grundsätzlich wird man wärmeleitendes Material zum Aufbau von Außengehäuse und den Einsätzen verwenden, weil damit die Be­ heizbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirkungsvoller gemacht sein kann. Geeignete Heizkörper lassen sich gemäß An­ spruch 25 leicht montieren, zumal wenn die Verbindung im Sin­ ne des Anspruches 26 gestaltet ist.
Eine weitere erfinderische Bedeutung, die unabhängig von den bisher erwähnten Maßnahmen der Erfindung ist, besteht darin, das Kupplungsgehäuse zugleich zum Träger der Kontaktleiste für die elektrischen Verbindungen zu Beheizung der verschie­ denen Bestandteile der Vorrichtung zu machen. Zwar könnten die Kontaktteile in das Außengehäuse dieses Flüssigkeitsver­ zweigers integriert sein, doch wird man aus fertigungstechni­ schen Gründen von einem für sich hergestellten Elektrover­ teilerblock ausgehen, der nachträglich an dem an der Karosse­ rie befestigten Außengehäuse montiert wird. Damit entfällt ein zusätzlicher Platzbedarf; der Ort der Anordnung der Flüs­ sigkeitsverzweigung ist zugleich Ort der Anbringung der elek­ trischen Anschlußstellen für die die verschiedenen Zu- und Ableitungen. Dabei empfiehlt es sich, die Maßnahmen nach An­ spruch 28 und 29 anzuwenden.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und nachfolgenden Beschreibung. Die Erfindung umfaßt dabei alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmalskombinationen, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen darge­ stellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Außengehäuse eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verzweigungskupplung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses von Fig. 1,
Fig. 3 und 4 den Axialschnitt bzw. die Endansicht eines bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 ver­ wendeten Einsatzes,
Fig. 5 in einem Ausbruch die montierten Bestandteile von Fig. 1 bis 4,
Fig. 6, 7 und 8 in zueinander jeweils senkrechtem Grund­ riß, Seitenriß und Aufriß ein zweites Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Verzweigungskupp­ lung, aber mit einem zu der Ausführung nach Fig. 1 bis 5 analogen Aufbau,
Fig. 9 den Längsschnitt durch den oberen Bereich einer fertig montierten Verzweigungskupplung nach einem dritten Ausführungsbeispiel, welches einen alter­ nativen Aufbau gegenüber den beiden vorausgehenden Ausführungsbeispielen darstellt und
Fig. 10 in perspektivischer Explosionsdarstellung anhand einer nach dem ersten Ausführungsbeispiel gestal­ teten Verzweigungskupplung die Möglichkeiten einer vereinfachten Montage sowie einer vereinfachten Elektrifizierung der Anlage zu Heizzwecken.
Die Verzweigungskupplung 10 des ersten Ausführungsbeispiels besteht aus zwei Sorten von Bestandteilen, nämlich einem zwar einstückigen, aber in sich gegliederten Außengehäuse 11, ge­ mäß Fig. 1 und 2, und einem mehrfach darin einsteckbaren Ein­ satz einheitlicher Type gemäß Fig. 3 bis 5.
Das Außengehäuse 11 besteht hier aus einem quaderförmigen Körper 12 mit einer hier ihn durchsetzenden mehrfach abge­ setzten Bohrung 19. Die Bohrung 19 gliedert sich in eine Boh­ rungsmittelzone 14 mit enger lichter Weite 36 und einem hier beidseitig offenen Bohrungsendbereich 13 mit demgegenüber er­ weiterter lichter Weite 38. Rechtwinklig zu der in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Bohrungsachse 15 verlaufen ein­ stückig mit dem quaderförmigen Körper 12 ausgerüstete Ein- und Auslaßstutzen 16, 17, an welche nicht näher gezeigte Schlauchleitungen einer Scheibenwaschanlage angeschlossen sind. Ein von einem Druck-Vorratsbehälter für das Waschwasser kommender Eingangsschlauch ist an dem auf der einen Seite des Außengehäuses vorgesehenen Einlaßstutzen 16 angeschlossen, der in die Bohrungsmittelzone 14 einmündet. Auf der gegen­ überliegenden Seite des Gehäuses 11 befinden sich in diesem Ausführungsbeispiel zwei Auslaßstutzen 17, die von den offe­ nen beiden Bohrungsendbereichen 13 ausgehen und an welche zu den Spritzdüsen dieser Scheibenwaschanlage führende Ausgangs­ schläuche anschließbar sind.
Der Einsatz 20 ist als vormontierbare Baueinheit aus drei Elementen zusammengesetzt, nämlich einem Formteil 21, 22 aus Metall, das sich leicht durch Druckguß oder Schleuderguß her­ stellen läßt, einem elastischen Schlauchabschnitt 30 und ei­ nem Dichtungsring 40. Der Formteil 22 ist einstückig aufge­ baut und gliedert sich in ein Rohrstück 22, das in diesem Ausführungsbeispiel nur nach der einen Seite eine Rohröffnung 23 aufweist, aber auf der anderen Seite durch ein hier als Stopfen 21 ausgebildetes Abschlußstück verschlossen ist. Das Rohrstück 22 umfaßt zwischen dem Stopfen 21 einerends und ei­ nem hier als Ringwulst 26 ausgebildeten Radialvorsprung eine Rohrzone 24 definierter axialer Länge 32, welche zur Aufnahme eines Schlauchabschnitts 30 dienlich ist, welcher eine demge­ genüber kürzere Schlauchlänge 31 aufweist. Hinter dem Ring­ wulst 26 setzt sich das Rohrstück 22 noch mit einem kurzen Rohrende 25 fort. Der Ringwulst 26 weist im Querschnitt ein Sägezahnprofil auf, das zur Rohrzone 24 steil abfällt, aber am Rohrinnenende 25 eine Auflaufschräge besitzt. Dadurch er­ gibt sich eine leichte Montage des Schlauchabschnitts 30. Der Schlauchabschnitt 30 kann nämlich vom Rohrinnenende 25 aus über den Ringwulst 26 sich elastisch dehnen, bis er schließ­ lich im Bereich der Rohrzone 24 sich elastisch zusammenzieht und dadurch hinter den Ringwulst 26 schnappt. Die steile Flanke des Ringwulstes 26 hält den Schlauchabschnitt 30 auf der Rohrzone 24 zurück. Unter dem Schlauchabschnitt 30 be­ sitzt die Rohrzone 24 ein hier als diametrale Querbohrung ausgebildetes Querloch 27.
Gemäß Fig. 5 hat der Stopfen 21 des montierten Einsatzes 20 die Aufgabe, die aus Fig. 1 ersichtliche Bohrungsöffnung 39 zu verschließen. Dazu ist der Stopfen 21 an seinem Umfang mit einem gestuften Absatz 28 versehen, wobei die Umfangsfläche des Absatzes 28 an der Bohrungswand dichtwirksam wird, wozu Verklebungen oder Verschraubungen hilfreich sind. Die Flanschfläche 29 dieses gestuften Absatzes 28 kommt an der Stirnfläche 37 des Körpers 12 zu liegen, wo eine Klebung für Dichtigkeit sorgen kann.
Im Montagefall, gemäß Fig. 5, kommt die Rohröffnung 23 bis in den Bereich der verengten Bohrungsmittelzone 14 zu liegen und steht dort mit dem Bohrinnenraum 18 in Verbindung. An der Übergangsstelle zwischen den erwähnten Bereichen 13, 14 un­ terschiedlicher Bohrungsweite 38, 36, entsteht eine Stufe 35, die als Innenschulter für den bereits erwähnten Dichtungsring 40 dient, der auf dem Rohrinnenende 25 sitzt. Im Montagefall wird der Dichtungsring 40 von dem nachfolgen­ den Ringwulst 26 gegen die Innenschulter 35 dieses Stufen­ übergangs gedrückt und sorgt somit für eine Abdichtung des Einsatzes 20 gegenüber dem Bohrungsinneren 18. Die mit dem Schlauchabschnitt 30 ausgerüstete Rohrzone 24 des Einsatzes 20 hat einen gegenüber der Bohrungsweite 38 des zugehörigen Bohrungsendbereiches 13 geringeren Außendurchmesser, weshalb dort eine Ringkammer 33 in der Verzweigungskupplung 10 entsteht.
Bei einem Druckaufbau im Einlaßstutzen 16 ist zwar die Ring­ kammer 33 durch den Dichtungsring 40 abgedichtet, doch wirkt der Druck über die Rohröffnung 23 und die Querbohrung 27 in der Rohrzone 23 auf die Innenfläche des Schlauchabschnitts 30 ein, wodurch sich dieser radial ausweitet. Weil aber der Schlauchabschnitt 30 eine kürzere Schlauchlänge 31 gegenüber der axialen Länge 32 der Rohrzone 24 aufweist, liegt dabei die Stirnkante 34 des Schlauchabschnitts 30 frei und kann daher jetzt von der Flüssigkeit umströmt werden. Die Flüssigkeit gelangt somit von der Schlauchinnenfläche auf die Schlauchaußenfläche, welche die Ringkammer 33 radial nach in­ nen begrenzt. Die Ringkammer ist mit dem Auslaßstutzen 17 ausgerüstet, durch den dann die Flüssigkeit weitergeleitet wird. Es kommt zum Druckabbau und der Schlauchabschnitt 30 legt sich wieder der Schlauchzone 24 elastisch an. Die Spalt­ öffnung zwischen der Schlauchstirnkante 34 und der Rohrzone 24 wirkt als Ventilöffnung. Die durch den Einlaßstutzen 16 im Sinne des Pfeils 41 eingeströmte Flüssigkeit kann, nachdem sie in die Ringkammer 33 gelangt ist, nicht wieder zurückströmen, sondern wird im Sinne des Pfeils 42 durch die Auslaßstutzen 17 weitergeleitet. Die Flüssigkeit bleibt bei abgeschalteter Anlage im erreichten Betriebszustand, weshalb eine Blasenbildung oder ein Leerlaufen der Schlauchleitungen vermieden werden.
Dies vollzieht sich wegen des spiegelbildlich gleichen Auf­ baus natürlich in beiden Auslaßstutzen 17. Die durch den Pfeil 41 veranschaulichte Eingangsströmung 41 führt somit zu einer Verzweigung in zwei Ausgangsströme 42. Jeder Ausgangs­ strom 42 wird durch sein eigenes Rückschlagventil im Stopfen 20 gesteuert.
Um ein Einfrieren der Anlage zu vermeiden, kann man Elektro­ heizungen an sich bekannter Art verwenden. Dabei können auch die einzelnen Schlauchleitungen elektrisch beheizbar sein. Bei der Erfindung wurde berücksichtigt, daß die Schläuche ei­ nen wärmeisolierenden Mantel ausreichender Stärke aufweisen, denn aufgrund der beschriebenen Konstruktion halten benach­ barte Auslaßstutzen 17 einen ausreichenden Abstand zueinander ein. Zugleich wird eine effektive Erwärmung der ganzen Ver­ zweigungskupplung 10 bei der Erfindung ermöglicht, wozu man den quaderförmigen Körper 12 nutzt. Dieser Körper 12 besitzt nämlich eine über seine ganze Länge hinweggeführten Schlitz 43, der als Steckaufnahme für einen nicht näher gezeigten plattenförmigen Heizkörper dient. Dieser Schlitz kann, was auch aus Fig. 10 zu erkennen ist, durch eine am Außengehäuse 11 angeformte L-förmig profilierte Leiste 44 entstehen.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein zu Fig. 1 bis 5 analoges abge­ wandeltes zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, in welchem die Beheizbarkeit nicht näher dargestellt ist, aber in der vorbeschriebenen Weise verwirklicht sein könnte. Zur Bezeichnung entsprechender Bauteile sind daher die glei­ chen Bezugszeichen verwendet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen. Bei dieser Verzweigungskupplung 10′′ sind gegen­ über der vorausgehenden drei Auslaßstutzen 17 vorgesehen. Da­ zu ist das Außengehäuse 11′′ abgewandelt und besitzt insge­ samt drei offene Bohrungsendbereiche für drei Einsätze 20 einheitlicher Sorte, so daß auch hier jeder der drei Auslaßstutzen von einem eigenen erfindungsgemäßen Ventil ge­ steuert wird.
Das Außengehäuse 11′′ umfaßt hier außer der bereits beschrie­ benen durchgehenden Bohrung in dem bereits beschriebenen qua­ derförmigen Körper 12 noch eine rechtwinklig dazu verlaufende Bohrung in einem angeformten Nachbarquader 45. Beide Bohrun­ gen weisen bei 14 in Fig. 8 einen gemeinsamen Bohrungsinnen­ raum auf, in welchen der gemeinsame Einlaßstutzen 16 mündet. Während die durchgehende Bohrung im Körper 12 beidseitig die beschriebenen Bohrungsendbereiche hat, um jeweils zwei Ein­ sätze 20 aufzunehmen, besitzt der Nachbarquader 45 nur einen solchen Endbereich für einen Einsatz 20.
Es versteht sich, daß durch einen sinngemäßen Aufbau entspre­ chende Außengehäuse mit mehr als drei Auslaßstutzen 17 ausge­ rüstet sein können. So könnte, in Fig. 8 gezeigt, auf der dem Nachbarquader 45 gegenüberliegenden Seite ein weiterer Quader mit einem vierten Auslaßstutzen 17 angeordnet sein. In analoger Weise könnte eine Verzweigungskupplung mit einer beliebigen Anzahl von Auslaßstutzen vorgesehen sein, wobei nach wie vor bei diesem Bauprinzip einheitliche Einsätze 20 dabei verwendet werden könnten. Es kommt dabei nur darauf an, die anfallenden Bohrungsendbereiche 13 zueinander gleich zu dimensionieren und die Bohrungsinnenräume zu verbinden, um sie von einem gemeinsamen Einlaßstutzen 16 einheitlich mit Flüssigkeitsdruck beaufschlagen zu können. Es brauchen ledig­ lich Außengehäuse mit einer entsprechenden Anordnung von Boh­ rungen bereitgestellt zu werden. Man könnte auch von einem kompakten Außengehäuse in Form von sternförmig zueinander verlaufenden Bohrungen ausgehen, deren Bohrungsendbereiche jeweils mit solchen Einsätzen 20 ausgerüstet sind. Bei einem solchen kompakten Aufbau könnte die Heizung ins Werkstoffin­ nere des Außengehäuses integriert sein. Ein solcher kom­ pakter Aufbau ist besonders günstig bei einem Außengehäuse, welches einen alternativen, beispielhaft in Fig. 9 erläuterten Aufbau hat.
Auch in Fig. 9 sind zur Bezeichnung entsprechender Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet, weshalb insoweit zunächst die bisherige Beschrei­ bung gilt. Zur Unterscheidung dieser Alternative sind die Be­ zugszeichen aber mit einem Strich () versehen. Es genügt, auf die Unterschiede einzugehen.
Von der Verzweigungskupplung 10′ der Fig. 9 ist lediglich ein Bruchstück des Außengehäuses 11′ gezeigt, so daß dort nur ei­ ne Bohrung 19′ sichtbar ist. Von diesem Außengehäuse 11′ ist auch nur jener Endbereich dargestellt, an welchem ein Auslaß­ stutzen 17′ erkennbar ist. Es versteht sich, daß, ent­ sprechend der gewünschten Anzahl von Auslaßstutzen 17′ eine entsprechende Schar von Bohrungen 19′ bzw. Bohrungsend­ bereichen 13′ vorgesehen ist, die, wie schon im voraus­ gehenden Auführungsbeispiel beschrieben wurde, über einen nicht näher gezeigten Einlaßstutzen gemeinsam mit Flüssig­ keitsdruck beaufschlagt werden können. Man kann sich diese Bohrungen in Fig. 9 senkrecht zur Zeichenebene hintereinander liegend angeordnet denken.
Die Besonderheit dieser Alternative 10′ besteht darin, daß der in den jeweiligen Bohrungsendbereich 13′ einzusetzende Einsatz 20′ unmittelbar senen eigenen Auslaßstutzen 17′ trägt, und zwar vorzugsweise mit diesem einstückig herge­ stellt ist. Der Auslaßstutzen 17′ durchsetzt hier ein ent­ sprechendes Abschlußstück 21′ des Einsatzes 20′ von außen nach innen, wobei sich die Stutzenbohrung in einer innensei­ tigen Zwischenbuchse 46 fortsetzt. Nach innen zu wird die Zwischenbuchse 46 zwar von dem bereits beschriebenen Rohr­ stück 22′ verlängert, ist aber demgegenüber durch eine innere Endwand 47 getrennt. Auch hier besitzt das Rohrstück 22′ die bereits detailliert beschriebene Rohrzone 24′ mit dem verkürzten, sie umkleidenden Schlauchabschnitt 30′, wobei dieser radial von einer entsprechenden Ringkammer 33′ nach der Montage im Außengehäuse 11′ umschlossen wird. Insoweit gilt die bisherige Beschreibung.
Auch die Zwischenbuchse 46 ist gegenüber der Bohrungswand 50 radial gegen die strichpunktiert angedeutete Bohrungsachse 15′ zurückgesetzt, so daß sie von einer Zwischenkammer 49 um­ schlossen ist. Der Buchsenmantel der Zwischenbuchse 46 ist seinerseits mit einer Buchsenqueröffnung 48 versehen, welche in diese Zwischenkammer 49 mündet. Die Zwischenkammer 49 ist durch einen axialen Spalt 51 mit der vorgeschalteten Ringkam­ mer 33′ in Verbindung. An der Übergangsstelle befindet sich ein Radialvorsprung 52, der den Schlauchabschnitt 30′ auf seiner Rohrzone 24′ fixiert. Der Einsatz 20′ kann mit seinem Abschlußstück 21′ über einen Gewindeeingriff bei 53 fest am Außengehäuse 11′ montiert sein.
Wird auf der Eingangsseite, wie durch den Pfeil 41′ in Fig. 9 verdeutlicht ist, Druck ausgeübt, so kann sich dieser auf­ grund der inneren Endwand 47 nicht unmittelbar im Auslaßstut­ zen 17′ auswirken, vielmehr kommt es zu der bereits im Zusam­ menhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Öff­ nung eines Ventilspalts an der Stirnkante des Schlauchabschnitts 30′, womit auch hier der Druck in die Ringkammer 33′ auf der Außenseite des Schlauchabschnitts 30′ gelangt. Dieser Druck kann sich dann durch den axialen Spalt 51 in der nachgeschalteten Zwischenkammer 49 auswirken, von welcher aus er über die Queröffnungen 48 schließlich ins Innere der Zwischenbuchse 46 gelangt und von dort erst den zugehörigen Auslaßstutzen 17′ beaufschlagt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Auslaßstutzen 17′, die Zwischenbuchse 46 und das Rohrstück 22′ zueinander fluchtend angeordnet und im übrigen rotationssymmetrisch zu ihrer ge­ meinsamen Längsachse angeordnet. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, fällt diese Längsachse mit der Bohrungsachse 15′ im Außenge­ häuse 11′ zusammen. Entsprechendes gilt für die bereits vor­ erwähnten weiteren Bohrungen, die in entsprechender Weise mit analogen Auslaßstutzen 17′ versehene Einsätze 20′ aufnehmen. Aus diesen Auslaßstutzen 17′ kann, wie aus Fig. 9 ersichtlich, die Flüssigkeit im Sinne des eingezeichneten Pfeils 42′ verzweigt ausströmen.
Der inFig. 9 nicht näher gezeigte Einlaßstutzen könnte in entsprechender Weise Bestandteil eines analogen Einsatzes 20′ sein, der sogar identisch mit dem vorbeschriebenen Form­ körper 17′, 21′, 46, 22′ gestaltet sein könnte, nur mit dem Unterschied, daß dann kein Schlauchabschnitt 30- sich auf der dortigen Rohrzone 24′ befindet. Die Ventilwirkung soll näm­ lich individuell bei den einzelnen Auslaßstutzen 17′ in der beschriebenen Weise vollzogen werden, weshalb eine zusätzli­ che Ventilwirkung an einem entsprechenden einlaßseitigen Ein­ satz 20′ entbehrlich ist. In Abwandlung dieser Ausführung könnte man allerdings statt am Auslaß eine Ventilwirkung am einlaßseitigen Einsatz 20′ herbeiführen, die in der beschrie­ benen Weise aber dann im Bereich der Zwischenbuchse 46 erfol­ gen sollte, wo man dann den vorbeschriebenen Schlauchabschnitt 30′ positioniert wird, während am innenseitigen Rohrstück 22′ die Querlöcher 27′ freiliegen. Bei dieser Alternative brauchten dann die mit Auslaßstutzen ausgerüsteten Einsätze 20′ keinen Schlauchabschnitt 30′ aufzuweisen, weil die Ventilwirkung bereits eingangsseitig geschieht.
Ein solches Außengehäuse 11′ kann somit von sehr einfach her­ zustellender Gestalt ohne vorspringende Einlaß- und Auslaß­ stutzen ausgebildet sein. Es genügt ein glatter Körper mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen 19′, die untereinander im Bohrungsinneren verbunden sind und daher nachträglich durch Einfügen der besonderen Einsätze 20′ mit Einlaß- oder Auslaßstutzen 17′ ausgerüstet werden können. Wenn die erfindungsgemäße Ventilwirkung nur an den als Auslaßstut­ zen 17′ fungierenden Einsätzen 20′ unerwünscht ist, könnte man als Einsätze für Einlaßstutzen, die keiner Ventilwirkung mehr bedürfen, vereinfachte Ausführungen verwenden, die sich z. B. gegenüber dem beschriebenen Einsatz 20′ dadurch unterschei­ den, daß die Zwischenbuchse 46 und das sie fortsetzende Rohr­ stück 22′ fehlen. In diesem Fall mündet ein solcher Einlaß­ stutzen, der dann bei 17′ in Fig. 9 zu denken ist, innensei­ tig am montierten Abschlußstück 21′ unmittelbar in die Boh­ rung und beaufschlagt damit das sich daran anschließende Boh­ rungsinnere, an welchem die übrigen Bohrungsendbereiche zur Aufnahme der ventilgesteuerten Einsätze 20′ mit Auslaßstutzen 17′ angeschlossen sind. Weil ein solcher einfacher Einlaßstutzen 16 immer vorhanden sein muß, könnte man ihn bei einer abgewandelten Ausführungsform des Außengehäuses 11′ auch gleich daran fest montieren oder bei der Gehäuseherstellung gleich mit anformen.
Die Unterschiede zwischen der Ausführung nach Fig. 1 bis 8 gegenüber der Ausführung von Fig. 9 bestehen darin, daß im erstgenannten Fall die diversen Stutzen 16, 17 quer zur Boh­ rungsachse 15 verlaufen, während die Stutzen 17′ im letztge­ nannten Fall in Richtung der Bohrungsachse 15′ weisen. Im letztgenannten Fall gibt es auch noch eine weitere Vereinfa­ chung im Aufbau des Außengehäuses 11′, wenn es darum geht, die Anzahl der Auslaßstutzen 17′ nachträglich zu variieren. Man verwendet dabei ein Außengehäuse 11′, das die benötigte maximale Anzahl von Bohrungsendbereichen 13′ in der beschriebe­ nen Art aufweist, von denen einer in der genannten Weise durch einen als Einlaßstutzen fungierenden Einsatz bestückt sein kann. Im Maximalfall werden dann alle übrigen Bohrungen mit Einsätzen 20′ und Auslaßstutzen 17′ ausge­ rüstet. Wenn nun in einem bestimmten Anwendungsfall eine geringere Anzahl von Auslaßstutzen 17′ gewünscht ist, kann man von dem gleichen Außengehäuse 11′ ausgehen, aber dann die nicht benötigten Bohrungsendbereiche 13′ durch Blindstopfen verschließen und damit unwirksam machen. In allen übrigen Bereichen können die beschriebenen Einsätze 20′ ohne weiteres benutzt werden. Damit hat man ein einheitliches Außengehäuse 11′ für alle Anwendungsfälle. Dies vereinfacht die Her­ stellung und die Lagerhaltung.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 9 ist der Einsatz 20′ nur mit einem einzelnen Auslaßstutzen 17′ ausgerüstet gewesen. Es wäre auch eine Abwandlung der Ausführung möglich, wo ein Einsatz 20 an seinem Abschlußstück 21′ zwei oder mehr neben­ einander liegende Auslaßstutzen 17′ besitzt, die von einem gemeinsamen Ventilspalt eines Schlauchabschnitts 30′ mit zugehöriger Rohrzone 24′ gesteuert werden. In diesem Falle brauchte lediglich die Zwischenbuchse 46 entsprechend ver­ breitert sein, damit dort die Öffnungen aller Auslaßstutzen 17′ angeordnet sein könnten.
Gemäß Fig. 10 läßt sich, wie anhand der Verzweigungskupplung 10 des ersten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird, eine werkzeugfreie Montage erreichen. Dazu ist am Außengehäuse 11, z. B. an der Außenseite 54 seiner L-förmigen Leiste 44 der pa­ trizenförmige Steckteil 55 einer Einrenkverbindung angeformt, zu welcher ein komplementärer matrizenförmiger Aufnahmeteil an einer Karosseriewand des Kraftfahrzeugs od. dgl. vorge­ sehen ist, was in Fig. 10 nicht näher gezeigt ist. Ein sol­ cher Aufnahmeteil kann ein schlüssellochartiges Öffnungs­ profil aufweisen mit einer verbreiterten und einer verengten Öffnungszone. Durch die verbreiterte Öffnungszone wird der patrizenförmige Steckteil vertikal eingeführt und dann, senkrecht zu dieser Einführungsbewegung in die verengte Öffnungszone übergeschoben, wo der patrizenförmig ver­ breiterte Kopf des Steckteils 55 die verengte Öffnung hintergreift. Dieser Steckteil 55 wirkt somit nach Art einer Einrenkverbindung mit seinem Aufnahmeteil zusammen. Diese Kupplungsendstellung des Steckteils 55 in seinem Aufnahmeteil kann schließlich auch noch durch den in Fig. 10 angedeuteten Endrastvorsprung 56 gesichert werden. Dazu ist das Karosse­ rieblech federnd durchgedrückt und schnappt in der Kupplungs­ endstellung des Steckteils 55 hinter den Vorsprung und ver­ hindert so, daß der Körper 11 sich mit seinem Steckteil 55 von selbst wieder in die verbreiterte Öffnungszone zurück­ bewegen und somit entkuppeln kann. Zur bewußten Demontage ist es vielmehr nötig, das Karosserieblech zurückzudrücken, um den Weg zum Zurückschieben des Steckteils 55 wieder freizu­ geben. Es versteht sich, daß eine derartige Einrenkverbindung auch bei beliebig anders gestalteten Gehäusen 11 benutzt werden könnte.
Die Fig. 10 zeigt schließlich eine weitere besondere Funktion der Verzweigungskupplung 10, die von eigenständiger erfinde­ rischer Bedeutung ist. Das Gehäuse 11 einer solchen Ver­ zweigungskupplung 10 kann zugleich Träger eines Elektrover­ teilerblocks 60 sein, an welchem eine Schar von Kontaktan­ schlußstellen 61 in Form von Buchsen und/oder Stiften vorge­ sehen ist. Eine dieser mit Stiften ausgerüsteten Kontakt­ stellen 61 dient dann auch als Anschluß für eine elektrische Zuleitung, welche die Leiter im Verteilerblock 60 mit Span­ nung versorgt. In den übrigen mit Buchsen ausgerüsteten Kon­ taktstellen 61 können dann über Gegenkontaktteile 62, z. B. Stecker nach Fig. 10, elektrische Ableitungen 63 anschlos­ sen werden, die z. B. zur Heizung im Mantel eines Schlauches 64 führen. Über die Leitung 63 kann also der Schlauch 64 beheizt werden. An der Ansatzstelle der Leitung 63 am Schlauch befindet sich ein Schrumpfschlauch 66 mit seitli­ chem, die Leitung 63 umschließenden Abgang, dessen Material strahlenversetzt sein kann. Dieser Schlauch 64 ist beispiels­ weise an dem einen der in Fig. 10 doppelt dargestellten Aus­ laßstutzen 17 angeschlossen. In entsprechender Weise verfährt man mit allen übrigen Schläuchen, z. B. dem Schlauch am ge­ genüberliegenden Einlaßstutzen 16. Eine der Kontaktanschluß­ stellen 61 kann schließlich auch zur elektrischen Versorgung des zur Erwärmung des Außengehäuses 11 dienenden, nicht näher gezeigten Heizkörpers benutzt werden. Zum Schutz gegenüber Feuchtigkeit od. dgl. läßt sich der Stecker 62 und die Kon­ taktstelle 61 von einer auf der isolierten elektrischen Lei­ tung 63 verschiebbaren Gummitülle 65 abdecken.
Auf der mit einer Schwalbenschwanz-Verbindung ausgerüsteten Oberseite des Elektroverteilerblocks 60 münden die einzelnen Kontaktteile der Kontaktstellen 61. Durch auf die Endstücke der Kontaktteile aufgenietete Metallbrücken werden die Kon­ taktstellen 61 miteinander in Serien, Parallel- oder Ge­ mischt-Schaltung elektrisch verbunden. Eine Zwischenlage 59 hat die Aufgabe, das aus Metall gefertigte Gehäuse 11 wärme­ technisch und elektrisch vom Elektroverteilerblock 60 zu trennen und insbesondere dafür zu sorgen, daß die spannungs­ führenden Metallbrücken vor einer Kurzschlußgefahr geschützt werden. Zur Montage des Bauteils wirkt auf der einen Seite die Zwischenlage 59 über komplementäre Schwalbenschwanz-Kupp­ lungsteile 57 mit dem Gehäuse 11 zusammen, während auf der gegenüberliegenden Seite analoge Kupplungsteile 58 für eine Verbindung des Elektroverteilerblocks 60 an der Zwischenlage 59 zu sorgen.
Eine andere Möglichkeit des Zusammenbaus wäre bei der Verwen­ dung einer kurzschlußverhindernden Isolierstoffscheibe zwi­ chen dem Gehäuse 11 und dem Elektroverteilerblock 60 gege­ ben. In diesem Fall kann das Gehäuse 11 direkt mit dem Elek­ troverteilerblock 60 verbunden werden. Die Zwischenlage 59 würde somit nicht benötigt.
Die Erfindung richtet sich auf jene Alternative, wo die bean­ spruchten Rückschlagventile in die Spritzdüse der Scheiben­ waschanlage integriert ist. Ein solcher Spritzdüsenkörper könnte zugleich die Funktion erfüllen, eine Verzweigung für zu weiteren Spritzdüsen führenden Flüssigkeitsleitungen zu sein. Man kann sich eine solche Abwandlung anhand der be­ schriebenen Ausführungsbeispiele dadurch verwirklicht denken, indem man anstelle des bzw. der Auslaßstutzen 17 bzw. 17′ Spritzdüsenteile setzt.
Bezugszeichenliste
10 Verzweigungskupplung, Fig. 5, Fig. 10
10′ Verzweigungskupplung, Fig. 9
10′′ Verzweigungskupplung, Fig. 6 bis 8
11, 11′ Außengehäuse
11′′ Außengehäuse, Fig. 6 bis 8
12 quaderförmiger Körper
13, 13′ Bohrungsendbereich
14 Bohrungsmittelzone, verengter Bohrungsbereich
15, 15′ Bohrungsachse
16 Einlaßstutzen
17, 17′ Auslaßstutzen
18 Bohrungsinneres
19, 19′ Bohrung
20, 20′ Einsatz
21, 21′ Abschlußstück, Stopfen
22, 22′ Rohrstück
23 Rohröffnung
24, 24′ Rohrzone
25 Rohrinnenende
26 Ringwulst, Radialvorsprung
27, 27′ Querloch von 24, 24′
28 Absatzstufe
29 Flanschfläche von 28
30, 30′ Schlauchabschnitt
31 Schlauchlänge
32 axiale Länge von 24
33, 33′ Ringkammer
34 Stirnkante von 30
35 Stufenübergang, Innenschulter
36 lichte Weite von 14
37 Stirnendfläche von 39
38 lichte Weite von 13
39 Bohrungsöffnung
40 Dichtungsring
41, 41′ Pfeil der Eingangsströmung
42, 42′ Pfeil der Ausgangsströmung
43 Schlitz
44 Leiste für 43
45 Nachbarquader, Fig. 6 bis 8
46 Zwischenbuchse von Fig. 9
47 innere Endwand von 46
48 Buchsenqueröffnung
49 Zwischenkammer
50 Bohrungswand von 19′
51 axialer Spalt zwischen 49, 33′
52 Radialvorsprung bei 51
53 Gewindeeingriff von 21′, 50
54 Außenfläche von 55
55 patrizenförmiger Steckteil
56 Endrastvorsprung
57 Schwalbenschwanzverbindung
58 Schwalbenschwanzverbindung
59 Zwischenlage, Kunststoffplatte
60 Elektroverteilerblock
61 Kontaktanschlußstelle
62 elektrische Gegenkontakte, Stecker
63 elektrische Leitungen
64 beheizbarer Schlauch
65 Schutzhülse
66 Schrumpfschlauch

Claims (31)

1. Verzweigungskupplung für Flüssigkeitsleitungen, insbesondere in Scheibenwaschanlagen von Kraftfahrzeugen od. dgl.,
mit einem durch Flüssigkeitsdruck steuerbaren, inte­ grierten Rückschlagventil zwischen einem Einlaß- und vorzugsweise mehreren Auslaßstutzen,
die zum Anschluß einer von Flüssigkeits-Vorratsbe­ hälter od. dgl. kommenden, insbesondere beheizten Eingangsleitung bzw. zu mehreren Flüssigkeits­ verbrauchern, wie Spritzdüsen, weiterführenden, insbesondere beheizten Ausgangsleitungen dienen,
wobei das Rückschlagventil einen von einem elastischen Schlauch ummantelten, durchbrochenen Ventilkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Außengehäuse (11; 11′) mit einer oder mehreren, wenigstens einendig offenen Bohrungen (19; 19′) versehen ist, in deren Bohrungsinneres (18) der eine Stutzen, wie der Einlaßstutzen (16), mündet, während der bzw. die anderen Stutzen, wie die Auslaßstutzen (17; 17′), im offenen Endbereich der Bohrung (19; 19′) bzw. der Bohrungen (Bohrungsendbereich 13; 13′) angeordnet sind,
daß der Bohrungsendbereich (13; 13′) einen Einsatz (20; 20′) aufnimmt, bestehend aus einem die Bohrungs­ öffnung (39) verschließenden Abschlußstück (21; 21′) und aus einem im Bohrungsendbereich (13; 13′) liegenden inneren Rohrstück (22; 22′), dessen Rohrinnenende (25) zum Bohrungsinneren (18) hin offen ist,
daß wenigstens eine Umfangszone des Rohrstücks (Rohr­ zone 24; 24′) in radialem Abstand zur Bohrwand (50) angeordnet ist und mit dem Bohrungsendbereich (13; 13′) eine zu dem bzw. den Stutzen, wie Auslaßstutzen (17; 17′), hin offene Ringkammer (33; 33′) bildet
und daß die Rohrzone (24; 24′) ein von einem Abschnitt des elastischen Schlauchs (Schlauchabschnitt 30; 30′) über­ decktes Querloch (27; 27′) besitzt, der Schlauchabschnitt (30; 30′) eine gegenüber der Axiallänge (32) der Rohrzone (24; 24′) kürzere Schlauchlänge (31) aufweist und, bei Flüssigkeitsdruck im Rohrinneren (18), mit seiner freien Stirnkante (34) einen zur Ringkammer (33; 33′) hin sich öffnenden Ventilspalt bildet.
2. Verzweigungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einem im Bohrungsendbereich (13; 13′) angeordneten Auslaßstutzen (17; 17′) die Ringkammer (33; 33′) gegenüber dem Bohrungsinneren (18) abgedichtet (40) ist.
3. Verzweigungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (11) damit ein­ stückige Ein- und Auslaßstutzen (16, 17) trägt, die vorzugsweise seitlich in die Bohrung (19) bzw. die Bohrungen münden, und daß das Abschlußstück des Einsatzes (20) aus einem nach außen geschlossenen Stopfen (21) besteht, (vergl. Fig. 1 bis 5).
4. Verzweigungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stutzen (17′) ein, insbesondere einstückiger Bestandteil des Einsatzes (20′) ist, wobei der Stutzen (17′) das Abschlußstück (21, 21′) des Einsatzes (20′) nach innen durchsetzt (46) und dabei zwar mit der Ringkammer (33′) verbunden (48, 51), aber gegenüber dem Innenende des Rohrstücks (22′) abgeschlossen (47) ist, (vergl. Fig. 9).
5. Verzweigungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der außen am Anschlußteil (21′) befind­ liche Auslaßstutzen (17′) innenseitig sich in einer Zwischenbuchse (46) fortsetzt, die zwar gegenüber dem Rohrstück (22′) durch eine Endwand (47) getrennt ist, aber mindestens eine Buchsenqueröffnung (48) aufweist und wenigstens stellenweise in Radialabstand zur Bohrwand (50) des Außengehäuses (11′) liegt und folglich eine der Ringkammer (33′) axial nachgeschaltete Zwischenkammer (49) bildet.
6. Verzweigungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen der Ring­ kammer (33′) und der Zwischenkammer (49) ein Radialvorsprung (52) angeordnet sind, welcher den Schlauchabschnitt (30′) auf seiner Rohrzone (24′) fixiert.
7. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß­ stutzen (17′) des Rohrstücks (22′) und die Zwischenbuchse (46) miteinander fluchtend am Einsatz (20′) angeordnet sowie vorzugsweise rotationssymmetrisch zu ihrer Längs­ achse (15′) gestaltet sind.
8. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Einlaßstutzen einstückiger Bestandteil eines Einsatzes ist, der mit seinem Abschlußstück seinerseits die Bohrungsöffnung einer Zentralbohrung im Außengehäuse (11′) verschließt, wobei diese Zentralbohrung mit allen übrigen Bohrungen (19′) verbunden ist, welche die mit den Auslaßstutzen (17′) ausgerüsteten Einsätze (20′) auf­ nehmen.
9. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen vorzugsweise einstückiger Bestandteil des Außengehäuses (11′) ist und mit dem Bohrungsinnen­ raum aller die Einsätze (20′) der Auslaßstutzen (17′) aufnehmenden Bohrungen (19′) im Außengehäuse (11′) in Verbindung steht.
10. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungsendbereichen (13) jeweils zueinander gleichge­ staltete Einsätze (20, 20′) angeordnet sind.
11. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Einsatzes (20; 20′) dienende Bohrungs­ endbereich (13; 13′) eine gegenüber der Restbohrung (14) größere lichte Weite (38) aufweist.
12. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20; 20′) eine den Bohrungsendbereich (13; 13′) übersteigende axiale Länge aufweist und im Montagefall mit seinem die Rohröffnung (23) tragenden Rohrinnenende (25) im verengten Bohrungsbereich (14) positioniert ist.
13. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bohrungsinneren (18) und dem bzw. den Bohrungsend­ bereichen (13; 13′) ein Stufenübergang (35) sich befindet.
14. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußstück des Einsatzes (20, 20′) aus einem im Montagefall an der Stirnendfläche (37) des Außengehäuses (11, 11′) zur Anlage kommenden flanschartigen Stopfen (21, 21′) besteht.
15. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Ringkammer (33, 33′) durch einen Dichtungsring (40) erfolgt, der auf dem Rohrinnenende (25) des Rohrstutzens (22, 22′) sitzt und im Montagefall an der Bohrwand angreift.
16. Verzweigungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dichtungsring (40) im Montagefall am Stufenübergang (35) des Bohrendbereichs (13, 13′) angreift.
17. Verzweigungskupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (40) von einem am Rohrstück (22, 22′) befindlichen Radialvorsprung (26) hintergriffen ist.
18. Verzweigungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den elastischen Schlauchabschnitt (30) tragende Rohrzone (24, 24′) zum Rohrinnenende (25) hin vom Radialvorsprung (26) begrenzt ist.
19. Verzweigungskupplung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialvorsprung vorzugsweise aus einem Ringwulst (26) besteht, der ein Sägezahnprofil mit einer zum Rohrinnenende (25) weisenden Auflaufschräge besitzt.
20. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20; 20′) mit dem Außengehäuse (11; 11′) durch Kleben verbunden ist.
21. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20; 20′) mit seinem Außengehäuse (11; 11′) durch einen verschraubbaren Gewindeeingriff (53) verbunden ist.
22. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Außengehäuse (11′′) mehrere vorzugsweise parallele Bohrungen (19) aufweist, deren Bohrungsinneres (18) untereinander verbunden ist, (vergl. Fig. 6 bis 8).
23. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (11)über einen vorzugsweise mit Endrast­ zungen (56) versehenen Einrenkverschlußteil (55) in eine komplementäre Verschlußaufnahme in der Karosseriewand des Kraftfahrzeugs werkzeuglos einschnappbar ist.
24. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (11; 11′) und vorzugsweise auch die Einsätze (20; 20′) aus gut wärmeleitendem Material, wie Metall, bestehen.
25. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (11) eine insbesondere schlitzförmige Aufnahme (43) für einen vorzugsweise plattenförmigen Heizkörper besitzt.
26. Verzweigungskupplung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (43) der Steckauf­ nahme achsparallel zur Bohrungsachse (15) im Gehäuse (11) verläuft und sich vorzugsweise über die ganze Gehäusebreite erstreckt.
27. Verzweigungskupplung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (11) zugleich Träger eines Elektro­ verteilerblocks (60) ist, der die Anschlußstellen (61) mit ihren Steckbuchsen und/oder Steckstiften aufnimmt zum Anschluß der Zuleitung der ganzen Anlage und/oder der Ableitungen zur Beheizung des Außengehäuses (11) und/oder zur Beheizung der Eingangs- und Ausgangsschläuche (64).
28. Verzweigungskupplung nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Oberseite des Elektroverteiler­ blocks (60) die Endstücke der Kontaktbuchsen und/oder Steckerstifte der Kontaktstellen (61) durch elektrisch leitend verbundene Metallbrücken miteinander verschaltet sind.
29. Verzweigungskupplung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerblock (60) über eine thermisch und/oder elektrisch isolierende Zwischenlage (59) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
30. Verzweigungskupplung nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektroverteilerblock (60) direkt mit dem Außengehäuse (11) verbunden ist, wobei zur elek­ trischen Isolierung der Metallbrücken eine Isolierstoff­ scheibe eingelegt wird.
31. Verzweigungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Elektroverteilerblock (60), dem Außengehäuse (11) und ggf. der Zwischenlage (59) über eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Feder-Nut- Kupplung erfolgt.
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