DE2744674A1 - Flanschverbindung - Google Patents

Flanschverbindung

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DE2744674A1 DE19772744674 DE2744674A DE2744674A1 DE 2744674 A1 DE2744674 A1 DE 2744674A1 DE 19772744674 DE19772744674 DE 19772744674 DE 2744674 A DE2744674 A DE 2744674A DE 2744674 A1 DE2744674 A1 DE 2744674A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/005Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for concentric pipes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Flanschverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Flanschverbindung in beheizten oder gekühlten Rohrleitungen. Die Flanschverbindung kann zwischen Rohrleitun Jsabschnitten, zwischen Rohren und Armaturen oder Rohrformstücken, wie Abgänge, T-Stücke, Krümmer od. dgl. vorgesehen sein.
  • An Flanschverbindungen für beheizte oder gekühlte Rohrleitungen werden eine Reihe von Anforderungen gestellt. Hierzu gehört, daß die Flanschverbindung preiswert herstellbar und einfach zu montieren sein muß, Sie soll eine gute Isolierung gewährleisten, wenig Raum in Anspruch nehmen und den Transport von Medium sowie Heiz- oder Kühlmittel möglichst energieverlustfrei gestatten. Diese Forderungen werden von bekannten Flanschverbindungen nicht in der gewünschten Weise erfüllt. Die große Gruppe der mit Umführungen für das Heiz- oder Kühlmittel um die Flanschverbindung herum ausgestatteten Flanschverbindungen erfüllt keine der vorgenannten Forderungen. Einige der Forderungen werden von bekannten Flanschverbindungen erfüllt, bei denen das Heiz- oder Kühlmittel durch Axialbohrungen in den Flanschen von einem in den folgenden Rohrleitungsabschnitt strömen kann. Beispiele solcher Flanschverbindungen mit direktem Durchgang des Heiz- oder Kühlmittels durch Axialbohrungen in den Flanschen zeigen die DT-PS 853 229, die US-PS 1 349 663, die DT-PS 1 160 247 und die DT-OS 1 525 925. Was bei diesen bekannten Flanschverbindungen nicht bzw. nicht in zufriedenstellender Weise gelöst ist, ist das Problem einer geeigneten Abdichtung, die auch sicherstellen muß, daß bei Zerstörung einer Dichtung verhindert wird, daß sich das das Innenrohr durchströmende Medium mit dem Heiz-oder Kühlmi ttel, das den Rohrleitungsmantel durchströmt, mischt. Es tritt dabei nicht nur das Problem der Verschmutzung des Mediums auf sondern der Bruch einer Dichtung wird möglicherweise erst am Ende der Rohrleitung erkannt, wenn man die Verunreinigung des Mediums feststellt. Die Suche nach der undichten Stelle bereitet dazu große Schwierigkeiten.
  • Es ist daher bei einigen Flanschverbindungen, z, B. gemäß DT-OS 1 525 925 schon bekannt geworden, die jeweiligen Durchgänge im Flanschbereich durch getrennte Dichtungen abzudichten und zwischen den Dichtungsflächen ins Freie führende Entlüftungskanäle als Sicherheitsmaßnahme vorzusehen.
  • Diesen bekannten Flanschverbindungen haftet wie allen, die mit mehreren Dichtungen versehen sind, der Nachteil an, daß die Montage große Schwierigkeiten bereitet, weil das Hantieren mit mehreren Dichtungen die in genau vorbestimmte Lage zwischen die Flansche gebracht werden müssen, erfahrungsgemäß im praktischen Betrieb problematisch ist, Es kommt leicht dazu, daß die Dichtungen verrutschen und die Verbindung von vornherein undicht ist. Hinzukommt, daß die Durchgänge, durch die Heiz- oder Kühlmittel aus einem in den anderen Rohrleitungsabschnitt durch die Flansche hindurchtreten aus konstruktiven Gründen sehr klein bemessen sind, so daß es zu größeren Druckverlusten und Kondensation, die zu Energieverlust führen, kommt. Darüber hinaus sind die Sicherheitskanäle so eng bemessen, daß bei einem Bruch einer Dichtung zwar erkennbar wird, an welcher Flanschverbindung dies der Fall ist, jedoch aufgrund der großen Stauwirkung eine Zerstörung sämtlicher Dichtungen an der betreffenden Flanschverbindung eintreten und eine Durchmischung von Medium mit Heiz- oder Kühlmittel erfolgen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Flanschverbindung, die von einem Medium sowie einem Heiz- oder Kühlmittel in getrennten koaxialen Räumen axial durchströmt wird, in wirksamer Weise abzudichten, Dabei muß die Flanschverbindung nicht nur nach außen hin dicht sein, sondern es darf auch keine Verbindung zwischen dem Innenrohr und dem koaxialen Ringraum entstehen. Um letzteres sicherzustellen, soll die erfindungsgemäße Flanschverbindung mit einer Sicherheitseinrichtung versehen sein, die den Übertritt von Heiz- oder Kühlmittel aus dem Ringraum in das Innenrohr und umgekehrt von Medium aus dem Innenrohr in den koaxialen Ringraum in einfacher und sicherer Weise verhindert, Dabei soll die erfindungsgemäße Flanschverbindung einfach und preiswert herstellbar, leicht montierbar sein und außerdem die eingangs erwähnten Forderungen erfüllen.
  • Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Flanschverbindung in beheizten oder gekühlten Rohrleitungen mit Fest-oder Losflanschen, bestehend aus mit axialen Durchbrechungen in Form von Löchern oder Schlitzen versehenen Ringscheiben, von denen sich ein im Durchmesser dem des Innenrohrs entsprechender innerer und ein im Durchmesser dem des Außenrohrs entsprechender äußerer zu dem ersteren konzentrischer Ringabschnitt in dieselbe Richtung axial erstreckt und einer zwischen jeweils zwei Ringscheiben an der Verbindungsstelle eingelegten Packung, die mit denen in den Ringscheiben vorgesehenen fluchtende Durchbrechungen aufweist, vorgeschlagen, die dadurch gekenn zeichnet ist, daß die Flansche im wesentlichen ebene Dichtflächen besitzen und daß die Abdichtung benachbarter Flansche durch eine Packung erfolgt, die einen zwischen Hohlraum des Innenrohrs und Durchbrechungen liegenden Ring besitzt, mit dem der Lage, Form und Anzahl der Durchbrechungen in den Flanschen entsprechende Dichtungsringe über einen Steg, der schmaler als die Packung ist, einstückig verbunden sind.
  • Eine solche Flanschverbindung ist nicht nur preiswert in der Herstellung, weil die Dichtflächen der Flansche praktisch plan sein können, da die Sicherheitseinrichtung zum Austritt von Medium oder Heiz- oder Kühlmittel bei Bruch einer Dichtung ins Freie praktisch in die Dichtung gelegt worden ist, sondern die Montage ist auch erleichtert, weil nurmehr eine einzige Dichtung gehandhabt werden muß.
  • Darüber hinaus sind auch die eingangs genannten Forderungen erfüllt, die an eine beheizte oder gekühlte Flanschverbindung gestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung soll bei der erfindungsgemäßen Flanschverbindung die Dichtfläche der Ringscheibe zur radialen Festlegung der Packung durch einen inneren und/oder äußeren Ringabsatz begrenzt sein. Auf die Weise kann die Packung in ihrer Lage fixiert werden.
  • Die Packung kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgesaltung der Erfindung aus einer beidseitig mit Dichtungsmaterial beschichteten Metallplatte bestehen, wobei deren Oberfläche mit Rillen versehen sein kann, um eine bessere Verankerung des Beschichtungsmaterials zu gewährleisten und allgemein die Dichtwirkung zu erhöhen. Eine derartig ausgebildete Packung ist ausreichend steif und dichtfähig sowie gut handhabbar. Um die Packung auf möglichst einf ache Weise lagegerecht zwischen zwei miteinander zu verbindende Flansche einzulegen und das Hantieren mit der Packung auf Rohrleitungsbrücken zu erleichtern, wird gemäß einer weil el ,1n vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgeschlagen, daß an diametral gegenüberliegenden Außenseiten der Packung mindestens zwei in ihr verankerte, um etwas mehr als 900 gegenüber der Dichtungsebene in dieselbe Richtung abgebogene metallische Klipps, den Flansch klammerartig umfassend, angeordnet sind.
  • Dabei können die Klipps mit der Metallplatte in der Packung vorzugsweise einstückig sein, Die Klipps sollen weiterhin in Rillen in der Außenumfangsfläche des Flanschs federnd nachgiebig einrastend ausgebildet sein, wobei zusätzlich die Festlegung der Packung in Umfangsrichtung durch mindestens eine Ausklinkung im Randbereich des Flanschs durch die sich ein Klipp hindurcherstreckt erfolgen kann.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Packung lagegenau in die Rohrflanschverbindung eingesetzt werden kann, was sonst wegen der engen Abstände der Flansche nicht einfach ist, Hinzukommt. daß die Packung so lange in der ausgerichteten Lage festgehalten werden kann, bis die Rohrflanschverbindung soweit angezogen ist, daß die Packung zwischen den Flanschen durch Pressung gehalten wird.
  • Weiterhin ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß der Außenrand der Flansche aus zwei oder mehreren Teilstücken besteht, damit man von außen ein Werkzeug, z. B. ein Brecheisen, radial ansetzen kann, um die Flansche bei Demontage auseinanderdrücken zu können, In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Flanschverbindung soll im gleichen Radialabstand wie der Steg der Packung eine Radialnut in die Dichtfläche der Flansche eingearbeitet sein. Hierdurch wird eine zusätzliche Entlastung beim Bruch einer Dichtung erreicht, denn das Medium bzw, das Heiz- oder Kühlmittel kann durch diese Nut ins Freie strömen, Um eine möglichst druck- und temperaturverlustfreie Durchströmung des Mantelringraums der Rohrleitung durch das Heiz- oder Kühlmittel zu gewährleisten, sollen die Durchbrechungen in dem Flanschstutzen langlochförmig sein. Vier solcher langlochförmigen Durchbrechungen haben sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Die Erfindung wird am Beispiel einer zwischen Rohrleitungsstücken angeordneten Flanschverbindung erläutert.
  • Fig, 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine in erfindungsgemäßer Weise ausgestaltete Flanschverbindung längs der Linie C-D aus Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-B aus Fig. 1, Fig. 3 ist eine Draufsicht einer in der erfindungsgemäßen Flansch verbindung einzusetzenden Packung, und Fig. 4 zeigt die Packung im Querschnitt längs der Linie E-F aus Fig. 3.
  • Die Flanschverbindung besteht aus den Flanschstutzen 1, die im Mittelabschnitt in axialer Richtung vorzugsweise langlochförmige Durchbrechungen 2 besitzen. Jeder Flanschstutzen 1 ist weiterhin mit einem inneren und einem äußeren Ringabschnitt 3 bzw. 4 versehen, wobei an den ersteren das Innenrohr 5 und an den letzteren das Außenrohr 6 der Doppelmantel-Rohrleitung anschweißbar ist. Über die Flanschstutzen 1 ist ein Flanschring 7 gesetzt. Dieser kann an den Flanschstutzen auch angeschweißt oder mit diesem einstückig sein. Die Verbindung der Flansche erfolgt lösbar über Befestigungsschrauben 21.
  • Ein innerer und/oder äußerer Ringabsatz 16 bzw. 16' am Innen- bzw.
  • Außenumfang der Flanschstutzen 1 sorgt für einen sicheren Sitz der Packung 8 in radialer Richtung und erleichtert das zentrische Einsetzen der Packung 8. Zwischen den Flanschstutzen 1 ist die Packung 8 eingesetzt, die mit den axialen Durchbrechungen 2 der Flanschstutzen 1 fluchtende Durchbrechungen 9 aufweist.
  • Die Packung 8 besteht aus einem Ring 8a, an dem ohrenförmig der Anzahl, Form und Lage der Durchbrechungen 2 im Flanschstutzen 1 entsprechende Dichtungsringe 8b angesetzt sind. Die Verbindung der Dichtungsringe 8b mit dem Ring 8a erfolgt über Stege 8c, die schmaler sind als die Dichtungsringe 8b und der gleich starke Ring 8a. Die Stege 8c können durch die Metallplatte 17 gebildet werden, die im Bereich der Dichtungsringe 8b und des Ringabschnitts 8a mit Dichtungsmaterial 18 beidseitig belegt ist, wie am deutlichsten Fig. 4 zeigt. Es entstehen dadurch auf beiden Dichtungsflächen der Packung 8 Nuten oder Rillen bzw. Kanäle, durch die das Medium bzw. das Heiz- oder Kühlmittel hindurchströmen und dann radial nach außen ins Freie gelangen kann.
  • Eine Vermischung des Mediums mit dem Heiz- oder Kühlmittel ist damit praktisch ausgeschlossen. Werden im gleichen Radialabstand wie der Steg 8c der Packung 8 eine Radialnut 10 in die Dichtungsflächen der Flanschstutzen 1 eingearbeitet, so wird das Volumen des Ausströmungskanals für das Medium aus dem leck gewordenen Innen- oder RingraumRergrößert. Es ist damit sichergestellt, daß sowohl wenn der Ring 8a, der das Innenrohr 5 nach außen abdichtet, als auch einer der Dichtungsringe 8b defekt wird, nicht automatisch die übrigen Dichtstellen mit betroffen sind.
  • Um eine bessere Haftung für das Dichtungsmaterial 18 beim Beschichten der Metallplatte zu erreichen, kann die Metallplatte 17 mit Rillen 14 versehen werden. Die Herstellung der Metallplatte 17 kann durch Ausstanzen und Einprägen der Rillen 14 erfolgen. Durch die Rillung 14 wird eine erhöhte Dichtwirkung gerade in den Bereichen, die voneinander getrennt werden, erreicht. Es ist dies die Öffnung des Ringabschnitts 3 und die von Heiz- und Kühlmittel durchströmten Durchbrechungen 2. Der Preßdruck läßt sich erheblich steigern, weil die Preßkraft nur über die Rillenberge, also eine verhältnismäßig kleine Fläche, übertragen wird. Hierdurch ergibt sich wiederum eine Verbesserung der Dichtwirkung.
  • Die erfindungsgemäße Flanschverbindung vereinigt eine Vielzahl von Vorteilen, wozu im einzelnen gehören: Zwei voneinander getrennt wirkende Dichtungssysteme, dadurch bedingt, keine gegenseitige Beeinflussung, d,h, Zerstörung einer Dichtung wirkt sich nicht auf die übrigen Dichtungsteile aus.
  • Vermischung von Medium mit Heiz- oder Kühlmittel ist ausgeschlossen, weil bei Bruch eines Dichtungsteils das Medium oder das Heiz- oder Kühlmittel die Möglichkeit hat, ins Freie zu entweichen, Durch die Anordnung von Langlöchern anstelle von Bohrungen in den Flanschen ist der Durchgang für das Heiz- oder Kühlmittel durch die Flanschverbindung druck- und temperaturverlustfrei ermöglicht.
  • Es können Normflanschverbindungen eingesetzt werden, die Dichtungsfläche am Flansch ist einfach herzustellen, Die in die Flansch-Dichtfläche eingedrehte Entlastungsnut verbessert die Entwichungsmöglichkeit beim Bruch eines Dichtungsteils nach außen.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Packung ist preisgünstig.
  • Die Anbringung der Packung ist einfach und lagegenau durchführbar.
  • Die spezifische Pressung der Dichtung bei gleicher Schraubenkraft ist höher als bei bekannten.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Flansche mittels eines geeigneten Werkzeugs für Demontagezwecke auseinanderzudrücken.
  • - Durch die Federklammerung an der Packung ist deren genaue Fixierung möglich und unbeabsichtigtes Herabfallen bei der Montage ausgeschlossen.
  • - Die Flanschverbindung ist einfach und preiswert herzustellen.
  • Damit sind alle wesentlichen Aspekte durch die erfindungsgemäße Flanschverbindung berücksichtigt. Die erfindungsgemäße Flanschverbindung vereinigt mehr Vorteile als alle bisher bekanntgewordenen und bringt daher einen technischen F ortschritt.

Claims (11)

  1. Ansprüche Flanschverbindung in beheizten oder gekühlten Rohrleitungen mit Festl oder Losflanschen, bestehend aus mit axialen Durchbrechungen in Form von Löchern oder Schlitzen versehenen Ringscheiben, von denen sich ein im Durchmesser dem des Innenrohrs entsprechender innerer und ein im Durchmesser dem des Außenrohrs entsprechender äußerer zu dem ersteren konzentrischer Ringabschnitt in dieselbe Richtung axial erstreckt, und einer zwischen jeweils zwei Ringscheiben an der Verbindungsstelle eingelegten Packung, die mit denen in den Ringscheiben vorgesehenen fluchtende Durchbrechungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (1) im wesentlichen ebene Dichtflächen besitzen und daß die Abdichtung benachbarter Flansche (1) durch eine Packung (8) erfolgt, die einen zwischen Hohlraum des Innenrohrs (5) und Durchbrechungen (2) liegenden Ring (8a) besitzt, mit dem der Lage, Form und Anzahl der Durchbrechungen (2) in den Flanschen (1) entsprechende Dichtungsringe (8b) über einen Steg (8c), der schmaler als die Packung (8) ist, einstückig verbunden sind.
  2. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche der Ringscheibe (1) zur radialen Festlegung der Packung (8) durch einen inneren und/oder äußeren Ringabsatz (16 bzw, 16' ) begrenzt ist.
  3. 3. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung (8) aus einer beidseitig mit Dichtungsmaterial (18) beschichteten Metallplatte (17) besteht.
  4. 4. Flanschverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen oder Metallplatte (17) in der Packung (8) mit Rillen (14) versehen sind.
  5. 5. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an diametral gegenüberliegenden Außenseiten der Packung (8) mindestens zwei in ihr verankerte, um etwas mehr als 900 gegenüber der Dichtungsebene in dieselbe Richtung abge bogene metallische Klipps (15), den Flansch (1) klammerartig umfassend, angeordnet sind.
  6. 6. Flanschverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipps (15) mit der Metallplatte (17) in der Packung (8) einstückig sind.
  7. 7. Flanschverbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipps (15) in Rillen (19) in der Außenumfangsfläche des Flanschs (1) federnd nachgiebig einrastend ausgebildet sind.
  8. 8. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Packung (8) in Umfangsrichtung durch mindestens eine Ausklinkung (20) im Außenrand <16') des Flanschs (1), durch die sich ein Klipp (15) hindurcherstreckt, erfolgt.
  9. 9. Flanschverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (16' ) der Flansche (1) aus zwei oder mehreren Teilstücken besteht.
  10. 10. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im gleichen Radialabstand wie der Steg (8c) eine Radialnut (10) in die Dichtungsfläche der Flansche (1) eingearbeitet ist.
  11. 11. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (2) langlochförmig sind.
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