DE3924107C2 - - Google Patents

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DE3924107C2 DE19893924107 DE3924107A DE3924107C2 DE 3924107 C2 DE3924107 C2 DE 3924107C2 DE 19893924107 DE19893924107 DE 19893924107 DE 3924107 A DE3924107 A DE 3924107A DE 3924107 C2 DE3924107 C2 DE 3924107C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum motorischen Kassettenein­ zug-Ausschub bei einem Kassettentonbandgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Kassettentonbandgeräten ist es erforderlich, eine Tonbandkassette in das Kassettenlaufwerk einzuziehen und in die Spielposition abzusenken. Anschließend muß der Tonkopf in die Kas­ sette eintauchen und den Bandkontakt herstellen, wobei gleichzeitig eine Andruckrolle das Tonband gegen die Capstan-Welle drücken muß. Nach dem Abspielvorgang ist ein Funktionsablauf in umgekehrter Reihenfolge erforderlich.
Aus der DE 36 18 595 A1 ist eine Vorrichtung zum motorischen Kas­ setteneinzug-Ausschub bei einem Kassettentonbandgerät mit einem Steuerkurven aufweisenden Getriebe bekannt, bei dem die Steuer­ kurven auf einer gemeinsamen, Schaltschritte ausführenden Antriebs­ welle angeordnet sind und bei dem eine erste Steuerkurve der hori­ zontalen Bewegung der Kassette dient, eine zweite Steuerkurve einen Kassettenlift und eine dritte Steuerkurve einen Tonkopfträger be­ tätigt. Eine derartige Vorrichtung zum motorischen Kassetteneinzug­ ausschub erfordert aufgrund ihrer Konstruktion einen Einbauraum mit einer erheblichen Breite. Bei Autoradios, die mit einem integrierten Kassettentonbandgerät versehen werden sollen, steht jedoch nicht immer ein derartig breiter Einbauraum zur Verfügung.
Aus der DE 31 26 497 A1 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ein­ ziehen und Auswerfen einer Magnetbandkassette bekannt, die ein Übertotpunktgetriebe aufweist. Hier ist es das Ziel, einen bista­ bilen Zustand zu erreichen, der es gestattet, daß eine Kassette, nachdem sie eine gewisse Strecke eingeschoben wurde, durch eine dabei gespannte Feder selbsttätig und vollständig eingezogen wird. Zudem ist die beschriebene Vorrichtung für einen manuellen Kasset­ teneinschub vorgesehen und weist ein stationär gelagertes Zahnrad auf, das lediglich die Aufgabe hat, eine geradlinige in eine kreis­ förmige Bewegung umzuwandeln, um den Federangriffspunkt mittels eines Übertotpunktgetriebes zu verlagern.
Aus der DE 29 17 716 A1 ist ein Steuermechanismus zur Steuerung einer vorgegebenen Funktionsfolge in einem Kassetten-Bandgerät be­ bekannt, bei welchem eine von einem Motor angetriebene Welle mit einem Federelement zusammenwirkt, welches im Sinne einer entgegengesetzten Drehrichtung auf die Welle wirkt, auf der 4 Steuerelemente angeord­ net sind, wobei Hebelelemente zum Einführen und Auswerfen der Kas­ sette vom ersten Steuerelement betätigt werden, ein Schwenkhebel auf das zweite Steuerelement anspricht und die Kas­ sette absenkt sowie anhebt, die Halterung für die Magnetköpfe und die Andruckrolle mit Hilfe eines Kniehebels in Abhängigkeit von der Steuerung durch das dritte Steuerelement in die Betriebsposition und die Ruheposition verschwenkbar ist, und wobei das vierte Steuer­ element das Räderwerk des Antriebsmechanismus in und außer Eingriff mit der Welle bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst schmale, wenig aufwendige Mechanik zu entwickeln, die es gestattet, eine Tonbandkassette in Richtung ihrer Längsachse motorisch einzuziehen, in ihre Spielposition abzusenken und nach Spielende in umgekehrter Reihenfolge wieder auszuschieben.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die Anordnungen: Erste Zahnstange, erster Schieber, Zahnrad und zweite Zahnstange werden der Raumbedarf für den die erste Steuer­ kurve abtastenden ersten Schieber und die Abmessungen der ersten Steuerkurve wesentlich verringert. Weitere Verringerungen werden mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 erreicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dar­ in, daß für die Mechanik nur ein geringer Bedarf an Einbauraum und an Teilen erforderlich ist, daß die Kassette im Spielbetrieb sicher festgelegt ist, daß der Kassettenkäfig bei ausgeschobener Kassette gegen Vibrationen gesichert ist und daß ein übliches, vom Tonband­ motor angetriebenes Servogetriebe verwendet werden kann. Ferner ist die Mechanik unempfindlich gegen eine Behinderung der Kassette wäh­ rend der Einzugs- und Ausschubphase, da einerseits der aus Weichplastik bestehende Fang­ haken aus der Kassette herausrutscht, wenn deren Einzug behindert wird und andererseits eine als Kraftspeicher dienende Feder für das Ausschieben der Kassette sorgt, nachdem eine etwaige Behinderung auf­ gehoben wurde. Dadurch können keine Getriebeteile beschädigt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Anordnung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Prinzip in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Kassetteneinzugssteuerung,
Fig. 2 eine Kassettenliftsteuerung,
Fig. 3 eine Tonkopfträgersteuerung in der Position vor dem Kasset­ teneinzug,
Fig. 4 die Kassetteneinzugssteuerung,
Fig. 5 die Kassettenliftsteuerung,
Fig. 6 die Tonkopfträgersteuerung in der Position vor dem Kasset­ tenausschub,
Fig. 7 eine Kassettenliftmechanik in Spielposition und
Fig. 8 in Ausschubposition.
Auf einem Chassis 1 eines Kassettenlaufwerkes ist gemäß Fig. 1 ein vom Motor des Laufwerkes angetriebenes Servogetriebe 2 angeordnet, welches drei auf einer gemeinsamen, Schaltschritte von jeweils 180°-Drehungen ausführenden Antriebswelle 3 angeordnete Steuerkurven 4, 5, 6 aufweist. Auf dem Chassis 1 ist eine in Längseinschubrichtung der Tonbandkasset­ te 7 verschiebbare, mit einem Vorsprung 8 und mit einem zum Greifen der Kassette 7 schwenkbar gelagerten Fanghaken 9 versehene erste Zahnstange 10 vorgesehen. Der Vorsprung 8 dient als Anschlag für die Kassette 7.
Ein mit der ersten Steuerkurve 4 in Wirkverbindung stehender, in Ein­ schubrichtung der Kassette beweglicher erster Schieber 11 ist mit einem auf ihm gelagerten Zahnrad 12 versehen, welches zwei Zahnkränze D1, D2 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Der Zahnkranz D1 mit dem größeren Durchmesser ist mit der ersten Zahnstange 10 und der Zahnkranz D2 mit einer auf der gegenüberliegenden Seite am Chassis 1 fest ange­ ordneten zweiten Zahnstange 13 im Eingriff. Eine erste Zugfeder 14 be­ wirkt ein kraftschlüssiges Anliegen des ersten Schiebers 11 an der ersten Steuerkurve 4.
Die zweite Steuerkurve 5 ist nach Fig. 2 über Hebel 15, 16, 17 mit einem in Einschubrichtung beweglich gelagerten zweiten Schieber 18 über einen Gelenkpunkt W3 gelenkig verbunden. Eine zweite Zugfeder 19 bewirkt ein kraftschlüssiges Anliegen des zweiten Schiebers 18 an der zweiten Steuerkurve 5. Gemäß den Fig. 7 und 8 ist ein aus zwei He­ beln 20, 21 bestehendes Kniegelenk vorgesehen, welches mit dem gemein­ samen mittleren Drehpunkt 22 der Hebel 20, 21 am zweiten Schieber 18, mit einem äußeren Drehpunkt 23 am Chassis und mit dem zweiten äußeren Drehpunkt 24 an der Kassettenführung 25 des nicht näher dargestellten Kassettenliftes gelagert ist. Die Kassettenführung 25 ist zudem mit einem am Chassis gelagerten Schwenkhebel 26 gelenkig verbunden. Ist das Kniegelenk nach Fig. 8 gestreckt, befindet sich die Kassettenführung 25 in ihrer Einschub- oder Ausschubposition. Wird der zweite Schieber 18 jedoch von der zweiten Steuerkurve 5 freigegeben, so bewirkt die zweite Zugfeder 19 ein Einknicken des Kniegelenks und damit ein Absenken der Kassettenführung 25 in die Spielposition nach Fig. 7. Der zweite Schie­ ber 18 ist mit einem hakenförmigen Ansatz 27 versehen, welcher das Knie­ gelenk in der Spielposition verriegelt. Dadurch wird die Kassettenfüh­ rung 25 zusätzlich gegen Erschütterungen gesichert.
Die dritte Steuerkurve 6 ist nach Fig. 3 über einen Hebel 28 mit einem Zahnsegment 29 gekoppelt, welches mit einem Zahnrad 30 im Eingriff steht. Das Zahnrad 30 ist mit einer quer zur Einschubrich­ tung der Kassette 7 verschiebbar angeordneten dritten Zahnstange 31 im Eingriff. Diese dritte Zahnstange 31 ist Teil eines winkelförmig ausgebildeten, einen Tonkopf 32 tragenden Tonkopfträgers 33, mit dem der Tonkopf 32 in der Spielposition des Gerätes mit dem Tonband in Berührung gebracht wird.
Bei einer Betriebnahme des Kassettentonbandgerätes wird zuerst die Tonbandkassette 7 von Hand in die Kassettenführung 25 eingeschoben. Diese Ausgangsposition entspricht den Fig. 1 bis 3. Dabei liegt die Kassette 7 am Vorsprung 8 der ersten Zahnstange 10 und wird von dem aus Weichplastik gefertigten Fanghaken 9 gehalten. Wird nun die Kassette 7 um einen geringen Betrag weiter eingeschoben, so stößt die Hinterkante der Kassette 7 gegen den Vorsprung 8 der verschieb­ baren ersten Zahnstange 10 und nimmt diese auf ihrem Weg mit. Gleich darauf wird von der ersten Zahnstange 10 ein elektrischer Kontakt 34 betätigt, der über einen nicht dargestellten Elektromagneten ein vom Laufwerkmotor angetriebenes Zahnrad 35 mit dem Schaltzahnrad 36 des Servogetriebes 2 koppelt und damit eine 180-Grad-Drehung der Steuer­ kurven 4, 5, 6 bewirkt. Während die Steuerkurven 4, 5, 6 sich drehen, wird der erste Schieber 11 unter Überwindung der Kraft der ersten Zug­ feder 14 von seiner rechten in seine linke Endstellung nach Fig. 4 be­ wegt. Dabei wälzt sich das Zahnrad 12 mit seinem kleineren Zahnkranz D2 auf der festen zweiten Zahnstange 13 ab, während der größere Zahn­ kranz D1 die erste Zahnstange 10 um den mehrfachen Betrag der Weglänge des ersten Schiebers 11 nach links bewegt. Infolge der Übersetzung kön­ nen die Abmessungen der ersten Steuerkurve 4 relativ klein gehalten werden.
Der zweite Schieber 18 wird gemäß Fig. 2 von der zweiten Steuerkurve 5 zunächst in seiner linken Endstellung gehalten. Dabei sind die Hebel 20, 21 des Kniegelenks gemäß Fig. 8 gestreckt, wodurch die Kassetten­ führung 25 zunächst noch in ihrer oberen Position verbleibt. Erst nach­ dem die erste Steuerkurve 4 den Einzug der Kassette 7 beendet hat, wird der zweite Schieber 18 von der zweiten Steuerkurve 5 freigegeben, so daß die zweite Zugfeder 19 den zweiten Schieber in seine rechte Endstel­ lung nach Fig. 5 u. 7 bewegt. Dabei werden die Hebel 20, 21 des Knie­ gelenks eingeknickt, wodurch die Kassettenführung 25 mit der Kassette 7 in die Spielposition abgesenkt wird. Dabei verriegelt der am zweiten Schieber 18 angeordnete hakenförmige Ansatz 27 die Hebel 20, 21 des Kniegelenks. Nach dem Absenken der Kassette 7 gibt die dritte Steuer­ kurve 6 den Tonkopfträger 33 frei, so daß eine mit dem Tonkopfträger 33 verbundene dritte Zugfeder 37 den Tonkopf 32 gemäß Fig. 6 mit dem Ton­ band in Berührung bringt. Beim Kassettenausschub sind die Funktionsab­ läufe umgekehrt zu denen beim Einziehen der Kassette.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß die Verläufe der Steuer­ kurven 4, 5, 6 stark vereinfacht dargestellt sind.
Die Mechanik der erfindungsgemäßen Anordnung ist unempfindlich gegen eine Behinderung der Kassette 7 während der Einzugs- und Ausschub­ phase. Einerseits rutscht der aus Weichplastik bestehende Fanghaken 9 aus der Kassette 7 heraus, wenn der Einzug behindert wird, anderer­ seits dient die erste Zugfeder 14 als Kraftspeicher, der für das Aus­ schieben der Kassette 7 sorgt, nachdem eine möglicherweise auftretende Behinderung beseitigt wurde. Dadurch können keine Getriebeteile be­ schädigt werden.

Claims (8)

1. Anordnung zum motorischen Kassetteneinzug-Ausschub bei einem Kassettentonbandgerät mit einem Steuerkurven aufweisenden Ge­ triebe, bei dem die Steuerkurven auf einer gemeinsamen, Schalt­ schritte ausführenden Antriebswelle angeordnet sind und bei dem eine erste Steuerkurve der horizontalen Bewegung der Kasset­ te dient, eine zweite Steuerkurve einen Kassettenlift und eine dritte Steuerkurve einen Tonkopfträger betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Einschubrichtung der Tonbandkassette (7) ver­ schiebbare, mit einem Vorsprung (8) und mit einem Fanghaken (9) zum Greifen der Kassette (7) versehene erste Zahnstange (10) vorgesehen ist, daß ein mit der ersten Steuerkurve (4) in Wirk­ verbindung stehender erster Schieber (11) vorgesehen ist, an dem ein Zahnrad (12) drehbar gelagert ist, welches einerseits mit der ersten Zahnstange (10) und andererseits mit einer am Chassis (1) fest angeordneten zweiten Zahnstange (13) kämmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am ersten Schieber (11) drehbar gelagerte Zahnrad (12) zwei Zahnkränze (D1, D2) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, daß der größere Zahnkranz (D1) mit der beweglichen ersten Zahnstange (10) und der kleinere Zahnkranz (D2) mit der festen zweiten Zahnstange (13) im Eingriff ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerkurve (4) derart ausgebildet ist, daß während der Kassetteneinzugsphase eine mit der ersten Zahn­ stange (10) verbundene erste Feder (14) gespannt wird und daß kurz vor Beendigung der Kassettenausschubphase der erste Schie­ ber (11) freigegeben wird, so daß die gespeicherte Kraft der ersten Feder (14) die erste Zahnstange (10) in ihre Ausgangs­ stellung bewegt und damit den Ausschub der an ihrem Vorsprung 8 anliegenden Kassette bewirkt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerkurve (5) derart ausgebildet ist, daß sie nach der Kassetteneinzugsphase einen mit einer zweiten Feder (19) verbundenen zweiten Schieber (18) freigibt, so daß die zuvor ge­ speicherte Federkraft über einen am zweiten Schieber (18) ange­ ordneten mittleren Drehpunkt (22) eines Kniegelenks angreift, dessen zuvor gestreckter Hebel (20, 21) eingeknickt und eine mit einem äußeren Drehpunkt (24) des Kniegelenks verbundene Kassetten­ führung (25) des Kassettenlifts absenkt und daß am Anfang der Kassettenausschubphase die zweite Feder (19) gespannt, das Knie­ gelenk gestreckt und die Kassettenführung (25) des Kassettenliftes angehoben werden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schieber (18) mit einem hakenförmigen Ansatz (27) versehen ist, welcher die Hebel (20, 21) des Kniegelenkes im eingeknickten Zu­ stand verriegelt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Steuerkurve (6) derart ausgebildet ist, daß sie nach dem Absenken des Kassettenliftes einen Hebel (28) für den Tonkopfträ­ ger (33) freigibt, so daß dieser von einer mit dem Tonkopfträger (33) verbundenen dritten Feder (37) derart verlagert wird, daß der Ton­ kopf (32) am Tonband anliegt und daß vor dem Anheben des Kassetten­ liftes der Tonkopfträger (33) mit dem Tonkopf (32) gegen die Kraft der dritten Feder (37) vom Tonband entfernt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonkopfträger (33) mit einer dritten Zahnstange (31) ver­ sehen ist, die mit einem Zahnsegment (29) im Eingriff steht, das mit dem an der dritten Steuerkurve (6) anliegenden Hebel (28) ver­ bunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (9) aus Weichplastik gefertigt ist.
DE19893924107 1989-07-20 1989-07-20 Anordnung zum motorischen kassetteneinzug-ausschub bei einem kassettentonbandgeraet Granted DE3924107A1 (de)

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