DE392345C - Herstellung von Rippenrohren mit aufgesetzten Scheiben - Google Patents
Herstellung von Rippenrohren mit aufgesetzten ScheibenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/22—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
- B21C37/24—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes annularly-ribbed tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
- Herstellung-von Rippenrohren mit aufgesetzten Scheiben. Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren mittels aufgeschobener Blechringe haben folgende Mängel: i. Es ist ein unnötig großer Kraftaufwand erforderlich, weil erst durch Hohlpressen ebener Scheiben oder durch Umbördeln ,des Randes -die Bohrung zu erweitern und dann nach,dem Aufbringen auf das Rohr die Scheibe wieder glatt zu pressen und somit der vorher gestreckte Lochrand wieder zu stauchen ist.
- a. Die Fertigung ist zeitraubend, weil Druckwerkzeuge in der Richtung der Rohrachse bewegt werden müssen, die bei jedem einzelnen Blechring ein Heranführen und Wiederentfernen erfordern, um den nächsten Blechring durchzulassen.
- 3. Die so hergestellten Rippen können nicht mit Sicherheit auf die Dauer glatt bleiben und können sogar ihr festes Aufsitzen auf dem Rohr und somit ihre gute Wärmeleitfähigkeit mit der Zeit einbüßen, weil durch die vorhergegangene starke Streckung und nachfolgende Stauchung der Werkstoff am Lochrande hart «-erden muß, also starke innere Spannungen erhält. Durch Iie wiederholte Erwärmung und Abkühlung wird aber der Blechrand, der ja nur nach einer Seite gestreckt und gestaucht ist, allmählich seine Spannung verlieren, wodurch seine Beriihrung mit dem Rohr schlechter wird.
- Das Verfahren der Erfindung vermeidet diese Übelstände. Es besteht in erster Linie darin, daß aus Blech gestanzte und an ihrem inneren Rande radial eingeschnittene Ringe, deren dadurch entstandene Lappen aus der Blechebene ausgebogen werden, nach dem Aufschieben auf das ,Rohr dadurch befestigt werden, daß .die ausgebogenen Lappen wieder in die Blechebene zurückgedrückt werden.
- Dadurch wird .erreicht, daß die Streckuni des Rippenwerkstoffes am Lochrande fortfällt, da das Loch lediglich dadurch, daß die durch Einschneiden entstandenen Lappen nach einer oder wechselweise nach beiden Seiten umgebogen werden, weit genug für das Aufschieben gemacht wird, wie Abb. i und 2 dies zeigen.
- Außerdem können .die so hergestellten Rippenscheiben alle gleichzeitig auf das Rohr aufgeschoben und durch ein Werkzeug, welches sich während des Arbeitsganges nur senkrecht zum Rohre, also nicht in der Richtung der Rohrachse, zu bewegen braucht, wieder eben gedrückt werden.
- Es ist ohne weiteres einleuchtend, das sowohl zum Einschneiden und Spreizen des Lochrandes wie auch zum Wiederebenen desselben sehr geringe Kräfte erforderlich sind. Dabei ist ein Wiederausweichen des Werkstoffes wie bei den oben erwähnten, einseitig ausgepreßten Blechringen ausgeschlossen, da -lie wechselseitig ausgebogenen Randteile sich in ihren Druckkräften gegenseitig aufheben und weil die Werkstoffstauchung bei -der vorliegenden Erfindung in nahezu radialer Richtung, bei den bisherigen Verfahren jedoch fast nur in seitlicher Richtung zur Blechebene erfolgt.
- Das oben erwähnte Werkzeug zum Glätten und Anpressen der Blechränder kann beispielsweise nach Abb. 3 und 4 aus einem Walzenpaar a bestehen, dessen Abstand eine Kleinigkeit größer als die Scheibendicke ist, im übrigen aber während des Arbeitsganges nicht verändert zu werden braucht, da die Wirkung :durch einfaches Annähern des über die Rippe greifenden Walzenpaares an das Röhr erzielt wird.
- Das Werkzeug kann beispielsweise nach Abb. 5 und C auch aus mehreren Backen 1-, bestehen, welche Ausfräsungen c tragen, die über die Rippenringe hinweggreifen und mit ihrem inneren Rande den gespreizten Lii)chrand gerade drücken.
- Das Werkzeug kann endlich auch, wenn man den unter 2 genannten Nachteil der älteren Verfahren mit in Kauf nehmen will, nach Abb. 7 und 8 aus Widerlagbacken d bestehen, «-elche sich hinter die zu glättende Rippe legen, während von der anderen Seite ein aus mehreren an Hebeln drehbar gelagerten Segmenten f zusammengesetztes Schlag- oder Druckwerkzeug wirkt, indem es die aasgespreizten Ränder des Blechringes zwischen Widerlagbacken und Drucksegmenten eben preßt. In Abb.7 ist zur Veranschaulichung ein Schlagwerkzeug f1 in der Stellung anmit-. telbar nach erfolgtem Schlage, die anderen r in angehobener Stellung gezeigt.
Claims (4)
- PA,TENT-ANsPRLcHE: i. Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren mit aufgesetzten Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß aus Blech gestanzte und an ihrem inneren Rande radial eingeschnittene Ringe, deren dadurch entstandene Lappen aus der Blechebene ausgebogen werden, nach dem Aufschieben auf das Rohr dadurch befestigt werden, :daß die ausgebogenen Lappen wie.3er in die Blechebene zurückgedrängt «erden.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i zur Befestigung der Scheiben auf dem Kernrohr, gekennzeichnet durch ein Walzenpaar (a, a), das gabelförmig über (lie Scheike hinweggreift und die ausgebogenen Lappen eben drückt.
- 3. Werkzeug nach Anspruch t. gekennzeichnet durch gabelförmig ausgestaltete Backen (b), die über die Scheibe hinweggreifen und die ausgebogenen Lappen eben drücken.
- 4. Werkzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Widerlagbacken (d-) und schwingende Hämmer (f), die die ausgebogenen Lappen eben drücken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH94029D DE392345C (de) | 1923-06-27 | 1923-06-27 | Herstellung von Rippenrohren mit aufgesetzten Scheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH94029D DE392345C (de) | 1923-06-27 | 1923-06-27 | Herstellung von Rippenrohren mit aufgesetzten Scheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392345C true DE392345C (de) | 1924-03-21 |
Family
ID=7166894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH94029D Expired DE392345C (de) | 1923-06-27 | 1923-06-27 | Herstellung von Rippenrohren mit aufgesetzten Scheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392345C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981003719A1 (en) * | 1980-06-13 | 1981-12-24 | Gte Prod Corp | Method for assembling an electrochemical cell |
-
1923
- 1923-06-27 DE DEH94029D patent/DE392345C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981003719A1 (en) * | 1980-06-13 | 1981-12-24 | Gte Prod Corp | Method for assembling an electrochemical cell |
US4309819A (en) * | 1980-06-13 | 1982-01-12 | Gte Products Corporation | Method for assembling an electrochemical cell |
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