DE1930962A1 - Elastische bzw. federnd nachgiebige Nabe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Elastische bzw. federnd nachgiebige Nabe und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

Elastische bzw» federnd nachgiebige Nabe und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer federnd nachgiebigen oder elastischen Nabenanordnung für eine drehbare, ein strömendes Medium bewegende Vorrichtung mit einer Mehrzahl von um eine Achse herum angeordneten, das strömende Medium bewegenden Blättern und mit einem in axialer Richtung dünnen, radial sich erstreckenden und mit den Blättern verbundenen Teilο
Anordnungen von elastischen bzw ο federnd nachgiebigen Naben finden einen weiten Anwendungsbereich bei Ventilatoren, Gebläsen sowie anderen sich drehenden Aggregaten, und es wurde in der Ventilator- und Gebläseindustrie lange nach einer einfachen und billigen, federnd nachgiebigen Nabenanordnung gesuchte
Per Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Nabenanordnung zu schaffen«»
Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Er-
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findung ein dünnes, radiales, eine Nabe aufnehmendes Teil mit einer mittigen Öffnung und mit einstückig damit ausgebildeten laschen, die so gebogen sind, dass sie sieh im allgemeinen axial um die Öffnung erstrecken und im allgemeinen radial nach einwärts zeigende sowie im allgemeinen axial sich erstreckende Nabensitzflachen bilden, vorgesehen» Hierbei sind wenigstens zwei solcher Laschen auf im allgemeinen einander gegenüberliegenden Seiten einer Nabenöffnung vorgesehen, während vorzugsweise sechs solcher Laschen vorhanden sind, die abwechselnd in der einen und in der entgegengesetzten Richtung abgebogen sind, so dass drei um eine Achse herum in Abstand voneinander liegende Laschen auf jeder Seite des radialen, die Nabe aufnehmenden Teils gebildet werden» Es ist ein flexibles Nabenteil vorgesehen, das radial etwas grosser ist als die Nabenöffnung in dem radialen Teil, und das auch eine axiale Abmessung hat, die grosser ist als die axiale Abmessung des erwähnten radialen, die Nabe aufnehmenden Teils» Das Nabenteil wird zusammengepresst und in die Nabenöffnung eingeführt, in welcher es durch Preßsitz, bzw» Druckanlage mit den Sitzflächen gehalten wirdo Scharfe Kanten an den freien Endabschnitten der Laschen und an den Verbindungen zwischen den Laschenflachen legen sich ebenfalls unter Druck gegen die Nabe an und unterstützen das positive oder zuverlässige Zurück- oder Festhalten der Nabe in der'Nabenöffnung»
G-emäss einer Ausführungsform nach der Erfindung ist ein zweites und starres Nabenteil vorgesehen, das durch Zusammenpressen in dem nachgiebigen Nabenteil festgehalten wird» Das starre Nabenteil weist Mittel auf, die eine Welle positiv sichern und vorzugsweise in Form einer üblichen Stellschraube und einer Gewindebohrung ausgebildet sind, so dass es nicht unbedingt notwendig ist, sich nur auf die
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unmittelbare Anlage unter Druck und auf die Haftung der nachgiebigen. Nabe gegenüber der ff eile zu verlassen.
Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung wird ein dünnes, radiales Teil mit radial nahe einer mittigen Öffnung sich erstreckenden Schlitzen vorgesehen» so dass eine Mehrzahl von Laschen somit abgegrenzt wird« Die Laschen werden dann um-annähernd 90° in die erwähnten axialen Stellungen gebogen, so dass sie Nabensitzflachen von wesentlicher axialer Abmessung bilden. Nach Ausbildung der Laschen wird die flexible Nabe zusammengedrückt und in die Laschen zu einer Halterung innerhalb der Nabenöffnung für eine Drehmomentübertragung eingesetzt·
Gremäss einer zweiten Ausfüh rungs form des Verfahrens nach der Erfindung wird ein radiales Teil mit einer mittigen Nabenöffnung vorgesehen, das die vorerwähnte einstückige Laschenausbildung aufweisen kann, jedoch nicht aufzuweisen brauoht· Hierbei ist eine flexible Nabe vorgesehen und ein Nabenpressteil hat Ein- und Austrittsöffnungen sowie einen zwischen diesen gelegenen reduzierenden oder im Querschnitt abnehmenden Teil. Die Wand des reduzierenden Teils hat einen niedrigen Reibungskoeffizienten, der wenigstens gleich demjenigen einer thermoplastischen Fluor-Kohlenstoff-Verbindung ist· Die Nabe, das Nabenpressteil sowie die Nabenöffnung des radialen Teils sind axial zueinander ausgerichtet und die Nabe wird durch den reduzierenden Abschnitt gedrückt und in die Nabenöffnung des radialen Teils eingebracht, in welchem es gegen das Teil unter Druck anliegt und positiv in diesem gehalten wird·
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und des erfindungsgemassen Verfahrens«
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Fig· 1 ist eine teilweise abgebrochene Frontansicht eines Axialgebläses mit einer nachgiebigen Nabenanordnung gemäss der Erfindung·
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht uni zeigt den Ventilator sowie die nachgiebige Nabenanordnung gemäss fig« 1·
Fig» 3 ist ein vergrösserter, im allgemeinen axialer Schnitt durch die Nabenanordnung nach der Linie 3-3 in der Fig. 1·
Fig· 4 ist eine Frontansicht eines teilweise abgebrochen gezeichneten Gebläserades, so dass die nachgiebige Nabenanordnung gemäss der Erfindung, die an einer Stirnplatte des Rades angebracht ist, besser' zu erkennen ist, wobei die Nabenanordnung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ausgebildet ist·
Figo 5 ist ein vergrösserter Schnitt, der die Nabenanordnung nach Fig· 4 zeigt·
Fig. 6 ist eine teilweise Frontansicht des radialen Teils mit einer mittigen Öffnung in diesem und mit Schlitzen, die in dem Teil laschen vor ihrer Abbiegung abgrenzen·
Fig. 7 zeigt gegenüber Fig. 6 die mittige Öffnung und die Laschen im schnitt, nachdem die Laschen abgebogen worden sind·
Fig, 8 und 9 sind schematische Darstellungen einer kraftgetriebenen Presse und der Presswerkzeuge, die zum Umsetzen des vorerwähnten zweiten Ausführungsbeispiels des erfindung0gemässen Verfahrens in die Praxis dienen.
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In den Figo 1 und 2 ist zu erkennen, dass ein Axialgebläse 10 um. seine Achse herum verteilte, ein strömendes Medium bewegende Blätter oder Schaufeln 12 hat, die um einen mittigen Abschnitt 14 herum angeordnet sind, der ein in axialer Richtung schwaches oder dünnes, radial sich erstreckendes Teil enthält· Das radiale Teil oder der mittige Abschnitt 14 kann für sich gebildet oder kann einstückig mit den Gebläseschaufeln 12 entsprechend der herkömmlichen Praxis ausgebildet seino Verstärkungsrippen 16 erstrecken sich radial von dem Mittelteil 14 entlang den Schaufeln 12 in üblicher Weise nach aussen»
Eine nachgiebige, gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildete Nabenanordnung ist allgemein mit 18 bezeichnet und weist eine flexible Wabe 20 auf, die auf einer Keilwelle 22 befestigt und mit dieser unter Druck verbunden ist, so dass sie für eine Drehmomentübertragung festgehalten isto Die flexible Nabe 20 besteht vorzugsweise aus Gummi, jedoch kann eine Vielzahl von anderen Werkstoffen innerhalb des Erfindungsgedankens liegend verwendet werden. Die axiale Abmessung der Nabe ist wesentlich grosser als die des radialen Teils 14 und dessen radiale Abmessung ist etwas grosser als die die Nabe aufnehmende Öffnung in dem Teil» was nachstehend noch erklärt werden wird» Glatte, geriefte oder andere Ausbildungen der Welle liegen ebenfalls innerhalb des Erfindungsbereichs·
Wie in den fig· 2 und 3 am besten zu erkennen ist, ist daa radiale Teil 14 für eine Verbindung an einem mittigen Abschnitt mit der Nabe oder dem Nabenteil 20 geeignet und es weist eine mittige, die Nabe aufnehmende öffnung 24 auf· Wie erwähnt wurde, ist eine Mehrzahl von lasohen vorgesehen, Xm axial sich erstreckende Nabensitzflachen von wesentlicher
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axialer Erstreckung zu bilden· Sechs einstückige Laschen 26 sind vorzugsweise vorgesehen (in Pig· 2 sind fünf gezeigt) und jede dieser Laschen erstreckt sich im allgemeinen axial auswärts von dem radialen Teil 14t so dass ihre Innenoberfläche im allgemeinen radial einwärts gerichtet ist und sich im allgemeinen axial als Nabenaitzflache erstreckt» Während die Laschen 26 mit bezug auf die Öffnung 24 nicht genau diametral einander gegenüberliegen, ist zu sehen, dass sie wenigstens im allgemeinen einander gegenüberliegend sind» und zwar quer über die Öffnung, um sich gegen die Nabe 20 anzulegen und diese unter Druck in der Öffnung festzuhalten· Wenn zwei Laschen vorgesehen sind, die sich in einer axialen Eichtung erstrecken, so können sie selbstverständlich in genau diametral gegenüberliegender Lege quer über die Öffnung 24 angeordnet sdn»
Unter Bezugnahme auf die Jig» 6 und 7 wird ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens beschriebene Dieses schliesst die Bildung einer mittigen, freien Öffnung 28 in einem radialen Teil, wie z.B. dem Teil 14, ein» Die Öffnung 28 ist vorzugsweise kreisförmig, doch kann sie auch andere Gestalt haben« In dem Teil 14 wird eine Mehrzahl von im allgemeinen radial auswärts sich erstreckenden Schlitzen 30 gebildet, die von der Öffnung 28 ausgehen und eine Mehrzahl von um eine Achse herum angeordneten Laschen 26 begrenzen» Sechs mit gleichem Abstand um die Achse herum vorgesehene Schlitze 30 sind in Pig» 6 gezeigt und es sind folglich sechs gleich geformte und um eine Achse herum voneinander getrennte Laschen 26 in dem Teil 14 gebildet· Die Laschen 26 sind abwechselnd in der einen und in der entgegengesetzten axialen Richtung abgebogen, so dass an Jeder Seite des radialen Teils 14 drei sich im allgemeinen axLal erstreckende Laschen gebildet
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sind, die die mittige, die Nabe aufnehmende öffnung 24 (Fig· 7) begrenzen·
Bei dem Biegen der Laschen 26 aus ihrer flachen oder freien Lage nach Fig· 6 in die in Fig· 7 gezeigte Lage wird ein Winkel von annähernd 90° zurückgelegt· Vorzugsweise werden die Laschen um einen Winkel gebogen, der leicht unter 90° und im Bereich von. 85° bis 90° liegt· Auf diese Weise sind die Laschen 26 radial einwärts in einem geringen Winkel von ihren inneren oder verbundenen Endabschnitten her gegen ihre äusseren oder freien Endabschnitte hin gebogen, so dass die maxiaale Andruckkraft von den Laschen auf das nachgiebige Nabenteil an ihren freien Endabschnitten ausgeübt wird· Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, erstrecken sich die inneren Oberflächen 32 der Laschen 26 im allgemeinen axial und zeigen im allgemeinen radial einwärts, wodurch die vorher erwähnten Nabensitzflachen gebildet werden»
An den freien Endabschnitten der Laschen 26 ist vorzugsweise wenigstens eine scharfe Kante an jeder Lasche vorgesehen, die eine feste Anlage unter Druck mit dem nachgiebigen Nabenteil 20 bringt. Wie dargestellt ist, hat jede Lasche 26 eine in axialer Richtung zeigende freie Endfläche, die - bei axialer Sicht gegen das radiale Teil 14-konkor ist· Diese, konkave Form hängt mit der Bildung der kreisförmigen Öffnung 28 zusammen· Auf diese Weise begrenzt jede Endfläche 34 zwei scharfe Kanten, die an den jeweiligen Endabschnitten angeordnet sind· Diese Kanten sind ait 36 bezeichnet und liegen, wie in der Zeichnung zu erkennen ist, entlang den Verbindungsstellen zwischen den Endabschnitten der Fläche 34 und den Seitenflächen 38 der axialen Laschen· Aus dem Vorhergehenden wird klar, dass jede der scharfen Kanten 36» die unter Druck mit der Aussen-
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oberfläche des nachgiebigen Nabenteila 20 in Anlage und etwas in diese« eingedrückt sind, in Verbindung mit den Sitzflächen 32 dazu dienen, das Nabenteil innerhalb der mittigen öffnung 24 in dem radialen Teil 14 positiv festzuhalten· Eine derartige Anlage der Kanten 36 unter Druck dient nicht nur dazu, das Nabenteil axial zu halten, sondern trägt auch zu der Drehverbindung zwischen dem Nabenteil und dem radialen Teil 14 für eine Drehmomentübertragung von einer Welle (wie z.B· der Welle 22) auf die das Medium bewegenden Blatter 12 bei»
Aus den Figo 4 und 5 ist zu erkennen, dass ein Gebläeerad 40 eine Endplatte oder ein radiales Teil 14a und eine zugeordnete nachgiebige Nabenanordnung 18a hat· Die Nabenanordnung 18a kann der vorher beschriebenen Nabenanordnung mit bezug auf eine flexible Nabe 20a und Laschen 26a identisch sein. Eine Welle 22a ist in die flexible Nabe 20a eingeführt, ist mit dieser jedoch nicht in unmittelbarer Anlage. Statt dessen ist zwischen die Welle 22a und die flexible Nabe 20a ein zweites und starres Nabenteil 42 gesetzt. Das Nabenteil 42 ist in das flexible Nabenteil 20a eingeführt und mit diesem unter Druck in Anlage, um ein Drehmoment darauf zu übertragen» Die axiale Eretrekkung des starren Nabenteils 42 ist etwas grosser als die des flexiblen Nabenteils 20a, und es ist vorzugsweise eine die Welle positiv sichernde Einrichtung in Verbindung mit dem Nabenteil 42 vorgesehen. Hierfür ist eine radial sioh erstreckende Gewindeöffnung 44 in dem vorspringenden Teil des Nabenteils 42 geeignet, in der eine übliche Stellachraube 46 aufgenommen werden kann, die das Nabenteil 42 auf der Welle 22a sicher festhält·
Aus der Zwischenschaltung des starren Nabenteils 42 zwi-
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scheu das nachgiebige Nabenteil und die Welle 22a rühren verschiedene Vorteile© Es wird der leichte und bequeme Zusammenbau erhöht, und es wird zusätzlich eine etwas verbesserte Verbindung zur Drehmomentübertragung zwischen dem starren Teil 42 und dem nachgiebigen Teil 20a der Nabe erhalt en« Die Anlage unter Druck zwischen dem starren Nabenteil 42 und dem nachgiebigen Nabenteil 28 kann unter etwas grösseren Durchmesserverhältnissen bewirkt werden, was als Ergebnis eine höhere Fähigkeit zur Drehmomentübertragung der Nabenanordnung bringt·
In Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemässe Verfahren können die Nabenanordnungen nach den Pig. 1 bis 3 oder 4 und 5leicht durch Verwendung eines Nabenpressteiles gebaut werden, das ein Reduzierteil von sehr niedrigen Reibungsmerkmalen hate In den Jig«, 8 und 9 sind kraftangetriebene Pressen bzw ο Presswerkzeuge in einem ersten und einem zweiten Arbeitezustand gezeigt. Ein radiales Teil 14b mit einer Nabenaufnahmeöffnung 24b ist in Figo. 8 gezeigt, und zwar ist es für eine axiale Einführung des nachgiebigen Nabenteils 20b angeordneto Die Nabenaufnahmeöffnung 24b ist vorzugsweise mit einer axial sich erstreckenden Einrichtung, die als Nabensitz dient, benachbart der öffnung versehen und dieser Nabensitz kann die Form von axialen laschen, haben, wie solche oben beschrieben wurden und mit 26, 26a bezeichnet sind» Ein.-Basis- oder Trägerteil 50 hält das radiale Teil 14b in. einer derartigen Lage, dass das nachgiebige Nabenteil 20b vertikal eingeführt werden kann»
Ein Habenpressteil 52 trägt das nachgiebige Nabenteil 20 in einem Eingangsabschnitt 54, der so geformt ist» dass das Nabenteil seinen freien und nicht zusammengepressten Zu-
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stand einnimmte Das Pressteil 52 enthält eine Eingangsöffnung 56 und eine Au stritte öffnung 58 sowie ein Reduzierteil 60 zwischen diesen beiden. Serner ist ein mit im wesentlichen geraden Wänden versehenes Ausgangsteil 62 nahe der Austrittsöffnung 58 vorgesehen, das den gleichen Durchmesser wie diese Öffnung aufweist und mit einem unteren Teil 64 mit etwas vergrössertem Durohmesser endet· Der vergrösserte Teil 64 ist so geformt, dass er die" Sitze oder Laschen 26b umgibt und einen seitlichen Halt für diese bietet, wie in Pig· 9 am besten zu erkennen ist·
Die Wand des Reduzierteils 60 ist aus einem Werkstoff, dereinen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie oben schon erwähnt wurde, und vorzugsweise ist der Reibungskoeffizient wenigstens annähernd dem gleich, den eine thermoplastische Fluor-Kohlenstoff-Verbindung hat· Perner ist in dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel das gesamte Pressteil 52 aus einem unter dem Handelsnamen "Teflon" bekannten Werkstoff gebildet (Polytetrafluoräthylen-TFE, PoIychlorofluoräthylen-CPE oder fluorisiertes Äthylen-Propylen-PEP)·
Ein vertikal über dem Preasteil 52 angeordneter Kolben 66 ist mit diesem abwärts und unabhängig davon bewegbar, wie in Pig· 9 gezeigt ist· Auf diese Weise kann das Pressteil 52 abwärts bewegt werden, um den Abschnitt 64 um die Laschen 26b herum zu einem seitlichen Tragen zu bringen, und der Kolben 66 kann dann abwärts zur Anlage mit dem nachgiebigen Nabenteil 20b bewegt werden· Bei weiterer Abwärtsbewegung des Kolbens 66 innerhalb des Eingangsteils 54, des Reduzierteils 60 und des Ausgangsteils 62 wird das nachgiebig e Nabenteil 20b radial bei seinem Durchgang durch das Reduzierteil 60 zusammengepresst und so in die wirksame
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Läge mit dem radialen Teil 14b gebracht·
Duron die Verwendung de« Reduzierteils 60 mit einer Wand von niedrigem Reiliungakoeffizienten (ζ·Β· aus "Teflon") hat sich herausgestellt» dass die früheren Schwierigkeit ten beim Zusammenpressen von nachgiebigem Werkstoff» wie ζ·Β· Gummi, wirksam überwunden werden· Auf diese Weise ist es nicht notwendig» das Nabenteil 20b während seines Durchgangs durch das Reduzierteil 60, das Ausgangeteil 62 und in die öffnung 24b hinein zu drehen, und es hat sich gezeigt» dass das Nabenteil, wenn es einmal in dem Abschnitt 60 zusammengepresst gewesen ist, sich bestens in die wirksame Lage in dem radialen Teil 14b bewegen lässt·
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Claims (1)

  1. P a t e η t a nsprüche ι
    Verfahren zur Herstellung einer federnd nachgiebigen oder elastischen Nabenanordnung für eine drehbare, ein strömendes Medium bewegende Vorrichtung mit einer Mehrzahl von um eine Achse herum angeordneten, das strömende Medium bewegenden Blättern und mit einem in axialer Richtung dünnen, radial sich erstreckenden und ft mit den Blättern verbundenen Teil, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Ausbilden eines dünnen radialen Teils (H)* das an äusseren Abschnitten mit den das Medium bewegenden Blättern (12) zu verbinden ist und eine mittige öffnung (28) aufweist;
    b) Anbringen einer Mehrzahl von Schlitzen (30), die sich in diesem Teil (40) von der mittigen öffnung (28)
    im allgemeinen radial auswärts erstrecken und eine Mehrzahl von Laschen (2&) mit freien, radial einwärts liegenden sowie mit dem Teil (14) einstücki-
    »gen, radial auswärts liegenden Enden begrenzen; • ■ . ■
    c) Biegen der Laschen (26) axial auswärts um annähernd 90°, wobei sich wenigstens zwei Laschen in einer axialen Richtung erstrecken und so im allgemeinen, gegenüberliegende, radial einwärts zeigende und axial sich erstreckende Nabensitzflächen (32) an den Laschen (26) und eine Nabenöffnung (24) zwischen sich bilden;
    d) Ausbilden eines nachgiebigen Nabenteils (20) mit einer axialen Erstreckung, die wesentlich grosser ist als die des radialen Teils (14), und mit einer
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    radialen Abmessung, die etwas grosser ist als der radiale Abstand zwischen den Nabensitzfläch en (32) an den abgebogenen Laschen (26);
    e) Einsetzen des Nabenteils (20) in die Nabenöffnung (24) durch radiales Zusammenpressen des Nabenteils, so dass dieses Teil danach in Druckanlage gegen die laschensitzflachen (32) für eine Drehmomentübertragung in der Nabenöffnung (24) festgehalten ist©
    2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die laschen (26) um einen etwas unter 90 liegenden Winkel gebogen werden, so dass eine maximale Druckanlage zwischen den freien Endabschnitten (34) der Laschen (26) und der Aussenoberfläche des nachgiebigen Nabenteils (20) erhalten wird©
    3β Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, unter welchem die Laschen (26) abgebogen werden, im Bereich von 85° bis 90° liegt»
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem radialen Teil (14) wenig-' stens vier Schlitze (30) vorgesehen sind, die vier Laschen (26) bilden, und dass ein erstes und ein zweites Laschenpaar in je einem gleichen Winkel in die eine und die entgegengesetzte axiale Richtung von dem radialen Teil gebogen werden·
    5» Verfahren nach einem der Ansprüohe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem radialen Teil (14) sechs Schlitze (30) vorgesehen sind, die seohs Lasohen (26) abgrenzen, und dass die Laschen abweohselnd in der einen und in der entgegengesetzten axialen Sichtung abgebogen sind·
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    6» Nach dem Verfahren einea der Ansprüche 1 bis 5 hergestellte drehbare, ein strömendes Medium bewegende Vorrichtung,, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites und starres Nabenteil (42) vorgesehen sowie in Druckanlage mit dem nachgiebigen Nabenteil (20a) angeordnet ist, wobei das zweite Nabenteil (42) mit einer axialen, eine Welle (22a) aufnehmenden öffnung und mit einer die Welle positiv sichernden Einrichtung versehen ist·
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Nabenteil (42) eine wesentlich grössere axiale Abmessung als das nachgiebige Nabenteil (20a) aufweist und dieses axial überragt und dass die die Welle (22a) positiv sichernde Einrichtung eine in dem überragenden Teil (42) vorgesehene radiale, mit Gewinde versehene Öffnung (44) sowie eine damit zusammenarbeitende Stellschraube (46) aufweist·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein axial gerichteter freier Endabschnitt einer Jeden Lasche (26) wenigstens eine scharfe Kante (36) zwischen sich schneidenden flächen (34, 38) an der lasche hat, die sich unter Druck gegen einen benachbarten Teil der Oberfläche dee Nabenteils (20) anlegt und letzteres positiv in der mittigen Öffnung dea radialen Teils festhält·
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (26) eine axial geriohtete Endfläche (34) hat, die - axial gegen das radiale Teil (14) gesehen - konkav ist und zwei scharfe Kanten (36) an entsprechenden Endabschnitten, welche axiale Laschenseitenflächen (38) verbinden, be-
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    grenzt und dass die scharfen Kanten (36) sich unter Druck gegen das Itabenteil (20) anlegen und dieses festhalten·
    10. Verfahren zur Herstellung einer federnd nachgiebigen bzw· flexiblen Nabenanordnung für eine ein strömendes Medium bewegende Vorrichtung mit einer Mehrzahl von um eine Achse herum angeordneten, das Medium bewegenden Blättern und mit einem in axialer Richtung dünnen, radial sich erstreckenden, mit den Blättern verbundenen Teil mit den folgenden Verfahrensschritten:
    a) Vorsehen eines dünnen, radialen Teils, das an äusseren Abschnitten mit den das Medium bewegenden Blättern zu verbinden ist und eine mittige, eine Habe aufnehmende öffnung aufweist,
    b) Balten dieses Teils zum Einsetzen einer Nabe mit seiner mittigen Öffnung axial gerichtet,
    c) Vorsehen einer radial zusammendrückbaren Nabe mit einer radialen Abmessung, die etwas grosser ist als die zugehörige Abmessung der mittigen Öffnung,
    d) Halten der Nabe zum axialen Einsetzen in die mitti- ^ ge Öffnung.»
    gekennzeichnet durch Vorsehen eines die Nabe (20b) zusammenpressenden Teils (52) zwischen der Nabe und der sittigen öffnungt welches Teil eine Nabeneintritts-(56) und -austrittsöffnung (58) aufweist und zwischen diesen einen sich stetig vermindernden Abschnitt (60) Bit einer Wand mit niedrigem Reibungskoeffizienten, der wenigstens dem einer thermoplastischen Fluor-Kohlenstoff -Verbindung gleich ist, hat, durch Anordnen der
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    Austrittsöffnung (58) des die Nabre (2Ob) zusammenpressenden Teils (52) nahe der mittigen Öffnung (24b) in dem radialen Teil (14b), wobei die Austrittsöffnung wenigstens so klein ist wie die mittige Öffnung, und durch Drücken der Nabe'(20b) axial durch das zusammenpressende Teil (52) und in die mittige öffnung hinein zu einer unter Druck stehenden und ein Reibungsdrehmoment übertragenden Halterung in dieser»
    11· Verfahren nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Reduzierabschnitts (60) des zusammenpressenden Teils (52) Polytetrafluoräthylen-TFE,-Polychlorofluoräthylen-GFE oder fluorisiertes Äthylen-Propylen-FEP ("Teflon") enthält*
    12· Verfahren nach Anspruch 10 oder 11r dadurch gekennzeichnet, dass das die Nabe zusammenpressende Teil einen Eingangsabschnitt (54) nahe der Eintrittsöffnung (56) und an einer dem Reduzierabschnitt (60) gegenüberliegenden Seite aufweist» wobei der Eingangsabschnitt (54) eine Nabe (20b) in ihrem freien Zustand tragen kann, und dass in dem Eingangsabschnitt eine Nabe angeordnet und danach durch den Reduzierabschnitt in die mittige Öffnung in dem radialen Teil gedrückt wird·
    13· Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass das radiale Teil mit axial sich erstreckenden Nabensitzen nahe der mittigen öffnung versehen ist, die eine axiale Abmessung aufweisen, die wesentlich grosser ist als die des radialen Teils, und dass die Nabe axial in die Öffnung in Druckanlage mit den Nabensitzen gepresst wird·
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Nabensitze durch Abbiegen einer Mehrzahl von Laschen von dem radialen Teil zu annähernd axialen Lagern mit als Nabenaitzflächen dienenden Innenflächen gebildet sind»
    15· Verfahren, nach; Anspruch 14$, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrenaachritt zur Bildung der Laschen das Abbiegen von sechs Laschen abwechselnd in die eine und die entgegengesetzte axiale Riohtung von dem radialen leil einschliesst·
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