DE91011C - - Google Patents

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DE91011C
DE91011C DENDAT91011D DE91011DA DE91011C DE 91011 C DE91011 C DE 91011C DE NDAT91011 D DENDAT91011 D DE NDAT91011D DE 91011D A DE91011D A DE 91011DA DE 91011 C DE91011 C DE 91011C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTA
in GREIZ.
Die bei Breiispannvorrichtungen für Calander u. s. w. bisher zur Verwendung gelangenden Führungsrollen, sogenannte Palmerrollen, dienen dazu, die breitgespannte Stoffbahn zu führen. , Bisher benutzte man Palmerrollen aus drei Messingrohren, welche derart in einander geschoben sind, dafs das eine derselben von den beiden anderen umfafst wird, oder aber dafs ein Rohr die beiden anderen umfafst. Eine Rolle der letzteren Art ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Ansicht, theilweise im Schnitt dargestellt, und zwar ist a das ä'ufsere Rohr, in welches die beiden Rohre b und c eingeschoben sind. Bei diesen Rollen zeigt sich häufig der Uebelstand, dafs dieselben während des Betriebes fest stehen bleiben und hierdurch Streifen bezw. Flecken in der Waare verursachen, was eine nochmalige Behandlung derselben erforderlich macht.
Um diese Uebelstände zu vermeiden, hat die Rolle nach vorliegender Erfindung die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung erhalten. Dieselbe besteht im wesentlichen aus zwei in einander geschobenen Rohren d und e, die an ihren Enden die Bunde d1 bezw. e1 tragen. Ferner gleitet auf dem äufseren Rohr d ein Führungsring g und auf dem inneren Rohr e ein Führungsring f, von denen der letztere f mit dem Bund d1 des äufseren Rohres d durch Stäbe h verbunden ist, während der Führungsring g ebenso durch Stäbe i mit dem Bunde e1 des inneren Rohres e in Verbindung steht. Man kann also die Rohre so weit in einander schieben, bis die Führungsringe g und f an die Bunde dl und e1 anstofsen, während man andererseits die Rohre so weit aus einander ziehen kann, bis die Führungsringe g und f an einander stofsen.
In der Zeichnung sind der Klarheit halber zur Verbindung eines jeden Bundes mit dem zugehörigen Führungsring nur zwei Verbindungsstäbe, welche am besten aus Holz, Glas oder Porcellan bestehen, vorgesehen, jedoch kann auch eine gröfsere Anzahl derselben, am besten drei, benutzt werden.
Ein Festsitzen der vorbeschriebenen Rolle während des Betriebes kann nicht vorkommen, da stets das eine Rohr vermöge seiner Verbindungsstä'be das andere Rohr mitnehmen wird, welche bei der Umdrehung der Rolle sich gegen einander legen werden. Die Entstehung von Flecken oder Streifen auf der Waare ist infolge der Verwendung der Verbindungsstäbe h bezw. i aus Holz, Glas, Porcellan oder dergl. vollständig ausgeschlossen. Die beiden Rohre nebst ihren Bunden und den zugehörigen Führungsringen werden vortheilhaft aus Messing hergestellt. Die Gröfse der Rohre richtet sich nach der Breite der zu behandelnden Gewebe.
In Fig. 3 und 4 ist die Anbringung dieser Palmerrollen bei einer Breitspannvorrichtung für Calander dargestellt. Die Rollen a1 bis α5 liegen in festen Lagern zwischen den Scheiben /r/r1, welche zum Breitspannen des Stoffes schräg gegen einander gestellt sind. Der Stoff wird auf diesen Scheiben durch die endlosen Ketten / ll festgehalten, wobei er über die
Palmerrollen geführt wird. Dieselben unterstützen also die Wirkung der Scheiben dadurch, dafs sie den Stoff spannen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Führungsrolle für Gewebe-Breitspannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe zwecks Verhütung eines Festsetzens derselben aus zwei frei auf einander verschiebbaren Rohren gebildet wird, welche an ihren Enden mit Bunden (d1 f'el g) ausgestattet sind, die durch in gemeinsamer Ebene liegende Stäbe (h c) aus Holz, Glas, Porcellan oder dergl. in Verbindung stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT91011D Active DE91011C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259097A (en) * 1990-08-23 1993-11-09 Nippon Petrochemicals Co., Ltd. Stretching machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259097A (en) * 1990-08-23 1993-11-09 Nippon Petrochemicals Co., Ltd. Stretching machine

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