DE2934699A1 - Verfahren zum betrieb einer geschirrspuelmaschine sowie geschirrspuelmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betrieb einer geschirrspuelmaschine sowie geschirrspuelmaschine zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Unser Zeichen: Lh/fi - 209/DT -
Wexiödisk AB
Mardvägen 2
Växjö (Schweden)
Mardvägen 2
Växjö (Schweden)
Verfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine sowie Geschirrspülmaschine
zur Durchführung des Verfahrens
030012/0718
Wexiödisk AB 209/DT
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine
sowie eine Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Geschirrspülmaschine,
bei der das zu spülende Geschirr an einer Seite der Maschine eintritt, durch die tunnelartige Maschine hindurchgeführt
wird und am gegenüberliegenden Ende wieder austritt, ferner betrifft sie insbesondere ein Verfahren zum Einsparen von
Energie und zum Verbessern der Bedingungen am Austrittsende der Maschine, um zu ermöglichen, daß das während des Durchgangs
durch die Maschine erwärmte Geschirr gekühlt wird, um sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit am Austrittsende
der Maschine auf angenehme Werte zu reduzieren.
In üblichen Geschirrspülmaschinen, in denen das Geschirr durch verschiedene Spülzonen und durch eine Trocknungezone
hindurchgeführt werden, verläßt das Geschirr die Maschine mit einer relativ hohen Temperatur in der Größenordnung von
6O0C Ferner entsteht of ein starker Strom erwärmter Luft
aus der Trocknungszone der Maschine. Das heiße Geschirr und
die heiße Luft bringen es mit sich, daß die Arbeitsumgebung am Austragsende der Maschine für die Personen, die manuell
das Geschirr aus dem Förderer herausnehmen, unangenehm ist. Ferner kann bei kurzen Unterbrechungen des Betriebs der Maschine
eine große Menge Dampf aus dem Innern der Maschine in den Raum
strömen, in welchem die Maschine steht. Um diese Nachteile zu reduzieren, wurde vorgeschlagen, aus der Trocknungszone einen
Teil der heißen und feuchten Luft zu entnehmen und durch einen Wärmetauscher zu leiten, um ihre Temperatur auf einen relativ
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niedrigen Wart zu reduzieren und sie dann aus der Maschine
mit dieser niedrigen Temperatur über eine Entlüftungsleitung mit üblicherweise relativ großem Querschnitt abzuführen.
Selbst wenn ein Teil der Luft aus der Trocknungszone abgesaugt
wird, bleiben die Probleme, die durch das heiße Geschirr, das aus der Maschine austritt, aufrecht erhalten,
sowie praktische Schwierigkeiten, die durch die Ventilation bzw. Entlüftungsleitung entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das diese Nachteile vermeidet, so daß das Geschirr
auch mit ungeschützten Händen aus dem Förderer herausgenommen werden kann und daß die Lufttemperatur am Austragsende der
Maschine auf ein Niveau reduziert werden kann, das für die dort arbeitenden Personen angenehm ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Spülmaschine, bei der das Geschirr mittels eines Förderers in die Maschine eingeführt
und dort mit einer oder mehreren Flüssigkeiten besprüht und dann in der Wärmezone getrocknet wird, dadurch erreicht,
daß heiße und feuchte Luft aus dem Innern der Maschine und/oder der Trocknungszone abgezogen wird, daß die Temperatur dieser
Luft auf einen Wert unter der Raumtemperatur reduziert wird, daß ihre Wärmeenergie auf die Flüssigkeit übertragen wird, und
daß die kühle Luft in der Nähe bzw. im Bereich des heißen Geschirrs, das die Maschine verläßt, abgeleitet wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem Förderer mit Sprüheinheiten, die
längs des Förderers angeordnet sind, und einer Trocknungszone,
durch die der Förderer läuft, wobei die Vorrichtung sich dadurch auszeichnet, daß wenigstens eine Saugeinrichtung an einem Ort
am Förderer angeordnet ist, an welchem Temperatur und Feuchtigkeit hohe Werte haben, daß die Saugeinrichtung an einen Wärme-
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tauscher angeschlossen ist, der einen Einlaß für kaltes Wasser und wenigstens einen Auslaß für erwärmtes Wasser hat, daß
ferner durch den Luftauslaß des Wärmetauschers gekühlte Luft abgeführt werden kann, um den Bereich zu bilden, der das Austragsende
des Förderers und des Geschirres umgibt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die schematisch einen Schnitt einer Geschirrspülmaschine
zeigt.
Die Geschirrspülmaschine ist mit einem Förderer 1 versehen, der in der Figur gestrichelt dargestellt ist. Der Förderer transportiert
das Geschirr und er erstreckt sich im wesentlichen horizontal durch die gesamte Maschine. Am Eintrittsende der Maschine ist
eine Vorsprühzone 2 vorgesehen, die eine oder mehr Sprühdüsen hat, die Strahlen von relativ kühlem Wasser, z.B. mit 25-3O°C
auf das Geschirr richten, das durch die Vorsprühzone transportiert wird, so daß Speisereste und dgl. wenigstens teilweise
vom Geschirr entfernt werden. Wenn in Benutzung, wird das Vorsprühwasser in einem Sammelbehälter 4 aufgefangen und
dann z.B. durch einen Ablauf abgeleitet.
In der Bewegungsrichtung des Förderers ist nach der Vorsprühzone
2 eine Spülzone 5 angeordnet, die von der Vorsprühzone 2 durch eine Zwischenwand getrennt sein kann, die jedoch den
Durchtritt des Geschirres erlaubt. In der Spülzone 5 ist eine Anzahl von Sprühdüsen 6 angeordnet, die vorzugsweise über und
unter dem Förderer 1 liegen und die Strahlen von heißer Spülflüssigkeit auf das Geschirr richten, das durch die Spülzone
hindurch transportiert wird. Die Spülflüssigkeit besteht vorzugsweise aus Wasser mit 6o°C, dem geeignete Spülmittel zugegeben
worden sind. Wenn in Benutzung, wird die Spülflüssigkeit, die aus den Düsen 6 ausgesprüht wird, in einem Sammelbehälter 7 aufge-
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fangen, der eine Heizeinrichtung aufweist, um die Spülflüssigkeit auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen. Aus dem Sammelbehälter
7 wird dann die Spülflüssigkeit nach einer Filtrierung wieder zu den Düsen 6 zurückgeleitet.
In der Bewegungsrichtung des Förderers 1 liegt nach der Spülzone 5 eine Nachspülzone 8, die ebenso, wie die Spülzone 5
eine Anzahl von Düsen 9 hat, die Strahlen einer er*/:..-unten
Spülflüssigkeit auf das Geschirr richten, das durch die Nachspülzone 8 transportiert wird. Die Spülflüssigkeit in dieser
Zone hat vorzugsweise ~>ine Temperatur, die höher ist als die
Temperatur in der Spülzone 5, und sie liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 70°C. Wie in der Spülzone 5, wird die
Spülflüssigkeit in einem Sammelbehälter aufgefangen. Die Nachspülzone
ist ferner von den anderen Zonen der Maschine mit Hilfe von Zwischenwänden getrennt, die den Durchtritt des
Geschirrs von einer Zone zur anderen erlauben. Ferner sind in der Nachspülzone Düsen 11 vorgesehen, um Strahlen erwärmten
Spülwassers auf das Geschirr zu richten, so daß durch diese Strahlen evtl. noch auf dem Geschirr zurückgebliebenes Spülmittel
abgespült und entfernt wird. Die Temperatur dieses Wassers liegt vorzugsweise bei 80°C. In der dargestellten
Ausführungsform wird das durch die Düsen 11 ausgesprühte
Wasser in einem Sammelbehälter 10 aufgefangen.
Nach der Nachspülzone 8 ist in einer konventionellen Spülmaschine,
auf die hier Bezug genommen wird, eine Trocknungszone
12 vorgesehen, in der erwärmte Luft auf das gewaschene und gespülte Geschirr geblasen wird. Die Durchschnittstemperatur in
dieser Zone wird vorzugsweise auf etwa 8O°C gehalten, so daß das Wasser, das am Geschirr haftet, gut verdunsten kann, wobei
die relative Feuchtigkeit der Luft in der Trocknungszone auf
einem nicht zu hohen Wert gehalten wird. In einer konventionellen Geschirrspülmaschine wird dies erreicht, indem teilweise die
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Luft abgezogen und ggf. nach erneuter Aufheizung zusammen mit
frischer erwärmter Luft wieder umgewälzt wird. Der restliche Teil der Luft, der die Trocknungszone verläßt, wird nach außen
abgeführt und nicht wiederverwendet. Das trockene Geschirr hat eine Temperatur in der Größenordnung von 6O0C und es wird aus
der Trocknungszone zum Ausgang der Maschine transportiert, wo
es manuell herausgenommen wird. Naturgemäß ist es nicht empfehlenswert, Geschirr mit einer solch hohen Temperatur mit
ungeschützten Händen zu ergreifen, und es ist ferner unmöglich, zu verhindern, daß ein Teil der erwärmten Luft in der Trocknungszone zum Austragsende der Maschine strömt, was zur Folge hat,
daß die Temperatur am Austrittsende der Maschine unangenehm hoch ist und die dort arbeitenden Personen Schutzhandschuhe
tragen sollten.
Die Spülmaschine kann natürlich auch in anderer Weise in Zonen unterteilt werden, als vorstehend beschrieben. So kann sie eine
Vorsprühzone haben, in der eine Vorbesprühung mit nicht-rezirkulierendem
Wasser mit etwa 30°C durchgeführt wird, dann eine Zone zum Vorwaschen mit rezirkulierendem Wasser von 400C
(d.h. wieder umgewälztem Wasser), dann eine Zone zum sogenannten chemischen Waschen, in welcher der HauptwaschVorgang mit rezirkulierendem
Wasser von 6O0C durchgeführt wird, dem ein
Spülmittel zugegeben worden ist. Dann kann eine Zone für das Nachwaschen und Spülen vorgesehen werden, wobei das Nachwaschen
mit rezirkulierendem Wasser von etwa 70°G durchgeführt wird. Der letzte SpülVorgang wird mit nicht-rezirkulierendem Wasser
von etwa 85°C durchgeführt. Nach dieser Zone ist die Trocknungszone angeordnet und die Zone zum Austragen und Aufnehmen des
Geschirres. Für die Erfindung wesentlich sind nicht die Einzelheiten der Art und weise, in der die Maschine in Zonen unterteilt
ist, sondern daß an wenigstens einigen bestimmten Stellen innerhalb der Maschine heiße,feuchte Luft vorhanden ist, die aus
der Maschine austreten könnte und die Temperatur auf eine Höhe bringen könnte, die für die an der Maschine arbeitenden Personen
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unangenehm ist.
Gemäß der Erfindung ist nun in der Trocknungszone der Geschirrspülmaschine
eine Saugeinrichtung 13 so angeordnet, daß sie erwärmte Luft mit hohem Feuchtigkeitsgehalt sowohl aus der
Trocknungszone als auch aus der angrenzenden Nachwasch- und Spülzone 8 absaugt. Diese Anordnung der Saugeinrichtung 13
hat zur Folge, daß der Luftstrom etwa in der Weise verläuft,
die durch die Pfeile in der Zeichnung angezeigt ist. Die von der Saugeinrichtung abgezogene Luft hat eine hohe Temperatur
und eine hohe relative Feuchtigkeit, in der Praxis oft mehr als 80%. Die Saugeinrichtung 13 ist mit einem Gebläse
verbunden, um den heißen und feuchten Luftstrom durch einen Wärmeaustauscher zu leiten, der eine erste Stufe 15 und eine
zweite Stufe 16 aufweist. Von der zweiten Stufe 16 des Wärmetauschers
führt eine Leitung weg, die an ein Entlüftungsgerät 17 angeschlossen ist, aus dem die gekühlte und damit entfeuchtete
Luft abgeführt wird, wie durch die Pfeile 18 dargestellt.
Das Entlüftungsgerät ist vorzugseise unter dem Förderer 1 so angeordnet, daß die kalte Luft das Geschirr
umströmt und dieses abkühlt und gleichzeitig die Umgebungstemperatur am Austrittsende der Maschine reduziert. Der Wärmetauscher
15, 16 hat einen Einlaß 19, der an die Wasserleitung angeschlossen ist, aus der kaltes Wasser zugeführt wird, gewöhnlich
mit einer Temperatur von 8-10°c. Der Wärmetauscher hat im Bereich zwischen der ersten und zweiten Stufe einen Auslaß
20 für erwärmtes Wasser. Ein gegebener Anteil des über den Einlaß 19 zugeführten Wassers wird am Auslaß 20 mit einer erhöhten
Temperatur in der Größenordnung von 25-3O°C abgeführt. Am Lufteinlaßende der ersten Stufe 15 des Wärmetauschers ist
ein zweiter Auslaß 21 für erwärmtes Wasser vorgesehen, über
diesen Auslaß wird der restliche Teil des Wassers abgeführt, das dem Wärmetauscher über den Einlaß 19 zugeführt worden ist.
Dieses Wasser hat vorzugsweise eine Temperatur in der Größenord-
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y-.· : ::· . AOr
nung von 5Q-6O°C und sein Volumen beträgt vorzugsweise 50 bis 75%
der Wassermenge, die Über den Einlaß 19 zugeführt wurde. Der Auslaß 21 ist an ein Heizgerät angeschlossen, z.B. ein
elektrisches Heizgerät 22. Der Auslaß des Heizgerätes 22 ist mit den Düsen 11 verbunden, um Spülwasser abzugeben, das eine
Temperatur von etwa 85°C hat. Das Heizgerät 22 dient nur dazu, die Temperatur um etwa 30°C zu erhöhen.
Wie erwähnt, hat der Wärmetauscher 15, 16 einen Auslaß 20 für
erwärmtes Wasser und dieser Auslaß ist an die Düsen 3 in der Vorsprühzone der Maschine angeschlossen. Somit wird die gesamte
Wärme zum Erwärmen des Wassers, das den Düsen 3 zugeführt wird, bei einer niedrigen Temperatur aus dem Luftstrom
rückgewonnen, der von dem Sauggerät 13 angesaugt wird, wobei
dieser Luftstrom seinen hohen Energieinhalt aufgrund der Verdunstung bzw. Verdampfung der Waschlösung und des SpüV assers
und aufgrund der Zuführung von erwärmter Luft zur Trocknungszone erhält. Dies bedeutet, daß dort eine beträchtliche Energierückgewinnung
erfolgt, da der Wasserstrom von den Düsen 3 stark ist und ein beträchtlicher Effekt erforderlich wäre, um dieses
Wasser, das mit 8-1O0C zugeführt wird, auf die erforderlichen
25-3O°C zu erwärmen. In der Praxis wurde ein Heizeffekt bzw.
eine Heizwirkung von etwa 35kW in der zweiten Stufe 16 des Wärmetauschers gemessen. Durch Verwendung der zweiten Stufe 16
und durch ihre reichliche Dimensionierung wird erreicht, daß die aus dieser Stufe austretende Luft eine niedrige Temperatur
hat, in der Praxis oft 16°C oder weniger, sowie ein beträchtliches
Volumen, praktisch oft 10OO m /h. Eine so große Luftmenge mit einer so niedrigen Temperatur hat einen beträchtlichen Kühleffekt
auf das durch diesen Luftstrom transportierte Geschirr. Dieser Luftstrom kühlt ferner die Temperatur der Umgebungsluft, wenigstens
am Austrittsende der Maschine auf einen angenehmen Wert ab.
Um zu gewährleisten, daß das den Düsen 11 zugeführte Wasser die
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beabsichtigte Temperatur von 85°C hat, ist vorzugsweise in der
Speiseleitung der Düsen ein Temperaturregler eingebaut, der die Leistung des Heizgerätes 22 steuert. Ferner ist im Bereich
des Auslasses 20 ein zweiter Temperaturregler angeordnet, der dazu dient, den Beginn des Einsprühens von heißem Wasser aus
den Düsen 3 einzuleiten, sobald die Temperatur einen zu hohen Wert erreicht, unabhängig, ob Geschirr durch die Maschine
transportiert wird oder nicht. Ferner wird das Gebläse 14 betätigt,
bis die Temperatur auf einen geeigneten Wert reduziert worden ist, was bedeutet, daß überschüssige Wärme, z.B. während
kurzer Unterbrechungen des Betriebes, aus der Maschine durch Einschalten der Vorsprühung aus den Düsen 3 abgeleitet wird,
so daß verhindert wird, daß erwärmte und feuchte Luft innerhalb der Maschine austreten kann und die Temperatur des Raumes,
in welchem die Maschine steht, auf einen unangenehmen Wert erhöht.
Es ist möglich, die Entlüftungseinrichtung 17 auch in anderer
Weise zu gestalten, als in der Zeichnung dargestellt. Diese Einrichtung kann z.B. in Form eines Tunnels ausgebildet sein,
der in seinem Innern eine starke Luftzirkulation hat und durch den das Geschirr hindurchtransportiert wird. Ferner ist es
möglich, aus der zweiten Stufe 16 des Wärmetauschers einen Anteil der Kühlluft abzuleiten und an solche Stellen der Maschine
zu führen, an denen die Temperatur unangenehm hoch ist.
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Claims (4)
- Wexiödisk AB 209/DTPatentansprücheVerfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine, durch welche Geschirr transportiert, mit einer oder mehreren Flüssigkeiten gespült und dann in einer Trocknungszone getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet , daß erwärmte und feuchte Luft aus dem Innern der Maschine und/oder der Trocknungszone abgeführt wird, daß die Temperatur dieser Luft auf einen Wert unterhalb Raumtemperatur reduziert wird, und daß die Energie dieser Luft auf die Flüssigkeit übertragen und die gekühlte Luft im Bereich des aus der Maschine austretenden Geschirrs zugeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Spülflüssigkeit in verschiedenen Temperaturhöhen zugeführt und Wasser zum Kühlen der Luft verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser erwärmt und ein Teil des Wassers verwendet wird, um auf einem der niedrigeren Temperaturniveaus eingesprüht zu werden, während der übrige Teil des Wassers auf eine höhere Temperatur erwärmt und auf einem der höheren Temperaturniveaus eingesprüht wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Förderer, längs welchem Sprüheinrichtungen und eine Trocknungszone angeordnet sind, durch welche der Förderer verläuft, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Saugeinrichtung (13, 14) an einer Stelle längs des Förderers (1), an der eine hohe Temperatur und eine hohe Feuchtigkeit vorhanden ist, angeordnet ist, daß die Saugeinrichtung an einen Wärmetauscher (15, 16) angeschlossen ist, der einen Einlaß (19) für kaltes Wasser und030012/0718wenigstens einen Auslaß (20, 21) für erwärmtes Wasser hat, daß über einen Luftauslaß (17) des Wärmetauschers gekühlte Luft abführbar ist, um den Austrittsbereich des Förderers und das dort von ihm transportierte Geschirr zu kühlen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einer Anzahl von Sprüheinrichtungen zum Aufsprühen von Spülflüssigkeit in unterschiedlichen Temperaturniveaus, dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmetauscher (15, 16) einen Wasserauslaß (20) für niedrige Temperatur hat, der mit einer Sprüheinrichtung (3) verbunden ist, um Wasser bei einer niedrigen Temperatur aufzusprühen und daß er einen Auslaß (21) für Wasser mit hoher Temperatur hat, der an eine Sprüheinrichtung (11) angeschlossen ist, um Wasser bei einem höheren Temperaturniveau einzusprühen.030012/0718
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