DE3922013C2 - Transportabdeckung für die Tragegurte von Rucksäcken - Google Patents

Transportabdeckung für die Tragegurte von Rucksäcken

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gurtabdeckung für Rucksäcke zum Abdecken der Tragegurte, wenn sie während eines Trans­ ports mit Verkehrsmitteln nicht funktionsgemäß benötigt werden, bestehend aus einer Abdeckplane, die an ihren Sei­ tenkanten und an ihren Querkanten mit Verbindungsmitteln zur Verbindung mit einem Rucksack versehen ist, wobei die Ver­ bindungsmittel zumindest teilweise an sich bekannte, durch Ösen gezogene, Schlaufen bildende Raffbänder sind.
Rucksäcke dienen für Nah- und Fernreisende mehr und mehr der Aufnahme von Reiseutensilien. Wenn weite Strecken die­ ser Reisen mit privaten oder öffentlichen Verkehrsmitteln überwunden werden sollen, sind die an Rucksäcken vorhande­ nen Rückengurte, Schnallen usw. sehr hinderlich, da sie ein sperriges Gepäckstück ergeben, das sehr leicht mit anderen Gepäckstücken verhakt. Beim Be- oder Entladen kann es leicht zu Beschädigungen kommen, und oft sind auch zusätz­ liche Transportraten erforderlich.
Aus der DE-OS 36 10 013 ist ein Rucksack bekannt, der mit oberen und seitlichen Befestigungsschlaufen versehen ist. Mit diesen Befestigungsschlaufen kann der Rucksack zum Transport an Planen oder Lenkerteilen von Einspurfahrzeugen befestigt werden. Durch diese Maßnahmen wird aber nur dieses eine Transportproblem von Rucksäcken gelöst, für an­ dere Transportarten sind diese Mittel nicht geeignet. Aus der DE-OS 35 00 612 ist ferner eine Vorrichtung bekannt, mit der die Rückengurte lösbar mit dem Rucksack verbunden sind. Problematisch ist hier das Verstauen der Gurte. Aus dem DE-Katalog LOWE: Rucksäcke und Fototaschen, 1982, Seite 11, Rucksack Travelkinnic, ist ein Koffer bekannt, welcher als Rucksack verwendet werden kann. Dies geschieht durch im Koffer verborgene Tragegurte, die allerdings nur für dieses spezielle Gepäckstück ausgelegt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gurtab­ abdeckung der eingangs beschriebenen Art für die Rückengurte von Rucksäcken zu schaffen, die sehr klein und leicht ist und mit einfachen Mitteln an jedem handelsüblichen Rucksack verschiedener Größe befestigt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Abdeckplane von Ösen freie Seiten- und Querkanten aufweist, an den von Ösen freien Seiten- und Querkanten zusätzliche, paarweise ange­ ordnete und einstückig verbundene Befestigungsriemchen vorgesehen sind, die mit rucksackseitigen Schnallen ver­ bindbar sind, und die untere Querkante mit einer Vielzahl von Befestigungsschlaufen versehen ist.
Durch diese Maßnahmen wird eine Gurtabdeckung geschaffen, mit der die oft sehr sperrigen Rückengurte für den Trans­ port in Fahrzeugen abgedeckt werden können, so daß ein glattes, nicht sperriges Gepäckstück entsteht. Die Abdeck­ plane ist durch diese Maßnahmen lösbar mit Rucksäcken un­ terschiedlicher Größe verbindbar. Zur einfachen Anbringung der Gurtabdeckung ist es vorgesehen, daß die von Raffbän­ dern gebildeten Schlaufen mit rucksackseitigen Schnallen ver­ bunden werden können.
Da Rucksäcke unterschiedliche Abmessungen aufweisen, ist es vorgesehen, daß die Raffbänder mit Knebeln längenveränder- und feststellbar sind. Durch diese Maßnahmen können die Ab­ deckungen mit einfachen Mitteln den unterschiedlichen Ab­ messungen angepaßt werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den übrigen Unter­ ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Gurtabdeckung mit seitlichen Schlaufen und Riemchen;
Fig. 2 die Seitenansicht eines Rucksacks mit aufgespannter Gurtabdeckung nach der Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Gurtabdeckung 10 besteht im wesentlichen aus einer Abdeckplane 11, die an ihren Rändern 25 gesäumt ist und aus einem strapazierfähigen, möglichst wasserundurchlässigen Material besteht. Die Abdeckplane 11 ist im wesentlichen rechteckig oder - wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt - doppel-trapezförmig ausgebil­ det, wobei die jeweils längeren Grundseiten zusammenfallen. Sie weist ferner zwei einander gegenüberliegende, längere obere Seitenkanten 12 auf, die von den längeren Grundseiten zugeordneten Verbreiterungen 13 ausgehend, in kürzere un­ tere Seitenkanten 12a übergehen.
Die bei bestimmungsgemäßem Einsatz oben liegenden Seiten­ kanten 12 sind etwa zwei- bis viermal so lang wie die unte­ ren Seitenkanten 12a. Die oberen Seitenkanten 12 sind mit einer Vielzahl von Ösen 18 versehen. Durch die Ösen 18 sind Raffbänder 19 so gezogen, daß in Bespannlage seitliche (abwechselnd obere und untere) Befestigungsschlaufen 23 entstehen.
Die seitlichen Raffbänder 19 sind an ihren freien Enden mit Knoten oder Knebeln 20 bestückt, so daß sie nicht durch die Ösen 18 rutschen können. Soll die Seitenlänge der Abdeck­ plane 11 verkürzt werden, so können die Raffbänder 19, die entweder miteinander verbunden oder paarweise an den gegen­ überliegenden Seitenkanten 12 voneinander getrennt angeord­ net sind, gerafft und auf jede gewünschte Länge mit Hilfe der Knebel 20 eingestellt werden.
Eine ähnliche Längenverstellung ist an der unteren Quer­ seite 15 der Abdeckplane 11 vorgesehen. Auch hier ist ein Raffband 21 vorgesehen, das durch Ösen 18 läuft und mit Hilfe eines Knebels 22 längenverstellbar ist. Mit diesem querverlaufenden Raffband 21 werden untere Befestigungs­ schlaufen 24 gebildet.
An den unteren Seitenkanten 12a sind im Bereich des quer­ verlaufenden Raffbandes 21 seitliche Befestigungsriemchen 17 einstückig mit der Abdeckplane 11 verbunden. An der obe­ ren Querkante 14 sind obere Befestigungsriemchen 16 vorge­ sehen, die ebenfalls einstückig mit der Abdeckplane 11 ver­ bunden sind. Die oberen Befestigungsriemchen 16 verlaufen dabei etwa in Verlängerung der Längsseiten parallel und nach innen versetzt. Die seitlichen Befestigungsriemchen 17 verlaufen etwa parallel zu der unteren Querkante 15 in ei­ ner gedachten Verlängerung und ebenfalls nach innen ver­ setzt.
Zum Aufspannen der Abdeckplane 11 auf einem Rucksack 26, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, werden die Befesti­ gungsriemchen 16 und 17 durch rucksackseitige Schnallen 27 gezogen. Derartige Schnallen 27 sind an praktisch allen handelsüblichen Rucksäcken 26 vorhanden. Ferner sind an Rucksäcken 26 seitliche Schnallen 27 vorhanden, die durch die Befestigungsschlaufen 23 gezogen werden können, die mittels der seitlichen Raffbänder 19 gebildet werden.
Auch im Bereich der Unterseite eines Rucksacks 26 sind Schnallen 27 vorhanden, hinter die die Befestigungsschlaufen 24 des unteren, querverlaufenden Raffbandes 21 gezogen werden können. Mit einer derartigen Abdeckplane 11 sind die Rückengurte 28 praktisch eines jeden Rucksacks 26 abdeck­ bar, so daß Beschädigungen oder Verhakungen mit anderen Ge­ päckstücken wirksam vermieden werden.
Bezugszeichen
10 Gurtabdeckung
11 Abdeckplane
12 obere Seitenkante
12a untere Seitenkante
13 Verbreiterung
14 obere Querkante
15 untere Querkante
16 obere Befestigungsriemchen
17 seitliche Befestigungsriemchen
18 Öse
19 seitliches Raffband
20 Knebel
21 querverlaufendes Raffband
22 Knebel
23 seitliche Befestigungsschlaufen
24 untere Befestigungsschlaufen
25 Rand
26 Rucksack
27 Schnalle
28 Rückengurt

Claims (5)

1. Gurtabdeckung für Rucksäcke zum Abdecken der Tragegur­ te, wenn sie während eines Transports mit Verkehrsmitteln nicht funktionsgemäß benötigt werden, bestehend aus einer Abdeckplane, die an ihren Seitenkanten und an ihren Quer­ kanten mit Verbindungsmitteln zur Verbindung mit einem Rucksack versehen ist, wobei die Verbindungsmittel zumindest teilweise an sich bekannte, durch Ösen gezogene, Schlaufen bildende Raffbänder sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (11) von Ösen (18) freie Seiten- und Querkanten (12a, 14) aufweist, daß an den von Ösen freien Seiten- und Querkanten (12a, 14) zusätzliche, paarweise angeordnete und einstückig verbundene Befestigungsriemchen (16, 17) vorge­ sehen sind, die mit rucksackseitigen Schnallen (27) ver­ bindbar sind, und daß die untere Querkante (15) mit einer Viel­ zahl von Befestigungsschlaufen (24) versehen ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (11) unterschiedlich lange, paarige Seiten­ kanten (12, 12a) und unterschiedlich lange Querkanten (14, 15) aufweist.
3. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 uns 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die längeren Seitenkanten (12) mit einer Viel­ zahl von Befestigungsschlaufen (24) und die kürzeren Sei­ tenkanten (12a) mit jeweils einem Befestigungsriemchen (17) versehen sind.
4. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die längere Querkante (15) mit einer Viel­ zahl von Befestigungsschlaufen (24) und die kürzere Quer­ kante (14) mit paarweise angeordneten Befestigungsriemchen (16) versehen ist.
5. Gurtabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Raffbänder (19) mit Knebeln (20) län­ genveränder- und feststellbar sind.
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