DE3920959C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die lösbare Verbindung von plattenförmigen Bauteilen mit Säulen.
Durch die US-PS 42 01 139 ist es bekannt, Regalböden durch formschlüssig einsetzbare Winkelstücke mit vier senkrechten Stützen zu einem Regal zu vereinigen. Mit einer solchen Lösung wäre es jedoch nicht möglich, mehrere dieser Regale baulich zu vereinigen und dabei auch noch mittels der gleichen Winkelstücke benachbarte Regalböden auf gleicher Höhe anzubringen. Man müßte für einen solchen Zweck mehrere vollständige Regale aneinanderreihen. Alsdann hätte die "Regallandschaft" ein sehr technisches, nicht aber ästhetisch ansprechendes Aussehen. Abgesehen davon erlauben die bekannten Winkelstücke immer nur eine stufenweise Veränderung der Höhe der Regalböden. Sie sind auch nicht dazu geeignet, zwei oder mehr Regalböden gleichzeitig zu halten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit dem es möglich ist, plattenförmige Bauteile in beliebiger Höhenlage an Säulen zu befestigen, und zwar auch mehrere plattenförmige Bauteile gleichzeitig auf dem Umfang einer Säule. Insbesondere soll es möglich sein, an Säulen, die an der Decke und am Fußboden eines Raumes befestigt sind, auch nachträglich derartige Verbindungselemente anzubringen oder wieder abzunehmen, ohne daß zu diesem Zweck eine Demontage der Säule bzw. Säulen erforderlich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Verbindungselement erfindungsgemäß durch einen auf der Säule axial verschiebbaren, mehrteiligen Klemmkörper, dessen einzelne Teile in bezug auf die Säulenachse sektorförmig ausgebildet und auf dem Umfang der Säule miteinander verbindbar und nach dem Verbinden in radialer Richtung formschlüssig ineinander eingreifen und auf ihrem Außenumfang mindestens eine Nut für das Einsetzen und Arretieren der plattenförmigen Bauteile besitzen.
Ein solcher Klemmkörper kann nachträglich an Säulen oder anderen Tragelementen angebracht werden, ohne daß deren Ende für das Aufschieben des Klemmkörpers zugänglich sein müßte. Es ist einfach erforderlich, die einzelnen Teile des Klemmkörpers auf dem Umfang der Säule miteinander zu vereinigen bzw. zusammen zu setzen und alsdann gegenüber der Säule festzulegen, was in besonders einfacher Weise durch eine radiale Klemmschraube bewirkt werden kann, die auch noch die Teile des Klemmkörpers gegeneinander verspannt und dadurch festlegt. In die auf dem Außenumfang vorhandene mindestens eine Nut werden alsdann die plattenförmigen Bauteile eingesetzt und arretiert. Wenn es sich bei der Nut um eine sogenannte Umfangsnut oder umlaufende Nut handelt, dann können die plattenförmigen Bauteile auch in beliebigen Richtungen (bezogen auf die Säulenachse) angeordnet werden.
Sowohl die Säule als auch die Klemmkörper können sehr unterschiedliche Querschnitte aufweisen. So kann die Säule eine zylindrische Oberfläche aufweisen, aber auch als Polygon ausgebildet sein und beispielsweise einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Es ist alsdann lediglich erforderlich, dem Klemmkörper einen hierzu komplementären Innenquerschnitt zu geben.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Teile des Klemmkörpers in axialer Richtung formschlüssig ineinander einschiebbar sind, in radialer Richtung aber ohne vorheriges axiales Trennen nicht voneinander lösbar sind.
Es ist dabei ganz besonders vorteilhaft, wenn der Klemmkörper zweiteilig ausgebildet ist und eine Trennfuge besitzt, durch deren Hauptebene E-E die Säulenachse verläuft.
Die formschlüssige Verbindung der Teile des Klemmkörpers miteinander geschieht in besonders vorteilhafter Weise dadurch, daß an mindestens einem Teil mindestens ein schwalbenschwanzförmiger Vorsprung und an dem anderen Teil mindestens eine zum Vorsprung komplementäre Ausnehmung angeordnet ist. Dadurch, daß die Einschubrichtung der Schwalbenschwanzverbindung parallel zur Säulenachse verläuft, lassen sich die einzelnen Teile, durch die Säule geführt, ineinander einschieben, und zwar bis zu einem vorzugsweise vorhandenen Anschlag, der innerhalb des Klemmkörpers angeordnet ist.
Dies geschieht in ganz besonders vorteilhafter Weise dadurch, daß sowohl an dem schwalbenschwanzförmigen Vorsprung des einen Teils als auch in der komplementären Ausnehmung des anderen Teils des Klemmkörpers je ein stufenförmiger Absatz angeordnet ist, wobei die stufenförmigen Absätze nach dem vollständigen axialen Zusammenschieben der beiden Teile komplementär aneinander stoßen.
Es ist dabei wiederum besonders vorteilhaft, wenn die beiden Teile des Klemmkörpers identisch ausgebildet sind. In diesem Fall können sie mit ein und demselben Werkzeug, beispielsweise durch Druckguß oder Spritzen, hergestellt werden, und es ist auch nur erforderlich, eine einzige Art von Teilen für den Aufbau eines Klemmkörpers vorrätig zu halten. Die betreffenden, untereinander identischen Teile werden dann nur "auf Umschlag" ineinander geschoben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine zahlreichen Einsatzmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 20 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Säule mit einem aufgesetzten Klemmkörper in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Gegenstandes nach Fig. 1 mit getrenntem Klemmkörper,
Fig. 3-9 Seitenansichten, Draufsichten und Schnitte eines Klemmkörperteils,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Baugruppe aus mehreren Säulen, Klemmkörpern in Verbindung mit drei plattenförmigen Bauteilen,
Fig. 11 eine Verbindungsstelle eines Klemmkörpers mit einem plattenförmigen Bauteil größerer Dicke unter Zwischenschaltung eines Aufnahmeprofils,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine ganze "Landschaft" von plattenförmigen Bauteilen analog Fig. 10,
Fig. 13 und 14 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen runden Tisch unter Verwendung von Säulen und Klemmkörpern,
Fig. 15 eine Seitenansicht analog Fig. 13, jedoch unter Verwendung zweifach gekröpfter Säulen,
Fig. 16 und 17 eine Seiten- und Vorderansicht einer Regal- bzw. Schrankwand, aufgebaut aus Säulen und Klemmkörpern der erfindungsgemäßen Art unter Einbeziehung weiterer Möbelteile,
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine zusammengesetzte tischförmige Anordnung als Umrahmung eines Pfeilers,
Fig. 19 und 20 eine Vorderansicht bzw. Draufsicht auf eine Vitrine mit beidseitig angesetzten plattenförmigen Bauteilen.
In Fig. 1 ist ein Längenabschnitt einer Säule 1 dargestellt, die als Aluminiumrohr ausgebildet ist und einen Außendurchmesser haben kann, der zwischen 14 und 30 mm liegt, wobei diese Werte allerdings nur beispielhaft genannt werden. Die Säule 1 durchdringt einen Klemmkörper 2, der aus zwei identischen Teilen 2a und 2b zusammengesetzt ist, die an einer diametral verlaufenden Trennfuge 3 aneinander stoßen, in der auch die Säulenachse A-A liegt.
Der Klemmkörper 2 ist in zusammengesetztem Zustand rotationssymmetrisch, d.h. als Umdrehungskörper ausgebildet und - wie gezeigt - zweiteilig. Er besitzt eine die Säule umgebende, gleichfalls entlang der Trennfuge 3 zweigeteilte Nabe 4, an der zwei zueinander parallele und zur Säulenachse A-A rechtwinklig verlaufende, jeweils zweiteilige kreisringförmige Flansche 5 und 6 angeordnet sind. Zwischen dem oberen Flansch 5 und dem unteren Flansch 6 befindet sich eine umlaufende Nut 7 für das Einsetzen eines oder mehrerer plattenförmiger Bauteile, die in den nachfolgenden Figuren dargestellt sind. In jedem der Flanschen 5 und 6 befinden sich, auf den Umfang verteilt, eine Reihe von Gewindebohrungen 8, mit denen die plattenförmigen Bauelemente in der Nut 7 festgeklemmt werden können.
Im Nutengrund bzw. in der Nabe 4 des Teils 2a befindet sich eine gegen die Säule 1 verspannbare Klemmschraube 9, durch welche der Klemmkörper 2 axial unverschiebbar an der Säule 1 festlegbar ist.
Fig. 2 zeigt den Klemmkörper 2, nachdem er aus der in Fig. 1 gezeigten Position entlang der Pfeile 10 auseinandergezogen worden ist. Es versteht sich, daß eine erneute Montage in umgekehrter Schieberichtung möglich ist.
An jedem der Teile 2a und 2b befinden sich zwei schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 11, die in zwei zu den Vorsprüngen komplementäre Ausnehmungen 12 in axialer Richtung (A-A) einschiebbar sind.
Da die beiden Teile 2a und 2b in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine identische Form haben, besitzt jedes der Teile außer den beiden schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen 11, die dem Flansch 5 zugeordnet sind, auch zwei komplementäre Ausnehmungen 12, die dem jeweils anderen Flansch 6 zugeordnet sind. Man kann sich das Teil 2b in Fig. 2 in etwa so vorstellen, als ob das Teil 2a um eine diametrale Achse, die in der Hauptebene E-E liegt, um 180 Grad herumgeklappt worden wäre.
Es ist aus der Darstellung in den Fig. 1 und 2 erkennbar, daß der Klemmkörper 2 durch Festziehen der Klemmschraube 9 nicht nur gegenüber der Säule 1 festlegbar ist, sondern daß auch die beiden Teile 2a und 2b mittels der Flankenpressungen in den Schwalbenschwanz­ verbindungen gegeneinander verspannt werden, so daß eine unbeabsichtigte Trennung ausgeschlossen ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Klemmkörpers 2a mit im Nutengrund sichtbarer Klemmschraube 9. Es ist er­ sichtlich, daß die Nut 7 von planparallelen Innenwänden der Flansche 5 und 6 begrenzt ist. In diese Nut sind dann ein oder mehrere plattenförmige Bauelemente einsetzbar, wie nachfolgend noch näher aufgezeigt wird.
Fig. 4 zeigt - bezogen auf die Fig. 2 - eine Unteransicht des Teils 2b. Es ist deutlich zu erkennen, daß die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge 11 aus der Trennfuge 3 herausragen, während die komplementären Ausnehmungen 12 gegenüber der Trennfuge 3 zurückgesetzt sind.
Fig. 5 zeigt anhand eines Radialschnitts entlang der Linie C-C in Fig. 6 außerdem noch die Lage einer Gewindebohrung 9a für das Einsetzen der Klemmschraube 9.
Aus den Fig. 6 bis 9 ist ersichtlich, daß sich sowohl an den schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen 11 als auch an den hierzu komplementären Ausnehmungen 12 stufenförmige Absätze 13 bzw. 14 befinden, an denen die Vorsprünge und Ausnehmungen nach dem axialen Zusammenschieben der beiden Teile 2a und 2b komplementär aneinander stoßen. Die Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 7, während Fig. 9 zur besseren Darstellung der Absätze 13 und 14 im Bereich der Schwalbenschwanzverbindungen einen Schnitt durch die Fig. 7 entlang der Linie D-D zeigt.
Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung drei plattenförmige Bauteile 15, die aus Glas oder einem beliebigen anderen belastbaren Werkstoff bestehen können und zwischen jeweils drei Klemmkörpern 2 festgelegt sind. Insgesamt sind im vorliegenden Fall sieben Säulen 1 und sieben Klemmkörper 2 vorhanden. Die Säulen 1 sind sowohl an der Decke als auch am Fußboden des hier nicht gezeigten Raumes festgelegt, so daß ein ausreichender seitlicher Halt der Bauteile 15 im Bereich der Klemmkörper 2 gegeben ist.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anwendung des erfindungsgemäßen Verbindungselements. In diesem Falle hat das plattenförmige Bauteil 15 eine Dicke, die größer ist als die Breite der Nut 7. Um auch in einem solchen Falle das Einsetzen des Bauteils 15 zu ermöglichen, ist dieses an mindestens einer Längskante mit einem Aufnahmeprofil 16 versehen, das unlösbar mit dem Bauteil 15 verbunden ist. Das Aufnahmeprofil 16 bildet gewissermaßen eine Randeinfassung des Bauteils 15 und ist auf der dem Bauteil 15 abgewandten Seite im Bereich seines Jochs mit einem Steg 17 versehen, der eine solche Dicke aufweist, daß er ohne weiteres in die Nut 7 einsetzbar ist. In dieser wird er durch eine Klemmschraube 18 gehalten, die in eine der Gewindebohrungen 8 eingesetzt ist. Diese Klemmschraube kann aus Metall bestehen. Soll jedoch eine Glasplatte geklemmt werden, so wird bevorzugt eine Klemmschraube 18 aus einem hochfesten Kunststoff verwendet.
In den nachfolgenden Figuren sind die Klemmkörper 2 nur noch durch kleine Kreise dargestellt und nicht näher bezeichnet. Sie bilden gewissermaßen die Knotenpunkte eines Raum-Gitterwerks aus senkrechten Säulen und waagrechten plattenförmigen Bauteilen 15, die praktisch beliebige Umrisse aufweisen können. So zeigt Fig. 12 eine Regallandschaft aus (in der Draufsicht) vier rechteckigen Platten 15a, drei quadratischen Platten 15b, drei in etwa dreieckigen Platten 15c und vier kreisförmigen Platten 15d. Bereits daraus ist ersichtlich, welche Gestaltungsvielfalt der Erfindungsgegenstand ermöglicht.
In den Fig. 13 und 14 ist ein Tisch 19 dargestellt, der eine Tischplatte 20 besitzt. Die Tischbeine bestehen im vorliegenden Fall aus einer ganzen Reihe von Säulen 1, die in einer Zylinderfläche in äquidistanter Verteilung angeordnet sind. An ihrem oberen Ende sind die Säulen 1 mittels mit nicht näher bezeichneter Befestigungselemente mit der Tischplatte 20 verbunden, am unteren Ende weisen sie Aufstellfüße 21 auf. Zwischen der Tischplatte 20 und dem Boden 22 befindet sich eine gleichfalls kreisförmige Ablageplatte 23, die mit sämtlichen Säulen 1 durch die erfindungsgemäßen Klemmkörper 2 verbunden ist. Daraus ist ersichtlich, daß die Ablageplatte 23, die hier stellvertretend für die plattenförmigen Bauteile 15 nach den Fig. 10 bis 12 steht, stufenlos und beliebig in der Höhe verstellbar ist. Sie ist insbesondere nachträglich einsetzbar, und es ist auch möglich, wiederum nachträglich beispielsweise eine zweite Auflageplatte einzusetzen, ohne daß hierzu eine Demontage der bereits montierten Teile erfolgen müßte. Es ist nämlich möglich, jeweils eine Hälfte eines Klemmkörpers um die Säule 1 herumzuschwenken und dadurch die Nut 7 in eine formschlüssige Verbindung mit den plattenförmigen Bauteilen zu bringen.
Der Tisch 24 nach Fig. 15 unterscheidet sich nur dadurch von demjenigen nach den Fig. 13 und 14, daß die Säulen 1a zweifach gekröpft ausgebildet sind. Würde man in einem solchen Falle den Klemmkörper einteilig ausbilden, so ließe er sich nicht von den Enden der Säulen 1a her bis in den mittleren, zurückgesetzten Teil der Säulen verschieben. Durch die Zweiteiligkeit des Klemmkörpers wird mithin eine Montage auch an solchen Säulen ermöglicht, deren Enden für ein Aufschieben des Klemmkörpers überhaupt nicht zugänglich sind.
Anhand der Fig. 16 und 17 wird erläutert, in welcher Weise mittels der erfindungsgemäßen Klemmkörper 2 eine ganze Schrank- bzw. Regalwand aufgebaut werden kann. Die Decke des ansonsten nicht näher bezeichneten Raumes ist mit 25 bezeichnet, und vom Boden bis zu dieser Decke erstrecken sich im vorliegenden Falle insgesamt sechs Säulen 1, zwischen denen auf die bereits beschriebene Weise zahlreiche plattenförmige Bauteile 15 eingesetzt sind. Im oberen Bereich (in Fig. 17 links) ist ein Schrankelement 26 mit zwei Türen 26a und 26b eingesetzt.
Der untere Bereich ist als Schreibtisch 27 ausgebildet, und ihm ist ein Rollensessel 28 zugeordnet. Damit der Schreibtisch 27 nach vorn hin eine größere Ausladung erhält, sind der jeweils vordersten Reihe der Säulen 1 noch drei weitere Säulen 1b vorgeschaltet, an denen der nach vorn ausladende Teil der plattenförmigen Bauteile 15 in der bereits beschriebenen Weise befestigt ist. In den Schreibtisch 27 sind eine Anzahl von Schubladen 27a integriert, die in hier nicht dargestellten Führungen gelagert sind.
Fig. 18 zeigt im Zentrum den Querschnitt einer rechteckigen Tragstütze 29 (an deren Stelle man sich auch einen Lüftungsschacht denken kann), die allseitig von Spiegelelementen 30 umgeben ist. Diese Tragstütze 29 ist im Zentrum eines Gitterwerks aus hier nicht näher bezeichneten senkrechten Säulen 1 untergebracht, die von den Klemmkörpern 2 umgeben sind. Zwischen die Klemmkörper 2 sind auch in diesem Falle plattenförmige Bauelemente 15 eingesetzt, deren Abmessungen durch diejenigen der Tragstütze 29 mit den Spiegelelementen 30 bestimmt werden. Es ist erkennbar, daß der Erfindungsgegenstand in der bereits beschriebenen Weise den Umbau einer Tragstütze zu einem Regalzentrum mit außerordentlich dekorativem Aussehen ermöglicht. Die Tragstütze 29 kann jeden beliebigen Querschnitt haben, beispielsweise auch einen quadratischen Querschnitt.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Vitrine 31, die im Zentrum eines Raumgitters aus Säulen 1 und plattenförmigen Bauteilen 15 angeordnet ist und eine Glastür 32 besitzt. Auch die Vitrine 31 ist in der Höhe durch Platten 33 unterteilt, die hier jedoch nicht näher interessieren. Die plattenförmigen Bauelemente 15 bestehen im vorliegenden Falle aus etwa dreieckförmigen Glasplatten, so daß auf die angegebene Weise eine Kombination aus Regalen und aus einer Vitrine erreicht wird.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen nur einige von den praktisch unendlich vielen Möglichkeiten zur Anwendung des Erfindungsgegenstandes. Die Klemmkörper können aus Kunststoff (dann vorzugsweise glasfaserverstärkt) bestehen, aber auch aus Metall, und ihre Oberfläche kann veredelt, beispielsweise hochglanzpoliert, mattiert oder dergleichen ausgeführt sein.

Claims (10)

1. Verbindungselement für die lösbare Verbindung von plattenförmigen Bauteilen mit Säulen mit auf den Säulen axial verschiebbaren, mehrteiligen Klemmkörpern, gekennzeichnet durch eine jede einzelne Säule (1) auf deren Umfang umfassenden mehrteiligen Klemmkörper (2), dessen einzelne Teile (2a, 2b) in bezug auf die Säulenachse (A-A) sektorförmig ausgebildet und auf dem Umfang der Säule untereinander verbindbar sind, nach dem Verbinden in radialer Richtung formschlüssig ineinander eingreifen und auf ihrem Außenumfang mindestens eine Nut (7) für das Einsetzen und Arretieren der plattenförmigen Bauteile (15) besitzen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2a, 2b) des Klemmkörpers (2) in axialer Richtung formschlüssig ineinander einschiebbar sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) zweiteilig ausgebildet ist und eine Trennfuge (3) besitzt, durch deren Hauptebene (E-E) die Säulenachse verläuft.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Teil (2b) mindestens ein schwalbenschwanzförmiger Vorsprung (11) und an dem anderen Teil (2a) mindestens eine zum Vorsprung komplementäre Ausnehmung (12) angeordnet sind.
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an dem schwalbenschwanzförmigen Vorsprung (11) als auch in der komplementären Ausnehmung (12) mindestens je ein stufenförmiger Absatz (13, 14) angeordnet ist, die nach dem vollständigen axialen Zusammenschieben der beiden Teile (2a, 2b) komplementär aneinanderstoßen.
6. Verbindungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in zusammengesetztem Zustand rotationssymmetrische Form des Klemmkörpers (2).
7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die Säule (1) umgebenden zweigeteilten Nabe (4) zwei zueinander parallele und zur Säulenachse (A-A) rechtwinklig verlaufende jeweils zweiteilige kreisringförmige Flansche (5, 6) angeordnet sind, zwischen denen eine umlaufende Nut (7) für das Einsetzen der plattenförmigen Bauteile (15) vorhanden ist.
8. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Teile (2a, 2b) des Klemmkörpers (2) eine gegen die Säule (1) verspannbare Klemmschraube (9) angeordnet ist.
9. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Teile (2a, 2b) des Klemmkörpers (2) mindestens eine achsparallele Klemmschraube (18) angeordnet ist, die in die Nut (7) einschraubbar und gegen das plattenförmige Bauteil (15) verspannbar ist.
10. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2a, 2b) identisch ausgebildet sind.
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