DE2138782B1 - Verbindungsteil - Google Patents

Verbindungsteil

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DE2138782B1
DE2138782B1 DE2138782A DE2138782DA DE2138782B1 DE 2138782 B1 DE2138782 B1 DE 2138782B1 DE 2138782 A DE2138782 A DE 2138782A DE 2138782D A DE2138782D A DE 2138782DA DE 2138782 B1 DE2138782 B1 DE 2138782B1
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DE2138782A
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Kurt Dipl.-Ing. 7840 Müllheim Grieshaber
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Grieshaber Draht U Stahlverarbeitung GmbH
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Grieshaber Draht U Stahlverarbeitung GmbH
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    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
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Description

Ein solches Verbindungsteil soll insoweit verbes- oben weisen. In dieses erste Teil kann man dann das sert werden, daß bei Erreichen glatter Außenflächen, zweite die Klemmschraube enthaltende Teil einha-
3 4
ken; während man mit der einen Hand das eine Teil F i g. 4 und 5 die in F i g. 2 und 3 dargestellten
festhält, kann man mit der anderen Hand die Teile in Aufsicht (in axialer Richtung),
Klemmschraube in das zweite Teil, das nicht festge- F i g. 6 und 7 in seitlicher Ansicht die Teile eines
halten werden muß, einschrauben. Durch das Anzie- Verbindungsteils mit je zwei in axialer Richtung Mn-
hen der Klemmschraube, die senkrecht zur Axiale- 5 tereinander liegenden Hakenbildungen,
bene der Verbindungsstelle steht, drücken die Kupp- Fig. 8, 9 und 10 ein Verbindungsteil großer
lungsflächen aufeinander und die der Gewindeboh- Wandstärke in perspektivischer Ansicht, in Aufsicht
rung gegenüberliegende Wandung drückt gegen das und im axialen Schnitt sowie
Rohr, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwi- F i g. 11 ein Verbindungsteil großer Wandstärke
sehen den beiden Teilen des Verbindungsteils einer- io mit achsparallelen Bohrungen.
seits und zwischen dem Verbindungsteil und dem Das in F i g. 1 in seitlicher Ansicht dargestellte
Rohr andererseits hergestellt wird. Verbindungsteil weist zwei Teile 2 und 4 auf. Im
Die beiden Teile des erfindungsgemäßen Verbin- Wandabschnitt 6 des rechten Teils 4 befindet sich
dungsteils werden in radialer Richtung an das Rohr eine Gewindebohrung 8, in welche eine nicht darge-
angesetzt. Deshalb ist die Öffnungsweite jedes Teils 15 stellte Klemmschraube eingeschraubt werden kann,
mindestens gleich dem und nur wenig größer als der Man erkannt die an der Außenkontur dreimal axial
Rohrdurchmesser. Eine Schonung der Oberfläche und zweimal tangential geführte Hakenbildung,
des zu umfassenden Rohres ist hierdurch gegeben, da Das linke Teil2 ist in Fig. 2 in größerem Maß-
im Bereich der Verbindung, rechts und links, ein stab dargestellt. Der Wandabschnitt 30 des Teils 2
vollständiges glattes Anliegen an das Rohr ausge- 20 umfaßt das Rohr etwas weniger als halb. An seiner
schlossen ist, so daß dort etwaige Kanten nicht auf freien Kante 8 trägt dieser Wandabschnitt 30 einen
das Rohr drücken. das Rohr etwas mehr als halb umfassenden Steg 10.
Meist wird es genügen, wenn jedes Teil rechts An diesen Steg schließt sich in axialer Richtung ein und links je eine Hakenbildung aufweist, auf jeder Hakenteil 12 an. Dieses Hakenteil 12 weist eine Seite des Rohres also je ein Paar von Haken ineinan- 25 Kupplungsfläche 14 auf, die sich in einer Axialebene dergreift. Bei einem längeren Verbindungsteil erzielt 16 erstreckt, auf welcher die radiale Richtung 18 der man jedoch eine zuverlässigere Verpsannung da- Gewindebohrung 8 senkrecht steht,
durch, daß axial hintereinander mindestens zwei Das in F i g. 3 dargestellte andere Teil 4 ist umge-Formschlüsse der in Patentanspruch 1 genannten Art kehrt angeordnet wie das in F i g. 2 dargestellte angeordnet sind, so daß also rechts und links des 30 Teil 2. Das Hakenteil 20 ist dem Hakenteil 12 entge-Rohres je mindestens zwei Hakenpaare ineinander- gengesetzt gerichtet. Es trägt ebenfalls eine Kuppgreifen. Hierbei ist vorteilhaft jedem Formschluß je lungsfläche 22, welche ebenfalls in der Axialebene eine Gewindebohrung mit Klemmschraube zugeord- 16 liegt, auf welcher die radiale Richtung 18 der Genet, deren Achse vorteilhaft in einer Radialebene windebohrung 8 senkrecht steht,
liegt, welche die Haken halbiert. Bei einer derartigen 35 Gemäß F i g. 2 schließt die freie achsparallele Konstruktion drücken beim Anziehen der Klemm- Kante 8 mit der Kupplungsfläche 14 einen freien schrauben die resultierenden radialen Kräfte direkt Raum 24 ein. In diesen freien Raum 24 paßt das Haauf die Haken. kenteil 20 des in F i g. 3 dargestellten anderen Teils 4
Sollen an dem dickwandigen Verbindungsteil, genau hinein. Entsprechend schließt die Kupplungsbeispielsweise bei Verwendung an einem Dekora- 40 fläche 22 mit der freien achsparallelen Kante 26 des tionsgestell, weitere Teile angebracht werden, so sind in Fig. 3 dargestellten anderen Teils4 einen Raum in der dicken Wandung vorteilhaft achsparallele 28 ein, in welchen das Hakenteil 12 des in Fig.2 Bohrungen angebracht; dies wird durch die in Pa- dargestellten Teils 2 genau hineinpaßt,
tentanspruch 1 angegebene Anordnung der Klemm- Man kann die in Fig.2 und 3 dargestellten Teile schraube ermöglicht, wogegen beispielsweise die ge- 45 von entgegengesetzten Richtungen übereinander an maß der USA.-Patentschrift 977 720 angeordnete ein nicht dargestelltes Rohr ansetzen, wobei man das Schraube bei der Anordnung derartiger Bohrungen Teil gemäß F i g. 2 unten und das Teil gemäß F i g. 3 hinderlich wäre. In derartige Bohrungen kann man oben ansetzen wird. Am Rohr anliegend schiebt man Stifte einstecken, welche beispielsweise Tafeln oder das eine Teil auf das andere zu, bis das Hakenteil 20 Kleiderhaken tragen. 50 im Raum 24 und das Hakenteil 12 im Raum 28 liegt.
Rohre von Dekorationsgestellen sind oft lackiert, Man braucht dann nur noch das linke Teil 2 festzu-
so daß ihre Oberfläche bei ungeschickter Handha- halten, welches seinerseits das rechte Teil 4 hält,
bung durch das metallene Verbindungsteil beschädigt Schraubt man dann die in der Gewindebohrung 8 des
werden könnten. Um dies zu vermeiden, weist die In- rechten Teils 4 sitzende Klemmschraube hinein, wo-
nenwandung der Teile vorteilhaft einen Streifen aus 55 bei man nur das linke Teil 2 festhalten muß und die
weichem Material, beispielsweise aus Filz, auf. rechte Hand zur Handhabung des Schraubenziehers
Um den Druck der Klemmschraube auf eine grö- frei hat, so drückt diese gegen das Rohr und zieht so-
ßere Fläche des Rohres zu verteilen, ist vorteilhaft mit das in F i g. 3 dargestellte Teil 4 nach rechts,
vor der Gewindebohrung auf der Seite des Rohres Hierbei drückt die Kupplungsfläche 22 auf die
eine entsprechend der Krümmung des zu umfassen- 60 Kupplungsfläche 14, wodurch eine kraftschlüssige
den Rohres gekrümmte Blechscheibe eingelegt, deren Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt
Fläche größer ist als die der Gewindebohrung. wird. Die nach rechts wirkende Zugkraft überträgt
Die Erfindung wird in mehreren Ausführungsbei- sich somit auch auf das in F i g. 2 dargestellte Teil 2,
spielen an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt dessen Wandabschnitt 30 dann von links gegen das
Fig. 1 ein Verbindungsteil in seitlicher Ansicht, 65 umfaßte Rohr drückt und damit die Gegenkraft ge-
Fig.2 und 3 in größerem Maßstab die Teile des gen die von der Klemmschraube von rechts her ge-
in Fig. 1 dargestellten Verbindungsteils im axialen gen das Rohr drückende Kraft bildet.
Schnitt, In den Fig. 4 und 5 erkennt man, daß die Axiale-
5 6
bene 16, welche durch den Mittelpunkt 32 des Quer- Eine starkwandige und im Aufbau besonders einschnittes des zu umfassenden Rohres verläuft, zur fache Ausführungsform eines Verbindungsteils zei-Richtung 18 der Gewindebohrung 8 senkrecht gen die Fig. 8, 9 und 10.
steht. Gemäß Fig. 8 weist das Verbindungsteil zwei
Aus den Fig.4 und 5 ersieht man, daß die Ha- 5 Teile 102 und 104 auf. Die in der Mitte des rechten
kenteile 12 und 20 einen gleichmäßigen Abstand ha- Teils 104 angeordnete Gewindebohrung hat eine ra-
ben, der gleich dem Durchmesser des zu umfassen- diale Richtung 106. Senkrecht zu dieser Radialrich-
den Rohres ist. Dieser Abstand darf nirgends gerin- rung 106, die auch in den Fig. 9 und 10 bezeichnet ger sein, da sonst die Teile nicht radial auf das zu ist, liegt die durch den Mittelpunkt 32 des zu urnfas-
umfassende Rohr aufgesetzt werden können, ohne io senden Rohres gehende Ebene 108 (senkrecht zur
daß eine Kraft zu überwinden wäre. Damit die Kan- Zeichenebene der F i g. 9 und 10), in welcher die
ten dieser Hakenteile abgedeckt sind, sind Bereiche Kupplungsflächen 110 der beiden Teile hegen. Wie
12 α und 20 a, deren Breite mindestens gleich dem man aus F i g. 8 erkennt, liegen sämtliche Flächen,
der Hakenteile ist, ebenfalls derart ausgebildet, daß die die Hakenteile 112, 114, 116 und 118 begrenzen
sie einen gleichmäßigen Abstand haben, der gleich 15 oder diesen benachbart sind, in Ebenen, welche zu
dem Durchmesser des zu umfassenden Rohres ist. der Ebene 108 parallel sind. Hierdurch wird ein
Diese Angaben gelten in gleicher Weise für den Ge- axiales Ineinanderschieben der beiden Teile 102 und
genstand der F i g. 6 und 7. 104 ermöglicht.
Die F i g. 6 und 7 zeigen die beiden Teile eines Auch bei dem Verbindungsteil der F i g. 8, 9 und längeren Verbindungsteils. Jedes Teil weist zwei 20 10 ist der Abstand der Hakenteile von den gegen-Paare von Hakenteilen 40, 42 bzw. 44, 46 auf. Die überliegenden Flächen 120 gleich der Dicke der Ha-Kupplungsflächen 48, 50, 52, 54 dieser Hakenteile kenteile, so daß diese genau in den Zwischenraum liegen wiederum in einer Axialebene 56, welche 120 hineinpassen; es gilt also das Gleiche, was in besenkrecht zu den Richtungen 60 und 62 der Gewin- zug auf die Räume 24 und 28 im Zusammenhang mit debohrungen 64 und 66 stehen, wobei die radialen 25 der Beschreibung der F i g. 2 und 3 ausgeführt wurde. Richtungen 60 und 62 einander parallel sind und in Fig. 11 zeigt eine weitere starkwandige Ausfüheiner Radialebene, nämlich der Zeichenebene, liegen. rung eines Verbindungsteils in perspektivischer An-Auch erkennt man, daß die Verlängerung der Rieh- sieht. Die beiden in F i g. 11 dargestellten Teile 102 rung 60 bzw. 62 die Kupplungsfläche 52 bzw. 54 hai- und 104 weisen auf ihrer Innenseite weiche Beläge biert, so daß die Kraft, die von der Klemmschraube, 30 136 und 138 Filz auf, um das lackierte Rohr schodie der Gewindebohrung 64 bzw. 66 zugeordnet ist, nend zu umfassen und nicht zu zerkratzen. Zum Anausgeübt wird, auf der Kupplungsfläche 52 bzw. S^ bringen von Tafeln oder Kleiderhaken kann die genau mittig auftrifft. dicke Wandung Bohrungen 204 aufweisen.
Zur Montage des Verbindungsteils am Rohr müs- Zur Montage wird man zunächst das linke Teil
sen die Teile gemäß den Pfeilen 68 und 70 ineinan- 35 102 an das zu umfassende Rohr ansetzen und das
der gesteckt, dann, wie in bezug auf die F i g. 2 und 3 rechte Teil 104 dann aufsetzen. Man erkennt, daß
bereits beschrieben, axial verschoben und ange- man dann nur noch das linke Teil 102 festzuhalten
schraubt werden. Um das Ineinanderstecken gemäß braucht, so daß die rechte Hand frei ist, um in das
den Pfeilen 68 und 70 zu ermöglichen, ist die axiale rechte Teil 104 die Klemmschraube 206 einschrau-
Längea des Steges 72 und des Hakens 40, 42, 44 40 ben zu können.
bzw. 46 höchstens gleich dem Abstand & zwischen Bei allen dargestellten Verbindungsteilen kann
den Flächen 74 bzw. 76 des Hakenteils 44 bzw. 42 man zwischen dem zu umfassenden Rohr einerseits
einerseits und der Rückflanke 77 bzw. 78 des Steges und der Gewindebohrung andererseits eine entspre-
72 andererseits. Diese Bemessungsangabe ist wesent- chend der Krümmung des zu umfassenden Rohres
lieh, da sonst die Teile nicht am Rohr montiert wer- 45 gekrümmte Blechscheibe einlegen, deren Fläche
den können. größer ist als die der Gewindebohrung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 bei Schonung der Oberfläche des Rohres und bei Patentansprüche: leichter Montagemöglichkeit, als branchenbedingte Voraussetzungen, eine sichere Verspannung der bei-
1. Verbindungsteil für Dekorations-, Laden- den Teile am Rohr erreicht wird.
bau- und Messestandgestelle, welches Verbin- 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedungsteil ein Rohr mit einem anderen Teil, insbe- löst, daß der Formschluß aus einer an der Außensondere mit einem senkrecht zur Achse des Roh- kontur und der Innenkontur dreimal axial (parallel res angeordneten Träger, verbindet, wobei ferner zur Axialebene) und zweimal tangential (senkrecht das Verbindungsteil zweiteilig ausgebildet ist und zur Axialebene) geführten Hakenbildung besteht, die beiden Teile das Rohr je etwa zur Hälfte um- io ferner das Verbindungsteil durch Einschrauben einer fassen und an ihren beiden Verbindungsstellen in Klemmschraube in eines der beiden Teile gegen das Formschluß zusammengefügt sind, welcher Rohr verspannbar ist, wobei die Schraubenachse Formschluß in Mittelachsrichtung einen An- senkrecht zu der Axialebene der Verbindungsstelle schlag aufweist, dadurch gekennzeich- angeordnet ist.
net, daß der Formschluß aus einer an der 15 Dies bedeutet, daß sich über die gesamte Höhe
Außenkontur und der Innenkontur dreimal axial des Verbindungsteils erstreckende Wandabschnitte
(parallel zur Axialebene 16) und zweimal tangen- der beiden Teile das Rohr je etwas weniger als halb
tial (senkrecht zur Axialebene 16) geführten Ha- umfassen und an jeder freien achsparallelen Kante
kenbildung besteht, ferner das Verbindungsteil mindestens einen das Rohr etwas mehr als halb um-
durch Einschrauben einer Klemmschraube (206) 20 fassenden Steg tragen, an welchen sich in axialer
in eines der beiden Teile (2, 4; 102, 104) gegen Richtung je ein Hakenteil mit in einer Axialebene
das Rohr verspannbar ist, wobei die Schrauben- senkrecht zur Richtung der Gewindebohrung sich er-
achse senkrecht zu der Axialebene (16, 108) der streckender Kupplungsfläche anschließt, wobei die
Verbindungsstelle angeordnet ist. Hakenteile des einen Teils einander gleich gerichtet,
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, gekenn- 25 die Hakenteile des anderen Teils denen des ersten zeichnet durch mindestens zwei Formschlüsse ge- Teils jedoch entgegen gerichtet sind, daß entspremäß Anspruch 1, welche in Achsrichtung hinter- chende Kupplungsflächen beider Teile jeweils einaneinander liegen (Fig. 6und 7). der zugewandt sind und daß das Verbindungsteil
3. Verbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch durch Einschrauben einer Klemmschraube in eines gekennzeichnet, daß jedem Formschluß je eine 30 der beiden Teile gegen das Rohr verspannbar ist, wo-Gewindebohrung (64, 66) mit Klemmschraube bei die Schraubenachse senkrecht zur Axialebene anzugeordnet ist. geordnet ist.
4. Verbindungsteil nach Anspruch 3, dadurch Hierbei ist es aus der schweizerischen Patentgekennzeichnet, daß die Richtung (60, 62) jeder schrift 118 786 an sich bekannt, durch Einschrauben Gewindebohrung (64, 66) in einer Radialebene 35 einer Klemmschraube in eines der beiden Teile eines liegt, welche die Haken halbiert. zweiteiligen Verbindungsteils dieses gegen das Rohr
5. Verbindungsteil mit dicker Wandung, da- zu verspannen, wobei ebenfalls die Schraubenachse durch gekennzeichnet, daß in der Wandung achs- senkrecht zu der Axialebene der Verbindungsstelle parallele Bohrungen (204) angebracht sind. angeordnet ist und ebenfalls ein Formschluß durch
6. Verbindungsteil nach Anspruch 1 oder fol- 40 eine Hakenbildung an den Teilebenen erreicht ist. Im genden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wan- übrigen sind jedoch bei der Konstruktion dieser dung innen einen Streifen (104, 106) aus wei- schweizerischen Patentschrift die technischen Verchem Material, beispielsweise Filz, trägt. hältnisse völlig anders als beim Anmeldungsgegen-
7. Verbindungsteil nach Anspruch 6, dadurch stand, insbesondere wird die der Erfindung zugrunde gekennzeichnet, daß vor der Gewindebohrung (8; 45 liegende Aufgabe nicht gelöst.
64, 66) auf der Seite des Rohres eine entspre- Auch durch die USA.-Patentschrift 977720 ist
chend der Krümmung des zu umfassenden Roh- eine ähnliche Konstruktion mit der Anordnung einer res gekrümmte Blechscheibe eingelegt ist, deren Klemmschraube und eines Formschlusses durch Ha-Fläche größer ist als die der Gewindebohrung. kenbildung bekanntgeworden. Jedoch sind auch bei
50 dieser Konstruktion die technischen Verhältnisse anders wie bei der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Hakenbildung wirkt mit der
an sich bekannten Klemmschraube dahingehend zusammen, daß die durch die Aufgabenstellung gefor-55 derte sichere Verspannung erreicht wird.
Dadurch, daß die Verhakung in der Wanddicke
Die Erfindung geht aus von einem Verbindungs- des Verbindungsteils liegt, wird eine glatte Außenteil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge- fläche erreicht und werden die unschönen seitlichen, nannten Art. Ein derartiges Verbindungsteil, wie es aus der französischen Patentschrift 1143 800 ersichtdie französische Patentschrift 1143 800 zeigt, dient 60 liehen Vorsprünge, an denen man mit der Kleidung bei Dekorations-, Ladenbau- und Messestandgestel- hängen bleiben könnte, vermieden,
len in erster Linie dazu, horizontale Tafeln oder Re- Auch ist das erfindungsgemäße Verbindungsteil
galbretter, auf welche Waren aufgelegt werden sollen, leicht zu montieren: Das eine der beiden Teile setzt gelegentlich auch Stangen, an welche Kleider gehängt man von der einen Seite derart an das Rohr, daß die werden sollen, mit einem senkrecht stehenden Rohr 65 von den beiden tangentialen Konturlinien gebildeten, zu verbinden. senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Flächen nach
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