DE3920530A1

DE3920530A1 - Schwimmsattel-scheibenbremse

Info

Publication number: DE3920530A1
Application number: DE3920530A
Authority: DE
Inventors: Seiya Odaka
Original assignee: Akebono Brake Industry Co Ltd
Current assignee: Akebono Brake Industry Co Ltd
Priority date: 1988-07-13
Filing date: 1989-06-22
Publication date: 1990-02-01
Anticipated expiration: 2009-06-23
Also published as: GB8914317D0; GB2221965B; JPH0529537Y2; JPH0214840U; GB2221965A; DE3920530C2; US4926979A

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwimmsattel-Scheibenbremse mit Führungsbolzen (disc brake of a pin type), insbeson dere mit einer Manschette zum Umhüllen eines Führungs bolzens, der einen Bremssattel der Scheibenbremse für Be wegung in seiner Axialrichtung verschiebbar führt.

Eine bisherige Manschette dieser Art ist in Fig. 1 darge stellt (im folgenden als "Anordnung A" bezeichnet). Dabei ist ein am einen Ende einer Manschette (oder eines Balgs) 3 angeformter, rohrförmiger und ein geschlossenes Ende aufweisender elastischer Körper 4 in ein Halteelement 2 eingesetzt. Ein Führungsbolzen 1 ist mit seinem einen Endabschnitt in den elastischen Körper 4 eingesetzt und steht dabei über seinen Gesamtumfang mit dem elastischen Körper 4 in Gleitberührung, so daß der Führungsbolzen 1 über den elastischen Körper 4 durch das Halteelement ge tragen wird bzw. gelagert ist. Dabei dient die Manschette 3 zur Dämpfung des Endabschnitts des Führungsbolzens 1 und auch zur Abdichtung dieses Endabschnitts.

Eine andere bisherige Manschette ist in Fig. 2 darge stellt (im folgenden als "Anordnung B" bezeichnet). Da bei ist ein Lagerelement 5 zur Führung bzw. Lagerung eines Führungsbolzens 1 in eine in der Innenumfangsfläche eines Halteelements 2 ausgebildete Ringnut 16 eingesetzt. Das Lagerelement 5 ist von der Manschette 3 getrennt an geordnet. Ein Ring-Flansch 6 (der Manschette 3) greift in eine Ringnut 17 ein, die am einen Ende des Halteele ments 2 in dessen Außenumfangsfläche ausgebildet ist.

Fig. 3 zeigt eine weitere bisherige Manschette gemäß JF-OS 35 861/76 (im folgenden als "Anordnung C" bezeich net). Dabei ist ein Flansch 8 einer Manschette 3 aus einem elastischen Werkstoff in eine Ringnut 7 eingesetzt, die in einer Innenumfangsfläche am einen Ende eines Ansatzes oder Angusses eines Bremssattels 10 ausgebildet ist. Der Flansch 8 liegt an einem Führungsbolzen 1 an, der in den als Halteelement für den Führungsbolzen 1 dienenden Brems sattel 10 eingesetzt ist. Der mit dem Führungsbolzen 1 in Berührung stehende Abschnitt des Flansches 8 dient als Lager- oder Führungsteil zur Ausübung einer Dämpfungs wirkung. Der in die Ringnut 7 im Ansatz 2 eingesetzte Außenumfangsabschnitt des Flansches 8 ist zwischen der Sohle der Nut 7 und der Umfangsfläche des Führungsbolzens 1 zusammengedrückt, so daß er eine Dichtung bildet. Der Flansch 8 erfüllt somit sowohl eine Dämpfungs- als auch eine Abdichtfunktion.

Fig. 5 zeigt eine Scheibenbremse mit einer herkömmlichen, aus einem elastischen Werkstoff bestehenden, an einem An satz oder Anguß eines Tragelements 18 befestigten Man schette 3 sowie einen fest mit einem Bremssattel 10 ver bundenen Führungsbolzen 1 nebst einer Bremsscheibe 17.

Bei der Anordnung A ist der Führungsbolzen 1 im Halte element 2 so montiert, daß der Endabschnitt des Führungs bolzens 1 über seinen Gesamtumfang mit dem elastischen Körper 4 in Gleitberührung steht. Der Einbau ist daher nicht einfach möglich. Da bei der Anordnung B das Lager element 5 zur Gewährleistung einer Dämpfungsfunktion oder -wirkung vom Flansch 6 der Manschette 3 getrennt ausgebildet ist, sind der Einbau dieser Bauteile sowie der Einbau des Führungsbolzens 1 in das Halteelement 2 nur umständlich zu bewerkstelligen. Bei der Anordnung C ist der Flansch 8 der Manschette 3 in die Ringnut 7 in der Innenumfangsfläche am Ende des Ansatzes 2 des Brems sattels 10 (der auch als Halteelement dient und den Führungsbolzen 1 aufnimmt) eingesetzt, so daß der Flansch 8 sowohl die Dämpfungs- als auch die Abdicht funktion erfüllen kann. Dies ist jedoch nicht zweckmäßig. Insbesondere dann, wenn der in die Ringnut 7 eingesetzte, aus einem elastischen Werkstoff bestehende Außenumfangs abschnitt des Flansches 8 auf die in Fig. 4 gezeigte Weise durch die Sohle der Ringnut 7 zusammengedrückt wird oder ist, steht die Außenumfangsfläche des Flansches 8 nicht in inniger Berührung mit der Sohle der Ringnut 7, so daß keine zufriedenstellende Abdichtwirkung erreicht wird.

Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Schwimmsattel-Scheibenbremse, insbesondere mit einer Man schette für einen Führungsbolzen, wobei die Manschette einfach aufgebaut und kostengünstiger sein, ausgezeich nete Dämpfungs- und Abdichtfunktionen gewährleisten und im Betrieb zuverlässig arbeiten soll.

Gegenstand der Erfindung ist eine Schwimmsattel-Scheiben bremse (mit Führungsbolzen), die erfindungsgemäß ein An satzelement am einen Ende oder an einer Seite eines Brems sattels einer Scheibenbremse oder eines an einem fest stehenden Teil eines Fahrzeugs befestigten Tragelements, wobei im Ansatzelement ein Führungsbolzen verschiebbar geführt oder gelagert ist, der am betreffenden anderen - Bauteil, d.h. Tragelement oder Bremssattel, befestigt ist, sowie eine Manschette für Dämpfung und zum Abdichten des Ansatzelements umfaßt. Die zwischen dem Ansatzelement und dem Führungsbolzen angeordnete Manschette besteht aus einem elastischen Werkstoff und ist am einen Ende mit einem verdickten Abschnitt und einem Dichtabschnitt versehen. Der verdickte Abschnitt besitzt einen Außen durchmesser praktisch entsprechend einem Innendurchmesser des einen Endes des Ansatzelements, und er ist mit Preß sitz zwischen das Ansatzelement und den Führungsbolzen eingesetzt. Der im wesentlichen rohr- oder schlauchförmige, materialeinheitlich mit der Manschette ausgebildete Dichtabschnitt ist radial auswärts vom verdickten Ab schnitt und diesen umschließend angeordnet und auf die Außenfläche des Ansatzelements aufgesetzt oder aufge zogen.

Bei dieser Anordnung wird über einen Lagerteil, der durch den am Ende der Führungsbolzen-Manschette angeformten verdickten Abschnitt (mit dem der Führungsbolzen in Gleit berührung steht) festgelegt ist, der am Tragelement oder am Bremssattel befestigte Führungsbolzen durch das am Bremssattel oder am Tragelement (d.h. dem jeweils anderen Bauteil) angeformte Halteelement (Ansatz bzw. Anguß) ge führt bzw. gelagert und dadurch gedämpft (damped). Der im wesentlichen rohrförmige, an der Manschette angeformte Dichtabschnitt ist mit Abdichtberührung auf den Außenum fang des Halteelements aufgezogen, so daß verbesserte Dämpfungs- und Abdichtwirkungen an Führungsbolzen und Halteelement gewährleistet werden. Da der Außendurchmesser des Lagerteils praktisch dem Innendurchmesser des Halte elements (Ansatz) entspricht, läßt sich die Montage der Führungsbolzen-Manschette an Führungsbolzen und Halteele ment einfach durchführen.

Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er findung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine bisherige Scheibenbremse mit Führungsbolzen-Manschette,

Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine andere bis herige Scheibenbremse mit Führungsbolzen-Man schette,

Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch noch eine andere bisherige Scheibenbremse mit Führungsbolzen- Manschette,

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderan sicht einer Schwimmsattel-Scheibenbremse mit einer herkömmlichen Manschette für einen Führungs bolzen,

Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch eine eine Führungs bolzen-Manschette aufweisende Scheibenbremse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6 und

Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch eine entsprechende Scheibenbremse gemäß einer zweiten Ausführungs form der Erfindung.

Die Fig. 1 bis 5 sind eingangs bereits erläutert worden.

Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine erste Ausführungs form der Erfindung, bei welcher die Montage- oder Einbau anordnung für die Manschette 3 verbessert ist. In der Innenumfangsfläche am einen Ende eines Ansatzes oder An gusses 2 eines Tragelements 18 ist eine ringförmige Aus nehmung oder Ausdrehung 11 vorgesehen, an deren Innen ende sich eine Halter- oder Sicherungs-Nut 12 befindet. Eine aus einem elastischen Werkstoff hergestellte Man schette 3 weist am einen Ende einen verdickten Abschnitt 13 mit einem praktisch dem Innendurchmesser der Aus nehmung 11 entsprechenden Außendurchmesser und einen (um laufenden) Bund 14 auf, der einen etwas größeren Durch messer besitzt als der verdickte Abschnitt 13.

In den verdickten Abschnitt 13 ist ein Führungsbolzen 1 mit Gleitberührung eingesetzt. Der in die ringförmige Ausnehmung 11 eingepaßte verdickte Abschnitt 13 dient als Führungs- oder Lagerteil für den Führungsbolzen 1. Der (umlaufende) Bund 14 ist in die Sicherungs-Nut 12 einge setzt, um ein Herausrutschen des betreffenden Endes der Manschette 3 in ihrer Axialrichtung aus dem Ansatz 2 zu verhindern. Die Manschette 3 weist auch einen ringförmigen Dichtabschnitt 13 auf, der radial auswärts vom verdickten Abschnitt 13 angeordnet ist und um einen Teil desselben umläuft bzw. diesen Teil umschließt. Der Innendurchmesser des Dichtabschnitts 15 ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser eines Endes 19 des Ansatzes 2, wobei dieses Ende 19 in den Dichtabschnitt 15 eingreift. Dabei steht der Dichtabschnitt 15 in inniger Berührung mit dem Ende 19 des Ansatzes 2.

Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Ringvorsprung bzw. Bund 114 zur Verhinde rung eines axialen Herabrutschens eines Endes der Man schette 3 im Gegensatz zur vorher beschriebenen Aus führungsform nicht am Ende eines verdickten Abschnitts 113 (mit dem der Führungsbolzen 1 in Gleitberührung steht), sondern am einen Ende des ringförmigen Dichtabschnitts 15 vorgesehen ist.

Die zweite Ausführungsform ist nachstehend im einzelnen erläutert. Ein Ende 119 eines Angusses oder Ansatzes 2 eines Tragelements 18 weist eine in seiner Innenumfangs fläche ausgebildete ringförmige Ausnehmung oder Aus drehung 11 auf. Die aus einem elastischen Werkstoff be stehende Manschette 3 weist am einen Ende den verdickten Abschnitt 113 eines dem Innendurchmesser der Ausnehmung 11 entsprechenden Außendurchmesser auf, wobei der Führungs bolzen 1 in Gleitberührung mit dem verdickten Abschnitt 13 stehend in diesen eingesetzt ist. Der in die Ausnehmung 11 eingesetzte oder eingepaßte verdickte Abschnitt 13 dient als Führungs- und Lagerteil für den Führungsbolzen 1. Die Manschette 3 weist auch einen umlaufenden Dicht abschnitt 115 auf, der radial auswärts vom verdickten Ab schnitt 13 angeordnet ist und um einen Teil desselben umläuft und dessen Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Endes 119 des Ansatzes 2 am Tragelement 18, wobei dieses Ende 119 in den Dicht abschnitt 115 eingreift. Bei dieser Anordnung steht der Dichtabschnitt 115 in inniger Berührung mit dem Ende 119 des Ansatzes 2. Der an der endseitigen Innenumfangsfläche des (umlaufenden oder ringförmigen) Dichtabschnitts 15 angeformte Bund 114 greift in eine in der Außenumfangs fläche des Ansatzes 2 geformte Halter- oder Sicherungs- Nut 112 ein und verhindert damit ein axiales Abziehen des einen Manschettenendes vom Ansatz 2.

Obgleich bei den beschriebenen Ausführungsformen der An satz 2 des Tragelements 18 als Halter(ung) für den Führungsbolzen 1 dient, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, vielmehr ist die Erfindung auch auf eine Scheibenbremse anwendbar, bei welcher der Führungsbolzen am Tragelement 18 befestigt ist. In diesem Fall dient ein Element zur gleitfähigen Lagerung des Führungsbolzens 1, d.h. ein Ansatz oder Anguß 2 am Bremssattel 10, als Halter(ung) oder Halteelement.

Wenn bei der beschriebenen Ausgestaltung gemäß der Er findung der verdickte Abschnitt 13 (Lagerteil) für Gleit berührung mit dem Führungsbolzen 1 zwischen letzteren und die ringförmige Ausnehmung 11 im Ansatz (Halteelement) entweder des Tragelements 18 oder des Bremssattels 10 eingepreßt ist oder wird, übernimmt der einen praktisch dem Innendurchmesser der Ausnehmung 11 entsprechenden Außendurchmesser aufweisende Lagerteil nur die Dämpfungs funktion, nicht aber die Abdichtfunktion.

Dieser Lagerteil weist somit keinen ringförmigen Flansch oder Bund auf, der sowohl die Dämpfungs- als auch die Ab dichtfunktion übernimmt, ähnlich dem ringförmigen Flansch 8 bei der bisherigen Anordnung C (Fig. 3). Der Einbau der Manschette 3 ist mithin einfach möglich. Obgleich bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 der ver dickte Abschnitt 13, in welchen der Führungsbolzen 1 ver schiebbar eingesetzt ist, den Bund 14 zur Verhinderung einer axialen Trennung des Endes der Manschette 3 vom An satz 2 aufweist, wird der Einbauarbeitsgang durch den Bund 14 nicht beeinträchtigt bzw. behindert, weil der Bund 14 lediglich eine solche axiale Trennung (ein Heraus rutschen) verhindern soll und daher keinen wesentlich ver größerten Außendurchmesser aufzuweisen braucht.

Weiterhin erstreckt sich der verdickte Abschnitt auswärts über das Ende 19 des Ansatzes 2 (das Ende des Halteele ments für den Führungsbolzen 1) hinaus, wodurch eine Me tall-Metallberührung zwischen dem Führungsbolzen 1 und der Endkante des Halteelements verhindert und damit eine ausgezeichnete Dämpfungswirkung erreicht wird.

Wenn zudem der Führungsbolzen 1 nicht in das Halteele ment eingeschoben ist, kann der verdickte Abschnitt 13 aufgrund seiner Elastizität leicht axial aus dem Halte element herausgezogen werden.

Darüber hinaus ist der Innendurchmesser des ringförmigen Dichtabschnitts 15, der radial auswärts vom verdickten Abschnitt 13 liegt und um diesen umläuft, geringfügig kleiner als der Außendurchmesser am Ende 19 des Ansatzes 2 (Halteelement) entweder am Tragelement 18 oder am Brems sattel 10. Der Dichtabschnitt 15 ist daher mit fester An lageberührung auf das Ende 19 aufgeschoben und steht in inniger Abdichtberührung mit dem Außenumfang des Halte elements, um auf diese Weise sicher das Eindringen von Wasser zwischen diese Teile zu verhindern, so daß der Gleitberührungsabschnitt des Führungsbolzens 1 rostfrei bleibt. Außerdem sind der als Lagerteil dienende ver dickte Abschnitt 13 und der Dichtabschnitt 15 material einheitlich mit der Manschette 13 ausgebildet bzw. an ihr angeformt, so daß die Zahl der einzelnen Bauteile ent sprechend verkleinert ist. Der Einbau der Manschette 3 läßt sich daher einfach bewerkstelligen, und die Man schette kann sowohl ihre Dämpfungs- als auch ihre Ab dichtfunktion in ausgezeichneter Weise erfüllen.

Claims

1. Schwimmsattel-Scheibenbremse (mit Führungsbolzen), ge kennzeichnet durch,
einen an einem Bremssattel der Scheibenbremse oder an einem Tragelement, das an einem feststehenden Teil eines Fahrzeugs befestigt ist, vorgesehenen Ansatz oder Anguß,
einen im Ansatz verschiebbar geführten bzw. gelager ten Führungsbolzen, der am betreffenden anderen Teil, d.h. Tragelement oder Bremssattel, befestigt ist, und,
ein für Dämpfung und Abdichtung des Ansatzes dienen des Element, das zwischen dem Ansatz und dem Führungs bolzen angeordnet und aus einem elastischen Werkstoff geformt ist und das an seinem einen Ende mit einem verdickten Abschnitt und einem Dichtabschnitt versehen ist, von denen der verdickte Abschnitt einen prak tisch einem Innendurchmesser am einen Ende des An satzes entsprechenden Außendurchmesser aufweist und mit Preßsitz zwischen den Ansatz und den Führungs bolzen eingesetzt ist, während der Dichtabschnitt praktisch rohrförmig und materialeinheitlich mit dem Dämpfungs- und Abdicht-Element ausgebildet, radial auswärts vom verdickten Abschnitt, um diesen umlaufend, angeordnet und auf die Außenfläche des Ansatzes aufge setzt bzw. aufgezogen ist.

2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Abschnitt an seiner Außenfläche mit einem (umlaufenden) Band zur Verhinderung einer axialen Trennung des Dämpfungs- und Abdicht-Elements vom An satz versehen ist und der Bund in einen in einer Innen fläche des Ansatzes vorgesehenen Halter- oder Siche rungsabschnitt eingreift.

3. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt an seiner Innenfläche mit einem (umlaufenden) Bund zur Verhinderung einer axialen Trennung des Dämpfungs- und Abdicht-Elements vom An satz versehen ist und der Bund in einen an bzw. in einer Außenfläche des Ansatzes vorgesehenen Halter- oder Sicherungsabschnitt eingreift.