DE3418804A1 - Schutzmanschette fuer zylindrische teile, insbesondere fuer eine bolzenfuehrung einer teilbelag-scheibenbremse - Google Patents
Schutzmanschette fuer zylindrische teile, insbesondere fuer eine bolzenfuehrung einer teilbelag-scheibenbremseInfo
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Description
Schutzmanschette für zylindrische Teile, insbesondere für eine Bo]zenführung einer Teilbelag-Scheibenbremse
(Zusatz zur Patentanmeldung P 33 26 482.1)
(Zusatz zur Patentanmeldung P 33 26 482.1)
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Schutzmanschette für zylindrische Teile, insbesondere für eine Bolzenführung einer Teilbelag-Scheibenbremse,
mit einem elastischen (Falten)-Balg, dessen einer Endabschnitt am Umfang eines ersten zylindrischen Teiles
und dessen anderer Endabschnitt am Umfang eines zweiten zylindrischen Teiles befestigbar ist, und mit je einem starren Verstärkungs-
bzw. Haltekörper an jedem der Endabschnitte, wobei die Verstärkungs- bzw. Haltekörper mit zumindest einem Teil
ihrer radialen Erstreckung auf demselben Radius angeordnet sind, nach Patentanmeldung P 33 26 482.1.
Bei der Schutzmanschette der Patentanmeldung P 33 26 482.1 ist einer der starren Verstärkungs- bzw. Haltekörper als Winkelring
ausgebildet, dessen einer Schenkel unmittelbar auf dem zugehörigen zylindrischen Teil im Preßsitz angeordnet ist.
Insbesondere in den Fällen, in denen Oberfläche des zyindrischen Teiles empfindlich ist, kann es bei der Montage und vor
allen Dingen bei der Demontage des Verstärkungs- bzw. Haltekörpers zu Beschädigungen der Oberfläche kommen. Wird die
Schutzmanschette beispielsweise am Führungsbolzen einer Schei-
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benbremse verwendet, kann die Führungsfläche beeinträchtigt
werden, insbesondere dann, wenn sie mit einem Gleitlack versehen ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgemäße Schutzmanschette zu schaffen, die eine Montage und Demontage ermöglicht, ohne das zylindrische Teil,
insbesondere dessen Führungsfläche zu beeinträchtigen bzw. zu beschädigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst , daß zumindest
einer der Verstärkungs- bzw. Haltekörper radial außen am entsprechenden Endabschnitt des elastischen Balges befestigt
ist, so daß er einen sich axial erstreckende Ringfläche bildet, die frei vom Material des elastischen Balges ist,
und daß der Verstärkungs- bzw. Haltekörper mit dieser Ringfläche mit Preßsitz in einer entsprechenden Bohrung des zugehörigen
zylindrischen Teiles anzuordnen ist. Damit wird eine Schutzmanschette geschaffen, bei der die wesentlichen Vorteile
der Anordnung gemäß der Patentanmeldung P 33 26 482.1 , insbesondere
die einfache Montage, beibehalten werden und die dennoch eine Beschädigung bzw. Beeinträchtigung von Gleitflächen
zuverlässig vermeidet. Sehr vorteilhaft ist dadurch der Einsatz derartiger Schutzmanschetten bei Führungssystemen von
Scheibenbremsen. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, daß die Bohrung als Abschnitt einer Stufenbohrung im
Sattel oder Bremsträger einer Teilbelag-Scheibenbremse vorgesehen ist, wobei die Stufenbohrung in einem weiteren Abschnitt
einen Führungsbolzen bzw. eine Führungshülse trägt.
Der Verstärkungs- bzw. Haltekörper ist zweckmäßig ringförmig ausgebildet. Um die Montagevorteile ohne Beeinträchtigung der
elastischen Endabschnitte der Schutzmanschette beibehalten zu können, sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß der Ver-
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stä'rkungs- bzw. Haltekörper den elastischen Balg, insbesondere
dessen Endabschnitt, axial durchdringende Vorsprünge aufweist, die zumindest teilweise auf demselben Radius liegen, wie der
Verstärkungs- bzw. Haltekörper des anderen Endabschnittes des
elastischen Balges. Aus Gründen einer einfachen Herstellung und einer gleichmäßigen Kraftverteilung sind die Vorsprünge
zweckmäßig an einem sich radial erstreckenden ringförmigen Abschnitt
vorgesehen, wobei der Verstarkungs- bzw. Haltekörper im Längsschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Eine
herste]1ungstechnisch einfache Lösung ist insbesondere dann
gegeben, wenn die Vorsprünge als Ausformungen des einstückigen Verstarkungs- bzw. Haltekörpers ausgebildet sind. Zur gleichmäßigen
Verteilung der Kräfte über den Umfang sind die Vorsprünge gleichmäßig am Umfang angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der elastische Balg an zumindest einem seiner
axialen Endteile einen sich über zumindest die radiale Abmessung des Halte- bzw. Verstärkungselementes radial erstreckenden
Ansatz aufweist. Das elastische Material des Endteiles reicht mit anderen Worten bis zur hinteren Stirnseite und kann
dort a.1 s Dichtfläche dienen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird auf sehr einfache Weise
eine Service-Lösung für die Schutzmanschette geschaffen, die ohne Beeinträchtigung der Führungsanordnung problemlos demontiert
werden kann. Bei Verwendung eines hohlen Führungsbolzens als Führungselement einer Teilbelag-Scheibenbremse kann bei
der Demontage die zum Ver&chluß des Führungsbolzens normalerweise
vorgesehene Blechkappe nicht wieder verwendet werden, da der Sitz für dei Blechkappe, der normalerweise am Innendurchmesser
des hohlen Führungsbolzens vorgesehen ist, infolge
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Korrosion unbrauchbar geworden ist. Zur Vervollständigung der Service-Lösung sieht daher eine Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß zum Verschluß einer Öffnung eines hohlen Führungsbolzens der Verschlußstopfen ein Kopf und ein im wesentlichen
zylindrischen Abschnitt aufweist, daß der zylindrische Abschnitt an seinem Außenumfang eine Ringnut aufweist, in der
ein Dichtring angeordnet ist, und daß der Körper zur Anlage an einer Stufe der Öffnung ausgebildet ist. Zweckmäßig besteht
der Verschlußstopfen aus Kunststoff.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfiihrungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Teilbelag-Scheibenbremse, bei der die erfindungsgemäße
Schutzmanschette verwendet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Führungsanordnung der Teilbelag-Scheibenbremse gemäß Fig. 1 mit der
Schutzmanschette,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Verstärkungs- bzw. Halteelementes ,
Fig. "4 ■ einen Längsschnitt durch das Verstärkungs- bzw.
Halteelement der Fig. 3.
Fig. 5 größerten Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Schutzmanschette gemäß Fig. 2 .
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Die in Fig. 1 dargestellte Teilbelag-Scheibenbremse 1 besteht im wesentlichen aus einem Bremssattel 2 und einem fahrzeugfesten
Bremsträger 3, die über eine Führungsanordnung miteinander verbunden sind. Der Bremssattel 2 weist zwei radial verlaufende
Schenkel 4, 5 auf, die über einen Brückenabschnitt 6 miteinander verbunden sind. In den Schenkel 4 ist dabei eine
(in Fig. 1 nicht zu sehende) Betätigungseinrichtung, bestehend aus einer Kolben-Zylinder-Einheit integriert.
Die Führungsanordnung der Teilbelag-Scheibenbremse weist einen in einer Bohrung 8 des Bremssattels 2 mit Preßsitz angeordneten
hohlen Führungsbolzen 9 auf, der in einer Führungsbohrung 10 des Bremsträgers 3 axial verschiebbar angeordnet ist. Zum
Schutz der Führungsfläche des Führungsbolzens 9 ist eine Schutzmanschette 11 vorgesehen, die die Führungsfläche im Bereich
zwischen dem Ende der Führungsbohrung 10 und der Bohrung 8 überbrückt.
Die Schutzmanschette 11 weist einen ersten Endabschnitt 12, einen zweiten Endabschnitt 13 sowie einen die Endabschnitte
12, 13 verbindenden Faltenbalgabschnitt 14 auf. Beide Endabschnitte
12, 13 sind mit relativ starren, beispielsweise metallischen, Verstärkungs- bzw. Haltekörpern 15 bzw. 16
versehen, die zur Befestigung der Wandabschnitte der Schutzmanschette an den entsprechenden Teilen dienen. Der Verstärkungsbzw. Haltekörper 15 weist im Längsschnitt U-Form auf und
umfaßt den Endabschnitt 12 klammerartig. Er ist mit seinem Basisabschnitt 1 7 auf einem den Führungsbolzen 9 umgebenden
zylindrischen Ansatz 18 des Bremsträgers 3 befestigt, wobei er teilweise in einer sich an den zylindrischen Ansatz 18 anschließenden
Nut 19 angeordnet ist. Der Endabschnitt 13 weist im Längsschnitt im wesentlichen eine L-Form auf, wobei ein
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Teil sich im wesentlichen parallel zum Führungsbolzen 9 erstreckt,
während der andere Teil im wesentlichen senkrecht dazu verläuft. An seiner radial außen liegenden Seite ist am
Endabschnitt 13 ein relativ starrer Verstärkungs- bzw. Haltekörper 16 vorgesehen, der mit dem Endabschnitt 13 durch Einvulkanisieren
verbunden ist. Der Verstärkungs- bzw. Haltekörper, der in den Fig. 3 und 4 vergrößert dargestellt ist, weist im
Längsschnitt gleichfalls eine L-Form auf und ist radial außen liegend über dem Endabschnitt 13 der Schutzmanschette 11
angeordnet. Er bildet einen zylindrischen Teil 19, dessen Ende
mit Preßsitz in einer Bohrung 20 des Bremssattels 2 sitzt. Ein an den zylindrischen Teil 19 anschließender flanschartiger
Teil 21 verläuft in dem sich radial erstreckenden Teil des Endabschnittes 13. Der flanschartige Teil 21 weist sich axial
zum Verstärkungs- bzw. Haltekörper 15 hin erstreckende Vorsprünge 22 auf, die den elastischen Endabschnitt 13 durchdringen
und die zumindest teilweise auf demselben Radius liegen wie der Verstärkungs- bzw. Haltekörper 15, so daß die
Vorsprünge 22 unmittelbar mit diesem Verstärkungs- bzw. Haltekörper 16 zur Anlage kommen können, wenn der Verstärkungsbzw. Haltekörper 16 gegenüber dem Verstärkungs- bzw. Haltekörper
15 axial verschoben wird. Die Vorsprünge 22 sind zweckmäßig als Ausformungen bzw. Ausprägungen des einstückig gefertigten
Halte- bzw. Verstärkungselementes 16 gebildet.
Um eine Dichtkante zu bilden, weist der parallel zum Führungsbolzen 9 verlaufende Abschnitt des Endabschnittes 13 an seinem
hinteren Ende eine radiale Erstreckung bzw. einen Ansatz 23 auf, der zwischen dem Ende des Verstärkungs- bzw. Haltekörpers
16 und einer Stufe 24 angeordnet ist, die von der Stufenbohrung 20 gebildet wird, um eine Dichtung zwischen der Schutzmanschette
und der Bohrung zu bewirken.
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Die Montage der Schutzmanschette 11 erfolgt analog der Montage
bei der Patentanmeldung P 33 26 482.1. Das heißt, es wird zunächst
der Endabschnitte 13 mit dem Verstärkungs- bzw. Haltekörper 16 in der Bohrung 20 mit Preßsitz befestigt. Dann wird
der Endabschnitt 12 mit dem Verstärkungs- bzw. Haltekörper 15
an dem zylindrischen Ansatz 18 des Bremsträgers angesetzt. Dann wird der Führungsbolzen 9 in die Führungsbohrung 10 eingesetzt
und der Endabschnitt 12 mit dem Verstärkungs- bzw. Haltekörper 15 wird an den zylindrischen Ansatz 18 des Bremsträgers
angesetzt und bei einer weiteren axialen Verschiebung des Sattels mit dem Führungsbolzen 9 vom Verstärkungs- bzw.
Haltekörper 16 bis in seine Endlage auf dem Ansatz 18 verschoben, wobei die Vorsprünge 22 des Verstärkungs- bzw. Haltekörpers
16 am Verstärkungs- bzw. Haltekörper 15 zur Anlage kommen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird auch eine sehr
zweckmäßige Service-Lösung ermöglicht, die eine Demontage des Sattels und damit der Schutzmanschette ermöglicht, ohne die
Führungsflächen der Führungsanordnung zu beeinträchtigen bzw. zu beschädigen. Da die normalerweise in einer Stufenbohrung
des hohlen Tragbolzens 9 sitzende Blechkappe 25, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, infolge Korrosion ihrer Sitzfläche
nicht wieder verwendet werden kann, wird zweckmäßig Verschlußstopfen 26 vorgesehen, der ein Kopf 27 und einen im wesentlichen
zylindrischen Abschnitt 28 aufweist, wobei letzterer an seinem Außenumfang eine Ringnut 29 aufweist, in der ein Dichtring
30 angeordnet ist. Der Verschlußstopfen 26 wird so in die Stufenbohrung eingeführt, daß er mit seinem zylindrischen
Abschnitt 28 und mit dem Dichtring 30 an der Bohrungswandung anliegt und daß der Kopf 27 an der Stufe 31 der Bohrung zur
Anlage kommt.
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Bezugszeichenliste:
1 Teilbelag-Scheibenbremse
2 Bremssattel
3 Bremsträger
4 Schenkel
5 Schenkel
6 Brückenabschnitt
7
8 Bohrung
9 Führungsbolzen
10 Führungsbohrung
11 Schutzmanschette
12 Endabschnitt
13 Endabschnitt
14 Faltenbalgabschnitt
15 Verstärkungs- bzw. Haltekörper
16 Verstärkungs- bzw. Haltekörper
17 Basisabschnitt
18 zylindrischer Ansatz
19 zylindrischer Teil
20 Bohrung
21 Teil
22 Vorsprung
23 Ansatz
24 Stufe
25 Blechkappe
26 Verschlußstopfen 2 7 Kopf
28 Zylindrischer Abschnitt
29 Ringnut
30 Dichtung
Claims (10)
1. Schutzmanschette für zylindrische Teile, insbesondere für eine Bolzenführung einer Teilbelag-Scheibenbremse, mit einem
elastischen (Falten-)Balg, dessen einer Endabschnitt am Umfang eines ersten zylindrischen Teiles und dessen anderer Endabschnitt
am Umfang eines zweiten zylindrischen Teiles befestigbar ist, und mit je einem starren Verstärkungs- bzw. Haltekörper
an jedem der Endabschnitte, wobei beide Verstärkungs- bzw. Haltekörper mit zumindest einem Teil ihrer radialen Erstreckung
auf demselben Radius angeordnet sind, nach Patentanmeldung P 33 26 482.1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer (16) der Verstärkungs- bzw. Haltekörper radial außen am
entsprechenden Endabschnitt des elastischen Balges befestigt ist, so daß er eine sich axial erstreckende Ringfläche bildet,
die frei vom Material des elastischen Balges ist, und daß der Verstärkungs- bzw. Haltekörper (16) mit dieser Ringfläche mit
Preßsitz in einer entsprechenden Bohrung (20) des zugehörigen zylindrischen Teiles anzuordnen ist.
2. Schutzmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (20) als Abschnitt einer Stufenbohrung im
Bremssattel (2) einer Teilbelag-Scheibenbremse (1) vorgesehen
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ist. , wobei die Stufenbohrung in einem weiteren Abschnitt einen
Fiihrungsbolzen (9) bzw. eine Führungshülse trägt.
3. Schutzmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstarkungs- bzw. Haltekörper (16) ringförmig
ausgebildet ist.
4. Schutzmanschette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstarkungs- bzw. Haltekörper (16) den elastischen
Balg, insbesondere dessen Endabschnitt (13) axial durchdringende Vorsprünge (22) aufweist, die zumindest teilweise auf demselben
Radius liegen wie der Verstarkungs- bzw. Haltekörper (15), des anderen Endabschnittes des elastischen Balges.
5. Schutzmanschette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (22) an einem sich radial erstreckenden ringförmigen Abschnitt (21) vorgesehen sind, wobei der Verstärkungskörper
im Längsschnitt L-förmig ausgebildet ist.
6. Schutzmanschette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (22) als Ausformungen bzw. Ausprägungen des Halte- bzw. Verstärkungselementes (16) ausgebildet
sind.
7. Schutzmanschette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) gleichmäßig über den
Umfang des Halte- bzw. Verstärkungselementes (16) angeordnet sind.
8. Schutzmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Balg an zumindest
einer axialen Endabschnitte (16) einen sich zumindest über die
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radiale Abmessung des Halte- bzw. Verstärkungskörpers (16) erstreckenden
radialen Ansatz (23) aufweist.
9. Verschlußstopfen, insbesondere zur Verwendung bei einer
Teilbelag-Scheibenbremse in Verbindung mit einer Schutzkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verschluß einer Öffnung eines hohlen Führungsbolzens (9) der Verschlußstopfen (26) einen Kopf (27) und einen
im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (28) aufweist, daß der zylindrische Abschnitt (28) an seinem Außenumfang mit einer
Ringnut (29) versehen ist, in der ein Dichtring (30) angeordnet ist, und daß der Kopf (27) zur Anlage an einer Stufe der
Öffnung ausgebildet ist.
10. .Verschlußstopfen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kunststoff besteht.
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