DE3917387C1 - Path forming and/or renewing vehicle - has soil penetrating cutter shoe on chassis, front, whose penetration depth correspond to grass clump - Google Patents

Path forming and/or renewing vehicle - has soil penetrating cutter shoe on chassis, front, whose penetration depth correspond to grass clump

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DE3917387C1 DE19893917387 DE3917387A DE3917387C1 DE 3917387 C1 DE3917387 C1 DE 3917387C1 DE 19893917387 DE19893917387 DE 19893917387 DE 3917387 A DE3917387 A DE 3917387A DE 3917387 C1 DE3917387 C1 DE 3917387C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anlegen und/oder Erneuern ungepflasterter Wege in Grünanlagen durch Ent­ fernen einer Grasnarbe und Aufbringen einer Deck­ schicht.
Ungepflasterte Wege in Grünanlagen können mit fort­ schreitender Zeit mit Gras zuwachsen. Der Grund ist entweder der Flug von Grassamen oder aber das Zuwachsen von der Seite her infolge fehlender Wegeinfassungen, auf die wegen ihrer Kosten oft verzichtet wird. Die Wege sind meist mit einer sogenannten wassergebundenen Decke versehen, für die vorzugsweise ein Steinmehl mit sandiger Struktur verwendet wird, das sich bei Wasser­ einwirkung bis zu einem gewissen Grade verfestigen kann. Der Unterbau besteht meist aus Schotter oder ist einfach der Naturboden.
Die sandige Struktur der Deckschicht solcher Wege er­ möglicht natürlich den Graswuchs, zu dessen Entfernung in gewissen Zeitabständen eine nicht unerhebliche Ar­ beitsleistung erbracht werden muß. Die entsprechenden Arbeiten nämlich das Entfernen von Gras und das Aufbringen einer Deckschicht, wurden bisher manuell unter hohem Zeitaufwand durchgeführt, da Maschinen besonders mit den ver­ gleichsweise geringen Arbeitsbreiten, wie sie bei Wegen in Grünanlagen meist in Betracht kommen, nicht zur Ver­ fügung stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gerät anzugeben, mit dem die zum Anlegen und/oder Erneuern der Wege erfor­ derlichen Arbeiten in einem Arbeitsgang durchgeführt werden können.
Ein Gerät eingangs genannter Art zeichnet sich zur Lö­ sung dieser Aufgabe erfindungsgemäß aus durch ein Fahr­ gestell, an dessen Vorderteil ein spitzwinklig durch Fahrbewegung in den Boden eingreifender Schneidschuh angebracht ist, dessen Eingriffstiefe der Dicke einer abzuhebenden Grasnarbe entspricht, durch eine aus dem Schneidschuh zu einem am Fahrgestell befindlichen Sammelbehälter führende Förderanlage und durch einen am Hinterteil des Fahrgestells vorgesehenen Behälter für Deckschichtmaterial mit einer unteren Austrittsöffnung.
Ein in dieser Weise aufgebautes Gerät kann mit einem Eigenantrieb versehen oder auch als Anhänger konstru­ iert sein und kann zum Neuanlegen oder aber auch zum Erneuern ungepflasterter Wege in Grünanlagen eingesetzt werden. Sein Schneidschuh kann eine Breite von z. B. 80 cm haben, was der üblichen Mindestbreite normaler Wege in Grünanlagen entspricht. Durch seine spitzwinklige Ausrichtung relativ zum Boden und durch seine der Dicke einer abzuhebenden Grasnarbe entsprechende Eingriffs­ tiefe in den Boden wird er bei Fahrbewegung des Fahrge­ stells längs der vorbestimmten Weglinie laufend unter die Grasnarbe geschoben und löst diese so vom Boden ab, daß sie sich in ihm ansammelt. Von dort wird das Gras­ narbenmaterial durch die Förderanlage abtransportiert und gelangt dann in den Sammelbehälter, aus dem es spä­ ter nach Durchlaufen einer vorbestimmten Wegstrecke ausgegeben werden kann. Durch den am Hinterteil des Fahrgestells vorgesehenen Behälter für Deckschichtmate­ rial ist es möglich, während der Fahrbewegung des Fahr­ gestells das Deckschichtmaterial auf die zuvor mit dem Schneidschuh vom Gras befreite Wegfläche aufzubringen, indem es aus der unteren Austrittsöffnung des Behälters ausgegeben wird. Somit wird in ein und demselben Ar­ beitsgang während der Fahrbewegung des Geräts die Gras­ narbe vom Wegbereich abgehoben, auf dem Gerät in dem Sammelbehälter gelagert und durch neues Deckschichtma­ terial ersetzt.
Das Gerät kann vorteilhaft derart weiter ausgebildet sein, daß die Förderanlage einen Förderabschnitt in Form eines Rüttelsiebes umfaßt, unter dem ein Auffang­ behälter angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, das aus dem Schneidschuh abtransportierte Grasnarbenmateri­ al von Schotter und/oder Deckschichtmaterial zu tren­ nen, das dann in dem Auffangbehälter gesammelt wird. Zweckmäßig hat dieser in weiterer Ausbildung des Erfin­ dungsgedankens unten eine Austrittsöffnung mit einem Planierschuh, dessen Breite derjenigen des Schneid­ schuhs entspricht und der mit dem Schneidschuh in Fahrrichtung fluchtet. Dadurch wird es möglich, das auf dem Rüttelsieb ausgesonderte Material während des Einsatzes des Geräts sofort wieder auf den vom Gras befreiten Weg aufzubringen, wobei der Planierschuh das Material über die Wegbreite verteilt und seine Höhe gleichmäßig bemißt.
Vorteilhaft enthält der Sammelbehälter eine Preßvor­ richtung für das Grasnarbenmaterial. Diese Preßvor­ richtung macht auch die Einlagerung größerer Grasnar­ benmengen möglich, wodurch die Stillstandszeiten des Geräts zwecks Entnahme des Grasnarbenmaterials weniger werden.
Der Behälter für Deckschichtmaterial ist vorteilhaft mit einem unteren Planierschuh versehen, dessen Breite derjenigen des Schneidschuhs entspricht und der mit dem Schneidschuh in Fahrrichtung fluchtet. Hier ergibt sich eine ähnliche Funktion wie bei dem zuvor beschriebenen Sammelbehälter für das ausgesonderte Deckschicht- und Schottermaterial.
Der Schneidschuh kann an seiner Schneidkante mit Bag­ gerzähnen ausgerüstet sein. Diese ermöglichen ein leichteres Eindringen in die Wegoberfläche und ein bes­ seres Führen des Schneidschuhs auf der vergleichsweise harten Oberfläche des Wegunterbaus, d. h. des Schotters. Die Baggerzähne können in den verdichteten Schotter teilweise eindringen, so daß die Schneidkante des Schneidschuhs besser in der voreingestellten Tiefe ge­ führt wird.
Der Schneidschuh kann auch mit einer Vibrations­ vorrichtung gekoppelt sein. Diese verringert den Kraftaufwand für den Vortrieb des Schneidschuhs und er­ leichtert das Lösen verdichteten Schotterunterbaus.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 ein als Anhänger für eine Zugmaschine konstruiertes Gerät in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in einer Drauf­ sicht,
Fig. 3 ein mit Eigenantrieb ausgerüstetes Gerät in einer Seitenansicht und
Fig. 4 das Gerät nach Fig. 3 in einer Drauf­ sicht.
In Fig. 1 ist ein als Anhänger aufgebautes Gerät dar­ gestellt, dessen Fahrgestell 10 aus Trägern 11 aufge­ baut ist und auf Rädern 12 fahrbar ist. Das Gerät wird auf dem Boden 13 bezüglich der Darstellung in Fig. 1 von rechts nach links verfahren, und eine Grasnarbe 14 abzuheben und zu entfernen. Dies geschieht bis zu einer Tiefe, die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 13′ angedeutet ist. Die Grasnarbe 14 wird mit einem Schneidschuh 15 abgehoben, der nach Art einer Bagger­ schaufel ausgebildet sein kann und an dem Fahrgestell 10 über Hydraulikvorrichtungen 16 und 17 montiert ist, mit denen er in nicht näher dargestellter Weise angeho­ ben und abgesenkt bzw. auf eine vorbestimmte Grasnar­ bentiefe eingestellt werden kann. Der Schneidschuh 15 hat eine vordere Schneidkante 18, die bezüglich der Darstellung in Fig. 1 von rechts nach links durch das Erdreich geschoben wird, wenn das Fahrgestell 10 mit einer in Fig. 1 nicht dargestellten Zugmaschine gezogen wird, welche an ein Kupplungsteil 19 des Fahrgestells 10 angeschlossen ist.
Aus dem Schneidschuh 15 führt ein Förderer 20 in Rück­ wärtsrichtung aufwärts bis zu einer Stelle oberhalb eines auf Stützen 21 und 22 montierten Rüttelsiebes 23. Der Förderer 20 ist ein Bandförderer und transportiert das in dem Schneidschuh 15 sich ansammelnde Grasnarben­ material in der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung auf­ wärts nach hinten, so daß es auf das Rüttelsieb 23 fal­ len kann. Das oberere Ende des Förderers 20 ist bei 20′ in horizontaler Richtung verstellbar gelagert, damit eine Anpassung an unterschiedliche Einstellungen des Schneidschuhs 15 möglich ist.
Das Grasnarbenmaterial wird auf dem Rüttelsieb 23 durch dessen Rüttelbewegungen weiter nach hinten transpor­ tiert und fällt über die hintere Kante 23′ des Rüttelsiebes schließlich in einen Sammelbehälter 26, aus dem es später entnommen werden kann. Auf dem Rüttelsieb 23 wird in dem Grasnarbenmaterial vorhande­ nes Steinmehl oder auch Schotter ausgesondert und fällt in einen unter dem Rüttelsieb 23 vorgesehenen Auffang­ behälter 24, der eine untere Austrittsöffnung hat, wel­ che als Planierschuh 25 ausgebildet ist. Während des Betriebs des Gerätes ist es also möglich, aus dem Gras­ narbenmaterial Steine, Deckschichtmaterial eines Weges oder auch Schotter eines Wegeunterbaus auszusondern und sofort wieder auf den Boden 13 aufzubringen, wobei die­ ses Material mit dem Planierschuh 25 auf der Wegfläche gleichmäßig verteilt wird.
An das hintere Ende des Fahrgestells 10 ist ein Anhän­ ger 27 über eine Kupplung 28 angeschlossen. Dieser An­ hänger fährt auf Rädern 29 und ist als Behälter ausge­ bildet. In ihm kann ein Vorrat an Deckschichtmaterial, beispielsweise Steinmehl, enthalten sein, das über eine untere Austrittsöffnung, die als Planierschuh 30 ausge­ bildet ist, auf den von der Grasnarbe 14 befreiten Weg aufgebracht und gleichmäßig verteilt wird.
In Fig. 2 ist das zuvor beschriebene Gerät in einer Draufsicht dargestellt. Es ist zu erkennen, daß das Fahrgestell 10 auf vier Rädern 12 fährt, und daß das Rüttelsieb 23 etwa quadratisch ausgebildet ist. Der Förderer 20 ist auf der im Fahrrichtung linken Seite der Zugstange des Fahrgestells 10 angeordnet und trans­ portiert das mit dem Schneidschuh 15 abgehobene Gras­ narbenmaterial links vorn auf das Rüttelsieb 23, von wo aus es auf diesem infolge der Rüttelbewegung gleichmä­ ßig verteilt wird. In dem Sammelbehälter 26 ist ein Preßkolben 31 gestrichelt angedeutet. Er kann in der dargestellten Pfeilrichtung im Sammelbehälter 26 ver­ fahren werden, um angesammeltes Grasnarbenmaterial zu pressen und damit den Behälterraum besser ausnutzen zu können. Fig. 2 zeigt ferner in der Draufsicht den An­ hänger 27, der etwa trichterförmig ausgebildet ist. Dabei ist die untere Austrittsöffnung bzw. der Planier­ schuh 30 so gegenüber der Behältermitte versetzt ange­ ordnet, daß sie in Flucht mit dem Schneidschuh 15 liegt und somit das in dem Behälter 27 vorhandene Deck­ schichtmaterial genau auf den Bereich aufbringt, der zuvor mit dem Schneidschuh 15 bearbeitet wurde. Glei­ ches gilt auch für den Planierschuh 25 des Auffangbe­ hälters 24 unter dem Rüttelsieb 23, der in Fig. 2 in der Draufsicht nicht zu erkennen ist.
In Fig. 3 ist ein selbstfahrendes Gerät dargestellt, das grundsätzlich so arbeitet wie das in Fig. 1 und 2 gezeigte Gerät, wobei das Fahrgestell jedoch das eines Kraftfahrzeuges 40 ist. Auch hier ist ein Schneidschuh 41 vorgesehen, der mit Hydraulikvorrichtungen 42 und 43 am Fahrgestell 44 verstellbar montiert ist. Ein Förderer 45 transportiert das mit dem Schneidschuh 41 abgehobene Grasnarbenmaterial auf ein Rüttelsieb 46, wo eine Trennung von Deckschichtmaterial bzw. Schotter er­ folgt, welches in dem Grasnarbenmaterial enthalten sein kann. Das abgetrennte Material fällt in einen Auffang­ behälter 47 und wird durch dessen untere, als Planier­ schuh 48 ausgebildete Austrittsöffnung wieder auf die Wegfläche 49 aufgebracht. Das Grasnarbenmaterial wird durch die Rüttelbewegung auf dem Rüttelsieb 46 nach hinten weitertransportiert und fällt dann in einen auf dem Kraftfahrzeug 40 befindlichen Sammelbehälter 50, aus dem es später entnommen werden kann.
Das Kraftfahrzeug 40 zieht einen Anhänger 51, der ähn­ lich wie der zuvor beschriebene Anhänger 27 als Vor­ ratsbehälter für Deckschichtmaterial ausgebildet ist und über eine Kupplung 52 an das Kraftfahrzeug 40 ange­ schlossen ist. Auch dieser Behälter 51 ist mit einem unteren Planierschuh 53 versehen, mit dem das in ihm enthaltene Deckschichtmaterial gleichmäßig auf die Bo­ denfläche 49 verteilt wird.
Fig. 4 zeigt das Gerät nach Fig. 3 in einer Drauf­ sicht. Das Kraftfahrzeug 40 trägt den Schneidschuh 41 und den Förderer 45 an seiner vorderen linken Seite, so daß diese Teile vom Fahrer des Kraftfahrzeugs 40 gut eingesehen und plaziert werden können. Da das Rüttelsieb 46 auf der Ladefläche des Kraftfahrzeugs 40 aufgebaut ist, kann der Förderer 45 das abgehobene Grasnarbenmaterial nicht unmittelbar auf das Rüttelsieb 46 transportieren, sondern es ist hierzu noch ein Schneckenförderer 54 zwischengeschaltet, der das Gras­ narbenmaterial aus dem Bereich seitlich des Kraftfahr­ zeugs 40 in den Bereich des Rüttelsiebes 46 bringt. Fig. 4 zeigt ferner, daß der Planierschuh 48 des Auf­ fangbehälters 47 und der Planierschuh 53 des Behälters 51 gleichfalls im Bereich seitlich des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Die beiden Behälter 47 und 51 müssen deshalb eine entsprechend asymmetrische Gestalt haben, damit gewährleistet ist, daß die Planierschuhe 48 und 53 auf den Schneidschuh 41 ausgerichtet sind. Im Be­ trieb fährt das Gerät nach Fig. 3 und 4 also seitlich neben einem anzulegenden bzw. zu erneuernden Weg.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Antriebsmechanismen für die Verstellung des jeweiligen Schneidschuhs, die Bewegung des Rüttelsiebes und die Bewegung des bzw. der Förderer vorstehend nicht im einzelnen erläutert und in den Zeichnungen dargestellt sind. Der Aufbau derartiger Antriebe auch für anhängerartige Geräte ist dem Fach­ mann in verschiedenen Variationen bekannt und gehört nicht unmittelbar zur Erfindung.
Der vorstehend beschriebene Vorratsbehälter für Deck­ schichtmaterial ist in den beiden Ausführungsbeispielen als Anhänger 27 bzw. 51 realisiert. Dieser Behälter kann aber auch auf dem jeweiligen Gerät selbst montiert sein, soweit dies der Platz zuläßt. Er befindet sich dann bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbei­ spiel auf dem Fahrgestell 10 direkt hinter dem Sam­ melbehälter 26 und bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel auf dem Kraftfahrzeug 40 hinter dem Sammelbehälter 50.

Claims (9)

1. Gerät zum Anlegen und/oder Erneuern ungepfla­ sterter Wege in Grünanlagen durch Entfernen einer Grasnarbe und Aufbringen einer Deck­ schicht, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell (10), an dessen Vorderteil ein spitzwinklig durch Fahrbewegung in den Boden (13) eingreifender Schneidschuh (15) angebracht ist, dessen Eingriffstiefe der Dicke einer abzu­ hebenden Grasnarbe (14) entspricht, durch eine aus dem Schneidschuh (15) zu einem am Fahrge­ stell (10) befindlichen Sammelbehälter (26) füh­ rende Förderanlage (20, 23) und durch einen am Hinterteil des Fahrgestells (10) vorgesehenen Behälter (27) für Deckschichtmaterial mit einer unteren Austrittsöffnung.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderanlage (20, 23) einen Förderabschnitt in Form eines Rüttelsiebes (23) umfaßt, unter dem ein Auffangbehälter (24) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auffangbehälter (24) unten mit einer Austrittsöffnung mit einem Planierschuh (25) versehen ist, dessen Breite derjenigen des Schneidschuhs (15) entspricht und der mit dem Schneidschuh (15) in Fahrrichtung fluchtet.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (26) eine Preßvorrichtung (31) für das Grasnarbenmaterial enthält.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) für Deckschichtmaterial mit einem unteren Planierschuh (30) versehen ist, dessen Breite derjenigen des Schneidschuhs (15) ent­ spricht und der mit dem Schneidschuh (15) in Fahrrichtung fluchtet.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschuh (15) an seiner Schneidkante (18) mit Baggerzähnen ausgerüstet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschuh (15) mit einer Vibrationsvorrich­ tung gekoppelt ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (10) ein mit einer Zugmaschine kup­ pelbarer Anhänger ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrge­ stell zu einem selbstfahrenden Fahrzeug (40) ge­ hört.
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