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Schützenantrieb für Webstühle. Der Antrieb desWebschützens durchReibung
desselben an rasch angetriebenen, in der Schützenbahn angeordneten Scheiben und
die Art der Bremsung des Schützens hat durch Beseitigung nachstehend angeführter
'Mängel der bestehenden Einrichtung eine weitere Verbesserung erfahren, welche Gegenstand
vorstehender Erfindung .ist.
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Durch die Patentschrift 36oz7o ist eine Einrichtung zum Fortbewegen
des Schützens bekannt, bei welcher die Keilränder der Scheiben im Augenblick des
Schützenwurfes durch Hervorbringung einer mechanischen oder magnetischen Kraft so
weit einander genähert werden, daß eine Klemmung des Schützens zwischen den Rändern
erfolgt, um nach Aufhören dieser Kraft wieder auseinander zu treten. Hierbei bleiben
die Rollenränder stets in der gleichen Höhenlage über der Ladenbahn, und der in
den Schützenkasten wiederum zurückkehrende Schützen findet zwischen den Rollenrändern
einen verhältnismäßig kleinen seitlichen Spielraum, weshalb schon geringe Ablenkungen
aus der geraden Richtung, hervorgerufen durch Unregelmäßigkeiten im webfach usw.,
ein glattes Einlaufen des Schützens erschweren. In noch höherem Maße macht sich
ein zu geringes Spiel in der Höhenrichtung durch die Notwendigkeit der Anbringung
einer Höhenbegrenzung in Form einer Schiene oder Platte oberhalb der Keilrolle störend
bemerkbar.
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Die zwecks Erzielung höherer Schützengeschwindigkeitenauch erforderliche
Steigerung des Anpressungsdruckeszwischen Rolle und Schützen findet in der Nachgiebigkeit
der Seitenwände des Schützens als Hohlkörper ebenfalls eine vorzeitige Grenze. Um
dem Schützen die erforderliche Durchlaufgeschwindigkeit zu erteilen, muß derselbe
der Klemmrolle im geeigneten Moment zugeführt werden, was gemäß der bekannten Einrichtung
dadurch geschieht, daß beim Beginn des Webens von Hand und während des Webens durch
die lebendige Kraft des einlaufenden Schützens unter Vermittlung eines sogenannten
Treibers Federn angespannt werden, deren so erhaltene Spannkraft nach Aufhören einer
selbsttätigen Hemmung wieder gewonnen wird. Da aber bei dieser Einrichtung der Schützen
ungebremst, also mit voller Geschwindigkeit den Treiber und die an denselben unmittelbar
angreifenden Federn trifft, sind letztere Teile einer sehr hohen Beanspruchung ausgesetzt.
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Ferner verursacht bei der genannten Einrichtung das Zurückschlagen
des Bremskeiles durch die Antriebsrolle selbst einen unverhältnismäßig hohen Kraftaufwand
und einen Zeitverlust dadurch, daß die Rolle, bevor sie zur eigentlichen Kraftabgabe
an den Schützen herangezogen wird, vorerst die Stoßstange und den Bremskeil zu bewegen
hat. Hinsichtlich des freien Spieles zwischen der Ladenbahn und der Höhenbegrenzungsplatte
ist zu bemerken, daß dasselbe durch den Umstand nicht hinreichend groß gemacht werden
kann, da der Schützen, der durch die Klemmrolle an die Höhenbegrenzungsplatte angedrückt
werden muß, im Abstande des freien Spielraumes schwebend über die eigentliche Schützenbahn
und parallel zu dieser herausgeschleudert wird, wonach der Schützen gewissermaßen
während des Fluges auf die Lade fällt und hierdurch leicht von seiner geraden Richtung
abgelenkt wird.
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An Hand beiliegender Zeichnungen werden durch Ausführungsbeispiele
jene Neuerungen gezeigt, welche die angeführten Mängel beseitigen und somit vorliegenden
Erfindungsgegenstand darstellen. Es zeigen Abb. i bis 3 die neue Klemmrolle in verschiedenen
Ansichten und Schnitten, Abb. q. das Fassen des Schützens durch die Klemmrolle,
Abb. 5 bis 7 schematisch die Wirkungsweise der Klemmrolle und der Höhenbegrenzung,
Abb. 8 bis io die Einrichtung des Schützenkastens und die Wirkungsweise der Bremsung
in drei verschiedenen Zeitfolgen, Abb. ii den neuen Treiber.
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Ein wesentlicher Unterschied zwischen der alten und der neuen Klemmrolle
besteht darin, daß die Keilränder der Rolle nicht erst im Augenblick des Schützenwurfes,
sondern stets
federnd geschlossen sind, und daß die freie Einfahrt
des Schützens in den Schützenkasten durch Senkung der Rolle, d. h. Verschwinden
der Keilränder aus der Ladenbahn unbedingt gewährleistet wird. Gleichzeitig. wird
durch Anordnung von vier an Stelle zweier Keilränder nicht nur die Reibungsarbeit
bzw. Arbeitsleistung der Klemmrolle erhöht, sondern auch das Durchbiegen der Seitenwände
des Schützens gänzlich vermieden. Zu diesem Zwecke erhält auch der Schützen io in
Abb. 4 zwei Arbeitsleisten ix und i2, welche durch Herstellung zweier Längsnuten
an der Bodenseite des Schützens entstehen, ohne daß die Schützenform selbst eine
Änderung hierdurch erfährt. Diese Längsnuten sind in Abb. 4 im Querschnitt ersichtlich
gemacht. Nach eingetretenem Verschleiße dieser Arbeitsleisten werden sie durch Aufleimen
von Fournierholz oder eines sonst geeigneten Materials wieder hergestellt oder aber
es werden die Arbeitsleisten für sich aus Fiber usw. hergestellt und entweder unmittelbar
oder unter Verwendung einer Längsnute durch Leimung an den Schützen befestigt, was
beides beliebig oft wiederholt werden kann.
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Danach besteht die Klemmrolle aus den beiden Scheibenpaaren i, i und
2, 2, welche auf der Riemenscheibennabe 3 lose sitzen und durch die Mitnehmerstifte
4 mitgenommen werden, ohne dabei die seitliche Verstellbarkeit der Scheiben zu mindern.
Diese Nabe ist auf der Achse 5 vermittels der Kugellager 6 drehbar gelagert. Außer
den Bohrungen für die Mitnehmerstifte hat die Riemenscheibe noch eine Anzahl weiterer
konzentrischer und achsialer Bohrungen zur Aufnahme eines Satzes Druckfedern 7 und
eines Satzes Zugfedern B. Beide Arten Federn sind symmetrisch verteilt und bezwecken
die beiderseits gleich starke Federung bzw. Zusammenpressung der Scheibenpaare i,
i und 2, z. Demzufolge besitzen letztere außer den Löchern für die Mitnehmerstifte
noch jene für den Durchgang der Zugfedern 8 ; diese werden durch die Vorsteckstifte
g gehalten. Es empfiehlt sich, die Spannkraft der Zugfedern etwas größer zu wählen
als jene der Druckfedern, damit die äußeren Scheiben 1, 2 mit Sicherheit gegen den
Schulternansatz der Nabe 3 pressen, was ein seitliches Schleudern der Scheiben ausschließt.
Diese Anordnung von durchgehenden Federn hat den Vorteil, daß beide Klemmscheibenpaare
mit genau gleicher Stärkearbeiten. Es ist jedoch für die Wirkungsweise der Klemmung
vollständig gleichgültig, in welcher Art das gefederte Zusammenschließen der Scheibenpaare
erfolgt; so können z. B. an Stelle der Spiralfedern radial gelegte Blattfederzungen,
die an der Außenfläche jeder Scheibe angreifen, Verwendung finden, oder aber es
können die einzelnen Keilscheiben selbst als Federn wirken, wenn dieselben aus dünnem
Stahlblech hergestellt werden und entsprechenden Durchmesser erhalten.
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Wie aus Abb. 4 ersichtlich, werden die Keilränder der Scheibenpaare
durch den Schützen nur unbedeutend auseinandergezwängt, und dies stets nur an dem
jeweiligen Berührungspunkte a (Abb. 5) des Rollenrandes mit den Arbeitsleisten ii
und 12 des Schützens io. Hingegen bleiben die Scheiben an dem diametral gelegenen
Punkt, also unten, stets geschlossen. Hierdurch nehmen die Scheibenebenen zueinander
beim Arbeiten der Klemmrolle eine schräge Lage ein, wie in Abb. 4 erkennbar, und
es genügt daher nicht, daß die Scheiben auf der Nabe bloß lose sitzen, sondern es
muß entweder die Bohrung der Scheiben oder aber die Sitzfläche der Nabe entsprechend
bombiert sein, um ein Klemmen derselben zu vermeiden.
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Zur Begrenzung des Auftriebes dient wieder die Platte 13. Diese ist,
wie aus Abb. 5 ersichtlich, nicht mehr genau senkrecht über der Achse 5 der Klemmrolle
angebracht, sondern etwas nach der Abwurfsrichtung versetzt, so daß die Verbindungslinie
von der Drehachse 5 der Klemmrolle und dem Berührungspunkte der Höhenbegrenzungsplatte
13 mit der Senkrechten einen Winkel einschließt. Dadurch wird auch die theoretische
Wurfrichtung um diesen Winkel a von der Horizontalen abgelenkt. Die Ladenbahn verhindert
jedoch, daß der Schützen diese in der Abb. 5 mit m, x bezeichnete Richtung
annimmt. Er wird vielmehr in dem Bestreben, dieselbe einzuhalten, mit seiner vorderen
Spitze an die Ladenbahn gedrückt, während sein rückwärtiges Ende sich von derselben
abhebt. Hierdurch wird ein glattes Ablaufen des Schützens gewährleistet, ähnlich
wie dies beim gewöhnlichen Oberschlagwebstuhl das Höherstellen der Treiberspindeln
gegen das Fach zu bezweckt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin,
daß die Begrenzungsschiene 13 in . diesem Falle höher angebracht werden kann, wodurch
ein größerer Spielraum zwischen dieser und dem einlaufenden Schützen erzielt wird.
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Ein noch größerer Spielraum zwischen dem Schützen und der Höhenbegrenzungsplatte
wird durch die in der Abb. 6 und 7 dargestellte Einrichtung erreicht. Hierbei ist
die Höhenbegrenzungsplatte 13 um den Bolzen 14, welcher an den Armen 15, 15 befestigt
ist, drehbar beweglich. Dieser Arm gestattet ein durch die Pfeilrichtung angedeutetes
und in der Abb. 7 veranschaulichtes Schwenken um den Drehpunkt 16 und wird durch
Anschlag und Feder in der in Abb. 6 gezeichneten vertikalen Lage oder noch vor dieser
gehalten. Wird nun der Schützen in den Wirkungsbereich der Rolle gebracht und dadurch
gegen die Höhenbegrenzung gedrückt; so. wird letztere infolge Reibung mitgenommen,
wobei der Arm 15 um den Winkel (3
aus der Ruhelage abgelenkt wird.
Dieser Ablenkungswinkel ist gleich dem Reibungswinkel, so daß Tangente ,ß gleich
dem Reibungskoeffizienten ist. Da letzterer durch das Material gegeben ist, so läßt
sich für eine gewünschte seitliche Verstellung der Höhenbegrenzung die Länge und
Lage des Armes 15 bestimmen. Sobald der Schützen die Rollen verlassen hat, kehrt
der Arm bzw. die Begrenzungsplatte wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei
dieselbe gleichzeitig ansteigt, so daß der vertikale Spielraum noch vergrößert werden
kann. Durch die Drehbarkeit der Schiene 13 um den Bolzen 14 wird ein gutes Anliegen
derselben an dem Schützen erreicht und ermöglicht, derselben eine sehr flache oder
gerade Form zu geben, so daß statt einer Berührungslinie eine Berührungsfläche entsteht.
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Zwecks Hebens und Senkens der Klemmrolle ist dieselbe an einem um
die feste Achse 17 (Abb. 5) drehbaren Winkelhebel 18 befestigt. Am anderen Ende
dieses Winkelhebels greift die Zugstange i9 an, welche ihrerseits durch einfache
Hebelübertragung und Nocken von der Schützenschlagwelle in dem Augenblick des Schützenwurfes
nach unten gezogen wird, wodurch die Klemmrolle in die Arbeitslage geschwenkt wird,
um nach erfolgtem Schützenwurf wieder in die Ruhelage zurückzukehren, welche in
Abb. 5 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.
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Durch Anwendung des Winkelhebels an Stelle eines geraden wird die
Zugstange i9 einerseits dadurch, daß die Drucklinie, welche zwischen j dem Drehpunkt
der Klemmrolle und der Höhenbegrenzung liegt, nahezu in den Drehpunkt des Winkelhebels
fällt, anderseits daß der durch den Schützenwurf in der Klemmrolle erzeugte Rückstoß
ein Drehmoment im Sinne des Zugorganes hervorruft, fast gar nicht beansprucht.
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Das Bremsen des in den Schützenkasten ein- lli laufenden Schützens
weicht von der bekannten j Einrichtung zunächst in der Weise ab, daß der j Bremskeil
von einer Art Pendelstützgesperre 1 entlastet wird. Von den beiden im Schützenkastengehäuse
angebrachten festen Achsen 21 und 22 (Abb. 8 bis io) trägt erstere den senkrechten
und letztere den wagerechten, um diese j Achsen drehbaren gußeisernen Arm 23 bzw.
24, welche mit hakenförmigen Angüssen 25 und 26 zur Aufnahme der Pendelstützen 27
versehen sind. Um die genannten beiden Achsen ist je
eine Spiralfeder gewickelt,
welche die Arme in der durch die Teile angegebenen Richtung zu drehen sucht. Hierdurch
wird die Pendelstütze 27 in ihrer Lage, welche durch die Verbindungslinie der beiden
als Pendelstützenlager dienenden Angüsse 25 und 26 mit der Achse 21 gegeben ist,
festgehalten. Ein am äußeren Ende des Armes 24, welcher mit einem zweiten Pendelstützenlager
28 versehen ist, ausgeübter I Druck wird durch die Pendelstütze 27 auf die Achse
21 direkt übertragen; das Gesperre ist geschlossen. Wird durch Abwärtsbewegen des
ebenfalls um die Achse 21 gelagerten Hebels 46 der Arm 23 links geschwenkt, so wird
das Gesperre geöffnet, indem dadurch die Pendelstütze 27 in die in Abb. io gezeichnete
schräge Lage gebracht und der Arm 24 geneigt wird. Dabei wird das Pendelstützenlager
28 etwas gesenkt. In diesem Pendellager ruht nun die den Bremsklotz 29 tragende
Pendelstütze 30.
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Eine weitere Verbesserung der genannten bestehenden Einrichtung ist
darin gelegen, daß der abzubremsende Webschützen nicht direkt, sondern vermittels
des Schlägers 31 auf die die lebendige Kraft desselben aufzunehmende Feder 32 einwirkt,
wodurch infolge der größeren Geschwindigkeitsübersetzung die in demselben Verhältnis
kräftigere Feder wesentlich geringer beansprucht wird. Zu diesem Zwecke ist der
Übersetzungshebel in einem mit dem Ladenfuße fest verbundenen Arm 33 gelagert und
an seinem oberen Ende in einer durch entsprechende Anschläge 34 und 35 begrenzten
Führung 36 geführt. Die Übertragung der lebendigen Kraft des Schützens auf den Schläger
31 geschieht durch den Treiber 38, welcher in Abb. ii vergrößert und von oben gesehen
dargestellt erscheint. Derselbe besteht aus einer Anzahl aneinander gefügter und
miteinander verbundener Einzelglieder 39 aus Leder, welche beiderseits in starke
Lederstücke 40 und 41 endigen derart, daß diese Glieder zwischen den Endstücken
eine Art Polster bilden und sich ähnlich wie ein Blasebalg auseinanderziehen lassen.
Das eine Endstück trägt eine Lederschleife42, in welche der Schläger 31: hindurchgesteckt
wird, hingegen das andere womöglich noch stärker gehaltene Endstück eine Einkerbung
für die Schützenspitze erhält. Sich selbst überlassen hat der Treiber eine mittlere
Länge, welche ungefähr jener in Abb. 8 entspricht. .Trifft nun der Schützen mit
hoher Geschwindigkeit auf den Treiber, so wird zunächst nur die kleine Masse des
ledernen Endstückes 40 bewegt, welches von nun ab als Polster für die Bewegung der
weitaus größeren Masse des restlichen Teiles des Treibers, des Schlägers und der
damit verbundenen Feder dient, wobei der Treiber zusammengepreßt wird. Nun beginnt
die Abgabe der lebendigen Kraft des Schützens an die Feder. Währenddem der Schläger
nach auswärts bewegt wird, ist in irgendeiner `'eise dafür gesorgt, daß der Bremsklotz
29 durch eine kleine Kraft in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, wobei er sich,
auf der Pendelstütze 3o ruhend, gleichzeitig nach oben bewegt und hierdurch den
Schützen gegen die Bremsleisten 43, welche zu beiden Innenseiten der Schützenkastenwände
oberhalb der Bremsklotzöffnung angebracht sind, leicht andrückt. In
dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß an der Pendelstütze
3o eine Flachdrahtfeder 44 angenietet ist, welche über einen Stift 45 des
Schlägers geführt ist. Ein Zurückspringen des Schützens, nachdem derselbe die Feder
32 gespannt hat, ist durch das nun erfolgende Selbstklemmen des Schützens, wie bereits
bekannt, verhindert.
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Wie aus Abb. 9 hervorgeht, wird der Bremsdruck durch die Pendelstütze
30 auf das geschlossene Gesperre übertragen. Dadurch nun, daß der das Gesperre
auslösende Hebel 46 durch die Zugfeder 47 mit dem Zugorgan =g in Verbindung steht,
wird bei Bewegung des letzteren nicht nur die Klemmrolle i vermittels des Winkelhebels
18 aus ihrer Ruhelage (Abb. 8 und 9) in die Arbeitslage (Abb. =o) gebracht, sondern
auch gleichzeitig das Gesperre geöffnet. Hierdurch wird der Bremsdruck aufgehoben
und der Schützen durch die gespannte Feder 32 in den Bereich der Klemmrolle gebracht.
Der Treiber schwingt infolge seiner bewegten Masse weit über die in Abb. 8 angegebene
Länge aus, zu welcher er vermöge der Elastizität der Lederglieder zurückkehrt.