DE3912495A1 - Nockenwellengehaeuse - Google Patents

Nockenwellengehaeuse

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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Nockenwellengehäuse als separa­ tes, bezüglich eines Zylinderkopfes innenliegendes Bauteil.
Zum Halten der zumindest einen Nockenwelle besitzen solche Gehäuse einen den Lagern der Nockenwelle angepaßten Träger und einen von oben auf der Nockenwelle aufsitzenden Lagerdek­ kel. Die betreffende Nockenwelle ist so zwischen Träger und Lagerdeckel festgehalten. Mittels Verschraubungsmöglichkei­ ten zwischen Lagerdeckel, Träger und Zylinderkopf läßt sich einerseits der Lagerdeckel am Träger und andererseits der Lagerdeckel bzw. der Träger am Zylinderkopf fest anordnen.
Hinsichtlich der Konstruktion des Nockenwellengehäuses und der des zugehörigen Zylinderkopfes gelten folgende Bewer­ tungskriterien: Steifigkeit des Zylinderkopfes und des Ven­ tiltriebes, möglichst kompakte Brennräume, geringe Baugröße und Gewicht, möglichst geringer Reparatur- und Montageauf­ wand sowie im Betrieb gute Kühlung von heißen Bauteilen und schließlich gute Herstellbarkeit, d. h. geringe Herstellko­ sten was beispielsweise für ein Gußstück bedeutet, daß es möglichst mit geringem Ausschuß und trotzdem mit großer Maß­ genauigkeit hergestellt werden kann.
Als eine der wichtigsten Auslegungsgrößen bei Zylinderköp­ fen, insbesondere bei Zylinderköpfen mit zwei Nockenwellen, gilt zunächst der sogenannte Ventilwinkel, d. h. der Nei­ gungswinkel, mit dem die Stößelkanäle und Ventile gegen die Senkrechte geneigt sind. In gewissen Grenzen gilt, daß die­ ser Ventilwinkel umso kleiner ist, je kompakter der Brenn­ raum konzipiert wird. Jedoch sollte der Brennraum nicht zu klein sein, da sonst die Querschnitte der Ventilteller zu klein werden. Bei Zylinderdurchmessern zwischen 75 und 85 mm erweist sich ein Gesamtventilwinkel von ca. 20 Grad bis 30 Grad als günstig. Für Saugmotoren gilt dabei eher der kleinere und für Turbomotoren mehr der größere Wert.
Die Grenzen zu kleineren Ventilwinkeln werden durch die Art der Zylinderkopf-Verschraubung wesentlich mitbestimmt. Je kompakter das Zylinderkurbelgehäuse und damit die Zylinder­ kopf-Verschraubung ist, umso weniger Konstruktionsfreiheiten bleiben bei der Auslegung des Zylinderkopfes. Für die vorge­ nannten Zylinderdurchmesser ergeben sich so für übliche Zy­ linderabstände bei Reihenmotoren erfahrungsgemäß Ventilwin­ kel zwischen 35 Grad und 50 Grad. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Zylinderkopfschrauben noch leicht zugänglich und betätigbar sein sollen, ohne daß dafür eine umfangreiche Demontage von Zylinderkopf-Bauelementen wie z. B. Nockenwel­ len, Nockenwellengehäuse, Nockenwellenlager usw. vorgenommen werden muß.
STAND DER TECHNIK
Bei einem bekannten Nockenwellengehäuse der eingangs genann­ ten Art ist jeweils in Längsrichtung einer Nockenwelle be­ trachtet hinter bzw. vor einem Paar von Stößelkanälen in zu­ gehörigen Einlaß- oder Auslaßventilen jeweils ein Lagerdek­ kel vorhanden. Jeder Lagerdeckel umgreift von oben die Noc­ kenwelle und kann über zwei Schrauben, die an seinen beiden Enden vorhanden sind, an dem darunterliegenden Träger festge­ schraubt werden. Im Bereich unterhalb eines jeden Lagerdec­ kels ist im Träger eine Durchbohrung vorhanden, durch die hindurch mittels einer entsprechenden Schraube der Träger im Bereich eines jeden Lagerdeckels an dem Zylinderkopf festge­ schraubt werden kann. Ferner sind mittig zwischen den beiden Nockenwellen, in der System-Längsachse des Gehäuses, weitere Verschraubungsmöglichkeiten zwischen dem Träger und dem dar­ unterliegenden Zylinderkopf vorhanden. Die Biegebeanspru­ chung einer derartig gehaltenen Nockenwelle ist nicht uner­ heblich, da die maximale Beanspruchung jeder Nockenwelle im Bereich der Stößelkanäle auftritt, während die Halterung die­ ser Nockenwelle, in Längsrichtung betrachtet, im nicht gerin­ gen Abstand von diesen Tassenstößelkanälen entfernt vorhan­ den ist. Außerdem ist der Montageaufwand, sowohl was die Erstmontage als auch was den Reparaturfall betrifft, recht erheblich, da infolge der unter der Nockenwelle angeordneten Schrauben zwischen Träger und Zylinderkopf nacheinander der Lagerdeckel, dann die Nockenwelle und dann erst der Träger vom Zylinderkopf entfernt werden kann. Für den Einbau der Nockenwelle gilt dies in entsprechend umgekehrter Reihen­ folge.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Nockenwellengehäuse der eingangs genannten Art anzugeben, das die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist und das die vorstehend genannten Bewertungskriterien für eine Zylinder­ kopfkonstruktion möglichst weitgehend erfüllt.
Diese Erfindung ist für das aus dem Stand der Technik bekann­ te Nockenwellengehäuse durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gegeben. Das erfindungsgemäße Nockenwellengehäuse der eingangs genannten Art zeichnet sich dementsprechend da­ durch aus, daß die Lagerdeckel jeweils zwischen zwei extrem eng nebeneinanderliegenden Stößelkanälen vorhanden sind, und daß zumindest einige Lagerdeckel sowohl mittels einer ersten Verschraubung an dem Träger als auch mittels einer zweiten Verschraubung an dem Zylinderkopf zu befestigen sind. Damit ist es möglich, den Lagerdeckel extrem nah an dem Ort der extremen Belastung der betreffenden Nockenwelle anzuordnen. Wie beim Stand der Technik ist auch bei der erfindungsgemä­ ßen Konstruktion eine Verschraubung nur im Grundrißbereich der Lagerdeckel vorhanden. Anders als bei dem Stand der Tech­ nik wird aber nicht der Träger im Bereich unterhalb des La­ gerdeckels mit dem Zylinderkopf verschraubt, sondern es wird der Lagerdeckel über eine zweite Verschraubung mit dem Zylin­ derkopf verschraubt. Durch Lösen dieser zweiten Verschrau­ bung kann damit der Träger von dem Zylinderkopf gelöst wer­ den, ohne daß die Verschraubung zwischen den Lagerdeckeln und dem Träger gelöst oder auch nur gelockert zu werden bräuchte. Das Nockenwellengehäuse kann daher mit eingebauter Nockenwelle als separates Bauteil von dem Zylinderkopf wegge­ nommen oder auf demselben befestigt werden. Dies hat sehr große Montagevorteile, da die Nockenwelle neu eingestellt oder Teile derselben repariert werden können, ohne daß sich die Nockenwelle dabei auf dem Zylinderkopf befinden muß. Nockenwellen können damit voreingestellt in den Zylinderkopf eingesetzt werden.
Sowohl im Hinblick auf ein möglichst kompaktes Nockenwellen­ gehäuse als auch im Hinblick auf geringe Herstellkosten hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die zweite Verschrau­ bung, d. h. die Verschraubung zwischen dem jeweiligen Lager­ deckel und dem Zylinderkopf mit der ersten Verschraubung integriert anzuordnen. Dies kann auf günstige Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß die erste Verschraubung zumindest eine Schraubhülse enthält, mit der längs einer ersten Boh­ rungsachse der Lagerdeckel an dem Träger festgeschraubt wer­ den kann, und daß ferner die zweite Verschraubung zumindest eine Schraube umfaßt, die mit ihrem Kopf von oben auf dem Lagerdeckel aufliegend so lang ist, daß sie längs dieser ersten Bohrungsachse, die Schraubhülse und den darunterlie­ genden Teil des Trägers durchdringend, in eine im Zylinder­ kopf vorhandene Bohrung mit Innengewinde hineinreichen kann, so daß der Lagerdeckel und der Zylinderkopf miteinander ver­ schraubt werden können. Mit der Schraubhülse können dagegen der Lagerdeckel und der Träger miteinander verschraubt wer­ den. Für die beiden Verschraubungen ist damit nur eine Boh­ rung jeweils erforderlich.
Als ausreichend hat es sich herausgestellt, wenn zumindest in den Endbereichen der Nockenwelle und dort zumindest an den jeweils äußeren Endbereichen des Nockenwellengehäuses sich die Orte befinden, in denen eine zweite Verschraubung in einer ersten Verschraubung integriert angeordnet wird.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der gesamten Konstruktion hat es sich als günstig herausgestellt, die in Querrichtung hin­ tereinanderliegenden Deckel zweier nebeneinanderliegender Nockenwellen miteinander einstückig zu verbinden. Der gemein­ same Stoßbereich dieser beiden Lagerdeckel kann dann im mitt­ leren Bereich zwischen den beiden Lagerdeckeln so mit einer Aussparung versehen sein, daß der darunterliegende Trägerbe­ reich von oben zugänglich ist. In diesem Bereich kann dann vorteilhafterweise eine Durchbohrung in dem Träger angeord­ net werden, durch die hindurch der Träger an dem Zylinder­ kopf festgeschraubt werden kann. Diese Durchbohrung mündet dann vorzugsweise in einen Zündkerzenkanal des Zylinderkop­ fes ein, wodurch erreicht wird, daß die dadurch herstellbare Verschraubung zwischen Träger und Zylinderkopf im Grundriß praktisch keinen zusätzlichen Flächenbedarf am Gehäuse erfor­ derlich macht. Bei dieser Konstruktion kann dann beispiels­ weise ein Schraubrohr in jeweils eine dieser Durchbohrungen so eingeführt werden, daß dasselbe mit seinem oberen Bereich von oben auf dem Träger auflagerbar und mit seinem unteren Bereich an dem Zylinderkopf festschraubbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Nockenwel­ lengehäuses besitzt der im Träger vorhandene Stößelkanal eine einspringende Nase, so daß ein in dem Stößelkanal ein­ sitzender Stößel nicht nach unten aus dem Kanal herausfallen kann. Die betreffenden Stößel sind damit unverlierbar in dem Gehäuse vorhanden, da sie bei eingebauter Nockenwelle nach oben infolge der vorhandenen Nockenwelle und nach unten durch die bewußte Nase weder nach oben noch nach unten aus ihrem Kanal herausgeholt werden können.
Die für die Ölversorgung zweier benachbarter Stößel erforder­ lichen Ölversorgungskanäle und damit der zum Bohren dieser Kanäle erforderliche Aufwand läßt sich verringern, wenn in der Wandung zwischen derartigen, benachbarten Stößelkanälen, im Bereich der engsten Stelle ihrer gemeinsamen Wandung, ein Durchbruch angeordnet wird, der das Ende eines gemeinsamen Ölversorgungskanal darstellt. Für die Ölversorgung von zwei Stößelkanälen ist damit nur ein einziger Ölversorgungs- Stich-Kanal nötig.
Der Antrieb von zwei nebeneinanderliegenden Nockenwellen er­ folgt üblicherweise mittels zweier Zahnscheiben bzw. Zahnrä­ der, die entweder über eine endlos umlaufende Rollenkette oder - bei extrem hoher Anforderung an die Motordrehzahl - über ein mittiges Zahnrad jeweils gleichmäßig angetrieben werden können. Während an der Rollenkette üblicherweise zu­ mindest ein Kettengleitschuh anliegt, was eine entsprechende Lagerungsmöglichkeit für diesen zumindest einen Kettengleit­ schuh an dem Nockenwellengehäuse erforderlich macht, ist im Falle des mittig angeordneten Zwischenzahnrades eine Lage­ rungsmöglichkeit für dieses Zwischenzahnrad ebenfalls an dem Nockenwellengehäuse vorzusehen. Um den Aufwand für die ent­ sprechende Lagerungsmöglichkeit einerseits für den Ketten­ gleitschuh andererseits für das Zwischenzahnrad möglichst gering zu halten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfin­ dung im Trägerbereich, unterhalb von und mittig zwischen zwei eingebauten Nockenwellen eine Aufnahmevorrichtung vor­ handen, mit der entweder, bei Vorhandensein von jeweils einem Zahnrad auf jeder Nockenwelle das mit diesen beiden Zahnrädern gemeinsam kämmende dritte Zahnrad drehbar lager­ bar ist, oder, bei Vorhandensein einer Rollenkette, ein Ket­ tengleitschuh für diese Rollenkette lagerbar ist. Diese Auf­ nahmevorrichtung ist vorzugsweise eine Bohrung in dem Trä­ ger, in die ein Bolzen zur Aufnahme entweder des dritten Zahnrades oder des Kettengleitschuhs befestigt werden kann.
Weitere Ausbildungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Nockenwellengehäuse,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Nockenwellengehäuses entlang Linie 2-2 nach Fig. 1, welches auf einem Zylinderkopf festgeschraubt ist,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2, aber entlang Linie 3-3 nach Fig. 1,
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht von Zylinderkopf, Nocken­ wellengehäuse und Zylinderkopfhaube, wobei die Nockenwellen über eine Rollenkette gemeinsam ange­ trieben werden und
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, bei der die bei­ den Nockenwellen über ein Zwischenzahnrad gemeinsam angetrieben werden.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ein Nockenwellengehäuse 10 besitzt eine im Grundriß etwa rechteckförmige Gestalt. Parallel zu den beiden längeren Sei­ ten dieses Rechtecks verläuft die Längsachse 12 einer Nocken­ welle 14 sowie die Längsachse 16 einer Nockenwelle 18. Unter­ halb der Nockenwelle 14 und damit unterhalb der Längsachse 12 liegen Stößelkanäle 20, von denen jeweils zwei Stößelkanä­ le 20.1 und 20.2 bzw. 20.5 und 20.6 in Längsrichtung extrem eng beieinanderliegen.
Unterhalb der zweiten Nockenwelle 18 und damit unterhalb der Längsachse 16 sind Stößelkanäle 22 vorhanden, die in Ventil­ einlaßkanäle einmünden und von denen im vorliegenden Bei­ spiel jeweils drei Stößelkanäle 22.1, 22.2 und 22.3 bzw. 22.6, 22.7 und 22.8 in Längsrichtung extrem eng beieinander­ liegen; jeder Motorzylinder besitzt drei Einlaßventile und zwei Auslaßventile.
Mittig zwischen den beiden Nockenwellen 14, 18 sind in der Längsachse 24 mehrere Zündkerzenkanäle 26, 28 vorhanden. Im Bereich der Längsachse 24 sind jeweils zwischen zwei benach­ barten Zündkerzenkanälen eine Bohrung 30 mit Innengewinde vorhanden, in die eine Schraube von oben eingeschraubt wer­ den kann, mit der eine den Zylinderkopf 32 nach oben abdec­ kende Zylinderkopfhaube 34 (Fig. 4, 5) an dem Nockenwellen­ gehäuse befestigt werden kann. Die Zylinderkopfhaube 34 ist damit an dem Zylinderkopf 32 nicht unmittelbar, sondern mit­ telbar über das Nockenwellengehäuse 10 befestigt. Die Zylin­ derkopfhaube 34 liegt an dem oberen umlaufenden Rand 36 des Zylinderkopfes (Fig. 4, 5) - nicht verschraubt an diesen Stellen mit demselben - lediglich öl- und staubfest auf.
Die Stößelkanäle 20, 22 sowie die Zündkerzenkanäle 26, 28 gehen durch den unteren Teil des Gehäuses 10, der im Bereich der Nockenwelle 14 als Trägerteil 40 und im Bereich unter­ halb der Nockenwelle 18 als Trägerteil 42 bezeichnet ist (Fig. 1), hindurch. Diese beiden Trägerteile 40, 42 sind mit­ einander einteilig zu einem Träger 44 verbunden. Die Bohrun­ gen 30 gehen im vorliegenden Beispielsfall nicht durch den Träger 44 hindurch, da diese Bohrungen lediglich zur Aufnah­ me jeweils einer von oben in dieselben eingeführten Schraube dienen. Dadurch ist im Bereich der Längsachse 24, unterhalb der Bohrungen 30, Platz in dem Träger 44 für eine Bohrung 123, die zur Aufnahme eines Lagerbolzens vorgesehen ist, wie weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 noch näher erläutert wird.
Zwischen jeweils zwei extrem eng beieinanderliegenden Stößel­ kanälen 20.1 und 20.2 bzw. 20.5 und 20.6 ist ein Lagerdeckel 50.1 bzw. 50.2 vorhanden, der von oben die eingebaute Nocken­ welle 14 in Querrichtung umgreift. In seinem in Querrichtung äußeren Endbereich besitzt dieser Lagerdeckel 50.1, 50.2 eine Durchbohrung 52, die sich in einer Durchbohrung 54 im darunterliegenden Trägerteil 40 fortsetzt. Unterhalb der Boh­ rung 54 ist zentrisch in dem Zylinderkopf 32 eine weitere Bohrung 56 vorhanden, die ein Innengewinde aufweist. Durch die Bohrungen 52, 54 ist ein Gewindestift 60 hindurchge­ steckt, der mittels einer an seinem oberen Ende aufgeschraub­ ten Mutter 62 über eine Unterlegscheibe 64 von oben auf dem Lagerdeckel 50 aufliegt, während er mit seinem unteren Teil in der Bohrung 56 eingeschraubt vorhanden ist. Der Lagerdec­ kel preßt damit den Trägerteil 40 in diesem Bereich fest von oben auf den Zylinderkopf 32, während er seinerseits von oben fest an dem Trägerteil 40 aufsitzt.
In seinem der Längsachse 24 zugewandten Bereich ist in dem Lagerdeckel 50.1 eine weitere Durchbohrung 70 vorhanden, die sich in einer zentrisch darunterliegenden Bohrung 72 des Trä­ gerteils 40 fortsetzt. Die Bohrung 72 besitzt ein Innengewin­ de. In dieses Innengewinde ist ein Gewindestift 74 einge­ schraubt, der mit seinem oberen Ende aus dem Lagerdeckel 50.1 herausschaut. Oben ist auf diesem Gewindestift 74 eine Mutter 76 aufgeschraubt, die über eine Unterlegscheibe 78 auf diesem Lagerdeckel aufsitzt. Damit ist auch in diesem Bereich der Lagerdeckel 50.1 fest auf dem Trägerteil 40 be­ festigt. Entsprechendes gilt für den Lagerdeckel 50.2.
Zwischen den Stößelkanälen 22.1 und 22.2 bzw. 22.2 und 22.3 ist jeweils ein Lagerdeckel 80.1 bzw. 80.2 vorhanden. Im äußeren Bereich ist jeder dieser Lagerdeckel über einen Ge­ windestift 60 an dem Zylinderkopf 32 befestigt. An dieser Stelle sind die Lagerdeckel 80.1 und 80.2 ebenso wie der Lagerdeckel 50.1 bzw. 50.2 an dem Zylinderkopf 32 schraubmä­ ßig befestigt. An dem in Querrichtung inneren Bereich dieser Lagerdeckel 80.1 und 80.2 sind Gewindestifte 74 vorhanden, mit denen diese Lagerdeckel ebenso wie der Lagerdeckel 50.1 in dem - hier - Trägerteil 42 festgeschraubt werden.
Im vorliegenden Fall sind die Lagerdeckel 50.1 und 80.1 so­ wie 80.2 im mittleren Bereich einteilig miteinander verbun­ den. Dieser mittlere Bereich besitzt eine zentrische Durch­ bohrung 84, so daß der Zündkerzenkanal 26 (bzw. 28) von oben frei zugänglich ist. In dieser oberhalb des Zündkerzenkanals 28 vorhandenen Durchbohrung 84 und der zentrisch unter die­ ser Bohrung in dem Zylinderkopf 32 vorhandenen Durchbohrung 86, die ein Innengewinde aufweist, sitzt ein Schraubrohr 88. Dieses Schraubrohr weist ein Außengewinde auf, so daß es in dem Bereich der Bohrung 86 am Zylinderkopf 32 fest ange­ schraubt werden kann. Das obere Ende des Schraubrohres legt sich dabei an einem Rücksprung 90 der Trägerteile 40, 42 und damit des Trägers 44 an, so daß dadurch der Träger fest auf dem Zylinderkopf 32 von oben pressend angelegt werden kann (Fig. 2). Dieses obere Ende des Schraubrohres ist als Sechs­ kant 92 ausgebildet, so daß das Rohr mit einem entsprechen­ den Schlüssel leicht losgeschraubt bzw. festgeschraubt wer­ den kann.
Die in Längsrichtung äußersten Lagerdeckel 50.3, 50.4 der Nockenwelle 14 bzw. 80.3, 80.4 der Nockenwelle 18 sind an ihrem jeweils der Längsachse 24 zugekehrten Ende über je­ weils einen Gewindestift 74 in dem Träger 44 festgeschraubt vorhanden. An ihrem jeweils äußeren Ende ist jeder dieser vier Lagerdeckel 50.3, 50.4, 80.3, 80.4 über eine Schraubhül­ se 94 in dem Träger 44 angeschraubt. Dazu besitzt die Schraubhülse 94 einen umlaufenden Kragen 96, mit dem sie von oben auf dem jeweiligen Lagerdeckel pressend anliegt, und in ihrem unteren Bereich ein Außengewinde 98, mit dem sie in eine ein Innengewinde besitzende Bohrung 100 des Trägers 44 eingreift. Diese Bohrung 100 fluchtet mit einer im Zylinder­ kopf vorhandenen weiteren, ein Innengewinde besitzende Boh­ rung 102. In dieser Bohrung 102 ist ein Gewindestift 104 mit seinem unteren Ende eingeschraubt, der nach oben durch die Schraubhülse 94 hindurchreicht. Über eine an seinem oberen Ende aufgeschraubte Mutter 106 und Unterlegscheibe 108 stützt der Gewindestift 104 sich auf dem Kragen 96 von oben auf.
Die Stößelkanäle 20 bzw. 22 besitzen in ihrem unteren Be­ reich des Nockenwellengehäuses 10 einen nasenförmigen Vor­ sprung 109, der in den Bereich des Kanals geringfügig hinein­ ragt. Dieser Vorsprung 109 verhindert, daß ein Stößel nach unten durch den Kanal - beispielsweise beim Lösen des Trä­ gers 44 von dem Zylinderkopf 32 - hindurchfallen kann.
In dem Wandungsbereich 110 zwischen zwei benachbarten Stößel­ kanälen 20.5 und 20.6 ist ein Querverbindungsloch 112 vorhan­ den. Dieses Loch stellt die Öffnung eines in Querrichtung sich anschließenden Stichkanals 114 dar, der in einen Öl­ hauptkanal 116 einmündet, der neben der Längsachse 24 sich ebenfalls in Längsrichtung im Trägerteil 40 erstreckt (Fig. 2).
In dem Trägerteil 42 ist ein entsprechender Ölhauptkanal 118 vorhanden, der sich ebenfalls in Längsrichtung im Zylinder­ teil 42 neben der Längsachse 24 erstreckt. Von diesem Kanal 118 zweigen in Querrichtung verlaufende Stichkanäle 120 ab (Fig. 1), die in Querverbindungslöchern 122 enden, die zwi­ schen zwei extrem eng beieinanderliegenden Stößelkanälen 22.1 und 22.2 bzw. 22.2 und 22.3 vorhanden sind. Entsprechen­ des gilt für die übrigen Stößelkanäle. Jeweils zwei Stößel können damit über eine einzige Stichleitung 114 bzw. 120 mit Öl versorgt werden.
Im Bereich unterhalb der Längsachse 24 ist im Bereich der einen Stirnseite des Nockenwellengehäuse eine Bohrung 123 im Träger 44 vorhanden (Fig. 3). In diese Bohrung kann der Bol­ zen 125 eines unteren Kettengleitschuhs 124 lagermäßig einge­ setzt werden. Die Bohrung 123 dient damit zur Aufnahme die­ ses Kettengleitschuhs 124. Der Kettengleitschuh liegt dabei spannend an einer Rollenkette 126 an, die endlos um zwei Zahnscheiben 128, 130 umläuft. Diese beiden Zahnscheiben 128, 130 sitzen auf den beiden Nockenwellen 14, 18 auf. In Fig. 4 ist ein weiterer, oberer Kettengleitschuh 132 vorhan­ den, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei dem die Rollenkette vorgespannt ist, entfallen könnte.
Statt der Rollenkette ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ein Zwischenzahnrad 140 vorhanden, das statt des Ket­ tengleitschuhs 124 in der Bohrung 123 drehbar gelagert ist. Dieses Zwischenzahnrad 140 kämmt mit zwei Zahnrädern 142 und 144, die jeweils auf einer der beiden Nockenwellen 14, 18 vorhanden sind. Mit Hilfe der Bohrung 123 ist es damit mög­ lich, in Abhängigkeit von der gewünschten Leistungsausbeute und Drehzahlfestigkeit des zugehörigen Motors die Nockenwel­ len entweder über eine Rollenkette oder mittels Zahnräder miteinander zu verkoppeln.
Zum Ausbauen des Nockenwellengehäuses 10 sind die Schraubroh­ re 88 herauszuschrauben und ferner die in den Schraubhülsen 94 zentrisch vorhandenen Gewindestifte 104 der Lagerdeckel 50.3 und 50.4 bzw. 80.3 und 80.4. Das Nockenwellengehäuse 10 kann dann mit den Nockenwellen vom Zylinderkopf gelöst wer­ den. Dadurch, daß die in Querrichtung inneren Schrauben 74 und die äußeren Schrauben 60 bzw. Schraubhülsen 94 dabei nicht gelockert zu werden brauchen, sitzen die Lagerdeckel nach wie vor fest auf dem Träger 44 auf. Entsprechendes gilt auch beim Einbau, wo bereits fest zwischen Lagerdeckel und Träger eingespannte und voreingestellte Nockenwellen auf den Zylinderkopf aufgesetzt werden können.

Claims (13)

1. Nockenwellengehäuse als separates, bezüglich eines Zylin­ derkopfes innenliegendes Bauteil, mit
  • - einem Träger zur Aufnahme von zumindest einer Nockenwelle,
  • - einem Lagerdeckel für jede Nockenwelle, der sich quer zur Längserstreckung einer eingebauten Nockenwelle erstreckt,
  • - Verschraubungsmöglichkeiten zwischen Lagerdeckel, Träger und Zylinderkopf, wobei jeder Lagerdeckel in seinen Endberei­ chen seiner Quererstreckung mittels einer ersten Verschrau­ bung an dem Träger zu befestigen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Lagerdeckel (50, 80) jeweils zwischen zwei extrem eng nebeneinanderliegenden Stößelkanälen (20, 22) vorhanden sind, und
  • - zumindest einige Lagerdeckel (50.3, 50.4, 80.3, 80.4) mit­ tels einer zweiten Verschraubung (104) an dem Zylinderkopf (32) zu befestigen sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verschraubung (104) in der ersten Verschraubung (94) integriert vorhanden ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die erste Verschraubung zumindest eine Schraubhülse (94) enthält, mit der längs einer ersten Bohrungsachse der Lager­ deckel (50.3, 50.4, 80.3, 80.4) an dem Träger (44) fest­ schraubbar ist,
  • - die zweite Verschraubung zumindest ein Schraubteil (104) umfaßt, das mit seinem Kopf (106) von oben auf dem Lagerdec­ kel aufliegend so lang ist, daß es längs dieser ersten Boh­ rungsachse, die Schraubhülse (94) und den darunterliegenden Teil des Trägers (44) durchdringend, in eine im Zylinderkopf (32) vorhandene Bohrung (102) mit Innengewinde hineinreicht, so daß der Lagerdeckel und Zylinderkopf miteinander ver­ schraubbar sind, wobei der Lagerdeckel außerdem mit dem Trä­ ger verschraubt ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stellen, an denen eine zweite Verschraubung (104) in einer ersten Verschraubung (94) integriert ist, zumindest in den Endbereichen der Nockenwelle (14, 18), und dort zumindest in den jeweils äußeren Endbereichen des Nockenwellengehäuses vorhanden sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei zueinander benachbarte Lagerdec­ kel (50.1, 80.1, 80.2) zu einem gemeinsamen Lagerdeckel ein­ teilig verbunden sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Träger (40, 42) und Lagerdeckel (50, 80) für zwei nebenein­ anderliegende Nockenwellen (14, 18) vorhanden sind,
  • - die beiden Träger (40, 42) einstückig (44) miteinander ver­ bunden sind,
  • - im Bereich zwischen den Trägerteilen (40, 42) der beiden Nockenwellen (14, 18) zumindest eine Durchbohrung (84) in dem Trägerbereich vorhanden ist, durch die hindurch der Träger (44) an dem Zylinderkopf (32) festschraubbar ist,
  • - diese Durchbohrung (84) in Verlängerung ihrer Bohrungsach­ se in einem Zündkerzenkanal (26) des Zylinderkopfes (32) ein­ mündet,
  • - in die Durchbohrung (84) ein Schraubrohr (88) so einführ­ bar ist, daß es mit seinem oberen Bereich (92) von oben an dem Träger (44) auflagerbar und mit seinem unteren Bereich an dem Zylinderkopf (32) festschraubbar ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Träger (44) vorhandene Stößelkanal (22) eine einsprin­ gende Nase (109) aufweist, auf der der betreffende Stößel aufstützbar haltbar ist.
8. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (110) zwischen zwei benachbarten Stößelkanä­ len (20.1, 20.2; 20.5, 20.6), im Bereich der engsten Stelle dieser Wandung, ein Durchbruch vorhanden ist, der das Ende eines gemeinsamen Ölversorgungskanals (114) darstellt, durch den hindurch in diesen beiden Stößelkanälen vorhandene Stößel mit Öl versorgbar sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ölversorgungskanal ein Stichkanal (114) ist, der von einem parallel zur Längsachse (24) einer eingebauten Nocken­ welle vorhandenen Hauptölkanal (116, 118) abzweigt.
10. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der Längserstreckung zweier eingebauter Nockenwel­ len (14, 18) an gleichen Stellen vorhandene Lagerdeckel (50.1, 80.1, 80.2) für diese beiden Nockenwellen miteinander einstückig verbunden sind und eine mittige Durchbohrung (84) aufweisen, deren Bohrungsachse mit der Bohrungsachse eines Zündkerzenkanals (26) zusammenfällt.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - im Trägerbereich (44), unterhalb von und mittig zwischen zwei eingebauten Nockenwellen (14, 18), eine Aufnahmevorrich­ tung vorhanden ist, mit der
    • - entweder, bei Vorhandensein von jeweils einem Zahnrad (142, 144) auf jeder Nockenwelle (14, 18), ein mit diesen beiden Zahnrädern gemeinsam kämmendes drittes Zahnrad (140) drehbar lagerbar ist,
    • - oder bei Vorhandensein einer Rollenkette (126), die die auf beiden Nockenwellen (14, 18) vorhandenen beiden Zahnscheiben (128, 130) miteinander verbindet, ein Kettengleitschuh (124) für diese Rollenkette (126) lagerbar ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung eine Bohrung (123) ist, in die ein Bolzen (125) zur Aufnahme des dritten Zahnrades (140) oder des Kettengleitschuhes (124) lagerbar ist.
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