DE3912191A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Endoskop, welches im Abschnitt der Pinzetten-Einsatzöffnung einen verbesserten Aufbau aufweist.
Bei herkömmlichen Endoskopen ist der Verbindungsabschnitt, der sich zwischen dem Handbabungsabschnitt und dem Einschubabschnitt des Endoskops erstreckt, mit einem zylindrischen Schutzgehäuse bewehrt. Von dem Verbindungsabschnitt weg erstreckt sich ein Pinzetten-Einsatzteil. Dieses Pinzetten-Einsatzteil ist im allgemeinen in einer einzigen Richtung befestigt, die im Hinblick auf die Art als die beste angesehen wird, in der das Endoskop benutzt werden soll.
Eine rechts-händige Person wird den Handbabungsabscbnitt im allgemeinen mit ihrer linken Hand erfassen, während sie den Arbeitsgang des Einsetzens oder Entfernens der Pinzette mit ihrer rechten Hand ausführen wird. Eine links-händige Person wird dagegen normalerweise den Handhabungsabschnitt mit der rechten Hand ergreifen und den Arbeitsgang des Einführens oder Herausziehens der Pinzette mit seiner linken Hand. Ein Endoskop, das für eine rechts-händige Person leicht zu gebrauchen ist, ist auf diese Weise nicht in derselben Weise leicht zu gebrauchen für eine links-händige Person. Für einen Hersteller ist es daher erforderlich, zwei Ausführungsformen von Endoskopen anzubieten, die sich voneinander nur in der Richtung der Pinzetten-Einsatzöffnungen unterscheiden, nämlich eine Ausführung für Rechtshänder und eine andere für Linkshänder. Dies ist natürlich teuer.
In Japan, wo Linkshändigkeit von der Gesellschaft nicht gebilligt wird, bieten Hersteller von Endoskopen als Kompromiß im allgemeinen nur rechtshändige Ausführungen an, wohingegen in westlichen Ländern, wo links-händige Personen einen größeren Prozentsatz der Bevölkerung bilden, Endoskope verkauft werden, bei denen die Pinzetten-Einsatzöffnung in einer mittleren Stellung zwischen den optimalen Stellungen für Rechts- und Linkshänder angeordnet ist. Es müssen jedoch nach wie vor zwei Endoskope im Produktionsprogramm enthalten sein, die sich voneinander nur durch dieses Merkmal unterscheiden; dies ist unwirtschaftlich.
Übersicht über die Erfindung
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnte Schwierigkeit beim Herstellen von Endoskopen zu vermeiden und Endoskope bereitzustellen, bei denen die Ausführungsformen, die sich in bezug auf die Richtung der Pinzetten-Einsatzöffnungen voneinander unterscheiden, mit geringeren Kosten hergestellt werden können.
Zum Lösen dieser und anderer Aufgaben ist nach der Erfindung ein Endoskop vorgesehen, das einen Verbindungsabschnitt aufweist, der sich zwischen einem Handhabungs-Abschnitt und einem Einschub-Abschnitt erstreckt und durch ein zylindrisches Schutzgehäuse abgedeckt ist, welches seinerseits eine davon abstehende Pinzetten-Einsatzöffnung aufweist, wobei das Schutzgehäuse axial verdreht werden kann, um dessen Richtung zu verändern und wobei das Schutzgehäuse nach dieser Drehung in der gewünschten Lage fixiert werden kann. Auf diese Weise kann die Richtung der Pinzetten-Einsatzöffnung in optimaler Weise für rechts-händige oder links-händige Personen eingestellt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die die Umgebung des Verbindungsabschnitts des Endoskops nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des ganzen Endoskops nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Abzweigungsblocks des Endoskops nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 bis 7 sind Querschnitte, die jeweils eingestellte Richtungen der Zangen-Einstecköffnung einer ersten Ausführungsform des Endoskops in verschiedenen Positionen zeigen; und
Fig. 8 und 9 sind Querschnittsansichten einer zweiten bzw. dritten Ausführungsform der Erfindung.
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen des Endoskops beschrieben, das in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung hergestellt worden ist.
Fig. 2 ist eine Außenansicht, die ein Endoskop nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In dieser Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Handhabungsabschnitt, 2 bezeichnet einen biegsamen Einschubabschnitt und 3 bezeichnet einen konischen, biegesteifen und aus Gummi bestehenden Abschnitt, von dem der biegsame Einschubabschnitt ausgeht. Ein biegsamer Abschnitt 4, der über eine Fernbedienung gebogen werden kann, ist am vorderen Ende des Einschubabschnittes 2 vorgesehen und ein Hebel 5 zum Bewerkstelligen der Biegung befindet sich an dem Handhabungsabschnitt 1. Die Bezugsziffer 6 bezeichnet ein Saugventil.
Zwischen dem Handhabungsabschnitt 1 und dem Einschubabschnitt 2 ist ein Verbindungsabschnitt 9 ausgebildet, der mit zylindrischen Schutzgehäusen 7 und 8 geschützt ist, wobei sich eine Zangen-Einstecköffnung 10 von dem ersten zylindrischen Schutzgehäuse weg erstreckt. Die Bezugsziffer 11 bezeichnet den vorstehenden Abschnitt der Zangen-Einstecköffnung 10. Die Schutzgehäuse 7 und 8 bestehen aus synthetischem Kunstharz und sind z.B. durch Spritzgießen hergestellt. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet einen Zangen-Kanal, der sich zum oberen Ende des Einschubabschnitts 2 hin öffnet und aus einem Rohr besteht, das beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen hergestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der Umgebung des Verbindungsabschnitts 9. Das obere Ende des Zangenkanals 13 ist über ein Rohr 14 aus rostfreiem Stahl mit einem Abzweigungsblock 15 verbunden, wie dies auch in Fig. 3 dargestellt ist. An dem Abzweigungsblock 15 sind eine Zangen-Einstecköffnung 16 ausgebildet, die direkt mit dem Rohr 14 in Verbindung steht und ferner und eine Saugrohröffnung 19, welche von dem Abzweigungsblock 15 seitlich abzweigt und mit einer Saugquelle (nicht dargestellt) über ein Verbindungsrohr 17 und ein Saugrohr 18 in Verbindung steht.
Der Abzweigungsblock 15 ist innerhalb des Grundabschnittes des vorstehenden Abschnittes 11 angeordnet, der am ersten Schutzgehäuse 7 angeformt ist. Der Abzweigungsblock 15 hat einen zylindrischen Querschnitt mit Abflachungen, die durch Wegschneiden gegenüberliegender Abschnitte des zylindrischen Teiles hergestellt worden sind. Im unteren Abschnitt des vorstehenden Teiles 11 des Schutzgehäuses ist ein Abschnitt zum Umfassen des Abzweigungsblockes 15 ausgebildet, der diesen Block 15 umfaßt und ihn an einer Drehung hindert.
Die Bezugsziffer 21 bezeichnet einen z.B. aus rostfreiem Stahl hergestellten Befestigungsring, der auf den Abzweigungsblock 15 so aufgeschraubt ist, daß, wenn der Befestigungsring 21 von oben her auf den Abzweigungsblock aufgeschraubt wird, dieser Block gegen den Befestigungsring 21 gezogen und in dem Zustand befestigt wird, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Die Bezugsziffer 22 bezeichnet einen zu Dichtungszwecken vorgesehenen O-Ring.
Weiterhin bezeichnet die Bezugsziffer 23 ein Zangen-Einsteckmundstück, das mit Hilfe einer Mutter 24 am oberen Abschnitt des vorstehenden Teiles 11 befestigt ist. Das Mundstück 23 kann z.B. aus rostfreiem Stahl bestehen. Ein aus Gummi oder synthetischem Kunststoff hergestellter Zangendeckel 20 ist am Kopfabschnitt 23 a des Zangen-Einsteckmundstücks 23 angebracht. Ein Kragenabschnitt 23 b des Zangen-Einsteckmundstücks 23 hat im Querschnitt eine nicht kreisrunde Form, so daß es davor bewahrt wird, sich zu drehen, wenn es in den vorstehenden Abschnitt 11 eingepaßt wird. Die Bezugsziffern 25 und 26 bezeichnen O-Ringe, die zu Dichtungszwecken vorgesehen sind.
Die Bezugsziffer 27 bezeichnet ein Gestell zum Verbinden des Handhabungsabschnittes 1 mit einem Mundstück 2 a am Ausgangsende des Einschubabschnittes. Ein oberer Endabschnitt des Gestells 27 ist an einer Hülse 1 a des Handhabungsabschnitts mit Hilfe einer Schraube befestigt, während am unteren Ende des Gestells 27 eine Fassung 30 zum Aufnehmen des Mundstücks 2 a des Einschubabschnittes sowie zu dessen Befestigung mit Hilfe einer Mutter 29 befestigt ist. Eine auf die Fassung 30 aufgeschraubte Mutter 31 preßt die beiden Schutzgehäuse 7 und 8 gegen den Bodenabschnitt der Hülsenabdeckung 1 b des Handhabungsabschnittes, um auf diese Weise die Schutzgehäuse in ihrer Lage zu halten. Die Bezugsziffern 32, 33 und 34 bezeichnen abdichtende O-Ringe. Die Bezugsziffer 35 bezeichnet eine Mutter, die die Hülsenabdeckung 1 b des Handhabungsabschnittes festlegt. Ein Verbindungsring 38, dem O-Ringe 36 und 37 zugeordnet sind, liegt zwischen den beiden Schutzgehäusen 7 und 8 in einer Verbindungszone und verhindert auf diese Weise den Eintritt von Wasser.
Die Fig. 4 stellt den Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Schutzgehäuse 7 und der Hülsenabdeckung 1 b des Handhabungsabschnittes dar. Das erste Schutzgehäuse 7 und die Hülsenabdeckung 1 b haben in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung jeweils Endabschnitte, die im Querschnitt regelmäßige Achtecke darstellen und so ausgebildet sind, daß sie in diesem Abschnitt ineinanderpassen. Obwohl die Sachlage so dargestellt ist, daß das erste Schutzgehäuse 7 in die Hülsenabdeckung 1 b des Handhabungsabschnittes eingepaßt ist, kann auch der entgegengesetzte Fall angewendet werden, d.h. daß die Hülsenabdeckung 1 b in das erste Schutzgehäuse 7 eingepaßt ist.
Wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, ist die Zangen-Einstecköffnung 10 in einer Lage befestigt, in welcher diese Zangen-Einstecköffnung 10 der Vorderseite des Endoskops (die in der Zeichnung nach rechts gerichtet ist) gegenüberliegt. In dieser Lage ist das Endoskop nicht gleichzeitig für rechts- oder links-händige Personen leicht zu bedienen. Die Ausrichtung der Zangen-Einstecköffnung 10 kann jedoch leicht mit Hilfe der Befestigungsmutter 31 verändert werden. Durch die im Querschnitt achteckige Ausbildung der ineinander eingepaßten Endabschnitte des ersten Schutzgehäuses 7 und der Hülsenabdeckung 1 b des Handhabungsabschnittes kann nämlich das Schutzgehäuse in Schritten von jeweils 45° relativ zur Hülsenabdeckung 1 b des Handhabungsabschnittes verdreht werden, bevor das erstere am letzteren befestigt wird. Das bedeutet, daß das erste Schutzgehäuse 7 an der Hülsenabdeckung 1 b mit Hilfe der Mutter 31 in einem gewünschten Winkel befestigt werden kann.
Die Fig. 5 bis 7 stellen verschiedene Lagen der Zangen-Einstecköffnung 10 dar. Die Fig. 5 zeigt den Zustand, in dem die Zangen-Einstecköffnung 10 im Gegenuhrzeigersinn um 45° verdreht und in dieser Lage befestigt worden ist, wie es für eine links-händige Person bequem ist. Die Fig. 6 stellt einen Zustand dar, in dem die Zangen-Einstecköffnung 10 im Uhrzeigersinn um 45° verdreht worden ist, wie es für einen rechts-händigen Benutzer bequem ist. Die Zangen-Einstecköffnung 10 kann weiterhin in einer entgegengesetzten Richtung (verdreht um 180°) befestigt werden (Fig. 7), um das Endoskop für jemanden bequem gebrauchbar zu machen, der es bevorzugt, das Endoskop durch Erfassen des Handhabungsabschnittes 1 in umgekehrter Richtung zu handhaben.
Auf diese Weise kann die Richtung der Zangen-Einstecköffnung leicht, nur durch Lösen der Befestigungsschraube 31, verändert werden. Das Endoskop nach der vorliegenden Erfindung kann daher leicht zum Gebrauch für alle Personen eingestellt werden.
Fig. 8 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar, in der die Verbindungsabschnitte eines ersten Schutzgehäuses 87 und einer Hülsenabdeckung 81 des Handhabungsabschnittes den Querschnitt eines rechteckigen Zwölfeckes haben. In diesem Fall kann die Ausrichtung der Zangen-Einstecköffnung in Schritten von jeweils 30° verändert werden.
Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform, in der die Verbindungsabschnitte eines ersten Schutzgehäuses 97 und einer Hülsenabdeckung 91 des Handhabungsabschnittes kerbverzahnt sind. Die Ausrichtung der Zangen-Einstecköffnung kann in diesem Fall in kleinen Winkelschritten verändert werden.
Weil beim erfindungsgemäßen Endoskop die Ausrichtung der Zangen-Einstecköffnung leicht verändert und in der gewünschten Lage befestigt werden kann, kann das Endoskop in gleicher Weise bequem von rechts- und links-händigen Personen benutzt werden. Um die Richtung der Zangen-Einstecköffnung zu verändern, ist kein Austausch von Teilen nötig. Die Herstellungskosten des Endoskops können daher bedeutend vermindert werden.

Claims (7)

1. Endoskop mit
  • - einem Handhabungsabschnitt,
  • - einem Einschubabschnitt,
  • - einem den Abschnitt zwischen dem Handhabungsabschnitt und dem Einschubabschnitt abdeckenden Schutzgehäuse und
  • - einer vom Schutzgehäuse abstehenden Zangen-Einstecköffnung, gekennzeichnet durch Mittel zum verdrehbaren Anbringen des Schutzgehäuses an dem Handhabungsabschnitt und zum Festlegen des Schutzgehäuses, so daß die Zangen-Einstecköffnung in einem gewünschten Winkel ausgerichtet ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungs- und Festlegemittel die ineinander eingepaßten Endabschnitte des Schutzgehäuses und des Handhabungsabschnittes umfassen.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Endabschnitte den Querschnitt eines regelmäßigen Vieleckes haben.
4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das regelmäßige Vieleck ein regelmäßiges Achteck ist.
5. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das regelmäßige Vieleck ein regelmäßiges Zwölfeck ist.
6. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander eingepaßten Endabschnitte kerbverzahnt sind.
7. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungs- und Festlegemittel ferner eine Mutter zum Fixieren des Schutzgehäuses und des Handhabungsabschnittes in der jeweiligen Lage aufweisen.
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