DE3616615C2 - - Google Patents

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DE3616615C2
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Olympus Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor
    • A61B1/018Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor for receiving instruments

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Endoskop nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Endoskop weist für gewöhnlich einen Kanal zum Einführen eines medizinischen Instrumentes, wie einer Klammer oder dergleichen, in einen menschlichen Körper auf. Der Kanal öffnet sich an einem seiner Enden am Ende eines Einführabschnittes des Endoskopes und das andere Ende des Kanals öffnet sich in einen Instrumenteneinführabschnitt (im folgenden Klammereinführabschnitt genannt), der an dem Betätigungsabschnitt des Endoskopes angeordnet ist. Das medizinische Instrument wird von dem Klammereinführabschnitt durch den Kanal in den Körper des Patienten eingeführt.
Bei diesem herkömmlichen Endoskop öffnet sich der Klammereinführabschnitt in Richtung der Mitte des Betätigungsabschnittes. Wenn somit eine Bedienungsperson das medizinische Instrument von der linken Seite des Betätigungsabschnittes aus mit der linken Hand in den Klammereinführabschnitt einführt und dabei den Betätigungsabschnitt mit der rechten Hand hält oder wenn die Bedienungsperson das Instrument von der rechten Seite des Abschnittes mit der rechten Hand einführt und hierbei den Betätigungsabschnitt mit der linken Hand hält, muß die Bedienungsperson diejenige Hand, welche das medizinische Instrument einführt unnatürlich abbiegen, um das Instrument in den Klammereinführabschnitt einführen zu können. Somit kann das Instrument nicht ausreichend sensibel eingeführt werden und die Bedienungsperson ermüdet rasch. Weiterhin wird der Betätigungsabschnitt unter gewissen Umständen gedreht, um das Ende des Einführabschnittes während der Beobachtung der Körperhöhle des Patienten in eine andere Stellung zu bringen. In diesem Fall dreht sich der Klammereinführabschnitt ebenfalls mit dem Betätigungsabschnitt. Dies hat zur Folge, daß die Öffnung des Klammereinführabschnittes noch stärker verschoben wird, so daß das gefühlvolle Einführen eines medizinischen Instrumentes weiter erschwert wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endoskop nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei dem der Klammereinführabschnitt so ausgerichtet werden kann, daß das Einführen eines medizinischen Instrumentes erleichtert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 9 beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Teil eines Endoskopes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Endoskop gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Klammerein­ führabschnittes des Endoskopes gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht wie Fig. 3 mit einem Klammerein­ führabschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Klammereinführabschnitt gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils eines Endoskopes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Teil des Endoskopes gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teils eines Endoskopes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Teil des Endoskopes gemäß Fig. 8.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 weist ein Endoskop einen Betätigungs­ abschnitt 1 zur Durchführung verschiedener Arbeitsgänge außerhalb des Körpers des Patienten auf. Der Betätigungsabschnitt 1 umfaßt einen Hauptabschnitt 2, ein Griffteil 3, welches sich von dem Hauptabschnitt 2 aus erstreckt sowie einen Endabschnitt 4, der sich vom freien Ende des Griffteils 3 aus erstreckt. Weiterhin ist an dem Hauptabschnitt 2 ein Okularabschnitt 5 vorgesehen. Ein Lichtleiterkabel 6 ist mit der Umfangswand des Hauptabschnittes 2 verbunden. Am freien Ende des Endabschnittes 4 ist ein Einführabschnitt 7 angeordnet. Am freien Ende des Einführabschnittes 7 ist in bekannter Weise ein distales Endstück (nicht dargestellt) angeordnet. An dem Endabschnitt 4 ist ein Klammereinführabschnitt 8 angeordnet, der um den Abschnitt 4 herum bewegt werden kann, wie noch detailliert beschrieben wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Endabschnitt 4 ein röhrenförmiges Stützteil 9 auf, welches an dem Griffteil 3 befestigt ist. Eine rohrförmige Abdeckung 10 ist um einen Teilbereich der Umfangsoberfläche des Stützteiles 9 herum koaxial angeordnet. Der Klammereinführabschnitt 8 ist an einem Endbereich des Endabschnittes 4 derart angeordnet, daß er um die Längsachse des Betätigungsabschnittes 1 herum gedreht werden kann, d. h. um die Längsachse des Stützteiles 9. Der Abschnitt 8 weist ebenfalls ein Stützteil 11 auf, sowie einen abzweigenden Abschnitt 12, der sich von dem Stützteil 11 in einem gewissen Winkel nach außen erstreckt. Das Stützteil 11 ist koaxial und drehbar auf der äußeren Umfangsoberfläche des Stützteiles 9 befestigt. Zwischen der inneren Umgangsoberfläche des rückwärtigen Endes des Stützteiles 11 und der äußeren Umfangsoberfläche des vorderen Endes der Abdeckung 10 ist ein erster O-Ring 13 aus elastischem Material wie Gummi angeordnet. Der erste O-Ring 13 stellt sicher, daß zwischen dem Stützteil 11 und der Abdeckung 10 eine Flüssigkeitsdichte Anlage ist und dient weiterhin als Reibschlußteil und bildet somit eine Verbindungsvorrichtung.
Zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Vorderendes des Stützteiles 11 und einer rohrförmigen Halteabdeckung 14, welche die gleiche äußere Umfangsoberfläche bedeckt, ist ein zweiter O-Ring 15 aus elastischem Material wie Gummi angeordnet. Dieser zweite O-Ring 15 stellt sicher, daß zwischen dem Stützteil 11 und der Halteabdeckung 14 eine flüssigkeitsdichte Anlage vorherrscht und dient weiterhin als Reibschlußteil. Der Klammereinführabschnitt 8 wird in einer bestimmten Stellung gegen eine freie Drehung mittels der Reibungswiderstände der ersten und zweiten O-Ringe 13 und 15 gehalten. Das Stützteil 11 weist eine rückwärtige Erstreckung auf, welche sich von einem Teil des rückwärtigen Endes des Stützteiles 11 aus erstreckt. Diese Erstreckung 16 ist für eine Bewegung in umfangseitiger Richtung in einer Führungsrille 17 gehalten, welche in der äußeren Umfangsoberfläche der Abdeckung 10 ausgeformt ist und sich umfangseitig um einen bestimmten Winkel kleiner als 360°, beispielsweise 180° oder weniger erstreckt. Somit kann der Klammereinführabschnitt 8 um diesen Winkelbetrag gedreht werden, wobei sich die rückwärtige Erstreckung 16 entlang der Führungsrille 17 bewegt, d. h., die Drehung erfolgt um den Winkel, der von der Führungsrille 17 vorgegeben wird.
Ein erstes Einlaßteil 18 ist an dem Zweigabschnitt 12 des Klammereinführabschnittes 8 angeordnet, wobei sein freier Endbereich in den Zweigabschnitt 12 eingeführt ist. Das rückwärtige Ende einer Kanalröhre 19, welche als flexibler Schlauch ausgebildet ist, ist mit dem freien Ende des ersten Einlaßteiles 18 verbunden. Am rückwärtigen Ende des ersten Einlaßteiles 18 ist ein zweites Einlaßteil 20 angeordnet. Das offene Ende des zweiten Einlaßteiles 20 ist mittels einer Kappe 21 verschlossen, welche aus elastischem Material wie zum Beispiel Gummi gefertigt ist und eine mittige Vertiefung 21 a aufweist. Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Operationsinstrument, wie eine Klammer oder dergleichen kann in die Kanalröhre 19 durch gewaltsames Öffnen der Vertiefung an der Kappe 21 eingeführt werden. Die Kanalröhre 19 wird in dem Betätigungs­ abschnitt 1 durch eine Öffnung 22 geführt, welche in der Umfangswand des Stützteiles 9 ausgebildet ist und sich umfangseitig in einem bestimmten Winkelbereich erstreckt. Die Kanalröhre 19 erstreckt sich durch den Betätigungsabschnitt 1 und den Einführabschnitt 7 und weist am freien Ende des Einführabschnittes 7 eine Öffnung auf. Somit kann ein medizinisches Instrument, welches in die Kanalröhre 9 eingeführt wurde, durch das freie Ende des Einführabschnittes 7 in die Körperhöhle eines Patienten geleitet werden.
Das Stützteil 9 weist an der äußeren Umfangsoberfläche nahe seinem rückwärtigen Ende einen Sperrbolzen 23 auf. Der Bolzen 23 ist in Eingriff mit einer Ausnehmung 24, welche an der inneren Umfangsoberfläche des rückwärtigen Endes der Abdeckung 10 ausgebildet ist, um eine Relativdrehung des Stützteiles 9 bezüglich der Abdeckung 10 zu verhindert. Die Öffnung 22 weist eine ausreichende umfangs­ seitige Erstreckung auf, d. h. erstreckt sich über einen ausreichenden Winkelbetrag, so daß die Kanalröhre 19 nicht in Anlage mit den Kanten der Öffnung 22 kommt, wenn der Klammereinführabschnitt 8 gedreht wird.
Wenn bei dem bisher beschriebenen Endoskop das medizinische Instrument mit der rechten Hand eingeführt wird, wird der Klammereinführabschnitt 8 nach rechts gedreht, während das Griffteil 3 mit der linken Hand gehalten wird. Die Kappe 21 am zweiten Einlaßteil 20 wird somit auf die rechte Seite des Betätigungsabschnittes 1 gebracht. In dieser Lage kann die Bedienungsperson das Instrument durch die Kappe 21 in die Kanalröhre 19 einführen, ohne hierbei die rechte Hand unnatürlich abwinkeln zu müssen. Wenn das medizinische Instrument mit der linken Hand eingeführt wird, wird der Klammereinführabschnitt 8 in eine entgegengesetzte Richtung bewegt, um die Kappe 21 in eine Lage auf der linken Seite des Betätigungsabschnittes 1 zu bringen. In dieser Lage kann das medizinische Instrument ohne weiteres mit der linken Hand durch die Kappe 21 in die Kanalröhre 19 eingeführt werden. Da die rückwärtige Erstreckung 16 des Stützteiles 11 des Klammereinführabschnittes 8 in der Führungsrille 17 verläuft, wird die Drehung des Klammereinführabschnittes auf den Winkelbetrag begrenzt, über den sich die Führungsrille 17 erstreckt. Somit besteht nicht die Gefahr, daß der Klammereinführabschnitt 8 zu weit in eine Richtung gedreht wird und hierbei die Kanalröhre 19 verdrillt wird, so daß es unmöglich wäre, das medizinische Instrument einzuführen. Weiterhin wird der Klammereinführabschnitt 8 durch die Reibungswiderstände der ersten und zweiten O-Ringe 13 und 15 in der gewünschten Stellung gehalten. Somit kann der Klammereinführabschnitt 8 in die geeignetste Stellung gebracht werden, wobei der Drehwinkel allein durch die Führungsrille 17 beschränkt ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dahingehend, daß die Anordnung zum Begrenzen des Drehwinkels des Klammereinführabschnittes 8 anders ausgebildet ist. Genauer gesagt, der Zweigabschnitt 12 des Klammereinführabschnittes 8 weist eine Bolzen 26 auf, der sich von dessen rückwärtigem Ende aus erstreckt, wohingehend auf der äußeren Umfangs­ oberfläche des freien Endes der Abdeckung 10 ein Paar von radial nach außen vorspringenden Anschlagbolzen 27 vorgesehen ist, welche in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Die Drehung des Klammereinführabschnittes 8 wird somit durch Anlage des Bolzens 26 an einen der Bolzen 27 begrenzt. Weiterhin ist in dieser, Ausführungsform der Zweigabschnitt 12 mit einer Ausnehmung 30 versehen, welche sich zur inneren Umfangsoberfläche hin öffnet, die mit der äußeren Umfangsoberfläche der Abdeckung 10 in reibschlüssiger Anlage ist. Eine Feder 28 und eine Kugel 29 sind in der Ausnehmung 30 derart angeordnet, daß die Kugel 29 durch die Feder nach außen gedrückt wird. Die äußere Umfangsoberfläche der Abdeckung 10 weist eine Mehrzahl von Vertiefungen 31 auf, die umfangseitig in festgelegten Abständen angeordnet sind. Die Kugel 29 kann somit unter der Kraft der Feder 28 mit einer der Vertiefungen 31 in Eingriff gebracht werden, so daß durch diese Anordnung die reibschlüssige Verbindung der ersten und zweiten O-Ringe 13 und 15 unterstützt wird und der Klammer­ einführabschnitt 8 zuverläsig nach Art einer Rastverbindung in einer gewünschten Winkelstellung gehalten wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche sich von der ersten Ausführungsform dahingehend unterscheidet, daß der Klammereinführabschnitt 8 am Hauptabschnitt 2 des Betätigungsabschnittes 1 angeordnet ist. Genauer gesagt, der Hauptabschnitt 2 weist einen Führungsschlitz 35 auf, der in Umfangsseite seiner Außenwand ausgebildet ist. Weiterhin weist der Klammereinführabschnitt 8 einen Gleitabschnitt 39 und einen Kopfbereich 37 auf, der einstückig an dem Gleitabschnitt 39 über einen Hals 38 verbunden ist. Der Kopfbereich 37 weist eine Bohrung 36 auf, welche mit der Kanalröhre 19 in Verbindung steht. Der Gleitabschnitt 39 ist an dem Hauptabschnitt 2 mit einer Zwischenlage 40 angeordnet, welche als Reibungsteil zwischen dem Gleitabschnitt 39 und der inneren Umfangsoberfläche des Hauptabschnittes 2 dient. Der Hals 38 durchtritt den Führungsschlitz 35 und ist in ihm gleitbeweglich geführt. Der Gleitabschnitt 39 weist einen Schlitz 41 auf, der sich in die gleiche Richtung wie der Führungschlitz 35 erstreckt. In dem Schlitz 41 ist ein Anschlagbolzen 42 geführt, der sich von der inneren Umfangsoberfläche des Hauptabschnittes 2 aus erstreckt und einen Kopfbereich aufweist, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Schlitzes 41. Somit ist der Klammereinführabschnitt bezüglich des Führungsschlitzes 35 gleitbeweglich geführt. Der Verschiebungsbereich wird durch Anlage des Anschlagbolzens 42 mit jedem Ende des Schlitzes 41 definiert. Der Klammereinführabschnitt 8 kann in jeder gewünschten Stellung durch den Reibungswiderstand der Zwischenlage 40 gehalten werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche mit der dritten Ausführungsform insoweit übereinstimmt, als der Klammereinführabschnitt am Hauptabschnitt 2 angeordnet ist. Ein Unterschied ergibt sich jedoch in der Art der Anordnung des Klammereinführabschnittes. Genauer gesagt, bei dieser Ausführungsform ist der Klammereinführabschnitt 8 auf einer ebenen Oberfläche des Hauptabschnittes 2 angeordnet. Die Befestigung erfolgt durch einen Bolzen 46, um welchen sich der Klammereinführabschnitt drehen kann. Der Drehwinkel wird durch ein Paar von Anschlagbolzen 47 begrenzt, welche sich von dem Hauptabschnitt 2 aus erstrecken. Die Kanalröhre 19, welche mit der Bohrung 36 des Klammereinführabschnittes 8 verbunden ist, wird durch eine Ausnehmung 48 in der äußeren Umfangswand des Haupt­ abschnittes 2 geführt. Als Reibungsteil zwischen dem Klammereinführabschnitt 8 und dem Hauptabschnitt 2 ist eine Zwischenlage 49 vorgesehen, so daß der Klammerein­ führabschnitt 8 in jeder gewünschten Stellung fixiert werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann eine Drehung des Klammereinführabschnittes 8 um den Bolzen 46 die Ausrichtung der Bohrung 36 verstellt werden, so daß das medizinische Instrument gegenüber der ersten Ausführungsform noch leichter eingeführt werden kann.
Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, kann der Klammereinführabschnitt 8 zwischen dem Hauptabschnitt 2 und dem Okularabschnitt 5 oder an jeder anderen gewünschten Stelle des Betätigungsabschnittes 1 angeordnet werden.
Erfindungsgemäß ist somit der Klammereinführabschnitt an dem Betätigungsabschnitt des Endoskopes derart angeordnet, daß er sich hierzu relativ bewegen kann, beispielsweise in umfangsseitiger Richtung, um somit in eine Stellung gebracht zu werden, die geeignet ist, ein medizinisches Instrument ausreichend sensibel und leicht einzuführen. Somit kann das medizinische Instrument ohne große Anstrengungen und schnell eingeführt werden.

Claims (9)

1. Endoskop, mit einem rohrförmigen Betätigungsabschnitt (1) der eine Längsachse aufweist, einem Einführabschnitt (7), der mit dem Betätigungsabschnitt verbunden ist und in die Körperhöhle eines Patienten einführbar ist, einem Klammereinführabschnitt (8), durch den ein medizinisches Instrument in die Körperhöhle des Patienten einführbar ist, am Betätigungsabschnitt und einer Kanalröhre (19), deren eines Ende mit dem Klammereinführabschnitt verbunden ist und welches sich durch den Klammereinführabschnitt (8) in den Einführabschnitt erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt (1) Einrichtungen zum Lagern des Klammereinführabschnittes (8) derart aufweist, daß der Klammereinführabschnitt in umfangsseitiger Richtung des Betätigungsabschnittes um einen Winkel kleiner als 360° drehbar ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammereinführabschnitt einen Bereich (12) aufweist, der sich bezüglich der Längsachse des Betätigungsabschnittes in einem Winkel erstreckt, und daß dieser Winkel konstant ist, während der Klammereinführabschnitt (8) bezüglich des Betätigungsabschnittes gedreht wird.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel vorgesehen sind, um den Klammereinführabschnitt in einer bestimmten Lage zu halten.
4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel ein rohrförmiges Stützteil (9) aufweisen, welches koaxial mit der Längsachse des Betätigungsabschnittes ist, daß der Klammereinführabschnitt ein Stützteil (11) aufweist, welches auf dem rohrförmigen Stützteil für eine Drehung um die Längsachse angeordnet ist, und daß ein Zweigabschnitt sich von dem Stützteil (11) aus in einem festgelegten Winkel hierzu erstreckt und ein Einlaßteil (20) am freien Ende des Zweigabschnittes angeordnet ist.
5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel eine Vertiefung (17) in dem Betätigungsabschnitt aufweisen, welche sich umfangsseitig in einem bestimmten Winkelbereich erstreckt, daß ein Eingriffsvorsprung (16) an dem Klammereinführabschnitt vorgesehen ist, in der Vertiefung gehalten ist und umfangseitig entlang der Vertiefung bewegbar ist, derart, daß die Bewegung des Klammereinführabschnittes durch den Bewegungsbereich des Eingriffsvorsprunges beschränkt wird.
6. Endoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen O-Ring (13) aus elastischem Material aufweisen, welcher zwischen dem Stützteil und dem rohrförmigen Stützteil angeordnet ist.
7. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel ein Paar von Bolzen (27) aufweisen, welche in umfangseitiger Richtung über einen festgelegten Winkelbereich im Abstand zueinander angeordnet sind, und daß ein Eingriffsvorsprung (26) an dem Klammereinführabschnitt zwischen den beiden Bolzen vorgesehen ist, derart, daß die Bewegung des Klammereinführ­ abschnittes durch den Bewegungsbereich des Vorsprunges zwischen den beiden Bolzen beschränkt wird.
8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel ein Reibungsteil (40) für reibschlüssigen Eingriff zwischen dem Stützteil und dem rohrförmigen Stützteil aufweisen.
9. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen Rastmechanismus (28 bis 31) zwischen dem Stützabschnitt und dem rohrförmigen Stützabschnitt aufweisen.
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