DE3908601C2 - Datenverarbeitungseinrichtung mit einem parallelen Bus - Google Patents
Datenverarbeitungseinrichtung mit einem parallelen BusInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem
parallelen Bus, an den elektronische Baugruppen angeschlossen sind, denen
jeweils eine Adresse zugeordnet ist.
Es sind Datenverarbeitungseinrichtungen bekannt, deren Baugruppen an einen
parallelen Bus, den sog. VMEbus angeschlossen sind. Bei größeren
Konfigurationen von Baugruppen wird der parallele Bus durch einen an die
Baugruppen zusätzlich angeschlossenen seriellen Bus entlastet. Dieser als VMSbus
bezeichnete Bus ist eine Zweidrahtverbindung. Schließlich kann noch ein
weiterer, paralleler Bus, der sog. VMXbus als lokaler Bus mit Baugruppen der
Datenverarbeitungseinrichtung verbunden werden. (DE-Zeitschrift Elektronik
12/15.6 1984, S. 76-81).
Bekannt ist auch die Verwendung von Lichtwellenleitern in Netzen mit
Automatisierungsgeräten, wobei Lichtwellenleiter-Übertragungstechnik bei
seriellen Schnittstellen zur Koppelung verschiedener Datenendgeräten eingesetzt
wird. Es gibt Schnittstellenstandards, bei denen die Form der Ankoppel-
Steckverbinder, die elektrischen Signalparameter und die Betriebsarten
festgelegt sind. (DE-Zeitschrift Elektronik, 3./5.2. 1988, S. 93-100).
Datenverarbeitungseinrichtungen, insbesondere Automatisierungsgeräte, bestehen
vielfach aus genormten Baugruppenträgern oder Magazinen in denen Baugruppen
In Form von Leiterplatten angeordnet sind, auf denen sich elektrische bzw.
elektronische Baugruppen befinden. Die Baugruppen, denen bestimmte Funktionen
im Rahmen einer Automatisierungsaufgabe zugewiesen sind, stehen häufig über
einen Bus miteinander in Verbindung. Die Leitungen des parallelen Busses sind
beispielsweise auf einer Rückwandleiterplatte des Magazins angeordnet. Die
Rückwandplatte trägt Federleisten, in die die Baugruppen einsteckbar sind. Jede
Baugruppe hat eine Adresse. Es ist möglich, den einzelnen Steckkartenplätzen im
Magazin Adressen zuzuordnen, die für bestimmte Baugruppen vorgesehen sind.
So können für Eingabe/Ausgabebaugruppen Steckkartenplätze mit bestimmten
Adressen reserviert sein.
Magazine sind z. B. im 19′′-System genormt. Falls für die jeweiligen
Automatisierungsaufgabe so viele Baugruppen benötigt werden, daß sie nur in
mehreren Magazinen untergebracht werden können, muß eine Verbindung
zwischen den Bussen der verschiedenen Baugruppenmagazine hergestellt werden.
Es kommt vor, daß die Magazine räumlich verteilt angeordnet werden müssen.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Baugruppen im Rahmen einer
räumlich ausgedehnten Automatisierungsaufgabe vor Ort vorhanden sein müssen.
Mit dem Anmeldungsgegenstand soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer
Datenverarbeitungseinrichtung mit einem parallelen Bus den Bus in im Abstand
voneinander angeordnete Abschnitte aufzuteilen, an die jeweils Baugruppen
anschließbar sind, wobei die Übertragung zwischen den Abschnitten des Busses
auch bei größeren Entfernungen möglichst störungsfrei erfolgen soll.
Die Aufgabe wird bei einer Datenverarbeitungseinrichtung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1
gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, zwischen zwei in Abstand voneinander
angeordneten Abschnitten des gleichen Busses einen seriellen, schnellen
Übertragungskanal vorzusehen, der eine störungsfreie, schnelle Übertragung
ermöglichen. Hiermit können auch größere Abstände ohne Schwierigkeiten
überbrückt werden. Als Übertragungskanal kann ein Lichtwellenleiter oder ein
Koaxialkabel verwendet werden.
Vorzugsweise sind zwei Faserbündel in einem Lichtwellenleiter je für die
Übertragung in einer Richtung vorgesehen, wobei die Steuerbaugruppen
Parallel/Serien und Serien-Parallel-Wandler für die Bus-Signale und die zu
übertragenden Lichtsignale aufweisen. Die Bussignale werden hierbei in serielle
Lichtsignale umgewandelt. Daraus ergibt sich eine Verminderung des Aufwandes
an Lichtwellenleiter. Es ist nur jeweils ein Lichtwellenleiter pro
Übertragungsrichtung notwendig.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die mit einem
Hauptabschnitt des Busses verbundene Steuerbaugruppe Anschlüsse für
sternförmig ankoppelbare Lichtwellenleiter aufweist, die je mit einer
Steuerbaugruppe eines Abschnitts des Busses verbunden sind. Die einzelnen
Abschnitte des Busses können sternförmig an den Hauptabschnitten
angeschlossen sein.
Vorzugsweise enthält die Steuerbaugruppe des Hauptabschnitts Register, deren
Eingänge an die Leitungen des parallelen Busses und deren Ausgänge über einen
Multiplexer an einen Sender angeschlossen sind, sowie Register, deren
Eingänge mit einem Empfänger und deren Ausgänge mit den Leitungen des
parallelen Busses verbunden sind.
Für die Baugruppen der über die Lichtwellenleiter angeschlossenen Magazine
ist an die Steuerbaugruppe des Hauptabschnitts je eine Voradresse ausgebbar
nach deren Eingabe in die Steuerbaugruppe der Adressenbereich der aus
gewählten Baugruppe im Adressenbereich der Steuerbaugruppe des Hauptab
schnitts abbildbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, aus dem sich weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungseinrichtung mit in
mehreren Baugruppen angeordneten Magazinen.
Fig. 2 Ein Blockschaltbild einer Steuerungsbaugruppe.
Eine Datenverarbeitungseinrichtung enthält vier, in Fig. 1 schematisch
dargestellte Magazine 1, 2, 3, 4, die Steckkartenplätze aufweisen, in die
Baugruppen eingesteckt werden, von denen nur Baugruppen 5, 6, 7, 8 und 9
schematisch dargestellt sind.
Die Baugruppen aller Magazine 1-4 sollen an einem gemeinsamen Bus arbeiten.
Dieser Bus setzt sich aus einzelnen Busabschnitten zusammen, die sich in den
Magazinen 1-4 befinden und über magazinexterne Leitungen miteinander
verbunden sind. Das Magazin 1 enthält eine zentrale Baugruppe 5 für den
gesamten Bus. Der im Magazin 1 vorhandene Busabschnitt 10 wird
daher als Hauptabschnitt 10 bezeichnet. Die zentrale Baugruppe 5 steuert die
Übertragungsvorgänge auf den Bus.
Für die Verbindung des Hauptabschnitts 10 mit Abschnitten 11, 12, 13 in den
jeweiligen Magazinen 2, 3 und 4 ist im Magazin 1 die Baugruppe 6 vorgesehen,
die im folgenden als Steuerbaugruppe 6 bezeichnet wird. In der Steuer
baugruppe 6 werden die Signale des parallelen Busses in serielle Signale
umgesetzt, die je nachdem ausgewählten Magazinen 2, 3 oder 4 Lichtwellen
leitern 14, 15 oder 16 zugeführt werden. Die Lichtwellenleiter 14, 15, 16
bestehen jeweils aus 2 Faserbündeln, von denen jedes für eine andere
Übertragungsrichtung vorgesehen ist. Die beiden Faserbündel eines Licht
wellenleiters sind in Fig. 2 schematisch mit 17, 18 bezeichnet. Die Licht
wellenleiter 14, 15, 16 sind jeweils zwischen der Steuerbaugruppe 6 und den
Baugruppen 7, 8, 9 verlegt, bei denen es sich ebenfalls um Steuerbaugruppen
handelt die im folgenden auch so bezeichnet werden. Die Steuerbaugruppe 6
steht zu den Steuerbaugruppen 7, 8, 9 im Verhältnis von Master zu Slave.
Darüber hinaus üben die Steuerbaugruppen 7, 8, 9 die Funktion einer zentralen
Steuerung für den jeweiligen Abschnitt 11, 12, 13 aus.
In der Steuerbaugruppe 6 ist daher neben einem Sender für Lichtsignale auch
ein Empfänger vorgesehen, dessen Ausgangssignale von der Steuerbaugruppe 6 in
parallele Bussignale umgewandelt werden. In gleicher Weise sind in den
Steuerbaugruppen 7.8.9 Sender und Empfänger für die Lichtsignale vorhanden.
Die Magazine 7, 8 und 9 sowie weitere nicht dargestellte Magazine sind also
sternförmig an das Magazin 10 angekoppelt.
Der z. B. 16 Bit breite Hauptabschnitt 10 ist in der Baugruppe 6 mit Registern
19, 20, 21 verbunden, in die die auf dem Hauptabschnitt anliegenden Daten
parallel eingelesen werden, wenn die Steuerbaugruppe 6 für eine Datenüber
tragung ausgewählt worden ist. Das Register 19 ist für eine Voradresse
bestimmt, die sich auf jeweils ein ausgewähltes Magazin und eine ausgewählte
Baugruppe im Magazin bezieht. Die Adresse von Speichern der Baugruppe werden
in das Register 20 eingelesen. Das Register 21 ist für die Aufnahme von Daten
bestimmt, die übertragen werden sollen. Die Ausgänge der Register 19, 20, 21
sind an einen Multiplexer 22 gelegt, der ausgangsseitig mit einem Sender 23
verbunden ist, der Lichtsignale erzeugt und in das Faserbündel 17 einspeist,
das z. B. zum Magazin 2 verlegt ist. Das Faserbündel 18 ist an einen Empfänger
24 angeschlossen, der Lichtsignale in elektrische Signale umsetzt, die in ein
Register 25 eingegeben werden, das parallele Ausgänge zum Hauptabschnitt 10
hat. Ein Paritätsgenerator 26 steht mit dem Eingang des Senders 23 in
Verbindung, während der Ausgang des Empfängers 24 an eine Paritätsprüfschal
tung 27 angeschlossen ist.
Weitere Sender und Empfänger, die nicht dargestellt sind, sind auf der
Steuerbaugruppe 6 entsprechend der Anzahl der ankoppelbaren Lichtwellen
leiter vorhanden, wobei die Eingänge der Sender und die Ausgänge der
Empfänger über nicht dargestellte Umschalter entsprechend dem ausgewählten
Magazin an den Multiplexer 22 und das Register 25 gelegt werden. Eine
Steuerung 26 wickelt die Vorgänge der Eingabe von Daten in die Register 19,
20, 21, der Ausgabe von Daten aus dem Register 25, der Multiplexerein
stellung der Kanalauswahl und der Steuerung des Senders 23 und des Empfängers
24 ab.
Für die Steuerbaugruppe 6 sind eine Reihe von Speicheradressen des Haupt
abschnitts 10 reserviert. Ein erster Bereich dieser Adressen ist für Status- und
Fehlermeldesignale und für das Register 19 bestimmt. Ein zweiter Bereich
von Adressen ist für einen Speicher in der ausgewählten Baugruppe bestimmt.
Das Register 20 ist für die Voradressierung, d. h. die Magazin und Baugruppen
adressierung vorgesehen und nimmt entsprechende Adressen mit 8 Bit auf.
Hiervon sind z. B. die ersten 4 Bit für die Platzadresse der Baugruppen in den
Magazinen 2 bis 4 bestimmt.
Weitere drei Bit sind für die Adressierung der Magazine 2 bis 4 vorgesehen.
Das letzte Bit legt einen Speicherbereich in der ausgewählten Baugruppe fest.
Informationen werden zwischen den Steuerbaugruppen 6 und 7, 8 oder 9 seriell
in Form von Wörtern mit einem festen Format synchron übertragen.
Die Wörter können Adressen, Befehle und Meldungen enthalten.
Die Übertragung von der Steuerbaugruppe 6 zu den Steuerbaugruppen 7, 8 oder 9
läuft in Übertragungszyklen ab, die mehrere Wörter umfassen. Für die Wörter
kommen bestimmte festgelegte Kodierungen in Frage, wobei ein Teil der Bits
der Wörter angibt, was mit den anderen Bits zu geschehen hat, bzw. welche
Bedeutungen die anderen Bits haben. Die Befehle, die jeweils einen Teil der
Bits eines Wortes belegen, beinhalten im wesentlichen Schreiben und Lesen von
Voradressen, d. h. Speicherbereichen, Adressen innerhalb der Speicherbereiche.
Ein Wort das für die Übertragung zu einem Magazin 2 bis 9 bestimmt ist, kann
z. B. die Baugruppenadresse, die insbesondere eine Platzadresse der Steck
baugruppe im Magazin ist, den Grobbereich des adressierenden Speicherplatzes
und einen Befehlsteil enthalten. Ein Paritätsbit kann ebenfalls vorgesehen
sein. Weitere Wörter beinhalten nebst einem entsprechenden Hinweis eine
Adresse innerhalb des durch die Voradresse angewählten Speicherbereichs mit
oder ohne Lesebefehl und Daten mit einem z. B. ein Bit umfassenden Hinweis,
daß es sich um Daten handelt. Ein Wort ist für bestimmte Befehle mit einem
entsprechenden Hinweis auf die Befehle bestimmt.
In umgekehrter Übertragungsrichtung, d. h. von einer ausgewählten Baugruppe
in einem Magazin 2, 3, 4 werden anders kodierte Wörter übertragen. Ein Wort
ist mit einer entsprechenden Kennzeichnung in einer hierfür vorgesehenen
Stelle für Daten von z. B. 8 Bit bestimmt. Ein weiteres Wort enthält mit einer
entsprechenden Kennzeichnung eine Fehlermeldung. Ferner ist ein Wort für die
Angabe der Platzadresse einer Baugruppe vorgesehen, die einen Interrupt
benötigt.
Für die Verarbeitung eines Interrupt in einer oder mehreren der Bau
gruppen in den Magazinen 2, 3, 4 ist eine besondere Prozedur vorgesehen. Der
Bus hat eine eigene Leitung für Interruptmeldung. Diese Leitung sei mit IR
bezeichnet, an die in den Baugruppen Interrupt-Flipflops angeschlossen sind.
Die Steuerbaugruppen 7, 8, 9 überwachen die Leitung IR, die bei einem Interrupt
einen bestimmten Pegel, z. B. Low, annimmt, der von der jeweiligen Steuer
baugruppe 7, 8, 9 erfaßt wird. Die Steuerbaugruppen 7, 8, oder 9 senden
daraufhin einen Befehl, der sich auf das Setzen eines zu einem Kanal
gehörenden Flipflops bezieht, zur Steuerbaugruppe 6. Dieser Befehl wird
sofort auf den Lichtwellenleiter 14, 15, 16 gegeben, wenn keine Übertragung zur
Baugruppe 6 stattfindet. Der Befehl wird aus Sicherheitsgründen mehrmals
wiederholt, so daß das entsprechende Flipflop in der Steuerbaugruppe 6
gesetzt wird. Dieses Flipflop ändert den Pegel auf der IR-Leitung z. B. auf
Low. Dies wird von der zentralen Baugruppe 5 festgestellt. Die Baugruppe 5
ermittelt dann über den Hauptabschnitt anhand der Adresse des Flipflops die
Baugruppe, die einen Interrupt erzeugt hat.
Die Baugruppe 5 stellt alle Baugruppen fest, von denen ein Interrupt erzeugt
wurde. Welcher Interrupt zuerst bearbeitet wird, kann durch eine vorab
festgelegte Prioritätsreihenfolge bestimmt werden. Von der Steuerbaugruppe 6
wird ein Befehl zum Beenden des Interruptsignals an die Steuerbaugruppe 6, 7, 8
gesendet. Innerhalb der Interrupt-Routine beginnt die jeweils betroffene
Steuerbaugruppe 6, 7, 8 die interruptauslösende Baugruppe im Magazin 2, 3, 4 zu
identifizieren. Durch einen Lese-Befehl der Baugruppe 5 wird der Interrupt
vektor (Nummer des Magazins und Platzadresse des interruptgebenden Teil
nehmers im Magazin) in die Steuerbaugruppe 6 und die Baugruppe 5 geholt.
Danach wird das Interrupt-Flipflop in der interruptgebenden Baugruppe durch
einen Schreibbefehl zurückgesetzt. Anschließend wird das Interrupt-Flipflop
in der Steuerbaugruppe 6 zurückgesetzt.
Claims (9)
1. Datenverarbeitungseinrichtung mit einem parallelen Bus, an den elektronische
Baugruppen angeschlossen sind, denen jeweils eine Adresse zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einen ersten Abschnitt (10) des parallelen Busses ein Teil der
Baugruppen (5) und wenigstens eine erste Steuerbaugruppe (6) angeschlossen
sind, die mit einem seriellen Übertragungskanal verbunden ist und eine
Schaltungsanordnung zum Umsetzen von elektrischen Signalen des parallelen
Busses in Signale des seriellen Übertragungskanals und umgekehrt aufweist,
daß der serielle Übertragungskanal mit einer zweiten Steuerbaugruppe (7)
verbunden ist, die an einen anderen, vom ersten Abschnitt entfernt an
geordneten Abschnitt (11) des parallelen Busses angeschlossen ist, mit dem
ein anderer Teil der Baugruppen verbunden ist, und daß die zweite Steuer
baugruppe eine Schaltungsanordnung zum Umsetzen von Signalen des seriellen
Übertragungskanals in elektrische Signale des parallelen Busses und um
gekehrt aufweist.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der serielle Übertragungskanal ein Lichtwellenleiter (14, 15, 16)
ist.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der serielle Übertragungskanal ein Koaxialkabel ist.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Faserbündel (17, 18) in einem Lichtwellenleiter (14, 15, 16) je für
die Übertragung in einer Richtung vorgesehen sind und daß die Steuer
baugruppen (6, 7, 8, 9) Parallel/Serien- und Serien/Parallel-Wandler für die
Bussignale und die zu übertragenden Lichtsignale aufweisen.
5. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einem Hauptabschnitt (10) des Busses verbundene Steckbaugruppe
(6) Anschlüsse für sternförmig ankoppelbare Lichtwellenleiter (14, 15, 16)
aufweist, die je mit einer Steuerbaugruppe (7, 8, 9) eines Abschnitts (11, 12,
13) des Busses verbunden sind.
6. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerbaugruppe (6) des Hauptabschnitts Register (19, 20, 21), deren
Eingänge an die Leitungen des parallelen Busses und deren Ausgänge über einen
Multiplexer (22) an einen Sender (23) angeschlossen sind, sowie Register (25)
enthält, deren Eingänge mit einem Empfänger und deren Ausgänge mit den
Leitungen des parallelen Busses verbunden sind.
7. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die an die Lichtwellenleiter (14, 15, 16) in Magazinen (2, 3, 4)
angeschlossenen Baugruppen (7, 8, 9) an die Steuerbaugruppe (6) des Haupt
abschnitts je eine Voradresse ausgebbar ist, nach deren Eingabe in die
Steuerbaugruppe der Adressenbereich der ausgewählten Baugruppe (7, 8, 9) im
Adressenbereich der Steuerbaugruppe (6) des Hauptabschnitts abbildbar ist.
8. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, 4 bis 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Übertragung von Adressen,
Daten und Befehlen auf den Lichtwellenleitern (14, 15, 16) Wörter mit fester
Länge vorgesehen sind.
9. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den an die Abschnitte (11, 12, 13) angeschlossenen Baugruppen
Interrupt-Anforderungen an die Steuerbaugruppen (7, 8, 9) gemeldet werden, die
entsprechende Befehle wiederholt an die Steuerbaugruppe (6) senden, bis über
diese eine Bestätigung an die Steckbaugruppen (7, 8, 9) zurückgesendet wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893908601 DE3908601C2 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Datenverarbeitungseinrichtung mit einem parallelen Bus |
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Publications (2)
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DE3908601A1 DE3908601A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3908601C2 true DE3908601C2 (de) | 1997-01-23 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3908601C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414352C2 (de) * | 1994-04-25 | 1996-07-11 | Guinari Ricko Henri Dipl Ing | Einrichtung zum Verarbeiten von Daten, insbesondere zum Erfassen, Steuern und/oder Regeln von physikalischen Größen |
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1989
- 1989-03-16 DE DE19893908601 patent/DE3908601C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE3908601A1 (de) | 1990-09-20 |
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