DE390753C - Rechenschieber - Google Patents

Rechenschieber

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DE390753C
DE390753C DES62601D DES0062601D DE390753C DE 390753 C DE390753 C DE 390753C DE S62601 D DES62601 D DE S62601D DE S0062601 D DES0062601 D DE S0062601D DE 390753 C DE390753 C DE 390753C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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Description

  • Rechenschieber. Die bekannten logarithmischen Rechenschieber bestehen gewöhnlich, wie es aus Abb. i zu ersehen ist, aus zwei zu einem Stab vereinigten Linealen i, i und aus einem zwischen den letzteren; verschiebbaren inneren Lineal (Schieber) z. Zur Erleichterung der Anwendung des Rechenschiebers ist ein über den Stab verschiebbarer Glasläufer 3 vorgesehen.
  • Solche Rechenschieber haben zwei Hauptfehler. Erstens, kommt es oft vor, daß der Schieber sich in den 'langen Führungen festkeilt; ferner wird der Schieber, je mehr er herausgeschoben ist, desto weniger geführt, so daß bei den äußersten Stellungen des Schiebers, wo gerade die Teilungen sehr klein sind, die Genauigkeit der Ablesung leidet. Auch kann der Schieber, da er zwischen zwei Linealen läuft, nicht wie der Stab mit einem eigenen Läufer versehen werden.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, diese Fehler zu vermeiden.
  • Die Ausführung des neuen Rechenschiebers ist auf der Zeichnung, Abb. a im Plan und Abb. 3 im Schnitt A-B, dargestellt. Der Rechenschieber besteht aus zwei Linealen 4-4 mit logarithmischen oder anderen Teilungen. Jedes Lineal hat an einem Ende eine kurze Führung 5, welche das andere Lineal führt. Die Führung 5 ist bei 6 durchgeschnitten, was einerseits zur Vermeidung des Festkeilens, anderseits - durch Anpressung mit den Fingern der Führung bei 6 - zum Festhaltendes Lineals in der nötigen Stellung für Verschiebung des Läufers dient. Es -ist leicht zu vorstehen, daß die Ablesungen bei dem neuen Rechenschieber bei allen Stellungen gleich genau sind. ' Dadurch, daß die beiden Lineale frei neben:-einanderliegen, können sie mit je einem oder mehreren Läufern von den bekannten Ausführungen, wie auf Abb. 4, oder mit Federn. 8, wie auf der Abb. 5, versehen werden.
  • Die Lineale können beliebiger Form sein: flach, vierkantig, mehrkantig usw.
  • In vielen Fällen ist es wünschenswert, verschiedene Größen und ihre Logarithmen, z. B. Sinus, Cosinus usw., direkt auf den Linealen anzubringen. Für diese Zwecke kann der' Rechenschieber mit einer Universalführung, auf Abb. 6 im Längsschnitt und Abb. 7 im Querschnitt dargestellt, versehen werden. Das mehrkantige oder runde Lineal 9 (14) hat auf einem Ende eine erweiterte zylindrische Form 1o (15), so daß das Lineal in der Führung ii (16) rotieren, nicht aber der Länge nach sich verschieben kann. Das andere Ende des Lineals geht durch die Büchse 12 (17) der anderen Führung durch, so daß, das Lineal in dieser Führung rotieren so-,vie auch sich verschieben kann. Um die Lineale in den gewünschten Stellungen festhalten zu können, dienen die ,Stellschrauben 13. Jede Seite je eines Lineals kann mit j oder Seite des anderen zusammen arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Rechenschieber, bestehend aus zwei Linealen mit logarithmischen und anderen Teilungen, dadurch gekennzeichnet, däß jedes Lineal auf einem der beiden Enden je eige kurze Führung für das andere Lineal`hat, derart, daß die Lineale je eines außerhalb des anderen sich. verschieben lassen und damit eigene Läufer tragen können. a. Rechenschieber nach - Patentart= spruch i, gekennzeichnet damit, daß das eine oder die beiden Lineale mit Führungsbüchse (io, 15) versehen sind, die ein Verdrehen und Feststellen der Lineale ermöglichen.
DES62601D 1923-04-04 1923-04-04 Rechenschieber Expired DE390753C (de)

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