DE3907293A1 - Stuetze fuer in raeumen, etagen oder aehnlichem angeordnete trennwaende oder dergleichen - Google Patents

Stuetze fuer in raeumen, etagen oder aehnlichem angeordnete trennwaende oder dergleichen

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DE3907293A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stütze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Stütz- oder Befestigungselemente für Trennwände bekannt, die entlang der oberen und der unteren Kante der Trennwände angeordnet sind und zur Befestigung der Trennwände gegenüber Decke und Boden dienen. Solche Stützelemente sind nicht geeignet für Trennwandsysteme, die einbruchshemmende, beschußhemmende und/oder schallhemmende Eigenschaften haben sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sie sowohl zur Halterung von Trennwandelementen als auch gegebenenfalls von Verglasungen geeignet ist und in Kombination mit einem Trennwand­ system verwendbar ist, daß einbruchshemmende und beschußhemmende Eigenschaften besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Stütze für in Räumen oder ähnlichem anzuordnende Trennwandelemente, die insbesondere einbruchshemmen­ de und beschußhemmende Eigenschaften haben und gegebenenfalls auch zusätzlich schallhemmende Charakteristik besitzen. Die erfindungsgemäße Stütze ist derart aufgebaut, daß die seitlich der Stütze zu befestigenden Trennwandelemente oder Verglasungen entlang der vertikalen Stirnfläche eingefaßt und gehaltert sind und eine zusätzliche Befestigung der Trennwandelemente und/oder Verglasungen gegenüber dem Fußboden und der Decke überflüssig ist. Die Stütze dient als Halte- und Befestigungselement der sich seitlich anschließenden Trennwandelemente und/oder Verglasungs­ elemente.
Ein wesentlicher Vorteil der Stütze besteht darin, daß sie ein vorzugsweise rohrförmiges Halteelement aufweist, das gegenüber dem Boden und der Decke, beispielsweise mittels einer besonderen Zarge, verankert ist und durch entlang der Höhe des Halte­ elementes ausgebildete Befestigungsmittel eine Leiste, beispiels­ weise eine Schraub- oder Preßleiste auf einfache Weise aufsetzbar ist, welche die zugehörigen Trennwandelemente und/oder Vergla­ sungselemente gegen das Halteelement drückt. Damit sind bei einem solchen Trennwandsystem lediglich die Halteelemente gegenüber dem Fußboden und der Decke zu verankern, nicht dagegen die Trennwandelemente und/oder Verglasungselemente selbst.
Die Stütze hat solchen Aufbau, daß sie einbruchshemmend, beschußhemmend und/oder schallhemmend ausgebildet ist und damit die gleichen Anforderungen erfüllen kann, wie sie von den seitlich der Stütze befindlichen Trennwandelementen und/oder Verglasungen erfordert werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Stütze zur Erläuterung weiterer Merkmale an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform einer Stütze,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht durch eine zweite Ausführungsform einer Stütze,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form einer Stütze,
Fig. 4 eine Horizontalschnittansicht durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Stütze, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Stütze entsprechend Fig. 1 zur Erläuterung der Befestigung von Trennwand­ elementen bzw. Verglasungselementen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine erste bevorzugte Ausfüh­ rungsform einer Stütze für in Räumen oder ähnlichem angeordnete Trennwandelemente oder dergleichen beschrieben. Die Stütze weist ein profiliertes Element 1 auf, das vorzugsweise rohrförmigen Querschnitt hat und in dem Raum bzw. der Etage, in welcher ein Trennwandsystem aufgebaut werden soll, vertikal zwischen dem Boden- und Deckenbereich verlaufend angeordnet ist und gegenüber dem Boden und der Decke verankert ist. Die Verankerung des Halteelementes 1 erfolgt dabei vorzugsweise mittels besonderer Zargen, die entlang der Decke und entlang des Fußbodens vorgese­ hen sind. Das Halteelement 1 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ist mit über seine Länge verlaufend angeordneten Befestigungseinrichtungen 2 versehen. Die Befestigungseinrichtun­ gen 2 bestehen vorzugsweise aus Bolzen, die auf das Halteelement 1 aufgeschweißt oder auf andere Weise an diesem befestigt sind. An dem Halteelement 1 wird mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4, beispielsweise in Form von Schrauben oder Schraubbolzen, eine Leiste 5 befestigbar, wobei die Schrauben oder Schraubbolzen 4 in jeweils einen der Bolzen 2 mit Innengewinde einschraubbar sind. Zu diesem Zweck ist die Leiste 5 mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen 6 a, 6 b versehen, durch welche die Schraube oder der Schraubbolzen 4 durchsteckbar sind, wobei der Kopf der Schraube 4 größer ist als die Öffnung 6 a in der Leiste 5 und dadurch die Leiste 5 an das Halteelement 1 herangezogen wird.
Die Leiste 5 ist vorzugsweise profiliert oder gemäß der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 von rechteckförmigem Querschnitt. Die Abmessung der Leiste 5 ist vorteilhafter Weise so gewählt, daß sie der Abmessung des Halteelementes 1 entspricht, insbesondere wenn das Halteelement 1 und die Leiste rohrförmigen Querschnitt haben.
Der Bolzen 2 mit Innengewinde ist bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform durch die mit 1 a bezeichnete Wand der Befesti­ gungseinrichtung 1 hindurchgeführt, wobei die Wand 1 a der später zu befestigenden Leiste 5 gegenüberliegt. Damit können als Befestigungsmittel 4 Schrauben oder Schraubbolzen unterschiedli­ cher Länge gewählt werden und diese Befestigungsmittel mit ihrem zur Leiste 5 abgewandten Ende im Falle einer Überlänge aus dem Bolzen 2 in das Innere des Halteelementes 1 überstehen, so daß die Befestigung der Leiste 5 mit Hilfe der Befestigungsmittel 4 innerhalb vorgegebener Toleranzen problemlos möglich ist. Die Breite des Halteelementes 1 und der Leiste 5 sind vorteilhafter­ weise gleich und sind durch die Breite der Wand la festgelegt. Die Tiefe des Halteelementes 1 und der Leiste 5 sind ebenfalls vorteilhafterweise gleich, können aber im Bedarfsfalle auch unterschiedlich sein.
Um den Bolzen 2 ist eine Hülse 7 aufgesetzt. Der Bolzen 2 dient als Abstandselement und legt den Abstand zwischen der Leiste 5 und dem Halteelement 1 fest und damit auch im wesentlichen den Abstand, der zwischen der Leiste 5 und dem Halteelement 1 festgelegt ist und der Aufnahme eines Trennelementes oder einer Verglasung dient. Der Abstand zwischen der Leiste 5 und dem Halteelement 1 wird damit durch die Länge des Bolzens 2 bestimmt, mit welcher er vom Halteelement 1 absteht. Die Hülse 7 besteht vorzugsweise aus einem unelastischen Material. Bei Verwendung von Keramikmaterial für die Hülse 7 wird eine thermische Trennung zwischen dem Halteelement 1 und der Leiste 5 gewährleistet und damit eine Wärmeübertragung von der einen zur anderen Seite der Stütze weitgehend verhindert.
An der zur Leiste 5 weisenden Wandfläche 1 a des Halteelementes 1 sind symmetrisch zur durch den Bolzen 2 gehenden Symmetrieachse liegend Dichtungsstreifen 8 a, 8 b vorgesehen, die vorzugsweise unter Einhaltung eines Abstandes zur Hülse 7 verlaufen. In gleicher Weise ist die Leiste 5 mit Dichtungsstreifen 9 a, 9 b versehen, von denen der Streifen 9 a dem Streifen 8 a und der Streifen 9 b dem Streifen 8 b gegenüberliegt. Die Dichtungsstreifen 9 a, 9 b sind gleichfalls vorzugsweise unter Einhaltung eines Abstandes zur Hülse 7 vorgesehen und an der dem Halteelement 1 gegenüberliegenden Wand 5 a der Leiste 5 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Dichtungsstreifen 8 a, 8 b, 9 a, 9 b so angeordnet, daß sie seitlich über die schmalen Stirnflächen des Halteelementes 1 und der Leiste 5 nicht überstehen. Die Dichtungsstreifen 8 a, 8 b, 9 a, 9 b bestehen aus Gummi, Silikon oder vorzugsweise aus keramischem Material. Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ist sowohl das Halteelement 1 als auch die Leiste 5 mit einem im Querschnitt beispielsweise U- förmigen Abdeckprofil 11 bzw. 12 versehen, welches von der zur Wand 1 a bzw. 5 b gegenüberliegenden Seite her auf das Halteelement 1 bzw. auf die Leiste 5 aufgeschoben ist und über die gesamte Länge von Halteelement 1 und Leiste 5 verläuft. Dadurch wird der Kopf der in die Leiste 5 eingesetzten Befestigungsmittel 4 abgedeckt. Das Abdeckprofil 11, 12 hat hakenförmige Endkanten, wie durch das Bezugszeichen 13, 14 angedeutet ist, wodurch eine Arretierung gegenüber dem Halteelement 1 bzw. der Leiste 5 erreicht wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Stütze, die im wesentli­ chen der Stütze nach Fig. 1 entspricht. Für gleiche Teile mit der Ausführungsform nach Fig. 1 sind in Fig. 2 gleiche Bezugszeichen verwendet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Hohlraum des Halteelementes 1 und/oder der Hohlraum der Leiste 5 mit einem eine Hitzeübertragung verhindernden Material, vorzugsweise einem Kalziumsilikatmaterial, ausgefüllt. Durch das Kalziumsilikat­ material 15 sind bei 18 die Befestigungsmittel 4 hindurchgeführt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird aufgrund der Ausfüllung des Hohlraumes des Halteelements 1 und der Leiste 5 eine Hitzeübertragung von der einen zur anderen Seite der Stütze weitgehend verhindert im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 1, bei welcher der Hohlraum der Leiste 5 und des Halteele­ ments 1 nicht mit dem eine Hitzeübertragung verhindernden Material ausgefüllt sind.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 dahingehend abgewandelte Ausführungsform, daß die Hülse 7 und der Bolzen 2 mit Innengewin­ de von wesentlich größerer Länge sind und dadurch die Aufnahme einer Verglasung bzw. eines Trennelementes von erheblich größerer Stärke möglich ist als dies bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erwünscht ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 beträgt der Abstand zwischen der Wand 1 a und der Wand 5 a beispielsweise 42 mm. Dieser Abstand wird durch die Dichtungsstreifen 8 a, 8 b, 9 a, 9 b reduziert, so daß die in Fig. 3 gezeigte Stütze vorzugs­ weise Anwendung findet für eine Trennwandelementstärke bzw. Verglasungsstärke von 32 mm.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1. Gleiche Teile sind gegenüber Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf eine Erläuterung dieser Teile wird nachfolgend verzichtet. Abweichend zu Fig. 1 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 anstelle der Dichtungs­ leisten 8 a, 8 b, 9 a, 9 b ein Gummiprofil 20, 21 vorgesehen. Das Gummiprofil 20 sitzt auf der Wandfläche 1 a des Halteelements 1 und ist auf die Leiste 5 zugewandt, während an der mit 5 a bezeichneten Wandfläche der Leiste 5 ein vorzugsweise zum Gummiprofil 20 identisches Gummiprofil 21 angeordnet ist, das dem Gummiprofil 20 gegenüberliegt. Im Bereich des Bolzens 2 und der Befestigungsmittel 4 sind die Gummiprofile 20, 21 ausgespart oder mit einer Durchbrechung versehen und nehmen zwischen sich die Hülse 7, vorzugsweise aus Keramikmaterial, auf, wobei die Hülse 7 so eingesetzt ist, daß sie mit ihren beiden Stirnflächen an den Gummidichtungen 20 bzw. 21 zur Anlage kommt.
Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich ist, sind die Dichtungen 20, 21, vorzugsweise aus Gummi, so profiliert, daß sie in Längsrich­ tung des Halteelements 1 bzw. der Leiste 5 verlaufende Hohlkam­ mern enthalten und daß auf der zur gegenüberliegenden Dichtung 21 bzw. 20 weisenden Seite abstehende Dichtungslippen 23 ausge­ bildet sind.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Darstellung entsprechend Fig. 1 wobei zwischen das Halteelement 1 und die Leiste 5 von beiden Seiten her eine Verglasung 22, 23 eingesetzt ist, die von außen jeweils bis zur Hülse 7 reicht. Ersichtlicherweise kann eine der Verglasungen 22, 23 oder es können beide Verglasungen 22, 23 durch Trennwandelemente ersetzt sein, auch wenn dies in Fig. 5 nicht dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Stütze wird so montiert, daß zuerst das Halteelement 1 beispielsweise mittels im Deckenbereich und im Fußbodenbereich vorhandener Zargen in der Vertikalstellung befestigt wird und daß der gleiche Vorgang erfolgt hinsichtlich weiterer seitlich zueinander beabstandeter Halteelemente 1, die in Fig. 5 nicht gezeigt sind. Nach der Fixierung mehrerer Halteelemente 1 werden zwischen benachbarten Halteelementen 1 entweder Trennwandelemente oder Verglasungen eingesetzt und anschließend wird auf das jeweilige Halteelement 1 eine Leiste 5 unter sandwichförmiger Erfassung der Verglasung 22, 23 oder entsprechender Trennwandelemente im Bereich der vertikalen Stirnflächen auf das Halteelement 1 aufgeschraubt oder auf andere Weise mit dem Halteelemant 1 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die jeweiligen Leisten 5 durch die Befestigungsmittel 4 am Halteelement 1 befestigt. Bei Verwendung von Schrauben oder Schraubbolzen 4 wird durch das Anziehen der Schrauben oder Schraubbolzen 4 die Leiste 5 in Richtung auf das Halteelement 1 gedrückt unter fester Erfassung z. B. der Vergla­ sungen 22, 23, wobei die Endstellung der Leiste 5 gegenüber dem Halteelement 1 bevorzugt durch die Länge der Bolzen 2 zwischen Haltelement 1 und Leiste 5 definiert ist. Dies bedeutet, daß die Verglasung 22 bzw. 23 nicht in unnötiger Weise einem durch die Befestigung der Leiste 5 am Halteelement 1 ausgeübten Druck ausgesetzt wird. Daraus ist ersichtlich, daß die Halteelemente 1 als tragende Elemente fungieren und eine zusätzliche Befestigung sowohl der Leiste 5 als auch der Verglasungen 22, 23 oder entsprechender Trennwandelemente gegenüber dem Boden oder der Decke überflüssig ist.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen dem Halteelement 1 und der Leiste 5 in beliebiger Weise vorgegeben werden kann, insbesondere durch entsprechende Länge der Bolzen 2 bzw. der Befestigungseinrichtung 2. Damit lassen sich beliebig starke Verglasungen und/oder Isolierverglasungen und entsprechend starke Trennwandelemente mit einbruchshemmender und/oder beschußhemmender Eigenschaft verwenden. Durch zusätz­ liche Maßnahmen wie den Einsatz von hitzedämmenden Materialien sowohl bezüglich der Dichtungsleisten 8 a, 8 b, 9 a, 9 b als auch innerhalb der Hohlräume jedes Halteelements 1 und jeder Leiste 5 läßt sich das gesamte Trennwandsystem auch unter Berücksichtigung bestimmter Brandschutzeigenschaften erstellen. Die Halteelemente 1 müssen nicht, können aber vorzugsweise oben und unten durch Zargen im Raum befestigt sein.
Die Halteelemente 1 und/oder die Leisten 5 bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohren. Die Bolzen 2, die mit einem Innengewinde versehen sind, stehen senkrecht von der Wand 1 a in Richtung auf die Leiste 5 ab.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind die Befestigungs­ einrichtungen 2 in Form von Bolzen an den die Halteelemente 1 bildenden Vierkantrohren angeschweißt. Die Dichtungsleisten 8 a, 8 b, 9 a, 9 b bestehen vorzugsweise aus feuerfestem Material, z. B. Keramikmaterial. Die Vierkantrohre 2, 5 sind mit einem feuer­ beständigen oder zumindest eine Wärmeübertragung verhindernden Material wie Kalziumsilikat ausgefüllt, können aber auch nur mit einem schallhemmenden Material ausgefüllt sein, wenn nur schallhemmende Eigenschaften erwünscht sind.

Claims (13)

1. Stütze für in Räumen, Etagen oder ähnlichem angeordnete Trennwände oder dergleichen,
gekennzeichnet durch ein profiliertes Halteelement (1), das vertikal verlaufend gegenüber dem Boden und der Decke des Raumes oder ähnlichem verankert ist,
wobei das Halteelement (1) mehrere in Vertikalrichtung zueinander beabstandet angeordnete Befestigungseinrichtungen (2) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (4) aufweist, durch eine Leiste (5), die durch die Befestigungsmittel (4) mit dem Halteelement (1) verbindbar ist,
durch eine die Befestigungseinrichtung (2) umgebende und bei auf das Halteelement (1) aufgesetzter Leiste (5) zwischen dem Halteelement (1) und der Leiste (5) liegender Hülse (7), wobei der Abstand zwischen Halteelement (1) und Leiste (5) zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Verglasung bzw. eines Trennwandelements durch die Länge der von dem Halteelement abstehenden Befestigungseinrichtung festgelegt ist.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) rohrförmigen Querschnitt aufweist.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Halteelements (1) und der Leiste (5) jeweils ein Dichtungsprofil oder eine Dichtungsleiste (8 a, 8 b, 9 a, 9 b) in einander gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind, welche das zwischen Halteelement (1) und Leiste (5) eingesetzte Verglasungselement bzw. Trennwandelement sandwichartig einfassen.
4. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Leiste (5) durch ein Vierkantrohr gebildet sind.
5. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (2) am Halteelement (1) angeschweißt sind.
6. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste Bohrungen (6 a, 6 b) zur Durchführung der Befestigungsmittel (4) aufweist.
7. Stütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (2) das Halteelement (1) zumindest teilweise durchsetzen.
8. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) aus hitzebeständigem, vorzugsweise keramischem Material bestehen.
9. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofile (8 a, 8 b, 9 a, 9 b) aus hitzebeständigem, vorzugsweise keramischem Material, bestehen.
10. Stütze nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Leiste (5) mit einem hitzebeständigen Material und/oder wärmedämmenden Material und/oder schalldämmenden Material ausgefüllt sind.
11. Stütze nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Leiste (5) jeweils ein Dichtungsprofil (20, 21) tragen, welches in Längsrichtung des Halteelements (1) verlaufende Hohlkammern enthält.
12. Stütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofile (20, 21) aus Gummi bestehen.
13. Stütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofile (20, 21) Dichtungslippen (23) aufweisen.
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DE29508812U1 (de) * 1995-05-27 1996-01-25 Boerner-Kinold, Peter, 88131 Lindau Rück- und Trennwand-Rahmenelemente insbesondere für Messen und Ausstellungen

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DE7301638U (de) * 1973-04-12 Weser Metallbau Gmbh Trennwand, insbesondere für Kassenschalterräume u. dgl

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