DE3907293C2 - Stütze für in Räumen, Etagen oder ähnlichem angeordnete Trennwände oder dergleichen - Google Patents

Stütze für in Räumen, Etagen oder ähnlichem angeordnete Trennwände oder dergleichen

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DE3907293C2 DE19893907293 DE3907293A DE3907293C2 DE 3907293 C2 DE3907293 C2 DE 3907293C2 DE 19893907293 DE19893907293 DE 19893907293 DE 3907293 A DE3907293 A DE 3907293A DE 3907293 C2 DE3907293 C2 DE 3907293C2
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    • E04B2/7809Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of single or multiple tubular form
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stütze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Stütze entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-GM 73 01 638 bekannt. Diese Stütze wird durch zwei im wesentlichen identische Befestigungsleisten gebildet, die über einen bodenseitig befestigten Sockel geschoben und anschließend gegeneinander verschraubt werden.
Die DE-AS 16 59 409 beschreibt einen Metallrahmen mit einem Profilstab, der einen von seiner Mitte abstehenden Steg aufweist, an dessen Ende eine Befestigungsleiste durch Befestigungsmittel angeschraubt wird. Der Metallrahmen setzt sich aus stranggepreßten Teilstücken zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütze der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie auf einfache Weise hergestellt und eingebaut werden kann und als Halterung von Trennwandelementen oder Verglasungen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Stütze zur Halterung von Verglasungen oder Trennwandelementen hat einbruchshemmende und beschußhemmende Eigenschaften.
Die Stütze hat einfachen Aufbau dadurch, daß sie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einem rohrförmigen Halteelement und/oder einer rohrförmigen Befestigungsleiste besteht. Lediglich das Halteelement ist gegenüber dem Fußboden und der Decke zu verankern, während die Befestigungsleiste am Halteelement selbst unter Erfassung der Trennwandelemente oder Verglasungen befestigbar ist.
Die Stütze hat solchen Aufbau, daß sie einbruchshemmend, beschußhemmend und/oder schallhemmend ausgebildet ist und damit die gleichen Anforderungen erfüllen kann, wie sie von den seitlich der Stütze befindlichen Trennwandelementen und/oder Verglasungen erfordert werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Stütze zur Erläuterung weiterer Merkmale an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform einer Stütze,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht durch eine zweite Ausführungsform einer Stütze,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form einer Stütze,
Fig. 4 eine Horizontalschnittansicht durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Stütze, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Stütze entsprechend Fig. 1 zur Erläuterung der Befestigung von Trennwand­ elementen bzw. Verglasungselementen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine erste bevorzugte Ausfüh­ rungsform einer Stütze für in Räumen oder ähnlichem angeordnete Trennwandelemente oder dergleichen beschrieben. Die Stütze weist ein profiliertes Halteelement 1 auf, das vorzugsweise rohrförmigen Querschnitt hat und in dem Raum bzw. der Etage, in welcher ein Trennwandsystem aufgebaut werden soll, vertikal zwischen dem Boden- und Deckenbereich verlaufend angeordnet ist und gegenüber dem Boden und der Decke verankert ist. Die Verankerung des Halteelementes 1 erfolgt dabei vorzugsweise mittels besonderer Zargen, die entlang der Decke und entlang des Fußbodens vorgese­ hen sind. Das Halteelement 1 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ist mit über seine Länge verlaufend angeordneten Befestigungseinrichtungen 2 versehen. Die Befestigungseinrichtun­ gen 2 bestehen vorzugsweise aus Bolzen, die auf das Halteelement 1 aufgeschweißt oder auf andere Weise an diesem befestigt sind. An dem Halteelement 1 wird mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4, beispielsweise in Form von Schrauben oder Schraubbolzen, eine Befestigungsleiste 5 befestigbar. Die Schrauben oder Schraubbolzen 4 sind in jeweils einen der Bolzen 2 mit Innengewinde einschraubbar. Zu diesem Zweck ist die Befestigungsleiste 5 mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen 6a, 6b versehen, durch welche die Schraube oder der Schraubbolzen 4 durchsteckbar sind, wobei der Kopf der Schraube 4 größer ist als die Öffnung 6a in der Befestigungsleiste 5 und dadurch die Befestigungsleiste 5 an das Halteelement 1 herangezogen wird.
Die Befestigungsleiste 5 ist vorzugsweise profiliert oder gemäß der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 von rechteckförmigem Querschnitt. Die Abmessung der Befestigungsleiste 5 ist vorteilhafterweise so gewählt, daß sie der Abmessung des Halteelementes 1 entspricht, insbesondere wenn das Halteelement 1 und die Befestigungsleiste rohrförmigen Querschnitt haben.
Der Bolzen 2 mit Innengewinde ist bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform durch die mit 1a bezeichnete Wand der Befesti­ gungseinrichtung 1 hindurchgeführt, wobei die Wand 1a der später zu befestigenden Befestigungsleiste 5 gegenüberliegt. Damit können als Befestigungsmittel 4 Schrauben oder Schraubbolzen unterschiedli­ cher Länge gewählt werden und diese Befestigungsmittel mit ihrem zur Befestigungsleiste 5 abgewandten Ende im Falle einer Überlänge aus dem Bolzen 2 in das Innere des Halteelementes 1 überstehen, so daß die Befestigung der Befestigungsleiste 5 mit Hilfe der Befestigungsmittel 4 innerhalb vorgegebener Toleranzen problemlos möglich ist. Die Breite des Halteelementes 1 und der Befestigungsleiste 5 sind vorteilhafter­ weise gleich und sind durch die Breite der Wand 1a festgelegt. Die Tiefe des Halteelementes 1 und der Befestigungsleiste 5 sind ebenfalls vorteilhafterweise gleich, können aber im Bedarfsfalle auch unterschiedlich sein.
Um den Bolzen 2 ist eine Hülse 7 aufgesetzt. Der Bolzen 2 dient als Abstandselement und legt den Abstand zwischen der Befestigungsleiste 5 und dem Halteelement 1 fest und damit auch im wesentlichen den Abstand, der zwischen der Befestigungsleiste 5 und dem Halteelement 1 festgelegt ist und der Aufnahme eines Trennelementes oder einer Verglasung dient. Der Abstand zwischen der Befestigungsleiste 5 und dem Halteelement 1 wird damit durch die Länge des Bolzens 2 bestimmt, mit welcher er vom Halteelement 1 absteht. Die Hülse 7 besteht vorzugsweise aus einem unelastischen Material. Bei Verwendung von Keramikmaterial für die Hülse 7 wird eine thermische Trennung zwischen dem Halteelement 1 und der Befestigungsleiste 5 gewährleistet und damit eine Wärmeübertragung von der einen zur anderen Seite der Stütze weitgehend verhindert.
An der zur Befestigungsleiste 5 weisenden Wandfläche 1a des Halteelementes 1 sind symmetrisch zur durch den Bolzen 2 gehenden Symmetrieachse liegend Dichtungsstreifen 8a, 8b vorgesehen, die vorzugsweise unter Einhaltung eines Abstandes zur Hülse 7 verlaufen. In gleicher Weise ist die Befestigungsleiste 5 mit Dichtungsstreifen 9a, 9b versehen, von denen der Streifen 9a dem Streifen 8a und der Streifen 9b dem Streifen 8b gegenüberliegt. Die Dichtungsstreifen 9a, 9b sind gleichfalls vorzugsweise unter Einhaltung eines Abstandes zur Hülse 7 vorgesehen und an der dem Halteelement 1 gegenüberliegenden Wand 5a der Befestigungsleiste 5 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Dichtungsstreifen 8a, 8b, 9a, 9b so angeordnet, daß sie seitlich über die schmalen Stirnflächen des Halteelementes 1 und der Befestigungsleiste 5 nicht überstehen. Die Dichtungsstreifen 8a, 8b, 9a, 9b bestehen aus Gummi, Silikon oder vorzugsweise aus keramischem Material. Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ist sowohl das Halteelement 1 als auch die Befestigungsleiste 5 mit einem im Querschnitt beispielsweise U- förmigen Abdeckprofil 11 bzw. 12 versehen, welches von der zur Wand 1a bzw. 5b gegenüberliegenden Seite her auf das Halteelement 1 bzw. auf die Befestigungsleiste 5 aufgeschoben ist und über die gesamte Länge von Halteelement 1 und Befestigungsleiste 5 verläuft. Dadurch wird der Kopf der in die Befestigungsleiste 5 eingesetzten Befestigungsmittel 4 abgedeckt. Das Abdeckprofil 11, 12 hat hakenförmige Endkanten, wie durch das Bezugszeichen 13, 14 angedeutet ist, wodurch eine Arretierung gegenüber dem Halteelement 1 bzw. der Befestigungsleiste 5 erreicht wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Stütze, die im wesentli­ chen der Stütze nach Fig. 1 entspricht. Für gleiche Teile mit der Ausführungsform nach Fig. 1 sind in Fig. 2 gleiche Bezugszeichen verwendet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Hohlraum des Halteelementes 1 und/oder der Hohlraum der Befestigungsleiste 5 mit einem eine Hitzeübertragung verhindernden Material, vorzugsweise einem Kalziumsilikatmaterial 15, 17, ausgefüllt. Durch das Kalziumsilikat­ material 15 sind bei 18 die Befestigungsmittel 4 hindurchgeführt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird aufgrund der Ausfüllung des Hohlraumes des Halteelements 1 und der Befestigungsleiste 5 eine Hitzeübertragung von der einen zur anderen Seite der Stütze weitgehend verhindert im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 1, bei welcher der Hohlraum der Befestigungsleiste 5 und des Halteele­ ments 1 nicht mit dem eine Hitzeübertragung verhindernden Material ausgefüllt sind.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 dahingehend abgewandelte Ausführungsform, daß die Hülse 7 und der Bolzen 2 mit Innengewin­ de von wesentlich größerer Länge sind und dadurch die Aufnahme einer Verglasung bzw. eines Trennelementes von erheblich größerer Stärke möglich ist als dies bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erwünscht ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 beträgt der Abstand zwischen der Wand 1a und der Wand 5a beispielsweise 42 mm. Dieser Abstand wird durch die Dichtungsstreifen 8a, 8b, 9a, 9b reduziert, so daß die in Fig. 3 gezeigte Stütze vorzugs­ weise Anwendung findet für eine Trennwandelementstärke bzw. Verglasungsstärke von 32 mm.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1. Gleiche Teile sind gegenüber Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf eine Erläuterung dieser Teile wird nachfolgend verzichtet. Abweichend zu Fig. 1 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 anstelle der Dichtungs­ leisten 8a, 8b, 9a, 9b ein Gummiprofil 20, 21 vorgesehen. Das Gummiprofil 20 sitzt auf der Wandfläche 1a des Halteelements 1 und ist auf die Befestigungsleiste 5 zugewandt, während an der mit 5a bezeichneten Wandfläche der Befestigungsleiste 5 ein vorzugsweise zum Gummiprofil 20 identisches Gummiprofil 21 angeordnet ist, das dem Gummiprofil 20 gegenüberliegt. Im Bereich des Bolzens 2 und der Befestigungsmittel 4 sind die Gummiprofile 20, 21 ausgespart oder mit einer Durchbrechung versehen und nehmen zwischen sich die Hülse 7, vorzugsweise aus Keramikmaterial, auf, wobei die Hülse 7 so eingesetzt ist, daß sie mit ihren beiden Stirnflächen an den Gummidichtungen 20 bzw. 21 zur Anlage kommt.
Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich ist, sind die Dichtungen 20, 21, vorzugsweise aus Gummi, so profiliert, daß sie in Längsrich­ tung des Halteelements 1 bzw. der Befestigungsleiste 5 verlaufende Hohlkam­ mern enthalten und daß auf der zur gegenüberliegenden Dichtung 21 bzw. 20 weisenden Seite abstehende Dichtungslippen 23 ausge­ bildet sind.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei zwischen das Halteelement 1 und die Befestigungsleiste 5 von beiden Seiten her eine Verglasung 22, 23 eingesetzt ist, die von außen jeweils bis zur Hülse 7 reicht. Ersichtlicherweise kann eine der Verglasungen 22, 23 oder es können beide Verglasungen 22, 23 durch Trennwandelemente ersetzt sein, auch wenn dies in Fig. 5 nicht dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Stütze wird so montiert, daß zuerst das Halteelement 1 beispielsweise mittels im Deckenbereich und im Fußbodenbereich vorhandener Zargen in der Vertikalstellung befestigt wird und daß der gleiche Vorgang erfolgt hinsichtlich weiterer seitlich zueinander beabstandeter Halteelemente 1, die in Fig. 5 nicht gezeigt sind. Nach der Fixierung mehrerer Halteelemente 1 werden zwischen benachbarten Halteelementen 1 entweder Trennwandelemente oder Verglasungen eingesetzt und anschließend wird auf das jeweilige Halteelement 1 eine Befestigungsleiste 5 unter sandwichförmiger Erfassung der Verglasung 22, 23 oder entsprechender Trennwandelemente im Bereich der vertikalen Stirnflächen auf das Halteelement 1 aufgeschraubt oder auf andere Weise mit dem Halteelement 1 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die jeweiligen Befestigungsleisten 5 durch die Befestigungsmittel 4 am Halteelement 1 befestigt. Bei Verwendung von Schrauben oder Schraubbolzen 4 wird durch das Anziehen der Schrauben oder Schraubbolzen 4 die Befestigungsleiste 5 in Richtung auf das Halteelement 1 gedrückt unter fester Erfassung z. B. der Vergla­ sungen 22, 23, wobei die Endstellung der Befestigungsleiste 5 gegenüber dem Halteelement 1 bevorzugt durch die Länge der Bolzen 2 zwischen Haltelement 1 und Befestigungsleiste 5 definiert ist. Dies bedeutet, daß die Verglasung 22 bzw. 23 nicht in unnötiger Weise einem durch die Befestigung der Befestigungsleiste 5 am Halteelement 1 ausgeübten Druck ausgesetzt wird. Daraus ist ersichtlich, daß die Halteelemente 1 als tragende Elemente fungieren und eine zusätzliche Befestigung sowohl der Befestigungsleiste 5 als auch der Verglasungen 22, 23 oder entsprechender Trennwandelemente gegenüber dem Boden oder der Decke überflüssig ist.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen dem Halteelement 1 und der Befestigungsleiste 5 in beliebiger Weise vorgegeben werden kann, insbesondere durch entsprechende Länge der Bolzen 2 bzw. der Befestigungseinrichtung 2. Damit lassen sich beliebig starke Verglasungen und/oder Isolierverglasungen und entsprechend starke Trennwandelemente mit einbruchshemmender und/oder beschußhemmender Eigenschaft verwenden. Durch zusätz­ liche Maßnahmen wie den Einsatz von hitzedämmenden Materialien sowohl bezüglich der Dichtungsleisten 8a, 8b, 9a, 9b als auch innerhalb der Hohlräume jedes Halteelements 1 und jeder Befestigungsleiste 5 läßt sich das gesamte Trennwandsystem auch unter Berücksichtigung bestimmter Brandschutzeigenschaften erstellen. Die Halteelemente 1 müssen nicht, können aber vorzugsweise oben und unten durch Zargen im Raum befestigt sein.
Die Halteelemente 1 und/oder die Befestigungsleisten 5 bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohren. Die Bolzen 2, die mit einem Innengewinde versehen sind, stehen senkrecht von der Wand 1a in Richtung auf die Befestigungsleiste 5 ab.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind die Befestigungs­ einrichtungen 2 in Form von Bolzen an den die Halteelemente 1 bildenden Vierkantrohren angeschweißt. Die Dichtungsleisten 8a, 8b, 9a, 9b bestehen vorzugsweise aus feuerfestem Material, z. B. Keramikmaterial. Die Vierkantrohre 2, 5 sind mit einem feuer­ beständigen oder zumindest eine Wärmeübertragung verhindernden Material, wie Kalziumsilikat, ausgefüllt, können aber auch nur mit einem schallhemmenden Material ausgefüllt sein, wenn nur schallhemmende Eigenschaften erwünscht sind.

Claims (10)

1. Stütze für in Räumen, Etagen oder dergleichen angeordnete Trennwände die vertikal verlaufend, zumindest gegenüber dem Boden eines Raumes oder dergleichen verankert ist und durch zwei Leisten gebildet ist, von welchen eine in Vertikalrichtung angeordnete Befestigungseinrichtungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zum Anbringen der anderen Leiste aufweist, wobei der Abstand zwischen den beiden Leisten festgelegt ist und eine Leiste Öffnungen zur Durchführung der Befestigungsmittel bis zur Befestigungseinrichtung der anderen Leiste enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste als Halteelement (1) und die andere Leiste als Befestigungsleiste (5) vorgesehen ist,
daß das Halteelement (1) gegenüber dem Boden und der Decke des Raumes oder dergleichen verankert ist,
daß die Befestigungsleiste (5) einen rohrförmigen Querschnitt besitzt,
daß zwischen der Befestigungsleiste (5) und den Halteelement (1) je eine quer zur Trennwandebene liegende, die Befestigungsmittel umgebende Hülse (7) aus hitzebeständigem Material vorgesehen ist und
daß der Abstand zwischen der Befestigungsleiste (5) und dem Halteelement (1) durch die Länge der Befestigungsmittel (4), wie Schrauben oder dergleichen, bzw. der Hülsen (7) und die am Halteelement (1) angeordneten Befestigungseinrichtungen (2) festgelegt ist.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) rohrförmigen Querschnitt aufweist.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Halteelements (1) und der Befestigungsleiste (5) jeweils eine Dichtungsprofilleiste (8a, 8b, 9a, 9b) in einander gegenüberliegender Anordnung zur sandwichartigen Einfassung eines Verglasungselements oder einer Trennwand vorgesehen sind.
4. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Befestigungsleiste (5) durch ein Vierkantrohr gebildet sind.
5. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (2) am Halteelement (1) angeschweißt sind.
6. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) aus hitzebeständigem, vorzugsweise keramischem Material bestehen.
7. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleisten (8a, 8b, 9a, 9b) aus hitzebeständigem, vorzugsweise keramischem Material, bestehen.
8. Stütze nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Befestigungsleiste (5) mit einem Material ausgefüllt sind, das hitzebeständige, wärmedämmende und/oder schalldämmende Eigenschaften hat.
9. Stütze nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleisten (20, 21) durch Hohlprofile festgelegt sind.
10. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleisten (20, 21) Dichtungslippen aufweisen.
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