DE825424C - Metalltuer, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Metalltuer, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE825424C
DE825424C DEP20973A DEP0020973A DE825424C DE 825424 C DE825424 C DE 825424C DE P20973 A DEP20973 A DE P20973A DE P0020973 A DEP0020973 A DE P0020973A DE 825424 C DE825424 C DE 825424C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/02Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Metalltür, insbesondere für Fahrzeuge Die bekannten Metalltüren in Fahrzeugen, insbesondere in Omnibussen,--Straßenbahnwagen o. dgl. sind doppelwandige Ganzmetalltüren aus Stahl-oder Leichtmetallblechen, die durch ringsum laufende, ebenfalls aus Stahl oder Leichtmetall bestehende Profilschienen abstandsmäßig gehalten und verbunden werden. Bisher geschah dabei die Verbindung von Schiene und Blech durch Verschweißen oder Verschrauben. Zu diesem Zweck werden bei bekannten Profilen die Stahl- oder Leichtmetallbleche zunächst ihrer ganzen Länge nach in seitliche Hohlkehlen oder Profile eingeschoben und mit diesen punktverschweißt. Um dem System zusätzliche Versteifung zu verschaffen, hat man auch schon vorgeschlagen, durch die Profilschiene der einen Längsseite Bolzen einzuführen und diese Bolzen an der gegenüberliegenden Profilschiene zu verschrauben. Diese bekannte Art der Verbindung von Blechen und Abstandsprofilschienen bei Metalltüren macht deren Herstellung außerordentlich zeitraubend und kostspielig, ganz abge- sehen davon, daß die Schraub- und Schweißverbindungen das Ganze unansehnlich gestalten, so daß die Türen nachträglich einer besonders sorgfältigen Oberflächenbehandlung bedürfen.
  • Eingehende Untersuchungen haben das überraschende Ergebnis gezeigt; daß es möglich ist, bei doppelwandigen Ganzmetalltüren eine praktisch schraub- und schweißlose Verbindung von Blechen und Abstandsprofilen nur durch Ausnutzung der Kaltverformbarkeit des Werkstoffes herzustellen, um zu einer Ganzmetalltür zu gelangen, die nicht nur in bezug auf Stabilität und Festigkeit allen auftretenden Ansprüchen genügt, sondern vor allem in der Herstellung so einfach und billig ist, daß sich das Verwendungsgebiet für solche Türen in erheblichem Umfange erweitert. Ausgehend von der Erkenntnis, daß die für die Ganzmetalltüren verwendeten Metalle weitgehend kaltverformbar sind, liegt der Erfindung der allgemeine Vorschlag zugrunde, die Verbindung von Profil und Blech in einfachster Weise, und zwar schweiß- und schraublos, dadurch herzustellen, daß die in die Hohlkehle des Profils der ganzen Länge nach eingreifenden Bleche durch Kaltverformen der Hohlkehlen, beispielsweise mittels Walzen, Pressen o. dgl. mit diesen fest verbunden werden. So hergestellte Verbindungen von Profilschienen und Blechen sind praktisch unlösbar, auch dann, wenn die Verbindung nur auf vergleichsweise kurzer Länge hergestellt ist. Handelt es sich aber, wie bei den Ganzmetalltüren, um eine Verbindung beider Teile auf großen Strecken, dann wachsen Profilschiene und Blech praktisch zu einer Einheit zusammen mit entsprechenden Festigkeiten. Dabei ist die Herstellung der Verbindung selbst außerordentlich einfach und durch Fortfall der vielen Punktschweißen und jedweder Bohr und Nietarbeit zeitsparend. Dieser Vorteil zeigt sich an Ganzmetalltüren, bei denen Bleche und Profilschienen einheitlich aus Leichtmetall oder auch einheitlich aus Stahl bestehen. Da die Kaltverformbarkeit beider Metalle erheblich ist, können die gleichen Verbindungen auch ohne weiteres zwischen Stahl und Leichtmetall hergestellt werden.
  • Auf die Art und Ausbildung der die Türbleche in .Abstand haltenden und vereinigenden Profil kommt es beim Aufbau der Metalltiaren nach dieser Erfindung nicht an. Wesentlich ist nur, daß die Profile seitliche Hohlkehlen in T- oder U-Profil aufweisen, in die die Bleche eingefügt und mit denen sie dann durch Kaltverformen verbunden werden. Am schnellsten und einfachsten ist die Verbindung durch Kaltwalzen, der die Blechenden aufnehmendenProfilhohlkehlen, herzustellen. In gewissen Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, die Hohlkehlen der Abstandsprofile vor der Einführung der Bleche zu verwalten, d. h. zu verengen und die Bleche dann in die so unter Vorspannung gesetzten Hohlkehlen nachträglich einzuklemmen.
  • Die von der Oberfläche ausgehende Kaltverformung, die nach der Erfindung allein die Verbindung zwischen Blechen und Abstandsprofilen herstellt, erfolgt am zweckmäßigsten in einer dafür ausgebildeten Walzvorrichtung. Letztere kann dann so beschaffen sein, daß sie das Verwalten einer entsprechend vorgerichteten Metalltür in ihrer Gesamtheit gestattet, dergestalt, daß die entsprechenden Tür- bzw. Profilflächen, wie das auch heim Kaltziehen von Blechen geschieht, nach und nach durch die Walzvorrichtung hindurchgeschoben werden.
  • Der Vorteil, den die Erfindung durch den allgemeinen Vorschlag, die Verbindung von Abstandsprofilen und Blechen an Metalltüren nur durch Kaltverformen der Verbindungsstellen herzustellen, erbringt, wird nicht dadurch geschmälert, daß man das System der Tür, wie das auch früher schon geschah, durch von außen in die Profile eingesteckte Bolzen, die mit dem Gegenprofil verschraubt werden, versteift. Bei diesen Versteifungen, die nur in größeren Abständen nötig sind, handelt es sich nämlich nicht um eine Verbindung der Bleche mit den Profilen, was sich schon daraus ergibt, daß auch bisher, und zwar trotz dieser Versteifungsbolzen, diese Verbindung durchweg durch Verschweißen, Vernieten oder Verschrauben hergestellt wurde.
  • Die Vereinigung von Abstandsprofilen und Türblechen muß bei den Ganzmetalltüren an allen Türkanten erfolgen, aber auch im Ausschnitt für die Fenster. Daher beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf erstere Befestigungen, sondern auch auf die Verbindung der Profile mit den Blechen in der Fensterfüllung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die Metalltür nach der 1?rfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Tüj mit Fenster in Ansicht; Abb.2 ist ein Längsschnitt durch die Tür. während die Abb. 3 und 4 entsprechende Querschnitte zeigen. Die Metalltür besteht aus den beiden Blechen und 2, die durch die Al)staiidsprofile 3 auseinander gehalten sind. Diese Abstandsprofile laufen über den ganzen Umfang der Tür und können jedwede beliebige Gestalt haben. Wichtig ist die Verwendung hohlkehlartigen Umhördelungen 4 an diesen Abstandsprofilen, die zur Aufnahme der Bleche dienen. Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung der Bleche mit den Abstandsprofilen dadurch, daß auf die Hohl -kehlen4 derProfilevon außen oder von innen oder auch von beiden Seiten her ein solcher Druck ausgeübt wird, daß praktisch eine Kaltverformung der Kehlen und damit eine feste Verspannung der Bleche in ihnen erfolgt. Die Kaltverformung wird zweckmäßigerweise durch Verwalten bewirkt. Dabei können die Walzvorrichtungen so ausgebildet sein, daß eine ganze Türbreite durch die Walzen geschoben werden kann.
  • Anstatt die Verbindung zwischen den Profilen 3 und den Blechen i und 2 dadurch herzustellen, daß die Hohlkehlen ,4 auf die eingesteckten Bleche, beispielsweise durch Walzen, aufgepreßt werden, kann man die Hohlkehlen auch vorab vorverformen und durch Walzen, Pressen o. dgl. so verengen, daß die Bleche i, 2 unter Spannung in sie eingesetzt werden müssen. Auch in diesem Falle ist eine sichere Verbindung hergestellt.
  • Während die Abb. i bis 3 sich auf die Verwendung von Stahlblechen und Stahlprofilen für die Metalltüren beziehen, zeigt Abb.4 eine Tür, bei der die Profile aus Leichtmetall und die Bleche sowohl aus Leichtmetall als auch aus Stahl bestehen können.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen auch noch. daß die Profile beispielsweise in der Fensterumrandung zur Aufnahme von Gummileisten 5 dienen, in die die Scheiben 6 eingesetzt sind. In Abb. .l nimmt das an der Schließkante der Tür angebrachte Profil eine Gliederschutzleiste 7 auf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metalltür, insbesondere für Fahrzeuge, bei der die in türstarkem Abstand gehaltenen Metallbleche mit ringsum laufenden Profilschienen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daB die in Hohlkehlen (4) der Profilschienen (3) eingreifenden Metallbleche (r, 2) durch Kaltverformen der Profilhohlkehlen mit den Profilschienen verbunden sind. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf die in !11)staiid miteinander gehaltenen Metallbleche (r,
  2. 2) Profilschienen (3) aufgesteckt und die Hohlkehlen (4) der Profile alsdann durch Kaltwalzen mit den Blechen verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Kaltwalzen der Hohlkehlen (4) der Profilschienen vor dem Einsetzen der Bleche erfolgt und letztere alsdann unter Spannung mit den Hohlkehlen verbunden werden.
DEP20973A 1948-11-06 1948-11-06 Metalltuer, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE825424C (de)

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