DE3905472A1 - Trocknereinrichtung zum schwebenden aufnehmen und fuehren eines durchlaufenden bahnmaterials - Google Patents
Trocknereinrichtung zum schwebenden aufnehmen und fuehren eines durchlaufenden bahnmaterialsInfo
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- F26B13/101—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
schwebenden Aufnehmen und Führen eines bewegten
Bahnmaterials, insbesondere eines Papierbandes
unbestimmter Länge durch einen langgestreckten Trockner.
Die vorliegende Erfindung gehört z.B. zu
Hochgeschwindigkeits-Luft-Bandmaterialtrocknern oder
-bahnmaterialtrocknern, die erwärmte Luft quer zu dem
sich bewegenden Bandmaterial oder Bahnmaterial, das
getrocknet werden soll, blasen und die quer entlang
jeder der gegenüberliegenden Seiten des sich bewegenden
Bandmaterials Luftstangen mit Düsen besitzen, um die
erwärmte Luft in ihrer Richtung zu bestimmen. Auf diese
Weise wird das Bandmaterial bzw. Bahnmaterial aufgehängt
bzw. schwimmend oder schwebend ohne jeden Kontakt
aufgenommen, wenn es sich durch den Trockner
hindurchbewegt. Während des Offset-Druckens des
Bandmaterials wird das Band an beiden Seiten
gleichzeitig bedruckt und tritt dann mit ungefähr 80°
Fahrenheit (ungefähr 27°C) und tritt mit ungefähr 260
bis 325° Fahrenheit (ungefähr 127°C-163°C) und
umschlingt anschließend eine Anzahl von wassergekühlten
Kühl- oder Abschreckwalzen, wo die thermoplastische
Druckfarbe sich festigt ("setzt"), indem das Band auf
ungefähr 90°F (ungefähr 32°C) oder weniger abgekühlt
wird. Bei gegenwärtig angewandten, typischen
Bahn-Offsetdruckanwendungen haben höhere
Druckgeschwindigkeiten, erhöhter Druckfarbenauftrag und
längere Trockner zu stark vergrößerten Längenbereichen
geführt, in denen die Bahnen bzw. Bandmaterialien nicht
abgestützt sind. Die nicht abgestützte Bahnlänge wird
als die Länge des Bandmaterials bzw. der Bahn zwischen
der letzten Druckeinheit, durch die die Bahn
hindurchläuft und dem Tangentialpunkt definiert, in dem
die Bahn zuerst in Berührung mit einer Kühl- oder
Abschreckwalze tritt.
Wenn Druckpressen zwei Bahnen gleichzeitig drucken, muß
die Oberbahn bedruckt werden und anschließend über die
verbleibenden Druckeinheiten unter Verwendung von
Luftlager-Drehvorrichtungen angehoben werden, von einer
Art, wie sie z.B. in der US-PS 41 82 472 (Peekna), Fig.
1, betitelt "Berührungslose Drehführung für laufende
Bahnen" gezeigt sind. Für einen typischen, 40 Fuß (≈12,2
m) langen Flotationstrockner kann die untere Bahn eine
nicht abgestützte bzw. ungelagerte Länge von ungefähr 50
(≈15,2 m) Fuß aufweisen, während die obere Bahn eine
nicht abgestützte bzw. ungelagerte Länge von ungefähr 75
Fuß (≈22,9 m) aufweisen kann. Je länger die Länge des
ungelagerten Bahnabschnittes ist, desto empfindlicher
ist sie gegenüber geringen Kräften, die ein Bahnpendeln
oder eine Bahnverschiebung verursachen, d.h. die
veranlassen, daß sich die Bahn seitlich von einer Seite
zur anderen abweichend von ihrer normalen
Bewegungslängsmittellinie bewegt oder sich das Band von
einer Seite zur anderen hin verschieben kann und in
dieser Lage verbleibt.
Geschwindikeiten von Offsetpressen von ungefähr 2000 bis
2500 Fuß pro Minute (≈61a m/min-762,2 m/min) sind
üblich. Diese hohen Geschwindigkeiten erfordern Trockner
mit einer Länge von 30 bis 40 Fuß (≈9,1 m-12,2 m), in
Abhängigkeit von dem Grundgewicht des Papiers, das
bedruckt und getrocknet wird. Lange Längen nicht
gelagerter Bahnabschnitte werden nachteilig durch sich
seitlich bewegende Luftströme beeinflußt, ferner durch
ungleichmäßigen Druckfarbenauftrag und Wasser, das dazu
führt, daß die Bahn bauschige bzw. sackartige Kanten
besitzt oder durch ungleichmäßige oder unzureichende
Bahnspannung durch die Druckmaschine hindurch. Wenn
einige oder sämtliche der vorerwähnten Umstände
auftreten, pendelt die Bahn in einer Seitwärtsbewegung
vor und zurück, nachdem sie aus dem Trockner austritt
und dabei ist, die erste Kühlwalze zu umschlingen.
Ein Bandmaterial- oder Bahnpendeln oder eine
Seitenverschiebung treten im wesentlichen während der
Start- bzw. Anlaufphase auf, wenn die Druckmaschine
ihren Betrieb aufnimmt. Die Bahn nimmt schnell Wasser
auf und dehnt sich ihrer Länge, so daß die Bahnspannung
zwischen der letzten Druckeinheit und der
Kühlwalzenhalterung abnimmt. Die Bahn wandert manchmal
von Seite zu Seite auf den Kühlwalzen, in einem Bereich
von ±1/16 Zoll (±1,6 mm) bis ±1 Zoll (±25,4 mm) und
dies wird üblicherweise als Bahnpendeln ("weave")
bezeichnet. Es ist auch möglich, daß sich die Bahn
plötzlich von einer Seite zur anderen, bis zu einer
Verlagerung von 3 Zoll (7,5 cm) oder mehr bewegt und in
dieser Lage verbleibt und dies wird als Bandverschiebung
(web shift) bezeichnet. Wenn das Band nicht in seine
Längsmittellage zurückgebracht werden kann, muß die
Druckmaschine bzw. Druckpresse abgeschaltet werden und
der Betriebsanlauf muß wiederholt werden. Wenn das
Bandpendeln in der Oberbahn auftritt, nehmen viele
Druckunternehmer eine manuelle Kontrolle bzw.
Einrichtung einer Bahnführungsvorrichtung vor, in einem
Versuch, das Bandpendeln oder die Bandverschiebung auf
ein Minimum zu begrenzen, bis die Druckpresse bzw.
Druckmaschine auf ihre Arbeitsgeschwindigkeit
hochgelaufen ist.
Das Bandpendeln verursacht Ausschuß am Falzende der
Druckmaschine, da die gedruckten Signaturen nicht stets
an der gleichen Stelle gefalzt bzw. umgebrochen werden
und aussortiert werden müssen. Es wird geschätzt, daß
das Bandpendeln zu 1% bis 2,5% zum unmittelbaren
Papierabfallfaktor beiträgt.
Nimmt man an, daß jeder Bahnriß bzw. jede
Bahnunterbrechung, die durch Bahnpendeln verursacht
wird, zu einer 30-minütigen Unterbrechung bzw.
Abschaltung der Druckmaschine führt, und daß eine solche
Bahn durchschnittlich 1 1/2mal pro Schicht reißt bzw.
unterbrochen wird, kommt man zu einer Gesamtsumme von
375 Stunden pro Jahr hieraus begründete
Druckmaschinen-Abschaltzeit bzw. Druckunterbrechung.
Bei Kosten von 1000 Dollar pro Stunde würde sich der
finanzielle Verlust pro Jahr wegen der vorgenannten
Druckmaschinen-Abschaltzeit auf 375 000 Dollar belaufen.
Addiert man dazu noch einen 1 1/2%igen Bahnverlustfaktor
bzw. Ausschußfaktor, veranlaßt durch Bahnpendeln, so
kann der Gesamtverlust für einen Drucker bzw.
Druckunternehmer leicht auf 582 000 Dollar pro Jahr für
eine 38-Zoll-Bahnbreiten-Zweibahn-Preßeinheit bei
Verwendung von 50 Pound beschichtetem Ausgangsmaterial
betragen.
In vielen Fällen tritt das Bahnpendeln oder die
Bahnverschiebung so schnell auf, daß die automatischen
Bahnsteuer- bzw. Lenkvorrichtungen nicht schnell genug
reagieren, um die Bahn in ihrer Normallage zu halten.
Solche rapiden Bahnbewegungen treten üblicherweise dann
auf, wenn die Druckmaschinen-Druckeinheiten in Betrieb
genommen werden und Druckfarbe und Wasser auf die Bahn
gebracht werden. Diese Durchfeuchtung der Bahn veranlaßt
die Papierfasern, sich zu dehnen und kann zu einem
großen Verlust an Bahnspannung und/oder zu sack- oder
schlaufenförmigen Bahnkanten ("baggy edge") führen.
Das Bahnpendeln und/oder die Bahnverlagerung bzw.
-verschiebung kann während des Andruckes auftreten,
während des Drucktuch-Waschzyklus, während Zunahmen in
der Druckgeschwindigkeit, während eines Überlaufzyklus
und während eines Spleiß- bzw.
Längsverbindungsvorganges. Diese Erscheinungen können
auftreten und treten auf an ihrendeiner Stelle zwischen
der letzten Druckeinheit und dem Schneidzylinder, der in
der Falzeinrichtung angeordnet ist.
In einigen Fällen bewegt sich die Bahn zu der einen
Seite oder zu der anderen und bleibt scheinbar
festgelegt in dieser neuen Lage. Die neue Lage kann auf
der Druckmaschine nicht zentriert werden und hindert die
Druckpresse daran, ein akzeptables Produkt zu erzeugen.
Um die Bahn in ihre zentrierte Mittellage zu drängen
oder in dieser zu halten, ist es manchmal erforderlich,
ein Klebeband auf die erste Kühlwalze aufzubringen, um
ihren Durchmesser zu vergrößern, die Bahnspannung zu
erhöhen und dazu beizutragen, die Bahn so zu
beeinflussen, daß sie sich in die gewünschte Richtung in
eine neue ständige Position bewegt. Wenn das Bahnpendeln
oder die Verschiebung stark genug sind, kann die Bahn
über die Kante der Kühlwalze hinaus geraten und ein
Reißen der Bahn oder eine Unterbrechung der Bahn
veranlassen. Dies führt seinerseits zu einem Stop bzw.
zu einer Unterbrechung des Druckpressenbetriebs, um die
Papierbahn wieder in die Druckmaschine einzuführen und
in dieser anzuordnen. Jedes Bahnbrechen dieser Art
verursacht einen Verlust an Produktionszeit von ungefähr
15 bis 45 Minuten. Es ist häufig erforderlich, zwei oder
drei Versuche zu machen, um die Druckpresse wieder
anzufahren bzw. auf Geschwindigkeit zu bringen, ehe das
Bedienungspersonal in seinem Bemühen, die Bahnbewegung
bis zu dem Punkt zu stabilisieren, erfolgreich ist, von
dem aus die Bahn erfolgreich durch ihren gesamten Weg
innerhalb der Druckmaschine geführt werden kann.
Jedwede seitlichen Luftbewegungen innerhalb des
Trockners veranlassen die Bahn, sich in Richtung der
Luftströmung zu bewegen und dieser Effekt ist umso
größer, je niedriger die Bahnspannung ist oder wenn eine
schlaufenförmige bzw. sackförmige Kantenform vorliegt.
Luftquerströmungen zur Maschine sind daher sehr
unerwünscht.
Einige Flotationstrockner nach dem Stand der Technik
(s. Fig. 3) haben allgemein angeordnete
Luftströmungsvorrichtungen, um die Strömung der
eingeblasenen bzw. verbrauchten Luft, d.h. die
Rückführluft, entlang eines Weges abzuführen, der in der
Mittellinie der gerade getrockneten Bahn beginnt und
sich anschließend entlang eines Weges recktwinklig zur
Mittellinie zu Abluftschlitzen, die die Abluft abführen,
erstreckt, die sich an der Vorder- und Rückkante der
Bahn über die gesamte Länge des Trockners erstrecken.
Diese Schlitze haben eine Breite, die berechnet wird und
sie erstrecken sich parallel zu den Bahnkanten an der
Vorder- und Rückseite und manchmal auch in der Mitte des
Trockners.
Andere Trockner nach dem Stand der Technik verwenden ein
offenes Luftrückführungskonzept, bei dem es wesentlich
ist, daß keine Blockierung der Rückführ- oder
verbrauchten Luft vorliegt, nachdem diese auf die Bahn
aufgetroffen ist, wie dies z.B. in der GB-PS 10 67 918
vom 10. 5. 1967 dargestellt ist, wo die verbrauchte Luft
quer und anschließend weg von den Bahnkanten strömt bzw.
abgeführt wird. Die GB-PS 6 34 244 (Spooner),
veröffentlicht 15. 3. 1950, betrifft keine
Bahn-Flotierungsvorrichtung, sondern ist eine Bahn gegen
eine Zylinderanordnung. Außerdem führt diese Anordnung
die verbrauchte Luft einfach von der gleichen Seite der
Bahn ab, an der die Tragdüsen angeordnet sind, so daß
die Abluft nicht mit den Tragdüsen für die Luft in
nachteilige Beeinflussung gelangt. Bei diesen Trocknern
nach dem Stand der Technik wird keine Steuerung der
Rückführluftströmung so vorgenommen, daß auf jede Weise
ein Bahnpendeln durch Vermeiden von Seitenkräften auf
die Bahn (quer zur Bewegungsrichtung der Bahn) vermieden
wäre.
Obwohl einige der Anordnungen aus dem Stand der Technik
eine erfolgreiche Produktion ermöglichen, wenn der
Trockner und die Druckmaschine vollständig beschickt und
auf Arbeitsgeschwindigkeit beschleunigt sind, treten
doch weiterhin die Probleme während der anfänglichen
Andruck- bzw. Anlaufphase auf und dann, wenn die
Papierrolle gespleißt wird bzw. ein
Längsverbindungsanschluß mit einem vorauslaufenden
Papierbahnstück erfolgt, so daß häufige
Bahnunterbrechungen und Abschaltzeiten für die
Druckmaschine erforderlich sind. Die Betriebskosten
bleiben bei den anderen Trocknern infolge der
Bahnunterbrechungen und der Verlustzeiten durch
Abschalten hoch, die durch Bahnpendeln oder
Bahnverschiebung verursacht werden.
Im Stand der Technik werden die Probleme des Bahnpendelns
oder der Bahnverlagerung nicht erfolgreich überwunden,
jedoch viele Versuche gemacht, das Bahnflattern zu
beseitigen, die gerade behandelte Bahn zu dehnen oder
eine Überlagerung der Düsenwirkungen zu vermeiden.
Beispielshaft wird auf die US-PS 36 80 223 (Vits)
hingewiesen, in der ein aufwendiges Luftrückführsystem
vorgeschlagen wird.
Bei der Verwendung von berührungslosen Drehführungen für
durchlaufende Bänder oder Bahnen, die z.B. in der US-PS
41 97 972 (veröffentlicht 15. 4. 1980) (Daane) oder US-PS
41 82 472 (Peekna), veröffentlicht 8. 1. 1980, gezeigt
sind, wurde bei Bahn-Offsetdruckpressen das Problem des
Bahnpendelns besonders fühlbar und der Bahnabfall nahm
zu.
Es existiert eine Beziehung zwischen der Länge und der
Breite des nicht abgestützten Bahnabschnittes und seiner
Empfindlichkeit gegenüber Bahnpendeln oder
Bahnverschiebung. In der Druckindustrie, wo die
Bahnspannungen verhältnismäßig hoch sind (ungefähr 2
Pound pro Linearinch und mehr (≈357 g/cm und mehr))
führen nicht abgestützte Bahnlängen größer als das
Fünffache der Bahnbreite W′, wobei die Bahnbreite W′ die
Bahnbreite in Fuß bedeutet, üblicherweise zu Problemen
des Bahnpendelns und der Bahnverlagerung bzw.
Seitenverschiebung der Bahn.
Noch weitere Beispiele aus dem Stand der Technik sind
gezeigt in der US-PS 37 39 491 (Creapo et al), betitelt
"Hochgewindigkeits-Luftbandtrockner". Diese
Patentschrift zeigt die allgemeine Anordnung von
Luftstangen, wie sie auch im Rahmen der vorliegenden
Erfindung erwogen sind, die Anwendung von Sammel- bzw.
Verteilerrohren zur Zuführung der Luft zu den
Luftstangen, des isolierten Ofens bzw.
Trocknereinrichtung, enthaltend die Luftstangen und
Verteiler- bzw. Sammelleitungen sowie der geeigneten
Türen zum Ofen bzw. der Trocknereinrichtungen,
Blaseinrichtungen und Abblasleitungen. Die US-PS 4 51 97 973
(Daane), veröffentlicht 15. 4. 1980, betrifft
Hochgeschwindigkeits-Luftstangen, die
Luftströmungs-Geradausrichtungseinrichtungen für die
Abgabeschlitze aufweisen, die versuchen,
Momentenkomponenten der Luftbewegung quer zur Maschine
zu verteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
erwähnten Schwierigkeiten bezüglich eines Bahnpendelns
oder einer Bahnseitenverlagerung in Verbindung mit einer
Trocknereinrichtung zum schwebenden Aufnehmen und
Führen eines Band- oder Bahnmaterials zu beseitigen.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung zum schwimmenden
oder schwebenden Aufnehmen oder Lagern und Führen eines
laufenden Bahnmaterials oder Bandmaterials von
unbestimmter Länge durch einen langgestreckten Trockner
vorgesehen, der eine Rückluft-Prallwand- oder
-Ablenkeinrichtung bzw. -Ableiteinrichtung zur
Minimierung von Band- oder Bahnquerbewegungen enthält.
Im einzelnen enthält die Einrichtung ein Gehäuse, durch
das die Bahn hindurchgeht, sowie eine Reihe von
einzelnen und langgestreckten Luftstangen oder
Traversen, die in dem Gehäuse voneinander beabstandet
entlang der Länge des Bandes bzw. der Bahn angeordnet
sind und die sowohl an der oberen als auch der unteren
Seite der Bahn angeordnet sind, wobei die Stangen an
einer Seite der Bahn entlang derselben alternierend
beabstandet in Bezug auf die Stangen bzw. Traversen an
der anderen Seite der Bahn angeordnet sind, um hierdurch
der Bahn zu gestatten, einen sinuskurvenförmigen Verlauf
bzw. eine sinuskurvenförmige Gestalt anzunehmen. Die
Stangen bzw. Traversen sind quer zu dem Band bzw. der
Bahn und zur Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet
und die Stangen haben eine Druckpolsteroberfläche
benachbart der Bahn zugewandt.
Luftzuführungs-Verteilereinrichtungen bzw.
-Sammeleinrichtungen sind in dem Gehäuse vorgesehen und
in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen bzw.
-traversen, so daß die Luftstangen Luft gegen die Bahn
hin auswerfen, um die Bahn zu lagern und die
ausgeworfene verbrauchte Luft strömt anschließend in den
Raum zwischen den Luftstangen. Prall- bzw. Ableit
einrichtungen sind zwischen und im wesentlichen
parallel zu benachbarten Luftstangen angeordnet, um die
Abführung der verbrauchten Luft von und zwischen den
Stangen zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen
entlang ihrer Länge Rückluft-Auslaßöffnungen, durch die
die verbrauchte Luft in eine Richtung strömt, die im
wesentlichen vertikal und parallel in Bezug auf die
Längsmittellinie der Bahn verläuft, aufweisen, um
hierdurch eine Seitenbewegung der ausgegebenen
Lagerungsluft zu vermeiden und infolgedessen eine
seitliche Bewegung der Bahn zu verhindern.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargestellt. Ein weiterer,
beschränkter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt
z.B. in vorteilhafter Weise darin, daß die
Auslaßöffnungen kontinuierliche Schlitze sind und die
Breite SW des Auslaßschlitzes im wesentlichen berechnet
wird zu:
wobei:
X = Abstand von Mitte zur Mitte der Luftstangen
Y = Druckpolsterbreite der Luftstangen = Abstand zwischen den Schlitzdüsen der Luftstangen
Z = Nenndüsenbreite
SW = Breite des Rückluft- oder Rückfluidschlitzes, der sich über die gesamte Bahnbreite erstreckt,
bedeuten.
X = Abstand von Mitte zur Mitte der Luftstangen
Y = Druckpolsterbreite der Luftstangen = Abstand zwischen den Schlitzdüsen der Luftstangen
Z = Nenndüsenbreite
SW = Breite des Rückluft- oder Rückfluidschlitzes, der sich über die gesamte Bahnbreite erstreckt,
bedeuten.
Noch weitere vorteilhafte Aspekte der vorliegenden
Erfindung betreffen die Leiteinrichtungen, die in
senkrechtem Abstand von einer Druckkissenoberfläche der
Luftstangen in einer Richtung weg von der Bahn
angeordnet sind, wobei der Abstand zumindest ungefähr
gleich der Breite der Luftauslaßschlitze der
Leiteinrichtung bzw. -Ablenkeinrichtung ist.
Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Doppelbahn
trockners in Seitenansicht, lediglich als ein
Beispiel der Anwendung der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht in vergrößertem Maßstab
eines Teiles der Luftstangen bzw. Traversen und
ihrer Luftzuführungskanäle, enthalten in einem
Trockner nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch einen Trockner
nach dem Stand der Technik in vergrößerter Dar
stellung nach Fig. 2, die den Weg der Luftabfüh
rung nach dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht mit zum Zwecke der Ver
deutlichung weggebrochenen Teilen sowie weiteren
Teilen in Schnittdarstellung einer Luftstangen
anordnung nach der vorliegenden Erfindung, wobei
die Darstellung eine Ansicht entlang der Linie 4-4
in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab ist und außerdem
die Luftrückführungs-Leiteinrichtung bzw. Ableit
einrichtung für die verbrauchte Luft nach der vor
liegenden Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Teil-Draufsicht in horizontaler Schnittdar
stellung, wobei bestimmte Teile weggelassen oder
weggebrochen sind, um die Klarheit der Darstellung
der Zeichnung zu verbessern, durch einen Trockner
nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Ansicht
im wesentlichen eine Darstellung entlang der
Linie 5-5 in Fig. 4 ist, jedoch in verkleinertem
Maßstab,
Fig. 6 eine vertikale Schnittdarstellung, wobei der zen
trale Mittelabschnitt weggebrochen ist, entlang der
Linie 6-6 in Fig. 5, jedoch nicht in vergrößertem
Maßstab, die die Einrichtung zum lösbaren Befestigen
der Luftleiteinrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung an den Stahlkanalteilen zeigt, die sich durch
den Trockner erstrecken,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Leit
bzw. Ablenkeinrichtung, die in den Fig. 4, 5 und 6
dargestellt ist, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 7, die je
doch eine modifizierte Form der Luftableiteinrich
tung zeigt, mit einer einstellbaren Einrichtung zur
Veränderung der Größe des Abführungsschlitzes.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die eingangs
erwähnten Probleme bezüglich des Band- oder Bahnpendelns
oder der Bahnverschiebung bzw. -seitenverlagerung. Es
wurde gefunden, daß zwischen der Länge der
unabgestützten Bahn und ihrer Breite und ihrer
Empfindlichkeit gegenüber Bahnpendeln oder einer
Bahnverschiebung eine Beziehung existiert. In der
Druckindustrie, wo die Bahnspannungen verhältnismäßig
hoch sind (ungefähr 2 Pounds pro inch und mehr
(≈357 g/cm), führen nicht abgestützte Bandlängen größer
als das Fünffache der Bandbreite W′ (wobei W′ die
Bandbreite in Fuß bedeutet) üblicherweise zu Bahnpendel-
und Bahnverlagerungsproblemen. Durch die vorliegende
Erfindung sind erfolgreiche gewerbliche Einrichtungen im
Betrieb, mit einer unabgestützten Bahnlänge von mehr als
dem 24fachen der Bahnbreite W′, wobei diese
kommerziellen Anordnungen erfolgreich mit einer
ständigen Druckgeschwindigkeit von mehr als 2000 Fuß pro
Minute ( 610 m/min) laufen.
Bei Flotationstrocknern oder -vorrichtungen nach dem
Stand der Technik kann ein Bahnpendeln auftreten, wenn
das "5 × Bahnbreite W′-Erfordernis" überschritten wird
und/oder dann, wenn die verwendete Flotationsvorrichtung
ein solch starkes Druckpolster erzeugt, daß die Bahn ins
Gleichgewicht bei einem Abstand von mehr als ungefähr
1/4 Zoll (ungefähr 6,35 mm) oberhalb der Luftstange bzw.
Lufttraverse kommt.
Wie z.B. in der anhängigen US-Patentanmeldung USSN 61
329 (Stibbe), eingereicht 11. 6. 1987, nunmehr
veröffentlicht als US-PS 47 68 695 vom 5. 9. 1988, zeigt,
verwenden einige gegenwärtige Flotationsvorrichtungen
ein Luftstangensystem, das ein Druckpolster zwischen dem
Band bzw. der Bahn und der Luftstange erzeugt. Die
Luftstangen sind alternierend oberhalb und unterhab der
Bahn angeordnet, derart, daß die Bahn durch die
Flotationsvorrichtung in einer sinuskurvenförmigen
Bewegung hindurchläuft. Der in der Art einer Sinuswelle
verlaufende Bewegungsweg versteift die Bahn in
Querrichtung, d.h. quer zur Maschine, und beseitigt das
Kantenflattern und Bahnmarkierungen. Jedoch wird die
Längssteifigkeit der Bahn, d.h. ihr Widerstand gegen
Verlängerung in Bahnrichtung durch die Sinuskurvenform
herabgesetzt. Dies vermindert die Widerstandsfähigkeit
der Bahn gegenüber Bahnpendeln und Bahnverschiebung.
Wenn die Amplitude der Sinuswellenbewegungsform zu groß
ist, ist die Bahn noch empfindlicher gegenüber
Bahnpendeln oder seitlicher Bahnverschiebung. Die
Sinuswellenamplitude kann für jedes gegebene System
durch Erhöhen der Bahnspannung vermindert werden. Das
Erhöhen der Druckspannungen ist ein erfolgreiches
Verfahren, um das Bahnpendeln und die seitliche
Bahnverschiebung zu beseitigen, solange wie die erhöhte
Bahnspannung nicht die Druckqualität nachteilig
beeinflußt.
Ein weiteres Verfahren nach dem Stand der Technik, das
verwendet wird, um einige der vorerwähnten
Schwierigkeiten zu korrigieren und zu vermindern,
besteht darin, die Auslaßgeschwindigkeit der Luftstangen
zu vermindern, die ihrerseits die Kräfte vermindert, die
zu einem Bahnpendeln oder einer Bahnverschiebung führen.
Leider vermindert dieses Verfahren auch die
Trocknungskapazität des Systems und kann die gesamte
Druckproduktivität nachteilig beeinflussen.
Bei der vorliegenden Erfindung können die maximalen
Auslaßgeschwindigkeiten bzw. Ausströmgeschwindigkeiten
für die Luft aufrechterhalten werden, ohne nachteilige
Bahnpendelprobleme. Außerdem kann die Einrichtung nach
der vorliegenden Erfindung einen breiten Bereich von
Variationen und Veränderungen in den Druckbahnspannungen
tolerieren und zulassen, ohne daß Bahnpendelprobleme
auftreten.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist Fig. 1 eine im
wesentlichen schematische Seitenansicht eines
Doppelbahntrockners, in dem eine obere Bahn W und eine
untere Bahn W 1 getrocknet werden, nachdem sie ihre
jeweiligen Druckeinheiten 1 und 2 verlassen haben. Um
die unabgestützte Bahnlänge darzustellen, wird
nachfolgend nur auf die obere Bahn W Bezug genommen.
Wenn die Bahn W die letzte Druckeinheit 1 verläßt, wird
sie um eine horizontale Wegstrecke a weitergeführt und
anschließend (berührungslos) durch die
Luftdrehvorrichtung 3 gedreht, d.h. in ihrer Richtung
abgelenkt, wobei diese Vorrichtung 3 von dem allgemeinen
Typ ist, der in der US-PS 41 82 472 (Peekna),
veröffentlicht 8. 1. 1980 oder der US-PS 41 97 972
(Daane), veröffentlicht 5. 4. 1980, dargestellt ist. Nach
dem Umlenken steigt die Bahn in vertikaler Richtung um
eine Strecke b an, wo sie wiederum um 90° durch eine
weitere Luftdrehvorrichtung 4 gedreht bzw. abgelenkt
wird. Die Bahn wird anschließend schwimmend oder
schwebend gelagert, d.h. berührungslos geführt, durch
weitere herkömmliche Lufttragvorrichtungen 5, 6 und 7
und bewegt sich horizontal um eine Strecke c. Die Bahn
geht anschließend dann durch den Trockner D hindurch,
der beschrieben werden soll, und tritt an diesem zu
herkömmlichen Kühlwalzen 13 aus.
In der vorbeschriebenen Anordnung ist die unabgestützte
Länge der Bahn die Summe aus den Strecken a+b+c.
Selbst, obwohl die obere Bahn W nach oben gedreht wird
und anschließend horizontal, wird sie als unabgestützt
angesehen, da sie durch pneumatische Einrichtungen von
dem letzten Druckzylinder 1 durch die Abstände a, b und
c zum Punkt tangentialer Berührung an der ersten oberen
Kühlwalze 13 geführt und gefördert wird. Das größte
Bahnpendeln tritt in der oberen Bahn wegen der längeren,
nicht abgestützten Bahnlängen auf.
Der Trockner D, der in Fig. 1 gezeigt ist, kann einer
über dem anderen verwendet werden, wie dies auch
dargestellt ist, oder der Trockner kann einzeln oder in
anderer Weise für sich oder kombiniert verwendet werden.
Der Aufbau des Trocknergehäuses H ist herkömmlich und
umfaßt die üblichen isolierten Wände 11, Zutrittstür 11 a
(Fig. 3), eine horizontale Einlaßöffnung 8 für den
Eintritt der Bahn und eine horizontale Austrittsöffnung
9 für den Austritt der Bahn aus dem Trockner D. Luft
wird in das Gehäuse aus einer herkömmlichen Quelle, wie
z.B. einem Gebläse, Kompressor oder Lüfter, und in die
Luftzuführungsleitungen oder -finger, wie z.B. die obere
Leitung 10 und die untere Leitung 12, eingeströmt, die
sich in Längsrichtung, im wesentlichen über die Länge
des Gehäuseinneren erstrecken. Die Luft von den Kanälen
10 und 12 wird in die Reihe von quer angeordneten
Luftstangen oder Lufttraversen 14 und 15 gedrückt, die
quer angeordnet sind und in Längsrichtung über die Länge
des Trockners beabstandet sind und demzufolge auch über
die Länge der Bahn W angeordnet sind, die durch den
Trockner D hindurchläuft. Die oberen Luftstangen 14 sind
über die Länge alternierend beabstandet in Bezug auf die
unteren Luftstangen 15, wodurch veranlaßt wird, daß die
Bahn W in Form einer Sinuswellenfom oder Sinuskurve
geführt wird, wie dies in Fig. 2 in bekannter Weise
dargestellt ist.
Die Luftstangen 14 und 15 (s. Fig. 4) sind mit ihren
jeweiligen Zuführungssammel- bzw. Verteilerleitungen 10
und 12 durch Teleskopverbindungen verbunden, die den
Hals- oder Ansatzabschnitt 18 der Kanäle und die
O-Ringdichtung 20 enthalten, die rund um die Öffnung der
Unterseite der Luftstangen angeordnet ist. Bezüglich
einer vollständigeren Beschreibung des Trocknergehäuses,
des Leitungssystems oder der Luftstangen und ihrer
Verbindungsanschlüsse an dem Trocknerrahmen und an den
Luftkanälen wird auf die anhängige US-Patentanmeldung
USSN 61 327 von Helle und Stibbe verwiesen, eingereicht
11. 6. 1988, veröffentlicht als US-PS 47 87 547 am
29. 11. 1988, die auf den Anmelder der vorliegenden
Anmeldung übertragen wurde. Es wird als ausreichend
angesehen, festzustellen, daß die Luftstangen 14 und 15
individuell einzeln für Reparaturzwecke, Austausch oder
Reinigung entfernt werden können. Dies wird durch die
Schraubeneinrichtung 22 an jedem Ende der Luftstangen
14, 15 (s. Fig. 4 und 5) erreicht, die sich durch die
sich in Längsrichtung erstreckenden Stahlteile oder
C-förmigen Kanäle 25 und 26 (Fig. 4, 5, und 6)
erstrecken, welche in Querrichtung voneinander
beabstandet sind und sich im wesentlichen parallel über
die Länge des Trockners erstrecken. Somit sind die
C-förmigen Kanalteile 25 und 26 aus Stahl für jeden
oberen Satz von Luftstangen 14 und jeden unteren Satz
von Luftstangen 15 vorgesehen und bilden ein Paar
Stahlteile, die sich in Längsrichtung innerhalb des
Gehäuses in Querrichtung vonander beabstandet und
parallel zueinander erstrecken. Somit ist eine Reihe von
einzelnen und langgestreckten Luftstangen 14, 15
innerhalb des Gehäuses angeordnet und voneinander über
die Länge der Bahn beabstandet und ist sowohl an der
oberen als auch an der unteren Seite der Bahn
angeordnet. Die Stangen an einer Seite der Bahn sind von
den Stangen an der anderen Seite der Bahn alternierend
beabstandet bzw. alternierend versetzt angeordnet, um
hierdurch der Bahn eine sinuswellenförmige Form auf
ihrem Bewegungsweg durch den Trockner zu verleihen.
Die Luftstangen 14, 15 haben jeweils eine
Druckkissenoberfläche 30, die benachbart zu der Bahn
angeordnet ist. Die Luftstangen 14, 15 haben auch ein
Paar Schlitze 32, (Fig. 4), wobei sich ein Schlitz
entlang jeder der oberen Längskanten der Luftstange und
benachbart bzw. an den gegenüberliegenden Seiten der
Druckkissenoberfläche erstreckt. Die Stangen 14, 15
können auch eine Reihe von Mittelausnehmungen oder
Mittelbohrungen 33 in der Oberfläche 30 für das Ausgeben
von zusätzlicher Luft gegen die Bahn W aufweisen und
besitzen auch eine perforierte Platte 35, die sich quer
über ihr Inneres erstreckt. Geneigte Seiten 31 haben
Öffnungen 36, durch die Luft zu den Schlitzen 32 strömt.
Diese Luftstangen sind von der allgemeinen Art, die in
der US-PS 47 87 547 (USSN 61 392) gezeigt ist.
Die Fig. 2 und 3 erläutern den Stand der Technik. Im
Betrieb tritt die Druckluft in die Luftstange über den
Hals 18 des Kanals in die Luftstange ein und strömt
anschließend durch die gegenüberliegenden Kanten der
Luftstangen in der bekannten Weise und prallt dann gegen
die Bahn W.
Die Luft strömt dann in den Raum 40 zwischen den
Luftstangen, wo in der herkömmlichen Praxis die Luft
durch verschiedenartige unterschiedliche Verfahren und
Einrichtungen abgeführt wird.
Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die in
Fig. 3 gezeigt ist und dort insbesondere durch die
Pfeile 44 angedeutet ist, tritt eine beträchtliche
seitliche Bewegung der Luft auf, d.h. transversal quer
über die Breite der Bahn und die Luft wird anschließend
durch die Schlitze 46 in der Ableiteinrichtung 48
abgeführt. Diese Ableiteinrichtung 48 erstreckt sich in
Längsrichtung in dem Gehäuse, d.h. sie erstreckt sich in
Längsrichtung in bezug auf die Bahn und in Richtung der
Längsbahnbewegung. Es wird darauf hingewiesen, daß
Ableiteinrichtungen 48 sowohl an der Vorderkante, d.h.
der Seite der Bedienungsperson als auch an der Rückkante
der Bahn befindet. Somit wird das Behandlungsfluid, wie
z.B. Luft, durch die herkömmlichen Schlitze oder Düsen
der Luftstangen ausgegeben, trifft auf die Bahn W und
anschließend strömt die Luft schräg, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist, falls erforderlich, zu den
Rückluft-Abführschlitzen 6, die in den Leiteinrichtungen
48 an der Vorder- und Rückkante der Bahn angeordnet
sind. Wegen dieser Schrägbewegung der Luft, wie dies in
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 3
dargestellt ist, wird die Bahn ebenfalls vielfach
veranlaßt, sich seitlich zu verlagern, d.h. in
Querrichtung entweder nach rechts oder links, wie dies
in Fig. 3 gezeigt ist, d.h. entweder zu der Vorder- oder
Rückseite des Gehäuses in Querrichtung. Dies wird als
Bahnpendeln bezeichnet. Wenn sich die Bahn quer nach
einer Seite hin bewegt und in dieser Lage verbleibt,
wird dies üblicherweise als Bahnverschiebung oder
Bahnseitenverlagerung bezeichnet.
Bei anderen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik
wird überhaupt keine Ableiteinrichtung verwendet,
sondern gestatten es stattdessen dem sekundären
Behandlungsfluid auf die Bahn aufzutreffen und direkt
und schräg zu der allgemeinen Rückführfläche 40 zu
strömen.
Sämtliche der vorerwähnten Systeme nach dem Stand der
Technik unterstützen, wenn sie nicht absolut und perfekt
ausgeglichen sind, das Bahnpendeln und die
Bahnverschiebung, wie vorher erläutert.
Es werden nunmehr die Fig. 4 bis 8 der
Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Fig. 4
bis 8 einschließlich dargestellt ist, tritt keine
seitliche Bewegung der Luft auf (siehe Pfeile in Fig.
5), wenn diese aus den Luftstangen 14, 15 abgegeben
wird. Dies wird durch Anordnen an langgestreckten
Ablenk- bzw. Leiteinrichtungen erreicht, die zwischen
benachbarten Luftstangen angeordnet sind und den Platz
zwischen diesen ausfüllen, um die Abführung der
verbrauchten Luft aus dem Raum zwischen den Stangen zu
steuern und zu kontrollieren. Die langgestreckten
Leiteinrichtungen haben Rückführ-Auslaßöffnungen oder
-schlitze über ihre Länge, durch die die verbrauchte
Luft in vertikaler Richtung hindurchströmt (siehe Pfeile
in Fig. 4), sowie in paralleller Richtung (siehe Pfeile
in Fig. 5) relativ zu der Längsmittellinie der Bahn.
Dies verhindert eine seitliche Bewegung der verbrauchten
bzw. ausgeworfenen Luft und verhindert folglich eine
Seitenbewegung der Bahn.
Die Öffnungen können in Form von Serien von Ausnehmungen
oder Bohrungen, Langlochausnehmungen oder
Langlochbohrungen oder Schlitzen ausgeführt sein. In der
Praxis wurde gefunden, daß ein durchgehender Schlitz
besonders vorteilhaft ist und die Erfindung wird daher
nachfolgend anhand von Schlitzausführungen für diese
Öffnungen erläutert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt, in denen die
langgestreckte Leiteinrichtung 50 durch ein paar
Blechteile 51, 52 gebildet ist, die benachbarte,
parallele Kanten 53 und 54 jeweils aufweisen (Fig. 7),
die voneinander beabstandet und getrennt sind, um eine
Abluft-Auslaßöffnung oder -schlitz 56 für die
kontrollierte Abführung der verbrauchten Luft zu bilden
bzw. zu begrenzen. Es wird darauf hingewiesen, daß die
inneren benachbarten Kanten 53 und 54 der Blechteile 51
und 52 jeweils von dem Band weg abgewinkelt bzw.
abgebogen sind, um einen keilförmigen Auslaßschlitz 56
zu bilden. Die gegenüberliegenden äußeren Kanten 60 und
61 des Paares Blechteile 51 und 52 sind rechtwinklig von
der Bahn weg abgebogen bzw. abgewinkelt, um die
Leiteinrichtung zu verstärken und zu versteifen und sie
mit der erforderlichen Biegesteifigkeit zu versehen.
Die langgestreckten, vorzugsweise aus Blech bestehenden
Ableiteinrichtungen sind wirtschaftlich aufgebaut und
leicht einsetzbar sowie aus dem Paar paralleler
Stahlteile 25 und 26 entfernbar, wie dies nachfolgend
noch erläutert und in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die
Einrichtung zum lösbaren Befestigen der Leiteinrichtung
enthält ein Querteil 70, das mit den voneinander
beabstandeten Blechteilen 51 und 52 und zwischen diesen
punktverschweißt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt
das Querteil 70 einen nach unten gedrehten bzw.
abgewinkelten Flansch 71, der zusammen mit den Teilen 50
und 52 eine gabelförmige Öffnung 72 bildet, die über den
nach innen gewinkelten Flansch 73 des Stahlteiles 26
geschoben wird. Wie außerdem in Fig. 6 gezeigt ist, sind
die anderen Enden der Ableiteinrichtungsteile 51 und 52
durch Schrauben 75 verbunden, die sich durch
langgestreckte Schlitze 76 (siehe Fig. 7) in den Enden
der Teile 51 und 52 erstrecken. Anschließend sind die
Schrauben 75 in Gewindeeingriff mit dem Querteil 78
geführt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der nach innen
abgewinkelte bzw. gedrehte Flansch des Stahlteiles 25
ist zwischen der Ableiteinrichtung und ihrem Querteil 78
eingespannt, wenn die Schraube 75 in Gewindeeingriff mit
dem Querteil 78 in diesem festgeschraubt ist. Somit kann
die Ableiteinrichtung zur Erleichterung ihrer
Installation in Querrichtung in gewissem Umfang
eingestellt werden.
Einstellelemente (Fig. 8) sind vorgesehen, um die
Öffnungsbreite des Schlitzes 56 der Ableiteinrichtung zu
verändern, um hierdurch besser die Bahnlage in
Querrichtung zu steuern. Fig. 8 zeigt eine
Ableiteinrichtung ähnlich derjenigen in Fig. 7 mit der
Ausnahme, daß ein besonderes, einstellbares Paar
Stahlblechteile 80 und 81 für die Ableitteile 82 und 83
jeweils vorgesehen ist. Die Teile 80 und 81 sind an
ihrem zugehörigen Teil 82 und 83 durch Schrauben 86
befestigt, die sich durch die Längsschlitze 87 in den
Teilen 80 und 81 erstrecken und dann in Gewindeeingriff
in den Gewindebohrungen 88 der Teile 82 und 83 sind.
Somit können die einstellbaren Teile 80 und 81 in
Längsrichtung bezüglich der Bahn verschoben werden, um
hierdurch die Breite des Abluft-Abführungsschlitzes 56
zu verändern und hierdurch eine veränderliche
Abluft-Exhaustströmung zu schaffen. Diese einstellbare
Einrichtung sorgt für die Veränderung der
Abführungsbreite bzw. Öffnungsbreite des Schlitzes 56
und folglich dient sie der Steuerung der Lage der Bahn
in Querrichtung.
Wie durch die Pfeile in Fig. 4 angegeben ist, wird das
Behandlungsfluid, wie z.B. Luft, aus den
Luftstangenschlitzen 32 ausgefördert und trifft auf die
Bahn W. Es ist wichtig festzustellen, daß der
wesentliche Teil der Luft dann anschließend sich
lediglich in vertikalen Ebenen und in einer Richtung
parallel zur Längsmittellinie CW der Bahn bewegt, wie
dies durch die Pfeile in Fig. 5 angegeben ist, bis die
verbrauchte Luft anschließend durch die Ablaßschlitze 56
der Ableiteinrichtungen abströmt.
Die Abluft aus den Ablaßschlitzen 56 tritt in den
allgemeinen Innenraum 59 des geschlossenen
Trocknergehäuses H ein und hat im allgemeinen noch einen
leichten Unterdruck, und die Luft wird anschließend aus
dem Gehäuse durch ein herkömmliches Lüfter- und
Exhaust-System (nicht gezeigt) abgeblasen. In Bezug auf
die vorliegende Anordnung wird die Bahn ständig
eingehüllt in eine Lufthülle gehalten.
Bei der vorliegenden Erfindung tritt keine merkliche
Seitenluftbewegung der Luft auf. Irgendwelche
vagabundierenden Luftströme, die quer weg von den Enden
der Druckkissenfläche der Luftstange strömen sind
vernachlässigbar, da die Strömung zu gleichen Anteilen
an jeder Kante der Bahn auftritt und ihr Einfluß sich
somit von selbst ausgleicht bzw. neutralisiert.
Der Abstand, in denen die Ableiteinrichtungen von der
Oberseite oder dem Druckluftkissen der Luftstangen
angeordnet sind, ist unkritisch, solange, wie dieser
Abstand zumindest gleich der Breite der
Luftauslaßöffnungen oder -schlitze in den
Ableiteinrichtungen ist. Mit anderen Worten ist der
vertikale Abstand 90 (Fig. 4), den die
Ableiteinrichtungen über der oberen Druckkissenfläche 30
der Luftstangen befestigt sind, so lange unkritisch,
so lange dieser Abstand 90 zumindest gleich der Breite SW
des Luftrückführungsschlitzes 56 ist.
In Bezug auf die Größe des Luftrückführschlitzes 56 ist
diese Größe insofern kritisch, als dann, wenn sie zu
gering ist, ein zu großer Rückdruck der Luft sich
aufbaut und ein zu großer Anteil an Trocknungs- oder
Behandlungskapazität verlorengehen kann. Wenn der
Auslaßschlitz 56 in seiner Größe zu groß ist, können
seitliche oder Querluftbewegungen hervorgerufen werden,
die für eine pendelfreie Bahnbewegung nachteilig sind.
Ideal wird die Breite des Luftrückführschlitzes SW berechnet
zu:
wobei:
X = Abstand von Mitte zur Mitte der Luftstangen (Fig. 4 und 5),
Y = Breite des Luftstangen-Druckkissens = Abstand zwischen den Luftstangenschlitzen (Fig. 4 und 5),
Z = Nennbreite des Luftstangenschlitzes (Schlitz 32),
SW = Breite des Luftrückführungsschlitzes, der sich über die gesamte Bahnbreite erstreckt (Fig. 4).
X = Abstand von Mitte zur Mitte der Luftstangen (Fig. 4 und 5),
Y = Breite des Luftstangen-Druckkissens = Abstand zwischen den Luftstangenschlitzen (Fig. 4 und 5),
Z = Nennbreite des Luftstangenschlitzes (Schlitz 32),
SW = Breite des Luftrückführungsschlitzes, der sich über die gesamte Bahnbreite erstreckt (Fig. 4).
Zusammenfassend sind die langgestreckten Ableit- bzw.
Luftrückführeinrichtungen nach der vorliegenden
Erfindung quer angeordnet und zwischen benachbarten
Luftstangen vorgesehen, und sie besitzen jeweils
Abführungsschlitze, die sich quer über die Breite der
Bahn erstrecken, um die Abführung der verbrauchten Luft
aus dem Raum zwischen den Luftstangen zu steuern bzw. zu
kontrollieren. Im Ergebnis dessen erfolgt die
Luftabführung von den Luftstangen in einer Richtung im
wesentlichen vertikal und in einer Richtung im
wesentlichen parallel zur Längsmittellinie der Bahn, so
daß eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und
infolgedessen eine seitliche Bewegung der Bahn vermieden
sind.
Die Schlitze der Ableiteinrichtungen nach der
vorliegenden Erfindung können einstellbar sein, um die
Bahnlage zu steuern und die Bahn nach der einen Seite
hin oder nach der anderen Seite hin zu drängen, in
Abhängigkeit von der Richtung eines Bahnpendelns.
Sowohl die Luftstangen als auch die Ableiteinrichtungen
sind lösbar und einzeln an dem gleichen Aufbauteil des
Trockners nämlich an dem gleichen, sich in Längsrichtung
erstreckenden, C-förmigen Stahlkanalteil befestigt.
Durch die vorliegende Erfindung ist eine der
Hauptursachen für das Bahnpendeln oder die
Bahnverschiebung beseitigt worden. Obwohl die
vorliegende Erfindung in bezug auf eine
Offset-Druckmaschine für Papierbahnen erläutert wurde,
kann die Erfindung auch für andere Einrichtungen und
Prozesse verwandt werden, bei denen Bänder oder Bahnen
behandelt, z.B. beschichtet, laminiert oder ausgehärtet
werden.
Claims (22)
1. Einrichtung zum schwebenden Aufnehmen und Führen
einer laufenden Bahn von unbestimmter Länge durch einen
langgestreckten Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trockner (D) aufweist
ein Gehäuse (H), durch die die Bahn (W) hindurchläuft, eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Gehäuse (H) angeordnet sind und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) sowohl an der oberen als auch der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) an einer Seite der Bahn (W) alternierend in Längsrichtung der Bahn (W) gegenüber den Luftstangen (15) an der anderen Seite der Bahn (W) beabstandet wechselseitig angeordnet sind, um hierdurch der Bahn (W) die Form einer Sinuskurve zu verleihen, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn (W) und der Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn (W) aufweisen, eine Luftzuführungs-Verteilereinrichtung (10, 12) in dem Gehäuse (H) und in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15) vorgesehen ist, die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung zu der Bahn hin auswerfen, um letztere berührungslos zu lagern und die verbrauchte Luft anschließend in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15), einströmt, mit
langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die, den Raum zwischen benachbarten Luftstangen (14,15) ausfüllend, angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft zwischen den Stangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) Luftrückführungs-Auslaßöffnungen (56) entlang ihrer Länge aufweisen, wobei durch diese Öffnungen (56) die Abluft in im wesentlichen vertikaler Richtung und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) abströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und infolgedessen eine Seitenbewegung der Bahn (W) zu verhindern.
ein Gehäuse (H), durch die die Bahn (W) hindurchläuft, eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Gehäuse (H) angeordnet sind und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) sowohl an der oberen als auch der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) an einer Seite der Bahn (W) alternierend in Längsrichtung der Bahn (W) gegenüber den Luftstangen (15) an der anderen Seite der Bahn (W) beabstandet wechselseitig angeordnet sind, um hierdurch der Bahn (W) die Form einer Sinuskurve zu verleihen, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn (W) und der Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn (W) aufweisen, eine Luftzuführungs-Verteilereinrichtung (10, 12) in dem Gehäuse (H) und in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15) vorgesehen ist, die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung zu der Bahn hin auswerfen, um letztere berührungslos zu lagern und die verbrauchte Luft anschließend in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15), einströmt, mit
langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die, den Raum zwischen benachbarten Luftstangen (14,15) ausfüllend, angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft zwischen den Stangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) Luftrückführungs-Auslaßöffnungen (56) entlang ihrer Länge aufweisen, wobei durch diese Öffnungen (56) die Abluft in im wesentlichen vertikaler Richtung und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) abströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und infolgedessen eine Seitenbewegung der Bahn (W) zu verhindern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftauslaßöffnung ein kontinuierlicher Schlitz
(56) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ableiteinrichtung (50) in einem vertikalen
Abstand (90) von der Luftstangen-Druckkissenoberfläche
(30) in einer Richtung weg von der Bahn (W) angeordnet
ist, wobei dieser Abstand (90) zumindest ungefähr
gleich der Breite der Luftabführungsschlitze (56) der
Ableiteinrichtungen (50) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (SW) des Abführungsschlitzes (56) im
wesentlichen berechnet wird zu:
wobei:
X = der Mittenabstand zwischen den Luftstangen,
Y = Druckkissenbreite der Luftstange = Abstand zwischen Schlitzdüsen der Luftstange,
Z = Nennöffnungs- bzw. Nenndüsenbreite,
SW = Breite des Luftrückführungs- oder Fluidrückführungsschlitzes, zur Erstreckung über die gesamte Bahnbreite
ist.
X = der Mittenabstand zwischen den Luftstangen,
Y = Druckkissenbreite der Luftstange = Abstand zwischen Schlitzdüsen der Luftstange,
Z = Nennöffnungs- bzw. Nenndüsenbreite,
SW = Breite des Luftrückführungs- oder Fluidrückführungsschlitzes, zur Erstreckung über die gesamte Bahnbreite
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichet durch
eine einstellbare Einrichtung (86, 87) zur Veränderung
der Auslaßbreite der Öffnungen (56), um die Lage der
Bahn (W) in Querrichtung zu steuern.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ableiteinrichtungen (50) durch ein Paar
Blechteile (51, 52) gebildet sind, die benachbarte
parallele Kanten (53, 54) aufweisen, welche voneinander
getrennt sind, um einen Schlitz (56) als
Luftabführungsschlitz zu bilden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten parallelen Kanten (53, 54) von der
Bahn (W) weggebogen sind, um einen keilförmigen
Auslaßschlitz (56) zu bilden, um eine veränderliche
Auslaßsströmung zu schaffen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung
innerhalb des Gehäuses (H) parallel zueinander und in
Querrichtung voneinander beabstandet erstrecken, und
dadurch, daß die Luftstangen (14, 15) und die
Ableiteinrichtungen (50) gegenüberliegende Enden
besitzen, die an den Stahlteilen (25, 26) befestigt
sind.
9. Einrichtung zum schwebenden Aufnehmen und Führen
einer laufenden Bahn unbestimmter Länge durch einen
langgestreckten Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trockner aufweist
ein Gehäuse (H), durch das die Bahn (W) hindurchgeht, eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Gehäuse (H) angeordnet und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14 bzw. 15) an einer Seite der Bahn (W) alternierend entlang der Bahn (W) von den Luftstangen (14 bzw. 15) an der anderen Seite der Bahn (W) beabstandet sind, um hiermit zu ermöglichen, daß die Bahn (W) eine Sinuskurvenform annimmt, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn (W) und zur Längsrichtung des Bewegungsweges der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn (W) aufweisen, ferner eine
Luftzuführungs-Verteilereinrichtung (10, 12) in dem Gehäuse (H) und in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15) besitzen, wobei die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung der Bahn (W) zur Lagerung der letzteren auswerfen und die verbrauchte Luft anschließend in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) abströmt, mit darunter langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die den Raum (40) zwischen benachbarten Luftstangen (14 bzw. 15) ausfüllend angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) Luftrückführungs-Auslaßschlitze (56) über ihre gesamte Länge und in Anordnung parallel zu den Luftstangen (14, 15) aufweisen, wobei durch diese Schlitze (56) die verbrauchte Luft im wesentlichen in einer vertikalen Richtung und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) hindurchströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der Abluft und folglich auch eine seitliche Bewegung der Bahn (W) zu vermeiden, wobei die Ableiteinrichtungen (50) in einem vertikalen Abstand (90) von der Luftstangen-Druckkissenoberfläche (30) in einer Richtung weg von der Bahn (W) angeordnet sind, dieser Abstand (90) zumindest ungefähr gleich der Breite der Luftabführungsschlitze (56) der Ableiteinrichtungen (50) ist, die Ableiteinrichtungen (50) durch ein Paar Blechteile (51, 52) gebildet sind, die benachbarte parallele Kanten (53, 54) aufweisen, welche voneinander beabstandet sind, um den Ablaßschlitz (56) zu bilden und zu begrenzen, wobei die benachbarten parallelen Kanten (53, 54) von der Bahn (W) weg abgewinkelt sind, um einen keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden, um eine veränderliche Auslaßströmung vorzusehen.
ein Gehäuse (H), durch das die Bahn (W) hindurchgeht, eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Gehäuse (H) angeordnet und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14 bzw. 15) an einer Seite der Bahn (W) alternierend entlang der Bahn (W) von den Luftstangen (14 bzw. 15) an der anderen Seite der Bahn (W) beabstandet sind, um hiermit zu ermöglichen, daß die Bahn (W) eine Sinuskurvenform annimmt, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn (W) und zur Längsrichtung des Bewegungsweges der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn (W) aufweisen, ferner eine
Luftzuführungs-Verteilereinrichtung (10, 12) in dem Gehäuse (H) und in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15) besitzen, wobei die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung der Bahn (W) zur Lagerung der letzteren auswerfen und die verbrauchte Luft anschließend in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) abströmt, mit darunter langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die den Raum (40) zwischen benachbarten Luftstangen (14 bzw. 15) ausfüllend angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) Luftrückführungs-Auslaßschlitze (56) über ihre gesamte Länge und in Anordnung parallel zu den Luftstangen (14, 15) aufweisen, wobei durch diese Schlitze (56) die verbrauchte Luft im wesentlichen in einer vertikalen Richtung und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) hindurchströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der Abluft und folglich auch eine seitliche Bewegung der Bahn (W) zu vermeiden, wobei die Ableiteinrichtungen (50) in einem vertikalen Abstand (90) von der Luftstangen-Druckkissenoberfläche (30) in einer Richtung weg von der Bahn (W) angeordnet sind, dieser Abstand (90) zumindest ungefähr gleich der Breite der Luftabführungsschlitze (56) der Ableiteinrichtungen (50) ist, die Ableiteinrichtungen (50) durch ein Paar Blechteile (51, 52) gebildet sind, die benachbarte parallele Kanten (53, 54) aufweisen, welche voneinander beabstandet sind, um den Ablaßschlitz (56) zu bilden und zu begrenzen, wobei die benachbarten parallelen Kanten (53, 54) von der Bahn (W) weg abgewinkelt sind, um einen keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden, um eine veränderliche Auslaßströmung vorzusehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einstellbare Einrichtungen (86, 87) zum Verändern der
Auslaßbreite des Schlitzes (56), um die Bahnposition in
Querrichtung zu steuern.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
ein Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung
innerhalb des Gehäuses (H) in Querrichtung beabstandet
und parallel zueinander erstrecken, und die Luftstangen
(14, 15) und die Ableiteinrichtungen (50)
gegenüberliegende Enden aufweisen, die an den
Stahlteilen (25, 26) befestigt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (SW) des Auslaßschlitzes (56) allgemein
berechnet ist zu:
wobei:
X = Mitte-zu-Mitte-Abstand der Luftstangen (14, 15),
Y = Druckkissen-Breite der Luftstangen = Abstand zwischen den Schlitzdüsen bzw. Öffnungen der Luftstangen,
Z = Nennöffnungs- bzw. Nenndüsenbreite,
SW = Schlitzbreite für die Luftrückführung oder Fluidrückführung, zur Erstreckung über die gesamte Bahnbreite, bedeuten.
X = Mitte-zu-Mitte-Abstand der Luftstangen (14, 15),
Y = Druckkissen-Breite der Luftstangen = Abstand zwischen den Schlitzdüsen bzw. Öffnungen der Luftstangen,
Z = Nennöffnungs- bzw. Nenndüsenbreite,
SW = Schlitzbreite für die Luftrückführung oder Fluidrückführung, zur Erstreckung über die gesamte Bahnbreite, bedeuten.
13. Bahntrockner zum schwebenden Aufnehmen und Führen
einer durch diesen hindurchlaufenden Bahn (W),
gekennzeichnet durch
eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Trockner (D) und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet angeordnet und sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn und quer zur Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet sind, eine Luftzuführungseinrichtung (10, 12), in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15), wobei die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung zu der Bahn (W) hin auswerfen, um letztere abzustützen und zu veranlassen, daß die verbrauchte Luft in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) strömt, mit
langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die, den Raum (40) zwischen benachbarten Luftstangen (14, 15) ausfüllend, zwischen diesen angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) langgestreckte Teile (51, 52) aufweisen, die sich quer zu einer darüberlaufenden Bahn (W) erstrecken, wobei die Teile (51, 52), Rückluft-Abführungsöffnungen (56) bilden bzw. begrenzen, die sich über die Länge der langgestreckten Teile (51, 52) und parallell zu den langgestreckten Luftstangen (14, 15) erstrecken, wobei durch diese Öffnungen (56) die verbrauchte Luft in einer Richtung im wesentlichen vertikal und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) abströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und eine daraus folgende seitliche Bewegung der Bahn (W) zu vermeiden, wobei die langgestreckten Ableitteile (51, 52) einzeln und austauschbar in dem Trockner (D) und zwischen den Luftstangen (14, 15) angeordnet sind.
eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Trockner (D) und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet angeordnet und sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn und quer zur Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet sind, eine Luftzuführungseinrichtung (10, 12), in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15), wobei die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung zu der Bahn (W) hin auswerfen, um letztere abzustützen und zu veranlassen, daß die verbrauchte Luft in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) strömt, mit
langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die, den Raum (40) zwischen benachbarten Luftstangen (14, 15) ausfüllend, zwischen diesen angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) langgestreckte Teile (51, 52) aufweisen, die sich quer zu einer darüberlaufenden Bahn (W) erstrecken, wobei die Teile (51, 52), Rückluft-Abführungsöffnungen (56) bilden bzw. begrenzen, die sich über die Länge der langgestreckten Teile (51, 52) und parallell zu den langgestreckten Luftstangen (14, 15) erstrecken, wobei durch diese Öffnungen (56) die verbrauchte Luft in einer Richtung im wesentlichen vertikal und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) abströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und eine daraus folgende seitliche Bewegung der Bahn (W) zu vermeiden, wobei die langgestreckten Ableitteile (51, 52) einzeln und austauschbar in dem Trockner (D) und zwischen den Luftstangen (14, 15) angeordnet sind.
14. Trockner nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein
Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung
innerhalb des Gehäuses (H) in Querrichtung voneinander
beabstandet und parallel zueinander erstrecken, und die
Luftstangen (14, 15) und die Ableiteinrichtungen (50)
gegenüberliegende Enden besitzen, die an den Stahlteilen
(25, 26) befestigt sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftablaßöffnung (56) ein
durchgehender, kontinuierlicher Schlitz ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ableiteinrichtung in einem
vertikalen Abstand (90) von der Druckkissenoberfläche
(30) der Luftstange (14, 15) in einer Richtung weg von
der Bahn (W) angeordnet ist, wobei der Abstand (90)
zumindest ungefähr gleich der Breite der
Luftablaßschlitze (56) der Ableiteinrichtungen (50) ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
einstellbare Einrichtungen (86, 87) zur Veränderung der
Auslaßbreite der Öffnungen (56), um die Lage der Bahn
(W) in Querrichtung zu steuern.
18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ableiteinrichtungen (50) durch
ein Paar Blechteile (51, 52) gebildet sind, die
benachbart zueinander parallele Kanten (53, 54)
aufweisen, die voneinander beabstandet sind, um den
Luftablaßschlitz (56) zu bilden.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die benachbarten parallelen Kanten
(53, 54) von der Bahn (W) weggebogen sind, um einen
keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden, um eine
veränderliche Exhaust-Strömung zu schaffen.
20. Bahntrockner zum schwebenden Aufnehmen und Führen
einer, durch diesen hindurchlaufenden Bahn,
gekennzeichnet durch
eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen
(14, 15), die in dem Trockner (D) angeordnet und
voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet
sowie sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite
der Bahn (W) angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14,
15) quer zu der Bahn (W) und quer zur Längsrichtung der
Bahnbewegung angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15)
eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn
(W) aufweisen, eine Luftzuführungseinrichtung (10, 12)
in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15)
vorgesehen ist, die Luftstangen (14, 15) Luft in
Richtung zu der Bahn (W) hin auswerfen, um letztere
abzustützen und die verbrauchte Luft zu veranlassen, in
den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) zu
strömen, mit
langgestreckten Ableiteinrichtungen 50, die den Raum
(40) zwischen benachbarten Luftstangen (14, 15)
ausfüllend zwischen diesen angeordnet sind, um die
Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen
den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die
Ableiteinrichtungen (50) langgestreckte Teile (51, 52)
aufweisen, die sich quer zu einer Bahndurchgangsbewegung
erstrecken, wobei die Teile (51, 52)
Luftrückführ-Auslaßöffnungen (56) bilden, die sich
entlang der Länge der langgestreckten Teile (51, 52)
und parallel zu den langgestreckten Luftstangen (14,15)
erstrecken, wobei durch diese Öffnungen (56) die Abluft
in einer Richtung im wesentlichen vertikal und parallel
zur Längsmittellinie (CW) des Bandes (W) abströmt, um
hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft
und infolgedessen auch eine seitliche Bewegung der Bahn
(W) zu vermeiden, wobei die langgestreckten Ableitteile
(51, 52) einzeln und austauschbar in dem Trockner (D)
und zwischen den Luftstangen (14, 15) angeordnet sind,
die Ableiteinrichtungen (50) unter einem vertikalen
Abstand (90) von der Druckkissenoberfläche (30) der
Luftstangen (14, 15) in einer Richtung weg von der Bahn
(W) angeordnet sind, wobei der Abstand (90) zumindest
ungefähr gleich der Breite der Luftableitschlitze (56)
der Ableiteinrichtungen (50) ist, die
Ableiteinrichtung durch ein paar Blechteile (51, 52)
gebildet ist, die voneinander beabstandete, parallele
Kanten (53, 54) aufweisen, um den Luftablaßschlitz (56)
zu bilden, und mit einer einstellbaren Einrichtung (86,
87) zum Verändern der Auslaßbreite des Schlitzes (56),
um die Position der Bahn (W) in Querrichtung zu
steuern.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die benachbarten parallelen Kanten
(53, 54) von der Bahn (W) weg abgewinkelt sind, um einen
geneigten bzw. keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden
und eine veränderliche Auslaßströmung zu ermöglichen.
22. Trockner nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein
Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung
innerhalb des Gehäuses (H) in Querrichtung beabstandet
und parallel zueinander erstrecken und die Luftstangen
(14, 15) und die Ableiteinrichtungen (50)
gegenüberliegende Enden besitzen, die an den Stahlteilen
(25, 26) befestigt sind.
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