DE389130C - Zum UEberziehen mit Schokolade oder Zucker dienende Tunkmaschine - Google Patents

Zum UEberziehen mit Schokolade oder Zucker dienende Tunkmaschine

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DE389130C
DE389130C DEH88461D DEH0088461D DE389130C DE 389130 C DE389130 C DE 389130C DE H88461 D DEH88461 D DE H88461D DE H0088461 D DEH0088461 D DE H0088461D DE 389130 C DE389130 C DE 389130C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/24Apparatus for coating by dipping in a liquid, at the surface of which another liquid or powder may be floating

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Zum Überziehen mit Schokolade oder Zucker dienende Tunkmaschinen mit endloser Korbgitterkette sind bekannt. Bei diesen taucht die Kette mit den Körben, die kleine Behälter für die Kerne oder Werkstücke bilden, in das Tunkbad hinein. Die Kette wird schrittweise fortbewegt. Ebenso sind auch Tunk- und Uberziehmaschinen bereits bekannt, bei welchen die Kerne oder Werkstücke durch Arme ίο mit Gabeln in Halbkreisform durch die Tunkmasse hindurchgeleitet, dann wieder geschöpft und anderen Gabeln und Zungen zum Ablegen übertragen werden.
Bei vorliegender Maschine sind nun besondere Behälter vorgesehen, die an zwei schrittweise gedrehten Kränzen frei aufgehängt sind und deren Türen, wenn sie nach der Eintragstelle bei ihrer ruckweisen Drehung gelangen, selbsttätig geöffnet, dann wieder selbsttätig geschlossen und auf der Austragseite dann ebenfalls zum Durchlassen des Austragschiebers ' geöffnet werden. Da die Körbe an den Kränzen drehbar aufgehängt sind, tauchen die Körbe allmählich in die Tunkmasse ein und j werden auch wieder aus der Tunkmasse her- j ausgezogen. Hierbei werden die aus der Tunk- < masse heraustretenden Körbe der Düse eines j entsprechend kräftigen Ventilators ausgesetzt, ' dessen Luftstrom nicht nur zum Trocknen j der Überziehmasse dient, sondern auch in be- j kannter Weise, je nach der Regelung des > Luftstromes, die überschüssige Tunkmasse von den Werkstücken abbläst. Dadurch, daß die Körbe an den Zahnkränzen gewissermaßen wie : Eimerchen hängen und sich schrittweise durch ; die Tunkmasse bewegen, wird ein gleichmäßiges Ansetzen der Tunkmasse auf den Werkstücken herbeigeführt.
Eine Ausführungsform ist auf beiliegender Zeichnung in Abb. 1 in Seitenansicht mit teil- ' weisem Schnitt, in Abb. 2 in einer Stirnansicht bzw. einem Schnitt nach A-B dargestellt. Die Abb. 3 und 4 zeigen in Vorderansicht und . Seitenansicht die Körbe zur Aufnahme der ; Werkstücke.
In einem kastenförmigen Gehäuse 1 ist der Tauchbehälter 2 zur Aufnahme der Überziehmasse aufgestellt, welcher vorteilhaft einen | äußeren Mantel 3 besitzt, so daß zwischen den Wandungen 2 und 3 ein Hohlraum 4 gebildet ist, der zur Aufnahme einer Heizflüssigkeit zwecks Beheizens des Bades 2 der Überziehmasse dient. Zwischen zwei Endkränzen 5 sind an Stangen 6 die Körbe 7 aufgehängt, j auf deren Böden 8 die Werkstücke aufgestapelt werden. Die Körbe 7 sind aus Hängearmen ηα gebildet, die einen Boden 7* tragen. Sie sind auf der Austragseite vollständig offen und haben nur auf der Vorder- oder Eintragseite Gittertüren 9, die aufklappbar sind. Diese werden dadurch selbsttätig aufgeklappt, daß Hebel 10 gegen Führungsschienen n anschlagen, die das Indiehöherichten der Türen 9 bewirken. Auf der Rückseite sind, wie gesagt, die Körbe \ offen. Die Gittertüren 9 sind nur deshalb j vorgesehen, damit beim Eintauchen der Körbe ; in die Tauchmasse bei der in Abb. 1 angegebenen Bewegung in Richtung des Pfeiles I ein Auftreiben der Werkstücke nicht stattfindet. Die schrittweise Drehung der Radkränze 5 in Richtung des Pfeiles I wird dadurch herbeigeführt, daß von der Welle 12 aus ein auf derselben sitzendes Exzenter 13 auf einen bei 14 gelagerten, mittels Stange 15 betätigten Hebel 15" einwirkt, dessen Klinke 16 in ein Klinkenrad 17 eingreift.
Die Eintragung der Werkstücke erfolgt selbsttätig, indem ein auf Welle 12 sitzender Daumen 18 auf einen bei 19 gelagerten Winkelhebel 20 einwirkt, der wiederum einen am Gestell 21 gelagerten Doppelhebel 22 betätigt, der mittels der Verbindungsstange 23 den Doppelhebel 24 hin und her bewegt, der sowohl dem Eintragschieber 25 durch Stange 35, wie dem Eintragtisch 36 durch Anschlag 37 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Durch diese hin und her gehende Bewegung wird das zum Beschicken des Eintragtisches mit Werkstücken notwendige Herausziehen und Wiederhineinschieben des Eintragtisches in den Maschinenkasten bewerkstelligt. Von dem Doppelhebel 22 aus wird auch der Austragschieber 26 in Bewegung gesetzt, der ebenfalls in dem Gestell 21 gelagert ist und mit dem Doppelhebel 22 durch die Stange 27 verbunden ist. Auf der Austragseite ist ebenfalls eine Führungsschiene 28 vorgesehen, die ebenso wie die Führung 11 das selbsttätige öffnen der Türen 9 der Körbe 7 mittels der an den Türen befestigten Hebelarmen 10 bewirkt. Auf der Austragseite befindet sich der Austragtisch 29, über welchen mittels der Bandführnng ein geeignetes Austragtuch mit Papierauflage hinweg gefördert wird, so daß die überzogenen Werkstücke auf einer Papierauflage abgelegt werden. Innerhalb der beiden Radkränze ist ein Rohr 31 mit breiter Austrittsdüse 32 vorgesehen, in das Luft unter
geeignetem Druck eingelassen wird, die aus der Düse 32 austritt, gegen die in den Körben 7 befindlichen Werkstücke trifft und dadurch die überschüssige Überziehmasse von dem aus dem Bad 2 austretenden Werkstücken abbläst.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Durch das Klinkenrad 17 werden die Radkränze 5 und damit die Körbe 7 in schrittweise Umdrehung, also Drehbewegung versetzt. Treten die Hebel 10 der Türen 9 der Körbe 7 gegen die Führung 11, so werden die Türen selbsttätig geöffnet, wie aus Abb. 1 rechts ersichtlich ist. In einen geöffneten Korb wird durch den Eintragschieber 25 und den Eintragtisch 36 eine Ladung Werkstücke entsprechend der Breite der Körbe eingetragen und dann der Eintragschieber 25 und der Eintragtisch 36 wieder zurückgezogen. Bei der nächsten schrittweisen Drehung der Kränze werden die Werkstücke in den nächsten Korb eingetragen. Der Hebel des bereits gefüllten Korbes verläßt die Führung ri, so daß die Tür dieses Korbes wieder zuklappt. Schrittweise bewegen sich die an den Kränzen 5 hängenden Körbe mit den Werkstücken nach unten, bis sie in das Bad 2 eintauchen und in der darin befindlichen Masse untergetaucht werden. Sie treten dann wieder schrittweise aus dem Bad heraus. Durch diese schrittweise Bewegung J der Radkränze 5, hervorgerufen durch das Klinkenwerk 16, 17, werden die Körbe einmal in Ruhe und einmal in Bewegung gebracht, j Bei dem Übergang aus der Ruhe in die Be- j wegung wird schon ein gewisser Stoß auf die 1 Radkränze und somit auf die Körbe ausgeübt, der das Abtropfen und Abschleudern der Uberziehmasse von den Werkstücken veranlaßt. Das weitere Abblasen solcher überschüssiger Überziehmasse erfolgt, wenn der entsprechende mit Werkstücken gefüllte Korb unter der Luftdüse 32 vorbeibewegt wird. Diese Druckluft kann von einem Gebläse erzeugt werden, das ebenfalls von der Welle 12 aus, beispielsweise auch von der Welle 33, angetrieben wird. Die so von der überschüssigen Uberziehmasse befreiten Werkstücke gelangen in ihrem entsprechenden Korb nach der Führung 28, die auf die Hebel 10 wirkend wiederum die Türen 9 öffnet, so daß der Austragschieber 26 die Werkstücke aus dem Korbe heraus auf den Austragtisch 29 bzw. auf den sich darauf verschiebenden, mit Papierauflage versehenen Filz überführen kann.
Da die Körbe auf der Vorderseite offen sind und die Türen 9 in der beschriebenen Weise durch die Führungen 28, die gegen die Hebel 10 wirken, auch geöffnet sind, so kann der Austragschieber die Werkstücke aus dem Korb heraus auf den Austragtich 29 schieben.
Die Maschine ist so eingerichtet, daß gleichzeitig auf der einen Seite mittels des Eintragschiebers und Eintragtisches die Werkstücke eingetragen werden, während auf der anderen Seite mittels des Austragschiebers die über- 6g zogenen Werkstücke ausgetragen werden.
Die Radkränze 5 sind durch Rollen 34 entsprechend geführt, so daß die Kränze leicht eine Drehbewegung ausführen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zum Überziehen mit Schokolade o. dgl. dienende Tunkmaschine mit schrittweiser Vorwärtsbewegung der Werkstücke, die von Körben aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe zwischen Radkränzen (5) drehbar aufgehängt sind, so daß sie beim schrittweisen Drehen der Radkränze mit den Werkstücken gefüllt, dann mit diesen in die Tunkmasse eingetaucht und wieder aus ihr herausgezogen werden, wobei die Körbe auf der hinteren Seite während des Tunkens selbsttätig geschlossen und vor dem Ausstoßen der Werkstücke wieder selbsttätig geöffnet werden.
    i. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragung der Werkstücke in die Körbe durch einen hin und her gehenden Eintragschieber (25) und Eintragtisch (36) auf der einen Seite der Maschine erfolgt, während die Austragung der überzogenen Werkstücke auf der entgegengesetzten Seite der Maschine durch einen Austragschieber (26) geschieht, der in gleicher Richtung und gleichzeitig mit dem Eintragschieber (25) und Eintragtisch (36) wirkt.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkstücke aufnehmenden, an den drehbaren Kränzen^) aufgehängten Körbe nach der Eintragseite aufklappbare Gittertüren (9) besitzen, die mittels an den Türen befestigter Hebel (10) durch Führungsschienen (ri und 28) vor der Ein- und Austragung selbsttätig geöffnet werden.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Beschickung der aufgeklappten Körbe (7) vorhandene Eintragtisch (36) von der durch Doppelhebel(24) bewegten Anschlagvorrichtung (37) in das Maschinengehäuse (1) hineingeschoben und wieder herausgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    :V^ B"HLIN\ GEDRUCKT IN DER
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITLU20110010A1 (it) * 2011-05-27 2012-11-28 Benedetta Teglia Dispositivo automatico per imbibire un prodotto dolciario con un liquido alimentare

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITLU20110010A1 (it) * 2011-05-27 2012-11-28 Benedetta Teglia Dispositivo automatico per imbibire un prodotto dolciario con un liquido alimentare

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