DE2130615A1 - Wickelmaschine zur bildung eines aus gewebe und mitlaeufer bestehenden wickels auf einem dekatierzylinder - Google Patents

Wickelmaschine zur bildung eines aus gewebe und mitlaeufer bestehenden wickels auf einem dekatierzylinder

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DE2130615A1 DE19712130615 DE2130615A DE2130615A1 DE 2130615 A1 DE2130615 A1 DE 2130615A1 DE 19712130615 DE19712130615 DE 19712130615 DE 2130615 A DE2130615 A DE 2130615A DE 2130615 A1 DE2130615 A1 DE 2130615A1
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Description

mein Zeichen: 0568 Pt
213061
Firma Drabert Söhne, 4950 Minden (Westf.)» Wilhelmstraße 13-17
Wickelmaschine zur Bildung eines aus Gewebe und Mitläufer bestehenden Wickels auf einem Dekatierzylinder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelmaschine zur Bildung eines aus Gewebe und Mitläufer bestehenden Wickels auf einem Dekatierzylinder, wobei der Mitläufer der Wickelmaschine über eine Walze zugeführt wird, und zur Trocknung des Mitläufers eine Trockenvorrichtung vorgesehen ist.
Bekanntlich wird zur Erzielung eines Dekatiereffektes das Dekatiergut gemeinsam mit einem angespannten Mitläufergewebe auf einen Dekatierzylinder aufgewickelt. Im Anschluß an diesen Wickelvorgang setzt man den so gebildeten Wickel einer bestimmten Dampfbehandlung aus. Für besonders ausgeprägte, permanente Dekatiereffekte muß diese Dampfbehandlung innerhalb eines druckdicht verschließbaren Dekatierkessels erfolgen.
Zur Erzielung eines derartigen Dekatiereffektes muß man sich spezieller Transporteinrichtungen bedienen, die es
209883/Ot 42 OBIeINAL1NSPECTED
ermöglichen, den fertiggestellten Wickel aus seiner Lagerung herauszunehmen und auf einen Transportwagen zum Einfahren in den Dekatiefkessel abzulegen. .
Dieses System wurde besonders in den letzten Jahren so weit forciert und rationalisiert, daß durch den Einsatz von mehreren Dekatierzylindern eine parallele Arbeitsweise zwischen Wickelbildung und Dampfbehandlung erzielt werden konnte. Damit "wurde erreicht, daß unmittelbar nach Beendigung des Dekatiervorganges im Dekatierkessel der dekatierte Wickel gegen einen anderen, inzwischen fertiggestellten, jedoch unbehandelten Wickel, ausgetauscht werden konnte..
Der dekatierte Wickel wurde zu einer Abwiekelstelle transportiert, von wo das Mitläufergewebe manuell der Aufwickelstelle zugeführt wurde. Mit dem Einschalten des Antriebes an der Aufwickelstelle wurde ein Synchronlauf zwischen der Auf- und Abwickelstelle erzielt.
Die Leistungssteigerung führte jedoch zu einer er- | höhten Belastung für die Mitläufergewebe und damit zu einer ί Verringerung der Lebensdauer dieser kostenaufwendigen Materialien, da durch das ständige Dämpfen - insbesondere an den Raridseiten - ein hoher Feuchtigkeitsanstig im Mitläufer eintritt.
Aus diesem Grunde ist man bereits dazu übergegangen, ! Trockenaggregate, z.B. beheizte Platten, Infrarotstrahler o.
dergl. im Bereich des Mitläuferlaufes zwischen der Aus- und ;
Einwickelstelle anzuordnen. ,
Man hat jedoch sehr schnell erkannt, daß die Anordnung; einer Trockenvorrichtung nur erfolgversprechend ist, wenn sie mit stets gleichem Abstand zum Mitläufergewebe wirken kann.
Da sich aber die ablaufende Bahn des Mitläufergewebes · im Hinblickjauf die unterschiedlichen Wickeldurchmesser ständig
■ ■"-■- -3-
209883/0142
ändert, kann eine gleichmäßige Strahlungs- und Trockenwirkung in keiner Weise erzielt werden.
Eine gleichmäßige Einwirkung der Strahlungswärme kann somit nur erzielt werden, wenn die Trockenvorrichtung im Bereich zwischen zwei fixierten Umlenkstellen für den Mitläufer angeordnet wird.
Diese Anordnung bringt jedoch echte Nachteile mit sich, welche in erster Linie darin zu erblicken sind, daß das Anlegen des Mitläufergewebes zwischen der Abwickel- und Aufwickelstelle wesentlich erschwert wird.
Das Ein- oder Anlegen des Mitläufers in ein solches Walzen-Umlenksystem ist nämlich nur möglich, wenn die Bedienungsperson ihren Arbeitsplatz an der Aufwickelstelle verläßt und für den Anlegevorgang kostbare Zeit aufbringen muß, die letzlich als Leistungsverlust im Arbeitsablauf zu verzeichnen ist.
Ein derartiges Anlegen ist außerdem nur möglich, wenn die Bedienungsperson in das Innere der Maschine hineinklettert und den Mitläufer um die entsprechenden Umlenkwalzen manuell einzieht.
Diese Arbeitsweise ist für ein pausenloses Arbeiten mit einer einzigen Bedienungsperson auf die Dauer unerträglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel dieser bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, so daß die Bedienungsperson während des Betriebes der Wickelmaschine ihren eigentlichen Arbeitsplatz nicht zu verlassen braucht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit dem Gestell der Wikkelmaschine lösbar verbundene Walze mit mechanischen, pneumatischen, hydraulischen, elektro-mechanischen und dergl. Mitteln aus einer Anlegestellung heraus in eine Umlenkstellung be-
-4-209883AO142 .
wegbar ist, in welcher der Mitläufer unmittelbar an der Trocken-! vorrichtung vorbeigeführt wird. ^
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur lösbaren Verbindung der Walze mit dem Gestell bewegliche Kupplungen, z,B. Kegelkupplungen, vorgesehen.
Die Abwickelstelle befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bedienungsstandes, so daß zum Anlegen des Mitläufers der Arbeitsplatz an der wickelstelle nicht verlassen werden mui
Der Arbeitsablauf ist folgender: Zunächst wird das Mitläufergewebe um einen ,bestimmten Längenbetrag freidrehend vom Dekatierzylinder der Abwickelstelle abgezogen. Dabei wird das Mitläuferende so weit abgezogen, daß es bequem an der Aufwickelstelle angelegt werden kann.
Während dieses Anlegevorganges wird eine Walze zunächst von unten gegen das abgezogene Mitläuferende und an- j schließend längs einer geführten Bahn zu einer fixierbaren Um- ■ lenkstelle zwangsweise bewegt. ;
Die zwangsweise Bewegung kann elektro-mechanisch, hy- j draulisch, pneumatisch o. dergl. durchgeführt werden. j
Sie kann außerdem längs einer geradlinigen oder aber ! auch kreisbogenähnlichen Bahn erfolgen. j
Sobald die verfahrbare Mitläuferwalze ihre Endstel- : lung erreicht hat, fixieren Arretierungskonen o. dergl. die genaue Position dieser Walze. Wenn diese Endstellung erreicht ; ist, geht die Funktion der Mitläuferwalze in die Funktion einer Mitläufer-Umlenkwalze über. . j
Da während der zwangsweisen Bewegung dieser Einführwalze einerseits das Mitläuferende an der Aufwickelstelle ge-
-5-209883/0142 ,
halten wird und andererseits der Dekatierzylinder an der Abwickelstelle während dieses Vorganges frei drehen kann, nimmt der Mitläufer zwangsweise seinen Weg zwischen Dekatierzylinder, Umlenkwalze und Transportwalze. Da die Trockenvorrichtung in Form von beheizten Platten, Infrarot-Strahlern o. dergl·, oberhalb der Verbindungstangente zwischen der Umlenkwalze und der Transportwalze angeordnet ist, wird eine wirkungsvolle Trocknung des Mitläufergewebes während der gesamten Dauer des Umwickelprozesses zwischen Abwicklung und Aufwicklung erreicht. Direkt an der Aufwickelstelle befindet sich außerdem ein unter Vakuum stehender Anlegetisch mit perforierter Oberfläche.
Mit Hilfe der Unterdruckwirkung wird das Anlegen an dieser Stelle wesentlich vereinfacht.
Die beiden Elemente der Trockenvorrichtung und des Anlegetisches mit der Durchsaugewirkung bringen den gewünschten Trocken- und Kühleffekt für den Mitläufer.
Auch dieser Anlegetisch ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß er zwischen einer Breithaltestanze und einer Druckwalze befestigt, gemeinsam mit der Druckwalze in ständiger Berührung mit dem sich ändernden Wickeldurchmesser steht.
Unter Verwendung des gleichen Erfindungsgedankens könnte auch die Trockenvorrichtung gemeinsam mit der Mitläufer-Einführwalze längs einer geführten Bahn zu einer fixierbaren Umlenkstelle zwangsweise bewegt werden* Bei einer solchen Ausführungsform würde dann - sobald die Mitläufer-Einführwalze geneinsam mit der Trockenvorrichtung ihre Endstellung erreicht hat - das Mitläufergewebe oberhalb bzw. ober- und unterhalb der Trockenvorrichtung vorbeibewegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wickelmaschine ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. Zn dieser zeigen in rein sehematischer Welse:
-6-2098 8 3/0U2
Figur 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Wickelmaschine
Figur .2 eine Seitenansicht in Richtung der Rückseite der erfindungsgemäßen Wickelmaschine
Mit 1 ist der Mitläufer bezeichnet, welcher zum Zwecke der Umwicklung vender Abwickelstelle D zur Aufwickelstelle A angelegt werden muß.
Für diesen Anlegevorgang wird zunächst das Ende des Mitläufers 1 vom Wickel der Abwickelstelle D um einen bestimmten Betrag frei abgezogen und auf einen unter Vakuum stehenden Anlegetisch 2 aufgelegt. Dieser Anlegetisch 2 besitzt eine perforierte Oberfläche und liegt im Bereich zwischen einer Breithaltestange 3 und einer mit dem Wickel in ständiger Berührung stehenden Druckwalze 4. . j
Mit Hilfe einer Walze 5 wird der Mitläufer 1 in eine j
solche Ablaufbahn gebracht, daß er von der Abwickelstelle D \
kommend so umgelenkt wird, daß er auf dem Weg zur Aufwickel- !
stelle A über die Transportwalze 6 unmittelbar an einer Trok- : kenvorrichtung 7 vorbeibewegt wird.
Die Walze 5 wird in der Anlege stellung 5a zweckmäßig ι von unten gegen das frei abgezogene Ende des Mitläufers 1 und anschließend daran längs einer geführten Bahn zu einer fixierbaren Umlenkstelle 5b zwangsweise bewegt. Diese zwangsweise ', Bewegung kann beispielsweise elektro-mechanisch über Ketten- !
triebe, Seiltriebe und dergl. oder aber auch über hydraulische j oder pneumatische Stellkolben mit oder ohne Hebelgestänge durch-j geführt werden. Da die für diese Bewegung erforderlichen Vor- j richtungen Sache des Fachmannes sind, kann auf weitere Einzel- ! heiten verzichtet werden. ;
Die Bewegung kann längs einer geradlinigen, kreisbo-
209883/nU?
genförmigen oder in anderer Weise geführten Bahn erfolgen.
Sobald die längs der Bahn 25 bewegbare Walze 5 ihre Endstellung erreicht hat, fixieren Kupplungen, z.B. Kegelkupplungen 8 (Figur, 2) oder dergl. deren genaue Lage.
In dieser Position erfüllt die Walze 5 nicht mehr die Aufgabe einer Anlegewalze oder einer Einführwalze, sondern vielmehr einer Umlenkwalze.
Nach dem Anlegevorgang kann,eine Synchronisierung zwischen Abwicklung und Aufwicklung erfolgen, wobei die"bereits dekatierte Ware 9 ausgewickelt und über eine !Transporteinrichtung 10 einer nicht weiter dargestellten Abtafeleinrichtung zur geführt wird; gleichzeitig wird die unbehandelte Ware 12 gemeinsam mit dem Mitläufer 1 auf einen anderen Dekatierzylinder 13a an der Aufwickelstelle A aufgewickelt.
Während dieses Aufwickelvorganges wird mit Hilfe der Trockenvorrichtung 7 und des Anlegetisches 2 der Mitläufer 1 getrocknet und gekühlt.
Die Trockenvorrichtung 7 besteht im wesentlichen aus einer oder mehreren beheizten Platten, welche sich über die gesamte Breite des Mitläufers 1 erstrecken.
Zweckmäßig ist die mit dem Mitläufer 1 in Berührung stehende Oberfläche dieser beheizten Platten leicht erhaben.
Selbstverständlich können als Trockenvorrichtung 7 auch Infrarot-Strahler oder andere Wärmestrahler verwendet werden.
Unmittelbar nach Fertigstellung des Wickels und restloser Aufwicklung des Mitläufers 1 an der Aufwickelstelle A bewegt sich die Walze 5 in ihre unterste Ausgangsstellung zu-
-209883/0U2
; rück, wo sie für einen neuen Einführvorgang bereitliegt.
Unter Verwendung des gleichen Erfindungsgedankens könnte auch die Trockenvorrichtung 7 gemeinsam mit der Walze längs einer geführten Bahn zu einer fixierbaren Umlenkstelle : zwangsweise bewegt werden. Bei einer solchen Ausführungsform würde dann - sobald die Walze 5 gemeinsam mit der Trockenvor-
■- - ι
richtung 7 ihre Endstellung erreicht hat ■- der Mitläufer 1 : oberhalb bzw. ober- und unterhalb der Trockenvorrichtung 7 vor-j beibewegt werden.. .
Es beginnt nun der automatische Wechselvorgang der Wickel. Zunächst wird der Dekatierzylinder 13a von der Aufwikkelstelle A mit Hilfe eines beweglichen Auslegerturmes 21 zum Dekatierkessel B transportiert.
Gleichzeitig werden alle anderen Wickel um jeweils einen Schritt weiterbewegt; und zwar zunächst der unbewiekelte Dekatierzylinder 13d von der Abwickelstelle D zur Auf wickelst eile A, der bewickelt© Dekatierzylinder 13 c von der Absaugestelle C zur Abwickelstelle D und der bereits dekatierte Wickel des Dekatierzylinders 13b vom Transportwagen des Dekatierkessels B zur Absaugestelle C.
Die Hubbewegung des unbewickelten Dekatierzylinders 13d von der Abwickelstelle D zur Aufwickelstelle A wird mit Hilfe von zwei, auf einem Verbindungsrohr 14 befestigten Transporthebeln .15 ausgeführt. Die Lagerung des Verbindungsrohres 14 mit den Transporthebel!! 15 und den daran befestigten Greiferklauen 16 ist innerhalb der seitlichen Wände 17 des Gestells drehbar ausgeführt.
Die beiden Transporthebel 15 sind auf dem Verbindungsrohr 14 so befestigt, daß sie unmittelbar an den Innenseiten der Wände des Gestells 17 vorbeibewegt werden.
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Aus diesem Grunde kann die Trockenvorrichtung 7 im Bereich der Schwenkbewegung der Transporthebel angeordnet sein.
Mit Hilfe von Halteplatten 18 wird die Trockenvorrichtung 7 einerseits an einem feststehenden Träger 19 und andererseits über Laufrollen 20 am Verbindungsrohr 14 aufgehängt.
Die Hubbewegung des unbewickelten Dekatierzylinders 13d von der Abwickelstelle D zur Aufwickelstelle A erfolgt somit durch Drehung des Verbindungsrohres 14 innerhalb der Gestellwände 17· Die Drehbewegung kann elektro-mechanisch über geeignete Sperrgetriebe oder aber auch durch hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte Kolben über ein Hebelgestänge bewegt werden.
Durch Aufsetzen eines Zahnradritz eis 22 (Figur 2) am äußeren Ende des Verbindungsrohres 14, welches mit einer in Führungen beweglichen Zahnstange 23 in direkter Verbindung steht, kann mit Hilfe eines druckmittelbeaufschlagten Kolbens 24 die Zahnstange 23 und damit über das Gegenritzel 22 am Verbindungsrohr 14 die Drehbewegung für die Hubeinrichtung genau eingeleitet und kraftschlüssig begrenzt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Wickelmaschine zur Bildung eines aus Gewebe und Mitläufer bestehenden Wickels auf einem Dekatierzylinder, wobei der Mitläufer der Wickelmaschine über eine Walze zugeführt wird und. zur Trocknung des Mitläufers eine Trockenvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gestell (17) der Wickelmaschine lösbar verbundene Walze (5) mit mechanischen, pneumatischen, hydraulischen, elektromechanischen und dergl. Mitteln aus einer Anlegestellung (5a) heraus in eine Umlenkstellung (5b)' bewegbar ist,'in welcher der Mitläufer (1) unmittelbar an der Trockenvorrichtung (7) vorbeigeführt wird. j
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ; zeichnet, daß zur lösbaren Verbindung der Walze '■ (5) mit dem Gestell (17) bewegliche:. Kupplungen, z.B. Kegel- ; kupplungen (8) vorgesehen sind.
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BE780286A BE780286A (fr) 1971-06-21 1972-03-06 Enrouleuse pour la formation, sur un cylindre de decatissage, d'une bobine composee d'un tissu a decatir et d'une bande d'accompagnement

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