DE3888242T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden von optischen Fasern. - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden von optischen Fasern.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren (Anspruch 27) und eine Vorrichtung (Anspruch 1) zum Durchtrennen einer Glasfaser bzw. eines Lichtleiters.
- Zum ordnungsgemäßen Verbinden eines Paars von Glasfasern ist es notwendig, daß die Oberfläche des Verbindungsendes jeder Faser eben und zu der Faserachse senkrecht ist. Um eine solche Endfläche zu erhalten, muß das ferne Ende jeder Glasfaser vor dem Spleißen der Fasern ordnungsgemäß durchtrennt werden. Dieses Durchtrennen der Fasern erfolgt herkömmlich unter Verwendung einer Faserdurchtrennvorrichtung, wie sie in den Fig. 1A bis 1C gezeigt ist.
- Fig. 1A zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Glasfaserdurchtrennvorrichtung, die bei Einzelkern-Glasfasern anwendbar ist.
- 10 bezeichnet eine erste Klemmeinrichtung, die einen Klemmtisch 12 und ein Andrückelement 14 aufweist.
- Das Andrückelement 14 ist frei zu öffnen und an dem Klemmtisch 12 zu schließen, und wenn es geschlossen ist, wird ein ummantelter Bereich 42 einer Glasfaser 40 festgeklemmt.
- 16 ist ein Gummielement, das dazu dient, die auf den ummantelten Bereich 42 von dem Andrückelement 14 aufgebrachte Beanspruchung zu absorbieren.
- In den Fig. 1A-1C ist das Andrückelement als in bezug auf den Klemmtisch 12 vertikalbewegbar gezeigt. Tatsächlich ist jedoch das Andrückelement 14 häufig an dem Klemmtisch 12 über ein Scharnier 18 angebracht, um auf den Klemmtisch schwenkbar zu sein, wie Fig. 2 zeigt. Die vorhergehende Konstruktion der ersten Klemmeinrichtung 10 (siehe die Fig. 1A-1C) ist im Prinzip die gleiche wie die letztgenannte Konstruktion und ist in bezug auf ihren Betrieb leichter zu sehen. In diesem Zusammenhang ist somit eine zweite Klemmeinrichtung 20 ebenfalls auf die gleiche Weise gezeigt, so daß ihr Andrückelement 24 als in bezug auf einen Klemmtisch 22 vertikal bewegbar gezeigt ist.
- Die zweite Klemmeinrichtung 20 weist einen Klemmtisch 22 und ein Andrückelement 24 auf. Das Andrückelement 24 ist auf dem Klemmtisch frei zu öffnen und zu schließen, und wenn es geschlossen ist, klemmt es einen nichtummantelten oder blanken Bereich 44 (d. h. Glasbereich) einer Glasfaser 40 fest.
- 26 ist ein Gummielement, das dazu dient, die auf den Glasbereich 44 von dem Andrückelement 24 aufgebrachte Beanspruchung zu absorbieren.
- 50 ist eine Basis zur Abstützung der Klemmtische 12 und 22. 52 ist eine Kerbklinge, die zwischen der ersten Klemmeinrichtung 10 und der zweiten Klemmeinrichtung 20 vorgesehen ist und sich in einer zu der Achse der Glasfaser 40 senkrechten Ebene in der horizontalen oder Bogenrichtung bewegt und die Glasfaser an dem gewünschten Bereich einkerbt.
- 54 ist ein Drückelement, das auf die eingekerbte Glasfaser 40 von der der Kerbe entgegengesetzten Seite eine Biegebeanspruchung aufbringt, um die Faser zu durchtrennen.
- Um die Glasfaser 40 festzuklemmen, wird die Glasfaser 40 zuerst auf die Klemmtische 12 und 22 gelegt, wie Fig. IA zeigt, dann wird die erste Klemmeinrichtung 10 geschlossen (Fig. 1B), und schließlich wird die zweite Klemmeinrichtung 20 geschlossen (Fig. 1C). Danach wird die Kerbklinge 52 in einer zu der Achse der Glasfaser 40 senkrechten Ebene in Horizontalrichtung oder in Bogenrichtung bewegt, um die Glasfaser an dem gewünschten Bereich einzukerben. Dann bringt das Drückelement 54 eine Biegebeanspruchung auf die eingekerbte Glasfaser 40 von der der Kerbe entgegengesetzten Seite auf, um die Faser zu durchtrennen.
- Da die Andrückelemente der einzelnen Klemmeinrichtungen nacheinander geschlossen werden, wodurch die Zahl der Klemmvorgänge erhöht wird, (a) ist der gesamte Klemmvorgang umständlich. Und dieser Vorgang wird mit steigender Zahl von in Gebrauch befindlichen Klemmeinrichtungen noch umständlicher. (2) Wenn falsche Maßnahmen getroffen werden, um die Klemmeinrichtungen zu schließen, kann dadurch die Glasfaser 40 verdreht oder verformt werden.
- Die herkömmliche Durchtrennvorrichtung weist außerdem den folgenden Nachteil auf. Fig. 3 zeigt die Durchtrennvorrichtung bei Anwendung an einer Einzelkern-Glasfaser unter einem anderen Aspekt. In Fig. 3 werden die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1A-1C verwendet, um die entsprechenden Teile zu bezeichnen, was ihre erneute Erläuterung unnötig macht.
- 62 ist eine dritte Klemmeinrichtung.
- Die Kerbklinge 52 ist zwischen der zweiten Klemmeinrichtung 20 und der dritten Klemmeinrichtung 62 vorgesehen und ist in der Horizontalrichtung oder in Bogenrichtung bewegbar, um die blanke Faser 44 an dem gewünschten Bereich einzukerben.
- Um eine zu der Achse der Glasfaser 40 senkrechte Endfläche vorzubereiten, sollte die Kerbe an der Glasfaser ebenfalls zu der Faserachse 88 senkrecht sein.
- Um das zu erreichen, muß die Glasfaser 40 senkrecht zu der Bewegungsrichtung 90 der Kerbklinge 52 eingespannt sein. Der ummantelte Bereich 42 der Glasfaser 40 ist jedoch normalerweise gerollt und natürlich gewölbt, so daß selbst die festgeklemmte Glasfaser eventuell nicht gerade gehalten wird, wie Fig. 3 zeigt. Daher ist die Bewegungsrichtung der Kerbklinge 52 nicht senkrecht zu der Achse 88 der Glasfaser 40, und die Kerbe wäre somit nicht senkrecht zu der Faserachse.
- Die herkömmliche Durchtrennvorrichtung hat weiter den folgenden Nachteil. Fig. 4 zeigt die Durchtrennvorrichtung bei Anwendung an einer Einzelkern-Glasfaser unter einem anderen Aspekt. In den Fig. 4, 5A und 5B werden die gleichen Bezugszeichen wie vorher für die entsprechenden Teile verwendet, und es erfolgt keine erneute Erläuterung derselben.
- Die dritte Klemmeinrichtung 62 weist einen Klemmtisch 64 und ein Andrückelement 66 auf. Das Andrückelement 66 ist an dem Klemmtisch 64 frei zu öffnen und zu schließen, und wenn es geschlossen ist, klemmt es einen blanken Bereich (d. h. einen Glasbereich) 44 einer Glasfaser 40 fest. 36 ist ein Gummielement, das dazu dient, die auf den Glasbereich 44 von dem Andrückelement 66 aufgebrachte Beanspruchung zu absorbieren.
- Die Kerbklinge 52 wird in der Horizontalrichtung oder in Bogenrichtung bewegt, um die blanke Faser 44 an dem gewünschten Bereich einzukerben, und dann wird das Drückelement 54 gegen die blanke Faser 44 gedrückt, und die Faser wird durchtrennt (Fig. 5A). Dann wird das Drückelement 54 zurückgezogen (Fig. 5B) und hebt die Beanspruchung der durchtrennten Bereiche der blanken Faser 44 auf, so daß das durchtrennte Ende der Faser 44 und das Ende einer blanken Abfallfaser 44A wahrscheinlich aneinanderschlagen. Dadurch kann an der Endfläche der blanken Faser 44 ein Splitter abgestoßen oder ein Riß gebildet werden.
- Außerdem weist die herkömmliche Durchtrennvorrichtung den folgenden Nachteil auf. Die Fig. 6 und 7 zeigen die Durchtrennvorrichtung bei Anwendung an einer Einzelkern-Glasfaser unter noch einem anderen Aspekt. In den Fig. 6 und 7 werden die gleichen Bezugszeichen wie vorher zur Bezeichnung der entsprechenden Teile verwendet, die nicht nochmals beschrieben werden.
- 92 ist eine Basis der gesamten Durchtrennvorrichtung, und 94 ist ein Einstelltisch.
- Wenn der Durchmesser des ummantelten Bereichs der Glasfaser relativ groß ist und die Glasfaser einen Einzelkern hat und eine konstante Durchtrennlänge L benötigt, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, wird der ummantelte Bereich 42 an der Grenze zwischen einer Nut 82 und einem Schlitz 84 einer Führung 80 angehalten, so daß die Durchtrennlänge L konstant wird.
- Wenn andererseits der Durchmesser des ummantelten Bereichs relativ klein ist (ca. 0,25 mm) und die Durchtrennlänge L sich ändert (siehe Fig. 8), hat der ummantelte Bereich 42 keine Tendenz, wellig zu sein, so daß die Nut 82 ausreichend ist und es nicht notwendig ist, einen Schlitz 84 in der zweiten Führung 80 zu bilden. Der ummantelte Bereich 42 kann in Nuten 76 und 82 frei bewegt werden.
- 96 ist eine Skala, an der die Endfläche der zu durchtrennenden Faser ausgefluchtet wird, um so die Durchtrennlänge L zu bestimmen.
- Wenn diese Durchtrennvorrichtung zum Durchtrennen einer Mehrkern-Glasfaser verwendet wird, wird an der Glasfaser 40 eine ortsfeste Aufspannvorrichtung angebracht.
- Wie aus der obigen Erläuterung unter Bezugnahme auf die Fig. 6-9 ersichtlich ist, sollten verschiedene Typen von Durchtrennvorrichtungen herkömmlich vorgesehen sein, und zwar in Abhängigkeit von den Typen und Anwendungen der zu durchtrennenden Glasfasern und von den Änderungen der Durchtrennlänge.
- Die JP-OS JP-A-60 182 207 zeigt eine Faserdurchtrennvorrichtung der bei der vorliegenden Erfindung betroffenen Spezies. Die Vorrichtung weist auf: eine Vielzahl von Klemmeinrichtungen, wobei jede Klemmeinrichtung ein Andrückelement und einen Tisch hat, ein Plattenelement, eine Kerbklinge, die zwischen zwei benachbarten Klemmeinrichtungen vorgesehen ist, um an der Glasfaser eine Kerbe anzubringen, indem die Klinge in einer zu der Glasfaser im wesentlichen senkrechten Ebene bewegt wird, und ein Drückelement, um die Glasfaser von einer der Kerbe entgegengesetzten Seite aus zu drücken.
- US-A-4 118 862 zeigt eine Vorrichtung zum Durchtrennen eines dielektrischen Lichtwellenleiters, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Messereinrichtung, eine Einrichtung zum Festklemmen des Wellenleiters in eng beabstandeter Beziehung zu dem Messer und einen Amboß, der in Richtung zu der Messereinrichtung bewegbar ist. Der Amboß ist so angeordnet, daß, wenn er in Richtung zu dem Messer bewegt wird, er mit dem Wellenleiter in Eingriff gelangt und ihn zu der Messereinrichtung drängt, wobei die Oberfläche des Ambosses, die mit dem Wellenleiter in Kontakt gelangt, gewölbt ist. Die Anordnung ist derart, daß, wenn der Wellenleiter mit der Messereinrichtung in Kontakt gelangt, er unter einer gegebenen Beanspruchung steht und eine vorbestimmte Konfiguration hat.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Glasfaserdurchtrennvorrichtung anzugeben, bei der die Zahl der Vorgänge zum Festklemmen der Glasfaser verringert und der Festklemmvorgang vereinfacht ist.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Glasfaserdurchtrennvorrichtung, wobei die Faser auch dann in einer zu ihrer Achse senkrechten Richtung durchtrennt wird, wenn die Faser gekrümmt ist.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Glasfaserdurchtrennvorrichtung, wobei die durchtrennten Enden der Faser daran gehindert werden, nach dem Durchtrennen der Faser aneinanderzuschlagen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Glasfaserdurchtrennvorrichtung, die bei verschiedenen Arten von Glasfasern anwendbar ist.
- Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Durchtrennen einer Glasfaser, wobei die durchtrennten Faserenden daran gehindert werden, nach dem Durchtrennen der Faser aneinanderzuschlagen.
- Gemäß der Erfindung wird eine Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß der Definition in Anspruch 1 angegeben. Die Vorrichtung weist eine Vielzahl von Klemmeinrichtungen auf, um eine geradegerichtete Glasfaser festzuklemmen, wobei jede der Klemmeinrichtungen aufweist: ein Andrückelement und einen Tisch, ein Plattenelement, eine Kerbklinge, die zwischen vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen vorgesehen ist, um an der Glasfaser durch Bewegung innerhalb einer Ebene, die zu der Glasfaser im wesentlichen senkrecht ist, eine Kerbe anzubringen; und ein Drückelement, um die Glasfaser von einer der Kerbe entgegengesetzten Seite aus zu drücken, um die Glasfaser zu durchtrennen. Das Andrückelement einer der benachbarten Klemmeinrichtungen ist über ein Federelement an der Platte angebracht, während das Andrückelement der anderen Klemmeinrichtung an dem Plattenelement unmittelbar angebracht ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Glasfaserdurchtrennvorrichtung außerdem auf: mindestens eine Referenzgerade-Einrichtung an einer Stelle unter der von den Klemmeinrichtungen festzuklemmenden Glasfaser in einer Richtung, die zu einer Bewegungsrichtung der Kerbklinge im wesentlichen senkrecht ist.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Glasfaserdurchtrennvorrichtung ferner auf: das Drückelement wird zurückgezogen, nachdem die von dem Drückelement durchtrennte Glasfaser durch Lösen der vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen bewegbar gemacht worden ist, während die Glasfaser von dem Drückelement noch gebogen wird.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Glasfaserdurchtrennvorrichtung auf: einen Einstelltisch, der auf einer Geradausfluchtungslinie der Vielzahl von Klemmeinrichtungen auf einer Seite einer äußersten der Vielzahl von Klemmeinrichtungen vorgesehen ist und an dessen einer oberen Oberfläche eine Führungsnut gebildet ist; und einen Adapter, der eine Platte aufweist, die eine erste und eine zweite Führung hat, die nach Maßgabe eines Typs einer zu durchtrennenden Glasfaser ausgebildet ist und die in die Führungsnut lösbar einsetzbar ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Glasfaserdurchtrennvorrichtung folgendes auf: einen Einstelltisch, der auf einer Geradausfluchtungslinie der Vielzahl von Klemmeinrichtungen auf einer Seite einer äußersten der Vielzahl von Klemmeinrichtungen vorgesehen ist und eine Führungsnut hat, die an einer oberen Oberfläche davon gebildet ist, einen Adapter, der eine Platte aufweist, die eine erste und eine zweite Führung hat, die nach Maßgabe eines Typs einer zu durchtrennenden Glasfaser ausgebildet sind und die in die Führungsnut lösbar einsetzbar ist; und eine ortsfeste Einspannvorrichtung, die eine Platte und einen Deckel aufweist, um eine vieladrige Glasfaser dazwischen zu befestigen, wobei die Größe der Platte des Adapters und der Platte der ortsfesten Einspannvorrichtung im wesentlichen gleich ist.
- Gemäß der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Durchtrennen einer Glasfaser gemaß der Definition in Anspruch 27 angegeben. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Veranlassen einer Vielzahl von Klemmeinrichtungen, eine geradegerichtete Glasfaser festzuklemmen; Anbringen einer Kerbe an der Glasfaser durch Bewegen einer Kerbklinge, die zwischen vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen der Vielzahl von Klemmeinrichtungen vorgesehen ist; Drücken der Glasfaser mit einem Drückelement von einer der Kerbe entgegengesetzten Seite aus, um die Glasfaser zu durchtrennen; und Zurückziehen des Drückelements, nachdem die von dem Drückelement durchtrennte Glasfaser durch Lösen der vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen bewegbar gemacht worden ist, während die Glasfaser von dem Drückelement noch gebogen wird.
- Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der nachstehenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; die Zeichnungen zeigen in:
- Fig. 1A bis 1C schematische Seitenansichten einer herkömmlichen Glasfaserdurchtrennvorrichtung;
- Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Klemmeinrichtung bei der herkömmlichen Durchtrennvorrichtung von Fig. 1A-1C;
- Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die herkömmliche Durchtrennvorrichtung, wobei eine gekrümmte Glasfaser verwendet wird;
- Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die herkömmliche Durchtrennvorrichtung, wobei die Kerbklinge eine Glasfaser einkerbt;
- Fig. 5A und 5B schematische Draufsichten auf die herkömmliche Vorrichtung, wobei die Faser von dem Drückelement gedrückt wird;
- Fig. 6 eine etwas detaillierte Draufsicht auf die herkömmliche Durchtrennvorrichtung;
- Fig. 7 einen schematischen Querschnitt der herkömmlichen Durchtrennvorrichtung von Fig. 6 entlang ihrer Achse;
- Fig. 8 und 9 schematische Draufsichten auf andere herkömmliche Durchtrennvorrichtungen;
- Fig. 10A und 10B schematische Seitenansichten einer Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 11A bis 11C schematische Seitenansichten einer Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 12A eine schematische Draufsicht auf eine Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 12B einen Querschnitt entlang der Mittellinie von Fig. 12A;
- Fig. 13 eine schematische Ansicht einer Kerbklinge, die bei der Durchtrennvorrichtung gemäß den Fig. 12A und 12B verwendet wird;
- Fig. 14 eine schematische Ansicht, die zeigt, daß eine von einem Paar von Klemmeinrichtungen festgeklemmte Glasfaser von einem Drückelement durchtrennt wird;
- Fig. 15 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Glasfaserdurchtrennvorrichtung nach der Erfindung;
- Fig. 16 eine schematische Darstellung einer Kerbklinge, die bei der Durchtrennvorrichtung von Fig. 15 verwendet wird;
- Fig. 17A bis 17D schematische Darstellungen, die die Zustände der Klemmeinrichtungen und der Faser in den einzelnen Schritten eines Glasfaser-Durchtrennverfahrens gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigen;
- Fig. 18 eine schematische Darufsicht auf eine Durchtrennvorrichtung zur Ausführung des Durchtrennverfahrens, das die Schritte gemäß den Fig. 17A-17D aufweist;
- Fig. 19A und 19B Querschnitte durch die Durchtrennvorrichtung von Fig. 18 mit geschlossener Platte entlang den Linien A-A bzw. B-B von Fig. 18;
- Fig. 20A und 20B einen Querschnitt durch die Durchtrennvorrichtung von Fig. 18 mit leicht geöffneter Platte entlang den Linien A-A bzw. B-B von Fig. 18;
- Fig. 21A eine schematische Perspektivansicht einer Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 21B und 21C schematische Draufsichten auf Adapter zur Verwendung in der Durchtrennvorrichtung nach Fig. 21A;
- Fig. 22 eine Draufsicht auf den Adapter, der in der Durchtrennvorrichtung von Fig. 21A verwendet wird, mit geöffnetem Deckel;
- Fig. 23 eine Draufsicht auf den Adapter von Fig. 21B mit geöffnetem Deckel;
- Fig. 24 eine schematische Perspektivansicht einer Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 25 eine schematische Darstellung eines anderen Adapters; und
- Fig. 26 eine schematische Perspektivansicht des Adapters von Fig. 21C.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele werden zur Bezeichnung gleicher Teile der herkömmlichen Durchtrennvorrichtungen und der Durchtrennvorrichtungen gemäß den Ausführungsformen der Erfindung zum besseren Verständnis gleiche Bezugszeichen verwendet.
- Die Fig. 10A und 10B zeigen schematisch eine Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- 10 bezeichnet eine erste Klemmeinrichtung, die einen Klemmtisch 12 und ein Andrückelement 14 aufweist.
- Das Andrückelement 14 ist auf dem Klemmtisch 12 frei zu öffnen und zu schließen, und im geschlossenen Zustand klemmt es einen ummantelten Bereich 42 einer Glasfaser 40 fest.
- 16 ist ein Gummielement, das dazu dient, die auf den ummantelten Bereich 42 von dem Andrückelement 14 aufgebrachte Beanspruchung zu absorbieren.
- In den Fig. 10A und 10B ist das Andrückelement 14 als in bezug auf den Tisch 12 vertikal bewegbar gezeigt. Tatsächlich ist jedoch das Andrückelement 14 an dem Tisch 12 über ein Scharnier (nicht gezeigt) angebracht, um in bezug auf den Tisch schwenkbar zu sein. Die erstgenannte Konstruktion der ersten Klemmeinrichtung 10 (siehe die Fig. 10A und 10B) ist im Prinzip die gleiche wie die letztgenannte Konstruktion und ist hinsichtlich ihres Betriebs besser zu sehen. In dieser Beziehung ist daher eine zweite Klemmeinrichtung 20 ebenfalls auf die gleiche Weise gezeigt, so daß ihr Andrückelement 24 als in bezug auf einen Tisch 22 vertikal bewegbar gezeigt ist.
- Die zweite Klemmeinrichtung 20 weist einen Tisch 22 und ein Andrückelement 24 auf. Das Andrückelement 24 ist in bezug auf den Tisch 22 frei zu öffnen und zu schließen, und wenn es geschlossen ist, klemmt es einen abgemantelten oder blanken Bereich 44 (d. h. einen Glasbereich) einer Glasfaser 40 fest.
- 26 ist ein Gummielement, das dazu dient, die auf den Glasbereich 44 von dem Andrückelement 24 aufgebrachte Beanspruchung zu absorbieren.
- 50 ist eine Basis zur Abstützung der Klemmtische 12 und 22. 52 ist eine Kerbklinge, die zwischen der ersten Klemmeinrichtung 10 und der zweiten Klemmeinrichtung 20 vorgesehen ist und sich in einer zu der Achse der Glasfaser 40 senkrechten Ebene in Horizontalrichtung oder in Bogenrichtung bewegt und die Glasfaser an dem gewünschten Bereich einkerbt.
- 54 ist ein Drückelement, das auf die eingekerbte Glasfaser 40 von der entgegengesetzten Seite der Kerbe eine Biegebeanspruchung aufbringt, um die Faser zu durchtrennen.
- Das Andrückelement 14 der Klemmeinrichtung 10 ist an einer Platte 212 über eine Feder 15 befestigt, während das Andrückelement 24 der Klemmeinrichtung 20 direkt an einer Platte 212 angebracht ist. Das heißt, die Durchtrennvorrichtung dieser Ausführungsform ist so ausgelegt, daß die Andrückelemente 14 und 25 der Klemmeinrichtungen 10 und 20 auf den jeweiligen Seiten des Faserdurchtrennbereichs durch die Platte 212 integral gemacht sind. Das ist der Unterschied zwischen der Durchtrennvorrichtung dieser Ausführungsform und der herkömmlichen Durchtrennvorrichtung nach den Fig. 1A-1C.
- Bei dem ersten Schritt des Durchtrennens der Glasfaser 40 werden die erste und die zweite Klemmeinrichtung 10 und 20 freigegeben, und eine Glasfaser 40 wird auf die Klemmtische 12 und 22 gelegt, wie Fig. 10A zeigt.
- Dann werden gemäß Fig. 10B die Andrückelemente 14 und 24, die durch die Platte 212 integral gemacht sind, gleichzeitig geschlossen, um die Glasfaser 40 gleichzeitig festzuklemmen.
- Danach wird die Kerbklinge 52 innerhalb einer Ebene, die zu der Achse der Glasfaser 40 senkrecht ist, in der Horizontalrichtung oder in Bogenrichtung bewegt, um die Glasfaser an dem gewünschten Bereich einzukerben.
- Dann bringt das Drückelement 54 auf die eingekerbte Glasfaser 40 von der der Kerbe entgegengesetzten Seite eine Biegebeanspruchung auf, um die Faser zu durchtrennen.
- Die Fig. 11A-11C zeigen eine andere Ausführungsform, die zusätzlich zu der ersten und der zweiten Klemmeinrichtung 10 und 20 eine dritte Klemmeinrichtung 62 sowie eine erste Faserführung 72 und eine zweite Faserführung 80 aufweist.
- Die dritte Klemmeinrichtung 62 weist einen Tisch 64 und ein Andrückelement 66 auf. Das Andrückelement 66 ist auf dem Tisch 64 frei zu öffnen und zu schließen, und wenn es geschlossen ist, klemmt es einen blanken Bereich 44 einer Glasfaser 40 fest. 36 ist ein Gummielement, das dazu dient, die auf den Glasbereich 44 von dem Andrückelement 66 aufgebrachte Beanspruchung zu absorbieren.
- In den Fig. 11A-11C sind sämtliche Klemmeinrichtungen 10, 20 und 62 integral geformt. Die Klemmeinrichtung 10 kann jedoch von den Klemmeinrichtungen 20 und 62, die den zu durchtrennenden Faserbereich zwischen sich einschließen, getrennt sein.
- 72 ist eine erste Führung, die an der Rückseite (auf der Seite des ummantelten Bereichs 42) der ersten Klemmeinrichtung vorgesehen ist (siehe Pfeil 74 in Fig. 11A für Rück- und Vorderseite), und hat eine Nut 76, die zur Aufnahme des ummantelten Bereichs 42 bestimmt ist, wie in dem unteren linken Querschnitt in Fig. 11A gezeigt ist.
- 80 ist eine zweite Führung, die an der Vorderseite (auf der Seite der blanken Faser 44) der ersten Klemmeinrichtung 10 vorgesehen ist, und die zweite Führung 80 hat eine Nut 82, die vorgesehen ist, um den ummantelten Bereich 42 aufzunehmen, und einen Schlitz 84, um die blanke Faser 44 aufzunehmen, wie im unteren linken und rechten Querschnitt in Fig. 11A gezeigt ist. Die Nut 82 und der Schlitz 84 sind so gebildet, daß sie miteinander kontinuierlich sind.
- Die Durchtrennvorrichtung der Fig. 11A-11C kann zum Durchtrennen einer gewickelten Vielkernfaser angewandt werden. In diesem Fall wird eine ortsfeste Einspanneinrichtung an der Glasfaser 40 festgeklemmt, und die Kerbklinge 52 wird in einer zu der Faserachse senkrechten Ebene horizontal bewegt, um den blanken Faserbereich einzukerben.
- Die Glasfaser 40 wird so angeordnet, daß ihr ummantelter Bereich 42 in die Nut 76 der Führung 72 und die Nut 82 der Führung 80 eingesetzt ist und ihr Glasbereich 44 in den Schlitz 84 der Führung 80 eingesetzt ist.
- Dann wird die Platte 212 abwärtsbewegt, wodurch das Andrückelement 14 der ersten Klemmeinrichtung 10 mit dem ummantelten Bereich 42 der Glasfaser 40 in Kontakt gelangt, um dadurch die Faser in der zu der Bewegungsrichtung der Kerbklinge 52 senkrechten Richtung festzuklemmen.
- Die Platte 212 wird weiter abwärtsbewegt, wodurch die zweite und die dritte Klemmeinrichtung 20 und 62 die Glasfaser 40 gleichzeitig festklemmen. Infolgedessen kann die Glasfaser 40 von der Kerbklinge 52 ordnungsgemäß eingekerbt werden.
- Die erste und die zweite Ausführungsform können jeweils sowohl bei Einzelkern- als auch bei Vielkern-Glasfasern angewandt werden.
- Da die Andrückelemente wenigstens der Klemmeinrichtungen, die auf den jeweiligen Seiten des Glasfaserdurchtrennbereichs liegen, integral geformt sind, werden die folgenden Auswirkungen erzielt.
- (1) Die Glasfaser kann in einem einzigen Vorgang festgeklemmt werden, wodurch die Funktionsfähigkeit verbessert wird.
- (2) Ein einziger Öffnungs/Schließmechanismus (etwa ein Scharnier) genügt für diese zwei oder drei Klemmeinrichtungen, wodurch gewährleistet wird, daß die Klemmeinrichtungs-Konstruktion vereinfacht sowie robust und kompakt gemacht werden kann.
- Die Fig. 12A und 12B zeigen eine Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zum Durchtrennen einer Einzelkernfaser. Dabei ist wenigstens eine Referenzgerade in der zu der Bewegungsrichtung der Kerbklinge 52 senkrechten Richtung an der Stelle vorgesehen, an der die Glasfaser angeordnet und zur ordnungsgemäßen Ausfluchtung festgeklemmt wird. Infolgedessen kann die Glasfaser auch dann, wenn sie wellig ist, ordnungsgemäß auf einer vorbestimmten Linie eingestellt werden.
- Die zweite Klemmeinrichtung 20 kann mit der dritten Klemmeinrichtung 62 integriert sein. Alternativ können sämtliche Klemmeinrichtungen 10, 20 und 62 miteinander integriert sein.
- An der Vorderseite der vordersten Klemmeinrichtung 20 ist eine Platte 232 vorgesehen und trägt an ihrer Oberseite Referenzgerade 234. Wie Fig. 12B zeigt, liegt die Oberseite der Platte 232 niedriger als die Oberseite des Tischs 22 der Klemmeinrichtung 20.
- Die Geraden 234 sind parallel zu der Mittellinie 88 oder senkrecht zu der Bewegungsrichtung 90 der Kerbklinge 52 vorgesehen. Die Anzahl der Geraden ist beispielsweise fünf (z. B. in Abständen von 1 mm zwischen den Geraden), und die mittlere Gerade ist mit der Mittellinie 88 ausgefluchtet.
- Die Führung 80 ist innerhalb einer zu der Mittellinie 88 senkrechten Ebene horizontal bewegbar ausgebildet.
- Die Glasfaser 40 wird auf die einzelnen Tische 12, 64 und 22 der jeweiligen Klemmeinrichtungen 10, 62 und 20 gelegt, und die Klemmeinrichtung 10 wird zuerst geschlossen, um den ummantelten Bereich 42 festzuklemmen.
- Zu diesem Zeitpunkt sollte sichergestellt werden, daß die blanke Faser 44 zu der mittleren der Referenzgeraden 234 parallel ist.
- Wenn sie nicht parallel zueinander sind, wird die Führung 80 geringfügig bewegt, um die blanke Faser 44 mit der mittleren der Geraden 234 (d. h. mit der Mittellinie 88) auszufluchten.
- Dann werden die Klemmeinrichtungen 62 und 20 entweder nacheinander oder gleichzeitig geschlossen.
- Danach wird die Kerbklinge 52 in einer zu der Achse der Glasfaser 40 senkrechten Ebene in Horizontalrichtung oder Bogenrichtung (Fig. 13) bewegt, um die Glasfaser an dem gewünschten Bereich einzukerben.
- Dann bringt das Drückelement 54 auf die eingekerbte Glasfaser 40 von der der Kerbe entgegengesetzten Seite eine Biegebeanspruchung auf, um die Faser zu durchtrennen (Fig. 14).
- Wenn die Durchtrennvorrichtung nach den Fig. 12A und 12B zum Durchtrennen einer Mehrkernfaser verwendet wird, ist eine Korrekturführung 242 an dem Bereich vorgesehen, der von dem distalen Ende der ortsfesten Einspanneinrichtung 240 in Richtung zu dem blanken Faserbereich 44 vorspringt, wie Fig. 15 zeigt. Die Führung 242 hat eine Nut 244, um den ummantelten Bereich 42 aufzunehmen, wie in dem unteren Querschnitt in der Figur zu sehen ist, und ist in der zu der Mittellinie 88 senkrechten Richtung horizontal bewegbar.
- Die Betriebsweise dieser Vorrichtung gleicht im wesentlichen derjenigen zum Durchtrennen einer Einzelkernfaser; um die Ausfluchtung der Glasfaser in bezug auf die Referenzgeraden zu korrigieren, wird jedoch die Führung 242 bewegt.
- Da mindestens eine zu der Bewegungsrichtung 90 der Kerbklinge 52 senkrechte Referenzgerade 234 an einer Stelle vorgesehen ist, an der die Glasfaser festgeklemmt ist, kann die Glasfaser auch dann, wenn sie wellig ist, ordnungsgemäß auf einer vorbestimmten Geraden angeordnet werden. Das kann sicherstellen, daß die Glasfaser in der zu der Faserachse senkrechten Richtung eingekerbt werden kann. In diesem Fall wird die Kerbklinge 52 horizontal bewegt, wie Fig. 16 zeigt.
- Die Fig. 17A-17D zeigen die Glasfaser und die Klemmeinrichtungen bei den Einzelschritten eines Glasfaserdurchtrennverfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Dieses Verfahren kann ohne weiteres verhindern, daß an der Endfläche eine Einritzung oder ein Riß entsteht, indem die durchtrennten Enden der Glasfaser einander berühren oder aneinanderschlagen, wenn diese Enden in die Ausgangspositionen zurückkehren, in denen sie durchtrennt wurden.
- Die Kerbklinge 52 wird in der zu der Achse der blanken Faser 44 senkrechten Richtung bewegt, um die Glasfaser an dem gewünschten Bereich einzukerben (Fig. 17A).
- Dann wird das Drückelement 54 bewegt, um den eingekerbten Bereich der Faser von der der Kerbklinge 52 entgegengesetzten Seite zu drücken, um die Faser zu durchtrennen (Fig. 17B).
- Während die blanke Faser 44, die durch den Druck des Drückelements 54 durchtrennt wird, sich noch im gedrückten Zustand befindet (Fig. 17C), werden die Klemmeinrichtungen 62 und 20 auf den jeweiligen Seiten des Drückelements 54 geringfügig freigegeben, um eine Bewegung der Glasfaser zuzulassen.
- Danach wird das Drückelement 54 zurückgezogen (Fig. 17D), um die Glasfaser zu entfernen.
- Bei dem Durchtrennverfahren nach der Erfindung werden, während die durchtrennte Glasfaser noch von dem Drückelement gedrückt wird, die Klemmeinrichtungen auf den jeweiligen Seiten des Drückelements geringfügig gelöst, um eine Bewegung der Glasfaser zuzulassen, und dann wird das Drückelement zurückgezogen, damit die Glasfaser entfernt werden kann. Daher werden die folgenden Auswirkungen erzielt:
- (1) Die Endflächen der durchtrennten Glasfaser schlagen nicht kräftig gegeneinander, wodurch eine Beschädigung der zum Gebrauch bestimmten Faserendfläche verhindert wird.
- (2) Dieses Verfahren kann ungeachtet der Position des Drückelements, d. h. ohne Rücksicht darauf, ob das Drückelement über der Glasfaser oder an deren Seite positioniert ist, leicht durchgeführt werden.
- Nachstehend wird eine Durchtrennvorrichtung zur Ausführung des vorstehenden Verfahrens erläutert.
- In Fig. 18, die eine Draufsicht auf die Durchtrennvorrichtung bei vollständig geöffnetem Deckel ist, ist 252 ein Hauptkörper der Durchtrennvorrichtung, und 254 ist ein Deckel, der mittels eines Scharniers 256 zum Öffnen und Schließen ausgebildet ist.
- Die Fig. 19A bzw. 19B zeigen Querschnitte der Durchtrennvorrichtung mit geschlossenem Deckel 254 entlang den Linien A-A bzw. B-B von Fig. 18, während die Fig. 20A bzw. 20B die Querschnitte der Durchtrennvorrichtung mit leicht geöffnetem Deckel 254 entlang den Linien A-A bzw. B-B von Fig. 18 zeigen.
- Die Tische 64 und 22 der Klemmeinrichtungen 62 und 20 sind an dem Vorrichtungskörper 252 angebracht, und Andrückelemente 66 und 24 sind an dem Deckel 254 angebracht.
- Der Tisch 12 der Klemmeinrichtung 10 ist an dem Vorrichtungskörper 252 angebracht, und das Andrückelement 14 ist an dem Vorrichtungskörper über ein Scharnier 258 angebracht (Fig. 18).
- 260 ist ein Magnet, 262 ist ein Magnet-Kontaktmetall, und 264 ist eine Druckfeder.
- Wenn der Deckel 254 geschlossen ist, wird auf die Klemmeinrichtungen 62 und 20 durch die Anziehung zwischen dem Magneten 260 und dem Kontaktmetall 262 eine Festklemmkraft aufgebracht.
- Die Festklemmkraft der ersten Klemmeinrichtung 10 ergibt sich aus der Anziehung zwischen dem Magneten 260 und dem Kontaktmetall 262.
- Das Drückelement 54 ist wie folgt angebracht.
- Ein Arm 266 ist auf einer Seite des Vorrichtungskörpers 252 mittels einer Abstützwelle 268, die in der Nähe eines Endes des Arms vorgesehen ist, schwenkbar angebracht. Ein weiterer Arm 270, der in einer zu der Achse des Arms 266 senkrechten Richtung verläuft, ist in der Nähe des anderen Endes des Arms 266 hebbar angebracht, und das Drückelement 54 ist an der Unterseite des distalen Endes des Arms 270 angebracht.
- Die Kerbklinge 52 ist unter dem Arm 270 horizontal bewegbar.
- 274 ist ein Hebel, der an dem Vorrichtungskörper 252 durch einen Bolzen 276 schwenkbar angebracht ist und einen Endabschnitt 278 hat, der mit der Unterseite des Deckels 254 in Kontakt ist, während sein anderer Endabschnitt 280 dem Arm 266 mit einem kleinen Zwischenraum 268 zwischen dem Endabschnitt 280 und der Unterseite des Arms 266 zugewandt ist.
- Nachdem der Arm 270 gehoben wurde, wird der Deckel 254 geöffnet, und das Andrückelement 14 der Klemmeinrichtung 10 wird gelöst, und die Glasfaser 40 wird in einer gegebenen Position angeordnet.
- Das Andrückelement 14 wird geschlossen, der Deckel 254 wird geschlossen, und die Glasfaser 40 wird von den Klemmeinrichtungen 10, 62 und 20 festgeklemmt.
- Die Kerbklinge 52 wird in einer zu der Achse der Glasfaser 40 senkrechten Richtung bewegt, um die blanke Faser 44 einzukerben.
- Der Arm 270 wird gesenkt, um das Drückelement 54 nach unten zu drücken, wodurch die blanke Faser 44 an der Kerbe durchtrennt wird.
- Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Drückelement 54 nach unten gedrückt wird, werden die Arme 270 und 266 gleichzeitig gesenkt. Wenn der Arm 266 gesenkt wird (Fig. 20A), gelangt seine Unterseite mit dem Endabschnitt 280 des Hebels 274 in Kontakt, um dadurch den Endabschnitt 280 zu senken. Infolgedessen wird der andere Endabschnitt 278 des Hebels 274 aufwärtsbewegt, um den Deckel 254 entgegen der Anziehungskraft des Magneten 260 zu heben, wodurch die Klemmeinrichtungen 62 und 20 geringfügig gelöst werden. Somit wird zugelassen, daß sich die blanke Faser 44 und die Abfallfaser 44A frei bewegen.
- Wenn der Deckel 254 leicht gehoben wird, um den Magneten 260 von dem Kontaktmetall 262 geringfügig zu trennen, wird die Magnetkraft herabgesetzt. Daher wird auch das Drücken des Drückelements 54 unterbrochen, und der Deckel 254 wird durch die Kraft der Feder 15 (Fig. 20B) geringfügig geöffnet gehalten, um dadurch die Klemmeinrichtungen 62 und 20 geringfügig geöffnet zu halten.
- Wenn das Drückelement 54 zurückgezogen wird, werden die blanke Faser 44 und die Abfallfaser 44A aufgrund ihrer Elastizität gerade. Da die Klemmeinrichtungen 62 und 20 zu diesem Zeitpunkt gelöst sind, schlägt die blanke Faser 44 nicht gegen die Abfallfaser 44A, wodurch die Bildung einer unerwünschten Einritzung oder eines Risses an der Faserendfläche verhindert wird. Auch wenn die blanke Faser 44 und die Abfallfaser 44A aufeinandertreffen, ist die Kollision nicht stark genug (da die blanke Faser 44 und die Abfallfaser 44A zu diesem Zeitpunkt nicht festgeklemmt sind), um einen größeren Schaden zu verursachen.
- Dann wird der Arm 270 gehoben, der Deckel 254 und das Andrückelement 14 werden geöffnet, und die Glasfaser 40 wird entfernt.
- Das vorstehende Durchtrennverfahren ist auch in dem nachstehenden Fall anwendbar.
- (1) Der ummantelte Bereich 42 wird von beiden Klemmeinrichtungen 66 und 20 in dem in Fig. 17A-17C gezeigten Fall festgeklemmt, und eine Einkerbung wird an dem ummantelten Bereich durch die Kerbklinge 52 gebildet, und die ummantelte Faser wird dann an der Kerbe von dem Drückelement 54 durchtrennt.
- (2) Die Faser wird durchtrennt, während der ummantelte Bereich 42 von der Klemmeinrichtung 62 und die blanke Faser 44 von der Klemmeinrichtung 20 festgeklemmt sind.
- Bei dem Durchtrennverfahren gemäß dieser Ausführungsform werden, während die durchtrennte Glasfaser noch von dem Drückelement gedrückt gehalten wird, die Klemmeinrichtungen auf den jeweiligen Seiten des Drückelements geringfügig gelöst, um eine Bewegung der Glasfaser zuzulassen, und dann wird das Drückelement zurückgezogen, um die Glasfaser zu entfernen. Dadurch werden die folgenden Auswirkungen erzielt.
- (1) Die Endflächen der durchtrennten Glasfaser schlagen nicht kräftig aneinander, wodurch eine Beschädigung der für den Gebrauch bestimmten Faserendfläche verhindert wird.
- (2) Dieses Verfahren kann ungeachtet der Position des Drückelements, d. h. ohne Rücksicht darauf, ob das Drückelement über der Glasfaser oder an ihrer Seite positioniert ist, ohne weiteres ausgeführt werden.
- Fig. 21A zeigt eine Glasfaserdurchtrennvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, die zum Durchtrennen von Glasfasern verschiedener Größen, Typen, Durchtrennlängen usw. verwendbar ist.
- Diese Durchtrennvorrichtung unterscheidet sich von den herkömmlichen Durchtrennvorrichtungen der Fig. 1-9 durch die erste Führung 72, eine zweite Führung 80 und die ortsfeste Einspanneinrichtung. Die Klemmeinrichtungen 66 und 20, die Kerbklinge 52 und das Drückelement 54 sind bei beiden Vorrichtungen gleich.
- Bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 21A besteht die Gesamtdurchtrennvorrichtung aus der folgenden Kombination:
- (1) einem Durchtrennvorrichtungskörper 252, bei dem zwei Klemmeinrichtungen 66 und 20, die Kerbklinge 52 und das Drückelement 54 an vorbestimmten Positionen auf der Basis 92 vorgesehen sind und ein Einstelltisch 94 mit Führungsnuten 282 an seiner Oberseite an der Rückseite dieser Klemmeinrichtungen 66 und 20 vorgesehen ist, und
- (2) einer Vielzahl von Typen von Adaptern 286A, 286B, . . . , wobei erste Führungen 72 und zweite Führungen 80 mit verschiedener Größe und Gestalt entsprechend der Größe und Gestalt von Einzelkern-Glasfasern im Gebrauch auf entsprechenden Platten 284 angebracht sind, die abnehmbar in die Führungsnut 282 einsetzbar sind.
- Bei der vorstehenden Konstruktion kann nach Maßgabe der Größe und Gestalt einer Einzelkernfaser im Gebrauch der gewünschte Adapter mit den richtigen Führungen 72 und 80 gewählt und verwendet werden, so daß die Durchtrennvorrichtung bei Glasfasern unterschiedlicher Größe und Gestalt verwendbar ist.
- Wie Fig. 21A zeigt, sind der Tisch 22 der Klemmeinrichtung 20 und der Tisch 64 der Klemmeinrichtung 62 auf der Basis 92 vorgesehen. Der Einstelltisch 94, der beispielsweise ein rechtwinkliges Parallelepiped ist, ist an der Rückseite dieser Tische 22 und 64 vorgesehen und an seiner Oberseite mit der Führungsnut 282 versehen.
- Der Deckel 254 ist öffnungsfähig an dem Einstelltisch 94 durch ein Scharnier 256 befestigt. 292 ist eine Feder. Der Deckel 254 wird durch die Anziehung zwischen dem Magneten 260, der an dem Einstelltisch 94 vorgesehen ist, und dem Kontaktmetall 262, das an dem Deckel 254 vorgesehen ist, veranlaßt, mit dem Einstelltisch 94 in Kontakt zu gelangen.
- Die Kerbklinge 52 ist an einem Block 294 angebracht, der auf der Basis 92 vorgesehen ist, und wird horizontal bewegt, wie der Pfeil 238 zeigt, um dadurch die blanke Faser einzukerben. Alternativ kann die Kerbklinge bogenförmig bewegt werden.
- Ein Arm 266 ist an der Seite des Einstelltischs 94 im wesentlichen horizontal angebracht und in Vertikalrichtung schwenkbar. Ein Arm 274, der in einer Richtung senkrecht zu der Achse des Arms 266 hebbar ist, ist an dem distalen Ende des Arms 266 angebracht, und das Drückelement 54 ist an der Unterseite des distalen Endes des Arms 274 angebracht. Eine Druckfeder 276 ist zwischen der Basis 92 und dem Arm 266 vorgesehen.
- Wenn der Arm 274 nach unten gezogen wird, um das Drückelement 54 nach unten zu drücken, kann die blanke Faser 44 durchtrennt werden.
- Dieser Adapter wird für eine Einzelkernfaser verwendet, deren ummantelter Bereich einen relativ großen Durchmesser und eine konstante Durchtrennlänge L hat (entsprechend dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Fall).
- Der Adapter kann verwendet werden, wenn der ummantelte Bereich 42 einen Durchmesser von z. B. 0,25-0,9 mm hat.
- 284 ist eine Platte, die die gleiche Größe wie die Führungsnut 282 hat und abnehmbar in die Nut 282 einsetzbar ist. Die Platte 284 hat eine erste Führung 72 und eine zweite Führung 80, die in ihrer Oberfläche gebildet sind.
- Die Nut 76 der ersten Führung 72 und die Nut 82 der zweiten Führung 80 haben eine Breite D1 von 1 mm, und der Schlitz 84 der zweiten Führung 80 hat eine Breite D2 von 0,13 mm (Fig. 22).
- Der Deckel 296 ist an der Seite der Platte 284 über ein Scharnier 298 angebracht, und ein Drückgummi 300 ist an der Unterseite des Deckels 296 vorgesehen.
- Dieser Adapter wird für eine Einzelkernfaser verwendet, deren ummantelter Bereich relativ kleinen Durchmesser und eine veränderliche Durchtrennlänge L hat (entsprechend dem in Fig. 8 gezeigten Fall).
- Der Adapter kann verwendet werden, wenn der ummantelte Bereich 42 einen Durchmesser von 0,25 mm hat und die Durchtrennlänge L zwischen beispielsweise 6 und 20 mm liegt.
- Die Nut 76 der ersten Führung 72 und die Nut 82 der zweiten Führung 80 haben eine Breite D1 von 0,3 mm (Fig. 23).
- In diesem Fall ist auf der Platte 284 integral eine Skala 302 gebildet.
- Der ummantelte Bereich 42 der Glasfaser 40 wird in Nuten 76 und 82 eingelegt, die blanke Faser 44 wird in den Schlitz 84 eingelegt, und der Deckel 296 wird geschlossen (die Glasfaser ist in diesem Zustand noch nicht festgeklemmt).
- Dann wird der Adapter 286A in der Führungsnut 282 des Vorrichtungskörpers 252 aufgenommen. Der Adapter braucht nicht unbedingt an dem Vorrichtungskörper 252 befestigt zu werden, kann jedoch daran mit einer Schraube befestigt werden.
- Wenn der Deckel 254 des Vorrichtungskörpers 252 geschlossen wird, wird der Deckel 296 des Adapters von der Feder 292 an dem Deckel 254 druckbeaufschlagt, um die Glasfaser 40 sicher festzuklemmen.
- Der ummantelte Bereich 42 der Glasfaser 40 wird in Nuten 76 und 82 eingesetzt, und das Ende des ummantelten Bereichs 42 wird mit der Ziffer der Durchtrennlänge L auf der Skala 302 ausgefluchtet.
- Die übrigen Schritte sind die gleichen wie bei der Verwendung des Adapters 286A.
- (1) Wie Fig. 24 zeigt, ist an dem Adapter 286C kein Deckel vorgesehen, und der Vorrichtungskörper 252 ist modifiziert. Der Einfachheit halber ist nur der modifizierte Bereich gezeigt.
- Der Adapter 286C ist in der Führungsnut 282 des Vorrichtungskörpers 252 aufgenommen und daran nach Wunsch mit einer Schraube oder dergleichen befestigt.
- Die Glasfaser 40 wird dann auf dem Adapter 286C angeordnet, und die erste Klemmeinrichtung 10, die an dem Vorrichtungskörper 252 angeordnet ist, wird geschlossen, um die Faser mit Hilfe der Anziehung zwischen dem Magneten 260 an der ersten Klemmeinrichtung 10 und dem Kontaktmetall 262, das z. B. an dem Einstelltisch 94 angebracht ist, festzuklemmen.
- Die Glasfaser 40 kann ohne Verwendung der ersten Klemmeinrichtung 10 nur von der zweiten und der dritten Klemmeinrichtung 20 und 62 festgeklemmt werden.
- (2) Wie Fig. 25 zeigt, ist der Deckel 296 des Adapters 286D ausgebildet, um fähig zu sein, die Glasfaser 40 mit Hilfe der Anziehung zwischen dem Magneten 260 an der Platte 284 und dem Kontaktmetall 262 an dem Deckel 296 einzuschließen.
- 300 ist ein Gummielement, das dazu dient, die auf die Glasfaser aufgebrachte Beanspruchung zu absorbieren.
- Der die Glasfaser 40 einschließende Adapter 286D ist in der Führungsnut 282 des Vorrichtungskörpers 252 aufgenommen und durch Schließen der ersten Klemmeinrichtung 10 festgelegt.
- Die Glasfaser 40 kann ohne die Verwendung der ersten Klemmeinrichtung 10 nur von der zweiten und der dritten Klemmeinrichtung 66 und 20 festgeklemmt werden.
- Ein Adapter (Fig. 21C), der die ortsfeste Einspanneinrichtung 98 aufweist und für eine Vielkernfaser verwendet wird, kann mit der Durchtrennvorrichtung nach Fig. 21A zusätzlich zu dem Adapter 286A oder 286B für eine Einzelkernfaser verwendet werden.
- Zur Realisierung dieser Vorrichtung ist die Platte 402 der Einspanneinrichtung 98, die den Hauptkörper des Adapters bildet, ausgelegt, um die gleiche Größe der Führungsnut 282 des Vorrichtungskörpers 252 zu haben, d. h. die gleiche Größe wie die Platte 284 des Adapters 286A oder 286B.
- Fig. 26 zeigt ein Beispiel des Adapters, der die ortsfeste Einspanneinrichtung 98 aufweist.
- Die Platte 402 hat eine Nut 408, die gebildet ist, um die Glasfaser 40 aufzunehmen, und ein hebbarer Deckel 404 ist an der Platte 402 angebracht. Der Deckel 404 hat eine Rippe 408 mit Wellenform, wie Fig. 26 zeigt, um eine seitliche Bewegung der Glasfaser 40 zu begrenzen.
- Eine Mehrkernglasfaser 40 ist zwischen der Platte 402 und dem Deckel 404 der ortsfesten Einspanneinrichtung 98 eingeschlossen und in die Führungsnut 282 der Einspanneinrichtung 98 eingesetzt und von der ersten Klemmeinrichtung 10 festgeklemmt.
- Die ortsfeste Einspanneinrichtung 98, in der die Glasfaser 40 eingeschlossen ist, wird in die Führungsnut 282 der Durchtrennvorrichtung von Fig. 21A eingesetzt und dann von der Feder 292 durch Schließen des Deckels 254 druckbeaufschlagt.
- In diesem Fall ist die Bewegung der Kerbklinge 52 nur auf die Horizontalrichtung beschränkt.
- (1) Ein einziger Typ von Durchtrennvorrichtung kann zum Durchtrennen von Glasfasern verschiedener Typen und verschiedener Durchtrennlängen durch die selektive Verwendung der geeigneten Adapter verwendet werden.
- (2) Dadurch kann auf vorteilhafte Weise die Notwendigkeit für verschiedene Durchtrennvorrichtungen beseitigt werden.
- (3) Produktion und Vertrieb der Durchtrennvorrichtung der Erfindung sind einfach, wodurch die Kosten der Vorrichtung gesenkt werden.
Claims (33)
1. Glasfaserdurchtrennvorrichtung, die eine Vielzahl von
Klemmeinrichtungen (10, 20, 62) aufweist, um eine
geradegerichtete Glasfaser (40) festzuklemmen, wobei jede
der Klemmeinrichtungen aufweist: ein Andrückelement
(14, 24, 66) und einen Tisch (12, 22, 64), ein
Plattenelement (212), eine Kerbklinge (52), die zwischen
vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen (10,
62) der Vielzahl von Klemmeinrichtungen vorgesehen ist,
um an der Glasfaser durch Bewegung innerhalb einer
Ebene, die zu der Glasfaser im wesentlichen senkrecht
ist, eine Kerbe anzubringen, und ein Drückelement (54),
um die Glasfaser von einer der Kerbe entgegengesetzten
Seite aus zu drücken, um die Glasfaser zu durchtrennen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (14)
einer (10) der vorbestimmten zwei benachbarten
Klemmeinrichtungen (10, 62) über ein Federelement (15) an
dem Plattenelement angebracht ist und das
Andrückelement (66) der anderen Klemmeinrichtung (62) an dem
Plattenelement unmittelbar angebracht ist.
2. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Klemmeinrichtung (10) einen
ummantelten Faserbereich (42) der Glasfaser (40)
festklemmt und die andere Klemmeinrichtung (62) einen
blanken Bereich der Glasfaser festklemmt.
3. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide der vorbestimmten zwei
benachbarten Klemmeinrichtungen (20, 62) einen blanken
Faserbereich (44) der Glasfaser (40) festklemmen.
4. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser (40) im wesentlichen
senkrecht ist, horizontal bewegt, um die Glasfaser
einzukerben.
5. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser (40) im wesentlichen
senkrecht ist, in einer Umfangsrichtung bewegt, um die
Glasfaser einzukerben.
6. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine
Referenzgerade-Einrichtung an einer Stelle unter der von den
Klemmeinrichtungen (10, 20, 62) festzuklemmenden Glasfaser (40)
in einer Richtung vorgesehen ist, die zu einer
Bewegungsrichtung der Kerbklinge (52) im wesentlichen
senkrecht ist.
7. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Klemmeinrichtung (10) einen
ummantelten Faserbereich (42) der Glasfaser (40)
festklemmt und die andere Klemmeinrichtung (62) einen
blanken Bereich (44) der Glasfaser festklemmt.
8. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der vorbestimmten zwei
benachbarten Klemmeinrichtungen einen blanken Faserbereich
(44) der Glasfaser (40) festklemmt und die andere der
vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen
einen ummantelten Bereich (42) der Glasfaser
festklemmt.
9. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß beide der vorbestimmten zwei
benachbarten Klemmeinrichtungen einen blanken
Faserbereich (44) der Glasfaser (40) festklemmen.
10. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser im wesentlichen
senkrecht ist, horizontal bewegt, um die Glasfaser
einzukerben.
11. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser (40) im wesentlichen
senkrecht ist, in einer Umfangsrichtung bewegt, um die
Glasfaser einzukerben.
12. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drückelement (54) zurückgezogen
wird, nachdem die von dem Drückelement (54)
durchtrennte Glasfaser (40) durch Lösen der vorbestimmten zwei
benachbarten Klemmeinrichtungen (10, 20) bewegbar
gemacht worden ist, während die Glasfaser von dem
Drückelement (54) noch gebogen wird.
13. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Klemmeinrichtung (10) einen
ummantelten Faserbereich (42) der Glasfaser (40)
festklemmt und die andere Klemmeinrichtung (62) einen
blanken Bereich (44) der Glasfaser festklemmt.
14. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß beide der vorbestimmten zwei
benachbarten Klemmeinrichtungen einen blanken Faserbereich
(44) der Glasfaser (40) festklemmen.
15. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser im wesentlichen
senkrecht
ist, horizontal bewegt, um die Glasfaser
einzukerben.
16. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser (40) im wesentlichen
senkrecht ist, in einer Umfangsrichtung bewegt, um die
Glasfaser einzukerben.
17. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner aufweist:
einen Einstelltisch (94), der auf einer
Geradausfluchtungslinie der Vielzahl von Klemmeinrichtungen auf
einer Seite einer äußersten der Vielzahl von
Klemmeinrichtungen vorgesehen ist und an dessen einer oberen
Oberfläche eine Führungsnut gebildet ist, und
einen Adapter (286A-286D), der eine Platte (284)
aufweist, die eine erste und eine zweite Führung hat, die
nach Maßgabe eines Typs einer zu durchtrennenden
Glasfaser ausgebildet sind, und die in die Führungsnut
lösbar einsetzbar ist.
18. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Klemmeinrichtung (10) einen
ummantelten Faserbereich (42) der Glasfaser (40)
festklemmt und die andere Klemmeinrichtung (62) einen
blanken Bereich (44) der Glasfaser festklemmt.
19. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß beide der vorbestimmten zwei
benachbarten Klemmeinrichtungen einen blanken Faserbereich
(44) der Glasfaser (40) festklemmen.
20. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser im wesentlichen
senkrecht
ist, horizontal bewegt, um die Glasfaser
einzukerben.
21. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser (40) im wesentlichen
senkrecht ist, in einer Umfangsrichtung bewegt, um die
Glasfaser einzukerben.
22. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner aufweist:
einen Einstelltisch (94), der auf einer
Geradausfluchtungslinie der Vielzahl von Klemmeinrichtungen auf
einer Seite einer äußersten der Vielzahl von
Klemmeinrichtungen vorgesehen ist und an dessen einer oberen
Oberfläche eine Führungsnut gebildet ist,
einen Adapter (286A-286D), der eine Platte (284)
aufweist, die eine erste und eine zweite Führung hat, die
nach Maßgabe eines Typs einer zu durchtrennenden
Glasfaser ausgebildet sind, und die in die Führungsnut
lösbar einsetzbar ist, und
eine ortsfeste Einspannvorrichtung (98), die eine
Platte (404) und einen Deckel (402) aufweist, um eine
vieladrige Glasfaser dazwischen zu befestigen, wobei die
Größe der Platte des Adapters und der Platte der
ortsfesten Einspannvorrichtung im wesentlichen gleich ist.
23. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Klemmeinrichtung (10) einen
ummantelten Faserbereich (42) der Glasfaser (40)
festklemmt und die andere Klemmeinrichtung (62) einen
blanken Bereich (44) der Glasfaser festklemmt.
24. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß beide der vorbestimmten zwei
benachbarten
Klemmeinrichtungen einen blanken Faserbereich
(44) der Glasfaser (40) festklemmen.
25. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser im wesentlichen
senkrecht ist, horizontal bewegt, um die Glasfaser
einzukerben.
26. Durchtrennvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kerbklinge (52) innerhalb
der Ebene, die zu der Glasfaser (40) im wesentlichen
senkrecht ist, in einer Umfangsrichtung bewegt, um die
Glasfaser einzukerben.
27. Verfahren zum Durchtrennen einer Glasfaser, das die
folgenden Schritte aufweist:
Veranlassen einer Vielzahl von Klemmeinrichtungen (10,
20, 62), eine geradegerichtete Glasfaser (40)
festzuklemmen,
Anbringen einer Kerbe an der Glasfaser durch Bewegen
einer Kerbklinge (52), die zwischen vorbestimmten zwei
benachbarten Klemmeinrichtungen (10, 62) der Vielzahl
von Klemmeinrichtungen vorgesehen ist, und
Drücken der Glasfaser mit einem Drückelement (54) von
einer der Kerbe entgegengesetzten Seite aus, um die
Glasfaser zu durchtrennen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren ferner einen Schritt des Zurückziehens
des Drückelements (54) aufweist, nachdem die von dem
Drückelement durchtrennte Glasfaser (40) durch Lösen
der vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen
(10, 20) bewegbar gemacht worden ist, während die
Glasfaser (40) von dem Drückelement noch gebogen wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmten zwei benachbarten Klemmeinrichtungen
gleichzeitig geschlossen werden.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Klemmeinrichtungen gleichzeitig
geschlossen wird.
30. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Klemmeinrichtung (10) einen ummantelten
Faserbereich (42) der Glasfaser (40) festklemmt und die
andere Klemmeinrichtung (62) einen blanken Bereich (44)
der Glasfaser festklemmt.
31. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
beide der vorbestimmten zwei benachbarten
Klemmeinrichtungen einen blanken Faserbereich (44) der Glasfaser
(40) festklemmen.
32. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Kerbklinge (52) innerhalb der Ebene, die zu
der Glasfaser im wesentlichen senkrecht ist, horizontal
bewegt, um die Glasfaser einzukerben.
33. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Kerbklinge (52) innerhalb der Ebene, die zu
der Glasfaser im wesentlichen senkrecht ist, in einer
Umfangsrichtung bewegt, um die Glasfaser einzukerben.
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