DE3888007T2 - Schutzschalter. - Google Patents

Schutzschalter.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzschalter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere eine Verbesserung einer Lichtbogenlöschstruktur.
  • Fig. 1A zeigt die Struktur in der Nähe eines Kontaktes und eines Lichtbogen-Löschgitters 10 eines Schutzschalters nach dem Stand der Technik. Ein festangebrachter Kontakt 4 und eine Lichtbogen-Führungsschiene 5 sind auf einem festangebrachten Arm 3 befestigt. Der festangebrachte Arm 3 ist durch einen Bolzen 12 befestigt, und ein gefaltetes Spitzenteil 31 des festangebrachten Armes 3 ist ebenso durch einen Bolzen 12 befestigt. Ein beweglicher Kontakt 2 ist auf einem beweglichen Arm 1 vorgesehen. In einem Schließzustand befinden sich der bewegliche Kontakt 2 und der festangebrachte Kontakt 4 in Kontakt.
  • Wenn ein Überstrom in eine Schaltung fließt, wird der bewegliche Kontakt 2 von dem festangebrachten Kontakt 4 durch eine (nicht gezeigte) Freigabevorrichtung getrennt. Zu diesem Zeitpunkt bildet sich ein Lichtbogen 9a zwischen dem beweglichen Kontakt 2 und dem festangebrachten Kontakt aus. Wenn der bewegliche Arm 1 in eine Position x bewegt wird, wird der Lichtbogen in eine Position 9b bewegt. Fig. 1B zeigt eine Draufsicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen dem Lichtbogen 9 und dem Lichtbogen-Löschgitter 10. Das Lichtbogen-Löschgitter 10 ist aus einem magnetischen Naterial gebildet und bestitzt eine Kerbe 10a zum Einführen des Lichtbogens. Da die Kerbe 10a gebildet ist, werden die magnetischen Feldlinien, wie in Fig. 1B gezeigt, abgelenkt. Daher wird der Lichtbogen 9 in eine Richtung bewegt, welche durch einen Pfeil A angezeigt ist. Bezüglich Fig. 1A wird der Lichtbogen von 9b bis 9f über 9c, 9d und 9e bewegt. Danach wird der Lichtbogen 9 gedehnt, geteilt und ausgelöscht, wie oben beschrieben ist.
  • Ein solcher konventioneller Schutzschalter beinhaltet jedoch nachfolgende Probleme.
  • Wenn der Lichtbogen nicht weich bewegt wird und sich somit auf ein Seitenende der Kerbe 10a zubewegt, d. h. auf eine Position 99, wie in Fig. 1B gezeigt, steht der Lichtbogen 99 in dieser Position unter Aussendung von Thermoelektronen von dem Lichtbogen-Löschgitter 10. Ein solches Stehen des Lichtbogens tritt insbesondere im Teil S von Fig. 1A auf. Gleitet der Lichtbogen langsam, wird daher das Auslöschen verzögert und somit die Abbruchseffizienz verschlechtert.
  • Wenn eine Hochspannung abgebrochen wird oder sich ein großer Kurzschlußstrom erhebt, läuft der Lichtbogen manchmal über das Rückseitenende des Gitters 10 und führt ein Kurzschliefen 9g des Lichtbogens durch, wie in Fig. 1A gezeigt ist.
  • Ein Schutzschalter, welcher alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart, ist aus der FR-A-2 348 559 bekannt. Dieser bekannte Schutzschalter umfaßt eine Lichtbogen-Löscheinrichtung, welche ebenso aus einem Plattengitter gebildet ist, wobei das Gitter in dem Raum oberhalb einer Lichtbogen-Führungsschiene angeordnet ist. Dieser bekannte Schutzschalter scheint darüberhinaus auch Kerben zu umfassen, welche an dem Lichtbogen einführenden Ende jeder Platte gebildet sind. Das obere Ende der obersten Platte dieses bekannten Schutzschalters ist darüberhinaus von einer Isolierungsschicht bedeckt, und das untere Ende der untersten Platte (welche der Lichtbogen-Führungsschiene gegenübersteht) ist ebenso von einer isolierenden Schicht bedeckt. Diese isolierenden Schichten sind vorzugsweise wie ein "U" gebildet. In einer speziellen Ausführungsform sind beide isolierenden Schichten durch eine Art eines Bandes oder einer Bindung gebildet, so daß die Seitenflächen aller Platten ebenso bedeckt sind.
  • Durch die oben erwähnte Konstruktion des bekannten Schutzschalters ist es möglich, teilweise das Problem zu lösen, welches bezüglich des in Fig. 1A und 1B gezeigten Schutzschalters nach dem Stand der Technik erörtert wurde, nämlich das Problem des Lichtbogenlöschens so schnell wie möglich, um die Abbruchseffizienz zu erhöhen. Eine detaillierte Analyse des bekannten Schutzschalters hat jedoch gezeigt, daß Kurzschlüsse nicht unter jeder Abbruchsbedingung vermieden werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schutzschalter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu verbessern, daß die Abbruchseffizienz verbessert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch die vorteilhaften Maßnahrnen gelöst, welche in Anspruch 1 angezeigt sind.
  • Der Schutzschalter der vorliegenden Erfindung umfaßt daher eine Isolationsschicht, welche auf beiden Oberflächen jeder Platte entweder an dem Gebiet des Lichtbogen einführenden Endes oder an dem Gebiet des entgegengesetzten Endes davon gebildet ist. Diese vorteilhaften Maßnahmen verbessern die Abbruchseffizienz und gestatten es, tatsächlich einen beliebigen Kurzschluß sogar bei hohen Spannungen und großen Strömen zu vermeiden.
  • Wie bereits oben erwähnt worden ist, ist die vorliegende Erfindung auf einen Schutzschalter gerichtet, bei welchem der Lichtbogen, der während der Trennung der zwei Kontakte erzeugt wird, mittels eines Gitters gelöscht wird, welches oberhalb einer Lichtbogen-Führungsschiene angeordnet ist und welches darüber hinaus eine Kerbe aufweist, welche an dem Ende jeder Platte gebildet ist, an welcher der Lichtbogen eingeführt wird (d. h. an dem Ende, welches den zwei Kontakten gegenübersteht). Im Gegensatz dazu offenbart die Druckschrift EP-A-33 479 einen Schutzschalter einer etwas unterschiedlichen Art, bei welchem die Lichtbogenauslöschung durch die Kombination einer sogenannten "Lichtbogen-Anregungsanordnung" ("arc motivating assembly") und einer Lichtbogenrutsche (arc chute) oder einer deionisierenden Anordnung durchgeführt wird. Diese Lichtbogen anregende Anordnung besteht aus zwei Spalten, welche die Kontaktpaare umgeben, wobei jede Spalte aus kleinen Platten eines magnetischen Materials zusammengesetzt ist, welche durch isolierende Schichten voneinander getrennt sind; des weiteren umfaßt das obere Ende jeder Spalte eine Drossel, welche durch eine isolierende Schicht bedeckt ist. Die Lichtbogenrutsche besteht aus einer Anzahl von doppelten Lichtbogenplatten, welche aus einer Schicht eines magnetischen und leitenden Materials gebildet sind, welches als "U" gefaltet ist, in welchem eine dünne isolierende Schicht zwischen den Armen des "U" angeordnet ist. Infolge der unterschiedlichen Konstruktion der Lichtbogen-Löscheinrichtung ist die isolierende Schicht dieses bekannten Schutzschalters ein funktional notwendiges Konstruktionselement, um sicherzustellen, daß der Strom den Armen und den gekrümmten Teilen des "U" folgt. Daher kann der Zweck des Vorsehens dieser isolierenden Schicht nicht mit dem Zweck der isolierenden Schicht der vorliegenden Erfindung verglichen werden.
  • Die Druckschrift FR-A-1 364 473 offenbart einen Schutzschalter, bei welchem vorspringende Versetzungsteile vorgesehen sind, welche in entsprechende Löcher von Seitenplatten eingesetzt sind, um die Platten mit der Seitenwand zu verbinden. Diese Druckschrift offenbart jedoch nicht das Vorsehen von irgendwelchen isolierenden Schichten.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt
  • Fig. 1A eine Querschnittsansicht eines Schutzschalters nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 1B eine Draufsicht auf das Lichtbogen-Löschgitter des Schutzschalters von Fig. 1A;
  • Fig. 2A eine Seitenansicht eines Schutzschalters einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2B eine Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig. 2A;
  • Fig. 2C eine Querschnittsansicht der Ausführungsform von Fig. 2A;
  • Fig. 3A eine Querschnittsansicht eines Schutzschalters einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3B eine Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig. 3A;
  • Fig. 4A eine Seitenansicht eines Schutzschalters einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4B eine Draufsicht auf den Schutzschalter von Fig. 4A;
  • Fig. 5A eine Seitenansicht eines Schutzschalters einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 5B eine Draufsicht darauf.
  • Fig. 2A zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Schutzschalters nach der vorliegenden Erfindung. Ein festangebrachter Kontakt 4 und eine Lichtbogen-Führungsschiene 5 sind an einem festangebrachten Arm 3 befestigt. Der festangebrachte Arm 3 ist durch einen Bolzen 12 befestigt, und ein gefaltetes Spitzenteil 31 des festangebrachten Arms 3 ist ebenso durch einen Bolzen 12 befestigt. Ein beweglicher Kontakt 2 ist auf einem beweglichen Arm 1 vorgesehen. Platten 30 eines Lichtbogen-Löschgitters 30 sind an Seitenplatten 11 durch vorstehende Versetzungsteile 50 befestigt, welche an einem Seitenteil der Platten 30 nach Einsetzen der vorstehenden Teile 50 in Löcher der Seitenplatten 11 vorgesehen sind. Die Platten 30 des Lichtbogen-Löschgitters sind aus magnetischem Material gefertigt, und ihre Oberflächen sind nahezu senkrecht zu einem Lichtbogen ausgerichtet. Eine Isolationsschicht 32 bedeckt ein Vorderteil beider Oberflächen jeder Platte 30. Daher besitzt jede Platte 30 einen Isolierungsteil 32 und einen metallischen Teil 34. Eine Lichtbogen feste Isolierungsfarbe so wie eine Lichtbogen feste Epoxid-Ummantelungsfarbe (Limitrack: Warenzeichen von Ryoden Kasei) oder Flüssigkeramik ist für die Isolationsschicht 32 geeignet. In dieser Ausführungsform ist die Isolationsschicht 32 durch Eintauchen der Lichtbogenplatten 30 des Löschgitters und der Seitenplatten 11 in eine Lösung der Lichtbogen festen isolierenden Farbe gebildet. Die Isolationsschicht 32 bedeckt den Lichtbogen einführenden Teil 30b des Lichtbogen-Löschgitters. Wenn darüberhinaus die Versetzungsteile 50 ebenso mit der Lichtbogen festen isolierenden Farbe bedeckt sind, wird ein Rosten der Versetzungsteile 50 verhindert.
  • Es ergibt sich oft das Problem, daß Pulver am Rand jeder Seitenplatte 11 durch Vibration des Schutzsschalters erzeugt wird; dieses Pulver ruft eine unvollständige Verbindung des Kontaktes hervor. Ein solches Problem wird verhindert durch Vermeidung der Erzeugung des Pulvers durch die Lichtbogen feste Isolationsfarbe.
  • Bezüglich Fig. 2A wird der Betrieb des Schutzschalters hernach beschrieben. In einem Schließzustand befinden sich der bewegliche Kontakt 2 und der festangebrachte Kontakt 4 in Kontakt. Wenn ein Überstrom in eine Schaltung fließt, wird der bewegliche Kontakt 2 von dem festangebrachten Kontakt 4 durch eine bekannte (nicht gezeigte) Freigabevorrichtung getrennt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Lichtbogen 9a zwischen dem beweglichen Kontakt 2 und dem festangebrachten Kontakt 4 erzeugt.
  • Das Lichtbogen-Löschgitter ist aus magnetischem Material so wie Eisen gefertigt und umfaßt eine Kerbe 30a zum Einführen des Lichtbogens. Da die Kerbe 30a gebildet ist, werden die magnetischen Feldlinien abgelenkt (vgl. Fig. 1B). Daher wird der Lichtbogen 9 in die durch einen Pfeil A dargestellte Richtung bewegt.
  • Sogar wenn der Lichtbogen den Isolierungsteil 32 des Löschgitters berührt, werden von dem Lichtbogen-Löschgitter keine Thermoelektroden ausgesandt, da die Lichtbogen feste Isolationsschicht 32 gebildet ist. Daher steht der Lichtbogen nicht, sondern wird sanft in den metallischen Teil 34 des Lichtbogen-Löschgitters bewegt. Wenn der Lichtbogen 9 den metallischen Teil 34 des Lichtbogen-Löschgitters berührt, wird der Lichtbogen 9 sanft gelöscht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird nach dem Eintauchen des Lichtbogen-Löschgitters in eine Lösung eine Lichtbogen feste Isolationsfarbe auf einem derart vorherbestimmten Teil gebildet, daß die Seitenplatte 11 lediglich als ganzes in die Lichtbogen feste Isolationsfarbe getaucht wird. In dieser Ausführungsform wird die Erzeugung von Pulver an dem Rand der Seitenplatte 11 infolge einer Vibration des Schutzschalters verhindert
  • Fig. 3A zeigt eine Querschnittsansicht einer Schutzschaltung einer anderen Ausführungsform, und Fig. 3B zeigt eine Draufsicht darauf. In dieser Ausführungsform sind die Isolationsschichten 32 auf eine Weise gebildet, so daß die Platten des Lichtbogen-Löschgitters von der Isolationsschicht 32 breiter an dem Teil nahe der Lichtbogen-Führungsschiene 5, jedoch enger an dem von der Lichtbogen-Führungsschiene 5 entfernten Teil bedeckt werden.
  • Da jene Platten 30 des Lichtbogen-Löschgitters, welche sich näher zu der Lichtbogen-Führungsschiene 5 befinden, eine größere Wahrscheinlichkeit zum Blockieren von dem Lichtbogen als jene besitzen, welche weiter davon entfernt sind (wie oben bzgl. Fig. 1A beschrieben ist), ergibt sich bei der oben beschriebenen Konfiguration des Herstellens der Isolationsschicht 32 breiter nahe der Lichtbogen-Führungsschiene 5 als in anderen Teilen eine bessere Verhinderung des Lichtbogenstehens an dem Lichtbogen-Löschgitter.
  • Fig. 4A zeigt eine Querschnittsansicht eines Schutzschalters einer weiteren Ausführungsform, welche geeignet für hohe Spannung und großen Strom ist, und Fig. 4B zeigt eine Draufsicht darauf. In dieser Ausführungsform sind Isolationsschichten 32 an den hinteren Enden der Platten 30 des Lichtbogen-Löschgitters gebildet.
  • In einem Schließzustand berührt der bewegliche Kontakt den festangebrachten Kontakt 4. Wenn ein Überstrom in eine Schaltung fließt, wird der bewegliche Kontakt 2 von dem festangebrachten Kontakt 4 durch eine bekannte (nicht gezeigte) Freigabeschaltung abgetrennt. Zu diesem Zeitpunkt entsteht ein Lichtbogen 9 zwischen dem beweglichen Kontakt 2 und dem festangebrachten Kontakt 4.
  • Das Lichtbogen-Löschgitter ist aus magnetischem Material gefertigt und besitzt eine Kerbe 30a zum Einführen des Lichtbogens. Da die Kerbe 30a gebildet ist, werden die magnetischen Feldlinien abgelenkt (vgl. Fig. 1B). Daher wird der Lichtbogen in die durch einen Pfeil A dargestellte Richtung bewegt. Schließlich wird der Lichtbogen 9 zu den hinteren Enden des Lichtbogen-Löschgitters bewegt. Da die hinteren Enden der Platten des Gitters durch die Isolationsschicht 32 bedeckt sind, wird ein Kurzschluß durch einen Lichtbogen an dem hinteren Teil als 9g in Fig. 1A verhindert, und somit ist eine höhere und stabilere Abbruchseffizienz erreichbar.
  • Fig. 5A und 5B zeigen noch eine andere modifizierte Ausführungsform, bei welcher die Isolationsschicht 32 einen begrenzten Teil hinter der Kerbe 30a jeder Platte 30 des Lichtbogen-Löschgitters bedeckt. Da in dieser Ausführungsform ein beachtlicher metallischer Teil 34 ausgesetzt wird, ist die Lichtbogen-Berührungszeit zu dem metallischen Teil 34 des Lichtbogen-Löschgitters größer als die in der Ausführungsform von Fig. 4A. Daher ist das Kühlen und Löschen des Lichtbogens sehr effizient.

Claims (4)

1. Schutzschalter mit
[a] einem festangebrachten Kontakt (4), welcher auf einem festangebrachten Arm (3) vorgesehen ist;
[b] einem beweglichen Kontakt (2), welcher auf einem Arm (1) vorgesehen ist, welcher durch eine Freigabeeinrichtung beweglich ist, um die zwei Kontakte (2, 4) abzutrennen;
[c] einer Lichtbogen-Führungsschiene (5), deren Ende an dem festangebrachten Arm (3) befestigt ist; und
[d] einem Lichtbogen-Löschgitter, welches in dem Raum oberhalb der Lichtbogen-Führungsschiene (5) angeordnet ist und durch eine Mehrzahl von Platten (30) gebildet ist, welche aus magnetischem Material gefertigt sind, deren Oberflächen nahezu senkrecht auf einen Lichtbogen gerichtet sind, und welche eine Kerbe (30a) aufweisen, die an dem Lichtbogen einführenden Ende davon gebildet ist, welches den zwei Kontakten (2, 4) gegenübersteht;
dadurch gekennzeichnet, daß
[e] eine Isolationsschicht (32) auf beiden Oberflächen jeder Platte (30) entweder an dem Gebiet des Lichtbogen einführenden Endes oder an dem Gebiet des entgegengesetzten Endes gebildet ist.
2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (32) an dem Lichtbogen einführenden Ende gebildet ist, wobei die Größe des Gebiets der Isolationsschicht (32) kleiner ist, je weiter die jeweilige Platte (30) von der Lichtbogen-Führungsschiene (5) entfernt ist.
3. Schutzschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Platten (30) des Gitters an einem Paar von Seitenplatten (11) mittels vorstehenden Versetzungsteilen (50) befestigt sind, welche in entsprechende Löcher der Seitenplatten (11) eingesetzt sind, wobei die hervorstehenden Versetzungsteile (50) ebenso durch die Isolationsschicht bedeckt sind.
4. Schutzschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (32) durch eine Tauchüberzugsschicht gebildet ist.
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