DE3528196C2 - - Google Patents

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DE3528196C2
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Fumiyuki Hisatsune
Shiro Fukuyama Hiroshima Jp Murata
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/18Means for extinguishing or suppressing arc
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/46Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using arcing horns

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Description

Die Erfindung betrifft einen Leistungsschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Leistungsschalter ist aus der DE 33 02 884 A1 bekannt. Dadurch, daß bei der bekannten Konstruktion im Lichtbogenläufer ein Lichtbogenlaufschlitz ausgebildet ist, und dadurch, dad der Lichtbogenlaufschlitz sich zum bewegli­ chen Kontaktarm hin öffnet, so daß er den Lichtbogenziehbe­ reich größtenteils umgibt, wird eine stabile und relativ verlustarme Abschalteigenschaft erhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Leistungsschalter der bekannten Art dahingehend zu verbes­ sern, daß der Verschleiß sowohl am beweglichen als auch am ortsfesten Schaltstück erheblich verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch, daß gemäß der vorliegen­ den Erfindung an dem beweglichen Kontaktarm ein Horn ausge­ bildet ist, mittels dem der Lichtbogen beschleunigt aus dem Kontaktbereich heraus zur Spitze des Lichtbogenläufers ge­ trieben wird, wird der Verschleiß sowohl am beweglichen als auch am ortsfesten Kontakt erheblich verringert. Dieser Effekt wird zusätzlich dadurch gefordert, daß das erwähnte Horn innerhalb des Lichtbogenlaufschlitzes liegt, wenn sich die Schaltstücke in der Schließstellung befinden. Durch die­ se Maßnahme wird nämlich erreicht, daß beim Öffnen des Lei­ stungsschalters der Lichtbogen augenblicklich zum vorgenann­ ten Horn hin wandert, da nach dem Öffnen des Leistungsschal­ ters der Abstand zwischen dem Horn und dem Lichtbogenläufer bzw. Lichtbogenlaufschlitz geringer ist als der Abstand zwi­ schen den beiden Schaltstücken.
Vorteilhafte konstruktive Details und Abwandlungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Besonders hervorgehoben seien die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 und 4, die das Abdriften des Lichtbogens zum Horn hin beschleu­ nigen, wobei die Maßnahmen nach Anspruch 3 an sich bekannt sind aus der GB 11 97 706.
Des weiteren sei darauf hingewiesen, daß die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Lösung beanspruchten Maßnahmen nach den Ansprüchen 17 bis 20 ebenfalls an sich bekannt sind aus der US 42 29 630.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemä­ ßen Konstruktion anhand der beigefügten Zeichnung näher er­ läutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine schematische Seitenansicht eines Leistungsschalters nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht, die die ortsfeste Kon­ takteinheit mit dem Lichtbogenläufer nach der Erfin­ dung zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit, wobei der Lichtbogenläufer nach der Erfindung sich in Schließstellung befindet;
Fig. 4 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit mit dem Lichtbogenläufer nach der Erfindung in der Kontaktöffnungsstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit in der Kontaktoffenstel­ lung;
Fig. 6 eine Seitenansicht von modifizierten beweglichen und ortsfesten Kontakteinheit mit dem Lichtbogen­ läufer in der Kontaktschließstellung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit von Fig. 6 in der Kontakt­ offenstellung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der ortsfesten Kontakteinheit mit dem Lichtbogenläufer gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit von Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht der ortsfesten Kontakteinheit mit dem Lichtbogenläufer gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit von Fig. 10;
Fig. 12 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit von Fig. 12 in der Kontakt­ schließstellung;
Fig. 14 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 13 in der Kon­ taktöffnungsstellung;
Fig. 15 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit von Fig. 13 in der Kontakt­ offenstellung;
Fig. 16 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 16; Fig. 18 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 17 in der Kon­ taktschließstellung;
Fig. 19 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 17 in der Kon­ taktöffnungsstellung;
Fig. 20 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 20 in der Kon­ taktschließstellung;
Fig. 22 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 23 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 22;
Fig. 24 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 22 in der Kon­ taktschließstellung;
Fig. 25 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 22 in der Kon­ taktöffnungsstellung;
Fig. 26 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 22 in der Kon­ taktoffenstellung;
Fig. 27 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 29 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 28; Fig. 30 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 28 in der Kon­ taktoffenstellung;
Fig. 31 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 28 in der Kon­ taktöffnungsstellung;
Fig. 32 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 28 in der Kon­ taktoffenstellung;
Fig. 33 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 34 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 33 in der Kon­ taktschließstellung;
Fig. 35 eine Seitenansicht der beweglichen und der orts­ festen Kontakteinheit nach Fig. 35 in der Kon­ taktöffnungsstellung;
Fig. 36 eine Perspektivansicht der ortsfesten Kontakt­ einheit mit dem Lichtbogenläufer nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 37 bis 42 verschiedene Lichtbogenlöschbleche, die mit dem Leistungsschalter nach der Erfindung verwendbar sind.
Nach den Fig. 1-5, die eine Ausführungsform der Erfindung ver­ anschaulichen, umfaßt der Leistungsschalter in einem Gehäuse 2 mit einer Lichtbogenlöschöffnung 3 einen ortsfesten Leiter 24, der ein ortsfestes Schaltstück 36 trägt, sowie einen beweglichen Kon­ taktarm 38, der ein bewegliches Schaltstück 40 trägt. Ferner umfaßt der Leistungsschalter eine Betätigungsvorrichtung 12, die den beweglichen Kontaktarm 38 zwischen einer Kontaktschließ­ stellung nach Fig. 7 und einer Kontaktoffenstellung nach Fig. 9 aufgrund eines durch den Leistungsschalter fließenden Überstroms bewegt. Das ortsfeste und das bewegliche Schaltstück 36 bzw. 40 bilden zwischen sich einen Lichtbogenziehbereich 44, in dem ein elektrischer Lichtbogen A gezogen wird, wenn die Schaltstücke 36 und 40 durch die Betätigungsvorrichtung 12 geöffnet werden. Der Leistungsschalter umfaßt ferner einen Lichtbogeblöscher 16 mit meh­ reren Lichtbogenlöschblechen 18, wobei der U-förmige Ausschnitt des Licht­ bogenlöschers dem Lichtbogenziehbereich 44 zugewandt ist, um den elektrischen Lichtbogen A in bekannter Weise zu kühlen und zu löschen.
Wie am besten aus den Fig. 2-5 ersichtlich ist, weist der ortsfeste Leiter 24 einen U-förmig abgebogenen Abschnitt 26 mit zwei Schenkeln 28 und 30 und einem Bügel 32 auf. Das Vor­ derende 34 des Schenkels 30 ist nach außen in die allgemeine Richtung der Verlängerung des Leiters 24 abgebogen unter Bil­ dung eines im wesentlichen ebenen Abschnitts, an dem das orts­ feste Schaltstück 36 befestigt ist. Der ein bewegliches Schaltstück 40 tragende bewegliche Kontaktarm 38 weist an seinem Vorderende ein damit einstückig ausgeführtes Horn 42 auf. Der bewegliche Kontaktarm 38 ist betriebsmäßig an einer üblichen Betätigungsvorrichtung 12 (Fig. 1) gelagert, so daß das bewegliche Schaltstück 40 zwischen der Kontaktschließstel­ lung (Fig. 3) und der Kontaktoffenstellung (Fig. 5) durch eine Zwischen- oder Kontaktöffnungsstellung (Fig. 4) beweglich ist. Wenn das bewegliche und das ortsfeste Schaltstück 36 und 40 voneinander getrennt sind, ist zwischen ihnen der Lichtbogenzieh­ bereich 44 definiert, in dem der elektrische Lichtbogen A erzeugt wird.
Wie ersichtlich, weist der das ortsfeste Schaltstück 36 tragende ortsfeste Leiter 24 einen Lichtbogenläufer 50 auf, der an dem Bügelabschnitt 32 des ortsfesten Leiters 24 durch einen Niet 52 oder dergleichen sicher gehaltert ist. Der Lichtbogenläufer 50 ist ein im wesentlichen U-förmiges Metallblechteil, in dem ein Licht­ bogenlaufschlitz 54 ausgebildet ist, der sich so öffnet, daß er mit seinen Rändern den Lichtbogenziehbereich 44 im wesentlichen umgibt. Insbesondere ist der Lichtbogenläufer 50 an dem ortsfesten Leiter 24 mit einem Basisteil 56 befestigt, das einer der Schenkel des U ist. Der andere Schenkel des U bzw. ein Lichtbogen­ läuferabschnitt 58 ist mit einem Bügel 60 in vorbestimmter Lage verbunden und daran abgestützt, wobei der Lichtbogenaufschlitz 54 etwas außerhalb des Niveaus der Oberseite des ortsfesten Schaltstücks 36 liegt, so daß der Schlitz 54 den Lichtbogenziehbereich 44 im wesentlichen umgibt, wie die Fig. 2-5 zeigen. Aus diesen Figuren ist ferner ersichtlich, daß dann, wenn die Schaltstücke 36 und 40 die Schließstellung entsprechend Fig. 3 einnehmen, das bewegliche Schaltstück 40 an dem ortsfesten Schaltstück 36 anliegt und im wesentlichen auf demselben Niveau wie der Lichtbogenläufer 50 liegt. Wenn das bewegliche Schaltstück 40 beginnt, sich vom ortsfesten Schaltstück 36 zu lösen (Fig. 4), bildet sich ein Lichtbogen A zwischen den Schaltstücken 36 und 40 aus, und der Bogen A geht durch den Lichtbogenläuferschlitz 54 und ist von diesem umgeben. Die Entfernung zwischen dem Bogen A und dem Rand des Schlitzes 54 ist somit ausreichend gering, so daß die Schenkel des Bogens A unmittelbar auf den Lichtbogenläufer 50 und das Horn 42 übertragen und dann zur Spitze des Horns 42 und zur Spitze des Lichtbogenläufers 50 getrieben wird (Fig. 5). Anschließend wird der Bogen A weiter zum Lichtbogenlöscher 16 (Fig. 2) übertragen, wo er gelöscht wird, und das Lichtbogengas wird aus dem Isolierge­ häuse 2 durch eine Abzugsöffnung 3 abgezogen.
Das Horn 42 am Vorderende des beweglichen Kontaktarms 38 kann einen kurzen abwärts weisenden Vorsprung 60 tragen. Dieser Vorsprung 60 gewährleistet, daß der Lichtbogen A schnell aus der Position zwischen den voneinander getrennten Schaltstücken 36 und 40 in die Position zwischen dem Vorsprung 60 und dem Licht­ bogenläufer 50 übertragen wird (Fig. 7), wodurch der Ver­ schleiß des beweglichen Schaltstücks 40 weiter verringert wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der ortsfesten Kontakteinheit, wobei ein U-förmiger Lichtbogenläufer 64 mit einem Lichtbogenlaufschlitz 66 an einer Oberseite eines geraden ortsfesten Leiters 54 starr befestigt ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Abwandlung der ortsfesten Kontakteinheit, die sich von der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 nur hinsichtlich der Position unterscheidet, in der der untere Schenkel des Lichtbogenläufers 70, der einen Lichtbogenlaufschlitz 72 aufweist, an dem ortsfesten Leiter 66 befestigt ist.
Die Fig. 12-15 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der ein Lichtbogenläufer 74, in dem ein Lichtbogenlaufschlitz 76 ausgebildet ist und der den Lichtbogenläufern 64 und 70 nach den Fig. 8-11 ähnlich ist, an der Oberseite eines geraden ortsfesten Leiters 78 befestigt ist. Das ortsfeste Schaltstück 36 ist ebenfalls an der Oberseite des ortsfesten Leiters 78 befestigt. Wie die Figuren zeigen, ist das ortsfeste Schaltstück 36 dieser Ausführungsform außerhalb des Lichtbogenlaufschlitzes 76 des Lichtbogenläufers 74 so positioniert, daß das bewegliche Schaltstück 42 des beweglichen Kontaktarms 38 auch dann vollständig außerhalb des Lichtbogenlaufschlitzes 76 liegt, wenn sich der bewegliche Kontaktarm 38 in seiner Kontaktschließstellung nach Fig. 13 befindet. Allerdings ist das Horn 42 am Vorderende des beweglichen Kontaktarms 38 in der Kontaktschließstellung teilweise in dem Lichtbogenlaufschlitz 76 aufgenommen (Fig. 13). Somit wird unmittelbar nach der Trennung der Schaltstücke 36 und 40 und dem Ziehen eines Lichtbogens A zwischen den beiden (Fig. 14) der Bogen A schnell aus dem Lichtbogenziehbereich 44 zwischen den getrennten Schaltstücken 36 und 40 in die Position überführt, in der er das Horn 42 und den Lichtbogenlaufschlitz 74 überbrückt (Fig. 14). Danach wird der Bogen weiter gezogen, während der bewegliche Kontaktarm 38 im Gegenuhrzeigersinn in die Kontaktoffenstellung geschwenkt wird (Fig. 19), und schließlich wird der Bogen vom Lichtbogenlöscher 18 gekühlt und gelöscht.
Die Fig. 16-19 zeigen eine weitere Ausführungsform der ortsfesten Kontakteinheit. Dabei hat ein Lichtbogenläufer 80 im wesentlichen U-Konfiguration ähnlich dem Lichtbogenläufer 50 von Fig. 2, unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, daß der Lichtbogenlaufschlitz 82 des Lichtbogenläufers 80 eine Lichtbogenübertragungslasche 84 aufweist, die von dem Bügelabschnitt des im wesentlichen U-förmigen Lichtbogenlaufschlitzes 82 nach unten vorsteht und unmittelbar vor Erreichen der Oberseite des ortsfesten Leiters 78 endet. Dabei befindet sich das ortsfeste Schaltstück 36 vollständig innerhalb des Lichtbogenlaufschlitzes 82, und das bewegliche Schaltstück 40 sowie das Horn 42 des beweglichen Kontaktarms 38 sind in der Kontaktschließstellung nach Fig. 18 ebenfalls in dem Lichtbogenlaufschlitz 82 aufgenommen. Wenn im Lichtbogenziehbereich bei Trennung des beweglichen Schaltstücks 40 von dem ortsfesten Schaltstück 36 ein Lichtbogen A gezogen wird, wird um den Lichtbogenziehbereich heißes Lichtbogengas erzeugt, das elektrisch leitend ist, und füllt den Bereich zwischen dem Horn 42 des beweglichen Kontaktarms 38 und der Übertragungslasche 84 des Lichtbogenläufers 80 aus, so daß in diesem Bereich ein dielektrischer Durchschlag erfolgt. Bei dieser Ausführungsform wird der dieelektrische Durchschlag durch die Lichtbogenübertragungslasche 84 unterstützt, die eine relativ große Lichtbogenübertragungsfläche bildet. Wie Fig. 19 zeigt, wird daher ein zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Schaltstück 36 und 40 erzeugter Lichtbogen A schnell zu dem Bereich zwischen der Lichtbogenübertragungslasche 84 und dem Horn 42 am Vorderende des beweglichen Kontaktarms 38 über­ tragen. Somit wird der Verschleiß des Kontaktmaterials der Schaltstücke 36 und 40 erheblich verringert.
Die Fig. 20 und 21 zeigen eine Abwandlung der Ausführungsform nach den Fig. 16-19. Dabei weist ein Lichtbogenläufer 86 eine Lichtbogen­ übertragungslasche 88 auf, die sich nach oben in die Nähe des Horns 42 aus dem Bügelabschnitt eines im wesentlichen U-förmigen Lichtbogenlaufschlitzes 90 erstreckt. Die Lichtbogenübertragungslasche 88 wirkt im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Lichtbogenübertragungslasche 84 der Ausführungsform nach den Fig. 16-19.
Die Fig. 22-26 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der der Kontaktarm 78, an dem das ortsfeste Schaltstück 36 angeordnet ist, einen Lichtbogenläufer 94 aufweist, in dem ein Lichtbogenlaufschlitz 96 ähnlich dem Schlitz 54 von Fig. 6 ausgebildet ist. Ferner weist der Lichtbogenläufer eine Lichtbogenübertragungslasche 98 auf, die sich vom Vorderende des Lichtbogenläufers 94 damit einstückig nach oben zu den Lichtbogenlöschblechen 16 erstreckt. Wie in Fig. 24-26 am besten zeigen, sind sowohl das bewegliche Schaltstück 40 als auch das ortsfeste Schaltstück 36 innerhalb des Lichtbogenlaufschlitzes 96 in der Kontaktschließstellung nach Fig. 24 positioniert. Wenn die Schaltstücke 36 und 40 getrennt werden, wird im Lichtbogenziehbereich 44 zwischen den getrennten Schaltstücken 36 und 40 ein Lichtbogen A gezogen und schnell in die Position zwischen dem Horn 42 des Kontaktarms 38 und dem Bügelabschnitt des U-förmigen Lichtbogenlaufschlitzes 96 des Lichtbogenläufers 94 übertragen ((Fig. 33). Während der Kontaktarm 38 weiter verschwenkt wird, wird der Bogen A zu den Lichtbogenlöschblechen 16 getrieben und verläuft von der Lichtbogen­ übertragungslasche 98 des Lichtbogenläufers 94 zum Horn 42 durch die Lichtbogenlöschbleche 16 nach Fig. 26, wodurch mehrere hintereinanderliegende Lichtbogenpunkte gebildet werden; dies ist ein wesentliches Element zur Unterhaltung einer guten Lichtbogenlöschfähigkeit beim Nulldurchgang des Stroms, wodurch der Lichtbogen A schnell gelöscht wird.
Fig. 27 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach den Fig. 23-26. Es ist ersichtlich, daß eine Lichtbogenübertragungslasche 100 gegenüber der Lichtbogenübertragungslasche 98 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels schmaler ist. Diese Ausbildung wirkt in gleicher Weise wie diejenige nach den Fig. 23-26.
Die Fig. 28-32 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der ein Lichtbogenläufer 104 eine Lichtbogenübertragungslasche 106 aufweist, die sich vom Bügelabschnitt des im wesentlichen U-förmigen Lichtbogenlaufschlitzes 108 nach unten erstreckt. Die Lichtbogenübertragungslasche 106 verläuft zum ortsfesten Leiter 78, wo ihr Vorderende 110 mit dessen Oberseite durch einen Niet 112 oder dergleichen elektrisch verbunden und daran befestigt ist. Wenn der Kontaktarm 38 aus der Kontaktschließstellung nach Fig. 30 geschwenkt wird und die Schaltstücke 36 und 40 trennt, wird zwischen den getrennten Schaltstücken 36 und 40 ein Lichtbogen A gezogen. Dieser wird zu der Position zwischen dem Horn 42 des beweglichen Kontaktarms 38 und dem Unterende 110 der Lichtbogen­ übertragungslasche 106 übertragen (Fig. 31). Zu diesem Zeitpunkt erscheint am unteren Teil der Lichtbogenübertragungslasche 106 ein elektrischer Strom I₁, da das Unterende 110 der Lasche 106 mit dem ortsfesten Leiter 78 elektrisch verbunden ist. Dieser Strom I₁ erzeugt eine elektromagnetische Kraft F, die auf den Lichtbogen A in der durch einen Pfeil F in Fig. 31 bezeichneten Richtung wirkt, so daß der Bogen A zu der Position von Fig. 32 getrieben wird, in der die Kontaktoffenstellung gezeigt ist. Der Bogen A wird weiter zu den Lichtbogenlöschblechen (in Fig. 32 nicht gezeigt) getrieben und beim Nulldurchgang des Stroms dort gelöscht.
Aus den Fig. 33-35, die eine weitere Ausführungsform der ortsfesten Kontaktgruppe zeigen, ist ersichtlich, daß ein ortsfester Leiter 120 U-förmig so gebogen ist, daß ein kürzerer Schenkel 122 parallel zu dem beweglichen Schaltstück 38 und entgegengesetzt zu diesem verläuft, wenn das bewegliche Schaltstück 38 die Kontaktschließstellung nach Fig. 34 einnimmt. Dabei ist das ortsfeste Schaltstück 36 am kürzeren Schenkel 122 des U befestigt. Ferner ist ersichtlich, daß ein U-förmiger Lichtbogenläufer 124, in dem ein Lichtbogenlaufschlitz 126 ausgebildet ist, mit irgendeinem geeigneten Befestigungselement, z. B. einem Niet 128, derart befestigt ist, daß sowohl das bewegliche als auch das ortsfeste Schaltstück 40 und 36 sowie das Horn 42 des beweglichen Kontaktarms 38 in dem Lichtbogenlaufschlitz 126 aufgenommen sind, wenn der bewegliche Kontaktarm 38 die Kontaktschließstellung von Fig. 34 einnimmt. Wenn das bewegliche Schaltstück 40 vom ortsfesten Schaltstück 36 getrennt wird, wird ein Lichtbogen A zwischen beiden Schaltstücken 36 und 40 gezogen und sofort zu der Position von Fig. 35 zwischen dem Horn 42 und dem Lichtbogenläufer 124 übertragen, wenn der bewegliche Kontaktarm 38 in die Kontaktoffenstellung schwenkt. Da der durch den parallelen kürzeren Schenkel 122 des U-förmigen ortsfesten Leiters 120 fließende elektrische Strom bei dieser Ausführungsform eine elektromagnetische Antriebskraft auf den zwischen den getrennten Schaltstücken 36 und 40 gezogenen Lichtbogen A ausübt, wird der Lichtbogen aus der Position zwischen den Schaltstücken 36 und 40 in die Position von Fig. 35 und weiter zum Lichtbogenlöscher, z. B. entsprechend Fig. 1, übertragen.
Fig. 36 zeigt eine weitere Abwandlung der ortsfesten Kontakteinheit, wobei ein U-förmiger ortsfester Leiter 130, der an seinem kürzeren Schenkel 132 das ortsfeste Schaltstück 36 trägt, einen Lichtbogenläufer 134 aufweist. Der Lichtbogenläufer 134 hat im wesentlichen Z-Konfiguration oder Fahrtreppenform insofern, als er einen oberen horizontalen Abschnitt 136 und einen unteren horizontalen Abschnitt 138 sowie einen schrägen Zwischenabschnitt 140 aufweist. Im schrägen Zwischenabschnitt 140 ist ein Lichtbogenlaufschlitz 142 ausgebildet, so daß wenigstens entweder das Horn (etwa das Horn 42 von Fig. 35) oder das bewegliche Schaltstück (etwa das Schaltstück 36 von Fig. 35) in der Kontaktschließstellung im Lichtbogenlaufschlitz 142 aufgenommen ist. Diese Anordnung wirkt in gleicher Weise wie diejenige nach Fig. 33-35.
Die Fig. 37-42 zeigen verschiedene Abwandlungen der den Lichtbogenlöscher bildenden Lichtbogenlöschbleche, die zusammen mit den verschiedenen ortsfesten Leitereinheiten gemäß obiger Beschreibung verwendbar sind. Nach den Fig. 37 und 38 weist ein Lichtbogenlöschblech 140, das aus Magnetwerkstoff besteht, einen im wesentlichen U-förmigen Lichtbogenlöschschlitz 142 auf. Dieser besteht aus zwei schmaleren spitzen Einkerbungen 144 an den Ecken bzw. den Abschnitten zwischen zwei Schenkeln 146 und dem Bügel 148 des U des Lichtbogenlöschschlitzes 142. Eine oder mehrere Lichtbogenlöschbleche 140 werden über dem Lichtbogenläufer, z. B. dem Lichtbogenläufer 50 nach den Fig. 1-7, deckungsgleich mit diesem angeordnet ((Fig 38). In bekannter Weise können zwei oder mehr Lichtbogenlöschbleche 140 in jeweils vorbestimmtem Abstand voneinander übereinandergestapelt werden unter Bildung eines Lichtbogenlöschers, etwa des Lichtbogenlöschers 16 nach Fig. 1. Bei dieser Anordnung wird der Lichtbogen in die schmalere Einkerbungen 144 gezogen und ausreichend weit verlängert.
Nach Fig. 39 weist ein Lichtbogenlöschblech 150 einen im wesentlichen U-förmigen Lichtbogenlöschschlitz 152 mit einer einzigen mittigen schmaleren spitzen Einkerbung 154 auf, die am Bügel 156 des U des Schlitzes 152 offen ist. Diese spitze Einkerbung 154 wirkt in ähnlicher Weise wie die Einkerbungen nach den Fig. 37 und 38.
Nach Fig. 40 ist ein Lichtbogenlöschblech 160 mit einem im wesentlichen U-förmigen Lichtbogenlöschschlitz 162 mit einer einzigen spitzen Einkerbung 164 ausgebildet. Dabei ist zu beachten, daß die schmalere Einkerbung 164 abwechselnd an der jeweils anderen Ecke des U des Lichtbogenlöschschlitzes 162 angeordnet ist. D. h., die Lage der schmaleren Einkerbung 164 ist derart, daß bei übereinandergestapelten Lichtbogenlöschblechen 160 unter Bildung eines Lichtbogenlöschers, etwa des Lichtbogenlöschers 18, der in die schmale Einkerbung 164 gezogene Lichtbogen A Zickzackform entsprechend Fig. 42 erhält. Bei dieser Anordnung wird der Lichtbogen A durch den Lichtbogenlöscher 18 ausreichend weit verlängert und gelöscht, und selbst ein kleiner Strom kann in wirksamer Weise unterbrochen werden.

Claims (20)

1. Leistungsschalter, der in einem Gehäuse (2) folgende Teile umfaßt:
  • - ein ortsfestes Schaltstück (36);
  • - einen das ortsfeste Schaltstück (36) tragenden ortsfe­ sten Leiter (24);
  • - ein bewegliches Schaltstück (40);
  • - einen das bewegliche Schaltstück (40) tragenden beweg­ lichen Kontaktarm (38);
  • - eine Betätigungsvorrichtung, die den beweglichen Kon­ taktarm (38) aufgrund eines durch den Trennschalter fließenden Überstroms vom geschlossenen in den geöffne­ ten Zustand bewegt, wobei das ortsfeste und das beweg­ liche Schaltstück zwischen sich einen Lichtbogenziehbe­ reich (44) bilden, in dem ein Lichtbogen (A) erzeugt wird;
  • - eine Lichtbogenlöscheinrichtung (16), bestehend aus mehreren Lichtbogenlöschblechen (18), die dem Lichtbo­ genziehbereich (44) zugewandt sind und den Lichtbogen (A) kühlen und löschen; und
  • - einen Lichtbogenläufer (50), der auf dem ortsfesten Leiter (24) befestigt ist und auf den ein Fußpunkt des Lichtbogens (A) von dem ortsfesten Schaltstück (36) übertragbar ist; wobei
  • - in dem Lichtbogenläufer (50) ein Lichtbogenlaufschlitz (54) ausgebildet ist, der sich zum beweglichen Kontakt­ arm (38) hin öffnet, so daß er den Lichtbogenziehbe­ reich (44) größtenteils umgibt; dadurch gekennzeichnet, daß
  • - an dem beweglichen Kontaktarm (38) ein Horn (42) ausge­ bildet ist, auf das der andere Fußpunkt des Lichtbogens (A) von dem beweglichen Schaltstück (40) übertragbar ist; wobei
  • - das Horn (42) innerhalb des Lichtbogenlaufschlitzes (54) liegt, wenn sich die Schaltstücke (36, 40) in Schließstellung befinden.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das bewegliche Schaltstück (40) innerhalb des Lichtbogenlaufschlitzes (54) liegt, wenn sich die Schaltstücke (36, 40) in Schließstellung befinden.
3. Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Horn (42) eine über das bewegliche Schaltstück (40) hinausgehende Verlängerung des beweglichen Kontaktarms (38) ist.
4. Leistungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerung (42) des beweglichen Kontaktarms (38) ein zum ortsfesten Leiter (24) hin vorstehender Vorsprung (60) ausgebildet ist.
5. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogenläufer (50; 80) ein zu U-Form gebogenes Metallblech und der Lichtbogenlaufschlitz (54; 82) ein Ausschnitt am Bügelabschnitt des U ist, wobei einer der Schenkel des U mit dem ortsfesten Leiter (24; 78) fest verbunden ist.
6. Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogenläufer (50) eine Lichtbogenübertragungs­ lasche (84; 88; 98; 100; 106) aufweist, auf die der Lichtbogen übertragbar ist.
7. Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenübertragungslasche (84) von einem Ende des Lichtbogenlaufschlitzes (82) zum ortsfesten Leiter (78) angrenzend an das ortsfeste Schaltstück (36) ver­ läuft.
8. Leistungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende (110) der Lichtbogenübertragungslasche (106) mit dem ortsfesten Leiter (78) verbunden ist.
9. Leistungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Lichtbogenübertragungslasche (84) vor Erreichen des ortsfesten Leiters (78) endet.
10. Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenübertragungslasche (88) von einem Ende des Lichtbogenlaufschlitzes (90) ausgehend vom ortsfe­ sten Leiter (78) weg verläuft.
11. Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenübertragungslasche (98) vom Vorderende des Lichtbogenläufers (94) zur Lichtbogenlöscheinrich­ tung (16) hin verläuft.
12. Leistungsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lichtbogenübertragungslasche (98) gleich der Breite des Vorderendes des Lichtbogenläufers (94) ist.
13. Leistungsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lichtbogenübertragungslasche (84; 88; 100; 106) schmaler als das Vorderende des Lichtbogen­ läufers ist.
14. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Leiter ein U-förmiger starrer Leiter (130) ist, auf dessen einem U-Schenkel (132) das orts­ feste Schaltstück (36) angeordnet ist, wobei dieser U- Schenkel (132) mit dem ortsfesten Schaltstück parallel und entgegengesetzt zu dem beweglichen Kontaktarm (38) verläuft, wenn sich der bewegliche Kontaktarm in der Schließstellung befindet.
15. Leistungsschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogenläufer (50; 70; 80; 86; 94; 104; 124) ein zu U-Form gebogenes Metallblech ist und der Lichtbogen­ laufschlitz (54; 72; 82; 90; 96; 108; 126) ein Aus­ schnitt am Bügelabschnitt des U ist, wobei einer der U- Schenkel mit dem ortsfesten Leiter (24; 78) fest ver­ bunden ist.
16. Leistungsschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogenläufer (134) ein zu Z-Form gebogenes Me­ tallblech, der Lichtbogenlaufschlitz (142) ein Aus­ schnitt an schrägen Zwischenschenkel (140) des Z und einer (138) der horizontalen Schenkel (136, 138) des Z mit dem ortsfesten Leiter (130) fest verbunden ist.
17. Leistungsschalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Lichtbogenlöschblech (140; 150; 160) ein U- förmiger Lichtbogenlöschschlitz ausgebildet ist, der sich zum Lichtbogenziehbereich (44) hin öffnet.
18. Leistungsschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenlöschbleche (150) eine schmalere Einker­ bung (154) aufweisen, die am Bügelabschnitt des U des Lichtbogenlöschschlitzes (152) offen ist.
19. Leistungsschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenlöschbleche (140) eine schmalere Einker­ bung (144) aufweisen, die an jeder Ecke des Bügelab­ schnitts des U des Lichtbogenlöschschlitzes (142) offen ist.
20. Leistungsschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenlöschbleche (160) eine schmalere Einker­ bung (164) aufweisen, die abwechselnd jeweils an einer Ecke des Bügelabschnitts des U des Lichtbogenlösch­ schlitzes (162) offen ist.
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