DE3885605T2 - Bandreiniger und dessen Kratzer. - Google Patents

Bandreiniger und dessen Kratzer.

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DE3885605T2
DE3885605T2 DE19883885605 DE3885605T DE3885605T2 DE 3885605 T2 DE3885605 T2 DE 3885605T2 DE 19883885605 DE19883885605 DE 19883885605 DE 3885605 T DE3885605 T DE 3885605T DE 3885605 T2 DE3885605 T2 DE 3885605T2
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belt
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holder
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Yasuhiro Atari
Kageyoshi Yoshizako
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Nippon Tsusho Co Ltd
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Nippon Tsusho Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Bandreinigungsvorrichtung, welche einen daran angebrachten Abstreifer hat, mittels dem Überreste von Transportgut, wie Koks, welche auf der Oberfläche eines Förderbandes haften, während der Rücklaufbewegung des Bandes entfernt werden, gemäß dem einleitenden Teil des Patentanspruchs 1.
  • Eine übliche Reinigungsvorrichtung für ein Förderband der vorstehend genannten Art ist in US-A-3 841 470 angegeben, bei der das Förderband eine Mehrzahl von Reinigungseinrichtungen umfaßt welche in Querrichtung des Förderbandes auf der Rücklaufseite desselben angeordnet sind. Jede Reinigungseinrichtung hat einen Abstreifabschnitt, welcher dazu bestimmt ist, daß er in Kontakt mit der Bandoberfläche kommt, während alle diese Reinigungseinrichtungen in einer geradlinigen Anordnung vorgesehen sind. Insbesondere ist ein Abstreifer, welcher an seinem vordersten Ende einen Abstreifabschnitt hat, welcher vordere Endteile aufweist, federnd nachgiebig mit Hilfe eines federnd nachgiebigen Teils derart gelagert, daß der Abstreifabschnitt hiervon in Kontakt mit der Bandoberfläche unter Andrücken durch das Federungsvermögen des federnd nachgiebigen Teils kommt.
  • In GB-A-2 184 084 sind ein Abstreifer für ein Förderband und eine Halterung hierfür gezeigt und beschrieben. Der Abstreifer und die Halteeinrichtung hierfür haben eine Längserstreckung in einer solchen Weise, daß sie sich über die Breite des Förderbands erstrecken. Die Halteeinrichtungen werden derart mit einer Druckkraft beaufschlagt, daß sie eine Drehbewegung um eine Achse ausführen, welche quer zum Band verläuft. Mit Hilfe einer Spanneinrichtung werden diese Halteeinrichtungen in eine stehende bzw. aufrecht stehende Position gedrückt. Die Achse der Drehverlagerung wird von Wellenteilen gebildet, welche an jedem Ende der Halteeinrichtungen vorgesehen sind und die zur Ausführung einer Drehbewegung um eine gemeinsame Achse in Halteeinrichtungen gelagert sind. Dieses Abstreifmesser hat in einer Draufsicht eine gekrümmte Gestalt, welche entweder konvex oder konkav in Bewegungsrichtung der Förderbahn gesehen ausgelegt sein kann, welche zu reinigen oder abzustreifen ist.
  • Es ist bekannt, daß ein endloses Förderband, welches derart ausgelegt ist, daß es im Kreis zwischen einer Antriebsriemenscheibe und einer leerlaufenden Riemenscheibe geführt ist, an der vorderen Seite hiervon mit Hilfe einer Mehrzahl von Führungsrollen abgestützt ist, welche "muldenförmig" unter Winkeln derart angeordnet sind, daß man im Querschnitt eine bogenähnliche Gestalt erhält, um das Transportgut auf eine stabile Weise zu transportieren. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß an der vorderen Seite das laufende Band, welches das Material darauf in Förderrichtung transportiert, derart abgestützt ist, daß der in Längsrichtung verlaufende Mittelbereich hiervon bogenförmig in Richtung nach unten ausgelegt werden kann. Das Transportgut wird folglich im allgemeinen auf dem Mittelbereich des Bandes gefördert, wodurch ein übermäßiger verschleiß am Mittelbereich der Bandoberfläche anstelle an den beiden Seitenbereichen desselben sich ergibt.
  • Aufgrund dieser Tendenz zur Auslenkung (im allgemeinen bezeichnet als "Mulden"-Tendenz), wird das Band nach oben an einer Stelle in der Mitte der Seitenenden hiervon derart ausgelenkt, daß man im Querschnitt eine bogenförmige Gestalt auf der Rücklaufseite des Bandes hat, auf welcher das Band entgegen der Förderrichtung zurückläuft, nachdem das Transportgut abgegeben wurde. Bei einer derartigen an sich bekannten Reinigungsvorrichtung werden die Abstreifabschnitte der Reinigungseinrichtung, welche in einer linearen Anordnung vorgesehen sind, daran gehindert, daß sie sich an die Bandoberfläche anpassen, wenn sie in engen Kontakt mit derselben kommen. Insbesondere ist ein Zwischenraum zwischen den Abstreifabschnitten, welche in der Reinigungseinrichtung linear angeordnet sind, und dem Mittelbereich des Bandes vorhanden. Der Zwischenraum wird größer, wenn die Größe des Abtrags am Mittelbereich der Bandoberfläche größer wird. Folglich ist hieraus zu ersehen, daß die Überreste des Materials auf dem Mittelbereich der Bandoberfläche nicht zwangsläufig durch die Abstreifabschnitte der Reinigungseinrichtung abgestreift werden können. Da die Materialüberreste, welche auf dem Band haften, in Längsrichtung gesehen in einer wesentlich größeren Menge im Mittelbereich der Bandoberfläche als an dem Seitenbereich derselben vorhanden ist, verschleißen einige Abstreifabschnitte, welche in der Mitte angeordnet sind, übermäßig im Verhältnis zu der Menge des abgestreiften Materials. Dies führt dazu, daß der Zwischenraum zwischen den in der Mitte angebrachten Abstreifabschnitten und der Bandoberfläche allmählich größer wird.
  • Jede Reinigungseinrichtung hat einen daran angebrachten Abstreifer, welcher federnd nachgiebig mit Hilfe des Federteils auf unabhängige Weise vorbelastet gelagert ist. Wenn einer der Abstreifer zur Seite hin geschwenkt wird, wird eine Masse des Abstreifmaterials zwischen dem Abstreifer und dem benachbarten Abstreifer eingeschlossen. Hierdurch wird verhindert, daß der benachbarte Abstreifer in unabhängiger Weise vorbelastet wird, was dazu führt, daß die Rücklaufbewegung des Abstreifabschnitts des Abstreifers ausgehend von seiner vorbelasteten Position zu der Ruheposition angehalten wird, in welcher er in Kontakt mit der Bandoberfläche kommt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandreinigungsvorrichtung und deren Abstreifer, bei der die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten überwunden sind.
  • Nach der Erfindung wird eine Bandreinigungsvorrichtung bereitgestellt, welche im Patentanspruch 1 angegeben ist. Diese Bandreinigungsvorrichtung hat einen darauf vorgesehenen Abstreifer, welcher sich in Querrichtung des Bandes auf der Rücklaufseite des Förderbandes erstreckt, um somit Überreste an Transportgut von der Bandoberfläche zu entfernen. Der Abstreifer wird am stärksten ausgehend von der Achse an einer Stelle in der Mitte zwischen beiden Enden des Bandes ausgelenkt, um im Querschnitt eine bogenförmige Gestalt einzunehmen. Wenn daher der Abstreifer nach oben um eine Achse in eine stehende Position gedreht wird, nimmt der Abstreifabschnitt im Mittelbereich eine bogenförmige Gestalt an, wenn er an dieser Stelle abgehoben ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Abstreifabschnitt des Abstreifers in engem Kontakt mit der Bandoberfläche selbst dann bleibt, wenn das Band entweder im Querschnitt muldenförmig ausgebildet ist oder der in Längsrichtung verlaufende Mittelbereich der Bandoberfläche einem Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Ferner hat der Abstreifer eine Mehrzahl von Halteteilen, welche Abstreifabschnitte hiervon mit einschließen, und welche in einer Reihe in Querrichtung des Bandes angeordnet sind. Die Halteteile sind flexibel miteinander über zugeordnete Gelenkabschnitte verbunden. Die Halteteile sind linear in eine federnd nachgiebige Platte derart eingebettet, daß jedes Paar von benachbarten Halteteilen flexibel miteinander verbunden ist. Als Folge hiervon läßt sich der Abstreifer, welcher in Form einer nichtbogenförmigen Gestalt ausgelegt sein kann, an den Gelenkabschnitten biegen, wenn er an einem Halter in der Bandreinigungsvorrichtung angebracht wird, so daß er dann der muldenförmigen Gestalt des Bandes entspricht, wozu er einen speziellen Krümmungsradius hat.
  • Ferner sind nach Anspruch 2 die Halteteile, welche in die federnd nachgiebige Platte eingebettet sind, auch miteinander durch ihre entsprechenden Verbindungsabschnitte derart verbunden, daß sie sich in Vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung des Bandes nicht voneinander trennen. Wenn eines der beiden benachbarten Halteteile sich in Förderrichtung des Bandes hin- und hergehend bewegt, wird auch das andere Halteteil unter Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung verlagert. Daher ist es unwahrscheinlich, daß die Halteteile daran gehindert werden, daß sie in ihre Ausgangspositionen infolge des Vorhandenseins von Überresten an abgestreiftem Material zwischen den entsprechenden Abstreifabschnitten zurückkehren, was auftreten könnte, wenn die Halteteile jeweils in Vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung des Bandes eine Auslenkbewegung ausführen.
  • Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht zur Verdeutlichung einer Tragwelle eines Abstreifers, eines Halters zum Halten der Welle und einer Spanneinrichtung, welche den Abstreifer zur Ausführung einer Drehverlagerung mit einer Druckkraft beaufschlagt, wobei diese Teile in einer Bandreinigungsvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung angeordnet sind;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der Bandreinigungsvorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform;
  • Figur 3 ist eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung der Tragwelle, welche an dem Träger auf einer Seite der Bandreinigungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform angebracht ist;
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Abstreifers bei der Bandreinigungsvorrichtung entlang der Linie IV-IV in Figur 3;
  • Figur 5 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung des Abstreifers bei der Bandreinigungsvorrichtung, wenn dieser nicht in der aufrecht stehenden Position angeordnet ist;
  • Figur 6 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung des Abstreifers in der Bandreinigungsvorrichtung, wenn dieser um eine Achse nach oben in die aufrecht stehende Position gedreht ist;
  • Figur 7 ist eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung der Drehbewegung der Tragwelle, welche durch ein Anschlagteil bei der Bandreinigungsvorrichtung begrenzt ist;
  • Figur 8 ist eine Längsschnittansicht zur Verdeutlichung eines weiteren Abstreifers in Form einer Auslegung einer ersten bevorzugten Ausführungsform in Längsrichtung gesehen;
  • Figur 9 ist eine Längsschnittansicht des Abstreifers entlang der Linie IX-IX in Figur 8;
  • Figur 10 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer Mehrzahl von Halteteilen, welche linear in einen Formblock mit Hilfe des Einsatzgießens eingepaßt sind, um den Abstreifer gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform zu bilden;
  • Figur 11 ist eine Längsschnittansicht des Halteteils entlang der Linie XI-XI in Figur 10;
  • Figur 12 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung des Abstreifers in seinem Grundzustand;
  • Figur 13 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung des Abstreifers, wenn er zu einer bogenförmigen Gestalt gebogen ist;
  • Figur 14 ist eine Längsschnittansicht eines weiteren Abstreifers, welcher gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ausgelegt ist, wobei die Schnittansicht in Längsrichtung dargestellt ist;
  • Figur 15 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung, daß eine Mehrzahl von Halteteilen linear passend in einen Formblock mit Hilfe des Einsatzgießens eingesetzt ist, um den Abstreifer gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform zu bilden;
  • Figur 16 ist eine Querschnittsansicht der Halteteile im Formblock entlang der Linie XVI-XVI in Figur 15;
  • Figur 17 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung der Halteteile in ihrer linear in einen Formblock zur Bildung eines Abstreifers eingepaßten Anordnung, wobei eine dritte bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist und das passende Einsetzen mit Hilfe des Einsatzgießens erfolgt; und
  • Figur IB ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Halteteile entlang der Linie XVIII-XVIII in Figur 17.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Bei den nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist eine Bandreinigungsvorrichtung nach der Erfindung in Querrichtung der und auf der Rücklaufseite eines Förderbandes 1 angeordnet, und sie umfaßt einen Abstreifer 14 zum Entfernen von Überresten, welche auf der Oberfläche des Bandes hängenbleiben. Der Abstreifer 14 ist verstellbar zur Ausführung einer Drehverschiebung um eine Achse A gelagert, welche in Querrichtung des Bandes verläuft, und er hat Abstreifabschnitte 32 daran, welche dazu bestimmt sind, daß sie in Kontakt mit der Oberfläche des Bandes kommen und maximal ausgehend von einer gemeinsamen Achse A an einer Stelle in der Mitte zwischen den Seitenenden des Bandes 1 derart nach außen ausgelenkt werden, daß der Abstreifer 14 eine bogenförmige Gestalt einnehmen kann.
  • In den Figuren der Zeichnung ist insbesondere ein Längsteil des Förderbandes 1 auf der Rücklaufseite gezeigt. Die Seite, welche bezeichnet wird mit "Rücklaufseite" ist entgegengesetzt zu der Förderrichtungsseite eines sich bewegenden Bandes gerichtet, auf dem eine Gutmenge in Vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung transportiert wird. Nach dem Entladen des Transportgutes läuft das Band in passender Weise zwischen einer Antriebsriemenscheibe und einer leerlaufenden Riemenscheibe unter Bildung eines Kreises und es wird eine vollständige Wende am Ende ausgeführt, an welchem eine der Riemenscheibe in der Position angebracht ist, und dann läuft das Band entgegen der Förderrichtung über die Rücklaufseite hinweg zurück. Somit umfaßt die Rücklaufseite einen Bahndurchgang an der Riemenscheibe nach dem Wendepunkt.
  • (Vollständige Anordnung der Bandreinigungsvorrichtung)
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 8 ist ein Paar Halter 2 fest auf den beiden rechten und linken Seiten eines Bandes 1 auf der Rücklaufseite desselben angeordnet. Da die Halter 2 auf den zugeordneten Seiten des Bandes hinsichtlich ihrer Auslegung übereinstimmend sind und symmetrisch zueinander angeordnet sind, ist in der Zeichnung nur einer der Halter 2 näher gezeigt.
  • Der Halter 2 weist ein Stützenteil 4 und ein Rahmenteil 5 auf, welches an dem Stützenteil 4 angebracht ist, um somit einen viereckigen bzw. quadratischen Rahmen zu bilden. Das Stützenteil 4 ist fest an einer Seitenwand eines Trichters oder einer Rutsche (nicht gezeigt) angebracht, welche unterhalb des Bandes angeordnet ist, während der Rahmen 5 passend in einer Öffnung der Seitenwand des Trichters oder der Rutsche angeordnet ist. Eine vertikal verlaufende Stange 6 ist an beiden oberen und unteren Ende hiervon an der Stütze 4 mit Hilfe von zwei Halteteilen 7 und 8 angebracht. Ein Gleitstück 9 ist gleitbeweglich im Mittelteil der Stange 6 angeordnet, so daß es sich auf der Stange 6 bewegen kann und es läßt sich an einer speziellen Position mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung 10, wie einer Stellschraube, fixieren. Ein Paar von Haltearmen 11 und 12 erstrecken sich von einer Seite des Gleitstücks 9 in Querrichtungen des Rahmens 5. Die Arme 11 und 12 haben einen Abstand zueinander und sind mit Hilfe eines Bolzens 13 an ihren distalen Enden verbunden. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist der Bolzen 13 eine Schraube mit einem Innensechskantkopf, welcher durch den oberen Haltearm 11 geht und in den unteren Haltearm 12 eingeschraubt ist.
  • Der Abstreifer 14 ist mit Hilfe eines Halters 15 mit einer bogenförmigen Gestalt lösbar gehalten, welche in Rücklaufrichtung R des Bandes 1 ausgelegt ist, und er ist in einer Halteeinrichtung 16, welche beispielsweise von Stellschrauben gebildet wird (siehe Figuren 5 und 6) festgehalten. Insbesondere ist der Abstreifer 14 mit einer Krümmung angeordnet, welche passend zu dem bogenförmigen Halter 15 ist, und dann wird er an dem Halter 15 angebracht. Wie in Figur 4 gezeigt ist, hat der Abstreifer 14 ein vorderes Ende 17 aus einem abriebbeständigen Material, wie einer Carbitlegierung oder einem keramischem Werkstoff, welches fest an der rückwärtigen Vorderseite hiervon angebracht ist. Der Abstreifer 14 hat auch unterhalb des vorderen Endes 17 ein federnd nachgiebiges, dünnes Plattenteil 18, wie eine dünne Kautschukplatte, welche fest an dem oberen Ende der Rückseite hiervon angebracht ist. Das dünne Plattenteil 18 erstreckt sich derart nach unten, daß die Rückseite des Abstreifers 14 abgedeckt wird. Der Abstreifer 14 wird nachstehend näher beschrieben.
  • Der Halter 15 weist ein bogenförmiges Bodenteil 19 und zwei schienenähnliche Haltewände 20 und 21 auf, welche parallel zum Bodenteil 19 derart angeordnet sind, daß man eine Halteeinrichtung, insbesondere eine Halteausnehmung 40 - wie gezeigt - erhält. Wie in Figur 3 gezeigt ist, bilden beide distalen Enden des Bodenteils 19 und der Rückwand 21 längliche Abschnitte 22, 22, welche entgegen der Rücklaufrichtung des Bandes verlaufen, so daß die länglichen Abschnitte 22, 22 fest an ihren zugeordneten Tragwellen 23a und 23b angebracht werden können. Die Tragwellen 23a und 23b sind koaxial derart angeordnet, daß der Abstreifer 14 sich um die gemeinsame Achse A drehen kann.
  • Der Halter 15, welcher mit dem Abstreifer 14 versehen ist, ist an Ort und Stelle derart angeordnet, daß das Band 1 über die Drehachse A laufen kann, während die Tragwellen 23a, 23b mittels den Haltern 2 und 3 jeweils gehalten sind. Wenn der Abstreifer 14, welcher derart ausgebildet ist, daß er von der Achse A in maximaler Weise in einem Mittelbereich zwischen den Seitenenden des Bandes 1 auslegbar ist, in Richtung nach oben durch Drehen der Tragwellen 23a, 23b um die Achse A ausgehend von der in Figur 5 gezeigten Ruheposition zu der in Figur 6 gezeigten Arbeitsposition gedreht wird, wird das obere Ende des vorderen Endes 17 des Abstreifers 14 im Mittelbereich in Form eines Bogens bogenförmig gemacht, um somit einen Abstreifabschnitt 32 hierbei zu bilden, welcher dazu bestimmt ist, daß er in Kontakt mit der konkaven Oberfläche des Bandes 1 kommt.
  • Die Tragwelle 23a ist an dem Halter 2 derart angebracht, daß sie sich durch den Rahmen 5 des Halters 2 erstreckt und zwischen den Haltearmen 11 und 12 gehalten ist. Ein Lagerteil 24 aus synthetischem Harz, wie Nylon, ist passend auf die Tragwelle 23a gesetzt, und kann somit fest durch die Haltearme 11 und 12 ergriffen werden, wobei der Bolzen 13 angezogen wird. In dieser Anordnung kann die Tragwelle 23a sich im Lager 24 drehen. Ein Anschlagteil 25 ist passend an der äußeren Seite des Lagers 24 an der Tragwelle 23a mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung 26, wie einer Stellschraube, angebracht. Der Anschlag 25 hat an der Oberseite und am Boden ein Paar von Anschlagstreifen 27, 28 derart, daß die oberen und unteren Anschlagstreifen 27, 28 auf den oberen und unteren Seiten der Befestigungseinrichtung 10 des Gleitstücks 9 jeweils liegen. Während der Drehverlagerung der Tragwelle 23a kommen daher die oberen und unteren Anschlagstreifen 27, 28 jeweils in Kontakt mit der Befestigungseinrichtung 10 derart, daß die Bewegung der Tragwelle 23a begrenzt wird, wie dies in Figur 7 gezeigt ist. Zusätzlich ist eine Beaufschlagungseinrichtung 29 passend hinter dem Anschlag 25 auf der Tragwelle 23a mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung 30, wie einer Stellschraube, angebracht. Die Beaufschlagungseinrichtung 29 hat einen Beaufschlagungsarm 39, welcher sich in einer Richtung über den Rahmen 5 hinweg erstreckt und mit einer Spanneinrichtung verbunden ist, welche nachstehend näher beschrieben wird. Das untere Halteteil 8 hat eine darin eingeschraubte Aufschiebeschraube 41. Zur vertikalen Einstellung und Verstellung des Gleitstücks 9, wobei die Befestigungseinrichtung 10 entlastet bleibt, kann somit das Gleitstück 9 nach oben dadurch angehoben werden, daß man es mit Hilfe der Aufschiebeschraube 41 gegen den Boden des Haltearms 12 in Richtung nach oben drückt.
  • Obgleich nicht gezeigt ist, ist die Tragwelle 23b auf der gegenüberliegenden Seite auf eine gleiche Weise an dem zugeordneten Halter gelagert.
  • Eine Spanneinrichtung 33 liegt oberhalb des Beaufschlagungsarmes 31 und ist an der Seitenwand der Rutsche oder des Trichters angebracht. Die Spanneinrichtung 33 weist ein festes Teil 34 auf, welches fest an der Seitenwand, beispielsweise der Rutschenseitenwand, angebracht ist, ferner ein Verstellteil 37, welches einen Hakenbolzen umfaßt, der in das feste Teil 34 unter Verwendung eines Paars von Muttern 35 und 36 in Richtung vor und zurück geschraubt werden kann und eine Auszugsfeder 38 auf, die mit dem Verstellteil 37 verbunden ist. Die Auszugsfeder 38 ist an ihrem untersten Ende mit dem Beaufschlagungsarm 31 verbunden. Wenn daher das Verstellteil 37 durch Verdrehen der Muttern 35 und 36 angehoben wird, bewegt sich der Beaufschlagungsarm 31 nach oben, wodurch eine Spannkraft an der Feder 38 größer wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Tragwellen 23a und 23b sich in eine solche Richtung drehen können, daß der Abstreifer 14 angehoben werden kann, so daß der Abstreifabschnitt 32 derart steht, daß er die Rückfläche des Bandes 1 unter einem Anpreßdruck berührt, wie dies in Figur 6 gezeigt ist.
  • (Erste bevorzugte Ausführungsform des Abstreifers)
  • Es wird eine weitere Ausführungsform eines Abstreifers bereitgestellt, welcher eine Mehrzahl von Halteteilen 42 aus einem Metallblech umfaßt, welche vordere Enden 17 haben, welche durch Hartlöten an dem vorderen Ende hiervon jeweils derart angebracht sind, daß man einen Abstreifabschnitt 32 erhält und daß diese flexibel verbunden über Gelenkabschnitte 43 in einer Reihe vorgesehen sind, wie dies in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist. Somit hat nach dieser bevorzugten Ausführungsform das vordere Ende 17 eine Breite, welche geringfügig größer als jene des Halteteils 42 ist, so daß es sich an beiden Enden von dem Halteteil 42 nach außen erstrecken kann. Die Halteteile 42 sind in einer Reihe angeordnet und in einer federnd nachgiebigen Platte 44, beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk, eingebettet, während die vorderen Enden 17 in einer Linie angeordnet sind. Die federnd nachgiebige Platte 44 weist eine Abdeckwand 45 auf, welche die Vorderseiten (den Befestigungsseiten der vorderen Enden gegenüberliegend) der Halteteile 42 und die vorderen Seiten der vorderen Enden 17 bedeckt, ferner eine Sitzwand 46 auf, welche die Bodenseiten der Halteteile 42, der Gelenkabschnitte 43 und der beiden Verlängerungsabschnitte 47 bedeckt, welche auf beiden Längsenden des Abstreifers 14 vorgesehen sind und kein Halteteil 42 haben. Die Abdeckwand 45 hat am oberen Ende einen geneigten Abschnitt 48, welcher in sich verjüngender Weise in Richtung zu den obersten Enden der vorderen Enden 17 verläuft. Während die federnd nachgiebige Platte 44 durch Gießen ausgebildet wird, wird ein flexibles, dünnes Plattenteil gemäß der voranstehenden Beschreibung ebenfalls auf der Rückseite der Halteteile 42 von dem federnd nachgiebigen Material, wie dem natürlichen oder synthetischen Kautschuk, gebildet. Dies erfolgt auf eine solche Weise, daß die Halteteile 42 mit ihren zugeordneten vorderen Enden 17 passend in einer Reihe in einen Formblock 49 zusammen mit einer Masse eines unvulkanisierten Kautschukmaterials eingesetzt werden, welches dann wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist vulkanisiert wird. Die Haftverbindung wird vorläufig dadurch hergestellt, daß die vorderen Enden 17 und die Halteteile 42 an der federnd nachgiebigen Platte 44 festgelegt werden. Auch wird dies zu einer vorläufigen Festlegung der flexiblen, dünnen Platte 18 an den am weitesten oben liegenden hinteren Teilen der Halteteile 42 und an den am weitesten unten liegenden Abschnitten der vorderen Enden 17 hergenommen, während die hinteren unteren Abschnitte H der Halteteile 42 entweder nicht mit einem Klebstoff zur Verhinderung des Anbringens an der flexiblen, dünnen Platte 18 oder zur positiven Entnahme versehen sind, was unter Einsatz eines Abdeckflächengebildes geschehen kann.
  • Der Abstreifer 14, welcher nach Figur 12 bandähnlich ausgebildet ist, ist somit flexibel, wie dies in Figur 13 gezeigt ist, so daß er fest passend in die Halteausnehmung 40 des Halters 15 eingesetzt werden kann. Da die Halteteile 42 an der federnd nachgiebigen Platte 44 federnd nachgiebig in der Halteausnehmung 40 gehalten sind, werden die minimalen Schwingungsbewegungen, welche von den vorderen Enden 17 auf die Halteteile 20 übertragen werden, daran gehindert, daß sie aufgrund des Resonanzeffekts ein stärkeres Geräusch erzeugen. Zusätzlich fallen Überreste, welche mit Hilfe den vorderen Enden 17 abgestreift wurden, in einen Trichter, von dem sie aus mittels des flexiblen Flächengebildes 18 geführt werden und somit wird verhindert, daß sie sich am Halter 15 ansammeln. Obgleich die bevorzugte Ausführungsform die federnd nachgiebige, dünne Platte 18 vorsieht, welche an der Rückseite des Abstreifers 14 angebracht ist, kann ein ähnliches, federnd nachgiebiges Flächengebilde an der Vorderseite des Abstreifers 14 (genauer gesagt an der rechten Wand des federnd nachgiebigen Teils 44 nach Figur 4) angebracht werden, so daß es sich von oben nach unten erstreckt und die Haltewand 20 in der Vorderseite des Halters 15 bedeckt.
  • (Zweite bevorzugte Ausführungsform des Abstreifers)
  • Die Figuren 14 bis 16 verdeutlichen eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Abstreifers. Hier ist ein vorderes Ende 17 vorgesehen, welches an dem zuoberst liegenden Ende eines Halteteils 44 durch Hartlöten unter Bildung eines Abstreifabschnittes 32 angebracht ist. Das vordere Ende 17 ist in Breitenrichtung in einer vorbelasteten Anordnung fest an dem oberen Ende des Halteteils 44 derart angebracht, daß es sich von einem Ende des Halteteils 44 wegerstreckt und somit ein Verlängerungsteil 17a hiervon hat. Auf dem gegenüberliegenden Ende des Halteteils 44 ist ein ausgenommener Bereich 17b vorgesehen, von dem aus das andere Ende des vorderen Endes 17 abgenommen werden kann. Die Verlängerungsteile 17a auf den Halteteilen 42 sind passend in die ausgenommenen Bereiche 17b der Halteteile 17 jeweils derart eingesetzt, daß sich die Verbindungsabschnitte 50 ergeben. Nachdem die Halteteile 42, welche miteinander durch die Verbindungsabschnitte 50 verbunden sind, passend in einer Reihe in einen Formblock 49 zusammen mit einer Masse eines unvulkanisierten Kautschukmaterials eingelegt sind, wird der Abstreifer 14 mit der bandähnlichen Gestalt durch Vulkanisieren des Kautschukmaterials gebildet.
  • Der Abstreifer 14 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist flexibel zur Auslenkung in Form einer Krümmung wie bei dem Abstreifer gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform, so daß er in der Halteausnehmung 40 des Halters 15 angebracht werden kann. Die Halteteile 42, welche in einer Reihe in die federnd nachgiebige Platte 44 eingebettet sind, werden miteinander über ihre zugeordneten Verbindungsabschnitte 50 verbunden, welche dadurch gebildet werden, daß die Verlängerungsabschnitte 17a in die zugeordneten ausgenommenen Bereiche 17b in passender Weise derart gelegt werden, daß die beiden benachbarten Halteteile 42 sich nicht voneinander in Vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung des Bandes trennen können. Wenn daher eines von den beiden benachbarten Halteteilen 42 sich in Förderrichtung des Bandes bewegt, wird auch das andere Halteteil ebenfalls unter Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung verschoben. Daher sind die vorderen Ende 17 an den Halteteilen 42 nicht in einem Abstand voneinander angeordnet, um einen Zwischenraum zu haben, in welchen ein Teil der Überreste eintreten kann, welche abgestreift wurden. Wenn dennoch keine Verbindungsabschnitte 50 vorgesehen sind, und sich daher zwei benachbarte Halteteile 42 derart bewegen können, daß sie eine hin- und hergehende Bewegung ausführen können, bewegen sich die Halteteile 42 in vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung des Bandes jeweils während des Abstreifvorganges auf der Bandoberfläche. Hierdurch wird bewirkt, daß die Halteteile voneinander getrennt werden und dann Zwischenräume dazwischen vorhanden sind, in welche Teile der abgestreiften Überreste eintreten können. Ein Nachteil ist darin zu sehen, daß das Halteteil 42 somit daran gehindert wird, daß es in seine Ursprungsposition oder Ausgangsposition zurückkehrt. Diese Schwierigkeit läßt sich dadurch überwinden, daß man die vorstehend angegebenen Verbindungsabschnitte 50 vorsieht.
  • (Dritte bevorzugte Ausführungform des Abstreifers)
  • Die Figuren 17 und 18 verdeutlichen eine dritte bevorzugte Ausführungsform des Abstreifers. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist ein vorderes Ende 17 vorgesehen, welches eine größere Breite als jene eines Halteteils 42 hat, und welches fest an dem zuoberst liegenden Ende des Halteteils 42 derart angebracht ist, daß es sich von beiden Enden des Halteteils 42 in Richtung nach außen erstrecken kann. Die vorderen Enden 17 sind direkt miteinander verbunden, wenn die Halteteile 42 in einer Reihe angeordnet sind. Das Halteteil 42 hat zwei Flügelabschnitte 42a und 42b, welche von den beiden Seitenenden hiervon in Richtung nach außen verlaufen. Der Flügelabschnitt 42a des Halteteils 42 ist passend in eine Ausnehmung in den Flügelabschnitt 42b des nächstens Halteteils 42 derart eingesetzt, daß ein Verbindungsabschnitt 50 gebildet werden kann. Der Abstreifer 14 mit einer bandähnlichen Gestalt ähnlich jener wie bei den ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsformen wird auf eine solche Weise gebildet, daß die Halteteile 42, welche miteinander mit den Verbindungsabschnitten 50 verbunden sind, passend in einer Reihe in einen Formblock 49 zusammen mit einer Masse aus unvulkanisiertem Kautschukmaterial eingelegt werden, welches dann vulkanisiert wird. Der Abstreifer 14 ist ebenfalls flexibel zur Auslenkung zu einer bogenförmigen Gestalt wie jener Abstreifer nach der ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsform. Die Halteteile 42 sind miteinander durch die Verbindungsabschnitte 50 derart verbunden, daß die vorderen Enden 17 daran gehindert werden können, daß sie sich voneinander trennen, wenn die Halteteile 42 jeweils eine hin- und hergehende Bewegung in vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung des Bandes ausführen.
  • (Wirkung der Erfindung)
  • Wenn bei der Bandreinigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung der Abstreifer 14 um die Achse A in die stehende Position gedreht wird, wird der Abstreifabschnitt 32 bogenförmig und wird nach oben ausgelenkt. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Abstreifabschnitt 32 des Abstreifers 14 in engem Kontakt mit der Bandoberfläche bleibt, ohne daß ein Zwischenraum selbst dann entsteht, wenn entweder das Band 1 im Querschnitt muldenförmig ist oder der in Längsrichtung verlaufende Bereich der Bandoberfläche verschleißt, wodurch erreicht wird, daß die Überreste auf der Bandoberfläche auf eine optimale Weise abgestreift werden.
  • Während der Abstreifer 14 derart angeordnet ist, daß er sich bogenförmig in Rücklaufrichtung Räder Bandbahn 1 während des Abstreifvorganges auf dem Band auslenken kann, versucht eine Masse von Überresten, welche mit beiden Seitenenden des Abstreifers 14 abgestreift wurde, sich im Mittelbereich desselben zu sammeln, wenn das Band in Förderrichtung läuft, und somit fällt das Material in einen Trichter nach unten, welcher unterhalb des Bandes angeordnet ist.
  • Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit dem Abstreifer 14 in der Bandreinigungsvorrichtung, welche eine neuartige Auslegung hat. Der Abstreifer 14 ist flexibel, um sich an die bogenförmige Gestalt der Halteeinrichtung 40 und den Halter 15 anzupassen. Es ist daher nicht erforderlich, daß der Abstreifer 14 eine Gestalt haben muß, welche der bogenförmigen Gestalt der Halteeinrichtung entspricht, wodurch dessen Herstellung vereinfacht wird. Andererseits hat das Band 1, welches mit einer derartigen Bandreinigungsvorrichtung ausgestattet ist, unterschiedliche Breiten, und daher ist der Krümmungsradius der Muldenform unregelmäßig. Nach der Erfindung kann eine bandähnlich ausgestaltete Ausführungsform des Abstreifers 14 in zufriedenstellender Weise für einen großen Bereich von Anwendungsfällen eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß die Mehrzahl von Haltern 15 mit entsprechend unterschiedlichen Maßnahmen für den Muldenkrümmungsradius bezüglich der Bänder mit unterschiedlichen Breiten zuvor ausgestattet sind, so daß dieses zu einer Krümmung entsprechend dem Krümmungsradius der Halteeinrichtungen 40 gebogen werden kann, wenn der Abstreifer angebracht wird.
  • Bei dem Abstreifer 14 nach der Erfindung sind die Halteteile 42, welche in die federnd nachgiebige Platte 44 eingebettet sind, miteinander durch die Verbindungsabschnitte 50 derart verbunden, daß zwei benachbarte Halteteile 42 daran gehindert werden können, daß sie sich voneinander in Vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung des Bandes trennen. Wenn sich daher eines der beiden benachbarten Halteteile 42 in Vorwärtsrichtung des Bandes hin- und hergehend bewegt, führt auch das jeweils andere eine hin- und hergehende Bewegung aus. Diese Wirkung bringt einen Vorteil dahingehend mit sich, daß keines der Halteteile 42 daran gehindert wird, daß es in seine Ausgangsposition infolge des Vorhandenseins von Überresten von abgestreiftem Material zwischen den zugeordneten Abstreifabschnitten 32 zurückkehren kann, was auftreten könnte, wenn die Halteteile 42 sich in die Förderrichtung des Bandes jeweils während des Abstreifvorganges auf der Bandoberfläche hin- und hergehend bewegen können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Modifikationen im Rahmen des Schutzumfangs möglich. Obgleich beispielsweise die Halteeinrichtungen 40 des Halters 50 derart beschrieben sind, daß sie in Form einer bogenförmig verlaufenden Ausnehmung ausgebildet sind, können diese auch von teilweisen Halteeinrichtungen gebildet werden, welche den Abstreifer 14 in seinem gekrümmten Zustand halten. Obgleich zusätzlich der Abstreifabschnitt 32 des Abstreifers 14 die vorderen Enden 17 aufweist, können diese an den zuoberst liegenden Enden der Halteteile 42 integral ausgebildet sein oder sie können von einem anderen Material ausgebildet sein. Obgleich ferner die federnd nachgiebige Platte 44, in welcher die Halteteile 42 eingebettet sind, die Flexibilität des Abstreifers 14 genutzt wird, können die Halteteile 44 in ihren zugeordneten Gelenkabschnitten 43 flexibel sein. Der Gelenkabschnitt 43 kann auch in Form eines Verbindungsteils oder einer ähnlichen Einrichtung des Gelenktyps anstelle des Vorsehens von unvulkanisiertem Kautschukmaterial für das Warmaushärten ausgelegt sein.

Claims (6)

1. Bandreinigungsvorrichtung zum Entfernen von Überresten von Transportgut von der Oberfläche eines Förderbandes auf der Rücklaufseite desselben, welche einen Abstreifer (14) aufweist, welcher quer zum Band angeordnet ist, und einen Halter (15) aufweist, welcher den Abstreifer hält, wobei der Abstreifer (14) eine Mehrzahl von Halteteilen (42) umfaßt, welche Abstreifabschnitte (32) darauf haben, welche in Kontakt mit der Bandoberfläche kommen und welche in einer Reihe quer zum Band angeordnet sind, und wobei der Halter (15) eine Halteeinrichtung (40) zum federnd nachgiebigen Halten des Abstreifers (14) hat, dadurch gekennzeich net, daß:
- der Abstreifer (14) in Form einer bandähnlichen Gestalt von einer federnd nachgiebigen Platte (44) gebildet wird, in welche die Halteteile (42) in einer Reihe eingebettet sind, die federnd nachgiebige Platte (44) eine Abdeckwand (45) aufweist, welche sich einteilig entlang und über die ausgerichteten Halteteile (42) erstreckt und die Oberflächen derselben bedeckt, ferner Gelenkabschnitte (43) aufweist, welche jeweils zwei benachbarte Halteteile (42) auf flexible Weise derart miteinander verbinden, daß sich der Abstreifer (14) zu einer gekrümmten Gestalt hierdurch biegen kann, es aber nicht gestattet wird, daß die Halteteile (42) sich voneinander trennen; und
- die Halteeinrichtung (40) des Halters (15) den Abstreifer (14) über die Gelenkabschnitte (43) in einer gekrümmten Gestalt derart hält, daß an einer Stelle in der Mitte zwischen den beiden Enden des Bandes von einer Achse (A), welche quer zum Band verläuft, eine maximale Auslenkung erfolgt, wobei der Abstreifer (14) auffedernd nachgiebige Weise mittels der Halteeinrichtung (40) über die Abdeckwand (45) der federnd nachgiebigen Platte (44) gehalten ist.
2. Bandreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (42) miteinander durch Verbindungsabschnitte (50) derart verbunden sind, daß sie sich in Vorwärtsrichtung bzw. Förderrichtung des Bandes nicht voneinander trennen.
3. Bandreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (40) des Halters (15) eine ausgenommene Einrichtung zum Halten des Abstreifers ist.
4. Bandreinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) schwenkbeweglich um die Achse (A) gelagert ist.
5. Bandreinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwand (45) auf dem oberen Ende einen geneigten Abschnitt (48) hat, welcher in sich verjüngender Weise in Richtung zu den Abstreifabschnitten (32) des Abstreifers (14) verläuft.
6. Bandreinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (14) unterhalb der Abstreifabschnitte (32) ein federnd nachgiebiges, dünnes Plattenteil (18) hat, welches sich in Richtung nach unten erstreckt, um die Rückseite des Abstreifers (14) abzudecken.
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