DE2552696C2 - Baugruppe zum Anschluß eines Kabels - Google Patents
Baugruppe zum Anschluß eines KabelsInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe zum Anschluß eines Kabels aus einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden
parallelen Drähten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Baugruppe ist bereits aus der US-PS 34 44 506 bekannt. Dabei sind in der Basis der
Baugruppe die einzelnen Anschlüsse jeweils im Reibschluß in Öffnungen gehalten. Zur Verbindung mit
einer Leiterplatte werden die nach unten aus der Basis herausragenden Zapfen der Anschlüsse in entsprechende
Öffnungen in den Leitern der Leiterplatte eingesteckt,
so daß die Basis parallel in geringem Abstand zur Oberfläche der Leiterplatte angeordnet ist Dieser
geringe Abstand der Basis zur Leiterplatte wird durch kleine warzenartige Ansätze an der Unterseite der Basis
aufrechterhalten. Die Verbindung der Vielzahl von Zapfen der einzelnen Abschlüsse mit Leitern der
Leiterplatte erfolgt gleichzeitig dadurch, daß die gesamte Anordnung in ein Tauchlötbad getaucht oder
durch eine Schwall-Lötmaschine geführt wird, wobei alle der Zapfen gleichzeitig mit den Leitern der
Leiterplatte verlötet werden. Nachteilig ist dabei, daß in der Praxis wegen der hohen Temperatur des Lötbades
sowohl beim Schwall-Löten als auch beim Tauchlöten häufig Beschädigungen oder zumindest eine Verformung
der aus Kunststoff bestehenden Basis der Baugruppe auftritt, da diese der hohen Temperatur des
Lotes beim Verlöten ausgesetzt wird.
Ferner ist aus dec US-PS 36 80 032 ein Steckverbinder
für den Anschluß eines Mehrleiter-Flachkabels an einer gedruckten Schaltungsplatte bekannt Dieser
Steckverbinder weist ein Gehäuse auf, in welchem eine Vielzahl von elastischen Kontaktstücken nebeneinander
angeordnet ist Diese elastischen Kontaktstücke weisen zur Steckverbindung mit der Leiterplatte, die in eine
schlitzartige Öffnung im Gehäuse einsteckbar ist, jeweils an dem in der schlitzförmigen Öffnung
gelegenen Ende elastisch auslenkbare Kontaktzungen auf, während ihr anderes Ende als gegabelt keilförmiger
Abschnitt ausgebildet ist, der nach unten aus dem Gehäuse herausragt. Zur Verbind'aig mit den Leitern
des Flachkabels werden diese gegabelten Enden gleichzeitig durch die Isolation des Leiters hindurchgedrückt,
so daß die keilförmigen Zacken die einzelnen Leiter umgreifen und mit diesen einen elektrischen
Kontakt herstellen. Die Verankerung der einzelnen Anschlußkontakte im Gehäuse -erfolgt über seitlich
wegragende Lanzenzacken, die sich beim Einsetzen in die entsprechenden Öffnungen des Gehäuses in die
Wände des Gehäuses eingraben. Diese seitlich wegragenden Lanzenzacken zur Verankerung von Kontaktelementen
sind also an sich bekannt
Aus der US-PS 37 75 552 ist auch bereits ein Koaxial-Bandkabel aus einer Mehrzahl von Koaxialkabeln
bekannt, die von einer gemeinsamen Isolierhülle umschlossen sind. Jedes Koaxialkabel weist einen
Mittelleiter zur Übertragung eines Hochfrequenzsignals und einen Außenleiter zur Abschirmung des Mitteileiters
gegen äußere Störungen auf. Ein dielektrisches Material trennt den Mittelleiter von dem Außenleiter.
Der Außenleiter kann ein geflochtener Metalldraht oder eine um das Dielektrikum herumgewickelte Folie
sein. Im letzteren Fall ist ein Ableitungsdraht vorgesehen, der in unmittelbarem elektrischem Kontakt mit der
Folie parallel zum Mittelleiter angeordnet ist, und der zum elektrischen Anschluß des Außenleiters dient.
Bei derartigen Koaxial-Bandkabeln ergibt sich in der Praxis das Problem, daß die elektrische Verbindung der
einzelnen Koaxialkabel mit einer gedruckten Leiterplat-
te oder ähnlichem recht schwierig und zeitaufwendig ist.
Die Handhabung der vielen kleinen Mittelleiter und der Ableitungsdrähte erfordert ein erhebliches Geschick, da
diese einzelnen Drähte isoliert voneinander einzeln an die entsprechenden Leiter der Leiterplatte angelötet
werden müssen. Insbesondere stellen sich wegen der Vielzahl der manuell mühsam herzustellenden Lötverbindungen
häufig kalte Lötstellen ein.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine baugruppe der im Oberbegriff des u,
Anspruchs I1 angegebenen Gattung derart auszugestalten,
daß eine Beschädigung der Basis der Baugruppe beim Verlöten mit einer gedruckten Schaltungsplatte
vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die 1 -,
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß die Basis der Baugruppe zuerst nach dem
Einsetzen der Stifte der Anschlüsse in die Öffnungen der gedruckten Schaltungsplatte in einem beträchtlichen 2«
Abstand zur Oberfläche der Schaltungsplatte angeordnet ist. in diesem Zustand können die Stifte mit rien
Leitern der Schaltungsplatte durch Löten verbunden werden, ohne daß die Basis des Gehäuses durch die
Hitze des Lotes beschädigt wird, so daß beispielsweise ?■->
das automatische Schwall-Lötverfahren ohne Sorge eingesetzt werden kann. Wenn der Lötvorgang beendet
ist, werden dann die Anschlüsse in ihre entsprechenden Öffnungen in der Basis völlig hineingedrückt, wobei ihr
oberes Ende aus der oberen Räche der Basis hervortritt, w
so daß die Verbindung mit dem anzuschließenden Kabel erfolgen kann.
Ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die einzelnen Drähte
des Kabels quer über die obere Fläche der Basis r> ausgerichtet werden können, ohne daß sie dabei von den
geschlitzten Kontaktelementen der Anschlüsse gestört werden.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Baugruppe sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer in ihre Einzelbestandteile aufgelösten elektrischen Kontakt- 4-,
baugruppe und eines Koaxial-Bandkabels,
Fig. 2—5 Schnitte durch die Baugiuppe der Fig. I,
wobei verschiedene Stufen während der Herstellung der Verbindung des Koaxial-Bandkabels mit der
elektrischen Kontaktbaygruppe dargestellt sind. ,n
Wie in Fig. 1 gezeigt. Desteht ein Koaxial-Bandkabel
10 aus einer Mehrzahl von beabstandeten, parallelen Koaxialkabeln, die sich über die Länge des Bandkabels
10 erstrecken und in einer äußeren Isolierhülle 20 eingeschlossen sind. Jedes Koaxialkabel enthält einen v,
mittleren leitenden Draht 12, ein Dielektrikum 14 zur räumlichen Trennung des leitenden Drahtes 12 von
einer elektrisch leitenden Folie 16 und einen Ableitungsdraht 18 in elektrischem Kontakt mit der Folie 16.
Wie auch in den Fig.2—5 gezeigt ist, besteht eine
elektrische Kontaktbaugruppe zum Anschluß des Bandkabels 10 und zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung mit den Leiterbahnen (nicht gezeigt) einer gedruckten Leiterplatte 76 aus einem Gehäuse 24, einer
Abdeckung 28 und aus einer Mehrzahl elektrischer Kontaktstücke 26.
Das Gehäuse 24 ist aus elektrischem Isoliermaterial, 7.. B. flammwidrigem N^lon hergestellt und hat eine
erste, untere Räche 46 und eine dieser gegenüberliegende zweite, obere Fläche 38. Im Gehäuse 24 ist eine
Mehrzahl durchgehender Hohlräume 44 vorgesehen, deren jeder sich von der Räche 46 bis zur Räche 38
erstreckt und einen quadratischen Querschnitt hat Die Hohlräume 44 sind in zwei beabstandeten, parallelen
Reihen angeordnet, die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Enden 48 des Gehäuses 24 in
gestaffelter Anordnung erstrecken. Eine Mehrzahl von Rillen 42 erstreckt sich quer über die Räche 38, wobei
jede Rille 42 mit einem eigenen Hohlraum 44 in Verbindung steht. Die Rillen 42 sind alle so bemessen,
daß sie einen einzelnen Draht 12 oder 18 aufnehmen können.
Eine erste, vordere Wand 32 und eine zweite, gegenüberliegende, hintere Wand 34 erstrecken sich,
wie gezeigt von der Fläche 38 nach oben. Jede der Wände 32 und 34 weist eine Mehrzahl von Schlitzen 36
auf, deren jeder in der Fortsetzung einer einzelnen Rille 42 liegt und sich vom freien Ende der Wand 32 bzw. 34
zur Fläche 38 hin erstreckt Jedr Schlitz 36 in der vorderen Wand 32 setzt sich entianj der äußeren,
vorderen Oberfläche 39, das ist die von der hinteren Wand 34 abgewandte Oberfläche, als Rille 40 nach
unten fort. Mit anderen Worten befindet sich jede Rille 40 in Fortsetzung und Verbindung mit einem einzelnen
Schlitz 36. Die Rillen 40 und Schlitze 36 sind alle so bemessen, daß sie einen einzelnen Draht 12 oder 18
aufnehmen können.
Jedes Ende 48 des Gehäuses 24 ist mit einer Ausnehmung 50 versehen, deren Grundfläche zur
Ausbildung einer nach unten gerichteten Schulter 52 unterschnitten ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Ein Teil
der Grundfläche der Ausnehmung 50 weist eine Schrägfläche54auf.
In jedem Hohlraum 44 ist ein elektrisches Kontaktstück 26 aufgenommen. Jedes gestanzte und beispielsweise
aus Berrylliumkupfer hergestellte Kontaktstück 26 hat an einem Ende einen Stift t>2 tu?d am
entgegengesetzten Ende zwei Paare von beabstandeten, einander gegenüberliegenden Kontaktzungen 64. Zwischen
seinen zwei Enden ist der Rumpf 66 des Kontaktstückes mit zwei Paar Spitzen 68 und einem
Paar nach unten stehenden Anschlägen 70 ausgebildet. Durch jeweils zwei Kontaktzungen 64 wird ein zur
Aufnahme eines Drahtes geeigneter Kontaktschlitz 72 gebildet. Der Umfang jedes Kontaktstückes 26 ist so
bemessen, daß es in den Hohlraum 44 paßt, wobei die Spitzen 68 in die Wände des Hohlraumes eindringen
und so das Kontaktstück 26 darin sichern.
Die Abdeckung 28 ist so bemessen, daß sie zwischen die vordere Wand 32 und die hintere Wand 34 paßt und
die obere Fläche 38 des Gehäuses 24 bedeckt. Federnde Snhe.;kel 55 stehen von jeder Seite der Abdeckung 28
nach unten und haben nach innen gerichtete Vorsprünge 56 mit, wie gezeigt, nach oben gerichteten Schultern
58. In der Abdeckung 28 sind zu den Schultern 58 ausgerichtete, durchgehende Öffnungen 60 ausgebildet
Zuerst werden die einzelnen Kontaktstücke 26 in jeweils einen Hohlraum 44 eingesteckt und dabei in eine
Lage gebracht, in der das freie Ende jeder Kontaktzunge 64 mit der Fläche 38 bündig ist oder etwas darunter
liegt. Die Kontaktstücke 26 werden am Herausfallen aus; den Hohlräumen 44 durch den in die Wände der
Hohlräume eindrinpenden Sitz der Spitzen 68 gehindert Die Kontaktstücke 26 sind so orientiert, daß der
Kontaktschlitz 72 zwischen jeweils zwei Kontaktzungen 64 in der gleichen Richtung wie eine Rille 42
verläuft. Die Stifte 62 werden dann durch Löcher 74 in
der gedruckten Leiterplatte 76 (siehe Fig. 2) durchgeführt,
bis die Anschläge 70 die obere Oberfläche der Leiterplatte berühren. Die Stifte 62 werden daraufhin an
die Leiterplatte 76 gelötet und stellen dabei eine elektrische Verbindung mit Leiterbahnen (nicht gezeigt)
der Leiterplatte her.
Ein Ende des Bandkabels 10 wird dann wie in Fig. 1
gezeigt vorbereitet, so daß es bloßgelegte Leitungs- und Ableitungsdrähte zeigt. Die Drähte 12, 18 werden
gekämmt und in den Schlitzen 36 der vorderen Wand 32 und der hinteren Wand 34 nach unten geschoben, wobei
ihre freien Enden über die vordere Oberfläche 39 hinausragen. Ein oberer Druckstempel 82 erfaßt dann
das Gehäuse 24 (siehe F i g. 3) und seine vorauslaufende Kante 84 biegt bei der Abwärtsbewegung die freien
Enden der Drähte 12, 18 in die Rillen 40. Der obere Druckstempel 82 ist mit Ausnehmungen 86 zur
Aufnahme der Wände 32 und 34 sowie mit Ausnehmungen
88 zur Aufnahme der Kontaktstücke 26 versehen.
Das Gehäuse 24 wird an der Abwärtsbewegung durch einen unteren Druckstempel 90 gehindert, der. wie
gezeigt, die Unterseite der Leiterplatte 76 erfaßt. Der untere Druckstempel 90 ist mit Ausnehmungen 92 zur
Aufnahme der Enden der Stifte 62 versehen, die bis unter die Unterseite der Leiterplatte 76 vorstehen.
Die Fortsetzung der nach unten gerichteten Bewegung des oberen Druckstempels 82 preßt das Gehäuse
24 vollständig über die Koniaktstücke 26, die sich relativ zum Gehäuse in ihren Hohlräumen 44 aufwärts
bewegen, so daß jeder Draht 12,18 in die Kontaktschlitze
72 zwischen jeweils zwei Kontaktzungen 64 eines einzelnen Kontaktstückes 26 gezwungen wird (siehe
Fig. 4 und 5). Die Kontaktzungen stellen zu den Drähten 12, 18 eine elektrische Verbindung her und
halten sie mechanisch fest.
-, Schließlich wird die Abdeckung 28 lösbar mit dem Gehäuse durch Eindrücken der Schenkel 55 in die
entsprochenden Ausnehmungen 50 verbunden, wobei die Schenkel zunächst durch die Schrägflächen 54 nach
auswärts geführt werden und darauf hinter den
ίο Schultern 52 einrasten. Zur Abnahme der Abdeckung 28
kann ein Werkzeug in jede öffnung 60 eingesetzt werden, womit jeder Schenkel 55 nach auswärts
gebogen werden kann, so daß die Schultern 52,58 außer Eingriff gelangen. Die Abdeckung 28 kann dann vom
Gehäuse 24 abgenommen werden.
Die oben beschriebene elektrische Kontaktbaugruppe kann auch abgewandelt werden. Zum Beispiel
können die vordere Wand 32 und die hintere Wand 34 oder such nur eine dsvon \ν£σσ?!Βςςί>ρ w^rd^n Anrh A\p
:n Rillen 42 sind nicht wesentlich und könnten weggelassen
werden. Bei einer anderen Ausführung könnten Rillen auch in der Oberfläche der Abdeckung 28 ausgebildet
sein, die an die obere Fläche 38 des Gehäuses 24 angrenz!.
y, Die beschriebene Ausführung der elektrischen Kontaktbaugruppe
ist vorteilhaft, weil sie den im wesentlichen gleichzeitigen Anschluß einer Mehrzahl von
Drähte-r erlaubt, die von einem Koaxial-Bandkabel hervortreten, und die elektrische Verbindung der
jo Drähte mit Leiterbahnen auf einer gedruckten Leiterplatte
gestattet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Baugruppe zum Anschluß eines Kabels aus einer Vielzahl von nebeneinander liegenden parallelen
Drähten (12,18), mit einer isolierenden Basis (24) und einer Vielzahl von sich im Abstand parallel
zwischen entgegengesetzten ersten und zweiten Flächen (46, 38) der Basis (24) erstreckenden
Öffnungen (44), wobei die zweite Fläche (38) zur Aufnahme der Ober sie quer hinweglaufenden
Drähte ausgebildet ist, ferner mit einer Vielzahl von elektrischen Anschlüssen (26), von denen jeder zur
Aufnahme in einer der Öffnungen (44) ausgebildet ist, an einem Ende einen nach unten hängenden Stift
(62) zum Einsetzen in eine gedruckte Schaltungsplatte (76) und am anderen Ende ein geschlitztes
Kontaktelement (64) zur Aufnahme und zum Abschluß eines der Drähte aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Anschluß (26), der zwischen seinen beiden Enden wenigstens eine
seitlich wtgragende Lanzenzacke (68) aufweist, derart ausgebildet ist. daß er ausgehend von der
ersten Fläche (46) teilweise in seine Öffnung (44) einsetzbar ist, so daß der darin bewegbar ist, und
schließlich in die Öffnung (44) einsetzbar ist, so daß das geschlitzte Kontaktelement (64) über die zweite
Fläche (38) der Basis (24) hinausragt, um einen über die zweite Fläche (38) gelegten Draht (12, 18)
aufzunehmen und anzuschließen, wobei die Lanzenzacke (68) mit der Wand der Öffnung (44) zum
Festhalten des Anschlusses (26) in seiner vollständig eingesetzten Position in Eingriff tritt
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Anschluß (26) zwischen seinen
beiden Enden (62, Τΐ, eäi Paar von im Abstand
angeordneten parallelen Wäiulen aufweist, die an
einer Seite mit einem Streifen (66) verbunden sind, der einstückig mit den beiden Wänden geformt ist
und sich im rechten Winkel zu diesen erstreckt, und daß jede dieser Wände an ihrer freien seitlichen
Kante ein Paar von seitlich wegragenden, im wesentlichen dreieckförmigen, übereinanderliegenden
Lanzenspitzen (68) aufweist.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der zweiten Fläche an
gegenüberliegenden Seiten der Basis erste und zweite Flansche erstrecken, daß die Flansche jeweils
eine Vielzahl von Schlitzen aufweisen, daß die Öffnungen (44) in zueinander versetzten Reihen
angeordnet sind, daß die zweite Fläche (38) eine Vielzahl von Nuten (42) aufweist, von denen jede mit
einer der öffnungen (44) in Verbindung steht, daß jede Nut (42) zur Aufnahme eines der über die
zweite Fläche (38) gelegten Drähte (12, 18) ausgebildet ist, daß jeder Schlitz (36) mit einer der
Nuten (42) ausgerichtet ist, daß der erste Flansch (32) eine Vielzahl von Nuten (40) in seiner von dem
zweiten Flansch (34) entfernten Oberfläche (39) aufweist, daß jede dieser Nuten (40) mit einem der
Schlitze (36) ausgerichtet ist und damit in Verbindung steht, und daß jeder dieser Schlitze zur
Aufnahme eines Endteils eines Drahtes (12, 18) ausgebildet ist.
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