DE388027C - Zange fuer Rohrschweissmaschinen - Google Patents

Zange fuer Rohrschweissmaschinen

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DE388027C
DE388027C DEE28637D DEE0028637D DE388027C DE 388027 C DE388027 C DE 388027C DE E28637 D DEE28637 D DE E28637D DE E0028637 D DEE0028637 D DE E0028637D DE 388027 C DE388027 C DE 388027C
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DE
Germany
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pliers
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metal
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DEE28637D
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ARBEL FORGES DE DOUAI FORGES D
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ARBEL FORGES DE DOUAI FORGES D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 8. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 388027 KLASSE 7b GRUPPE 12
(E 28637 Iljb)
Etablissements Arbel Forges deDouai Forges de Couzon (Societe Anonyme) in Paris.
Zange für Rohrschweißmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Metallrohren, die mittels Stoß oder Überlappung geschweißt sind. Diese Herstellung erfolgt bekanntlich durch Zusammenrollen von Walzeisen, welches auf hohe Temperatur erhitzt wird. Dieses Walzeisen wird in eine Glocke von kegelförmiger Gestalt eingeführt, die in einem Zieheisen endigt. Das Walzeisen wird durch dieses Zieheisen mit Hilfe einer Ziehbank hindurchgezogen; die

Claims (1)

  1. ■:■■ 888027
    Ränder des Walzeisens überdecken einander und werden durch den Druck miteinander verschweißt, der von dem Zieheisen erzeugt wird. Um das Einführen des Walzeisens in das Zieheisen zu erleichtern, schweißt man an das Walzeisen zur Zeit durch Schmieden ein:1 Stange oder einen Griff an, der durch das Zieheisen hindurchgeführt und alsdann von der Zange der Ziehhank erfaßt wird. Das Anschweißen dieser Stange an das Walzeisen ist umständlich und mit Kosten verknüpft: die vorliegende Erfindung1 hat den Zweck,. dieses Ansehweißen zu beseitigen. Hierzu finden allerdings schon Zangen Anwendung, die unmittelbar das Walzeisen in dem Ofen erfassen, diese Zangen müssen aber von Hand geschlossen werden.
    Gemäß der Erfindung findet eine sich selbsttätig schließende Zange Verwendung. Gemäß der Erfindung besteht das Werkzeug aus einem rohrförmigen Körper mit einer in der Längsachse verlaufenden, im Querschnitt rechteckigen Aussparung, in der eine längsversehiehbare, mit einer Keiltläche versehene und eine Zähnung tragende Stange angeordnet ist, die mit einem entsprechend verzahnten Teil der Aussparung das zum Erfassen des Blechstreifens dienende Zangenmaul bildet. Die Erfindung ist beispielsweise auf tier Zeichnung, und zwar in Abb. 1 und 2 im Schnitt und in Abb. 3 im Grundriß dargestellt: »ie sichert ein vollständiges Festhalten des Walzeisens: der Halt reicht vollkommen aus. um ohne Versagen den beim Durchgang durch das Zieheisen sich ergebenden Widerstand zu überwinden. Das Werkzeug besitzt genügende Widerstandsfähigkeit, so daß es unter der Wirkung der Ofentemperatur seine Form nicht ändert. Es handelt sich um eine Art Zange, deren beide Hacken von gänzlich verschiedenen Teilen getragen werden. Der erste dieser Teile besteht aus einem Metallrohr r, welches lang genug ist, um die Einführung des Werkzeuges in den Ofen zu gestatten, damit das WaIzeisen vrfaßt werden kann. Dieses Rohr trägt an seinem Ende einen ebenfalls rohrförmigen Kopf J, der etwas stärker ist, als der übrige Teil, die feste Backe der Zange bildet und einen ebenen gezahnten Teil 5 besitzt. In dem Inneren des Rohres 1 und des Kopfes 2 hefindet'sich eine Stange 4, die an einem ihrer ! Enden·Bunde 6 besitzt, die der Zange der Ziehbank als Stützpunkt dienen. Das entgegengesetzte Ende besitzt einerseits eine gezahnte Fläche 7, die der Fläche 5 des Rohres 2 gegenüberliegt, und anderseits eine Schräsrfläche 8. die bei der Bewegung der Stange 4 in das Innere des Rohres bestrebt ist, den Abstand zwischen den gezahnten Flächen 7 und 5 zu vermindern. '
    Um die Vorrichtung zu benutzen, führt man sie in den Ofen ein, wobei die Bunde 6 am finde der Stange 4 sich vollkommen außerhalb des Rohres 1. 2 befinden. Wenn das WaIzeisen 9 auf die Fläche 7 und alsdann zwischen die beiden Backen gelangt ist (das Rohr 1 ist zu diesem Zweck bei 10 ausgeschnitten), so zieht man die Stange 4 in das Innere fies Rohres, bis infolge der Annäherung des Keiles 8 an die Fläche 5 das erhitzte Metall mit genügendem Druck zwischen den Backen 7 und 5 erfaßt wird. Das Metall wird alsdann fest in der Zange gehalten, und man kann mittels der letzteren das Metall in das Zieheisen einführen und es an der Zange der Ziehbank befestigen; der Zug der Ziehbank kann den Druck der Backen der Zange nur verstärken.
    Es ist verständlich, daß die Einzelheiten der .Ausführung sich je nach den besonderen Anfcrderungen ändern können, ohne daß mau den Bereich der Erfindung verläßt, die übrigens auch bei allen anderen Herstellungsverfahren benutzt werden kann, die mit Hilfe einer Ziehbank ausgeführt werden.
    Ρλ τ ε ν ϊ -Axsprucη:
    Zange für Rohrschweißmaschinen, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (2) mit einer in der Längsachse verlaufenden, im Querschnitt rechteckigen Aussparung, in der eine längsverschiebbare, mit einer Keilfläche (8) versehene und eine Zahnung (7) tragende Stange (41 angeordnet ist, die mit einem entsprechend \rerzahnten Teil ("5") der Aussparung das zum Erfassen des Blechstreifens dienende Zangenmaul bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE28637D 1922-11-01 1922-11-01 Zange fuer Rohrschweissmaschinen Expired DE388027C (de)

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