DE3878927T2 - Stichsaege. - Google Patents

Stichsaege.

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DE3878927T2
DE3878927T2 DE8888902830T DE3878927T DE3878927T2 DE 3878927 T2 DE3878927 T2 DE 3878927T2 DE 8888902830 T DE8888902830 T DE 8888902830T DE 3878927 T DE3878927 T DE 3878927T DE 3878927 T2 DE3878927 T2 DE 3878927T2
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saw blade
jigsaw
lifting rod
screw
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DE8888902830T
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Anne Miller
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft gemäß dem vorkennzeichnenden Teil von Anspruch 1 eine Stichsäge und insbesondere eine Stichsäge mit einem Sägeblatt-Arretiersystem, das ein Auswechseln des Sägeblattes ohne Zuhilfenahme von Werkzeug erlaubt, das nicht zur Struktur der Stichsäge selbst gehört.
  • Bei bekannten Stichsägenkonstruktionen wird das Sägeblatt an der sich hin- und herbewegenden Hubstange entweder mit Hilfe von Befestigungsschrauben befestigt, die an den Seitenflächen des Sägeblattes angreifen, um das Sägeblatt an seiner Position festzuhalten, wie zum Beispiel in U.S.-A-3665983 beschrieben, oder mit Hilfe eines kombinierten Bajonett- und Befestigungsschraubensystems, wie in G.B.-A-1173172 beschrieben, das den dieser Erfindung am nächsten kommenden Stand der Technik darstellt und bei dem das Sägeblatt mit Bajonettansätzen versehen ist, die während des Betriebs mit Hilfe einer Schraube, die am Ende des Sägeblattes angreift, in entsprechenden Arretiernuten gehalten werden, die sich in einer Abschlußkappe der Hubstange befinden.
  • Beide Systeme haben den Nachteil, daß zum Austausch des Sägeblattes die Verwendung eines externen Werkzeugs (eines Schraubendrehers) erforderlich ist. Dies ist nicht nur unbequem, sondern es besteht auch die Gefahr, daß ein unerfahrener oder achtloser Bediener beim Austausch des Sägeblattes entweder eine Arretierschraube beschädigt oder aber eine Befestigungsschraube nicht ausreichend festdreht, so daß sich das Sägeblatt während des Betriebs versehentlich von der Hubstange lösen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Stichsäge mit einem Gehäuse und einer Hubstange mit einer Bajonettfassung zur Aufnahme eines Sägeblattes mit Bajonettansätzen an ihrem Ende sowie mit Befestigungsmitteln, die an dem Sägeblatt angreifen, um seine Bajonettansätze während des Betriebs der Säge in Arretiernuten der Bajonettfassung zu halten, welche Befestigungsmittel in eine Freigabestellung überführbar sind, in der die Bajonettansätze aus den Arretiernuten herausnehmbar sind, um einen Austausch des Sägeblatts zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ohne Zuhilfenahme eines nicht mit der Stichsäge verbundenen Werkzeugs mittels einer Lösevorrichtung, die im Gehäuse der Stichsäge untergebracht ist, in ihre Freigabestellung überführbar sind.
  • Daher wird der Nachteil des Standes der Technik vermieden, daß zum Lösen der Arretierschraube(n) ein Schraubendrehererforderlich ist.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel mit Hilfe einer Lösevorrichtung in ihre Freigabestellung überführbar, die in der Stichsäge untergebracht ist und ständig mit den Befestigungsmitteln verbunden ist. Mit einer solchen Anordnung wird eine Beschädigung der Befestigungsmittel durch unvollständiges oder falsches Ansetzen der Lösevorrichtung vermieden. Außerdem umfaßt die Lösevorrichtung vorzugsweise ein von Hand betätigbares Löseglied zur Betätigung der Lösevorrichtung, wobei die Lösevorrichtung so angeordnet ist, daß sie sich nicht mit der normalen Hin- und Herbewegung der Hubstange mitbewegt.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind, in einer ähnlichen Anordnung wie bei dem Stand der Technik, der in G.B.-A-1173172 beschrieben ist, die Befestigungsmittel als Schraube ausgebildet, die axial zur Hubstange verstellbar ist. In diesem Fall weist die Lösevorrichtung vorzugsweise ein sich axial durch die Hubstange erstreckendes Schraubendreherglied auf, das ständig in einer Weise mit der Schraube in Eingriff steht, die eine relative Verschieblichkeit zwischen der Schraube und dem Schraubendreherglied erlaubt, aber eine relative Verdrehung der Schraube gegenüber dem Schraubendreherglied verhindert. In diesem Fall ist mit dem Schraubendreherglied ein von Hand betätigbares Löseglied zum Drehen des Schraubendrehergliedes, und damit auch der Schraube, verbunden. Vorzugsweise ist zwischen dem von Hand betätigbaren Löseglied und dem Schraubendreherglied eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung angeordnet, die das auf die Schraube übertragbare Drehmoment in der Richtung, in der sich die Schraube auf das Sägeblatt zu bewegt, begrenzt. Auf diese Weise werden Schäden durch ein zu festes Anziehen der Schraube verhindert. Vorzugsweise begrenzt die Drehmomentbegrenzungseinrichtung nicht das von dem von Hand betätigbaren Löseglied übertragbare Drehmoment in der Richtung, in der sich die Schraube von dem Sägeblatt fortbewegt.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Befestigungsmittel eine Feder auf, die das Sägeblatt einseitig aus der Hubstange herausdrängt, um die Bajonettansätze in den Arretiernuten zu halten. Vorzugsweise wird ein Schließglied zwischen der Feder und dem Sägeblatt angeordnet, und die Lösevorrichtung weist ein Spannglied auf, das mit dem Schließglied und einer von Hand bedienbaren Zugvorrichtung verbunden ist, wodurch das Schließglied bewegt werden kann, um die Feder zu komprimieren und das Herausnehmen des Sägeblattes zu ermöglichen.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich, wenn das Schließglied unter extremen Betriebsbedingungen gegen die Kraft der Feder ein begrenztes Verschieben des Sägeblatts in die Hubstange hinein erlaubt, wenn beim Betrieb der Stichsäge zum Beispiel das untere Ende des Sägeblattes gegen eine harte Oberfläche stößt. Bei einer solchen Anordnung wird die Stoßbelastung der Hubstange und des restlichen Stichsägenmechanismus erheblich vermindert.
  • Vorzugsweise verhindert das Schließglied ein Verdrehen des Sägeblattes gegenüber der Hubstange, außer wenn es in seine Freigabestellung überführt wird.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen, die ausschließlich als Beispiele dienen sollen. Dabei wird Bezug genommen auf folgende beiliegenden Zeichnungen:
  • Figur 1 ist eine teilweise aufgerissene perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Figur 1A zeigt ein Verfahren zur Befestigung eines Spanngliedes an einer Kurvenmutter, das sich für die Verwendung in dem Ausführungsbeispiel aus Figur 1 eignet;
  • Figur 2 ist eine Ansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels aus Figur 1 in einem größeren Maßstab;
  • Figur 3 stellt eine Modifikation des Ausführungsbeispiels in Figur 1 dar;
  • Figur 4 stellt eine alternative Modifikation des Ausführungsbeispiels in Figur 1 dar;
  • Figur 5 ist eine teilweise aufgerissene Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Figur 6 ist eine Explosionsansicht von Komponenten des Ausführungsbeispiels aus Figur 5;
  • Figur 7 ist eine Explosionsansicht einer Modifikation des Ausführungsbeispiels aus Figur 5; und
  • Figur 8 ist eine zum Teil als Querschnitt ausgeführte Ansicht der in Figur 7 gezeigten Modifikation in ihrer normalen Betriebskonfiguration.
  • Die näheren Erläuterungen beginnen bei Figur 1 und 2, die eine teilweise aufgerissene Ansicht einer Stichsäge 1 mit einem Gehäuse 2 und einer Hubstange 3 zeigen, die sich während des Betriebs in konventioneller Weise axial hin- und herbewegt. Während des Betriebs ist ein Sägeblatt 4 mit Hilfe einer Bajonettfassung 6 mit dem freiliegenden Ende 5 der Hubstange verbunden.
  • Der Bajonettverschluß umfaßt eine Abschlußkappe 7, die an dem Hauptteil der Hubstange 3 befestigt ist, und ein Paar diametral gegenüberliegender Einführschlitze 8 sowie ein Paar diametral gegenüberliegender Arretiernuten 9, die gegenüber den Einführschlitzen 8 auf dem Umfang um 90º versetzt sind. Die Struktur der Abschlußkappe entspricht im wesentlichen der Beschreibung in G.B.-A-1173172.
  • In der normalen Betriebskonfiguration der Stichsäge sitzen in den Arretiernuten 9 diametral gegenüberliegende Bajonettansätze 10, die sich an dem Sägeblatt 4 befinden, wodurch die Aufwärtsbewegung der Hubstange, wie in Figur 1 und 2 gezeigt, auf das Sägeblatt übertragen wird, um einen nach oben gerichteten Arbeitshub des Sägeblattes zu bewirken.
  • Wie besonders aus Figur 2 hervorgeht, sitzt der Teil des Sägeblattes 4 von unmittelbar unterhalb der Bajonettansätze 10 bis zum oberen Ende 11 des Sägeblattes in einem Schlitz 12, der in einem Schließglied 13 ausgebildet ist und am unteren Ende des Schließgliedes offen ist. Das Schließglied wird, wie in Figur 2 gezeigt, von einer Druckfeder 14 nach unten gedrängt und greift am oberen Ende 11 des Sägeblattes an, um die Kraft der Feder auf das Sägeblatt zu übertragen. Entsprechend wird das Sägeblatt, wie in Figur 2 gezeigt, von der Feder 14 nach unten gedrängt, und dies reicht aus, um die Ansätze 10 während des normalen Betriebs der Säge in den Arretiernuten zu halten.
  • Wenn die Säge jedoch extremen Betriebsbedingungen ausgesetzt ist, bei denen hohe, nach oben gerichtete axiale Stoßkräfte auf das Sägeblatt 4 wirken, kann das Sägeblatt sich in begrenztem Umfang gegen den Druck der Feder 14 aus der in Figur 2 dargestellten Position nach oben bewegen. Bei dieser Aufwärtsbewegung hebt das Sägeblatt das Schließglied 13 an und drückt die Feder 14 entsprechend zusammen. Sobald die nach oben gerichtete axiale Kraft nicht mehr auf das Sägeblatt wirkt, drückt die Feder 14 das Schließglied 13 wieder in die in Figur 2 dargestellte Position zurück, so daß die Ansätze 10 wieder in den Nuten 9 sitzen. Die axiale Aufwärtsbewegung des Sägeblattes wird unter solchen Umständen dadurch begrenzt, daß die Oberseiten 15 der Ansätze 10 an einem Anschlag 16 angreifen, der sich an der Hubstange befindet.
  • Das Schließglied 13 ist mit einem Paar sich nach außen erstreckender Vorsprünge 17 versehen, die sich unter normalen Betriebsbedingungen innerhalb der Einführschlitze 8 befinden, um ein Verdrehen des Schließgliedes 13 innerhalb der Hubstange 3 zu verhindern. Die axiale Überlappung zwischen den Vorsprüngen 17 und den Einführschlitzen 8 ist größer als der normale Abstand zwischen den Oberseiten 15 der Ansätze 10 und dem Anschlag 16, wodurch sich die Vorsprünge 17 selbst dann noch teilweise innerhalb der Einführschlitze 8 befinden, wenn die Oberseiten 15 mit dem Anschlag 16 in Eingriff stehen. Daher wird durch den Eingriff der Vorsprünge 17 in den Einführschlitzen 8 das Verdrehen des Sägeblattes 4 gegenüber der Hubstange verhindert, obwohl unter extremen Betriebsbedingungen eine begrenzte axiale Bewegung des Sägeblattes 4 möglich ist.
  • Zur Freigabe des Sägeblattes 4 wird das Schließglied 13 aus der in Figur 2 dargestellten Position durch eine Lösevorrichtung (18 - 24) in die in Figur 1 dargestellte Position angehoben. Dazu wird Spannung auf ein Spannglied 18 ausgeübt, bei dem es sich zum Beispiel um einen Draht oder einen Bowdenzug handeln kann. Wenn das Schließglied 13 auf diese Weise angehoben wird, drückt es die Feder 14 zusammen und entlastet das Sägeblatt 4 von dem Federdruck. Wenn das Schließglied 13 weit genug angehoben wurde, um die Vorsprünge 17 aus den Einführschlitzen 8 zu befreien, kann das Sägeblatt 4 von Hand gefaßt und um 90º gedreht werden, um das Schließglied in eine Position zu drehen, in der sich die Bajonettansätze 10 in einer Flucht mit den Einführschlitzen 8 befinden. Das Sägeblatt kann dann von Hand herausgenommen und ein neues Blatt eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen eines neuen Sägeblattes wird dieses um 90º gedreht und das Spannglied 18 von der Spannung entlastet, so daß die Druckfeder 14 wieder auf das Sägeblatt drückt, um die Bajonettansätze 19 des neuen Sägeblattes in den Arretiernuten 9 festzuhalten.
  • Die Spannung kann durch jedes geeignete Mittel auf das Spannglied 18 ausgeübt werden. Im Falle des Ausführungsbeispiels in Figur 1 ist das obere Ende des Spanngliedes 18 an einer Kurvenmutter 19 befestigt, die auf einer Steuerschraube 20 läuft, die am oberen Ende der Hubstange 3 befestigt ist. Die Kurvenmutter 19 weist ein Paar diametral gegenüberliegender Rippen 21 auf, die in Schlitzen 22 laufen, die sich an einem Mutterdrehelement 23 befinden. Der Mittelteil des Elements 23 wurde in Figur 1 aufgerissen, um die Kurvenmutter 19 und die Steuerschraube 20 darzustellen, doch dürfte erkennbar sein, daß sich die Kurvenmutter sich normalerweise vollständig innerhalb des Elements 23 befindet.
  • Das Element 23 ist innerhalb des Gehäuses der Stichsäge gegen die Hin- und Herbewegung gesichert, und daher führt während des normalen Betriebs der Stichsäge die Hin- und Herbewegung der Hubstange dazu, daß sich die Kurvenmutter 19 innerhalb des Elements 23 hin- und herbewegt, wobei die Rippen 21 in den Nuten 22 laufen. Wenn eine Spannung auf das Spannglied 18 ausgeübt werden soll, wird das Mutterdrehelement 23 durch geeignete Mittel gedreht, um eine entsprechende Drehung der Kurvenmutter 19 zu bewirken. Dadurch wiederum dreht die Kurvenmutter die Steuerschraube 20 hoch, um in der gewünschten Weise Spannung auf das Spannglied 18 auszuüben. Zu beachten ist, daß bei dieser Anordnung die Aufwärtsbewegung der Kurvenmutter 19 gegenüber der Hubstange unabhängig von der Position der Hubstange innerhalb ihres Arbeitszyklus möglich ist.
  • Das Element 23 kann durch alle geeigneten Mittel gedreht werden, zum Beispiel mit Hilfe eines von Hand betätigbaren Hebels 24, der schwenkbar am Gehäuse befestigt ist und über ein Kegelräderpaar 25 an das Element 23 angekoppelt ist.
  • Figur 1A stellt eine mögliche Anordnung zur Befestigung des Spanngliedes 18 an der Kurvenmutter 19 dar. Bei dieser Anordnung ist das Spannglied 18 in Form eines Drahtes ausgeführt, und der Endbereich 18A des Drahtes ist umgebogen und gesichert, so daß sich am oberen Ende des Spanngliedes ein Kopf 40 ergibt. Das Spannglied 18 führt durch ein Paar Schlitzscheiben 41,42, die sich während des Betriebs in einer Vertiefung 43 befindet, die im Oberteil der Kurvenmutter 19 ausgebildet ist. Die Schlitze in den Scheiben 41 nehmen nur gerade das Spannglied 18 auf und sind um 90º gegeneinander verdreht, so daß der Kopf 40 die von den Scheiben gebildete Öffnung nicht passieren kann.
  • In der Modifikation der Anordnung aus Figur 1, die in Figur 3 dargestellt ist, befindet sich am oberen Ende der Hubstange ein Kurvenprofil 26, und die Unterkanten 27 der Kurvenmutterrippen 21A laufen auf der Kurvenoberfläche 26 und erzeugen so die gewünschte axiale Bewegung der Kurvenmutter 19A gegenüber der Hubstange, wenn das Element 23 gedreht wird.
  • In der in Figur 4 dargestellten Modifikation ähneln die Kurvenmutter 19, die Steuerschraube 20 und das Drehelement 23 der Anordnung in Figur 1. Die Drehung des Elementes 23 erfolgt jedoch über ein Schiebeglied 44, das eine Zahnstange 45 aufweist, die mit den Zähnen des Ritzels 46 an dem Element 23 in Eingriff steht. Daher führt eine Schiebebewegung des Schiebegliedes 44 in Richtung des Pfeiles 47 zu einer Drehung des Elementes 23, um die Kurvenmutter zu drehen und Spannung auf das Spannglied 18 auszuüben, wie oben beschrieben.
  • In Figur 5 und 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Hubstange 3 mit einer Abschlußkappe 7 ausgestattet, die im wesentlichen mit der in Figur 2 dargestellten identisch ist, wobei zur Aufnahme geeigneter Sägeblätter ein Bajonettanschluß 6 vorhanden ist. Wieder ähnelt die Anordnung des Bajonettanschlusses der in G.B.-A-1173172 dargestellten. In diesem Ausführungsbeispiel jedoch werden die Bajonettansätze normalerweise innerhalb von Arretiernuten der Abschlußkappe 7 durch eine Schraube 28 arretiert, die in Gewindeeingriff mit der inneren Oberfläche der hohlen Hubstange 3 steht. Die Schraube 28 ist ist so angeordnet, daß sie am oberen Abschlußende 11 eines Sägeblattes angreift, um eine abwärts gerichtete Kraft auf das Sägeblatt auszuüben, um die Bajonettansätze des Sägeblattes in den Arretiernuten der Abschlußkappe zu arretieren.
  • Die Schraube 28 wird durch eine Lösevorrichtung (29 - 37) betätigt und ist mit einer Verlängerung 29 von D-förmigem Querschnitt versehen. In allen Betriebspositionen der Stange 3 überlappt die Verlängerung 29 axial ein Schraubendreherglied 30, das ebenfalls einen im wesentlichen D-förmigen Querschnitt aufweist. Daher haben die Verlängerung 29 und das Schraubendreherglied 30 im Bereich der axialen Überlappung 31 sich gegenüberliegende und gegeneinander verschiebliche flache Oberflächen.
  • Das Schraubendreherglied 30 reicht nach oben durch die Hubstange hindurch und endet in einem geeigneten Drehmechanismus 32. Während des normalen Betriebs der Säge hält der Mechanismus 32 die Stange 30 in bezug auf das Gehäuse der Stichsäge in einer festen Position, und die axiale Hin- und Herbewegung der Hubstange und der Schraube 28 wird ausgeglichen durch die axiale Verschieblichkeit der gegenüberliegenden Oberflächen der Verlängerung 29 und des Schraubendrehergliedes 30 in der Zone der axialen Überlappung 31. Wenn die Schraube 28 gelöst werden soll, um das arretierte Sägeblatt freizugeben, wird das Schraubendreherglied 30 durch den Drehmechanismus 32 gedreht, und diese Drehung wird in der Zone der Überlappung 31 auf die Verlängerung 29 der Schraube übertragen, um die Drehung der Schraube zu bewirken. Nach dem Einsetzen eines neuen Sägeblattes wird das Glied 30 in Gegenrichtung gedreht, um die Schraube 28 festzudrehen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Drehmechanismus 32 Mittel, die das Drehmoment begrenzen, das in der Richtung, in der sich die Schraube 28 nach unten bewegt, auf das Glied 30 ausgeübt werden kann, wie in Figur 5 gezeigt, wodurch ein Überdrehen der Schraube verhindert wird.
  • Der Mechanismus 32, der eine Drehmomentbegrenzung in der Richtung des Festdrehens enthält, ist in Figur 6 dargestellt. Das obere Ende des Schraubendrehergliedes 30 ist an einem Ratschenelement 33 befestigt, das während des Betriebs von einer Rastbüchse 34 mit abhängigen Fingern 35 angetrieben wird, die mit den peripheren Schlitzen 36 in dem Ratschenelement 33 in Eingriff stehen. Die Rastbüchse 34 ist aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gegossen, so daß die Finger 35 flexibel sind und sich bei einem definierten Drehmoment über die Zähne biegen können, die sich zwischen den Schlitzen 36 bilden. Die Finger 35 und die Schlitze 36 bilden eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung (35/36). Vorzugsweise wird das Profil der Finger und der Ratschenzähne so gewählt, daß in der Richtung, in der die Schraube 28 festgedreht wird, das Übersprungsdrehmoment auf einen bevorzugten Wert wie zum Beispiel 1 Nm begrenzt wird, während ein Überspringen in der Gegenrichtung im wesentlichen verhindert wird, wodurch zum Lösen der Schraube 28 ein hohes Drehmoment auf die Rastbüchse ausgeübt werden kann.
  • Die Rastbüchse 34 kann durch alle geeigneten Mittel angetrieben werden, zum Beispiel mit Hilfe eines als Antriebshebel 37 ausgebildeten Lösegliedes, das dauerhaft am Gehäuse der Stichsäge befestigt ist und einen röhrenförmigen Körper 38 aufweist, der die Rastbüchse 34 umschließt. Das Innere des Körpers 38 ist mit einem Paar Rippen 39 ausgestattet (von denen nur eine in den Zeichnungen sichtbar ist), die in überdimensionierten Schlitzen 48 in der Rastbüchse aufgenommen werden, wodurch zwischen dem Hebel 37 und der Rastbüchse 34 eine Totgang-Kupplung gebildet wird.
  • Der röhrenförmige Körper weist für die Zusammenarbeit mit geeigneten Mitteln am Gehäuse der Stichsäge Finger 49 auf, die an der Außenseite Vorwölbungen 50 haben, um den Hebel während des normalen Betriebs der Stichsäge in der in Figur 5 dargestellten Parkposition zu halten. In dieser Position schließt die Außenseite des Hebels 37 bündig mit den benachbarten Außenseiten des Stichsägengehäuses ab. Der Hebel kann jedoch gefaßt und in Richtung des Pfeiles 53 gezogen werden, damit die Vorwölbungen 50 über die mit ihnen zusammenarbeitenden Mittel am Gehäuse schnappen und den Hebel in eine Position bringen, in der er gedreht werden kann, um zur Freigabe des Sägeblattes die Rastbüchse 34 und das Ratschenelement 33 wie oben beschrieben zu drehen. Nach dem Einsetzen eines neuen Sägeblattes wird die Schraube 28 festgedreht, indem der Hebel 37 gedreht wird, bis die Rastbüchse 34 anfängt, über die Zähne der Ratsche überzuspringen. Die Drehung des Hebels 37 wird fortgesetzt, bis der Hebel sich etwa in einer Flucht mit dem Gehäuse befindet, worauf der Totgang zwischen den Rippen 39 und den Schlitzen 48 genutzt wird, um die endgültige Fluchtung des Hebels im Verhältnis zum Gehäuse zu erleichtern, bevor der Hebel nach unten gedrückt wird, so daß die Vorwölbungen 50 uber die mit ihnen zusammenarbeitenden Mittel schnappen, um den Hebel wieder in die in Figur 5 dargestellte Parkposition zu bringen. Diese Anordnung gewährleistet, daß die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 32 nicht belastet ist, wenn der Hebel sich in der Parkposition befindet.
  • Um die Rastbüchse 34 im Verhältnis zu dem Ratschenelement 33 in der korrekten Betriebsposition zu halten, kann mit einem Kopf 51 auf dem Ratschenelement und einer Nut 52 in der Rastbüchse eine Schnappverbindung gebildet werden. Sobald der Kopf 51 in die Nut 52 gedrückt wurde, werden Ratsche und Büchse in der jeweiligen korrekten relativen Position gehalten, sind aber bei Bedarf zur Begrenzung des Drehmoments gegeneinander verdrehbar.
  • In Figur 7 und 8 ist eine alternative Anordnung zur Ausübung eines gewünschten Drehmoments auf das Schraubendreherglied 30 dargestellt. In diesem Fall ist das obere Ende des Schraubendrehergliedes 30 fest mit einem Ratschenelement 54 verbunden, das während des Betriebs von einer Rastbüchse 55 angetrieben wird. Die Rastbüchse 55 weist abhängige Finger 35 auf, die mit peripheren Schlitzen 36 in dem Ratschenelement 54 zusammenarbeiten, im wesentlichen wie oben in bezug auf Figur 6 beschrieben, wodurch der Rastbüchsen- und Ratschenmechanismus in der Richtung, in der die Schraube 28 festgedreht wird, nur ein begrenztes Drehmoment auf das Schraubendreherglied übertragen kann, jedoch nicht das Drehmoment begrenzt, das in der Gegenrichtung auf das Schraubendreherglied 30 ausgeübt werden kann.
  • Wie in Figur 8 gezeigt, befinden sich das Ratschenelement 54 und die Rastbüchse 55 normalerweise in einer nach unten offenen Kammer, die innerhalb eines von Hand betätigbaren Knopfes liegt. Der untere Teil der Kammer 56 wird von mehreren Federfingern 58 begrenzt, die jeweils am unteren Ende einen nach außen gerichteten Zahn 59 aufweisen. In der normalen Betriebskonfiguration, die in Figur 8 dargestellt ist, stehen die Zähne 59 in Eingriff mit der Unterseite eines nach innen gerichteten Flansches 60, der sich am Gehäuse der Stichsäge befindet, wodurch der Knopf auf dem Gehäuse der Stichsäge festgehalten wird, jedoch frei gegenüber dem Gehäuse drehbar ist. Ein nach außen gerichteter Flansch 61 am unteren Ende des Ratschenelementes 54 paßt auf der Höhe der Zähne 59 genau zwischen die Finger 58, wodurch eine radiale Bewegung der Finger 58 nach innen verhindert wird, und dadurch wird der Knopf auf dem Gehäuse der Stichsäge festgehalten. Das Ratschenelement 54 wird von einer Feder 62 nach oben in die dargestellte Position gedrückt.
  • In dem Knopf 57 ist ein Betätigungsglied 63 so angebracht, daß die relative Drehung zwischen dem Betätigungsglied und dem Knopf verhindert wird. Hierzu weist das Betätigungsglied in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Kopf 64 auf, der sich in einer Vertiefung 65 in dem Knopf befindet und ein Paar nach außen gerichteter Vorsprünge 66 aufweist. Die Vorsprünge 66 befinden sich innerhalb von Schlitzen 67, die innerhalb des Knopfes ausgebildet sind, wodurch ein Verdrehen des Betätigungsgliedes gegenüber dem Knopf verhindert wird. Das Betätigungsglied weist ferner eine Stange 68 auf, die von dem Kopf 64 durch den Boden der Vertiefung 65 hindurch und in die Kammer 56 führt. Das untere Ende der Stange 68 ist für die Zusammenarbeit mit entsprechenden Keilnuten 70 an der Rastbüchse 55 mit Keilnuten 69 versehen.
  • In der normalen Betriebskonfiguration, die in Figur 8 dargestellt ist, befinden sich die Keilnuten 69 unterhalb der Höhe der Keilnuten 70 in der Rastbüchse, so daß die beiden Gruppen von Keilnuten nicht miteinander in Eingriff stehen. Daher bewirkt die Drehung des Knopfes 57 gegenüber dem Gehäuse der Stichsäge eine entsprechende Drehung des Betätigungsgliedes 63, doch das Betätigungsglied bewirkt keine Drehung der Rastbüchse 55. Wenn die Rastbüchse 55 gedreht werden soll, um zur Freigabe eines Sägeblattes das Schraubendreherglied 30 zu drehen, werden die Vorsprünge 66 gefaßt, und das Betätigungsglied 63 wird in Richtung des Pfeils 71 bewegt, um die Keilnuten 69 mit den Keilnuten 70 in Eingriff zu bringen. Die Bewegungsfreiheit des Betätigungsgliedes 63 ist geringer, als zum Ausrücken der Vorsprünge 66 aus den Schlitzen 67 erforderliche wäre, und sobald die Keilnuten 69,70 in Eingriff stehen, kann daher der Knopf 57 gefaßt und gedreht werden, um das Betätigungsglied 63 und über die in Eingriff stehenden Keilnuten auch die Rastbüchse 55 zu drehen. Nach dem Einsetzen eines neuen Sägeblattes kann die Schraube 28 durch entgegengesetztes Drehen des Knopfes 57 wieder festgedreht werden, und die Rastbüchse 55 und das Ratschenelement 54 begrenzen dann wie oben beschrieben das Drehmoment, das beim Festdrehen ausgeübt werden kann.
  • Wenn der Knopf 57 aus irgendeinem Grunde entfernt werden soll, kann das Betätigungsglied 63 gedrückt (entgegen der Richtung des Pfeils 71 bewegt) werden, um das Ratschenelement 54 und das Schraubendreherglied 30 gegen den Druck der Feder 62 herabzudrücken. Sobald der Flansch 61 die Unterkante der Finger 58 freigibt, kann der Knopf 57 nach oben gezogen werden, und die Finger 58 können sich radial nach innen bewegen, so daß die Zähne 59 den Flansch 60 freigeben können, worauf der gesamte Knopf 57 mit Betätigungsglied 63 und Rastbüchse 55 aus der Stichsäge herausgezogen werden kann. Die Knopfeinheit läßt sich einfach wieder einsetzen, indem sie an ihren Platz geschoben wird, wodurch das untere Ende der Finger 58 an der Oberseite des Flanschs 61 angreift, um das Ratschenelement 54 so weit herabzudrücken, daß die Zähne 59 die Öffnung passieren, die von dem Flansch 60 gebildet wird, worauf die Finger 58 nach außen federn, um die Zähne 59 unter dem Flansch in Eingriff zu bringen und das Ratschenelement 54 wieder in die in Figur 8 dargestellte Position gelangen zu lassen.
  • Mit Ausnahme des Schraubendrehergliedes 30 und der Feder 62 werden die verschiedenen Komponenten des oben beschriebenen Drehmechanismus, insbesondere die Rastelemente und die Ratschenelemente, vorzugsweise im Spritzgießverfahren aus Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Zwar wurden die Schraubenverlängerung 29 und das Schraubendreherglied 30 oben mit D-förmigem Querschnitt dargestellt, doch dürfte erkennbar sein, daß diese Komponenten mit jedem komplementären Querschnitt ausgeführt werden können, der eine relative axiale Verschieblichkeit erlaubt, aber die Verdrehung einer Komponente gegenüber der anderen verhindert. Ferner dürfte erkennbar sein, daß die gegenüberliegenden Gleitflächen der Verlängerung 29 und des Schraubendrehergliedes 30 vorzugsweise behandelt werden, um sie abriebsfest zu machen, zum Beispiel durch Karbonitrieren.

Claims (10)

1. Stichsäge mit einem Gehause (2) und einer Hubstange (3) mit einer Bajonettfassung (6) zur Aufnahme eines Sägeblattes (4) mit Bajonettansätzen (10) an ihrem Ende sowie mit Befestigungsmitteln (13, 14 oder 28), die an dem Sägeblatt (4) angreifen, um seine Bajonettansätze (10) während des Betriebs der Stichsäge in Arretiernuten (9) der Bajonettfassung (6) zu halten, welche Befestigungsmittel (13, 14 oder 28) in eine Freigabestellung überführbar sind, in der die Bajonettansätze (10) aus den Arretiernuten (9) herausnehmbar sind, um einen Austausch des Sägeblatts (4) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (13, 14 oder 28) ohne Zuhilfenahme eines nicht mit der Stichsäge verbundenen Werkzeugs mittels einer Lösevorrichtung (18 - 24 oder 29 - 37), die im Gehäuse (2) der Stichsäge (1) untergebracht ist, in ihre Freigabestellung überführbar sind.
2. Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (18 - 24 oder 29 - 37) ständig mit den Befestigungsmitteln (13, 14 oder 28) verbunden ist und ein von Hand betätigbares Löseglied (24 oder 37) umfaßt, das sich nicht mit der normalen Hin- und Herbewegung der Hubstange mitbewegt.
3. Stichsäge nach Anspruch 2, wobei die Befestigungsmittel als Schraube (28) ausgebildet sind, die axial zur Hubstange verstellbar ist, um am Ende (11) des Sägeblattes anzugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung ein axial durch die Hubstange (3) sich erstreckendes Schraubendreherglied (30) aufweist, das ständig mit der Schraube in Eingriff steht in einer Weise, die eine relative Verschieblichkeit zwischen der Schraube und dem Schraubendreherglied erlaubt aber eine relative Verdrehung der Schraube gegenüber dem Schraubendreherglied verhindert.
4. Stichsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand betätigbare Löseglied (37) an das Schraubendreherglied (30) über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung (35/36) gekuppelt ist, die das auf die Schraube übertragbare Drehmoment in der Richtung, in der sich die Schraube auf das Sägeblatt zu bewegt, begrenzt.
5. Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (13, 14) eine Feder (14) aufweisen, die das Sägeblatt (4) einseitig aus der Hubstange (3) herausdrängt, um die Bajonettansätze (10) in den Arretiernuten (9) zu halten, und daß die Lösevorrichtung Mittel (18 - 24) zum Komprimieren der Feder (14) aufweist, um das Sägeblatt von dem Federdruck zu befreien.
6. Stichsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schließglied (13) zwischen der Feder (14) und dem Sägeblatt (4) angeordnet ist und die Lösevorrichtung ein Spannglied (18) aufweist, das mit dem Schließglied (13) und mit einer von Hand bedienbaren Zugvorrichtung (19 - 24) zum Anspannen des Spannglieds verbunden ist, um das Schließglied (13) zu bewegen und damit die Feder (14) zu spannen.
7. Stichsäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (13) unter extremen Betriebsbedingungen gegen die Kraft der Feder (14) ein begrenztes Verschieben des Sägeblatts (4) in die Hubstange (3) hinein erlaubt, aber ein Verdrehen des Sägeblatts (4) gegenüber der Hubstange (3) verhindert, außer wenn es von dem Spannglied (18) in seine Freigabestellung überführt wird.
8. Stichsäge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (13) Vorsprünge (17) aufweist, die während der Benutzung der Stichsäge in die Einführschlitze (8) der Bajonettfassung (6) eingreifen, um ein Verdrehen des Schließgliedes (13) gegenüber der Hubstange (3) zu verhindern.
9. Stichsäge nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (19 - 24) eine mit dem Spannglied (18) verbundene Kurvenmutter (19), eine an der Hubstange (3) befestigte Steuerschraube (20), die mit der Kurvenmutter zusammenarbeitet, sowie ein Mutterdrehelement (23) aufweist, das so an die Kurvenmutter angekoppelt ist, daß sich das Mutterdrehelement (23) gegenüber der Kurvenmutter (19) axial verschieben kann aber ein gegenseitiges Verdrehen verhindert wird.
10. Stichsäge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand betätigbare Löseglied (37) an das Schraubendreherglied (30) über eine Totgang-Kupplung (39, 48) gekuppelt ist, die eine begrenzte Verdrehung des Löseglieds (37) erlaubt, ohne eine entsprechende Drehung des Schraubendreherglieds (30) hervorzurufen, wobei das Maß der begrenzten Verdrehung an die Zahl der Zähne an der Rastbüchse (34) angepaßt ist, jedoch insbesondere mehr als 60º und vorzugsweise 90º beträgt.
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