DE3877927T2 - Drehbares spiralelement zur erzeugung des fadenspannungsausgleichs und des falschdrehens in einem textilen faserband. - Google Patents

Drehbares spiralelement zur erzeugung des fadenspannungsausgleichs und des falschdrehens in einem textilen faserband.

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    • D01H7/92Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
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    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Spannungsausgleichs und einer Falschdrehung in einem Spinnband und zur Ablage des Spinnbandes in Form einer Kreuzwicklung auf einer sich aufbauenden Spule mittels eines Bewicklungsschlittens in einer Gillbox oder in einer abgeleiteten Maschine. In der nachstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen wird der Begriff "Spinnband" durchgehend verwendet, um ein textiles Faservorgespinst, ein textiles Faserspinnband oder jegliche andere Ansammlung textiler Fasern zu bezeichnen.
  • In einer Gillbox mit Spinnbandsammlung auf Spulen herkömmlicher Art wird die Wicklung durch Aufwickeln des Spinnbandes auf einer freilaufenden Walze aufgebaut, die durch eine oder mehrere Riffelwalzen in Umdrehung versetzt wird, mittels einer Falschdreheinrichtung, die angeordnet ist, um dem Spinnband eine Verrundung und eine Festigkeit zu verleihen, und um ein Vereinzeln beim nachfolgenden Abwickeln zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, daß das Spinnband, während es von der Ausgangskalandereinheit der Gillbox zu dem Aufwickelsystem gefördert wird, der notwendigen Sammelspannung unterworfen werden muß, um eine kompakte Spule zu bilden. Die Aufwicklung muß daher bei möglichst hoher Verdichtung der Spinnbandfasern erfolgen, so daß die Kohäsion zwischen den Fasern das Auftreten eines Fehlabrisses in dem Stück des Spinnbandes zwischen seinem Ausgang aus der Gillbox und seiner Ablagerung auf der Oberfläche der sich aufbauenden Spule nicht zuläßt. Das die Kalandereinheit verlassende Spinnband ist oftmals brüchig, da die es bildenden Fasern kurz sind oder durch geringe Verdrehung zusammengehalten sind. Das Spinnband ist auch einer zyklischen Veränderung des Abstandes zwischen dem festen Punkt des Ausgangs aus der Kalandereinheit der Gillbox und der sich bewegenden Wickelgarnführung unterworfen, die mit einer Hin- und Herbewegung entlang der sich aufbauenden Spule angetrieben wird. Diese Veränderung des Sammelabstandes darf keine Spinnbandspannung hervorrufen, die die Eigenschaften des Spinnbandes hinsichtlich seiner Abmessungen und seiner Qualität zwischen dem Kalanderausgang und dem Punkt, an dem der Aufwickelvorgang stattfindet, verändert. Relativ große Spannungsveränderungen könnten auch zu Spinnbandrissen führen. Es ist auch klar, daß ein Riß dieser Art den Herstellungsvorgang unterbricht und die Hilfe von Wartungspersonal fordert.
  • Die Arbeitskosten einer derartigen Nothilfe ist ein beträchtlicher Faktor bei der Berechnung der Herstellungskosten. Es wurden bereits unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen, um dieses Aufwickelproblem zu lösen. In der US-A-3 670 978 wird beispielsweise vorgeschlagen, das Spinnband durch einen Zwischenführungsring hindurchzuleiten, der zwischen dem Ausgang der Gillbox-Kalandereinheit und dem Aufwickelsystem in einer Weise beweglich angeordnet ist, daß die Summe des Abstandes zwischen dem Ring und dem Kalanderausgang sowie dem Abstand zwischen dem Ring und der Spinnbandführung stets konstant ist. Unterschiedliche Systeme, die auf dem gleichen Prinzip basieren, wurden auch vorgeschlagen und konstruiert, und umfassen beispielsweise Schwenkverbindungshebel oder ähnliche Elemente, die in der Lage sind, die gewünschte Verbindung herzustellen. Allerdings haben alle diese Lösungen Nachteile, da sie die hin- und hergehende Bewegung relativ großer Massen beinhalten und bei den derzeitigen Hochgeschwindigkeitsmaschinen nicht angewendet werden können; nicht nur aufgrund der damit verbundenen hohen Menge an Energie und dem schnellen Verschleiß der unterschiedlichen Teile, sondern auch weil Vibration und daraus herrührende Ermüdungsfehler auftreten können. Von der Anmelderin wurden viele Versuche unternommen, um eine Spinnbandspule mit einer möglichst gleichförmigen Wicklung zu erzielen. Ein typisches Beispiel dieser praktischen Versuche durch die Anmelderin ist in der EP-A-0 295 731 beschrieben, die ein Dokument nach dem Stand der Technik gemäß EPÜ Art. 54(3) darstellt. Die in diesem Dokument beschriebene Vorrichtung umfaßt wenigstens ein drehendes Spiralelement und ein aktiv verdrehendes Element, das durch einen sich drehenden Trichter gebildet ist, wobei das erste Element bezüglich des zweiten aufstromliegend angeordnet ist, wobei beide Elemente zusammenwirken, um das dichte, abgerundete Spinnband auf der Sammelspule aufzuwickeln und das Spinnband stets einem elastischen Ausgleich für die wiederkehrenden Längenänderungen des Abstandes zwischen den zwischenliegenden Wickelpunkten und den Endwickelpunkten der sich aufbauenden Spule zu unterwerfen. Diese Vorrichtung arbeitet verglichen mit den davor vorgeschlagenen Anordnungen aus dem Stand der Technik gut, allerdings könnte ihre Arbeitsweise verbessert werden. Die Anwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wurde insoweit nicht als vollständig zufriedenstellend beachtet, als bei der Verwendung bestimmter Spinnbandarten eine nicht gleichförmige Drehung wegen der komplizierten Führung des Spinnbandes entlang der feststehenden Windungen des in dieser Vorrichtung vorhandenen Spiralelementes erzielt wird. Diese Auswirkung, obwohl sie sehr begrenzt ist, ist unerwünscht, da sie das Erscheinungsbild des Spinnbandes beeinträchtigt und zusätzlich einen fehlerhaften Abzug hervorrufen kann, der die Festigkeit des gesammelten Spinnbandes während dessen Abwickeln in der nachfolgenden Verarbeitungsstufe beeinflußt.
  • Unter Berücksichtigung dieser und der davor genannten Unzulänglichkeiten und Nachteile besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Vorrichtung der zuletzt genannten Art bereitzustellen, die in der Lage ist, das Spinnband auf die Oberfläche der sich aufbauenden Spule zu führen, während sie gleichzeitig die Längenänderung durch das Einbringen einer großen Anzahl von Verdrehungen ausgleicht, die das Spinnband während der gesamten Kreuzwicklung widerstandsfähig und elastisch machen, so daß das Spiralelement der Vorrichtung die vorgenannten Nachteile nicht erleidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 definierten Merkmale aufweist. Weitere bevorzugte Merkmale der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Das Spiralelement der Vorrichtung besteht aus einer Röhre oder einem Draht aus Federstahl oder einem anderen verschleißarmen Material, das schraubenförmig gewunden ist, wobei die Steigung und die Anzahl der Windungen von der Art und dem Gewicht des zu verarbeitenden Materials abhängen. Wenn das Spiralelement einfach aus einem Stahldraht oder einem Stahlrohr besteht, hat es eine minimale Trägheit und beeinflußt daher die schnellen Bewegungsumkehrungen des Bewicklungsschlittens nicht wesentlich. Das sich drehende Spiralelement bringt eine große Anzahl von Verdrehungen ein, die teilweise von der Verdrehungswirkung seiner Schraubenwindungen und teilweise von seiner Drehung um sich selbst herrühren. Dies ruft die notwendige Bindung und Kompaktheit der Spinnbandfasern hervor, um sicherzustellen, daß das Spinnband, wenn es während des Kreuzwicklungsvorgangs unter Spannung steht, elastisch reagiert. Genauer gesagt, führt die Drehspirale das Spinnband zu seiner Sammlung auf der Oberfläche der sich aufbauenden Spule, während es gleichzeitig dem Spinnband eine sich rückwärts zu der Kalandereinheit erstreckende Verdrillung mitgibt. Diese Verdrillung, die sich entlang des Abschnittes erstreckt, der von dem Spiralelement aufstromliegend bis zum Ausgang von der Kalandereinheit reicht, ist entlang von Spinnbandabschnitten geringeren Querschnitts konzentriert, um so ihre gegenüber anderen Abschnitten mit größerem Querschnitt geringe Festigkeit auszugleichen. Es ist offensichtlich, daß dies die Festigkeit entlang des gesamten Spinnbandes gleichmäßig gestaltet und Abschnitte mit geringerer Torsionsfestigkeit ausschließt, die aufgrund einer Unterbrechung des Herstellungsvorgangs leicht reißen können, was einige der vorgenannten Konsequenzen zur Folge hat.
  • Die durch das sich drehende Spiralelement dem Spinnband an seinem Ausgang von der Kalandereinheit mitgegebene Verdrillung hält daher die Faserteilchen des Spinnbandes in vorteilhafter Weise zusammengebunden und ermöglicht es, daß das Spinnband durch elastische Längung gespannt wird, um einen vollkommenen Ausgleich für die Längenänderung zu schaffen, ohne dabei die Gefahr eines fehlerhaften Abzugs hervorzurufen.
  • Aufgrund der einfachen und leichten Gestaltung des sich drehenden Spiralelementes kann die Aufwickelleistung der Maschine erheblich gesteigert werden und die Kosten der Maschine erheblich verringert werden. Die Drehung des Spiralelementes um sich selbst trägt zu einer erheblichen Verbesserung der Verdrillung des gesammelten Spinnbandes bei und bewirkt dessen vollkommene Verrundung. In dieser Hinsicht wurde festgestellt, daß das Drehen des Spiralgarnführungselementes um seine Achse eine Verdrillung hervorruft, die in einer gleichförmig verteilten Weise weitergeleitet wird, um demzufolge eine Beständigkeit des Querschnitts des Faserspinnbandes beim fortlaufenden Aufwickeln hervorzurufen, um so das sogenannten "Verheiraten" zu vermeiden, d.h. das Aneinanderkleben flacher Fasern, was Unregelmäßigkeiten während der nächsten Verarbeitungsverfahrensstufe hervorruft, bei der die Spule abgewickelt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachstehend durch ein nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die einzige beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist 2 eine unterbrochene Linie, die schematisch die Gillbox oder eine nachgeordnete Maschine bezeichnet; ist 1 die Kalandereinheit, die als Fördermittel für das Spinnband wirkt, das aus der Gillbox 2 austritt; ist 7 die Druckrolle der Kalandereinheit 1, die zusammen mit der Rolle 8 das Faserspinnband 9 aus dem Abzugsbereich herauszieht; ist 9 das textile Faserspinnband, das im wesentlichen aus einer mehr oder weniger zahlreichen Ansammlung textiler Fasern unterschiedlicher Länge besteht; ist 3 ein sich drehendes Spiralelement in Gestalt einer Schraubenfeder mit einer oder mehreren Windungen, das einen Innendurchmesser hat, der positiv oder höchstens negativ ist, und das eine Ganghöhe aufweist, das von der Faserart und dem Gewicht des zu verarbeitenden Spinnbandes abhängt. Das Spiralelement 3 hat zwei Enden, von denen eines mit der Drehbuchse 6 verbunden ist und das andere an der Verdichtungsbuchse 14 befestigt ist; 19 ist die Platte zum Verbinden und Haltern der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit bzw. an dem Bewicklungsschlitten 20, der geführt ist, um sich parallel zur Achse der sich aufbauenden Spule 16 zu bewegen; 24 ist die Buchse, die entlang der zylindrischen Führungsstange 22 bewegbar ist, die parallel zur Achse 30 der Antriebsrolle 32 für die sich aufbauende Spule angeordnet ist; 26 ist die profilierte Trägerplatte für die gesamte Vorrichtung und mit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang einer querverlaufenden Bahn angetrieben, die im wesentlichen mit der gewünschten axialen Länge der Spule 16 übereinstimmt; 4 ist die Lageranordnung, die es dem Buchsenelement 6 erlaubt,sie um sich selbst zu drehen, während es durch den hin- und hergehenden Schlitten 20 dazu veranlaßt wird, sich kontinuierlich hinund herzubewegen; 5 ist das sich nicht drehende äußere Gehäuse des Elementes 6; 18 ist die geeignet geformte, mit Rillen versehene Rolle, die durch die Wirkung eines Rundriemens 12 oder eines ähnlichen Elementes und in Zusammenwirkung mit der Rückseite oder Führung 15 die Drehbewegung des Elementes 6 durch deren Ableiten von der hin- und hergehenden Bewegung erzeugt; 14 ist die Verdichtungsbuchse mit einer Innenfläche mit einem sphärischen, konischen oder kegelstumpfförmigen Profil, das sich längs der Richtung verjüngt, in der das Spinnband 9 auf der Spule 16 aufgesammelt wird. Die nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur gegebene Funktionsbeschreibung bezieht sich insbesondere auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung, während die Elemente oder Teile, die während des Betriebs zusammen oder gegeneinander wirken, nicht beschrieben sind, da diese für sich bekannt sind.
  • Das Spinnband, das Vorgespinst oder die Faseransammlung, die die Kalandereinheit 1 verläßt, wird in die Spirale 3 entlang ihrer Achse eingeführt und durch die Verdichtungsbuchse 14 gefördert, um am Umfang der Spule 16 auf der Wickelspindel 28 gesammelt zu werden. Die durch die Drehung des Spiralelementes 3 und durch die Reibung entlang der Innenfläche seiner Schraubenwindungen hervorgerufene Verdrillung wandert schnell und kontinuierlich bis zu den Rollen 7 und 8 zurück, um dem Spinnband die Drehdichte mitzugeben, um es unter der wechselnden Spannung elastisch zu machen, die in einer Kreuzwicklung vorhanden ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde vorstehend beschrieben, allerdings können die Gestalt und die Abmessungen der Teile verändert werden, oder der Draht des Spiralelementes kann eine andere als eine runde Querschnittsgestalt haben, z.B. eine ovale, rechteckige oder dgl., ohne daß der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er nachstehend beansprucht ist, verlassen wird.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Spannungsausgleichs und einer Falschdrehung in einem die Kalandereinheit (1) einer Gillbox (2) verlassenden Spinnband (9) und zur Ablage des Spinnbands (9) in Form einer Kreuzwicklung auf einer sich aufbauenden Spule (16) mittels eines Bewicklungsschlittens (19, 20), der in Querrichtung parallel zur Achse (30) der Antriebsrolle (32) für die sich aufbauende Spule (16) hin und her bewegt wird, wobei die Vorrichtung ein mit dem Bewicklungsschlitten (19, 20) verbundenes und auf ihm abgestütztes Gehäuse (5), eine mittels einer Lageranordnung (4) drehbar in dem Gehäuse (5) abgestützte Buchse (6), Mittel (12, 15) zum Drehen der Buchse (6), und ein Spiralelement (3) mit zwei Enden aufweist, von denen eines mit der Buchse (6) verbunden und das andere an einer Verdichtungsbuchse (14) befestigt ist, wobei das Spinnband (9) durch das Spiralelement (3) und die Verdichtungsbuchse (14) auf die Oberfläche der sich aufbauenden Spule (16) geleitet wird, während dem Spinnband (9) gleichzeitig eine sich rückwärts zur Kalandereinheit (1) erstreckende Verdrillung mitgegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralelement (3) sich als Folge seiner Kopplung an die wechselnde Bewegungsrichtung, die sich aus der Hin- und Herbewegung des Bewicklungsschlittens (19, 20) in Querrichtung ergibt, in eine Richtung und darauf in die andere dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralelement (3) sich unabhängig von der wechselnden Bewegungsrichtung, die sich aus der Hin- und Herbewegung des Bewicklungsschlittens (19, 20) in Querrichtung ergibt, in einer einzigen Richtung dreht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Windungen des Spiralelements (3) als Rohr oder mit geringem Gewicht ausgeführt sind, um der wechselnden Bewegung und der zugeordneten Drehbewegung bei hohen Sammelgeschwindigkeiten niedrigste Trägheitskräfte entgegenzusetzen.
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