DE3875371T2 - Greifeinrichtung zum abziehen einer spule und zum aufstecken einer spulenhuelse in einer spinnmaschine. - Google Patents

Greifeinrichtung zum abziehen einer spule und zum aufstecken einer spulenhuelse in einer spinnmaschine.

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DE3875371T2 DE8888200602T DE3875371T DE3875371T2 DE 3875371 T2 DE3875371 T2 DE 3875371T2 DE 8888200602 T DE8888200602 T DE 8888200602T DE 3875371 T DE3875371 T DE 3875371T DE 3875371 T2 DE3875371 T2 DE 3875371T2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung zum automatischen Abziehen von Spulen und Ersetzen von Spulenhülsen in einer Textilmaschine, vorzugsweise in einer Spinnmaschine.
  • Vorrichtungen zum Ausführen des Betriebs des Abziehens von Spulen und des Betriebs des Aufsetzens von Spulenhülsen ohne Wicklungen auf Spindeln sind mit Pick-Elementen zum Greifen und Handhaben der leeren Spulenhülsen oder der Spulenhülsen versehen, die mit darauf gewickeltem Faden gefüllt sind. Solche Pick-Elemente sind auf einen länglichen Arm in der Art eines Auslegerbalkens angebracht, wobei mit dem Arm die notwendige Bewegung ausgeführt wird, um gleichzeitig alle vollständigen Spulen von den Spindeln zu picken und gemäß einer geeigneten Folge, um gleichzeitig alle leeren Spulenhülsen auf die Spindeln zu positionieren.
  • Es sind Pick-Elemente bekannt, die auf der Verwendung von Hülsen basieren, die elastisch nachgebende innere Büchsen enthalten, die unter der Wirkung eines Druckfluids aufgeblasen werden, um die vollen Spulen oder die leeren Spulenhülsen zu greifen.
  • Die Pick-Elemente, die für das automatische Abziehen aller vollen Spulen bestimmt sind, und jene, die für das Wiedernachfüllen aller leeren Spulenhülsen auf den gesamten Maschinentisch bzw. auf der gesamten Maschine bestimmt sind, sind im allgemeinen von einander getrennt und mit gut unterscheidbaren Antriebseinrichtungen versehen.
  • Jedoch sind andere Strukturformen von Pick-Elementen bekannt. Eine Strukturart von Pick-Elementen für leere Spulenhülsen oder Spulen, die mit Garn gefüllt sind, ist im Detail in US-A- 3,367,098 offenbart. In diesem Patent hat das Pick-Element eine Stiftform und hat einen elastischen Blasebalgkörper mit der Form einer Tasche, die, nachdem sie aufgeblasen wird, gegen die innere Wand der zu greifenden Spule drückt und sie in dieser Art treibt und bewegt. Diese Art von Pick-Element ergibt einige Nachteile, die ihre Anwendung beschränken. Diese Nachteile werden insbesondere durch die nicht universelle Eigenschaft des Pick-Elements dargestellt, so daß einige Spulenhülsen an ihrem oberen Ende eine Bohrung von begrenzter Größe haben, um vorzugsweise eine Verstärkungsumfassung vorzusehen, oder in extremen Fällen ist das obere Ende der Bohrung mittels eines Steckers geschlossen, der auch zu Verstärkungszwecken verwendet wird.
  • Ein anderer Nachteil tritt dann immer auf, wenn das stiftförmige Pick-Element in Verbindung mit Hülsen arbeiten muß, dessen obere Einfassung beschädigt ist. In diesen Fällen positioniert sich die Spulenhülse oder die Spule, die mit darauf gewickelten Faden gefüllt ist (der Wickelkörper), die durch das stiftförmige Pick-Element zurückgehalten und gegriffen ist, selbst in eine geneigte Stellung bezüglich der länglichen Achse der Spindeln, so daß nachteilige Bedingungen erzeugt werden, um eine genaue Stellung zu erreichen, die durch die Spindel oder den Haltestift vorgesehen ist. Dies kann nachteilige Bedingungen für eine genaue Halterung der Stellung auf der Spindel oder auf dem Haltestift verursachen. Manchmal ist die Neigung so, daß, da die Bewegungen für das automatische Abziehen fortschreiten, die leeren Spulenhülsen oder die Spulen, die mit einem Faden gefüllt sind, gegen Teile der Maschine schlagen, die sie beschädigen, und in Extremfällen kann auch eine Beschädigung der Pick-Elemente auftreten oder der entsprechenden Maschinenteile gegen die die Spulen störend in Eingriff treten.
  • Jedoch sind auch andere Struktur formen für die Pick-Elemente bekannt, die für das Abziehen der Spulen, die mit darauf gewickeltem Faden gefüllt sind, und für die Wiederauffüllung mit leeren Spulenhülsen bestimmt sind.
  • In der Vergangenheit sind Vorrichtungen für das automatische Abziehen entwickelt worden, wobei das Pick-Element, das für das Abziehen der Spulen, die mit Faden gefüllt sind, bestimmt ist, und das Pick-Element, das für das Wiederauffüllen mit leeren Spulenhülsen bestimmt ist, miteinander in einer steifen Büchse mit einer einzigen Basis bzw. Grundfläche kombiniert sind, wie es in IT-U-156,780 oder FR-A-2 182 870 offenbart ist.
  • Diese Pick-Elemente haben zusammen mit einigen vorteilhaften Eigenschaften, wie ihre relative kleine Gesamtgröße und die Einfachheit der Betriebszyklen innerhalb des Bereichs der Doppelgreifvorrichtung, einige Nachteile, die ihre Herstellung und ihre Aufbauschritte verkomplizieren, und die folglich eine beträchtliche Zunahme in ihren Herstellungskosten verursachen. Diese Nachteile werden hauptsächlich in dem Vorhandensein von zwei Pick-Elementen gesehen, die eine Doppelbefestigung bestimmen und die mit einer Anzahl von mechanischen Elementen hergestellt werden durch Aufbauvorgänge von beträchtlichen Gesamtkosten, die miteinander verbunden und aneinander befestigt sind.
  • In der Tat muß, beim Erzeugen solcher Pick-Elemente ein Falten und Klemmen ausgeführt werden, um die elastischen Büchsen und die steifen Büchsen an ihren Enden der zwei Pick-Elemente durch schnappende Metallringe an ihren Endrändern zu verbinden, sowie Zusammenbauvorgänge müssen ausgeführt werden, um Ringdichtungen innerhalb der festen Büchsen unterzubringen, und es müssen noch andere Vorgänge ausgeführt werden; weiterhin findet die Zuführung von komprimierter Luft (oder von einem anderen komprimierten Fluid), um die dehnbaren Kammern der Pick-Elemente zu versorgen, durch getrennte Leitungen statt, wobei jede dieser getrennten Leitungen vorher angeordnet ist, um Bohrungen und Schlitze vorzusehen, die für jedes elastische Nachgeben der Büchse relevant sind; all das obengenannte verursacht ein Erhöhen der Endkosten dieser Doppelgreifvorrichtung.
  • Unter Berücksichtigung des oben genannten ist der Zweck der vorliegenden Erfindung nur eines der Pick-Elemente vorzusehen, das zum Greifen der Spulenhülsen und der Spulen (d.h., jener Spulenhülse, auf denen die gewünschte Fadenmenge gewickelt ist) bestimmt ist und um ferner die Herstellungsvorgänge davon beträchtlich zu vereinfachen.
  • Eine Greifvorrichtung mit einem Pick-Element, das geeignet zum Greifen sowohl leerer Spulenhülsen als auch voller Spulen ist, ist ferner aus GB-A-2 118 523 bekannt. Diese Vorrichtung umfaßt ein einziges Pick-Element für jede Greifstation und hat die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Sowohl der Büchsenabschnitt des Pick-Elementes und das elastisch nachgebende Büchsenelement haben einen glockenförmigen Aufbau und sind beide an ihrem oberen Abschnitt an den Abzieharm mittels einer Schraube befestigt, die in den Körper des Armes geschraubt ist, wobei die Schraube sich folglich koaxial zu dem Pick-Element erstreckt, und die Spulenhülse oder Spule dabei gegriffen wird.
  • Solch ein Aufbau hat den Hauptnachteil, daß, wenn die Bewegung des Armes mit dem Greifelement behindert ist, insbesondere beim Absetzen von nicht korrekt ausgerichteten Spulen auf die Spindeln, beträchtliche Kräfte auf die zwischenwirkenden Elemente wirken, die das Pick-Element oder Teile der Greifvorrichtung oder der Maschine zum axialen Zusammendrücken dieser Elemente zwischen den Spindeln und dem Arm beschädigen können. Ferner ist dieses bekannte Pick-Element aus einer relativ großen Anzahl von gegenseitig aufgebauten Komponenten ausgebildet, wobei dies die Herstellungskosten erhöht.
  • Zusammenfassend ist der Zweck der vorliegenden Erfindung ein Pick-Element mit einem beträchtlich reduzierten Preis bereitzustellen und das einen sicheren Betrieb ausübt und auslöst, wenn die Bewegung, die das Pick-Element ausführen soll, durch die Änderung der Stellung der leeren Spulenhülse oder der Spule, die mit Faden gefüllt ist, behindert ist.
  • Dieser Zweck wird durch die Greifvorrichtung erreicht, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beansprucht ist.
  • Mit einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, irgendwelche möglichen Risiken der Beschädigung von Teilen oder Elementen dieser automatischen Abzieheinrichtung oder von Maschinenteilen oder dergleichen in einer wesentlich besseren Art als es bisher möglich war in einem praktisch vollständigen Ausmaß zu verhindern.
  • Jeder Vorgang des Loslösens eines Pick-Elementes von dem länglichen Haltearm kann gleichzeitig durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt werden, so daß die Aufmerksamkeit des Beaufsichtigungspersonals auf die Fehlfunktion gezogen wird, und das Aufsichtspersonal sie ohne Verzögerung ausschalten kann, um die optimalen Bedingungen zum Ausführen des gesamten automatischen Abziehbetriebes wiederherzustellen.
  • Insbesondere kann das Sicherheitselement aus Gründen der Kostenersparnis den Aufbau einer selbstschneidenden Schraube haben, die den länglichen Haltearm mit einem geeigneten Stift verbindet, der in einem Loch des Gehäuses des Pick-Elementes angeordnet ist.
  • Der Stift ist durch seine Mitte mit einer glatten Bohrung versehen, in die durch die Wirkung der gewindeschneidenden Schraube ein Gewinde geschnitten wird.
  • Das durch die Schraube in den Stift geschnittene Gewinde ist in der Tat das tatsächliche Sicherheitselement, so daß es eine begrenzte vorbestimmte Festigkeit hat, die auf einem Wert während der Planung und Entwicklung vorbestimmt ist.
  • Wenn der Sicherheitsbetrieb ausgeführt wird - der von einem vorher unerwarteten Widerstand durch einen Schlag oder von einer möglichen Störung herrührt und der das Pick-Element veranlaßt, sich von dem länglichen Haltearm loszulösen - wird die Handhabbarkeit durch einfaches Ersetzen des Stiftes wiederhergestellt, der mit der glatten Bohrung versehen ist, in die ein Gewinde während des Schraubenverbindungsvorganges geschnitten wird, wie es oben offenbart ist. Übrigens wird die Funktionstüchtigkeit des Pick-Elementes wiederhergestellt, ohne daß es ersetzt werden muß.
  • Die Erfindung wird nun im folgenden anhand von praktischen Ausführungsbeispielen genauer erklärt, die in den Figuren des hierzu beigelegten einzigen Blatt mit einer Zeichnung dargestellt sind, wobei man in diesem Zusammenhang erkennt, daß die Erfindung gemäß vielen anderen praktischen Ausführungsformen ausgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Figur 1 einen schematischen Querschnitt eines Pick-Elementes, das an einen länglichen Abzieharm gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • Figur 2 eine schematische Ansicht in axonometrischer Perspektive des Pick-Elementes zusammen mit dem länglichen Arm.
  • Der Betrieb von einigen Elementen, die in Wechselwirkung mit den Pick-Elementen in der automatischen Abzieheinrichtung zusammenarbeiten, ist nicht im Detail beschrieben, weil solche Elemente schon bekannt sind, und weil sie auch nicht die Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen.
  • Mit Bezug zu der Zeichnung hat ein Pick-Element 1 einen festen Hülsenabschnitt 2 (z.B. aus Kunststoffmaterial), das ein elastisch nachgebendes Büchsenelement 10 aufnimmt, das an seinen gegenüberliegenden Enden mit dem Hülsabschnitt 2 verbunden ist. Das Pick-Element 1 ist ein einstückiges Element, ferner mit einem Klammerabschnitt 2a, der sich im allgemeinen radial zu dem Büchsenabschnitt 2 erstreckt, um freitragend das Pick- Element 1 durch einen länglichen Abzieharm 4 zu halten, der alle Pick-Elemente 1 des gesamten Maschinenteiles trägt, der die Spinnspindeln in einer vorgerückten Seite an Seite-Stellung miteinander verbindet. Ein Ringraum 5, der zum Einführen eines komprimierten Fluids zum Aufblasen des elastisch nachgebenden Büchsenelementes 10 geeignet ist, umgibt das Büchsenelement 10 in dem Büchsenabschnitt 2. Ein starrer Ring 6 dient zum Positionieren der unteren Lippe des elastischen Büchsenelementes 10 für den einzigen Hochdruckform-Gießvorgang, während dem das Pick-Element 1 ausgebildet wird. Ein Kanal 8 bringt den Ringraum 5 in Fluidverbindung mit einer mittigen Zuführleitung 9 des Armes 4, so daß ein komprimiertes Fluid zu der Leitung 9 aller Pick-Elemente 1 der gesamten Betriebsanordnung durch die jeweiligen Kanäle 8 zugeführt wird. Das komprimierte Fluid verursacht, daß das elastisch nachgebende innere Büchsenelement 10 aufgeblasen wird, um den oberen Endabschnitt einer leeren Hülsenspule oder einer mit darauf gewikkeltem Faden gefüllten Spule (d.h., einen Wickelkörper) zu greifen.
  • Der Büchsenabschnitt 2 hat zwei integrale bzw. einstückige Flügel 12, die die Form von zwei Kreisabschnitten haben, die einen divergierenden Trichter bilden, der sich nach unten erstreckt, um das Pick-Element 1 zu erweitern und auf den äußeren Abschnitt des oberen Endes der Spulenhülse oder Spule, die während des automatischen Abziehvorgangzyklus gehandhabt werden soll, zu führen. Ein Sicherheitselement in Form eines Stiftes 14 ist zwischen dem Trägerabschnitt 2a und einer Befestigungseinrichtung in Form einer Schraube 16 angeordnet, um das Pick-Element an dem Abzieharm 4 zu befestigen. Der Stift 14 ist in einem Loch 3 des Trägerabschnittes 2a untergebracht. Das Loch 3 erstreckt sich senkrecht zu der Achse des Büchsenabschnittes 2a des Pick-Elementes 1. Der Stift 14 ist ferner mit einer glatten Bohrung im wesentlichen durch seine Mitte versehen, wobei die Schraube 16, die eine selbstschneidende Schraube ist, so geschraubt wird, um ein Schraubengewinde innerhalb der Bohrung des Stiftes 14 zu erzeugen und um das Pick-Element 1 an den Arm 4 zu binden.
  • Falls das Greifen und Handhaben einer leeren Spulenhülse oder einer Spule, die mit einem darauf gewickelten Faden gefüllt ist, erwünscht ist, wird zuerst die gesamte automatische Abzieheinrichtung in einer solchen Art und Weise positioniert, daß der Arm 4 das Pick-Element 1 um die Abschnitte nahe an das obere Ende der einen leeren oder der mit Faden gefüllten Spule positioniert, und Elektroventile oder ähnliche Einrichtungen dann bedient werden, die komprimierte Luft an die Hauptleitung 9 legen. Dann wird durch die Verbindungsleitung 8 komprimierte Luft an den Ringraum 5 zugeführt, der die Verformung des elastisch nachgebenden Elementes 10 herbei führt, um dabei zu verursachen, daß die leere Spulenhülse oder die mit darauf gewickeltem Draht gefüllte Spule gegriffen wird. Die nachfolgende Handhabung verursacht entweder das Abziehen der Spule, die mit darauf gewickeltem Faden gefüllten Spule von der Spinnspindel oder das Zuführen der leeren Spule anstatt der schon entfernten Spule, die mit darauf gewickeltem Faden gefüllt ist, wobei das ganze gemäß einer genauen Folge von aus dem Stand der Technik bekannten Betriebsschritten erfolgt. Falls das Pick-Element 1 auf irgendein Hindernis bezüglich ihrer Bewegung mit dem Abzieharm 4 trifft, verursacht die kalibrierte Festigkeit der Verbindung, die durch den Stift 14 ausgebildet ist, in die die Schraube 16 geschnitten ist, daß das Pick-Element 1 von dem Arm 4 gelöst wird, wobei der Arm selbst seine Arbeitsbewegung mit all den anderen Pick-Elementen 1, die daran befestigt sind, fortführen kann, und ohne, daß Teile der Maschine oder der Abziehvorrichtung und des Pick-Elementes, außer dem des Pins 14, beschädigt werden. Der Stift 14 kann nachfolgend einfach ersetzt werden.

Claims (4)

1. Greifvorrichtung zum automatischen Abziehen von Spulen und Ersetzen von Spulenhülsen in einer Textilmaschine, insbesondere in einer Spinnmaschine, umfassend eine Greifeinrichtung (1) mit einem Büchsenabschnitt (2) zum Aufnehmen eines Endes einer Spule oder einer Hülse darin, ein elastisch nachgebendes Büchsenelement (10), das innerhalb des Büchsenabschnittes (2) angeordnet ist und daran an gegenüberliegenden Enden befestigt ist, einen ringförmigen Raum (5), der das Büchsenelement (10) in dem Büchsenabschnitt (2) umgibt, einen Kanal (8) in der Greifeinrichtung (1), der eine Fluidverbindung zwischen dem ringförmigen Raum (5) und einer Zuführleitung einer Abziehschiene (4) verbindet, und Schraubenelemente (16) zum Befestigen der Greifeinrichtung (1) auf die Abziehschiene (4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung (1) ein einstückiges Element mit einem Trägerabschnitt (2a) ist, das sich im allgemeinen radial von dem Büchsenabschnitt (2) erstreckt zum freitragenden Halten der Greifeinrichtung (1) durch die Abziehschiene (4), und daß ein Befestigungselement (14) mit einer vorbestimmt begrenzten Festigkeit zwischen dem Trägerabschnitt (2a) und den Befestigungsschraubenelementen (16) angeordnet ist, wobei die Greifeinrichtung (1) von der Abziehschiene (4) gelöst wird, wenn die Bewegung der Greifeinrichtung (1) mit der Schiene (4) behindert ist.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement einen Stift (14) innerhalb eines Loches (3) des Trägerabschnittes (2a) umfaßt und daß die Befestigungsschraubenelemente eine selbstschneidende Schraube (16) umfassen, die in eine Bohrung des Stiftes (14) geschraubt ist.
3. Greifvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Loch (3) und der Stift (14) im wesentlichen senkrecht zu der Achse des Büchsenabschnittes (2) erstrekken.
4. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner eine optische oder akustische Signaleinrichtung umfaßt, die mit der Greifeinrichtung (1) verbunden ist zum Anzeigen eines Lösens der Greifeinrichtung (1) von der Abziehschiene (4).
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