DE4117730A1 - Verfahren zum abziehen von spulen und zum aufstecken von spulenhuelsen an spindeln einer maschinenseite einer spinn- oder zwirnmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum abziehen von spulen und zum aufstecken von spulenhuelsen an spindeln einer maschinenseite einer spinn- oder zwirnmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abziehen von Spulen und zum Aufstecken von Spulenhülsen an Spindeln einer Maschinenseite einer Spinn- oder Zwirnmaschine, bei dem an den Spindeln aufsitzende Spulen von einer jeder Maschinenseite zu­ geordneten Greifvorrichtung, die mit jeweils eine Aufnahme für den Endbereich der Spulenhülse enthaltenen Greiferköpfen aus­ gebildet ist, ergriffen und auf Aufnahmezapfen einer an den Maschinenseiten verlaufenden Transportvorrichtung aufgesteckt werden, und bei dem anschließend mittels der Transportvorrich­ tung zugeführte Spulenhülsen von der Greifvorrichtung ergriffen und auf die Spindeln aufgesetzt werden und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE-OS 39 12 332 ist eine Greifvorrichtung für eine Spinn- oder Zwirnmaschine bekannt, die einen jeweils jeder Ma­ schinenseite zugeordneten Greiferbalken besitzt, der sich in Längsrichtung der Maschine erstreckt. An dem mittels eines An­ triebes verstellbaren Greiferbalken sind in Spindelteilung Greiferköpfe angeordnet, die jeweils mit einer trichterförmigen Aufnahme für den Endbereich einer Spule oder einer Spulenhülse und mit einem pneumatisch ansteuerbaren, die Spule oder Spulen­ hülse von außen erfassenden Greifelement versehen sind. Die Greifvorrichtung besitzt zur Vermeidung von Beschädigungen bei deren vertikalem Absenken an die Spulen oder Spulenhülsen Greiferköpfe, die mittels einer Rastverbindung an dem Greifer­ balken befestigt sind. Zum Auswechseln der vollen, auf den Spindeln aufsitzenden Spulen gegen leere Spulenhülsen, die an Aufnahmezapfen einer an den Maschinenseite verlaufenden Transportvorrichtung zugeführt wurden, ergreift die Greifvor­ richtung zunächst die auf den Spindeln aufsitzenden Spulen und übergibt sie der Transportvorrichtung. Anschließend wird die Greifvorrichtung in einer vertikalen Absenkbewegung den leeren Spulenhülsen zugestellt. Sofern die Spulenhülsen gegenüber der Aufnahme des Greifkopfes nicht ausgerichtet sind, kann es hierbei zu einem unerwünschten Kontakt zwischen dem Randbereich des Greiferkopfes und dem Endbereich der Spulenhülse kommen. Hierbei wird die zwischen dem Greiferkopf und dem Greiferbalken bestehende Rastverbindung gegebenenfalls gelöst. Um die Greif­ vorrichtung wieder voll einsatzfähig zu machen, muß der Grei­ ferkopf wieder eingerastet werden.
Aus der DE-PS 26 13 900 ist eine Greifvorrichtung bekannt, bei der die an dem in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Greifer­ balken angeordneten Greiferköpfe zur gleichzeitigen Halterung einer Spulenhülse und einer Spule ausgebildet sind. Das Abzie­ hen der Spulenhülse von der Transportvorrichtung und das Auf­ setzen der Spulen auf die Transportvorrichtung erfolgt hierbei bei nach außen geneigten Aufnahmezapfen der Transportvorrich­ tung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens derart weiterzuentwickeln, daß die Beschädigung und das Blockie­ ren der Greifvorrichtung bei deren Absenken auf die Spulenhül­ sen vermieden und das Ergreifen der Spulenhülsen sicher und verzögerungsfrei gewährleistet wird.
Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spulenhülsen vor der im wesentlichen koaxial zu den Aufnahmezapfen ausgeführten Absenkbewegung der Greifvorrichtung bezüglich der Aufnahme der Greiferköpfe zentriert werden.
Durch diese Verfahrensführung wird erreicht, daß die Spulenhül­ sen vor dem Einführen in die Aufnahme des Greiferkopfes gegen­ über dieser zentriert sind. Somit treten bei der Absenkbewegung der Greifervorrichtung auf die Spulenhülsen keine Probleme durch fehlorientierte Spulenhülsen auf. Derartige Fehlorientie­ rungen der Spulenhülsen können verschiedene Ursachen haben. Hier sind insbesondere beschädigte Spulenhülsen, schiefstehende Aufnahmezapfen an der Transportvorrichtung, Verformungen an den Stahlbändern der Transportvorrichtung und Teilungsdifferenzen der Aufnahmezapfen zu nennen.
Es ist ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verfah­ rensführung, daß durch die vor der Absenkbewegung der Greifvor­ richtung ausgeführte Zentrierung ein unerwünschter Kontakt zwi­ schen den Greiferköpfen der Greifvorrichtung und den Endberei­ chen der Spulenhülsen von vornherein vermieden wird. Somit tre­ ten bei der erfindungsgemäßen Verfahrensführung keine Verzöge­ rungen im Fertigungsprozeß insbesondere dadurch auf, daß bei­ spielsweise aus den Rastelementen ausgerastete Greiferköpfe er­ neut in ihre Funktionsstellung gebracht werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Zentrierung der Spulenhülsen während der Zustellung der Greifvorrichtung an den freien Endbereich der Spulenhülsen er­ folgt. Bei dieser Verfahrensführung treten keine Verzögerungen durch einen separat ausgeführten Zentrierungsschritt auf, da dieser gleichzeitig mit der Zustellung der Greifvorrichtung an die Spulenhülsen ausgeführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Greifvorrich­ tung den Spulenhülsen in einer von außen auf die Spinn- oder Zwirnmaschine gerichteten Bewegung zugeführt, wobei die Spulen­ hülsen durch an der Greifvorrichtung angeordnete Zentriermittel bezüglich der Aufnahme der Greiferköpfe zentriert werden, anschließend die Greifvorrichtung abgesenkt wird und sodann die Spulenhülse ergriffen wird. Eine im wesentlichen horizontale Zustellbewegung der Greifvorrichtung ermöglicht eine besonders genaue Ausrichtung der Spulenhülsen vor der vertikalen Ab­ senkbewegung der Greifvorrichtung.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist mit einer jeder Maschinenseite einer Spinn- oder Zwirnmaschine zugeordne­ ten Greifvorrichtung zum selbsttätigen Wechseln von auf Spin­ deln aufzusetzenden Spulen gegen Spulenhülsen versehen. Diese werden mittels einer an den Maschinenseiten verlaufenden, mit Aufnahmezapfen versehenen Transportvorrichtung zugeführt. Die Greifvorrichtung weist einen sich in Maschinenlängsrichtung er­ streckenden Greiferbalken auf, der mittels eines Antriebes ver­ stellbar ist und an dem in Spindelteilung angeordnete Greifer­ köpfe befestigt sind, die jeweils mit einer Aufnahme für den oberen Endbereich der Spule oder Spulenhülse und mit einem die Spule oder Spulenhülse von außen erfassenden Greifelement versehen sind.
Erfindungsgemäß wird bei einer derartigen Vorrichtung vorgese­ hen, daß den Greiferköpfen Zentriermittel zugeordnet sind, die bei einer von außen auf die Spinn- oder Zwirnmaschine gerichte­ ten Zustellbewegung des Greiferbalkens mit dem Endbereich der fehlorientierten Spulenhülse in Kontakt geraten und hierbei die Spulenhülse gegenüber der entsprechenden Aufnahme des Greifer­ kopfes zentrieren.
Die Zustellung der Greifvorrichtung erfolgt abhängig von der Anordnung der Zentriermittel. Bei einer derartigen Zustellbewe­ gung gerät das an den Greiferköpfen vorgesehene Zentriermittel mit einer fehlorientierten Spulenhülse in Kontakt und richtet diese bezüglich der Aufnahme des entsprechenden Greiferkopfes aus. Somit ist die Spulenhülse vor der vertikalen Absenkbewe­ gung des Greiferbalkens zentriert. Bei der Absenkbewegung der Greifvorrichtung tritt insbesondere kein unerwünschter Kontakt zwischen dem Randbereich des Greiferkopfes und der fehlorien­ tierten Spulenhülse auf. Der Endbereich der Spulenhülse kann somit problemlos in die Aufnahme des Greiferkopfes eingeführt werden.
Die an den Greiferköpfen vorgesehenen Zentriermittel können verschiedenartig ausgebildet sein. Bei einer vorteilhaften Aus­ gestaltung ist vorgesehen, daß die Zentriermittel als Seiten­ führungen ausgebildet sind, die in Zustellrichtung eine Ein­ führöffnung für die Spulenhülse begrenzen. Somit werden bei der näherungsweise horizontalen Zustellbewegung des Greiferbalkens gegebenenfalls fehlorientierte Spulenhülsen von einer der sich in Vertikalrichtung erstreckenden Seitenführungen erfaßt und in die Einführöffnung eingeführt. Hierbei ist der Abstand der Sei­ tenführungen derart gewählt, daß eine genügend große Einführ­ öffnung für die Spulenhülsen vorliegt. Vor der vertikalen Ab­ senkbewegung des Greiferbalkens befindet sich somit die Spulen­ hülse zwischen den beiden Seitenführungen unterhalb der Auf­ nahmeöffnung des Greiferkopfes. Wird dieser nunmehr abgesenkt, so wird der Endbereich der Spulenhülse sicher in die Aufnahme­ öffnung des Greiferkopfes eingeführt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenführungen an sich gegenüberliegenden Randbereichen der Aufnahme des Grei­ ferkopfes angeordnet. Mit dieser Ausgestaltung wird eine beson­ ders gute Einfädelung der Endbereiche der Spulenhülse in die Aufnahme des Greiferkopfes erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenführun­ gen in einem der Einführöffnung gegenüberliegenden Abschnitt mittels einer Verbindungswandung miteinander verbunden. Hier­ durch können auch schräg nach außen geneigte Spulenhülsen sicher erfaßt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Seitenführun­ gen an einem Zentriermittel ausgebildet, das einen näherungs­ weise U-förmigen Querschnitt besitzt. Hierbei begrenzen die U-Schenkel die in Zustellrichtung angeordnete Einführöffnung für die Spulenhülse.
Die Zentriermittel können mit dem Greiferkopf integriert aus­ gebildet sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Zentriermittel vom Greiferkopf getrennt ausgeführt und an diesen festlegbar sind. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich insbesondere für die Nachrüstung bekannter Greifvorrich­ tungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Transportvor­ richtung mit Aufnahmezapfen versehen, deren Längsachse gegen­ über der Vertikalen eine von der Spinn- oder Zwirnmaschine weg­ gerichtete Neigung aufweisen. Hierzu kann vorgesehen sein, daß ein die Aufnahmezapfen aufnehmendes Förderband auf einer Auf­ nahmefläche aufliegt, die gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist. Eine derartige Aufnahmefläche ist zweckmäßig an einem Horizontalträger angeordnet, der sich in Längsrichtung der Spinn- oder Zwirnmaschine an deren Maschinenseite erstreckt.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an einem Horizontalträger eine Aufnahmefläche für das Förderband ausge­ bildet ist, die einen der Spinn- oder Zwirnmaschine zugewandten mit einer Unterlage erhöhten Bereich und einen der Spinn- oder Zwirnmaschine abgewandten demgegenüber erniedrigten Bereich besitzt. Durch eine derartige Unterlage wird ebenfalls ein ge­ genüber der Horizontalen geneigtes Förderband erreicht, wodurch demgemäß auch die an diesen befestigten Aufnahmezapfen gegen­ über der Vertikalen eine nach außen gerichtete Neigung aufwei­ sen.
Vorteilhaft kann hierbei vorgesehen sein, daß die Unterlage aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht. Insbe­ sondere kann eine aus Polytetrafluoräthylen bestehende Unter­ lage eingesetzt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsform. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine schematisch darge­ stellte, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Ringspinnmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ringspinnmaschine nach Fig. 1 in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Greiferkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Greifvorrichtung bei der Übergabe einer Spinnspule an den Aufnahme­ zapfen einer Transportvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ringspinnmaschine besitzt auf beiden Maschinenseiten eine Vielzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spindeln (10), die in Spindelbänken (11) gelagert und in nicht näher dargestellter Weise angetrieben sind. Auf beiden Maschinenseiten ist eine Greifvorrichtung (16) zum selbsttätigen Abziehen von Spulen (17) und zum selbsttätigen Aufstecken von Spulenhülsen (18) angeordnet. Die in Fig. 1 rechte Maschinenseite befindet sich in der Betriebsphase, d. h. es wird an allen Spindeln (10) ein Spinnvorgang durchgeführt. Hierbei befindet sich die Greifvorrichtung (16) in der Ruhe­ stellung. Die in Fig. 1 linke Maschinenseite befindet sich demgegenüber in der Phase eines Spulenwechsels, dessen Funktionsablauf weiter unten erläutert werden wird. Die Greif­ vorrichtung (16) befindet sich in einer Bewegungsphase, in welcher leere Spulenhülsen (18) den Spindeln (10) zugeführt und auf diesen aufgesteckt werden, von denen vorher die vollen Spulen (17) abgezogen wurden.
Die Greifvorrichtung (16) besitzt einen Greiferbalken (20), der sich in Maschinenlängsrichtung erstreckt. An dem Greiferbalken (20) sind in Spindelteilung eine Vielzahl von Greiferköpfen (21) angeordnet, deren Anzahl der Anzahl der Spindeln (10) der Ringspinnmaschine entspricht.
Der Greiferbalken (20) jeder Maschinenseite ist mit einem sche­ renartigen Gestänge gehalten, das - wie aus Fig. 2 hervorgeht - aus mehreren Tragarmen (22) und mehreren Zugarmen (23) gebildet ist. Die Tragarme (22), die gelenkig an den Greiferbalken (20) angelenkt sind, erstrecken sich von dem Greiferbalken (20) bis zu einer in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Spindel (24), auf der Spindelmuttern (25) angeordnet sind, die mit den Trag­ armen (22) verbunden sind. Die Zugstangen (23) greifen etwa mittig gelenkig an den Tragarmen (22) an und sind in der Höhe der Gewindespindel (24) ortsfest gelagert. Durch einen entspre­ chenden Drehantrieb der Gewindespindel (24) kann somit der Greiferbalken (20) aus der abgesenkten Stellung (Fig. 1 rechts, Fig. 2 links) in eine angehobene Stellung (Fig. 1 links, Fig. 2 rechts) angehoben und abgesenkt werden.
Zusätzlich ist der Greiferbalken (20) quer zur Maschinenlängs­ richtung ein- und ausfahrbar. Für diesen Ein- und Ausfahren, das bei dem Ausführungsbeispiel als eine Schwenkbewegung durch­ geführt wird, kann der Greiferbalken (20) mitsamt seinem sche­ renartigen Gestänge (22, 23) um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkt werden, d. h. um die dicht über dem Boden liegende Spindel (24). Hierzu ist das scherenartige Gestänge des Greiferbalkens (20) mit einem nach innen zum Ma­ schineninnern abragenden Hebel (26) versehen, an den eine in Fig. 1 nur für die rechte Maschinenseite angedeutete Antriebs­ einrichtung (27) angreift. Als eine derartige Antriebseinrich­ tung (27) werden beispielsweise Hydraulikzylinder vorgesehen, die über ein steuerbares Ventil an eine Druckmedium-Versor­ gungseinrichtung angeschlossen sind.
Auf beiden Seiten läuft unterhalb der Spindelbänke (11) eine Transportvorrichtung (19), die zur Zufuhr leerer Spulenhülsen (18) und zum Abtransport voller Spulen (17) dient. Hierbei wer­ den die leeren Spulenhülsen (18) zugeführt, solange der Spinn­ vorgang läuft und sich die Greifvorrichtung (16) in der Ruhe­ position befindet (rechte Maschinenseite, Fig. 1). Die Trans­ portvorrichtung (19) besteht beispielsweise aus einem auf jeder Maschinenseite umlaufenden Förderband (50), das mit Aufnahme­ zapfen (51) versehen ist, auf die leere Spulenhülsen (18) oder volle Spulen (17) aufgesteckt werden können. Die Anzahl der Aufnahmezapfen (51) entspricht der doppelten Anzahl der Spin­ deln (10) jeder Maschinenseite. Sie sind in der halben Spindel­ teilung angeordnet. Die Transportvorrichtung (19) ist somit abwechselnd mit Aufnahmezapfen (51) zum Aufnehmen der abgezo­ genen Spulen (17) und zum Aufnehmen von aufzusteckenden Spulen­ hülsen (18) versehen.
Anstelle einer aus einem Transportband (50) gebildeten Trans­ portvorrichtung (19) kann auch eine nicht dargestellte Trans­ portvorrichtung vorgesehen sein, die aus einzelnen hintereinan­ der gereihten Tellern gebildet wird, die jeweils einen Spulen­ zapfen aufweisen.
Die Ausbildung des Greiferkopfes (21) der Greifvorrichtung (16) geht insbesondere aus Fig. 3 hervor. Der Greiferkopf (21) ist senkrecht an dem Greiferbalken (20) festgelegt, der sich in Ma­ schinenlängsrichtung erstreckt. Hierbei kann die Befestigung des Greiferkopfes (21) an dem Greiferbalken (20) mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rastverbindung erfolgen. Eine derartige Befestigung des Greiferkopfes (21) mittels einer Rastverbindung geht aus der DE-OS 39 12 332 hervor.
Innerhalb des Greiferkopfes (21) ist ein Greifelement (30) angeordnet, das in Richtung des Doppelpfeiles (31) verstellbar ist. Die Verstellung des Greifelementes (30) kann mittels einer pneumatischen Einrichtung erfolgen, wie sie ebenfalls aus der DE-OS 39 12 332 hervorgeht. Mit dem Greifelement (30) ist es möglich, den Endbereich einer in das Innere des Greiferkopfes (21) eingeführten Spule (17) oder Spulenhülse (18) von außen zu erfassen. Demgemäß wird eine auf diesem Prinzip basierende Greifvorrichtung (16) auch als Außengreifer bezeichnet.
Der aus Kunststoff hergestellte Greiferkopf (21) besitzt eine trichterförmige Aufnahme (32) für die Spule (17) oder die Spulenhülse (18). Im Bereich einer Randkante (33) des Greifer­ kopfes (21) besitzt die Aufnahme (32) ihren größten Quer­ schnitt. In Richtung einer oberen Randkante (34) des Greifer­ kopfes (21) besitzt die Aufnahme (32) zunächst einen kegel­ stumpfförmigen Bereich (35), dem sich ein zylindrischer Bereich (36) anschließt. In Höhe des zylindrischen Bereiches (36) ist das pneumatisch verstellbare Greifelement (30) angeordnet. In Richtung der Randkante (34) des Greiferkopfes (28) schließt sich an den zylindrischen Bereich (36) ein konisch verlaufender Bereich (37) an.
Im Bereich der in Fig. 3 unten liegenden Randkante (33) des Greiferkopfes (21) ist ein Zentriermittel (38) angeordnet, dessen Querschnitt in Fig. 4 dargestellt ist. Das Zentrier­ mittel (38) dient der Zentrierung von fehlorientierten Spulen­ hülsen (18) gegenüber der Aufnahme (32) des Greiferkopfes (21) vor der Absenkbewegung der Greifvorrichtung (16).
Das Zentriermittel (38) besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit als Seitenführungen (38a, 38b) dienenden Schenkeln. Hierbei sind die Seitenführungen (38a, 38b) des Führungsteiles (38) derart angeordnet, daß sie den Öffnungsquerschnitt der Aufnahme (32) seitlich begrenzen. Die Seitenführungen (38a, 38b) sind mittels einer Verbindungswandung (38c) miteinander verbunden, die gemäß Fig. 3 in dem dem Greiferbalken (20) zugewandten Be­ reich der Aufnahme (32) an diese angrenzt.
Die Seitenführungen (38a, 38b) begrenzen eine Einführöffnung (39) für die Spule (17) oder Spulenhülse (18). Hierbei ist die Einführöffnung (39) derart angeordnet, daß sie bei einer von außen auf die Ringspinnmaschine gerichteten näherungsweise ho­ rizontalen Zustellbewegung der Greifvorrichtung (16) fehlorien­ tierte Spulenhülsen (18) erfaßt und somit zentriert.
Die Wandung des Zentriermittels (38) ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Vertikalrichtung mit einer Länge (B) ausgeführt, die von den Kanten (33) und (40) begrenzt wird. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Greifvor­ richtung (16) beträgt die Länge (B) etwa 15 mm. In der in Fig. 3 dargestellten Funktionsstellung der Greifvorrichtung (16) beträgt eine Eintauchtiefe (A), die einerseits von der Kante (40) und andererseits von der Oberkante (41) der Spulenhülse (18) oder Spule (17) begrenzt wird, 43 mm.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besitzt die Transportvorrichtung (19) einen Horizontalträger (52), der an der Ringspinnmaschine befe­ stigt ist und sich in deren Maschinenlängsrichtung erstreckt. Das als Stahlband ausgebildete Förderband (50) liegt in einem der Spinnmaschine zugewandten Bereich auf einer Unterlage (53) auf, die aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, beispielsweise Polytetrafluoräthylen hergestellt ist. Demgegen­ über hat das Förderband (50) in einem der Maschine abgewandten Bereich des Horizontalträgers (52) direkten Kontakt mit diesem. Die Unterlage (53) bewirkt eine Neigung des Förderbandes (50) in Uhrzeigerrichtung gegenüber der Horizontalen, da mit der Unterlage (53) maschinenseitig ein erhöhter Bereich (54′) und der Maschine abgewandt ein demgegenüber erniedrigter Bereich (54′′) der Aufnahmefläche geschaffen wird. Demgemäß sind die senkrecht auf dem Förderband (50) angeordneten Aufnahmezapfen (51) auch gegenüber der Vertikalen in Uhrzeigerrichtung ge­ neigt. Durch eine derartige Schrägstellung der Aufnahmezapfen (51) der Transportvorrichtung (19) wird erreicht, daß die freien Enden der Spulenhülsen (18) in den hinteren Bereich des Greiferkopfes (21) gelenkt werden. Weiterhin wird durch die Schrägstellung der Spulenhülsen (18) ein unerwünschter Kontakt mit dem vorderen Trichterrand des Greiferkopfes (21) vermieden.
Die Höhe (C) der Aufnahmezapfen (51) gemäß Fig. 5 beträgt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 33 mm.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der Greifvorrichtung (16) beschrieben werden. Das Auswechseln der vollen Spulen (17) ge­ gen leere Spulenhülsen (18) beginnt mit dem Abziehen der vollen Spulen (17) von den Spindeln (10) einer Maschinenseite der Spinnmaschine. Hierzu wird der Greiferbalken (20) der Greifvor­ richtung (16) in eine Position oberhalb der Spulen (17) verfah­ ren, so daß die Greiferköpfe (16) koaxial zu den Spindeln (10) positioniert sind. Anschließend erfolgt eine vertikale Absenk­ bewegung, bei der der Endbereich der Spule (17) in die Aufnahme (32) des Greiferkopfes (21) eingeführt wird.
Der Endbereich der Spule (17) gelangt bei der weiteren Absenk­ bewegung der Greifvorrichtung (16) in die Tiefe der Aufnahme (32) des Greiferkopfes (21). In dieser Position ist der End­ bereich der Spule (17) von dem pneumatisch ansteuerbaren Greifelement (30), das die Spule (17) von außen ergreift, er­ faßbar. Nunmehr hebt die Greifvorrichtung (16) sämtliche erfaß­ ten Spulen (17) von den Spindeln (10) nach oben ab und stellt sie der unterhalb der Spindelbank (11) angeordneten Transport­ vorrichtung (19) zu. Die Spulen (17) werden auf die freien Auf­ nahmezapfen (51) der Transportvorrichtung (19) aufgesteckt. An­ schließend wird das Greifelement (30) der Greiferköpfe (21) an­ gesteuert, so daß der Endbereich der Spulen (17) freigegeben wird. Sodann wird der Greiferbalken (20) zunächst nach oben und dann nach außen verfahren.
Die leeren Spulenhülsen (18), die auf den Aufnahmezapfen (51) des Förderbandes (50) aufsitzen, befinden sich vor dem Ergrei­ fen durch die Greifvorrichtung (16) in der in Fig. 5 dargestell­ ten gegenüber der Spinnmaschine nach außen geneigten Position. Hierdurch werden bei der näherungsweise horizontalen von außen auf die Spinnmaschine gerichteten Zustellbewegung des Greifer­ balkens (20) unerwünschte Kollisionen mit einem vorderen Trich­ terrand (21′) des Greiferkopfes (21) vermieden. Bei der Zustell­ bewegung des Greiferbalkens (20) werden eventuell fehlorien­ tierte Spulenhülsen (18) von einer der Seitenführungen (38a, 38b) des an den Greiferköpfen (21) angeordneten Zentriermittels (38) erfaßt und im weiteren Verlauf der Zustellbewegung des Greiferbalkens (20) in die Einführöffnung (39) eingeführt. Da die Spulenhülsen (18) eine Schräglage einnehmen, werden sie bei der weiteren Zustellbewegung des Greiferbalkens (20) in den hinteren Bereich der Greiferköpfe (21) gelenkt. In dieser ge­ genüber der Aufnahme (32) zentrierten Lage ist bei der an­ schließenden Absenkbewegung des Greiferbalkens (20) ein be­ schädigungsfreies Einführen in die Tiefe der Aufnahme (32) der Greiferköpfe (21) möglich. Insbesondere kann durch die Zentrie­ rung gegebenenfalls fehlorientierter Spulenhülsen (18) ein Auf­ sitzen der Greiferköpfe (16) auf den Rand der Spulenhülsen (12) vermieden werden. Nach dem Abschließen der vertikalen Absenkbe­ wegung des Greiferbalkens (20) werden die Spulenhülsen (18) von außen durch das ansteuerbare Greifelement (30) erfaßt. Sodann werden die Spulenhülsen (18) von den Aufnahmezapfen (51) angehoben und den Spindeln (10) der Spinnmaschine zugestellt.

Claims (14)

1. Verfahren zum Abziehen von Spulen und zum Aufstecken von Spulenhülsen an Spindeln einer Maschinenseite einer Spinn- oder Zwirnmaschine, bei dem an den Spindeln aufsitzende Spulen von einer jeder Maschinenseite zugeordneten Greifvorrichtung, die mit jeweils eine Aufnahme für den Endbereich der Spulen­ hülse enthaltenen Greiferköpfen ausgebildet ist, ergriffen und auf Aufnahmezapfen einer an den Maschinenseiten verlaufenden Transportvorrichtung aufgesteckt werden, und bei dem an­ schließend mittels der Transportvorrichtung zugeführte Spulen­ hülsen von der Greifvorrichtung ergriffen und auf die Spindeln aufgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhülsen vor der im wesentlichen koaxial zu den Aufnahmezapfen ausge­ führten Absenkbewegung der Greifvorrichtung bezüglich der Auf­ nahme der Greiferköpfe zentriert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung der Spulenhülsen während der Zustellung der Greifvorrichtung an den freien Endbereich der Spulenhülse er­ folgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung den Spulenhülsen in einer von außen auf die Spinn- oder Zwirnmaschine gerichteten Bewegung zugeführt wird, wobei die Spulenhülsen durch an der Greifvorrichtung an­ geordnete Zentriermittel bezüglich der Aufnahme der Greifer­ köpfe zentriert werden, anschließend die Greifvorrichtung abgesenkt wird und sodann die Spulenhülsen ergriffen werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer jeder Maschinenseite einer Spinn- oder Zwirnmaschine zugeordneten Greifvorrichtung zum selbsttätigen Wechseln von auf Spindeln aufsitzenden Spulen ge­ gen Spulenhülsen, die mittels einer an den Maschinenseite ver­ laufenden, mit Aufnahmezapfen versehenen Transportvorrichtung zugeführt werden, wobei die Greifvorrichtung einen sich in Ma­ schinenlängsrichtung erstreckenden Greiferbalken aufweist, der mittels eines Antriebes verstellbar ist und an dem in Spindel­ teilung angeordnete Greiferköpfe befestigt sind, die jeweils mit einer Aufnahme für den oberen Endbereich der Spule oder Spulenhülse und mit einem die Spule oder Spulenhülse von außen erfassenden Greifelement versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Greiferköpfen (21) Zentriermittel (38) zugeordnet sind, die bei einer von außen auf die Spinn- oder Zwirnmaschine ge­ richteten Zustellbewegung des Greiferbalkens (20) mit dem Endbereich der fehlorientierten Spulenhülse (18) in Kontakt geraten und hierbei die Spulenhülse (18) gegenüber der Aufnahme (32) des Greiferkopfes (21) dem Aufnahmezapfen (51) zentrieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel (38) als Seitenführungen (38a, 38b) ausgebildet sind, die in Zustellrichtung der Greifvorrichtung (16) eine Einführöffnung (39) für die Spulenhülse (18) begren­ zen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (38a, 38b) an sich gegenüberliegenden Randbereichen der Aufnahme (32) des Greiferkopfes (21) angeord­ net sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenführungen (38a, 38b) in einem der Ein­ führöffnung (39) gegenüberliegenden Abschnitt mittels einer Verbindungswandung (38c) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (38a, 38b) an einem Zentriermittel (38) ausgebildet sind, das einen näherungsweise U-förmigen Quer­ schnitt besitzt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel (38) mit dem Greiferkopf (21) integriert ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel (38) vom Greiferkopf (21) getrennt ausgeführt und an diesen festlegbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (19) mit Aufnahme­ zapfen (51) versehen ist, deren Längsachse gegenüber der Verti­ kalen eine von der Spinn- oder Zwirnmaschine weggerichtete Nei­ gung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Aufnahmezapfen (51) aufnehmendes Förderband (50) auf einer Aufnahmefläche aufliegt, die gegenüber der Horizonta­ len geneigt angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Horizontalträger (52) eine Aufnahmefläche für das Förderband (50) ausgebildet ist, die einen der Spinn- oder Zwirnmaschine zugewandten mit einer Unterlage (53) erhöhten Be­ reich (54′) und einem der Spinn- oder Zwirnmaschine abgewandten demgegenüber erniedrigten Bereich (54′′) besitzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (53) aus einem Kunststoff mit guten Gleit­ eigenschaften besteht.
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