DE3875020T2 - Kindersicherer deckel aus kunststoff fuer offene behaeltnisse. - Google Patents

Kindersicherer deckel aus kunststoff fuer offene behaeltnisse.

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DE3875020T2 DE8888302196T DE3875020T DE3875020T2 DE 3875020 T2 DE3875020 T2 DE 3875020T2 DE 8888302196 T DE8888302196 T DE 8888302196T DE 3875020 T DE3875020 T DE 3875020T DE 3875020 T2 DE3875020 T2 DE 3875020T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Große, dickwandige Kunststoffbehälter mit einem Fassungsvermögen in der Größenordnung von etwa 10, 20 und 25 l (2 1/2, 5 und 6 Gallonen Fassungsvermögen) und sogar noch größer werden üblicherweise zum Verpacken und Transportieren unterschiedlicher flüssiger und fester Materialien verwendet, beispielsweise Lebensmittel, Waschmittel, Chemikalien und dergleichen, die korrosiv und/oder giftig sein können.
  • Diese Behälter sind üblicherweise oben offene Behälter, die ausgeformte Kunststoffbehälterdeckel aufweisen, die mit einem Randabschnitt versehen sind, der sich nach innen erstreckende Versteifungsrippen aufweist, die mit einem sich nach außen erstreckenden Ansatz auf der Oberkante des Behälters in Eingriff treten. Weiterhin ist ein Dichtring von dem Deckel getragen und tritt in Eingriff mit der Oberkante des Behälters, wenn sich der Deckel an seinem Platz auf dem Behälter befindet. Um diese Behälter zu öffnen, ist es erforderlich, den Randabschnitt des Deckels weg von den Versteifungsrippen auf den Behälter zu drücken, und zum Schließen des Behälters ist es erforderlich, den Deckel so auf den Behälter zu drücken oder zu zwingen, daß die Versteifungsrippen auf dem Deckel wiederum in Schnappeingriff mit dem Ansatz auf dem Behälter gelangen. Häufig wird, nachdem der Deckel einmal von dem Behälter abgenommen wurde, der Deckel nicht wieder dichtend auf den Behälter aufgebracht, sondern nur auf die Oberkante des Behälters aufgesetzt, wodurch der Inhalt des Behälters für nicht autorisierte Personen, und insbesondere Kinder einfach zugänglich wird.
  • Nach erheblicher Forschung und erheblichen Versuchen hat die Anmelderin ihre Erfahrung bei kindersicheren Flaschenverschlüssen auf offene Behälter ausgedehnt, die ausgeformte Kunststoffbehälterdeckel aufweisen, (siehe beispielsweise US-A-4 298 132), und dies führt zu einer Gewindeverbindung zwischen dem Behälter und dem Deckel oder Verschluß, wie im Anspruch 1 angegeben. Bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstands des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen 2-14 gezeigt. Der Deckel ist mit einem Paar genau entgegengesetzt angeordneter, federnd vorgespannter Verschlußteile versehen, die drehbar mit dem Deckel verbunden sind, und die mit Verriegelungszähnen auf dem Behälter zusammenwirken. Die Knarrenwirkung der Verriegelungsteile und Verriegelungszähne gestattet ein Aufschrauben des Verschlusses auf den Behälter und verhindert eine Drehung des Verschlusses in entgegengesetzter Richtung zum Entfernen des Verschlusses. Um den Verschluß zu entfernen, ergreift der Benutzer beide federnd vorgespannte Verriegelungsteile und dreht sie in einer Richtung, um die Verriegelungsteile von den Zähnen zu lösen, während der Verschluß in einer Richtung gedreht wird, um ihn von dem Behälter zu lösen. Der Verschluß funktioniert auch mit einem einzigen federnd vorgespannten Verriegelungsteil anstatt mit einem Paar derartiger Teile und eine derartige Anordnung kann bei bestimmten Anwendungszwecken wünschenswert sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des Behälterverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Zusammenbau mit einem oben offenen Behälter;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte, teilweise, geschnittene Aufsicht mit einer Darstellung des federnd vorgespannten Verriegelungsteils auf dem Verschluß, welches in Eingriff mit den Verriegelungszähnen auf dem Behälter tritt;
  • Fig. 3 ist eine teilweise, geschnittene Aufsicht mit einer Darstellung eines der Verriegelungsteile von Fig. 2, welches in die gelöste Position weg von den Verriegelungszähnen gedreht ist;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht in Explosionsdarstellung, teilweise geschnitten, im wesentlichen entlang der Linie 4-4 von Fig. 2 mit einer Darstellung des Zusammenbaus eines Verriegelungsteils auf dem Verschluß;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte, teilweise Seitenansicht in Explosionsdarstellung, teilweise geschnitten, im wesentlichen entlang der Linie 5-5 von Fig. 2, und zeigt den Verschluß gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er vor dem Zusammenbau auf dem Behälter angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt;
  • Fig. 6 ist eine teilweise Seitenansicht des Verschlusses, wie in Fig. 5 gezeigt, mit einer Darstellung der Position des Verschlusses auf dem offenen Behälter unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an welchem der Verschluß an dem Behälter befestigt wird;
  • Fig. 7 ist eine teilweise Seitenansicht des Verschlusses, wie in Fig. 6 gezeigt, mit einer Darstellung des vollständig auf dem oben offenen Behälter angebrachten Verschlusses;
  • Fig. 8 ist eine teilweise Aufsicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 5; und
  • Fig. 9 ist eine teilweise, geschnittene Aufsicht mit einer Darstellung einer weiteren Ausführungsform der federnd vorgespannten Verriegelungsteile auf dem Behälterverschluß.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, insbesondere aus Fig. 1, weist der Behälterverschluß 1 gemäß der vorliegenden Erfindung einen ringförmigen Wulstrand 2 in Form eines umgekehrten U auf, der eine obere Wand 3 aufweist, eine Außenwand 4, die einen Randabschnitt bildet, und eine Innenwand 5, die einstückig an ihrem unteren Ende mit einer flachen Verschlußwand 6 verbunden ist, wodurch die flache Verschlußwand 6 innerhalb des Bereiches zurückgenommen ist, der von dem Innenumfang des ringförmigen Wulstrandes 2 begrenzt wird. Ein Sägezahngewinde 7 ist auf der inneren Oberfläche des Randabschnitts 4 vorgesehen und arbeitet mit einem entsprechenden unterbrochenen Gewinde 8 auf der äußeren Umfangsoberfläche des oberen Endabschnitts eines oben offenen Behälters 9 zusammen, um durch Gewindeeingriff den Verschluß 1 an dem Behälter zu befestigen.
  • Ein Paar entgegengesetzt angeordneter, federnd vorgespannter Verriegelungsteile 10 ist drehbar, wie bei 11 gezeigt, an der oberen Wand 3 des Wulstrandes 2 des Verschlusses angebracht. Jedes Verriegelungsteil weist die Form eines Winkelhebels auf, dessen einer Arm 10a sich durch eine Öffnung oder einen Schlitz 5a erstreckt, der in der Innenwand 5 des Wulstrands vorgesehen ist, und zum Eingriff mit Verriegelungszähnen ausgebildet ist, die auf der inneren Umfangsoberfläche des oberen Endabschnitts des oben offenen Behälters 9 vorgesehen sind. Der andere Arm 10b des Verriegelungsteils bildet einen Handgriff, der von dem Benutzer ergriffen werden kann, und in der Richtung der Pfeile verschwenkt werden kann, um den Arm 10a von den Verriegelungszähnen 12 zu lösen. Jeder Arm 10b des Verriegelungsteils 10 ist zwischen einem Paar sich nach innen erstreckender Versteifungswände 13 angeordnet, die einstückig mit der Innenwand 5 des Wulstrandes 2 und der flachen Verschlußwand 6 verbunden sind, um hierdurch den Arm 10b des Verriegelungsteils gegen jegliche Beschädigung zu schützen, die bei einem Aufeinanderstapeln der geschlossenen Behälter auftreten könnte.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird die federnde Vorspannung der Arme 10a in Eingriff mit den Behälterzähnen 12 durch ein Federteil 14 erreicht, dessen eines Ende einstückig mit der äußeren Oberfläche der Innenwand 5 des Wulstrandes verbunden ist, und dessen entgegengesetztes Ende an den Arm 10a anstößt. Wenn das Verriegelungsteil 10 in die gelöste Position verschwenkt ist, so wird das Federteil 14 in die zusammengedrückte Position bewegt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Fig. 4 erläutert die Schwenkverbindung jedes Verriegelungsteils 10 mit dem Behälterverschluß 1, wobei der Schwenkstift 11 so ausgebildet ist, daß er sich durch eine Öffnung 3a hindurch erstreckt, die in der Oberwand 3 des Wulstrandes vorgesehen ist, und in eine Bohrung 10c hinein, die in dem Arm 10b vorgesehen ist, wenn die Öffnungen 3a und 10c miteinander ausgerichtet sind, und in eine Buchse 3b in der Wand 6.
  • Wie aus den Fig. 5 und 8 hervorgeht, weist der oben offene Behälter 9, auf welchen der Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung aufgesetzt werden soll, einen Hauptkörperabschnitt 9a mit einem Doppelwandaufbau auf, der mit einer Innenwand 9b und einer Außenwand 9c versehen ist, die durch Verstärkungsrippenteile 9d verbunden sind. Das obere Ende des Hauptkörperabschnitts 9a des Behälters ist mit einer nach innen und oben geneigten Wand 9e versehen, die in einer sich axial erstreckenden Wand 9f endet. Die Oberkante 9g der Wand 9f ist so ausgebildet, daß sie abdichtend in Eingriff mit einer ringförmigen Dichtung 15 tritt, die innerhalb einer entsprechenden Nut 6a angebracht ist, die einstückig mit der Bodenoberfläche der Verschlußwand 6 verbunden ist.
  • Die äußere Oberfläche der sich axial erstreckenden Wand 9f ist mit Verstärkungsrippenteilen 9h versehen, die sich von ihr aus nach außen erstrecken, und einstückig mit einer Schulter 9i verbunden, die unterbrochene Gewindeabschnitte 8a, 8b aufweist, die einstückig auf ihrer äußeren Oberfläche ausgebildet sind, und auf deren innerer Oberfläche die Zähne 12 ausgebildet sind.
  • Aus Fig. 6 wird deutlich, daß der Aufbau und die Anordnung der Gewinde 7, 8a, 8b, der Arme 10a der Verriegelungsteile und der Zähne 12 so getroffen sind, daß bei dem ursprünglichen Aufschrauben des Verschlusses 1 auf den Behälter das Gewinde 7 auf dem Verschluß mit dem Gewinde 8b in Eingriff tritt, und die Verriegelungsteil-Arme 10a ebenfalls teilweise in Eingriff mit den Zähnen 12 treten, um hierdurch ein Entfernen des Verschlusses 1 von dem Behälter 9 ohne Aktivierung der Verriegelungsteile 10 zu verhindern. Ein weiteres Aufschrauben des Verschlusses 1 auf den Behälter 9, wie in Fig. 7 gezeigt, führt dazu, daß das Gewinde 7 auf dem Verschluß 1 in Eingriff mit dem Gewinde 8a auf dem Behälter 9 tritt, und daß die Verriegelungsarme 10a vollständig in Eingriff mit den Zähnen 12 treten, während die Oberkante 9g des Behälters in Eingriff mit der ringformigen Dichtung 15 tritt, wodurch der Verschluß 1 abgedichtet an dem Behälter 9 befestigt ist.
  • Zwar wurde der Verschluß 1 gemäß der vorliegenden Erfindung so beschrieben, daß er Verriegelungsteile 10 des Winkelhebeltyps aufweist, jedoch erläutert Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Verriegelungsteile, wobei eine Sperrklinke 16 gleitbeweglich in der Öffnung 5a angebracht ist, die in der Innenwand 5 des Wulstrandes vorgesehen ist, und so ausgebildet ist, daß sie in Eingriff mit den Behälterzähnen 12 tritt.
  • Ein Hebel 17 ist schwenkbar mit der Oberwand 3 des Wulstrandes verbunden, wie bei 18 gezeigt. Ein Ende des Hebels 17 ist, wie bei 19 gezeigt, mit der Sperrklinke verbunden an einer Seite der Drehverbindung 18, und der Abschnitt des Hebels 17 auf der gegenüberliegenden Seite der Schwenkverbindung 18 ist mit einem Federteil 20 versehen, dessen eines Ende einstückig mit dem Hebel 17 verbunden ist, und dessen gegenüberliegendes Ende in Eingriff mit der inneren Oberfläche der Innenwand 5 des Wulstrandes tritt, wodurch die Sperrklinken 16 in Eingriff mit den Zähnen 12 vorgespannt werden, um hierdurch den Verschluß 1 auf dem Behälter zu verriegeln.
  • Zur Entfernung des Verschlusses ergreift der Benutzer die Hebel 17 und schwenkt sie in Richtung der Pfeile, um hierdurch die Federteile 20 zusammenzudrücken, wodurch die Sperrklinken 16 radial nach innen gleiten, weg von dem Eingriff mit den Zähnen 12. Während er die Sperrklinken in der gelösten Position hält, dreht der Benutzer den Verschluß 1, um ihn von dem Behälter 9 zu entfernen.
  • Aus der voranstehenden Beschreibung wird auf einfache Weise Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich, daß die vorliegende Erfindung das Merkmal der Kindersicherheit für oben offene Behälter zur Verfügung stellt, welche ausgeformte Kunststoffbehälterdeckel aufweisen, und es ist zwar die Verwendung eines Paars entgegengesetzt angeordneter Verriegelungsteile 10 auf dem Deckel vorgesehen, um die Kindersicherheit des Verschlusses zu vergrößern, da die meisten Kinder nicht die Gewandtheit haben, beide Verriegelungsteile zu bedienen, während der Deckel 1 gedreht wird, jedoch kann in einigen Fällen der Deckel mit nur einem Verriegelungsteil versehen sein.
  • Zwar sind die Versteifungswände 13, Fig. 1, dazu vorgesehen, die Verriegelungsteile 10 gegenüber jeder Beschädigung zu schützen, die durch Axialkräfte hervorgerufen wird, die sich beim Aufstapeln der Behälter aufeinander ergeben, jedoch wird auch eine Beschädigung infolge von Radialkräften verhindert, die sich entweder beim Rollen der Behälter auf dem Boden ergeben, oder wenn die Behälter Seite an Seite und aneinander anstoßend angeordnet werden, und zwar dadurch, daß der Verschluß 1 und seine Teile zusammen mit der Schulter 9i und ihren zugehörigen Teile so ausgebildet wird, daß sie einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Durchmesser des Behälters, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Durch diesen Aufbau und diese Anordnung werden jegliche Radialkräfte durch die Behälterwand 9b, 9c, 9d absorbiert.
  • Bei jeder Form der bei 10 und 17 gezeigten Verriegelungsteile wird darauf hingewiesen, daß das jeweilige Federteil 14 und 20 damit, wie gezeigt, verbunden sein kann, oder umgekehrt. Dies bedeutet, daß der Arm 10b des Verriegelungsteils 10 ein mit ihm verbundenes Federteil aufweisen kann, ähnlich dem Federteil 20 in Fig. 9, anstelle des Federteils 14, und daß in Fig. 9 ein Federteil ähnlich dem Federteil 14 mit der Innenseite der Innenwand 5 verbunden sein kann, um in Eingriff mit dem Hebel 17 zu treten und diesen federnd von der Wand 5 weg vorzuspannen, anstelle des Federteils 20, welches einstückig mit dem Hebel 17 ausgebildet ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung mit der Kombination eines kindersicheren, ausgeformten Kunststoffbehälterdeckels (1) und eines oben offenen Behälters (9), wobei der Deckel (1) einen ringförmigen Wulstrand (2) in Form eines umgekehrten U aufweist, der mit Gewinde versehene Abschnitte (7) aufweist und so ausgebildet ist, daß er über den Behälter paßt und die untere Umfangskante (9e) des Behälters aufnimmt, und der Behälter mit Gewindeabschnitten (8) um seinen oberen Außenumfang (9f) herum versehen ist, die an die Gewindeabschnitte (7) des Deckels (1) angepaßt sind, und die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Verriegelungszähne (12), die auf der innen Umfangsoberfläche des oberen Endabschnitts (9i) des Behälters vorgesehen sind, und federnd vorgespannte Verriegelungseinrichtungen (10, 10a, 10b, 11, 14; 16, 17, 18, 19, 20), die auf dem Deckel angebracht sind, um in Eingriff mit den Zähnen (12) zu treten, wenn der Deckel (1) auf den Behälter (9) zur Erzielung einer geschlossenen Position augeschraubt wird, um hierdurch die Drehung des Deckels in der entgegengesetzten Richtung zu einer offenen Position durch ein Kind zu verhindern, wodurch der Behälter und der Deckel im geschlossenen Zustand kindersicher sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (10, 10a, 10b, 11, 14; 16, 17, 18, 19, 20) einen Hebel (10a, 10b; 16, 17, 19) aufweist, der schwenkbar mit der oberen Wand (3) des Deckels verbunden (11, 18) ist, daß eine Öffnung (5a) in der Innenwand (5) des Wulstrandes (2) vorgesehen ist, und daß sich ein Verriegelungsteil (10a; 16) durch die Öffnung (5a) hindurch erstreckt und in Eingriff mit den Zähnen (12) tritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10a, 10b; 16, 17, 19) die Form eines Winkelhebels aufweist, wobei ein Arm (10a; 16) des Winkelhebels das Verriegelungsteil ist, und der andere Arm (10b; 17, 19) des Winkelhebels einen Handgriff zur Verfügung stellt, der so ausgebildet ist, daß er manuell in eine Richtung verschwenkt werden kann, um das Verriegelungsteil (10a; 16) von den Zähnen (12) zu lösen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federteil (14) zwischen der Außenoberfläche der Innenwand (5) des Wulstrandes und dem Verriegelungsteil (10a) angebracht ist, um das Verriegelungsteil (10a) in Eingriff mit den Zähnen (12) vorzuspannen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil eine Sperrklinke (16) aufweist, die gleitbeweglich in der Wulstrandöffnung (5a) angebracht und mit einem Ende des Hebels (17) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federteil (20) zwischen dem Hebel (17) und der Innenoberfläche der Innenwand (5) des Wulstrandes angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Verschlußwand (6) einstückig mit dem unteren Ende der Innenwand (5) des Wulstrandes (2) in Form eines umgedrehten U verbunden ist, wodurch die flache Verschlußwand (6) innerhalb des Bereiches zurückgenommen ist, der durch den Innenumfang (5) des ringförmigen Wulstrandes (2) begrenzt wird, und daß ein Paar beabstandeter, sich nach innen erstreckender Versteifungswände (13) vorgesehen ist, die einstückig mit der Innenwand (5) des Wulstrandes (2) und der flachen Verschlußwand (6) verbunden sind, wobei der Verriegelungshebel (10a, 10b; 16, 17, 19) in dem Raum zwischen den Versteifungswänden (13) angeordnet ist, um hierdurch den Verriegelungshebel gegen irgendwelche Beschädigungen zu schützen, die beim Aufeinanderstapeln der geschlossenen Behälter auftreten könnten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Hebeln (10; 16, 17, 19) schwenkbar mit dem Deckelwulstrand (2) verbunden ist, wobei sich die zugehörigen Verriegelungsteile (10a; 16) durch jeweilige Öffnungen (5a) hindurch erstrecken, die in der Innenwand (5) des Wulstrandes (2) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Hebeln (10; 16, 17, 19) diametral einander entgegengesetzt auf dem Deckel (11) angeordnet ist, wodurch beide Hebel betätigt werden müssen, um die Verriegelungsteile (10a; 16) in die gelöste Position zu bewegen, während gleichzeitig der Deckel (1) in die offene Position gedreht wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsoberfläche, auf welcher die Verriegelungszähne (12) verbunden sind, sich auf einer Schulter (9i) befindet, zusammen mit Teilen (9h), welche die Verbindung mit der Schulter (9i) in einer nach außen beabstandeten Richtung gegenüber der oberen Umfangskante (9g, 9f) des Behälters (9) übernehmen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (9i) eine äußere Umfangsoberfläche aufweist, und daß die Gewindeabschnitte (8, 8a, 8b) des Behälters auf der äußeren Umfangsoberfläche verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (9h) vertikale Rippenglieder aufweisen, die sich zwischen der Schulter (9i) und dem oberen Endabschnitt (9f) des Behälters erstrecken, der die obere Umfangskante (9g) trägt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungszähne (12) oberhalb der Gewindeabschnitte (8, 8a, 8b) auf der Schulter (9i) erstrecken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Verschlußwand (6) auf dem Deckel (1) einstückig mit dem unteren Ende der inneren Wand (5) des Wulstrandes (2) in Form eines umgekehrten U verbunden ist, daß Dichtungseinrichtungen (6a, 15) an den Umfang der flachen Verschlußwand (6) gebunden sind und sich um den Umfang herum erstrecken und so ausgebildet sind, daß sie dichtend in Eingriff mit der oberen Umfangskante
(9g) des Behälters treten, wenn der Behälter (9) durch den Deckel (1) verschlossen wird, und daß die Dichtungseinrichtungen (6a, 15) auf dem Deckel (1) nach innen von der Schulter (9i) auf dem Behälter (9) beabstandet sind.
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