DE3874618T2 - Konstruktion eines trommelfells. - Google Patents

Konstruktion eines trommelfells.

Info

Publication number
DE3874618T2
DE3874618T2 DE8888305414T DE3874618T DE3874618T2 DE 3874618 T2 DE3874618 T2 DE 3874618T2 DE 8888305414 T DE8888305414 T DE 8888305414T DE 3874618 T DE3874618 T DE 3874618T DE 3874618 T2 DE3874618 T2 DE 3874618T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
drumhead
lip
edge
spring clip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8888305414T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3874618D1 (de
Inventor
Robert C Beals
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Innovative Automation Inc New York
Original Assignee
Evans Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Evans Products Inc filed Critical Evans Products Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE3874618D1 publication Critical patent/DE3874618D1/de
Publication of DE3874618T2 publication Critical patent/DE3874618T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/20Drumheads
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Trommeln im allgemeinen und zwar im vorliegenden Fall im einzelnen eine verbesserte Trommelfellkonstruktion
  • Moderne Trommelfelle bestehen beispielhaft aus Polyesterfolien, die auf unterschiedliche Art und Weise am Trommelrand befestigt sind. Wie in US-A-2934989 geoffenbart, kann der Folienrand in einen kanalförmigen Metallreifen eingebracht werden, der dann mit Harzbinder gefüllt wird, der das Trommelfell in den Kanal klebt. Auch Stifte und sonstige mechanische Halter wurden bereits versucht, allein oder mit einer klebenden Substanz.
  • Obwohl diese Konstruktionsart schon seit langem im Gebrauch ist, ist sie nicht ohne Problematik. Eine größere Schwierigkeit, die zu einem vorzeitigen Versagen des Trommelfells führen kann, besteht darin, daß sich das Harz verhältnismäßig leicht aus dem Reifen löst aufgrund der bisweilen beträchtlichen, auf das Trommelfell ausgeübten Kräfte. Wegen der einfachen Kanalform des Reifens ist es nur die Klebekraft zwischen dem Harz und dem Reifen, die das Harz an Ort und Stelle festhält, und wenn die Klebekraft nachläßt, gleitet das Harz einfach aus dem Kanal und gibt den Trommelfellrand frei.
  • US-A-3250169 offenbart ein Trommelfell aus einer Kunststoffolie mit einem im allgemeinen kreisrunden Randteil; ein Metallreifen weist einen oben offenen Kanal mit einer inneren und einer äußeren Seitenwand auf, die je in einer oberen Kante enden, wobei sich der Randteil des Trommelfells durch das offene Oberteil des Kanals bis in diesen erstreckt; und ein ausgehärteter Harzkleber im wesentlichen den Kanal füllt und den Randteil der Trommelfellfolie darin einbettet um auf diese Weise den Randteil der Folie mit dem Reifen zu verkleben, und erfindungsgemäß ist ein solches Trommelfell gekennzeichnet durch eine nach innen gewandte Lippe an der Oberkante der außenseitigen Wand des Kanals, wobei die Lippe den Reifen versteift, und dadurch, daß das Klebematerial unter dieser Lippe angeordnet ist, wobei die Lippe den Kleber im Kanal festhält und verformt werden muß, damit sie den Kleber aus dem Kanal freigibt.
  • Ein weiteres Problem des einfachen, U-förmigen Kanals ist, daß nur eine verhältnismäßig kleine Auflagefläche für den Gegenreifen der Trommel vorhanden ist, gegen die sich dieser abstützen kann. Auch kann das Harz vor dem Aushärten verhältnismäßig leicht aus dem Kanal fließen und erzeugt dann häßliche "Tränen", die das Aussehen der Trommel stark beeinträchtigen.
  • Zur Lösung dieses Problems kann das Trommelfell auf der oberen Kante der inneren Kanalwand eine geschrägte Fläche enthalten, wobei diese geschrägte Fläche im wesentlichen eben ausgebildet ist und den Randteil der Trommelfellfolie flach anliegend aufnimmt. Somit kann der Randteil der Trommelfellfolie flach auf der geschrägten Fläche sitzen ohne an scharfe Kanten oder sonstige Teile anzuliegen, die eine vorzeitige Abnutzung verursachen oder Schneidekräfte aufbringen. Gleichzeitig verhindert die großflächige Berührung zwischen der Trommelfellfolie und der geschrägten Fläche, daß das Harz unbeabsichtigt aus dem Kanal ausläuft.
  • Ein weiteres Problem, das zu einer vorzeitigen Unbrauchbarwerdung des Trommelfells führen kann, ist das Vorkommen von scharfen Kanten auf dem Haltereifen, die mit der Polyesterfolie in Berührung kommen, sie zerschneiden oder auf sonstige Weise beschädigen können. Die Fuge zwischen den beiden Reifenenden ist schon immer eine besonders ernsthafte Quelle für Schwierigkeiten. Beispielhaft schafft diese Fuge einen schwachen Punkt auf dem Trommelfell, und wird daher durch das Ankrimpen eines Verstärkungsstreifens an den zusammenstoßenden Enden dieser Kanalinnenwand verstärkt. Solche gekrimpte Metallstreifen sind häufig nicht in der Lage, der Fuge genügend Widerstandskraft gegen die auftretenden Kräfte zu geben, denen sie beim normalen Gebrauch unterworfen ist. Ferner kann eine auf diese Weise gebaute Fuge leicht verschoben werden und ist auf jeden Fall unschön anzusehen.
  • Das läßt sich durch eine Anordnung beseitigen, bei der die gegenüberliegenden Enden des Reifens zur Bildung einer Stumpfnaht aneinandergelegt werden, eine im allgemeinen U- förmige Federklammer im Kanal angeordnet wird und den Stoß überspannt, wobei diese Klammer einander gegenüberliegende Seiten aufweist, die durch Federdruck auf die innere bzw. äußere Wand des Kanals diese auseinandergedrücken, um die aneinanderstoßenden Enden miteinander fluchtend zu halten, und wobei die Klammer auch in das Harzbindermaterial eingebettet ist. Eine Seite der Federklammer kann eine Kante enthalten, die gegen die Unterseite der Lippe am Außenkanal drückt. Die Klammer kann teilweise auf der anderen Seite mit einem oder mehreren scharfen Zähnen versehen sein, die sich in die Kanalwand eingraben und die Fuge noch weiter sichern.
  • In den begleitenden Zeichnungen sind:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trommelfells, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in teilweiser Schnittansicht zwecks Verdeutlichung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer U-förmigen Federklammer, die die Fuge zwischen den Enden des Metallreifens im Trommelfell sichert;
  • Fig. 3 eine perspektivische Schnittansicht eines Endteils des Metallreifens;
  • Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 in Pfeilrichtung; und
  • Fig. 5 ist eine fragmentarische Schnittansicht und stellt das auf den Trommelkörper aufgesetzte Trommelfell dar.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung bedeuten im einzelnen die Bezugsziffer 10 ein erfindungsgemäß eingerichtetes Trommelfell. Das Trommelfell 10 schließt eine Polyesterfolie ein, auf die man mit den Trommelschlegeln schlägt. Diese Polyesterfolie 12 besteht aus einem im allgemeinen kreisrunden Zentralteil 14, der über den zylindrischen Trommelkörper 16 gespannt wird (siehe Fig. 5). Ein umfangsmäßig verlaufender Flansch 18 erstreckt sich einstückig vom kreisrunden Teil 14 aus. Der Flansch 18 erstreckt sich von der Kante des Teils 14 in einem Winkel von etwa 45º zur Ebene des Teils 14 aus nach unten, obwohl auch andere Winkel denkbar sind. Dieser Flansch 18 ist mit abstandsgleich angeordneten Auskehlungen 19 versehen, die die Richtungsänderung der Kunststoffolie an der Stelle, wo der Flansch vom Mittelteil 14 weg nach unten gebogen ist, erleichtern. Diese abstandsgleichen Auskehlungen verschönern auch das Aussehen des Trommelfells und sorgen für die Wiederholbarkeit bei der Herstellung des Trommelfells, und ermöglichen auch das gleichmäßige Einstimmen des Trommelfells. Der Flansch 18 endet in einem freien Rand, der im wesentlichen kreisrund ist.
  • Der Flansch 18 des Trommelfells ist an einem Metallreifen befestigt, der im allgemeinen mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet wird. Dieser Reifen 20 ist in Form eines im allgemeinen U-förmig ausgebildeten Kanals 22 gewalzt und weist eine Innenwand 24 und eine Außenwand 26 auf, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der Grund des Kanals 22 wird durch eine gekrümmte Einbuchtung 28 gebildet, die die Innenwand 24 und die Außenwand 26 verbindet. Die Oberkante der Innenwand 24 ist geschrägt und bildet eine schräg laufende Fläche 30 aus, auf der der Flansch 18 glatt aufliegt. Eine Lippe 32 erstreckt sich von der oberen Kante der Außenwand 26 aus nach innen und versteift den Reifen 20. Die Lippe 32 steht senkrecht auf der Wand 26. Der Kanal 22 ist nach oben offen und der Flansch 18 erstreckt sich durch diese offene Oberseite in den Kanal.
  • Der Metallreifen 20 besteht vorzugsweise aus Aluminium, obwohl auch andere Werkstoffe denkbar sind. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1 ist im Reifen 20 eine Stoßfuge 34 ausgebildet an der Stelle, an der die gegenüberliegenden Endteile 20a und 20b zusammenstoßen. Diese Fuge 34 wird durch eine Federklammer in allgemeiner U-Form gesichert, die im allgemeinen durch die Bezugsziffer 36 bezeichnet wird und die aus Federstahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen kann. Diese Federklammer 36 paßt genau in den Kanal 22 an der Fuge 34 und spannt die Fuge so, daß sie die gegenüberliegenden Enden 20a und 20b des Reifens 20 zusammenhält. Die Federklammer 36 beinhaltet ein Paar einander gegenüberliegende Seiten 38 und 40, die unten durch einen gekrümmten Einbuchtungsteil 42 der Federklammer verbunden sind. Wenn die Federklammer in den Kanal 22 eingeschoben wird, liegt die Außenseite 40 im allgemeinen flach an der Innenseite der Außenwand 26 des Kanals an. Seite 40 endet in einer oberen Kante 44, die an die Unterseite der Lippe 32 stößt. Die Innenseite der Klammer ist mit einer Vielzahl von Zähnen 46 versehen, die von der Seite 38 aus nach außen vorstehen und in scharfe Spitzen enden, die sich in die Innenseite der Innenwand 24 des Kanals 22 graben.
  • Wenn die Klammer 36 in den Kanal 22 eingeschoben wird, werden die Seiten 38 und 40 aufeinander zu verformt und leisten infolge ihrer Federwirkung gegen diese Verformung einen Widerstand, der bewirkt, daß die einander gegenüberliegenden Seiten 38 und 40 auseinandergedrückt werden und somit auf die Innenwände 24 und 26 des Kanals 22 eine federnde Druckkraft ausüben. Gleichzeitig graben sich die Zähne 46 in die Wand 24 an den gegenüberliegenden Enden der Fuge 34 ein, während die Kante 44 an den gegenüberliegenden Seiten der Stoßfuge gegen die Lippe 32 gedrückt wird. Die von der Federklammer 36 ausgeübte Federkraft zusammen mit der Kante 44 und den Zähnen 46 halten die Seitenwände 24 und 26 der Endteile 20a und 20b miteinander fluchtend fest. Die Klammer hält auch die beiden aneinanderstoßenden Enden 20a und 20b fest, um so eine dichtgeschlossene und aneinandergezogene Stoßfuge 34 im Reifen 20 zu bilden.
  • Wie bereits ausgeführt, erstreckt sich Flansch 18 in den Kanal 22 durch dessen oberes offenes Ende. Der Flansch wird durch unterschiedliche Klebematerialien im Kanal befestigt, die vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyesterharz 48 bestehen. Dann wird das Harz 48 in flüssiger Form in den Kanal 22 gegossen, bis es diesen Kanal im wesentlichen ausfüllt und bettet auf diese Weise den Randteil des Flansches 18 ein, um ihn im Kanal 22 an Ort und Stelle sicher festzukleben, sobald das Harz erstarrt ist. Auch die Federklammer 36 wird in das Harz eingebettet. Durch Kapillarwirkung wird das Harz 48 in den Grund der Lippe 32 gezogen und, wie man sieht, liefert die Lippe auf diese Weise einen Paßsitz, der das Harz im Kanal 22 an Ort und Stelle festhält. Um das Harz aus dem Kanal zu entfernen, muß die Lippe 32 oder ein anderer Teil des Kanals physikalisch verformt werden, bis die Lippe aus ihrer Passung mit dem Harz befreit wird. Demgemäß bildet die Lippe 32 eine beträchtliche Hilfe zum Festhalten des Harzes 48 an seinem Platz im Kanal 22, und das erhöht nun wieder die Sicherheit, mit der der Flansch 18 mit dem Metallreifen 20 verbunden ist. Wie man in Fig. 3 am besten sieht, werden die Innenflächen des Kanals 22 vorzugsweise geriffelt oder auf sonstige Weise aufgerauht, wie bei 50 gezeigt wird, weil das Harz 48 besser an einer aufgerauhten Fläche 50 als an einer glatten Fläche haftet.
  • Flansch 18 wird vorzugsweise mit einer Vielzahl von beabstandeten Öffnungen 52 versehen, die man am besten in den Fig. 1 und 4 sieht. Eine Faserschnur 54 kann vor dem Einbringen des Harzes 48 durch bestimmte dieser Öffnungen 52 gezogen werden. Diese Schnur 54 dient als zusätzliche Verstärkung für das Harz 48, in das es nach dem Erstarren des Harzes eingebettet ist. Diese Schnur kann aus Glasfasern oder auch aus einem Kunststoff bestehen, wie er z. B. unter der Markenbezeichnung KEVLAR vertrieben wird.
  • Nach Herstellung des Trommelfells auf die obige Weise wird es, wie in Fig. 5 dargestellt ist, über den Trommelkörper 16 gezogen, wobei die Kante des Trommelkörpers den Bereich des Zusammentreffens zwischen dem Mittelteil 14 und dem Flansch 18 aufnimmt. Ein Gegenreifen 56 wird auf den Reifen 20 aufgesetzt, wobei sich ein Teil des Gegenreifens an die Außenfläche der Außenwand 26, und ein anderer Teil des Gegenreifens an die obere Fläche der Lippe 32 anlegt. Diese Gegenreifen oben und unten an der Trommel können durch eine geeignete Spannvorrichtung zusammengezogen werden, so daß das Trommelfell 10 richtig gespannt wird. Wie man sieht, bietet die verhältnismäßig lange Seitenwand 26 eine große Fläche, gegen die der Gegenreifen drückt. Auf ähnliche Weise bietet die nach innen gewandte Lippe 32 eine flache Schulterfläche, auf die der Gegenreifen zur Auflage kommt.
  • Wenn auf die Trommelfellfolie 14 Kräfte ausgeübt werden, trägt die nach innen gerichtete Lippe 32 dazu bei, das Polyesterharz 38 im Kanal 22 festzuhalten und verhindert auf diese Weise, daß sich der Rand des Flansches 18 an irgend einem Punkt seiner Länge aus dem Reifen 20 löst. Die Flachsitzberührung des Flansches 18 auf der geschrägten Fläche 30 muß der herkömmlichen Anordnung gegenübergestellt werden, nach der das Trommelfell über scharfe Kanten und sonstige Teile geführt wird, die es durchschneiden oder auf sonstige Weise eine übermäßige Abnutzung des Trommelfells und sein frühzeitiges Platzen verursachen. Zusätzlich gewährleistet die Federklammer 36 einen sicheren Sitz der Stoßfuge 34, die gleichzeitig gut aussieht und stark genug ist, daß es bei Anwendung normaler Kräfte auf das Trommelfell nicht zum Ausreißen kommen kann.

Claims (7)

1. Trommelfell (10) bestehend aus einer Kunststoffolie (12) mit einem im allgemeinen kreisrunden Randteil; einem Metallreifen (20), der einen oben offenen Kanal (22) mit einer inneren und einer äußeren Seitenwand (24, 26) aufweist, die jeweils in einer oberen Kante enden, wobei sich der Randteil der Trommelfellfolie (12) durch den oben offenen Teil dieses Kanals (22) in diesen Kanal (22) erstreckt; sowie aus einem ausgehärteten Harzkleber (48), der diesen Kanal (22) im wesentlichen ausfüllt und dabei den Randteil der Trommelfellfolie (12) einbettet, um auf diese Weise diesen Randteil der Folie an den Reifen (20) zu kleben; gekennzeichnet durch eine vom Reifen (20) aus nach innen vorspringende Lippe (32) an der Oberkante der Außenwand (26) des Kanals (22), wobei diese Lippe (32) die Wirkung hat, den Reifen (20) zu versteifen; und durch Klebematerial (48) das unterhalb dieser Lippe (32) angeordnet ist, wobei diese Lippe (32) das Klebematerial (48) im Kanal (22) festhält und erst verformt werden muß, um das Klebematerial (48) aus dem Kanal (22) wieder freizugeben.
2. Trommelfell gemäß Anspruch 1, einschließlich einer geschrägten Fläche (30) an der Oberkante der Innenwand (24) des Kanals (22), wobei diese geschrägte Fläche (30) im wesentlichen eben ausgebildet ist und den Randteil der Trommelfellfolie (12) flach aufliegend aufnimmt.
3. Trommelfell gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei diese Trommelfellfolie einen kreisrunden Mittelteil (14) und einen Randflansch (18) umfaßt, der vom kreisrunden Mittelteil (14) weg nach außen und unten gezogen wird, und der Flansch (18) den Randteil darstellt.
4. Trommelfell gemäß einem beliebigen der obigen Ansprüche, bei dem die gegenüberliegenden Enden des Reifens (20) aneinandergelegt werden um so eine Stoßfuge (34) zu bilden, eine im allgemeinen U-förmige Federklammer (36) in den Kanal (22) eingelegt wird und die Fuge (34) verspannt, wobei die Federklammer (36) gegenüberliegende Seiten (38, 40) aufweist, die von der Federwirkung gegen die innere und die äußere Wand (24, 26) des Kanals (22) auseinandergedrückt werden, um die aneinanderstoßenden Enden gegeneinander und in Fluchtung zueinander aneinanderzudrücken, und diese Federklammer (36) ebenfalls in das Harzklebematerial (48) eingebettet ist.
5. Trommelfell gemäß Anspruch 4, bei dem eine Kante (44) auf einer Seite der Federklammer (36) unterhalb der und gegen die Lippe (32) gedrückt eingesetzt ist.
6. Trommelfell gemäß Anspruch 5, einschließlich wenigstens eines Zahns (46) an der anderen Seite der Federklammer (36), mit einer scharfen Spitze, die sich in die Innenwand (24) des Kanals eingräbt.
7. Trommelfell gemäß Anspruch 4 oder 5, einschließlich einer Vielzahl von Zähnen (46) an der Federklammer (36), wobei jeder Zahn eine scharfe Spitze aufweist, die sich in den Kanal (22) eingräbt.
DE8888305414T 1987-06-15 1988-06-14 Konstruktion eines trommelfells. Expired - Fee Related DE3874618T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/061,589 US4779508A (en) 1987-06-15 1987-06-15 Drumhead construction

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3874618D1 DE3874618D1 (de) 1992-10-22
DE3874618T2 true DE3874618T2 (de) 1993-03-11

Family

ID=22036774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888305414T Expired - Fee Related DE3874618T2 (de) 1987-06-15 1988-06-14 Konstruktion eines trommelfells.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4779508A (de)
EP (1) EP0295866B1 (de)
JP (1) JPS6454492A (de)
DE (1) DE3874618T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5091248A (en) * 1990-02-23 1992-02-25 Remo, Inc. Composition for precluding separation of nondirectional fibers from surface of drumhead laminate
US5159139A (en) * 1990-06-13 1992-10-27 Evans Products, Inc. Drumhead with overtone suppression
US5554812A (en) * 1995-02-28 1996-09-10 Aquarian Accessories Corporation Drum head and tensioning hoop with positioning and T-lock ridges
US6696007B1 (en) * 1996-11-22 2004-02-24 Innovative Automation, Inc. Mold and process for producing drumhead membranes
US5864077A (en) * 1997-05-15 1999-01-26 Innovative Automation, Inc. Drumhead
US6350941B1 (en) * 2000-01-18 2002-02-26 J. D'addario & Company, Inc. Hand drum hoop
US6580023B2 (en) * 2001-08-13 2003-06-17 Remo, Inc. Convertible drumhead
US7090882B2 (en) * 2003-06-12 2006-08-15 Cargill, Incorporated Antimicrobial salt solutions for food safety applications
US8536430B2 (en) 2009-01-14 2013-09-17 Geoffrey McCabe Fine tuning means for fulcrum tremolo
US8859869B2 (en) * 2013-03-14 2014-10-14 D'addario & Company, Inc. Drumhead with extended collar
CH712281B1 (de) 2016-03-21 2022-02-28 Gehrig Urs Trommelfellbaugruppe für ein Schlaginstrument.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184614B (de) * 1959-08-25 1964-12-31 William F Ludwig Trommelfell-Halterung
US2979981A (en) * 1960-07-25 1961-04-18 Ludwig Drum Co Drumhead construction
US3250169A (en) * 1964-09-29 1966-05-10 Slingerland Drum Co Drumhead construction
US3418877A (en) * 1966-06-07 1968-12-31 Ito Michio Musical instrument construction

Also Published As

Publication number Publication date
EP0295866B1 (de) 1992-09-16
DE3874618D1 (de) 1992-10-22
JPS6454492A (en) 1989-03-01
EP0295866A2 (de) 1988-12-21
EP0295866A3 (en) 1989-09-20
US4779508A (en) 1988-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2515786C3 (de) Druckverband
DE3874618T2 (de) Konstruktion eines trommelfells.
DE2815374C2 (de) Hufeisenhalterung
DE3024471C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Halterung flexibler, der thermischen Isolierung oder als Windschutz dienender Kunststoff-Folien
DE2018837A1 (de) Rotierende Matrize für Schneidevorrichtung
DE2901383C3 (de) Bandspule
DE1555875A1 (de) Profilleiste fuer Kraftfahrzeugkarosserien
EP1093915A1 (de) Gummituch mit Registerausnehmungen und Verfahren zur Gummituchausrichtung
DE1554184B1 (de) Matratzenhandgriff
DE3400038A1 (de) Extrudierter abdeckstreifen fuer kraftfahrzeugkarosserien und extruderkopf zur herstellung eines solchen abdeckstreifens
DE69303263T2 (de) Klemme für blattförmiges Material
DE4323106A1 (de) Griffbefestigung an einem Geschirr, beispielsweise einem Kochgeschirr
DE2306749B2 (de) Spannvorrichtung für textile oder folienartige Spannbekleidungen vor einer Oberfläche wie Wand, Decke o.dgl
EP0130624B1 (de) Ballschlägergriff mit Griffband
DE69626591T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verschlussvorrichtung und mit diesem Verfahren hergestelltes Produkt
DE3940377A1 (de) Behaelter mit einem deckel
DE2533834B2 (de) Vorrichtung zum kleben von filmstreifen o.dgl.
DE1709049C3 (de) Verfahren zum Verbinden der ineinandergeschobenen Enden zweier Dachrinnenabschnitte und Vorrichtungen zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE7924049U1 (de) Vorrichtung zum Verwahren von Bewehrungsstaehlen
DE7009683U (de) Kabelanker.
DE3605090A1 (de) Profilleiste zur unterbrechung der sichtflaeche
DE3300881C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzformen der Laufsohle eines Schuhes der Flexibel-Machart
EP1785264A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von weichelastischen Bändern
DE8531022U1 (de) Klemmhalterung zur Befestigung einer Folienbahn
DE1810702C (de) Spulenkörper fur bandförmiges Ma tena1, insbesondere fur Film, sowie Ver fahren zum Herstellen des Spulenkorpers

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INNOVATIVE AUTOMATION, INC., FARMINGDALE, N.Y., US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee