DE385421C - Bodenfraese - Google Patents

Bodenfraese

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DE385421C
DE385421C DET26417D DET0026417D DE385421C DE 385421 C DE385421 C DE 385421C DE T26417 D DET26417 D DE T26417D DE T0026417 D DET0026417 D DE T0026417D DE 385421 C DE385421 C DE 385421C
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DE
Germany
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digging
wheel
soil
tools
parts
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Expired
Application number
DET26417D
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English (en)
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PIETER GERARDUS TIDEMAN
Original Assignee
PIETER GERARDUS TIDEMAN
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/188Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with the axis being horizontal and transverse to the direction of travel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/24Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
    • E02F3/248Cleaning the wheels or emptying the digging elements mounted on the wheels, e.g. in combination with spoil removing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bodenfräse. Die Erfindung betrifft eine Bodenfräse mit am Umfange einer Scheibe oder eines Rades angeordneten Grabwerkzeugen, die in bekannter `leise das ausgehobene Erdmaterial seitlich von der erzeugten Furche ablegen und auf diese Weise beiderseits der letzteren einen Erdaufwurf erzeugen, in welchem Samen gelegt oder Stecklinge, z. B. von Zuckerrohr, gepflanzt werden können.
  • Gemäß der Erfindung unterscheidet sich die neue Bodenfräse von den bekannten Einrichtungen der genannten Art dadurch vorteilhaft, daß bei derselben die am Urnfatige der Scheibe oder des Rades in Abständen voneinander angeordneten Grabwerkzeuge aus scharartigen Teilen bestehen, die nach dem Radinnern zu zylindrische oder kegelförmige Führungsflächen für die ausgegrabene Esrcle bilden, wobei diese Teile an der Außenseite mit zur Mittelebene svmmetrisch verlaufenden Grabmessern versehen sind, und wobei innerhalb des die Grabwerkzeuge tragenden Radkranzes ein von den Zugplatten oder Laschen getragener, aus zwei je nach einer Seite arbeitenden Teilen bestehender Abstreifer angeordnet ist.
  • Der Abstand zwischen dem Grabmesser jedes Grabwerkzeuges und dem hinteren Ende des vorhergehenden Grabwerkzeuges nimmt dabei erfindungsgemäß nach Gier Außenseite der Bodenfräse zu in einer zur Achse derselben annähernd parallelen Richtung allmählich zu.
  • Zu beiden Seiten des die Fräse bildenden Radkranzes ist erfindungsgemäß eine Platte angebracht, welche so gebogen ist, daß die aufgeworfene Erde nicht mehr in die Fräse hineinfallen kann und gleichzeitig nach beiden Seiten hin fest angepreßt wird.
  • Der Abstreifer ist erfindungsgemäß noch mit einer Brause mit Brauselöchern versehen. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Fräse gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt dieselbe in einer Seitenansicht und Abb. a in einer Draufsicht. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B. Abb. .a. zeigt eine Innenansicht des Abstreifers. Abb. 5 ist eine schaubildliche Darstellung der auf einer Scheibe sitzenden Grabwerkzeuge.
  • Am Umfange der Scheibe oder des Rades i sind die Grabwerkzeuge 2 befestigt, von welchen jedes aus zwei Pflugscharen 3 und einer Führungsplatte :a. besteht. Die Scheibe oder das Rad ist auf einer Achse 5 befestigt, welche in Lagern 6 der Zugplatten oder Laschen 7 gelagert ist. Durch diese Platten 7 ist die Bodenfräse mit einer Zugmaschine o. dgl. verbunden. Die Platten 7 sind außerdem mit einer Kette 8 versehen, mittels welcher die Fräse beim Transport hochgezogen und nach Tiefstellung in einer bestimmten Lage festgehalten werden kann. Mit 9 ist der Abstreifer bezeichnet, welcher mittels eines Winkeleisens 1o an den Zugplatten 7 aufgehängt ist und aus zwei Teilen besteht, zwischen welchen sich die den Radkranz tragende Zwischenwand i bei ihrer Drehung hindurchbewegt. In den Rufhänge- oder Zugplatten 7 sind zwei Schlitze i i und ini Winkeleisen 1o ein Schlitz 12 vorgesehen. Durch diese Schlitze tritt ein Befestigungsbolzen 13 hindurch. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben. den Abstreifer beliebig zu verstellen. Letzterer ist an der Rückseite mit einer Brausevorrichtung 14 versehen, deren Löcher 15 an der Vorderseite desselben ausmünden. Diese Löcher sind so gebohrt, daß sie in der gleichen Richtung verlaufen, in welcher das Erdreich auf den Abstreifer 9 aufgeschoben wird.
  • Da das Erdreich durch je zwei aufeinanderfolgende Grabwerkzeuge zusammengepreßt wird, ist die Durchlaßöffnung oder der Zwischenraum zwischen diesen Werkzeugen so gestaltet, daß der Abstand I6-18 nach den Seiten des Radkranzes hin an Größe zunimmt (Abb.5). Dadurch wird ein Sichfestsetzen von Steinen u. dgl. zwischen den Grabwerkzeugen das eine Beschädigung derselben zur Folge haben würde, verhindert. Mit 19 sind die seitlichen Druckplatten bezeichnet, deren Außenkante mit dem Rande des Radkranzes übereinstimmt. Diese Druckplatten sind an den Aufhänge- oder Zugplatten 7 befestigt. Der Teil 2o, 21, 22 derselben (Abb. i und 3) ist nach einwärts gebogen und verhindert, daß das Erdreich in die Fräse zurückfällt. Der Teil 23, a4, 25 ist nach auswärts gebogen, derart, daß das nach außen beförderte Erdreich bei der Fortbewegung der Fräse nach beiden Seiten zusammengepreßt wird. Durch Kettenräder 26 oder auf sonst geeignete Weise wird die Bodenfräse von der Zugmaschine aus angetrieben.
  • Die Arbeitsweise der Bodenfräse ist folgende: Dieselbe wird auf dem Acker mittels der Ketten 8 auf den Boden heruntergelassen und in der durch den Pfeil 27 angegebenen Richtung in Drehung versetzt. Sie arbeitet sich nun in das Erdreich ein und wird, nachdem sie in der gewünschten Tiefe sitzt, mittels der Kette 8 festgestellt. Während die Fräse immer in der angegebenen Richtung weitergedreht wird, wird auch die Zugmaschine eingeschaltet, welche die Fräse dann an den Zugplatten 7 in der Richtung des Pfeiles 28 vorwärts zieht. Hierbei wird das abgegrabene Erdreich hochgepreßt, gelangt auf die Führungsplatten q. und wird über den Abstreifer 9 nach beiden Seiten der Fräse befördert. Die Erdreichteile, welche in die Fräse zurückfallen wollen, werden durch die Biegung 2o, 21, 22 der Druckplatte zurückgehalten, während die Biegung 23, 24, 25 die auf dem Acker liegende Erde fester zusam,-inenpreßt, `wodurch ein Zurückfallen derselben in die soeben gegrabene Furche verhindert wird. Um zu bewirken, daß die Erde leichter über. den Abstreifer hinweggleitet, wird aus einem Reservoir Wasser in die Brause 14 geleitet, und da die Brauselöcher 15 in der Richtung verlaufen, in welcher die Erde auf den Abstreifer aufgleitet, kann -eine Verstopfung der Löcher nicht eintreten.
  • Wenn die Fräse transportiert werden muß, wird dieselbe mittels der Kette 8 hochgezogen und festgestellt. Um das Ausgraben durch die Grabwerkzeuge zu erleichtern, sind zweckmäßig am Umfange der Zwischenwand 32 und der Seitenteile 30 Zahnungen 31 o. dgl. angeordnet, welche den Boden lockern; bevor derselbe durch die Pflugmesser der Grabwerkzeuge angegriffen wird. Selbstverständlich kann die Bodenfräse gemäß der Erfindung auch zur Herstellung von Gräben zuni Verlegen von Kabeln, Leitungsröhren o. dgl. Verwendung finden.
  • Auch können mehrere Fräsen nebeneinander angeordnet und durch die gleiche Zugmaschine fortgezogen werden.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANspRTI cHE i. Bodenfräse mit am Umfange einer Scheibe oder eines Rades angeordneten Grabwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abständen voneinander, angeordneten Grabwerkzeuge aus scharenartigen Teilen bestehen, die nach dem Radinnern zu zylindrische oder kegelmantelförmige Führungsflächen (4) für das ausgegrabene Erdreich bilden, wobei diese Teile an der Außenseite mit zur Mittelebene symmetrisch-verlaufenden Grabmessern versehen sind, und wobei innerhalb des die Grabwerkzeuge tragenden Scheibenumfanges oder Radkranzes ein von den Zugplatten oder Laschen getragener, aus zwei je nach einer Richtung arbeitenden Teilen bestehender Abstreifer angeordnet ist. z. Bodenfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Grabmesser jedes Grabwerkzeuges und dem hinteren Ende des vorhergehenden Grabwerkzeuges nach der Außenseite der Bodenfräse zu in einer zur Achse derselben annähernd parallelen Richtung allmählich zunimmt. 3. Bodenfräser nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zu beiden Seiten des die Grabwerkzeuge tragenden Radkranzes o. dgl. angeordneten Führungsbleche mit Bezug auf letzteren annähernd sektorförmige Gestalt besitzen, wobei der durch die hintere Radialkante dieses Sektors gebildete Rand nach auswärts gebogen ist, derart, daß bei der Fortbewegung der Fräse zunächst ein Zurückfallen des ausgeworfenen Erdreichs in die Fräse verhindert und dasselbe dann auf beiden Seiten nach-auswärts gepreßt wird.
DET26417D Bodenfraese Expired DE385421C (de)

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DE (1) DE385421C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938685C (de) * 1952-12-16 1956-02-02 Hajo Wulff Grabenreinigungsgeraet
FR2318279A1 (fr) * 1975-07-17 1977-02-11 Unit Rig & Equip Excavatrice-chargeuse perfectionnee
WO1981002034A1 (fr) * 1980-01-08 1981-07-23 Tim Tech Ind Minieres Dispositif de pose de cables sous-marins
FR2483488A1 (fr) * 1980-06-02 1981-12-04 Tim Tech Ind Minieres Dispositif de manutention de deblais, notamment pour machine de pose de cables sous-marins

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FR2318279A1 (fr) * 1975-07-17 1977-02-11 Unit Rig & Equip Excavatrice-chargeuse perfectionnee
WO1981002034A1 (fr) * 1980-01-08 1981-07-23 Tim Tech Ind Minieres Dispositif de pose de cables sous-marins
FR2483488A1 (fr) * 1980-06-02 1981-12-04 Tim Tech Ind Minieres Dispositif de manutention de deblais, notamment pour machine de pose de cables sous-marins

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