DE411982C - Maschine zum Ziehen von Graeben - Google Patents
Maschine zum Ziehen von GraebenInfo
- Publication number
- DE411982C DE411982C DED45491D DED0045491D DE411982C DE 411982 C DE411982 C DE 411982C DE D45491 D DED45491 D DE D45491D DE D0045491 D DED0045491 D DE D0045491D DE 411982 C DE411982 C DE 411982C
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- DE
- Germany
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- machine
- soil
- coulter
- trenches
- channel
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- Maschine zum Ziehen von Gräben. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Ziehen von Gräben- mit einem hinter dem Laufrad der Maschine angeordneten Schar, von welchem eine Transportvorrichtung die Erde wegschafft und sie an der Seite der Maschine ablegt. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Transportvorrichtung, die den Boden in die hintere Rinne fördert, zu dem Schar so angeordnet ist, daß die Transportschaufeln den Boden schon unmittelbar hinter der Scharspitze erfassen und weiterfördern. Hierdurch wird der von (lern Schar ausgehobene Boden sofort, sobald das Schar in den Boden einsticht, von dem feststehenden Bodenstrang gelöst und weggeschafft, so daß keine Bodenstauung mehr vorkommt und sich demnach auch seitliche Bodenwellen an der Wasserfurche nicht bilden können, so daß das Wasser von allen Seiten ungehindert in die ausgehobenen Wasserfurchen abfließen kann.
- Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Rinne, in welcher der von dein Schar ausgehobene Loden gefördert wird, ein Wurfrad arbeitet,. das den Boden regenartig über die innere Seite des Ackerstückes verteilt, so daß die junge Saat nie in schädlicher Weise durch den ausgehobenen Boden abgedeckt werden kann.
- Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht, während Abb.3 eine besondere Ausführung des Schaufelrades zur Darstellung bringt.
- In Lagern des Maschinengestelles i ist die Welle :2 drehbar gelagert, auf welcher die Laufräder 3 fest angeordnet sind. Auf der Welle :2 ist mittels Feder und Nut die Muffe 4. einer Klauenkuppelung verschiebbar, die durch eine Feder 6 eingerückt wird und durch einen Ausrücker 7 ausgerückt werden kann. Die Scheibe 5 der Kuppelung ist lose drehbar um die Welle 2 angeordnet, und in fester Verbindung mit der Muffe 5 steht ein Kettenrad B.
- Um die Welle 6 sind schwingbar die Arme 9, 9 angeordnet, an welchen die Lagerbleche io befestigt sind, zwischen denen der Kasten 12 gelagert ist, und zwar erfolgt die Befestigung des Kastens 12 an den Lagerblechen io durch Schrauben i i, durch die der Tiefgang des Kastens 12 geregelt «erden kann. Am vorderen unteren Ende des Kastens 12 ist das Schar 13 befestigt, das als Sohle 14 ausgebildet ist. In den Lagerblechen io ist die Welle 17 drehbar gelagert, auf welcher eine Scheibe 15 mit Schaufeln 16 befestigt ist, und ferner ist auf der Welle 17 ein Kettenrad 18 mit einem Kegelrad 2.1 fest angeordnet. Das Kettenrad 18 steht mit dem Kettenrad 8 durch eine Kette 2o in Verbindung. Das Kettenrad 24 arbeitet mit einem Kegelrad 22 zusammen, das fest auf einer Welle 22 sitzt, auf welcher ein '\N'urfrad 21 fest angeordnet ist. Am hinteren Ende des Kastens 12 ist eine Rinne i9 befestigt, in welcher das Wurfrad 2i arbeitet. Vorteilhaft wird das Schaufelrad 15 in der in Abb. 3 gezeichneten Ausführung hergestellt, bei welcher die Schaufetn 16 um Bolzen 28 in der Scheibe 15 schwingbar angeordnet sind und mit Hebeln 29 versehen sind, die unter der Wirkung von Federn 30 stehen, die die Schaufeln 16 in ihrer normalen Lage halten, solange das Schaufelrad nur Boden fördert; wenn dagegen die Schaufeln auf einen größeren Widerstand, beispielsweise auf einen Stein, stoßen, so können sie, wie es in Alb. 3 bei der Schaufel 16a gezeigt ist, den Steinen ausweichen.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine wird nach Einrückung der Kuppelung .l, 5 das Kettenrad 8 in Umdrehung versetzt. Die Kette 2o wird dadurch in Richtung des Pfeiles 25 umgetrieben und treibt das Schaufelrad 15, 16 in Richtung des Pfeiles 26 um. Durch das Schar 13 wird der Boden in der entsprechenden Tiefe ausgehoben und gelangt bei der Vorwärtsbewegung der Maschine in den Kasten 12, in welchem er durch die Schaufeln 16 nach oben in die Rinne i9 gefördert wird. Durch die Kegelräder 24, 23 wird das Wurfrad 21 in schnelle Umdrehung versetzt und wirft den in die Rinne 19 geförderten Boden in Richtung des Pfeiles 27 nach der inneren Seite des Ackerstückes, so claß der Boden auch die Spur des rechten Rades ausgleicht und verdeckt.
Claims (2)
- PATENT-ANspRÜci3E: i. Maschine zum Ziehen von Gräben mit einem hinter dem Laufrad der Maschine angeordneten Schar, von welchem eine Transportvorrichtung die Erde wegschafft und sie an der Seite der Maschine ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (15), die den Boden in die hintere Rinne (i9) fördert, zu dem Schar (13) so angeordnet ist, daß die Transportschaufeln (16) den Boden schon unmittelbar hinter der Scharspitze erfassen und weiterfördern, so daß auf dem Schar Bodenstauungen nicht eintreten können, die zur Bildung von je einer seitlichen Bodenwelle an jedem Rande der ausgehobenen Gräben führen.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne (i9), in welche der von dem Schar ausgehobene Boden gefördert wird, ein Wurfrad arbeitet, das den Boden regenartig über die innere Seite des Ackerstückes verteilt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45491D DE411982C (de) | 1924-05-15 | 1924-05-15 | Maschine zum Ziehen von Graeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45491D DE411982C (de) | 1924-05-15 | 1924-05-15 | Maschine zum Ziehen von Graeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411982C true DE411982C (de) | 1925-04-08 |
Family
ID=7049052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED45491D Expired DE411982C (de) | 1924-05-15 | 1924-05-15 | Maschine zum Ziehen von Graeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411982C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891333C (de) * | 1950-11-24 | 1953-09-28 | Hermannus Gezinus Piest | Graben-Reinigungsmaschine |
DE960392C (de) * | 1954-02-27 | 1957-03-21 | Erwin Baas | Vorrichtung zur Herstellung neuer bzw. zum Reinigen bestehender Graeben |
FR2414097A2 (fr) * | 1978-01-04 | 1979-08-03 | Masquelier Henry | Perfectionnement a une machine a roue excavatrice pour le creusement d'une tranchee |
-
1924
- 1924-05-15 DE DED45491D patent/DE411982C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891333C (de) * | 1950-11-24 | 1953-09-28 | Hermannus Gezinus Piest | Graben-Reinigungsmaschine |
DE960392C (de) * | 1954-02-27 | 1957-03-21 | Erwin Baas | Vorrichtung zur Herstellung neuer bzw. zum Reinigen bestehender Graeben |
FR2414097A2 (fr) * | 1978-01-04 | 1979-08-03 | Masquelier Henry | Perfectionnement a une machine a roue excavatrice pour le creusement d'une tranchee |
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