DE3853804T2 - Zearalanol-Derivate mit anabolytischer Wirkung. - Google Patents

Zearalanol-Derivate mit anabolytischer Wirkung.

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D313/00Heterocyclic compounds containing rings of more than six members having one oxygen atom as the only ring hetero atom

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Description

  • Die Erfindung betrifft neue Verbindungen mit anabolischer Aktivität bei Tieren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Methoden zur Anwendung dieser Verbindungen. Im Laufe der Jahre sind anabolische Mittel in erheblichem Ausmaß als Hilfe zur Erhöhung der Wachstumsrate bei fleischbildenden Tieren verwendet worden. Ein Nachteil der bisher verwendeten Verbindungen ist darin zu sehen, daß sie außer ihrer anabolischen Aktivität in einem gewissen Maß eine Hormonaktivität haben. Infolgedessen neigen Tiere, die mit diesen Verbindungen behandelt wurden dazu, relative hohe Niveaus an Fetten im Vergleich zu der Menge an Muskel zu produzieren. So sind die früher verwendeten anabolischen Verbindungen zwar in einem gewissen Grad in Bezug auf das Gewicht erfolgreich gewesen, ihre homonalen Eigenschaften, die einen Gewichtsgewinn ergaben, waren jedoch nur von geringem wirtschaftlichen Wert, weil ein erheblicher Teil auf das Vorhandensein von Fett zurückzuführen war. In den letzteren Jahren sind weiterhin Bedenken über die Verwendung dieser Verbindungen bei Tieren aufgetaucht aufgrund der möglichen östrogenen Wirkung dieser Verbindungen bei Menschen, die das Fleisch dieser Tiere essen. Wegen dieser Bedenken ist eines dieser üblichen Mittel Diethylstilbestrol nicht mehr für die Verwendung bei Tieren zugelassen, um den Eintritt dieser Verbindungen in die menschliche Nahrungskette zu verhindern.
  • Ein weiterer Nachteil vieler anabolischer Verbindungen besteht darin, daß die häufig eine antibakterielle Wirkung haben. Als Ergebnis kann ihre Verwendung bei Tieren die Nebenwirkung zeigen, daß das natürliche Gleichgewicht der bakteriellen Flora bei den Tieren unterbrochen wird. Eine solche Veränderung der bakteriellen Flora könnte besonders signifikant bei Wiederkäuern sein, bei denen diese Verbindungen das delikate ökologische Gleichgewicht der Bakterienflora in dem Pansen, das notwendig ist, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere sicherzustellen, stören.
  • Aufgrund der vielen Nebenwirkungen, die bei den früher verwendeten Verbindungen vorkommen, besteht eine Notwendigkeit nach neuen anabolischen Verbindungen, die keine unerwünschte hormonelle Aktivität aufweisen.
  • Entzündungshemmende Verbindungen, die sich von Zearalanol ableiten, das auch eine wachstumsbeschleunigende Wirkung bei Tieren hat, werden in US-A-3,373,037 beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue Verbindungen mit anabolischer Aktivität für Tiere zu zeigen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, neue Verbindungen zur Verfügung zu stellen, die eine anabolische Aktivität und eine niedrige hormonale Aktivität haben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Synthetisierung der neuen Verbindungen zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es auch, neue Zusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, die geeignet sind zur Ausbildung von anabolischer Aktivität bei Tieren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Methode zur Erhöhung des anabolischen Metabolismus bei einem Tier zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden anabolische Verbindungen der Formel (I)
  • zur Verfügung gestellt, worin R&sub1; Wasserstoff oder Niedrigalkyl ist, R&sub2; Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe ist, R&sub3; Keto, Hydroxyl oder verestertes Hydroxyl ist, und R&sub4; Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Amino ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung Zusammensetzungen zur Verfügung, die die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten, und die geeignet sind, um einen anabolischen Metabolismus bei Tieren einzuführen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Einführen des anabolischen Metabolismus in Tieren unter Verwendung der beanspruchten Verbindungen gezeigt. Die Erfindung sieht auch eine Methode zur Herstellung der beanspruchten Verbindungen vor.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind eine wirksame Möglichkeit, einen anabolischen Metabolismus bei Tieren einzuführen. Darüber hinaus sind diese Verbindungen verhältnismäßig nicht hormonal und weisen nur eine geringe antimikrobiale Aktivität auf.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen einen merklichen Fortschritt auf dem Gebiet der anabolischen Mittel dar. Obwohl anabolische Mittel bekannt waren, zeigten die Verbindungen des Standes der Technik erhebliche Nebenwirkungen. Beispielsweise waren die Verbindungen des Standes der Technik nicht nur anabolisch sondern auch östrogen und häufig war mit ihnen auch ein erhöhtes Krebsrisiko verbunden. Als Ergebnis neigten Tiere, die mit diesen Verbindungen des Standes der Technik behandelt wurden, fettleibig zu sein, gegen die Entwicklung von Tumoren anfällig zu sein und ausgeprägte sekundäre Geschlechtseigenschaften, wie herabhängende Brustdrüsen oder vergrößerte Genitalien, zu entwickeln. Es ist verständlich, daß die öffentliche Meinung erhebliche Bedenken gegen das Einführen von solchen anabolischen Verbindungen in die menschliche Nahrungsmittelkette erhoben hat.
  • Ein weiterer größerer Nachteil der anabolischen Verbindungen des Standes der Technik besteht darin, daß viele auch eine antimikrobielle Aktivität haben, wodurch ein Ungleichgewicht in der normalen Darmflora des Tieres verursacht wird. Diese Wirkung ist besonders bedeutsam bei Wiederkäuern, wie Rindern und Schafen, bei denen das richtige Umgebungsgleichgewicht der Mikroorganismen im Pansen wesentlich ist für eine gute Gesundheit und das Wachstum der Tiere. Die Aufrechterhaltung eines richtigen Gleichgewichtes ist wichtig, weil die Mikroorganismen im Pansen eine größere Rolle dabei spielen, indem sie es ermöglichen, daß das Tier Zellulose assimiliert und abbaut, sowie auch andere Komponenten, die im Tierfutter vorliegen. Im Gegensatz zu den anabolischen Verbindungen des Standes der Technik zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen anabolische Aktivität aber keine wesentliche hormonelle oder antimikrobielle Aktivität. Das heißt, daß Tiere, denen die erfindungsgemäßen Verbindungen verabreicht werden, einen Gewichtsgewinn zeigen in Abwesenheit von signifikanten Nebenwirkungen, wie sie üblicherweise bei der Verabreichung von anabolischen Verbindungen des Standes der Technik festgestellt wurden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die anabolischen Verbindungen gemäß dieser Erfindung haben die Formel (I)
  • worin R&sub1; Wasserstoff oder Niedrigalkyl ist; R&sub2; Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe ist; R&sub3; Keto, Hydroxyl oder verestertes Hydroxyl ist; und R&sub4; Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Amino ist.
  • Bevorzugte Verbindungen sind solche, bei denen R&sub1; Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, R&sub2; Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, R&sub3; Keto oder Hydroxyl ist, und R&sub4; Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Amino ist. Eine besonders bevorzugte Verbindung der vorliegenden Erfindung ist 7-Acetoxyhexahydrodideoxyzearalan-14-on.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren. zum Herstellen einer Verbindung gemäß der Erfindung zur Verfügung gestellt, das die Stufe einschließt des katalytischen Hydrierens einer Verbindung der Formel (II)
  • (worin R&sub3;' und R&sub5; jeweils -OH oder geschütztes -OH bedeuten,
  • R&sub1; die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, und
  • R&sub4; die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat oder die geschützte Form solcher Gruppen) zur Sättigung des aromatischen Ringes, worauf die Entfernung von allen ungewünschten Schutzgruppen erfolgt.
  • Dabei ist es klar, daß bei dem vorerwähnten Verfahrensschritt jeweils R&sub3;' und R&sub5; eine Estergruppe sein können, die wünschenswerterweise bei der nachfolgenden katalytischen Hydrierung des aromatischen Ringes beibehalten wird.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können aus der bekannten Verbindung-alpha-Zearalanol:
  • oder deren geeigneten Derivaten hergestellt werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen beginnt vorzugsweise mit alpha-Zearalanol und verläuft so, daß die 16-Hydroxylgruppe eliminiert wird. Die Eliminierung erfolgt durch selektive katalytische Hydrierung einer Zwischenverbindung. Um dies zu erzielen, ist es wünschenswert, zunächst die 14-Hydroxylgruppe zu schützen. Es ist auch wünschenswert, bei einer bevorzugten Ausführungsform das 7-Hydroxyl zu verestern, bevor die erste Hydrierung stattfindet. Dadurch, daß man das 7-Hydroxyl zunächst verestert, wird die Produktausbeute der erfindungsgemäßen Verbindungen erhöht.
  • Nach dem Eliminieren der 16-Hydroxylgruppe wird die Verbindung katalytisch zur Sättigung des aromatischen Ringes hydriert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das 14-Hydroxyl in ein Keton überführt.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen aus alpha- Zearalanol wird vorzugsweise erzielt, indem man zunächst die 7-Hydroxylgruppe durch Verestern schützt. Die Veresterung dieser Hydroxylgruppe kann erfolgen, indem man Zearalanol mit einer aliphatischen Säure mit bis etwa 20 Kohlenstoffatomen umsetzt. Bevorzugt sind aliphatische Säuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Alternativ kann man die Veresterung in Stellung 7 durchführen unter Verwendung von aromatischen Säuren, wie beispielsweise Benzoesäure und Toluolsäure. Diese Umsetzung kann in Gegenwart einer katalytischen Menge einer anorganischen Säure, wie beispielsweise Schwefelsäure, Salzsäure oder para-Toluolsulfonsäure vorgenommen werden. Bevorzugt als saurer Katalysator ist Schwefelsäure.
  • Nachdem die 7-Hydroxylgruppe geschützt wurde, ist es dann bevorzugt, die 14-Hydroxylgruppe zu schützen. Der Schutz in dieser Stellung wird wünschenswerterweise durch die Bildung eines Ethers bewirkt. Ein bevorzugtes Mittel ist Benzylchlorid. Die Umsetzung kann in Gegenwart von Kaliumcarbonat und Methylethylketon (MEK) durchgeführt werden. Der Schutz kann beispielsweise auch erfolgen, indem man Tetrahydropyranol-Derivate oder Alkylgruppen mit ein oder mehr Kohlenstoffatomen-Länge verwendet.
  • Die Veretherung der 16-Hydroxylgruppe ist wünschenswert und wird vorzugsweise durchgeführt durch Zugabe von Chlorophenyltetrazol. Andere Verbindungen, die für die Umsetzung mit der 16-Hydroxylgruppe brauchbar sind, um eine durch Reduktion eliminierbare Gruppe zu erhalten, sind Benzoxazoylchlorid und Methansulfonylchlorid. Die selektive Veretherung in dieser Stellung kann in Gegenwart von Kaliumcarbonat unter Rückflußbedingungen durchgeführt werden.
  • Das anschließende Entfernen der durch Reduktion eliminierbaren Gruppen aus der Stellung 16 kann vorzugsweise durch Hydrieren über Palladium auf Kohle als Katalysator erfolgen. Andere Katalysatoren, die auch verwendet werden können, sind Raney-Nickel, Platin, Ruthenium und Rhodium. Das Produkt dieser Umsetzung ist 16-Deoxy-alpha-zearalanol-7- acetat.
  • Alternativ können die erfindungsgemäßen Verbindungen aus alpha-Zearalanol synthetisiert werden, indem man zuerst die 14-Hydroxylgruppe durch Ausbildung einer Etherbindung in dieser Stellung schützt. Das Produkt dieser Umsetzung kann dann mit einer Verbindung zum Verethern der 16-Hydroxylgruppe umgesetzt werden, bevor man den Sauerstoff aus dieser Position durch Hydrieren entfernt. Nach dieser Stufe ist die 7-Hydroxylgruppe durch Verestern geschützt. Im allgemeinen können alle diese Stufen in der vorher beschriebenen Weise durchgeführt werden.
  • Die Verbindung 16-Deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat kann auch gemäß der Beschreibung in US 3,887,583 hergesLellt werden.
  • Die katalytische Hydrierung wird angewendet, um den aromatischen Ring des 16-Deoxy-alpha-zearalanol-7-acetats zu sättigen. Die Sättigung des aromatischen Ringes kann vorteilhaft erfolgen unter Verwendung von Rhodium auf Aluminiumoxid in einer Wasserstoffatmosphäre. Andere Katalysatoren, die man ebenfalls verwenden kann, sind Palladium, Raney-Nickel und Platin.
  • Nach der Sättigung des aromatischen Ringes wird die Hydroxylgruppe in der Stellung 14 in ein Keton überführt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Diese Umwandlung wird vorzugsweise vorgenommen durch Zugabe von Jones-Reagens, das hauptsächlich aus Chromsäure, Schwefelsäure und Wasser besteht. Alternativ kann die Oxidation der Hydroxylgruppe zu einem Keton erfolgen unter Verwendung von anderen Mitteln, wie beispielsweise meta- Ohlorperoxybenzoesäure oder Natriumhypochlorit. Andere Oxidationsmittel sind für den Fachmann ersichtlich.
  • Das Abtrennen der verschiedenen Isomeren der erfindungsgemäßen Verbindungen kann chromatographisch erfolgen. Eine bevorzugte Trenntechnik ist die Säulenchromatographie entweder mit oder ohne Druck.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind brauchbar, um einen anabolischen Metabolismus sowohl bei Wiederkäuern als auch bei nicht-wiederkauenden Tieren zu erzeugen. Wegen ihrer Wirkung auf den Metabolismus sind diese Verbindungen in der Lage, bei Tieren einen Gewichtsgewinn zu verursachen, wenn man ihnen eine gegebene Menge der Nahrung gibt im Vergleich zu den Tieren, die nicht die erfindungsgemäßen Verbindungen erhalten, aber die gleiche Menge Nahrung erhalten. Mit anderen Worten heißt dies, daß Tiere, die die erfindungsgemäßen Verbindungen erhalten, eine Verbesserung der Nahrungseffizienz zeigen, und zwar derart, daß die Anzahl der benötigten Pfunde von Nahrung, die erforderlich ist, um ein Pfund Gewichtsgewinn zu erzielen, bei den Tieren, denen die erfindungsgemäßen Verbindungen verabreicht werden, niedriger ist.
  • Im allgemeinen variiert die Dosis, in welcher die erfindungsgemäßen Verbindungen verabreicht werden, mit der Art des Tieres, dem Gewicht und dem Alter des Tieres und der spezielle verwendeten Verbindung. Die Bestimmung der richtigen Dosis zur Erhöhung des Gewichtsgewinns unter Berücksichtigung dieser Variablen unterliegt der Kontrolle und der Kompetenz des Fachmanns. Typische Dosen können zwischen etwa 0,05 mg/Tier/Tag bis etwa 10 mg/Tier/Tag variieren, und vorzugsweise liegen sie bei etwa 0,1 mg/Tier/Tag bis etwa 4,0 mg/Tier/Tag und besonders bevorzugt bei etwa 2,0 mg/Tier/Tag bis etwa 4,0 mg/Tier/Tag.
  • Die Verbindungen können parenteral durch subkulane, intramuskuläre oder intravenöse Injektion, durch nasopharyngeale oder mukosale Absorption, durch transdermale Absorption oder eine graduelle Perfusion im Laufe der Zeit verabreicht werden. Beispiele, wie eine graduelle Perfusion durchgeführt werden kann, sind peristaltische Mittel oder die Verwendung von bioabbaubaren Matriximplantaten (Wood, International Journal of Pharmacy, 7:1, 1980).
  • Zubereitungen für eine parenterale Verabreichung schließen sterile, wäßrige oder nichtwäßrige Lösungen, Suspensionen und Emulsionen ein. Beispiele für nichtwäßrige Lösungsmittel sind Propylenglykol, Polyethylenglykol, Pflanzenöle, wie Olivenöl und injizierbare organische Ester, wie Ethyloleat. Wäßrige Träger schließen Wasser, alkoholisch/wäßrige Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, einschließlich Kochsalzlösungen und gepufferte Medien ein. Parenterale Träger schließen Natriumchloridlösung, Ringer's Dextrose, Dextrose und Natriumchlorid, laktatierte Ringer's oder fixierte Öle ein. Intravenöse Träger schließen Flüssigkeits- und Nährstoffergänzer, Elektrolytergänzer, wie solche, die auf Ringer's Dextrose basieren, und dergleichen ein. Darüber hinaus können Kondervierungsstoffe und andere Additive, wie beispielsweise antimikrobielle Mittel, Antioxidantien und dergleichen ebenfalls vorhanden sein.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch innerlich mit Nährmitteln oder separat verabreicht werden. Werden sie separat von der Tierernährung verabreicht, dann liegt die Verbindung im allgemeinen in einer oralen Zusammensetzung vor.
  • Orale Zusammensetzungen können in flüssiger, lyophilisierter oder Gelform vorliegen. In festen Dosierungsformen kann die Zusammensetzung die erfindungsgemäße Verbindung zusammen mit einem pharmazeutischen Träger umfassen. Der pharmazeutische Träger kann eine wäßrige oder nichtwäßrige Flüssigkeit oder ein Feststoff sein. Die Zusammensetzung kann inerte Verdünnungsmittel, wie Saccharose, Laktose, Stärke oder Vermiculit sowie auch Schmiermittel enthalten. Im Falle von Kapseln, Tabletten und Pillen kann die Zusammensetzung auch ein Puffermittel enthalten. Andere Formen für die orale Verabreichung können hergestellt werden unter Verwendung eines enterischen Überzugs, der ein Auflösen der Zusammensetzung verhindert, bis es die Eingeweise erreicht hat.
  • Flüssige Dosierungsformen für orale Verabreichung umfassen im allgemeinen eine enterisch überzogene Kapsel, die die flüssige Dosierungsform der Zusammensetzung enthält. Geeignete Formen schließen Emulsionen, Suspensionen, Lösungen und Sirups, enthaltend inerte Verdünnungsmittel, beispielsweise Wasser, Zucker, Polysaccharide, Kieselgele, Gelatine oder Alkohol ein.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die nachfolgenden speziellen Beispiele, die nur für die Beschreibung dienen und nicht gedacht sind, den Umfang der Erfindung zu begrenzen.
  • BEISPIEL 1 A. Synthese von O¹&sup4;-Benzyl-alpha-zearalanol
  • Eine Mischung aus 5,0 g alpha-Zearalanol, 100 ml Isopropylalkohol, 5,0 g Kaliumcarbonat (x1-1/2 H&sub2;O) und 2,5 ml Benzylchlorid wurde 4 Stunden unter Rückfluß gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, filtriert und mit 50 ml Wasser vermischt, wobei man 2,4 g erhielt. Das Umkristallisieren aus 30 ml Isopropylalkohol plus 20 ml Wasser und anschließendes Umkristallisieren aus 30 ml Ethanol plus 15 ml Wasser ergab 1,64 g des Produktes (F. 129-131ºC).
  • B. Synthese von O¹&sup4;-Benzyl-16-(5-Phenyl-1H-2- Tetrazolyl)-alpha-zearalanol
  • Eine Lösung von O¹&sup4;-Benzyl-alpha-zearalanol (51,6 g, 0,125 mol) in 250 ml trockenem Methylethylketon, enthaltend wasserfreies Kaliumcarbonat (35,0 g, 0,25 mol) wird unter Rückfluß gerührt und dazu wird in einer Portion 5-Chlor-1- phenyl-1H-tetrazol (33,9 g, 0,25 mol) gegeben. Man ließ die Lösung unter Stickstoff 62 Stunden unter Rückfluß. Die erhaltene Aufschlämmung wurde filtriert, das flüchtige Material zum Teil in einem Drehverdampfer entfernt, mit 200 ml Methylenchlorid verdünnt, niit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und auf einem Drehverdampfer abgestreift, wobei man ein Öl erhielt. Das Öl wurde zweimal aus wäßrigem 3A-Ethanol (2000 ml Wasser/100 ml 3A-Ethanol) umkristallisiert. Man erhielt 47,6 g weiße Nadeln (F. 121,5-123ºC)
  • C. Synthese von 16-Deoxy-alpha-zearalanol
  • Eine Lösung von O¹&sup4;-Benzyl-16(5-phenyl-1H-2-tetrazoyl)-alphazearalanol (33,5 g, 0,06 mol) in 1200 ml 3A-Ethanol, enthaltend 10,0 g 5 % Pd/Kohle (Aldrich) wurde unter 500 psi Wasserstoffdruck 3,5 bis 4,0 Stunden auf 70 bis 75ºC erwärmt. Nach dieser Zeit wurde die Aufschlämmung auf Raumtemperatur gekühlt und zur Entfernung des Katalysators filtriert, und auf 3,42 g eines rohen 16-Deoxy-alpha-zearalanols konzentriert, dessen ¹H-NMR das Vorhandensein von 5-Phenyl- 1H-2-tetrazolon zeigte.
  • Das rohe Produkt wurde säulenchromatographisch über Siliciumdioxid gereinigt, wobei man nach dem Umkristallisieren aus Ethylacetat 9,1 g (50 %ige Ausbeute) eines hellgelben Feststoffes (F. 181-183ºC) erhielt.
  • D. Synthese von 16-Deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat
  • 16-Deoxy-alpha-zearalanol (3,0 g, 0,01 mol) wurden zu 24 ml Eisessig, enthaltend 0,1 ml konzentrierte H&sub2;SO&sub4; (96 %) gegeben. Diese Lösung wurde auf 65 bis 72ºC erwärmt und in diesem Temperaturbereich 4,0 Stunden gehalten. Während dieser Zeit löste sich O&sub2;-Deoxy-alpha-zearalanol auf. Am Schluß der Erwärmungsperiode wurde die Lösung auf Raumtemperatur unter Verwendung eines Kaltwasserbades gekühlt, und man ließ die klare farblose Lösung ungestört 18 Stunden stehen. Während dieser Zeit bildeten sich keine Kristalle. Die Lösung wurde zu 1000 ml H&sub2;O gegossen, und der erhaltene klebrige Feststoff wurde abgesaugt.
  • Säulenchromatographie (150 g Kieselgel, 35 % EtOAc/Hexan bei 15 ml/min) ergab 3,21 g (Rf=0,30) eines farblosen viskosen Öls, dessen ¹H-NMR (CHCl&sub3;) zeigte: 7,75 deita (scheinbares Triplett, 2H, 1H aromatisches und 1H phenolisches OH, das sich mit D&sub2;O austauscht); 6,74 delta (Multiplett, 2H, aromatisch); 5,36 delta (Multiplett, 1H, 6' Methin); 4,91 delta (Multiplett, 1H, 10' Methin); 2,5 - 3,5 delta (sehr breite Doublette, 2,2H, benzylisch); 2,08 delta (Singulett, 3H, Acetyl); 1,40 delta (breites Multiplett, 14H, Methylen); 1,36 delta (Doublette, 3H, Methyl) ((J=6,0 Hz). Das Massenspektrum (EI) ergab m/e 348 (M); m/e 330 (M -H&sub2;O); m/e 288 (M -HOAc); m/e 270 (M- HOAc, -H&sub2;O) E. Synthese von Hexahydro-16-deoxy-alpha-zearalanol-7- acetat
  • 16-Deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat (3,12 g, 0,0090 mol) in 300 ml 3A-Ethanol, enthaltend 1,5 g 5 % Rhodium/Kohle (Aldrich) wurde zu einem Parr-Druckreaktor, auf dem 500 psi Wasserstoff gedrückt wurden, zugegeben und bei 40ºC mit 400 Umdrehungen/min. 4,0 Stunden gerührt. Am Ende dieser Zeit wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt, der Inhalt abgesaugt durch 25 g Filter-Aide , und der Filterkuchen wurde mit 3A-Ethanol (2x50 ml) gewaschen. Das Filtrat wurde auf einem Drehverdampfer abgestreift, wobei man 2,76 g eines farblosen Öles erhielt. Die ¹H-NDIR(CDCl&sub3;) ergab: 4,97 delta (Multiplett, 2H, 6' und 10' Methin), 3,70 delta (breites Multiplett, 2H, 4 Methin und OH-Gruppe (die Integration für diesen Bereich vermindert sich um 1 Proton bei Zugabe von D&sub2;O und nochmaligem Messen des Spektrusm)); 2,65 delta (breites Multiplett, 1H, 1 Methin); 2,01 delta (Singulett, 3H, Acetyl); 1,1-2,1 delta (breites Multiplett, 26H, Methylen und Methyl). Das Massenspektrum (EI) ergab: m/e 354 (M) ; m/e 336 (M -H&sub2;O), m/e 294 (M - HOAc) , m/e 276 (M -HOAc, -H&sub2;O).
  • F. Synthese von 7-Acetoxy-hexahydrodideoxyzearalan-14-on
  • Eine Lösung von Hexahydro-16-deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat (3,78 g, 0,0107 mol) in 150 ml Ethylacetat wurde gerührt und dabei wurde Tetrabutylammoniumbisulfat (0,50 g, 0,00147 mol) zusammen mit 150 ml Chlorox -Bleiche (2,66 %, w/w NaOCl, Dichte 1,06 g/ml; 4,23 g NaOCl, 0,0568 mol) zugegeben. Diese Mischung wurde kräftig 7,0 Stunden gerührt. Am Ende dieser Zeit trennten sich die Schichten und die untere Phase wurde mit EtOAc (2 x 50 ml) gewaschen, und die organischen Phasen wurden vereint, mit H&sub2;O (2 x 50 ml) gewaschen, getrocknet, filtriert und abgestreift unter Erhalt eines farblosen Öls, dessen ¹H-NMR mit dem erfindungsgemäßen Produkt übereinstimmte. Die TLC (30 % Aceton/Hexan) zeigte, daß zwei von vier Spots in dem Ausgangs-14-Alkohol nun bei höheren Rf- Werten sind.
  • G. Isolierung von 7-Acetoxy-hexahydrodideoxyzearalan-14-on- Isomeren
  • Das Rohprodukt (2,47 g) wurde einer Entspannungschromatographie unterworfen unter Verwendung von 25 % EtOAc/Petrolether als Lösungsmittel. Man erhielt 3 Fraktionen nach Entfernen des Lösungsmittels auf einem Drehverdampfer:
  • A. 0,63 g RF 0,28
  • B. 0,35 g Rf 0,32
  • C. 0,38 g Rf 0,52 (breit)
  • FRAKTION A
  • Das diese Fraktion darstellende Öl wurde aus 25 % Aceton/Hexan (10 ml/g) umkristallisiert, wobei man 0,38 g eines weißen Feststoffes (F. 134-135ºC, unkorrigiert) und 0,12 g eines gelben Öls aus der Mutterlawje erhielt. Die ¹H- NMR (CDCl&sub3;) ergab: 5,00 delta (breites Multiplett, 1H, Ester Methin); 2,95 delta (breites Multiplett, 1H, Cl Methin); 2,01 delta (Singulett, 3H, Acetyl); 1,27 delta (Doublett, (J=6,0 Hz), 3H, Methyl); 2,70-1,0 delta (breites Multiplett, 23H, Methylen). Das ¹³C-NMR (CDCl&sub3;) (ppm) 210,1 (Keton); 173,2, 170,4 (Acetat, Lakton); 73,3, 69,6 (C-OR); 44,3, 44,2, 39,1, 20,2, 18,4. Das FT-IR (Dünnfilm) ergab 2942, 2865,8 cm&supmin;¹ (CH), 1725 (Keton, Lakton, Ester). Das Massenspektrum (EI) ergab: 352 m/e (M); 324 m/e (M-CO); 309 m/e (M -Acetyl).
  • Die Elementaranalyse, berechnet bei einer Verbindung mit der Formel C&sub2;&sub0;H&sub3;&sub2;O&sub5; war: C, 68,15 %; H, 9,15 %; O, 22,70 %. Die Analyse des Materials aus der Fraktion A zeigte, daß sie enthielt: C, 68,11 %;H, 9,13 %; O, 22,94 %.
  • FRAKTION B
  • Das Rohöl wurde aus 15 % Aceton/Hexan umkristallisiert, wobei mano,080 g eines weißen Feststoffes (F. 78-81ºC, unkorrigiert) und 0,24 g Öl aus der Mutterlauge erhielt. Die ¹H-NMR(DCCl&sub3;) ergab: 5,02 delta (breites Multiplett, 2H, Ester Methin); 2,99 delta (breites Multiplett, 1H, Cl Methin); 2,01 delta (Singulett, 3H, Acetyl); 1,28 delta (Doublett J=6,0Hz); 3H, Methyl; 1,85-0,9 delta (breites Multiplett, 23H, Methylen). Das ¹³C-NMR (CDCL&sub3;) ergab (ppm): 210,0 (Keton); 173,4, 170,5 (Acetat, Lakton); 73,1, 71,3, (C- 23,7, 21,3, 20,9, 20,2, 19,9. Das FT-IR (Dünnfilm) ergab: 2946, 2923, 2877, 2857 cm&supmin;¹ (CH); 1711 cm&supmin;¹ (CO). Das Massenspektrum (EI) ergab: 352 m/e (M); 324 m/e (M -CO); 309 m/e (M -Acetyl).
  • Es wurde berechnet, daß die Elementaranalyse für die Verbindung der Formel C&sub2;&sub0;H&sub3;&sub2;O&sub5; die folgende Zusammensetzung hätte: C, 68,15 %; H, 9,15 %; O, 22,70 %. Die tatsächlich bestimmten Werte für die Verbindung der Fraktion B waren: C,
  • FRAKTION C
  • Das Rohöl aus dieser Fraktion kristallisierte nicht, trotz wiederholter Versuche. Das ¹³C-NMR-Spektrum dieses Materials zeigte, daß wenigstens zwei und möglicherweise vier Komponenten vorhanden waren. Das Massenspektrum (EI) ergab 326 m/e, das nicht mit dem vorhergesagten Produkt übereinstimmte.
  • BEISPIEL 2 A. Synthese von alpha-Zearalanol-7-acetat
  • Eine Mischung aus 400 g alpha-Zearalanol, 4 ml konzentrierte H&sub2;SO&sub4; und 4 Litern Eisessig wurde in einen Kolben vorgelegt, der mit einem Rührer, einem Kühler und einem Thermometer ausgerüstet war. Das Reaktionsgemisch wurde 7 Stunden auf 700 - 75ºC erhitzt. Man ließ den Inhalt auf Raumtemperatur über Nacht abkühlen. Weiße Kristalle wurden im Vakuum abfiltriert und in 7600 ml heißem 3A-Ethanol gelöst. Nach dem Kühlen auf Raumtemperatur wurden die gebildeten weißen Kristalle durch Vakuumfiltration isoliert. Die Kristalle wurden etwa 48 bis 72 Stunden an der Luft getrocknet. Das Nettogewicht betrug 379 g, F. 122-126º. Weitere 27 g Kristalle wurde aus der 3A- Mutterlauge gewonnen, so daß die Gesamtausbeute etwa 406 g bzw. 81 %, bezogen auf das Ausgangsgewicht des alpha- Zearalanols betrug.
  • B. Synthese von O¹&sup4;-benzyl-alpha-zearalanol-7-acetat
  • In einen Kolben, der mit einem Mantel, Rührer und zwei Rückflußkühlern ausgerüstet war, wurde eine Lösung vorgelegt, enthaltend 1220 g (2,92 mol) alpha-Zearalanol-7-acetat, 481 g (3,80 mol) Benzylchlorid (99,9 %), 1200 g (8,69 mol) wasserfreies Kaliumcarbonat und 8 Liter Methylethylketon (MEK). Der Inhalt wurde unter Rückfluß 71 Sturnien gehalten. Das Fortschreiten der Umsetzung wurde durch TLC über Siliciumdioxidplatten überwacht. Die Rückflußbehandlung wurde weitergeführt, bis im wesentlichen das gesamte Zearalanol- O&sup6;'-acetat umgesetzt war. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt und die anorganischen Feststoffe wurden abfiltriert und mit 300 ml MEK gewaschen. Die MEK-Reaktionslösung und die Waschflüssigkeit wurden konzentriert und filtriert in mehreren Stufen, wobei man insgesamt 954 g Rohprodukt erhielt. Beim Umkristallisieren aus 3A-Ethanol 6:1 (Vol/Gew.) erhielt man 769 g Produkt, das durch HPLC auf 97-98 % analysiert wurde. Eine Umkehrphasensäule wurde mit 90:10 Acetonitril:Wasser eluiert mit einem UV-Nachweis bei 254 nm. Die ungefähre Ausbeute des Produktes betrug 775 g oder etwa 58 %, bezogen auf das Ausgangsgewicht des alpha-Zearalanol-7acetats.
  • C. Synthese von O¹&sup4;-Benzyl-16-(5-phenyl-1H-2-tetrazolyl)alpha-zearalanol-7-acetat
  • In einen 12 Liter-Rückflußkolben, der mit einem Mantel, Rührer und zwei Rückflußkühlern ausgerüstet war, wurden Methylethylketon (8 Liter), 780 g (1,71 mol), O¹&sup4;-Benzyl- alpha-zearalanol-7-acetat, 403 g (2,23 mol) 5-Chlor-1-phenyl-1H-tetrazol und 478 g (3,46 mol) wasserfreies Kaliumcarbonat vorgelegt. Der Inhalt wurde insgesamt 63 Stunden unter Rückfluß gehalten. Das Fortschreiten der Umsetzung wurde mittels TLC über Siliciumdioxid und durch Umkehrphasen HPLC eluiert mit 90:10 Acetonitril-Wasser überwacht.
  • Der Hauptteil des MEK-Lösungsmittels wurde bei Raumtemperatur am Kühlerkopf abgedampft. Die erhaltene halbfeste Masse wurde in einen 3 Liter-Harzkolben überführt und auf ein Dampfbad mit Stickstoffspülung und einem Pumpenvakuum während 11 Stunden abgestreift. Das Gewicht des abgestreiften Materials betrug 1090 g.
  • 1090 g des Rohproduktes wurden in vier annähernd gleiche Teile geteilt und jeweils in 300 ml 3A-Ethanol gelöst. Aus dem Ethanollösungen schieden sich weiße Nadeln nach mehreren Stunden bei Raumtemperatur ab. Die Nadeln wurden abfiltriert und dreimal mit ihrem Trockengewicht 3A-Ethanol (v/Gew.) trituriert. Die erhaltenen kristallinen Feststoffe wurden filtriert und getrocknet. Die Gesamtmenge des kristallinen Trockenproduktes wog 823 g (1,38 mol), was 81 %- des Ausgangsgewichtes von O¹&sup4;-Benzyl-alpha-zearalanol-7-acetat bedeutete.
  • D. Synthese von 16-Deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat
  • Insgesamt 983 g O¹&sup4;-Benzyl-16- (5-phenyl-IH-2-tetrazolyl)alpha-zearalanol-7-acetat wurde über Palladium-auf- Kohlekatalysator hydriert. Es wurden insgesamt 13 Ansätze in einem 2 Liter-Parrautoklaven durchgeführt. Ein typischer Ansatz wird nachfolgend beschrieben. Bei den früheren Ansätzen wurden 60 g O¹&sup4;-Benzyl-16- (5-phenyl-1H-2- tetrazolyl)-alpha-zearalanol-7-acetat zugegeben, und bei den späteren Ansätzen wurden 120 g pro Ansatz zugegeben.
  • Typischerweise wurden die Hydrierungen bei 80ºC und 500 psig Wasserstoff während 5 Stunden durchgeführt. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Ethanol wurde auf einem Drehverdampfer abgestreift, wobei man 98,6 g Feststoff erhielt.
  • Das Rohprodukt aus den Umsetzungen wurde mit Tetrachlorkohlenstoff (5:1 v/Gew.) trituriert und durch einen Druckfilter feiner Porosität zur Entfernung von Phenyltetrazolinon-Nebenprodukt filtriert. Das erhaltene Material erhielt annähernd 88 % 16-Deoxy-alph-zearalanol-7- acetat und 12 % Phenyltetrazolinon. Zur Umwandlung von 16- Deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat in Hexahydro-16-deoxy-alpha- zearalanol-7-acetat ist es erforderlich, das Phenyltetrazolinon bis auf 1 bis 2 % zu entfernen. Dies wurde durch Entspannungschromatographie bewirkt.
  • E. Synthese von Hexahydro-16-deoxy-alpha-zearalanol-7- acetat
  • Eine Mischung aus 20 g 16-Deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat, 4 g 5 % Rhodium auf Aluminiumoxid-Katalysator und 1 Liter 3A- Ethanol wurden zu 2 Litern einer Hochdruckrühr- Reaktionsvorrichtung, auf die Wasserstoffgas mit 1000 psi aufgepreßt wurde, gegeben. Der Inhalt wurde auf 60ºC erwärmt und vier Stunden dabei gerührt, wobei man die Temperatur und den Druck von 1000 psi beibehielt. Nach Ende dieser Zeit wurde der Reaktorinhalt auf Raumtemperatur gekühlt, der Katalysator abfiltriert und das Lösungsmittel mit einem Drehverdampfer entfernt. Das restliche Öl wurde mit einer Vakuumpumpe von 0,2 mmHg bis zu einem konstanten Gewicht getrocknet. Das viskose Ölprodukt wurde direkt für die nächste Stufe verwendet.
  • F. Synthese von 7-Acetoxy-hexahydrodideoxy-zearalan-14-on
  • Hexahydro-16-deoxy-alpha-zearalanol-7-acetat (15,0 g) wurden in 500 ml Aceton gelöst und auf 00 bis 5ºC gekühlt. Jones- Reagens (134 g Chromsäure in 115 ml konzentrierter H&sub2;SO&sub4;, q.s. auf 500 ml mit H&sub2;O) wird tropfenweise zugegeben- bis die anfängliche grüne Farbe zu einer orange-braunen Farbe umschlägt, die 5 Minuten anhält. Die genaue Menge von Jones- Reagens hängt von der Reinheit des verwendeten Hexahydro-16- deoxy-alpha-zearalanol-7-acetats ab. Diese kann einfach durch Dünnschichtchromatographie (TLC) bestimmt werden. Im Durchschnitt wurden 17 ml Jones-Reagens benötigt. Nach Beendigung der Zugabe des Reagenses wurde das Reaktionsgemisch 5 Minuten noch gerührt, und dann wurden 500 ml Wasser zugegeben, und die Lösung wurde mit Ethylether extrahiert. Die flüssigen Komponenten wurden von den vereinten Extrakten auf einem Drehverdampfer entfernt. Der viskose Rückstand wurde mit einer Vakuumpumpe bis zu einem konstanten Gewicht von 13,5 g getrocknet, und das Produkt zeigte bei einer HPLC-Analyse einen Gehalt von 30 % des gewünschten Isomeren, 50 % des inaktiven Isomeren, wobei der Rest Verunreinigungen war. Die beiden Isomere wurden getrennt und gereinigt, wie dies im Beispiel 1, Teil G, beschrieben wird.
  • BEISPIEL 3 A. Anabolische Aktivität von 7-Acetoxyhexahydrodideoxyzearalan-14-on
  • Die aus der obigen Fraktion B (Beispiel 1G) gereinigte Verbindung wurde an Schafen zur Bestimmung der anabolischen Aktivität geprüft. Schafe wurden täglich subkutan mit dieser Verbindung injiziert, und die anabolische Aktivität mit Schafen, die Injektionen von Diethylstilbestrol (DES) und Placebo-Kontrolltieren, die keine anabolische Verbindung erhielten, verglichen. Periodisch wurden über 10 bis 14 Tage Blutproben genommen und der Blutharnstoffstickstoff (BUN) bestimmt. Eine Verbindung, die anabolische Aktivität aufweist, verursacht eine Abnahme in BUN bei dem behandelten Schaf im Vergleich zu einem Schaf, das eine Placebo- Kontrollinjektion erhielt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in Tabelle 1 gezeigt. TABELLE 1 In vivo anabolische Aktivität von 7-Acetoxy- hexahydrodideoxyzearalan-14-on BUN-Veränderunga Behandlung Tag Erfindungb a ausgedrückt als Unterschied in BUN-Wert im Vergleich zu den Placebo Kontrolltieren. b Verbindung der Fraktion B, Beispiel 1 G in mg. cp< 0,10 dp< 0,05 ep< 0,01
  • Die BUN-Werte von Tieren, die die Verbindung der Fraktion B erhielten, waren signifikant niedriger am Tage 4 bei einem Dosisniveau von 2,0 mg/Tier/Tag, und an Tagen B und 11 bei Dosis-Niveaus von 4,0 mg/Tier/Tag. Diese Untersuchung bestätigt die BUN-erniedrigende Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindung (Fraktion B) und zeigt deren Wirksamkeit als ein anabolisches Mittel.
  • Die Erfindung wurde voll beschrieben, aber es ist für einen Fachmann offensichtlich, daß viele Anderungen und Modifizierungen möglich sind, ohne daß man vom Geist und Umfang der Erfindung abweicht.

Claims (31)

1. Anabolische Verbindung der Formel (I)
worin R&sub1; Wasserstoff oder Niedrigalkyl ist; R&sub2; Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe ist; R&sub3; Keto, Hydroxyl oder ein verestertes Hydroxyl ist; und R&sub4; Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Amino ist.
2. Verbindung gemäß Anspruch 1, in welcher R&sub1; Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; R&sub2; Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; R&sub3; Keto oder Hydroxyl ist; und R&sub4; Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Amino ist.
3. Verbindung gemäß Anspruch 1 nämlich 7-Acetoxy- hexahydrodideoxyzearalan-14-on.
4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 einschließend die Stufe des katalytischen Hydrierens einer Verbindung der Formel (II)
(worin R&sub3;' und R&sub5; jeweils -OH oder geschütztes -OH bedeuten,
R&sub1; die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, und
R&sub4; die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat oder eine geschützte Form solcher Gruppen)
zum Sättigen des aromatischen Ringes und anschließendem Entfernen von allen ungewünschten Schutzgruppen.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, umfassend die Stufen:
a.) selektives Verestern des 7-Hydroxyls von alpha- Zearalanol mit einer organischen Säure,
b.) selektives Verethern des 14-Hydroxyls des Produktes aus Stufe a.),
c.) selektives Umsetzen des 16-Hydroxyls des Produktes aus Stufe b.) unter Einführen einer durch Reduktion eliminierbaren Gruppe,
d.) selektives Hydrieren des Produktes von Stufe c.) zum Entfernen der eliminierbaren Gruppe aus der Stellung 16,
e.) katalytisches Hydrieren des aromatischen Ringes des Produktes aus Stufe d.) zu einem gesättigten Ring, und
f.) Überführen der 14-Hydroxylgruppe in dem Produkt von Stufe e.) in ein Keton, erforderlichenfalls nach Spaltung des 14-Ether-Substituenten.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, umfassend die Stufen:
a.) selektives Verethern des 14-Hydroxyls von alpha- Zearalanol,
b.) selektives Umsetzen des 16-Hydroxyls des Produktes aus Stufe a.) unter Einführen einer durch Reduktion eliminierbaren Gruppe&sub1;
c.) selektives katalytisches Hydrieren des Produktes der Stufe b.) unter Entfernung der eliminierbaren Gruppe aus der Stellung 16,
d.) selektives Verestern des 7-Hydroxyls des Produktes von Stufe d.) mit einer organischen Säure,
e.) katalytisches Hydrieren des aromatischen Rings des Produktes d.) unter Sättigung des Ringes und
f.) Überführen der 14-Hydroxylgruppe in dem Produkt aus Stufe e.) in ein Keton, erforderlichenfalls nach Spaltung des 14 -Ether-Substituenten.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, welches weiterhin das chromatographische Trennen der in Stufe f.) gebildeten Isomere umfaßt.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die verwendete organische Säure zum selektiven Verestern der 7-Hydroxylgruppe eine aliphatische Säure mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die aliphatische Säure 1 bis 6 Kohlenstoffatome hat.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die aromatische Säure zum selektiven Verestern der 7- Hydroxylgruppe verwendet wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem die aromatische Säure Benzoesäure oder Toluolsäure ist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11, bei dem die selektive Veresterung der 7-Hydroxylgruppe in Gegenwart eines Katalysators aus einer anorganischen Säure durchgeführt wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem der Katälysator aus einer anorganischen Säure ausgewählt ist aus Schwefelsäure, Salzsäure und para-Toluolsulfonsäure ist.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 13, bei dem die selektive Veretherung der 14-Hydroxylgruppe durchgeführt wird durch Bildung eines Ethers mit einer Benzyl-, Tetrahydropyranal- oder Alkylgruppe.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem die selektive Veretherung der 14-Hydroxylguppe in Gegenwart von Kaliumcarbonat und Methylethylketon oder alkoholischem Kaliumcarbonat durchgeführt wird.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 15, bei dem die selektive Umsetzung der 16-Hydroxylgruppe unter Anwendung einer Verbindung erfolgt, die ausgewählt ist aus Chlorphenyltetrazol, Benzoxyazoylchlorid und Methansulfonylchlorid.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem die selektive Veretherung der 16-Hydroxylgruppe unter Rückflußbedingungen in Gegenwart von Kaliumcarbonat und Methylethylketon durchgeführt wird.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 17, bei dem die selektive katalytische Hydrierung zum Entfernen der eliminierbaren Gruppe aus der Stellung 16 in Gegenwart eines Katalysators, ausgewählt aus Palladium, Raneynickel, Platin, Ruthenium und Rhodium, durchgeführt wird.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 18, bei dem die katalytische Hydrierung des aromatischen Ringes in Gegenwart eines Katalysators, ausgewählt aus Rhodium, Palladium, Raneynickel und Platin, durchgeführt wird.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 19, bei dem die Umwandlung der 14-Hydroxylgruppe in ein Keton unter Verwendung eines Reagenses, ausgewählt aus Jones- Reagens, meta-Chlorperoxybenzoesäure und Natriumhypochlorid erfolgt.
21. Zusammensetzung zum Beschleunigen des Wachstums in einem Tier, umfassend eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 zusammen mit einem physiologisch annehmbaren Träger oder Verdünnungsmittel.
22. Verfahren zum Beschleunigen des Wachstums in einem Tier, umfassend das Verabreichen einer anabolisch wirksamen Menge einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 an das Tier.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem die Verbindung parenteral verabreicht wird.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem die parenterale Verabreichung durch subkutane, intramuskuläre oder intravenöse Injektion, durch nasopharyngeale oder mukosale Absorption oder durch transdermale Absorption erfolgt.
25. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem die Verabreichung durch graduelle Perfusion erfolgt.
26. Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem die graduelle Perfusion durch eine peristaltische Vorrichtung oder- durch Verwendung eines bioabbaubaren Matriximplantat erfolgt.
27. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem die Verbindung innerlich verabreicht wird.
28. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 22 bis 27, bei dem die Verbindung in einer Dosis von etwa 0,05 mg/Tier/Tag bis 10 mg/Tier/Tag verabreicht wird.
29. Verfahren gemäß Anspruch 28, bei dem die Verbindung in einer Dosis von etwa 0,1 mg/Tier/Tag bis 4,0 mg/Tier/Tag verabreicht wird.
30. Verfahren gemäß Anspruch 29, bei dem die Verbindung in einer Dosis von etwa 2,0 mg/Tier/Tag bis 4,0 mg/Tier/Tag verabreicht wird.
31. Verwendung einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung einer Zusammensetzung zum Erhöhen des anabolischen Metabolismus bei einem Tier.
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