DE3853491T2 - Dichtesteuersystem für ein digitales Kopiergerät. - Google Patents

Dichtesteuersystem für ein digitales Kopiergerät.

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DE3853491T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein digitales Kopiergerät, welches in einem automatischen Dichteeinstellmode betreibbar ist und eine Einrichtung enthält, um von Hand einen gewünschten Bilddichtewert auszuwählen, um einen Hintergrund einer zu kopierenden Vorlage einzustellen/zu löschen.
  • Bei einem herkömmlichen analogen Kopiergerät ist ein automatischer Dichteeinstellmechanisinus so konstruiert, um den Hintergrund einer Vorlage zu löschen und daher wird die Dichte eines Bildbereiches auf einen Wert vermindert, der ausreichend niedrig liegt, um den Hintergrund zu löschen. Demzufolge wird die Kopierdichte in dem Bildbereich notwendigerweise abgesenkt, um die Erzeugung einer scharf begrenzten Kopie zu verhindern. Andererseits ermöglicht es ein digitales Kopiergerät, den Hintergrund und den Bildbereich hinsichtlich des Wertes unabhängig voneinander zu verändern. Somit sollte ein Mechanismus für die automatische Dichtesteuerung, der in einem digitalien Kopiergerät installiert ist, in bevorzugter Weise die Fähigkeit haben, den Wert des Bildbereiches unabhängig von dem Wert des Hintergrundes einzustellen, selbst dann, wenn der Hintergrund ausgelöscht ist.
  • Aus der US-A-4,542,985 ist ein digitales Kopiergerät bekannt, das eine Einrichtung enthält, um von Hand einen gewünschten Bilddichtewert auszuwählen. Jedoch ist bei diesem bekannten digitalen Kopiergerät eine Mode-Wähltaste dafür vorgesehen, um entweder einen automatischen Dichteeinstellmode auszuwählen oder zu setzen oder um einen Hand-Einstellmode zu wählen oder zu setzen, was bedeutet, daß während des Handeinstellmodes der automatische Dichteeinstellmode nicht länger wirksam ist und unterbrochen ist. Darüber hinaus ist bei diesem bekannten digitalen Kopiergerät eine Unterbrechungswähltaste vorgesehen zusammen mit UP- und DOWN-Tasten, um von Hand den Dichtewert einzustellen. Das erstmalige Niederdrücken einer AE-Modewähltaste setzt den automatischen Dichteeinstellmode und ein zweites Niederdrücken dieser Taste gibt den automatischen Dichteeinstellmode frei.
  • Aus der US-A-3,952,144 ist eine automatische Hintergrund- und Kontraststeuereinheit in einem Faksimilesender oder Empfängereinheit bekannt und umfaßt eine Einrichtung zum Einstellen der Hintergrund- und Kontrastwerte. Es sind ferner auch Mittel vorgesehen, um den Hintergrund einer Vorlage zu löschen.
  • Ferner ist aus der EP-A-0 083 176 ein System und ein Gerät zur Umsetzung von Videosignalen in Bilder auf einer auf Licht ansprechenden Aufzeichnungsfläche bekannt. Dieses bekannte System oder Gerät ist mit einer Korrektureinrichtung in einem Bilderzeugungssystem ausgestattet, welches photographische Reproduktionen von Bildern erzeugt, die durch Videosignale wiedergegeben werden, wobei die Korrektur durch Steuerung der Dauer der Belichtung eines Abtaststrahls mit konstanter Intensität erreicht wird. Jedoch sind bei diesem bekannten System und Gerät keine Mittel vorgesehen, um von Hand die Nutzleistungscharakteristik bzw. die Leistungskenndaten eines automatischen Dichteeinstellmodes einzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein digitales Kopiergerät zu schaffen, welches eine optimale Dichtesteuerung in einer gewünschten Weise durchführen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtung, um von Hand einen gewünschten Bilddichtewert auszuwählen, so ausgebildet ist, um den Grund-Dichtewert zu beeinflussen, der als eine Dichtegrundlage für den automatischen Dichteeinstellmode zu verwenden ist, und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, um den Eingabebetrieb durch die Handwähleinrichtung zu steuern, um die Dichtebasis bzw. -grundlage zu ändern oder einzustellen, während der automatische Dichteeinstellmode gesetzt ist.
  • Es ist somit bei dem erfindungsgemäßen digitalen Kopiergerät möglich, daß der automatische Dichteeinstellmode an unterschiedlichen Bilddichtebedingungen und auch Bildhintergrundwertbedingungen angepaßt werden kann, um eine optimale Qualität für grundlegend verschiedene Vorlagentypen zu erhalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Aufgaben bzw. Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Ansicht ist, welche die Gesamtkonstruktion eines digitalen Kopiergerätes nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schreibabschnitt ist;
  • Fig. 3a und 3b schematische Blockschaltbilder sind, die, wenn sie verbunden werden, einen Druckerabschnitt zeigen;
  • Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild ist, welches einen Bildabtastabschnitt zeigt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, welches eine automatische Dichteeinstellprozedur veranschaulicht;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, welches eine von Hand vorgenommene Dichteeinstellprozedur veranschaulicht;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm ist, welches einen Vollflächenumkehr- bzw. Inversionsmode wiedergibt;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, welches einen Vollflächenausblend- oder Löschmode wiedergibt;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, welches einen Markierer- Invertiermode wiedergibt;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, welches einen Markierer- Ausblend- oder -Löschmode wiedergibt;
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm ist, welches einen Markierer- Maskiermode zeigt;
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm ist, welches einen Markierer- Trimm-Mode zeigt;
  • Fig. 13 ein Flußdiagramm ist, welches einen x1-Vergrößerungsmode zeigt;
  • Fig. 14a ein Flußdiagramm ist, welches einen Vergrößerungsmode zeigt;
  • Fig. 14b ein Flußdiagramm ist, welches eine Beziehung zwischen Vergrößerungsnummern und Vergrößerungen zeigt;
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm ist, welches einen Verkleinerungsmode wiedergibt;
  • Fig. 16a und 16b Flußdiagramme sind, die einen Zoom- Verkleinerungsmode demonstrieren;
  • Fig. 17a und 17b Flußdiagramme sind, die einen Zoom- Vergrößerungsmode demonstrieren;
  • Fig. 18 ein Flußdiagramm ist, welches einen unabhängigen Abmaß-Vergrößerungsänderungsmode zeigt;
  • Fig. 19 ein Flußdiagrarnin ist, welches einen unabhängigen Longitudinalmode zeigt;
  • Fig. 20 ein Flußdiagramm ist, welches einen unabhängigen Lateralmode zeigt;
  • Fig. 21 ein Flußdiagramm ist, welches einen Vorlagenabmaß-Lateralmode zeigt;
  • Fig. 22 ein Flußdiagramm ist, welches einen Vorlagenabmaß-Longitudinalmode zeigt;
  • Fig. 23 ein Flußdiagramm ist, welches einen Kopieabmaß- Longitudinalmode zeigt;
  • Fig. 24 ein Flußdiagramm ist, welches einen Kopieabmaß- Longitudinalmode zeigt;
  • Fig. 25 ein Flußdiagramm ist, welches einen Vergrößerungsberechnungsmode zeigt;
  • Fig. 26 ein Diagramm ist, welches zur Erläuterung eines Laserdiode-Steuerverfahrens nützlich ist;
  • Fig. 27 ein Flußdiagramm ist, welches repräsentativ für die Laserdiodensteuerung ist;
  • Fig. 28a und 28b Flußdiagramme sind, welche eine Fixiersteuerung zeigen;
  • Fig. 29 ein Flußdiagramm ist, welches repräsentativ für die Steuerung ist, die an dem vorderen Ende der ersten Kopie durchgeführt wird;
  • Fig. 30 ein Flußdiagramm ist, welches repräsentativ für die Einstellung ist, die während einer fortgesetzten Kopieroperation auftritt;
  • Fig. 31 ein Flußdiagramm ist, welches repräsentativ für einen Zustand ist, bei dem eine Ausgangsgröße an einen Port in einer Datenausgaberoutine angelegt wird;
  • Fig. 32 ein Flußdiagramm ist, welches einem Laserdiodenregler zugeordnet ist;
  • Fig. 33 ein Flußdiagramm ist, welches repräsentativ für die Fixiersteuerung ist;
  • Fig. 34 ein schematisches Blockschaltbild ist, welches repräsentativ für die Fixiersteuerung ist;
  • Fig. 35 ein Zeitsteuerplan ist, der die Fixersteuerung demonstriert;
  • Fig. 36 ein schematisches Blockschaltbild ist, welches einen Hintergrundbeseitigungs (AE)-Mechanismus zeigt;
  • Fig. 37 ein schematisches Blockschaltbild ist, welches repräsentativ für die Steuerung ist;
  • Fig. 38 eine Tabelle ist, die eine Beziehung zwischen Dichteeinstellkerben bzw. -stufen und Schwellenwertpegeln wiedergibt;
  • Fig. 39 ein Plan ist, der die Eigenschaften der Dichteeinstellkerben bzw. -stufen zeigt;
  • Fig. 40 ein Flußdiagramm ist, welches repräsentativ für eine Warteroutine ist;
  • Fig. 41 ein Flußdiagramm ist, welches repräsentativ für eine Kopierroutine ist; und
  • Fig. 42 ein Flußdiagramm ist, welches eine SCN-Routine demonstriert.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein digitales Kopiergerät, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt. Die Gesamtkonstruktion des digitalen Kopierers soll zuerst beschrieben werden, und zwar unter Hinweis auf Fig. 1. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht der digitale Kopierer aus vier Einheiten, d.h. einem Kopierkörper (I), einer ADF- Einheit (II), einem Sortierer (III) und einer Zweiseitenumkehreinheit (IV). Der Kopierkörper (I) enthält einen Scannerabschnitt, einen Schreibabschnitt, einen Abschnitt mit einem photoleitfähigen Element, einen Entwicklungsabschnitt und einen Blattzuführabschnitt, die in der folgenden Weise konstruiert sind und arbeiten.
  • [Scannerabschnitt]
  • Ein erster Scanner mit einem Spiegel 1, einer Lichtquelle 3 und einem ersten Spiegel 2 ist mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegbar. Ein zweiter Scanner ist mit der halben Geschwindigkeit des ersten Scanners bewegbar und ist mit einem zweiten Spiegel 4 und einem dritten Spiegel 5 ausgestattet. Der erste und der zweite Scanner tasten optisch eine Vorlage, die nicht gezeigt ist, ab, die auf eine Glasplatte 9 aufgelegt ist. Das mit dem Bild behaftete Licht von der Vorlage fällt auf eine Linse 7 über ein Farbtrennfilter 6 und wird dann auf eine eindimensionale Festkörperbilderzeugungsvorrichtung 8 fokussiert.
  • Während die Lichtquelle mit einer Fluoreszenzlampe, Halogenlampe oder ähnlichem ausgestattet sein kann, wird gewöhnlich von einer Fluoreszenzlampe Gebrauch gemacht, die eine stabile Wellenlänge und eine lange Betriebslebensdauer besitzt. Obwohl eine Lichtquelle 3 bei der gezeigten Ausführungsform verwendet ist, können zwei oder mehrere Lichtquellen 3 in gewünschter Weise verwendet werden. Da die Bilderzeugungsvorrichtung 8 einen konstanten Samplingtakt besitzt, muß eine Fluoreszenzlampe mit einer höheren Frequenz eingeschaltet werden als der Samplingtakt, um eine nachteilige Beeinflussung des Bildes zu beseitigen.
  • Gewöhnlich wird die Abbildungsvorrichtung 8 durch eine CCD gebildet. Ein von der Bilderzeugungsvorrichtung 8 gelesenes Bildsignal, welches ein analoges Signal ist, wird in ein digitales Signal umgesetzt und wird dann verschiedenen Arten einer Bildverarbeitung unterworfen (Binärdarstellung, Tönungsverarbeitung, Vergrößerungsänderung, Editierung usw.), und zwar bei einer Bildverarbeitungsschaltungsplatte 10, um ein digitales Signal in Form einer Ansammlung von Flecken bzw. Punkten zu erzeugen.
  • Bei dieser speziellen Ausführungsform ist ein Farbtrennfilter 6 in einen optischen Pfad hinein und heraus bewegbar, der sich von der Vorlage bis zur Bilderzeugungsvorrichtung 8 erstreckt, und zwar zu dem Zweck, um lediglich die Informationen zu übertragen, die einer erforderlichen Farbe zugeordnet sind. Während die Vorlage abgetastet wird, wird das Filter in den optischen Pfad hinein und heraus bewegt, um selektiv eine Vielfachübertragungsfunktion, eine Zweiseitenkopierfunktion und andere verschiedene Funktionen auszulösen, um eine Vielfalt von Kopienarten in gewünschter Weise zu erzeugen.
  • [Schreibabschnitt]
  • Die Bilddaten, die einer Bildverarbeitung unterzogen worden sind, werden auf eine photoleitfähige Trommel 40 in Form einer Ansammlung von Lichtflecken durch eine Rasterabtastung, die einen Laserstrahl verwendet, geschrieben. Während der Laserstrahl mit Hilfe eines Helium-Neon(He-Ne)-Lasers erzeugt werden kann, der eine Wellenlänge von 633 Nanometer aufweist und gut zu der Empfindlichkeit des photoleitfähigen Elements eines Kopiergerätes paßt, ist dieser sehr kostspielig und kann nicht ohne Rückgriff auf die Zwischenschaltung einer komplizierten Anordnung moduliert werden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird ein wenig kostspieliger und direkt modulierbarer Halbleiterlaser verwendet, und zwar unter Ausnutzung der letztlich erfolgten Verbesserung hinsichtlich der Empfindlichkeit eines photoleitfähigen Elements,
  • Gemäß Fig. 1 wird das von einem Halbleiterlaser 20 ausgehende Licht in einen parallelen Strahl durch eine Sammellinse 21 gesammelt und wird dann durch eine Öffnung bzw. Blende 32 gestaltet, um einen Strahl zu erhalten, der eine vorbestimmte Gestalt besitzt. Dieser Strahl wird in der Unterabtastrichtung durch eine erste Zylinderlinse 22 komprimiert und wird dann auf einen Polygonspiegel 24 gelenkt. Unter der Voraussetzung, daß ein exakter polygonaler Querschnitt vorliegt, wird der Polygonspiegel 34 durch einen Polygonmotor 25, Fig. 1, in Drehung versetzt, und zwar mit einer vorbestimmten Drehzahl in einer vorbestimmten Richtung. Die Drehzahl des Spiegels 24 wird auf der Grundlage der Drehzahl und der Schreibdichte einer photoleitfähigen Trommel 40 bestimmt, als auch anhand der Zahl der Oberflächen des Polygonspiegels 24.
  • Der auf den Polygonspiegel 24 auftreffende Laserstrahl wird durch den Spiegel 24 zu f-theta-Linsen 26a, 26b und 26c hin abgelenkt. Die den f-theta-Linsen 26a bis 26c zugewiesenen Funktionen bestehen darin, die Trommel 40 mit einer konstanten Geschwindigkeit durch den Laserstrahl abzutasten, dessen Winkelgeschwindigkeit konstant ist, den Lichtstrahl auf die Trommel 40 derart zu fokussieren, daß die Strahlen einen minimalen Lichtfleck formen, und eine Kompensation hinsichtlich einer Neigung vorzunehmen.
  • An einer Position außerhalb eines Bildbereiches wird der die f-theta-Linsen 26a bis 26c verlassende Laserstrahl durch eine Spiegel 29 reflektiert und erreicht einen Synchronisationssensor 30. Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seit der Synchronisationssensor 30 ein Synchronisationssignal erzeugt hat, welches repräsentativ für ein Kopfsignal in der Hauptabtastrichtung ist, wird eine Zeile der Bilddaten abgegeben. Diese Prozedur wird danach wiederholt, uni ein volles Bild zu vervollständigen.
  • [Abschnitt mit photoleitfähigem Element]
  • Die photoleitfähige Tromniel 40 besitzt eine photoleitfähige Schicht auf ihrem äußeren Umfang. Bei dieser Ausführungsform ist die photoleitfähige Schicht durch einen organischen Photoleiter (OPC) gebildet, der gegenüber einer Wellenlänge von 780 Nanometer einer Halbleiterschicht empfindlich ist, z.B. α-Si oder Se-Te. Was das Schreiben mit dem Laser betrifft, so wird, während ein Negativ/Positiv(N/P)-Prozeß für die Beleuchtung eines Bildbereiches und ein Positiv/Positiv(P/P)-Prozeß für die Beleuchtung eines Hintergrundbereiches verfügbar sind, bei dieser Ausführungsform der N/P- Prozeß verwendet.
  • Eine Ladevorrichtung 41 ist mit einem Gitter nahe der Trommel 40 ausgestattet und lädt einheitlich die Oberfläche der Trommel 40 mit negativer Polarität auf. Der Laserstrahl beleuchtet einen Bildbereich der Trommeloberfläche, um deren Potential abzusenken. Als Ergebnis wird ein latentes Bild elektrostatisch ausgebildet, bei dem das Potential ca. -750 Volt bis -800 Volt in einem Hintergrundbereich beträgt und ca. -500 Volt in einem Bildbereich beträgt. Eine Vorspannung von -500 Volt bis -600 Volt wird an eine Entwicklungsrolle von irgendeiner der Entwicklungseinheiten 42a und 42b angelegt, um einen negativ geladenen Toner auf das latente Bild niederzuschlagen, wodurch das latente Bild in ein Tonerbild umgewandelt wird.
  • [Entwicklungsabschnitt]
  • Eine Hauptentwicklungseinheit 42a und eine Hilfsentwicklungseinheit 42b werden bei der veranschaulichten Ausführungsform verwendet. Bei einem Schwarz und Weiß-Reproduktionsmode werden die Hilfsentwicklungseinheit 42b und ein Tonerbehälter 43b, der dieser zugeordnet ist, entfernt. Speziell speichert ein Tonerbehälter 43a, welcher der Hauptentwicklungseinheit 42a zugeordnet ist, und ein Tonerbehälter 43b, welcher der Hilfsentwicklungseinheit 42b zugeordnet ist, schwarzen Toner bzw. Farbtoner. Die Entwicklungseinheiten 42a und 42b werden für die Entwicklung selektiv in Bereitschaft gesetzt, beispielsweise durch Ändern der Position eines Hauptpoles einer Entwicklungseinheit, während die andere Entwicklungseinheit betrieben wird. Diese Art der Entwicklung kann kombiniert werden mit dem Betrieb des Filters 6 und einer Vielfachübertragungsfunktion und einer Zweiseitenkopierfunktion eines Papiertransportsystems, um verschiedene Art von Farbkopien zu erzeugen, während Farbbilddaten editiert werden. Eine Entwicklung in drei oder mehr Farben kann mit Hilfe von drei oder mehr Entwicklungseinheiten erreicht werden, die fest um die Trommel 40 herum angeordnet sind oder die winkelmäßig bewegbar sind, um selektiv eine Entwicklungsstation zu erreichen.
  • Das durch irgendeine der Entwicklungseinheiten 42a und 42b erzeugte Tonerbild wird durch einen Transferlader 44 von hinten her mit positiver Polarität geladen und wird dadurch auf ein Papierblatt übertragen, welches synchron mit der Drehung der Trommel 40 zugeführt wird. Das Papierblatt mit dem Tonerbild wird dann einer Wechselstromentladung unterworfen, und zwar durch einen Trennlader 45, der zusammenhängend mit dem Transferlader 44 gehaltert ist, wodurch es von der Trommel 40 entfernt wird. Der auf der Trommel 40 verbliebene Toner, der nicht auf das Papierblatt übertragen worden ist, wird von der Trommel 40 mit Hilfe einer Reinigungsklinge 47 abgeschabt und wird dann in einem Tank 48 gesammelt. Ferner wird das Potentialmuster, welches auf der Trommel 40 verblieben ist, durch eine Entladungslampe 49 gelöscht.
  • Unmittelbar nach der Entwicklungsstation ist ein Photosensor 50 angeordnet. Der aus einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfindlichen Element gebildete Photosensor 50 kann in geeigneter Weise die Bilddichte in Ausdrücken eines Verhältnisses zwischen der Reflexionsfähigkeit eines Musterabschnitts und derjenigen eines anderen Abschnitts messen, die auf der Trommel 40 festgelegt sind, indem ein vorbestimmtes Muster (schwarzes Muster oder Punktmuster) an einer Stelle geschrieben wird, welche dem Photosensor 50 entspricht und indem dieses Muster entwickelt wird. Wenn die gemessene Bilddichte niedrig liegt, erzeugt der Photosensor 50 ein Tonerversorgungssignal. Wenn die Dichte selbst dann nicht zunimmt, nachdem eine Tonerzufuhr erfolgt ist, kann zeigen, daß die verbliebene Menge an Toner zu gering ist.
  • [Papierzuführungsabschnitt]
  • Bei dieser Ausführungsform enthält der Papierzuführabschnitt eine Vielzahl an Kassetten 60a, 60b und 60c. Ein Papierblatt mit einem Tonerbild kann über eine Rückführschleife 72 geleitet werden, um eine Zweiseitenkopie -zu erzeugen oder um das Blatt erneut zuzuführen. Wenn irgendeine der Kassetten 60a bis 60c ausgewählt ist und wenn dann eine Starttaste gedrückt wird, wird eine Zuführrolle 61 (61a, 61b oder 61c) in Drehung versetzt, um ein Papierblatt zuzuführen, bis das Papierblatt gegen eine Register- bzw. Ausrichtrolle 62 anstößt, die dann angehalten ist. Zeitlich abgestimmt auf eine Bildposition auf der Trommel 40, beginnt sich die Registerbzw. Ausrichtrolle 62 zu drehen, um das Papierblatt anzutreiben und um das Papierblatt zum Umfang der Trommel 40 zu fördern. Nachdem das Tonerbild von der Trommel 40 auf das Papierblatt an einer Transferstation übertragen worden ist, wird das Papierblatt durch einen Trenn- und Transportabschnitt 63 zu einem Fixierrollenpaar transportiert, welches von einer Heizrolle 64 und einer Andrückrolle 65 gebildet ist, wobei das Fixierrollenpaar das Tonerbild auf dem Papierblatt fixiert.
  • Bei einem gewöhnlichen Kopiermode wird das Papierblatt mit dem darauffixierten Tonerbild über eine Klaue 67 zu einem Auslaß gelenkt, an den sich der Sortierer (III) anschließt. In einem Vielfachkopiermode wird das Papierblatt durch eine Trennklaue 67 nach unten geleitet und, ohne daß es durch andere Wählklauen 68 und 69 rückgeleitet wird, durch die Schleife 72 geleitet, um die Register- bzw. Ausrichtrolle 62 erneut zu erreichen. Ein Zweiseitenkopiermode kann selektiv durch den Kopierkörper (I) allein oder durch den Kopierkörper (I) und die Zweiseitenumkehreinheit (IV) bewirkt werden. Wenn lediglich der Kopierkörper (I) verwendet wird, wird das durch die Wählklaue 67 nach unten gelenkte Papier weiter nach unten durch die Klaue 68 geführt und wird dann durch die Klaue 69 zu einem Trog 70 geleitet, der unterhalb der Schleife 72 gelegen ist. Es wird dann eine Rolle 71 betätigt, um das Papierblatt zur Wählklaue 69 zurückzuführen, die zu diesem Zeitpunkt so orientiert ist, daß das Papierblatt in die Schleife 72 eingeführt wird, so daß das Papierblatt die Register- bzw. Ausrichtrolle 62 erreicht.
  • [ADF-Einheit]
  • Die ADF-Einheit (II) dient dazu, um automatisch Vorlagen eine nach der anderen auf die Glasplatte 9 aufzuleiten und dann, nachdem sie abgetastet worden sind, auszutragen. Speziell werden die auf einer Zuführablage 100 gestapelten Vorlagen in einer breiten Richtung unter Verwendung einer Seitenführung 101 positioniert. Eine Zuführrolle 104 führt eine Vorlage zu einem Zeitpunkt von dem Stapel auf der Zuführablage 100 zu und ein Riemen 102 transportiert dann die Vorlage in eine vorbestimmte Position auf der Glasplatte 9. Nachdem eine gewünschte Zahl von Kopien hergestellt worden ist, wird der Riemen 102 erneut.betätigt, um die Vorlage in eine Austragablage 103 auszutragen. Die Größe der Vorlage kann dadurch detektiert werden, indem die ausgewählte Position der Seitenführung 101 gefühlt wird und indem die Zuführungszeit gezählt wird.
  • [Sortierer]
  • Der Sortierer (III) kann dazu verwendet werden, um Kopien, welche den Kopierkörper (I) verlassen, in Fächer 111a bis 111x in einer auf dem Gebiet gut bekannten Weise zu verteilen. Mit Hilfe einer Vielzahl von Rollen, die durch einen Motor 110 in Drehung versetzt werden, werden die Kopien in ausgewählte Fächer der Fächer 111a bis 111x verteilt, und zwar abhängig von den Stellungen der Klauen, die einzeln in der Nähe der Fächer gelegen sind.
  • [Zweiseitenumkehreinheit (IV)]
  • Die Zweiseitenumkehreinheit (IV) unterstützt den Kopierkörper (I), um vielfache Zweiseitenkopien kollektiv zu erzeugen. Speziell werden Papierblätter, welche durch die Austragrolle 66 nach unten gefördert wurden, durch die Klaue 167 in die Zweiseitenumkehreinheit (IV) geführt. In der Einheit (IV) werden die Papierblätter aufeinanderfolgend auf einer Ablage 123 durch eine Austragrolle 120 gestapelt, während sie durch eine Zuführrolle 121 und eine Seitenführung 122 positioniert werden. Die Papierblätter auf der Ablage 123 werden aufeinanderfolgend von der Einheit (IV) durch eine Rückförderrolle 124 ausgefördert, wenn der Zeitpunkt für das Kopieren einer Vorlage auf deren Rückseite erreicht ist. Bei diesem Zeitpunkt werden die Papierblätter direkt in die Schleife 72 durch die Klaue 69 eingeleitet und aus dieser heraus zur Register- bzw. Ausrichtrolle 62 geleitet. Ferner sind in Fig. 1 eine Glasplatte 23 zum Isolieren von Schall, ein Spiegel 27, eine Glasplatte 28 zum Abhalten von Staub, ein Hauptmotor 80 und ein Ventilatormotor 81 gezeigt.
  • [Elektrischer Steuerabschnitt]
  • Die Fig. 3a und 3b sind Blockschaltbilder, die in Kombination die Gesamtkonstruktion des Kopiergeräts wiedergeben. Es sei darauf hingewiesen, daß eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU (a) in beiden Fig. 3a und 3b gezeigt ist, um zu zeigen, auf welche Weise die zwei Figuren verbunden werden müssen. Eine Steuereinheit des Kopiergerätes enthält zwei CPUs (a) und (b), die der Folgesteuerung bzw. Betriebssteuerung zugeordnet sind. Die CPUs (a) und (b) sind über eine serielle Schnittstelle (RS232C) miteinander verbunden.
  • Die Folgesteuerung, die den Papiertransport-Zeitsteuerungen zugeordnet ist, soll zunächst beschrieben werden. Mit der CPU (a) sind verbunden ein Papiergrößensensor, Sensoren, die auf den Papieraustrag, Papierausrichtung und andere Merkmale eines Papierblattes ansprechen, die Zweiseiteneinheit, eine Hochspannungsstromversorgungsquelleneinheit, Treiber, die Relais, Solenoide, Motoren und ähnlichem zugeordnet sind, die Sortierereinheit, die Lasereinheit und die Scannereinheit angeschlossen. Der Papiergrößensensor erzeugt ein elektrisches Signal, indem er die Größe und Orientierung von Papierblättern fühlt, welche in diesem zugeordnete Papierkassetten geladen werden. Auch sind an die CPU (a) ein Ölendesensor, ein Tonerendesensor, ein Türoffensensor, ein Sicherungssensor usw. angeschlossen.
  • Die Zweiseiteneinheit ist mit einem Motor ausgestattet, um die breitenmäßige Position von Papierblättern zu regeln, besitzt ferner eine Papierzuführungskupplung, einen Solenoid zum Schalten einer Transportbahn, einen Papieranwesend/- abwesend-Sensor, einen Ausgangspositionssensor, der auf die Position einer Seitenbacke bzw. -anlagefläche anspricht, und verschiedene mit dem Papiertransport befaßte Sensoren usw. Die Hochspannungsstromquelleneinheit legt eine unterschiedliche vorbestimmte Hochspannungsenergie an sowohl den Lader, Transferlader, Trennlader als auch Entwicklungselektrode an. Die Treiber sind einer Blattzuführkupplung, Register- bzw. Ausrichtkupplung, Zähler, Motor, Tonerversorgungssolenoid, Stromversorgungsrelais, Fixierheizvorrichtung usw. zugeordnet. Die CPU (a) ist mit der Sortierereinheit über eine serielle Schnittstelle verbunden, so daß Papierblätter zu vorbestimmten Zeitpunkten in die Fächer abhängig von einem Signal aus der Folge transportiert werden können. An einen analogen Eingang der CPU (a) werden angelegt eine Fixiertemperatur, die Ausgangsgröße des Photosensors, wobei der Laserdiodenzustand überwacht wird, und die Laserdiodenbezugsspannung. Die Fixiertemperatur wird durch eine Ein-Aus- Steuerung in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße eines Thermistors konstant gehalten, der in dem Fixierabschnitt installiert ist. Was die Ausgangsgröße des Photosensors betrifft, wird ein Photosensormuster, welches mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung erzeugt wurde, durch einen Phototransistor ausgegeben, so daß die CPU (a) basierend auf der Dichte dieses Musters die Tonerversorgungskupplung einund auskuppelt, um die Tonerdichte zu steuern. Um die Ausgangsleistung der Laserdiode aufrechtzuerhalten, werden ein Analog-zu-Digital(AD)-Wandler und der analoge Eingang der CPU verwendet. Speziell erfolgt die Steuerung derart, daß die Spannung, die überwacht wird, wenn die Laserdiode eingeschaltet wird, gleich wird einer vorbestimmten Bezugsspannung (die so ausgewählt ist, um zu bewirken, daß die Ausgangsleistung der Laserdiode 2 Milliwatt beträgt).
  • Eine Bildsteuerschaltung erzeugt verschiedene Zeitsteuersignale, die einem Maskieren-, Trimmen-, Löschen- und einem Photosensormuster zugeordnet sind, wobei ein Videosignal an die Laserdiode abgegeben wird. Eine Gatteranordnung funktioniert dahingehend, um parallele Zwei-Bit-Bilddaten, die von dem Scanner ausgegeben werden, in ein serielles Ein-Bitsignal sychron mit einem Synchronisiersignal PMSYNC, welches von der Scannereinheit erzeugt wird, und einem Signal RGATE, welches für eine Schreibstartposition repräsentativ ist, umzusetzen.
  • Die der Betriebssteuerung zugeordnete CPU (b) oder Haupt-CPU steuert eine Vielzahl von seriellen Ports und eine integrierte Kalenderschaltung (IC). An die seriellen Ports sind der Betriebsabschnitt, der Scanner, der Faksimilesender/- empfänger, die Schnittstelleneinheit und ähnliches als auch die Folgesteuereinheit CPU (a) angeschlossen. Der Betriebsabschnitt enthält Indikatoren, die individuell repräsentativ für die Zustände von Tasten sind und auch für die Zustände des Kopiergeräts. Während die an den Tasten eingegebenen Daten seriell zu der CPU (b) gesendet werden, werden die Indikatoren selektiv durch die seriellen Ausgänge der CPU (b) eingeschaltet. Die CPU (b) tauscht die Daten aus, die der Bildverarbeitung und dem Bildlesen zugeordnet sind, mit dem Scanner aus und tauscht Voreinstelldaten mit dem Faksimileabschnitt und der Schnittstelleneinheit aus. Die Kalender-IC speichert das Datum und die Zeit, so daß das Kopiergerät basierend auf diesen Daten eingeschaltet und ausgeschaltet werden kann.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild des Bild-Scannerabschnitts. Ein analoges Bildsignal, welches von einem CCD-Bildsensor 407 ausgegeben wird, wird durch eine Signalprozessorschaltung 451 verstärkt und wird dann durch einen AD-Wandler 452 in ein vielpegeliges digitales Signal umgesetzt. Dieses Signal wird zu einer Abschattungskorrekturschaltung 453 geleitet und von dort zu einer Signalseparatorschaltung 454. Bei der Verarbeitung der Eingangsbilddaten trennt die Signalprozessorschaltung 454 die Zeichen und andere zweipegelige Bildkomponenten und die Halbtonbildkomponenten. Während die Bildkomponenten an eine Zweipegelprozessorschaltung oder Binärumsetzer 456 angelegt werden, werden die Halbtonbildkomponenten zu einer Zitter-Prozessorschaltung 455 zugeführt. Unter Verwendung eines vorbestimmten Schwellenwertes setzt die Zweipegelprozessorschaltung 456 die vielpegeligen Eingangsdaten in Zweipegeldaten um. Die Zitter-Prozessorschaltung 455 führt eine Diskriminierung hinsichtlich der Eingangsdaten unter Verwendung verschiedener Schwellenwerte durch, die auf einer Abtastpunktgrundlage vorbestimmt sind, wodurch Zweipegeldaten mit Halbtondaten erzeugt werden. Eine Signalkombinierschaltung 157 verbindet das Zweipegelsignal, welches von der Zweipegelprozessorschaltung 456 ausgegeben wurde, und das Zweipegelsignal, welches von der Zitter-Prozessorschaltung 455 ausgegeben wurde, um dadurch Signale DATA1 und DATA2 zu erzeugen.
  • Ein Scanner-Steuerschaltung 460 steuert eine Lampensteuerschaltung 458, eine Zeitsteuerregelschaltung 459, eine elektrische Vergrößerungsänderungsschaltung 461, einen Scanner-Antriebsmotor 465 abhängig von Befehlen, die von dem Drukker-Steuerabschnitt daran angelegt werden. Die Lampensteuerschaltung 458 schaltet die Lampe 402 ein und aus und steuert die Lichtmenge, wie dies durch die Scanner-Steuerschaltung 460 befehligt wird. Ein Drehkodierer 466 ist an die Ausgangswelle des Scanner-Antriebsmotors 465 angeschlossen und ein Positionssensor 462 fühlt eine Bezugsposition eines Unterabtastantriebsmechanismus. Die elektrische Vergrößerungsänderungsschaltung 461 führt eine elektrische Vergrößerungsänderungsverarbeitung an den Bilddaten durch, die einer Zitter-Verarbeitung unterzogen worden sind und an den Bilddaten, die einer Zweipegelverarbeitung unterzogen worden sind, und zwar auf der Grundlage der Vergrößerungsdaten, welche durch die Scanner-Steuerschaltung 460 gesetzt worden sind und dein Hauptabtastvorgang zugeordnet sind.
  • Die Zeitsteuerregelschaltung 495 erzeugt verschiedene Signale in Abhängigkeit von einem Befehl aus der Scanner-Steuerschaltung 460. Wenn speziell der Lesevorgang beginnt, gibt die Zeitsteuerregelschaltung 459 an den CCD-Bildsensor 407 ein Übertragungssignal ab, um eine Zeile der Daten zu übertragen, und gibt einen Schiebetakt ab, der dafür geeignet ist, um Daten ein Bit zu einem Zeitpunkt von dem Schieberegister abzugeben. Die Zeitsteuerregelschaltung 459 gibt an eine Bildreproduktionssteuereinheit einen Bildpunktsynchronisiertakt CLK, einen Hauptabtastsynchronisiertakt LSYNC und ein Hauptabtastgültigperiodensignal LGATE ab. Der Bildpunktsynchronisiertakt CLK ist im wesentlichen der gleiche wie der Schiebetakt, der an den CCD-Bildsensor 407 angelegt wird. Während der Hauptabtastsynchronisiertakt LSYNC im wesentlichen der gleiche ist wie derjenige eines Hauptabtastsynchronisiersignals PMSYNC, welches der Strahlsensor der Bildschreibeinheit erzeugt, wird dieser an einem Erscheinen gehindert, wenn kein Bild gelesen wird. Das Hauptabtastgültigperiodensignal LGATE besitzt einen (logischen) hohen Pegel H, wenn die Ausgangsdaten DATA1 und DATA2 als gültig betrachtet werden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform erzeugt der CCD-Bildsensor 407 4.800 Bits gültiger Daten pro Zeile. Die Daten DATA1 und DATA1 sind jeweils den ungeradzahligen Bildpunkten und den geradzahligen Bildpunkten zugeordnet.
  • Die Scanner-Steuerschaltung 460 spricht auf einen Lesestartbefehl aus dem Druckersteuerabschnitt an, indem sie die Lampe 402 einschaltet, den Scanner-Antriebsmotor 465 antreibt und die Zeitsteuerregelschaltung 459 steuert, um dadurch zu bewirken, daß der CCD-Bildsensor 407 damit beginnt, ein Bild zu lesen. Gleichzeitig schaltet die Scanner-Steuerschaltung 460 ein Unterabtastgültigperiodensignal FGATE auf einen hohen Pegel. Dieses Signal FGATE erreicht einen niedrigen Pegel L, wenn eine Zeitdauer auftritt, die erforderlich ist, um eine maximale Leselänge abzutasten (längenmäßige Abmessung eines Papierblatts des Formats A bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel).
  • Der CCD verwendet 5.000 Bildpunkte und kann in einer Rate von 400 dpi lesen [(15,7 Zeilen pro Millimeter) 297 (laterale Abmessung von A3) x 15,7 (Zeilen pro Millimeter ) = 4662,9 Zeilen]. Die Ausgangssignale des CCD werden in eine ungeradzahlige und eine geradzahlige Gruppe aufgeteilt und dann verstärkt. Dies dient dein Zweck, um eine Anpassung an den Betriebsbereich eines Differenzverstärkers an die Zeitdauer pro Bildpunkt zu erreichen, die extrem kurz ist. Die Signale EVEN und ODD werden durch eine 9,6 MHz Schaltervorrichtung verbunden, um zu einem seriellen analogen Signal zu werden.
  • Nachfolgend wird der Verstärkungsgrad des Bildsignales durch eine automatische Verstärkungssteuerung (AGC) korrigiert. Um speziell eine Kompensation hinsichtlich Schwankungen der Leuchtdichte der Fluoreszenzlampe zu erreichen (aufgrund von Temperaturschwankung, Alterung usw.), liest der CCD eine Bezugsgröße oder eine weiße Platte ab, die an einer Ausgangsposition des Scanners gelegen ist, bevor die Bilddaten ausgegeben werden und zeigt dadurch einen Verstärkungsgrad an (die Ausgangsgröße wird durch Erhöhen der Verstärkung konstant gehalten, wenn die Leuchtdichte niedrig ist, und durch Verminderung derselben, wenn die Leuchtdichte hoch ist). Dieses Signal wird in ein digitales Signal durch eine Schaltung der Fig. 36 umgesetzt, um es als 6-Bitdaten abzugeben (vierundsechzig Tönungen). Das digitale Signal wird einer Abschattungskorrektur bei einem Lichtmengendetektionsund Abschattungskorrekturzeitsteuerregelabschnitt unterworfen und wird dann durch einen Binärumsetzer in eine Binärdarstellung gebracht. Zu diesem Zeitpunkt werden sowohl die einfache Binärumsetzung als auch die Binärumsetzung, die eine Zitter- bzw. Dithermatrix verwendet, zur gleichen Zeit durchgeführt.
  • Die einfache Binärumsetzung erfolgt derart, daß die 6-Bitbildpunktdaten (64 Tönungen) mit Daten verglichen werden, die in einem ROM im voraus abgespeichert sind und indem dabei bestimmt wird, ob sie schwarz oder weiß sind. In diesein Fall werden Schwellenwerte in Relation zu Kerben bzw. Stufen bestimmt, wie in Fig. 38 gezeigt ist. Irgendwelche dar Dichtestufen werden durch Manipulation des Betriebsabschnittes ausgewählt und es wird ein Mode seriell von der CPU zu der Scanner-CPU beim Start einer Kopieroperation übertragen. Basierend auf der Stufe wird eine Dichtesteuerungsstufe (DEN) auf 1 bis 7 gesetzt, während zur gleichen Zeit die Schwellenwerte aus dem ROM erzeugt werden.
  • Andererseits erfolgt die Binärumsetzung, bei der eine Zitter- bzw. Dithermatrix verwendet wird, in solcher Weise, daß die 6-Bitdaten (64 Tondaten) mit Daten verglichen werden, die in einem ROM einer Zitter- bzw. Dithermatrixtabelle im voraus abgespeichert sind und dadurch ermittelt wird, ob sie schwarz oder weiß sind. Bei dieser Ausführungsform wird eine 8 x 8 Zitter- bzw. Dithermatrixtabelle verwendet, um vierundsechzig verschiedene Tönungen zu liefern. Die Stufeneinstellung wird durch Auswahl eines Zitter- bzw. Dithermatrixmusters bewerkstelligt. Eine 8 x 8 Zitter- bzw. Dithermatrixtabelle ist jeder der Stufen zugeordnet, deren Charakteristika in Fig. 39 gezeigt sind, wodurch die Kopierdichte bestimmt wird.
  • Wie in Fig. 37 gezeigt ist, werden ein einfaches Zweipegelsignal CSIG und ein zitter-verarbeitetes Zweipegelsignal FSIG, die von dem Binärumsetzer ausgegeben wurden, individuell elektrisch in der Vergrößerung geändert, um Signale MCSIG und MFSIG zu erzeugen. Vergrößerungsänderungsdaten für eine solche elektrische Vergrößerungsänderung werden ebenfalls von der Haupt-CPU beim Start einer Kopieroperation zugeführt, so daß 9-Bitdaten zu einer MIG zugeführt werden, um eine Änderung in der Vergrößerung auf der Grundlage der Vergrößerungsänderungsdaten durchzuführen. In einem Bildmode wählt eine Wählvorrichtung das Signal MFSIG aus und dadurch einen Bildmode abhängig von einem C/F-Signal, so daß die MFSIG-Daten als endgültige Ausgangsgröße abgegeben werden. In einem Zeichenmode werden die MCSIG-Daten als endgültige Ausgangsgröße abgegeben. Das C/F-Signal hängt von dem Mode ab, der durch den Betriebsabschnitt beim Start einer Kopieroperation bestimmt wird.
  • Fig. 36 zeigt ein Blockschaltbild, welches einen Mechanismus zum Löschen des Hintergrundes (AE) veranschaulicht. Bei dem in Fig. 36 gezeigten AE-Mechanismus wird der Spitzenwert einer Ausgangsspannung (analoge Bilddaten), die von einem AGC-Verstärker (A3) ausgegeben wird, detektiert. Ein AD- Wandler setzt die Ausgangsgröße des AGC-Verstärkers in einen digitalen Pegel um unter Verwendung des hellsten Abschnitts der Vorlagendaten als Bezugsgröße. Selbst wenn der Hintergrund einer Vorlage eine relativ hohe Dichte besitzt, wird er nicht gelesen, d.h. es werden lediglich die Bilddaten ausgegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß die Bezugsspannung Vref, die an den AD-Wandler angelegt wird, fest ist, und äquivalent dem weißen Wert ist, der von der Bezugsplatte geliefert wird. Es ist dabei aber nicht so, daß die Bezugsspannung Vref nicht dadurch bestimmt wird, indem die Spannung gelesen wird, welche der Bezugsplatte zugeordnet ist, sondern daß diese auf eine Spannung fixiert wird, die äquivalent der Bezugsplatte bei der Zusammenbaustufe ist.
  • Fig. 40 zeigt einen Wartemode zum Prüfen und zur Anzeige von Tasten, die sich im Wartezustand befinden. Speziell werden eine automatische Dichtetaste und eine Handdichtetaste durch diese Routine geprüft. Die Eingabe und die Anzeige der Tasten wird dadurch bewirkt, indem eine serielle Schnittstelle verwendet wird, und zwar zwischen der Haupt-CPU und der Betriebsabschnitt-CPU ohne Ablaufunterbrechung,.
  • Fig. 41 zeigt ein Flußdiagramm, welches repräsentativ für eine Kopie-Routine ist. Nach dem Übergang auf diese Routine werden Daten, die in die Wartemoderoutine eingegeben wurden, zu dem Scanner geleitet, um diesen zu starten. Die Routine "SET-SEQ" ist repräsentativ für einen Schritt für die Abgabe der Zahl der Kopien, einen Blattzuführschritt und ähnliches zu der Folge-CPU des Druckerabschnitts.
  • Fig. 42 zeigt eine Setz-SCN-Routine zum Abgeben von Modes an den Scanner, die während des Wartemodes erstellt werden. Wenn eine automatische Dichte-LED eingeschaltet wird, wobei die anderen Dichte-LEDs ausgeschaltet sind, werden die Dichtedaten "4 (dazwischen)" zu dem Scanner geleitet. Speziell werden die automatischen Dichtedaten zu AE geleitet, wie in Fig. 37 gezeigt ist, die Dichtedaten werden zu DEN geleitet, die Zeichen-/Bilddaten werden zu C/F geleitet und die Vergrößerungsdaten werden als ein Signal MAG zugeführt.
  • Ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der AE-Mode, bei dem ein Bild digital verarbeitet wird, um den Hintergrund zu löschen, und der Handmode, bei dem die Dichte eines Bildes in einer gewünschten Weise variiert werden kann, voneinander unabhängig aufgebaut werden können.
  • Einzelheiten der Steuerung, die bei dem Kopiermode auftreten, sollen nun beschreiben werden.
  • Gemäß Fig. 5 ist ein Flußdiagramm gezeigt, welches repräsentativ für eine automatische Dichteeinstellung ist. Wenn ein automatischer Dichteschalter betätigt wird, wird eine Tasteneingabe angenommen und ein Summer wird erregt, wenn der momentane Mode weder ein Editiermode (Kontur und Markierer) noch ein automatischer Trennmode ist. Wenn der automatische Dichtemode aufgebaut worden ist und wenn ein Handmode-Indikator eingeschaltet ist, wird ein automatischer Dichte-LED- Indikator ausgeschaltet. Wenn der Handindikator ausgeschaltet ist, wird die Handkerbe bzw. -stufe "4 (mittlere Dichte)" ausgewählt und es wird der automatische Dichtemode gelöscht. Wenn der automatische Dichtemode ausgeschaltet ist, wird der Hand-LED-Indikator ausgeschaltet und der Automatik-Indikator wird eingeschaltet.
  • Gemäß Fig. 6 ist eine Prozedur zur handmäßigen Einstellung der Dichte gezeigt. Im Editiermode wird die Eingabe am Handdichteschalter nicht akzeptiert. Wenn ein LIGHT-Schalter gedrückt wird, wenn die Dichteanzeige bereits angeschaltet worden ist, wird die Dichte um eine Stufe zur niedrigeren Dichteseite hin verschoben, wie dies durch einen oberen Teil einer Bedingung [1] oder einen oberen Teil einer Bedingung [3] wiedergegeben ist, die unten dargestellt sind. Wenn die Dichteanzeige ausgeschaltet ist, ist die Stufe "4 (mittel)" eingeschaltet, wie dies durch einen linken Teil einer Bedingung [2] wiedergegeben ist. Wenn auf ähnliche Weise ein DARK-Schalter gedrückt wird, wird die Dichte um eine Stufe zur dunkleren Seite hin verschoben, wenn die Dichteanzeige eingeschaltet ist, und es wird die Zwischenstufe "4" eingeschaltet, wenn die Dichteanzeige ausgeschaltet ist. EIN AUTOMATISCHE DICHTE AUS
  • Wie oben gezeigt ist, kann selbst beim automatischen Dichtemode die Stufe von Hand geändert werden, um eine gewünschte Kopie zu erzeugen.
  • Die Fig. 7 bis 12 zeigen verschiedene Arten der Editiermodeeinstellung. Wie in irgendeiner dieser Figuren gezeigt ist, wird dann, wenn ein Schalter betätigt wird, ein Summer erregt. Wenn der bestimmte Mode, der dem Schalter zugeordnet ist, erstellt bzw. eingestellt worden ist, wird dieser Mode gelöscht und es werden die Dichtedaten, die zum Zeitpunkt des Eintretens in den Editiermode gesichert worden sind, gesetzt. Wenn der Mode nicht eingestellt worden ist, wird der Mode eingestellt; wenn der Editiermode das erstemal eingestellt wird, werden die Dichtedaten, bevor sie in diesen Mode eingeführt werden, gesichert, und es wird eine optimale Dichte für den Editiermode erneut gesetzt (Stufe "3" im Falle des automatischen Dichtemodes). Dies dient dem Zweck, um zu verhindern, daß die Spur eines Markierers auf einer Kopie erscheint, wenn der Markierer verwendet wird. Unter der Annahme, daß der nachfolgende Mode ein Vollflächenmode ist, so wird dann, wenn ein Markierermode eingestellt worden ist, der Markierermode gelöscht; unter der Annahme, daß der nachfolgende Mode ein Markierermode ist, wenn ein Vollflächenmode eingestellt worden ist, so wird der Vollflächenmode gelöscht. Dies ist deshalb so, da dann, wenn ein Markierer für eine Umkehrung oder Ausblendung bzw. Löschung verwendet wird, es nutzlos ist, das gesamte Bild umzukehren oder zu löschen, und da dann, wenn das gesamte Bild umzukehren ist oder zu löschen ist, es nutzlos ist, ein Löschen oder Umkehren mit einem Markierer zu bewirken.
  • Gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist ein digitales Kopierersteuersystem vorgesehen, welches die Möglichkeit bietet, eine optimale Dichte auszuwählen, wenn ein Bild editiert werden soll. Dichtedaten können vor der Befehligung einer solchen Editierung gesichert werden und können dann erneut nach der Editierung gesetzt werden. Wenn die Vollflächeneditierung befehligt wird, kann der Teileditiermode gelöscht werden; wenn der Teileditiermode befehligt wird, kann der Vollflächeneditiermode gelöscht werden.
  • Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, welches repräsentativ für einen x1-Mode ist. Wenn ein x1-Schalter eingeschaltet wird, werden eine MAX- und eine MIN-Anzeige ausgeschaltet, von denen jede Daten auf der Grundlage einer unabhängigen Abmaßvergrößerungsänderung anzeigen. Gleichzeitig wird, wenn die automatische Vergrößerungsauswahl (AMS) eingestellt worden ist, diese gelöscht; wenn die automatische Papierauswahl (APS) eingestellt worden ist, wird sie ebenfalls gelöscht. Wenn der x1-Vergrößerungsmode bereits eingestellt worden ist, wird ein Summer nicht erregt. Ferner werden ein unabhängiger und ein Abmaßvergrößerungsänderungsmode gelöscht, es werden Abmaßvergrößerungsänderungdaten (Longitudinal- und Lateralabmaße einer Vorlage und diejenigen eines Papierblatts gelöscht) und es erscheint "100%" auf der ersten Zeile der LCD.
  • Fig. 14a zeigt eine Prozedur, die repräsentativ für einen vergrößerungsmode ist. Wenn ein Verkleinerungsmode gleichzeitig mit der Betätigung eines vergrößerungsschalters eingeschaltet wird, erfolgt kein Betrieb. Wie im Falle des x1- Modes, werden AMS- und APS-Verarbeitungen ausgeführt, um den Summer zu erregen. Wenn die Vergrößerung gleich ist x1, wird eine Verkleinerung, eine unabhängige Longitudinal- und Lateralvergrößerung oder ein Zoom 400%, "115%" gesetzt, ansonsten wird eine Vergrößerung, die um einen Schritt größer ist als die festgelegte, angezeigte Vergrößerung, gesetzt. Es werden der unabhängige Mode und der Abmaßvergrößerungsände rungsmode gelöscht und es werden die Abmaßvergrößerungsände rungsdaten gelöscbt. Zu diesem Zeitpunkt erscheint eine Vergrößerung wie "115%" auf der ersten Zeile der LCD. Fig. 14b zeigt eine Beziehung zwischen den Vergrößerungsnummern, die in den Flußdiagrammen gezeigt sind, und den Vergrößerungen.
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, welches einen Verkleinerungsmode zeigt. Wenn die Vergrößerung gleich x1 ist, wird eine unabhängige longitudinale und laterale Vergrößerung, ein Zoom von 25%, "93%" gesetzt; andernfalls wird eine Vergrößerung, die um einen Schritt niedriger liegt als die festgelegte Vergrößerung, angezeigt und gesetzt. Der Rest der Prozedur ist der gleiche wie bei dem Vergrößerungsmode.
  • Die Fig. 16a und 16b sind Flußdiagramme, die einen nach unten (-) verlaufenden Zoommode bzw. einen verkleinernden (-) zoommode zeigen. Wenn irgendeine der Vergrößerungs-, Verkleinerungs- und x1-Tasten gedrückt werden, wird die Betätigung der Zoomtaste nicht angenommen. Wenn die Zoomtaste das erstemal gedrückt wird, werden AMS- und APS-Verarbeitungen durchgeführt, um den Abmaßvergrößerungsänderungsmode zu löschen als auch die Abmaßvergrößerungsänderungsdaten zu löschen. Es wird ein 500 msec Flag gesetzt und, wenn die Vergrößerung 25% ist, wird der Summer nicht erregt. Im Falle eines Modes anders als dem unabhängigen Vergrößerungsänderungsmode, wird die Vergrößerung um 1% vermindert. Wenn eine feste Vergrößerungsänderung existiert, die der resultierenden Vergrößerung entspricht, wird eine Anzeige gemäß einer festen Vergrößerungsänderung, die damit verbunden ist, eingeschaltet. Die Vergrößerung, wie beispielsweise "91%" wird auf der ersten Zeile der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Hier kann die Anzeige auf irgendeine von drei verschiedenen Arten erfolgen, wie unten dargestellt ist:
  • (1) 1. Zeile 100 % T 99 %
  • (2) Long. 125 % Lat. 90 % T 124 %
  • (3) T 89 %
  • Das oben gezeigte Verfahren (1) wird dazu verwendet, um ein nach unten erfolgendes bzw. verkleinerndes Zoomen zu realisieren, wenn der unabhängige Vergrößerungsänderungsmode nicht erstellt ist. Wenn die Zoomtaste gedrückt wird, während der unabhängige Vergrößerungsänderungsmode aufgebaut ist, ist das Verfahren (2) dafür geeignet, um ein nach unten erfolgendes bzw. verkleinerndes Zoomen zu realisieren, und zwar unter Verwendung der longitudinalen Abmessung als eine Bezugsgröße, wobei die unabhängige Vergrößerungsänderung rückgesetzt wird und der übliche Vergrößerungsänderungsmode aufgebaut wird. Das Verfahren (3) ist dafür geeignet, um ein nach unten erfolgendes bzw. verkleinerndes Zoomen zu realisieren unter Verwendung der lateralen Abmessung als Bezugsgröße.
  • Obwohl in den Flußdiagrammen nicht gezeigt, ist ein Verfahren, mit dem sowohl in longitudinaler als auch lateraler Richtung nach unten hin gezoomt werden kann, in dem unabhängigen Vergrößerungsmode verfügbar, wie dies unten gezeigt ist:
  • (4) Long. 125 % Lat. 90 % T Long. 124 % Lat. 89 %
  • Das Verfahren (4) ist extrem wirksam, wenn eine Person eine Vergrößerung in dem unabhängigen Vergrößerungsänderungsmode oder dem Abinaßvergrößerungsänderungsmode erstellt, dann Kopien erhält und dann wünscht, geringfügig die Vergrößerung zu ändern.
  • Die Zoomverfahren (2), (3) und (4), die in dem unabhängigen Vergrößerungsmode verfügbar sind, werden durch einen Dip-Schalter, einen Backup-Speicher usw. gespeichert. In dem unabhängigen Vergrößerungsänderungsmode werden die unabhängigen Vergrößerungsdaten aufeinanderfolgend reduziert. Wenn speziell eine Vergrößerung von weniger als 25% gesetzt wird (in diesem bestimmten Mode können Vergrößerungsdaten durch Verwendung der Zifferntasten und der Zoomtaste gesetzt werden), wird eine Vergrößerung von 25% gesetzt; wenn eine Vergrößerung von mehr als 400% gesetzt wird, wird eine Vergrößerung von 400% gesetzt.
  • Long. 125 % Lat. 90 % Long. 124 % Lat. 90 %
  • Lat. Vergr. ges. 90 % Lat. Vergr. ges. 89 %
  • Blinken
  • Wenn die Zoomtaste fortwährend gedrückt wird, wird der Summer zum erstenmal erregt und es wird das erste verkleinernde Zoomen bzw. Zoom-Down bei 500 msec bewirkt und es wird der Summer beim zweitenmal und bei weiteren entregt und das verkleinernde Zoomen bzw. Zoom-Down wird bei 200 msec bewirkt.
  • Die Fig. 17(a) und 17(b) sind Flußdiagramme, die einen vergrößernden (+) Zoommode bzw. Zoom-Up(+)-Mode zeigen. Dieser Mode ist grundsätzlich der gleiche wie der Zoom-Down-Mode der Fig. 16 und es werden daher Einzelheiten darüber nicht beschrieben, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Fig. 18 zeigt einen unabhängigen oder einen Abmaßvergrößerungsänderungsmode. Selbst wenn, wie gezeigt ist, irgendeiner der unabhängigen und Abmaßvergrößerungsänderungsschal ter gedrückt wird, wird die Eingabe nicht akzeptiert, wenn irgendeiner der x1-, Vergrößerungs-, Verkleinerungs und Zoomschalter gedrückt worden ist.
  • Fig. 19 zeigt einen unabhängigen Lateralmode. Wenn speziell der unabhängige Lateralschalter gedrückt wird, werden der Abniaßvergrößerungsänderungsmode als auch die damit verbundenen Daten gelöscht. Wenn der unabhängige Lateralmode bereits erstellt worden ist, wird die Vergrößerung überprüft. Wenn die unabhängigen Vergrößerungsänderungsdaten größer als 400% sind, wird 400% gesetzt, während zur gleichen Zeit der MAX- Indikator eingeschaltet wird. Wenn sie kleiner als 25% ist, wird 25% gesetzt und es wird der MIN-Indikator eingeschaltet, es wird die unabhängige Vergrößerung als die Lateralvergrößerung gesetzt und es werden die longitudinalen und lateralen Vergrößerungen auf der ersten Zeile der LCD dargestellt.
  • Long. 100 % Lat. 100 % T Long. 100 % Lat. 86 %
  • Lat. Vergr. ges. 68 %
  • Blinken
  • Wenn der momentane Mode nicht der unabhängige laterale Vergrößerungsänderungsmode ist, wird der Mode gesetzt. Wenn der unabhängige longitudinale Vergrößerungsänderungsmode eingestellt worden ist, wird die unabhängige Vergrößerung als die longitudinale Vergrößerung gesetzt und es wird dann der unabhängige laterale Vergrößerungsmode aufgebaut.
  • (1) 100 % T Long 100 % Lat. 100 % Blinken
  • (2) Long. 150 % Lat. 210 % T Long. 150 % Lat. 210 % Lat. Vergr. ges. 210 %
  • (3) Long. 150 % Lat. 210 % T Long. 167 % Lat. 210 % Long. Vergr.ges. 167 % Lat. Vergr. ges. 210 %
  • Die oben gezeigte Bedingung (1) ist exemplarisch für einen Fall, bei dem der gewöhliche Vergrößerungsänderungsmode durch den unabhängigen lateralen Vergrößerungsänderungsmode ersetzt wird. Die Bedingung (2) ist exemplarisch für einen Fall, bei dem der unabhängige Vergrößerungsänderungsmode ersetzt wird durch einen unabhängigen lateralen Vergrößerungsänderungsmode Ferner ist die Bedingung (3) exemplarisch für einen Fall, bei dem der unabhängige longitudinale Vergrößerungsänderungsmode ersetzt wird durch den unabhängigen lateralen Vergrößerungsänderungsmode.
  • Wie oben dargelegt wurde, ist in dem unabhängigen Vergrößerungsänderungsmode ein Arbeitsbereich vorgesehen, um eine Vergrößerung einzustellen, die verschieden ist von den momentanen longitudinalen und lateralen Vergrößerungen und wobei der Indikator zum Blinken veranlaßt wird, der der gewünschten Vergrößerung zugeordnet ist. Dies ermöglicht es einer Person, die gewünschte Vergrößerung mit der momentanen Vergrößerung zu vergleichen und vereinfacht zusätzlich das Erkennen durch das Blinken der Vergrößerungsdaten. Da ferner die Vergrößerungsdaten durch Verwendung der Zoomtaste anstelle der numerischen Tasten eingegeben werden können, werden eine Feineinstellung und einfache Bedienung erreicht.
  • Die unabhängigen Vergrößerungsdaten in dem Arbeitsbereich werden als longitudinale Vergrößerung oder die Vergrößerung zu irgendeinem der folgenden exeniplarischen Zeitpunkte gesetzt:
  • (1) wenn die gleiche Taste gedrückt ist, d.h. wenn die Daten in dem unabhängigen lateralen Vergrößerungsanderungsmode gesetzt sind und dann die unabhängige laterale Vergrößerungsänderungstaste erneut gedrückt wird;
  • (2) wenn irgendeine andere unabhängige Vergrößerungsänderungstaste gedrückt wird, d.h. wenn Daten in dem unabhängigen longitudinalen Vergrößerungsänderungsmode gesetzt werden und dann die unabhängige laterale Vergrößerungsänderungstaste gedrückt wird, um die Longitudinaldaten zu setzen;
  • (3) wenn die Eingabetaste (# Taste) gedrückt wird; und
  • (4) wenn der Druckschalter gedrückt wird.
  • Fig. 20 zeigt einen unabhängigen Longitudinalmode, der im wesentlichen der gleiche ist wie der unabhängige Lateralmode der Fig. 19, so daß daher Einzelheiten desselben nicht beschrieben werden.
  • Die Fig. 21 bis 25 sind Flußdiagramme, von denen jedes einen Abmaßvergrößerungsänderungsmode zeigt. Speziell zeigt Fig. 21 einen Abmaßvorlagenlateralmode. Wenn in diesem Mode der Abmaßvorlagenlateralschalter gedrückt wird, wird der unabhängige Vergrößerungsänderungsmode gelöscht. Wenn der Vorlagenlateraleingabemode erstellt worden ist, wird überprüft, ob die laterale Abmessung einer Kopie und diejenige einer Vorlage eingegeben worden sind. Wenn sie eingegeben worden sind, wird eine longitudinale Vergrößerung berechnet und gesetzt. Danach werden die longitudinale und die laterale Vergrößerung in der ersten Zeile der LCD dargestellt. Wenn die longitudinalen und lateralen Abmaße nicht eingegeben worden sind, wird eine Vergrößerung vor der Abmaßvergrößerungsänderung dargestellt, da irgendeine Vergrößerung nicht berechnet werden kann.
  • (1) Ein exemplarischer Fall, bei dem die longitudinalen und lateralen Abmaße eingegeben wurden
  • Vorlage long. 98 mm lat. 100 mm
  • Kopie long. 50 mm lat. 120 mm dann:
  • long. Vergr. 51 % lat. Vergr. 120 %
  • (2) Ein exemplarischer Fall, bei dem lediglich die lateralen Abmessungen einer Kopie und einer Vorlage eingegeben wurden (wobei angenommen ist, daß die frühere Vergrößerung gleich 100 % betrug)
  • Vorlage long. 98 mm lat. 100 mm
  • Kopie long. lat. 120 mm dann
  • long. Vergr. 100 % lat. Vergr. 120 %
  • Wenn der Abmaßvorlagenlateraleingabemode nicht erstellt worden ist, wird der Mode gesetzt; wenn irgendwelche Größendaten aufbewahrt worden sind, werden die Größendaten dargestellt; und wenn keine solchen Daten aufbewahrt worden sind, werden Punkte "... ... " dargestellt und zum Blinken veranlaßt.
  • (1) Exemplarischer Fall, bei dem keine Größendaten eingegeben wurden
  • Vorlage long. mm lat. ... ... mm
  • Kopie long. mm lat. mm
  • Hier blinken die Punkte "... ... ", die eine laterale Größe einer Vorlage angeben.
  • (2) Ein exemplarischer Fall, bei dem an früherer Stelle eingegebene Größendaten aufbewahrt wurden
  • Vorlage long. 98 mm lat. 100 mm
  • Kopie long. 50 mm lat. 120 mm
  • Hier blinkt "100", welches die laterale Abmessung der Vorlage anzeigt.
  • Wie oben beschrieben wurde, so werden dann, wenn irgendeine der Vorlagenlongitudinal- und Lateral- und der Kopielongitudinal- und Lateraltasten gedrückt wird, alle Daten dargestellt und können einfach erkannt werden. Wenn ferner Daten bereits eingegeben worden sind, blinken Punkte "... ...", um einer Person anzuzeigen, daß bestimmte Daten einzugeben sind. Diese Abmaßgrößendaten werden nur gelöscht, wenn eine Vergrößerungsänderungstaste, die verschieden ist von den Abmaßvergrößerungsänderungstasten, gedrückt wird und im Falle einer automatischen Rücksetzung. Wenn beispielsweise eine Person die Abmaße eingegeben hat und dann den Kopierer betätigt, um eine Kopie zu erzeugen, kann er oder sie unmittelbar die Abmaße dadurch ändern, indem sie auf die Grössendaten blickt, die aufbewahrt worden sind.
  • Die longitudinalen und lateralen Vergrößerungen werden zu irgendeinem der folgenden Zeitpunkte berechnet:
  • (1) wenn die gleiche Taste erneut gedrückt wird;
  • (2) wenn die Eingabetaste (# Taste) gedrückt wird; und
  • (3) wenn der Druckschalter gedrückt wird.
  • Es wird im folgenden beschrieben, auf welche Weise die Laserdiodenleistung, die bei dem Gerät der vorliegenden Erfindung eingesetzt bzw. verwendet wird, gesetzt wird. Ein Laserdiodentreiber wird durch eine einzelne Schaltungsplatine realisiert. Diese Schaltungsplatine ist so eingestellt, daß ein Pegel (Spannung) an den Treiber angelegt wird und auch derart, daß die APC-Daten auf eine vorbestimmte Spannung gesteuert bzw. geregelt werden (hier 3 Volt), wenn die gewünschte Laserdiodenleistung erreicht ist. Ein veränderbarer Widerstand VR wird dazu verwendet, um eine Spannung zu veranlassen, die eine vorbestimmte Laserdiodenleistung (d.h. 3 Volt) erzeugt, an dem analogen Port (AN1) der CPU zu erscheinen. Bei dieser Bedingung wird der Pegel (Spannung) von der CPU an die Laserdiode über den AD-Wandler angelegt. Wenn die APC-Ausgangsdaten mit der Spannung koinzidieren, die durch den VR entwickelt wird, so ist die vorbestimmte Laserdiodenleistung erreicht.
  • Gemäß Fig. 27 ist ein Flußdiagramm gezeigt, welches repräsentativ für die Laserdiodensteuerung ist. Wenn die Vordertür offen ist, wird die Laserdiode nicht mit Strom versorgt und es wird daher keine Laserdiodensteuerung ausgeführt. Auch wenn der Polygonmotor nicht blockiert ist, wird die Steuerung nicht ausgeführt, da das Einschalten der Laserdiode in einem solchen Zustand nur einen Punkt der Trommel beleuchten würde und dessen Ermüdung verschärfen würde. Wenn ein Laserdiodenprüf-Endflag gesetzt ist, wird entschieden, daß die Laserdiodenleistungseinstellung vervollständigt worden ist und damit wird dann die Laserdiode ausgeschaltet. Wenn das Flag gelöscht ist, beginnt die Steuerung.
  • Wenn die APC-Daten die gleichen sind wie die VR-Daten, wird entschieden, daß die Steuerung beendet worden ist, es wird das Laserdiodenprüf-Endflag gesetzt und es wird die Laserdiode ausgeschaltet. Wenn die P-Daten und die VR-Daten nicht die gleichen sind, wird entschieden, daß die Steuerung vervollständigt worden ist, und zwar nur dann, wenn die APC- Daten auf gegenüberliegenden Seiten der VR-Daten schwanken, wie dies in Fig. 26 gezeigt ist.
  • Die Steuerung der Fixierheizvorrichtung bei der Aufbaustufe ist extrem empfänglich bzw. empfindlich gegenüber der Umgebungstemperatur der Laserdiode. Es wird somit in dem Moment, wenn die Fixiertemperatur aufgebaut worden ist, das Laserdiodenprüfflag gelöscht, um die Laserdiodenleistung einzustellen.
  • Fig. 29 zeigt eine Prozedur zum Einstellen des vorderen Endes der ersten Kopie. Nach dem Einschalten des Druckschalters und bevor die Bilddaten für die erste Kopie erzeugt werden (bei dieser Ausführungsform werden sie erzeugt, bevor das erste Papierblatt zugeführt wird), wird das Laserdiodenprüf-Endflag gelöscht, um die Laserdiodenleistung einzustellen. Dies wird deshalb so durchgeführt, da, sollte sich die Umgebungstemperatur und/oder die Laserdiodenleistung ändern, wobei das Kopiergerät für eine wesentliche Zeitdauer unbetrieben belassen wird, eine gewünschte Kopie unerreichbar sein würde, wenn nicht die Einstellung an dem Vorderende des ersten Papierblattes durchgeführt worden ist.
  • Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, welches der Einstellung zugeordnet ist, die während der Kopieroperation auftritt. Speziell ist die Prozedur der Fig. 30 dafür geeignet, um die Laserdiodenleistung am hinteren Ende eines Bildes zu prüfen, während eine fortgesetzte Kopieroperation stattfindet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird an dem hinteren Ende eines Bildes eine P.S. -Steuerung bei einer 1/10-Zeit durchgeführt, während zur gleichen Zeit die Laserdiodenleistung gesetzt wird auf 1/10-Zeit. Dies wird deshalb so durchgeführt, um mit der Temperatur in der Maschine fertigzuwerden, die bei fortlaufendem Kopiervorgang erhöht ist. Wenn beispielsweise eine Kopie von einer Vorlage erzeugt werden soll, wird die P.S.-Steuerung an dem Vorderende der ersten Kopie durchgeführt; wenn neun Kopien von einer Vorlage erzeugt werden, wird sie an dem Vorderende der ersten Kopie durchgeführt; wenn zehn Kopien von einer Vorlage erzeugt werden, wird sie an dem Vorderende der ersten Kopie und an dem Hinterende der zehnten Kopie durchgeführt; wenn fünfundfünfzig Kopien von einer Vorlage herzustellen sind, wird sie an dem vorderen Ende der ersten Kopie und dem hinteren Ende der zehnten Kopie, zwanzigsten Kopie, dreißigsten Kopie, vierzigsten Kopie und fünfzigsten Kopie durchgeführt.
  • Eine derartige Laserdiodenleistungseinstellung wird mit einem DA-Umsetzer durchgeführt und wird so ausgeführt, daß ein Laserdiodenleistungswert als Spannungspegel eingegeben wird und auf eine vorbestimmte Bezugsspannung geregelt wird. Der Laserdiodenleistungswert wird nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer gesetzt, nachdem der Polygonmotor blockiert worden ist, nachdem die Fixierheizvorrichtung bereitgemacht worden ist, und zwar an dem Vorderende der ersten Kopie oder während eine wiederholte Kopiermodeoperation unterwegs ist. Die Laserdiode kann ein-ausgesteuert werden, und zwar unter Verwendung eines Zeitgebers, um ein Synchronisiersignal eines digitalen Kopierers zu erzeugen. In einem solchen Fall wird die Laserdiode an einer Stelle ausgeschaltet, die nicht mit der Trommel koinzidiert und wird eingeschaltet, wenn das Synchronisiersignal ausgeschaltet wird. Bei der Anfangsstufe wird die Laserdiode für eine bestimmte Zeitperiode eingeschaltet, um das Synchronisiersignal zu erzeugen.
  • Die Fixiertemperatursteuerung wird durch die CPU ausgeführt. Bei dem herkömmlichen System, bei welchem eine CPU ein Ein-Aus-Signal liefert, kann die Fixierstation, sollte das Signal einen Einschaltzustand im Falle des Überlaufs der CPU haben, überhitzt werden und Feuer fangen. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht das Ein-Signal aus der CPU aus einem Impuls und durch Verwendung eines wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrators wird eine Fixieroperation für eine vorbestimmte Zeitdauer durch ein Impulssignal von der CPU durchgeführt. Beispielsweise, wie dies in den Fig. 28a und 28b gezeigt ist, wird eine Sicherung in dem Einschaltzustand gehalten, und zwar bis zu 165ºC, bis ein Wiederbeladungszustand erreicht ist und von 165ºC bis 178ºC wird sie eingeschaltet und ausgeschaltet mit einer Einschaltdauer von einer Hälfte von 500 msec. Dies dient dem Zweck, zu verhindern, daß die Fixieroperation überschwingt, wenn die Sicherung bei 176ºC ausgeschaltet wird. Bei 176ºC wird ein Wiederlad-Flag gesetzt, so daß die übliche Ein-Aus-Steuerung für die Temperaturen von 176ºC bis 175ºC bewirkt wird. Hierbei wird ein Fixierflag ein- und ausgeschaltet, so daß Daten an einen Port über eine Datenausgaberoutine (siehe Fig. 31) ausgegeben werden. Während das Flag gesetzt ist, wird ein Signal, dessen Zustand sich von Aus nach Ein ändert, wiederholt abgegeben (siehe Fig. 35).
  • Wie in Fig. 34 gezeigt ist, wird das oben angegebene Signal an einen Multivibrator angelegt, der daraufhin ein Fix-Ein- Signal für eine Zeitdauer erzeugt, die durch CR vorbestimmt ist. Wenn die CPU überläuft aufgrund von Störsignalen, momentaner Abschaltung und aufgrund anderer Ursachen, wird kein Impuls an den Multivibrator angelegt, um ein Überhitzen des Heizabschnittes zu verhindern.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung die Möglichkeit schafft, den Hintergrund und den Bildbereich eines digitalen Bildes im Wert unabhängig voneinander zu verändern. Somit kann selbst dann, wenn der Hintergrund durch eine automatische Dichteeinstellung gelöscht wird, der Wert des Bildbereiches in der gewünschten Weise eingestellt werden. Zusätzlich ist ein optimales Bild trotz einer Markierer-Editierung erreichbar.

Claims (5)

1. Digitales Kopiergerät, welches in einem automatischen Dichteeinstellmode betreibbar ist, mit einer Einrichtung, um von Hand einen gewünschten Bilddichtewert auszuwählen, um einen Hintergrund einer zu kopierenden Vorlage einzustellen/zu löschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, um von Hand einen gewünschten Bilddichtewert auszuwählen, so ausgebildet ist, um den Grunddichtewert zu beeinflussen, der als eine Dichtegrundlage für den automatischen Dichteeinstellmode zu verwenden ist, und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, um die Eingabeoperation über die Hand-Wähleinrichtung zu steuern, um die Dichtegrundlage zu ändern oder einzustellen, während der automatische Dichteeinstellmode gesetzt ist.
2. Digitales Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem eine Dichteanzeige in dem automatischen Dichteeinstellmode ausgeschaltet ist.
3. Digitales Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem eine Dichteanzeige eingeschaltet wird, wenn ein Dichteschalter gedrückt wird.
4. Digitales Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem eine Dichteanzeige in einem bestehenden Zustand gehalten wird, wenn der automatische Dichteeinstellmode gelöscht ist.
5. Digitales Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem eine Dichteanzeige einen zwischenliegenden Wert darstellt, wenn der automatische Dichteeinstellmode gelöscht ist.
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