DE3852694T2 - Datenverarbeitungsvorrichtung. - Google Patents

Datenverarbeitungsvorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die vorzugsweise als in einem Verkaufsmanagementsystem verwendete elektronische Registrierkasse zum Verarbeiten von Daten, welche von einem Host-Computer gesendet werden, und von über Betatigungstasten eingegebenen Daten ausgebildet ist, wobei die elektronische Registrierkassen jeweils in jedem von mehreren Filialgeschäften und der Host-Computer in der Zentralstelle vorgesehen sind, die mit den Filialen über eine oder mehrere Online-Schaltungen verbunden ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus eines herkömmlichen Verkaufsmanagementsystems mit elektronischen Registrierkassen D1 und Dn (im folgenden als D bezeichnet), bei dem die elektronischen Registrierkassen D2 bis Dn denselben Aufbau haben wie die elektronische Registrierkasse D1.
  • Jede der elektronischen Registrierkassen D weist beispielsweise drei Speichereinrichtungen 4a, 4b und 5 und einen Tasteneingabebereich 6 auf. Eine solche elektronische Registrierkasse D mit dem vorgenannten Aufbau ist in jeder Filiale vorgesehen und mit einem Host-Computer in einer Zentralstelle oder einer Zentralverarbeitungsstelle über eine oder mehrere Online-Schaltungen verbunden. Bei einem solchen Verkaufsmanagementsystem werden sämtliche Daten, wie beispielsweise die Verkaufsdaten der Filialen, von den elektronischen Registrierkassen D über eine Datenübertragungsleitung dem Host-Computer 12 zugeführt und die gesendeten Daten werden in dem Host-Computer 12 für die Einnahmen-/Ausgabenrechnung und die Lagerverwaltung integral verarbeitet.
  • Wenn Daten von Waren, beispielsweise der Einheitspreis und ein Klassen-Code ("Klasse bedeutet hier den kleinsten Klassierungsbereich, der aus Waren der gleichen Kategorie besteht, denen derselbe Preis zugeordnet ist) jeder der Waren von dem Host-Computer 12 der elektronische Registrierkasse D in den einzelnen Filialen übermittelt wird, werden die Warendaten zuerst in den Speicherbereich 4a eines Puffers eingegeben, so daß beispielsweise der Einheitspreis der Waren während des Vorgangs in der elektronischen Registrierkasse D, d.h. während des Kassiervorgangs, nicht aufdatiert wird. Ferner können Warendaten in den Speicher 4b durch Betätigen des Tasteneingabebereichs 6 eingeschrieben werden, so daß beispielsweise der Einheitspreis der Waren individuell in jeder Filiale bestimmt werden kann.
  • Die in die Speicher 4a und 4b einzugebenden Warendaten haben jeweils definierte Prioritäten und wenn beispielsweise zwei verschiedene Einheitspreise für die gleiche Ware in den Speichern 4a und 4b gespeichert sind, werden die in dem Speicher 4a gespeicherten Daten in den Speicher 4b übertragen, um die Daten mit der höheren Priorität im Speicher 4b zu speichern, so daß beide Arten der Daten miteinander kombiniert werden. Nach Abschluß der Datenübertragung vom Speicher 4a zum Speicher 4b wird der Speicherinhalt des Speichers 4a gelöscht.
  • Anschließend werden die im Speicher 4b gespeicherten kombinierten Warendaten in den Speicher 5 übertragen, wodurch die Warendaten, wie beispielsweise der Einheitspreis und ein Klassen-Code der Waren, in der elektronischen Registrierkasse D eingestellt werden, so daß die Vorgänge gemäß den vorgegebenen Daten durchgeführt werden.
  • Bei der zuvor beschriebenen elektronischen Registrierkasse nach dem Stand der Technik kann, beispielsweise bei der Übertragung der Daten vom Speicher 4b zum Speicher 5, ein Fehler auftreten, der beispielsweise durch fehlenden Speicherplatz des Speichers 5 begründet ist. In einem solchen Fall sind die Daten im Speicher 4a bereits gelöscht, und es ist nicht möglich, festzustellen, ob es sich bei den im Speicher 4b gespeicherten Daten um die durch Betätigen des Tasteneingabebereichs 6 in den Speicher 4b eingeschriebenen Daten oder um die vom Host-Computer 12 übertragenen Daten handelt. Wenn ein solcher Fehler auftritt, geht ein Teil der Daten verloren, wodurch eine erhebliche Behinderung des Verkaufsmanagementsystems entsteht.
  • EP-A-0 100 140 offenbart ein Datenverarbeitungssystem mit einem Befehlsprozessor, der mit einem Hauptspeicher verbunden ist, und einem Steuerspeicher sowie einem Nikro-Sequenzierer zum Zuführen von Befehlen zum Prozessor, einem Zusatzspeicher zum Zuführen von Befehlssätzen zum Steuerspeicher, und mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen zum Zusammenwirken mit dem Hauptspeicher. Ein in dem Zusatzspeicher gespeicherter Befehlssatz wird beim Starten zum Steuerspeicher geleitet. Der Befehlssatz dient der Ausführung eines Initialisierungsprogramms, das eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung identifiziert, in der ein lokales Mikrocodeprogramm und eine gewünschte Mikrocodedatei gespeichert sind. Dem Hauptspeicher des Prozessors wird kein Mikrocode-Ladeprogramm zugeführt und der Befehlssatz wird anschließend in ausgewählten Blöcken von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung zum Hauptspeicher und anschließend zum Steuerspeicher übertragen. Dieses Datenverarbeitungssystem ist in der Lage, auf nehr als einen Mikrobefehlssatz von mehr als einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung zuzugreifen, ohne daß jeder Eingabe-/Ausgabevorrichtung eine separate Steuereinrichtung zugeordnet sein muß.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verkaufsmanagementsystem und ein Verfahren für hierarchische DatenÜbertragung in einem Verkaufsmanagementsystem zu schaffen, bei dem die in einem der zweiten Speicher gespeicherten Daten nicht verlorengehen, wenn beispielsweise die Kapazität des ersten Speichers erschöpft ist.
  • Das erfindungsgemäße Verkaufsmanagementsystem ist durch den Anspruch 1 definiert und das Verfahren zu hierarchischen Datenübertragung in einem erfindungsgemäßen Verkaufsmanagementsystem ist durch Anspruch 2 definiert.
  • Bei der Datenübertragung aus mehreren zweiten Speichereinrichtungen, die jeweils eine vorbestimmte Übertragungsreihenfolge aufweisen, zu einer ersten Speichereinrichtung können die Daten erfindungsgemäß in jeder der zweiten Speichereinrichtungen gehalten werden, bis die Übertragung sämtlicher in den zweiten Speichereinrichtungen enthaltenen Daten abgeschlossen ist. Selbst wenn die in den zweiten Speichereinrichtungen gespeicherten Daten aufgrund des Auftretens eines Fehlers nicht korrekt in die erste Speichereinrichtung übertragen werden können, sind die in den zweiten Speichereinrichtungen gehaltenen Daten einsehbar.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus einer bekannten elektronischen Registrierkasse D,
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen elektronischen Registrierkasse C, und
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagrarnm zur Erläuterung der Funktionsweise der elektronischen Registrierkasse C.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Der Aufbau der in Fig. 2 dargestellten elektronischen Registrierkassen C1 bis Cn (im folgenden mit C bezeichnet) ist gleich.
  • Jede der elektronischen Registrierkassen C weist eine erste Speichereinrichtung 15, zweite Speichereinrichtungen 14a und 14b und einen Tasteneingabebereich 16 auf.
  • Die in den jeweiligen Filialen vorgesehenen elektronischen Registrierkassen C sind über eine oder mehrere Online-Schaltungen mit einem Rost-Computer 22 verbunden, der sich in einer Haupt- oder Zentralverarbeitungsstelle befindet. Bei einem solchen Verkaufsmanagementsystem werden verschiedene Daten, beispielsweise Verkaufsdaten der jeweiligen Filialen, von der elektronischen Registrierkasse C zum Host-Computer 22 gesendet, um zu Zwecken der Einnahmen-/Ausgabenberechnung und der Lagerverwaltung integral verarbeitet zu werden.
  • Wenn beispielsweise Daten, wie ein Einheitspreis und eine Klassen-Code von Waren, vom Rost-Computer 22 den elektronischen Registrierkassen C in jeder der Filialen übermittelt werden, werden diese Warendaten zunächst in den Speicher 14a, der ein Pufferspeicher ist, eingegeben, so daß die Daten, wie beispielsweise der Einheitspreis der Waren, nicht während der Abläufe in der elektronischen Registrierkasse C verändert werden. Ferner können die Warendaten auch durch Betätigen des Tasteneingabebereichs 16 in den Speicher 14b eingegeben werden, um den Einheitspreis der Waren individuell in jeder Filiale festzulegen.
  • Im Hinblick auf die Speichereinrichtungen 14a und 14b, in denen die Warendaten gespeichert werden, sei angemerkt, daß die Priorität der Datenübertragung durch Betätigen des Tasteneingabebereichs 16 vorbestimmt wird.
  • Die in den Speichereinrichtungen 14a und 14b gespeicherten warendaten werden in den Speicher 15 nach der niedrigsten priorität übertragen, indem die Tasten für die Datenübertragung im Tasteneingabebereich 16 betätigt werden, und wenn die Datenübertragung aus den beiden Speichereinrichtungen 14a und 14b abgeschlossen ist, werden die Speicherinhalte der beiden Speichereinrichtungen 14a und 14b gelöscht.
  • Anschließend werden die Vorgänge entsprechend den im Speicher 15 gespeicherten Warendaten in der elektronischen Registrierkasse C durchgeführt.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der elektronischen Registrierkasse C unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 dargestellte Flußdiagramm erläutert. Wenn die vom Rost-Computer 22 gesendeten Warendaten in dem Speicher 14a gespeichert sind und die Warendaten 14b durch Betätigen von Tasten im Tasteneingabebereich 16 in den Speicher 14b eingeschrieben sind, wird im Schritt n1 festgestellt, ob durch Betätigen von Tasten des Tasteneingabebereichs 16 eine Veränderung des Modus zu einem Modus des Aktualisierens der in der elektronischen Registrierkasse C gespeicherten Warendaten durchgeführt wurde, und wenn die Modusänderung durchgeführt wurde, geht das Programm zum Schritt n2 über.
  • Im Schritt n2 wird festgestellt, ob die Priorität der in dem Speicher 14a oder die Priorität der in dem Speicher 14b gespeicherten Daten höher ist. Haben die im Speicher 14a gespeicherten Daten Priorität, geht das Programm zum Schritt n3 über und die im Speicher 14b gespeicherten Daten werden in den Speicher 15 übertragen.
  • Im Schritt n4 werden anschließend die im Speicher 14a enthaltenen Daten in den Speicher 15 übertragen und wenn die Datenübertragung abgeschlossen ist, werden die in beiden Speichereinrichtungen 14a und 14b gespeicherten Daten gelöscht.
  • Wenn in den Speichereinrichtungen 14a und 14b jeweils zwei verschiedene Einheitspreise für die gleichen Waren gespeichert sind, werden die im Speicher 14a gespeicherten Daten, obwohl die in dem Speicher 14b gespeicherten Einheitspreisdaten zuerst in den Speicher 15 übertragen werden, mit Priorität im Speicher 15 gespeichert, da die im Speicher 14a gespeicherten Einheitspreisdaten doppelt in den Speicher 15 geschrieben werden.
  • Nach Abschluß der Veränderung der im Speicher 15 gespeicherten Warendaten in der elektronischen Registrierkasse C werden die Warendaten zur Bestätigung im Schritt n5 ausgedruckt.
  • Wenn den im Speicher 14b gespeicherten Daten im Schritt n2 Priorität zugemessen wird, geht das Programm zum Schritt n6 über und die im Speicher 14a gespeicherten Daten werden zuerst in den Speicher 15 übertragen.
  • Im Schritt n7 werden, umgekehrt zur vorhergehenden Beschreibung, als nächstes die im Speicher 14b gespeicherten Daten in den Speicher 15 übertragen. Daher werden die im Speicher 14b gespeicherten Daten mit Priorität im Speicher 15 gespeichert.
  • Wie zuvor beschrieben, werden nach Abschluß der Veränderung der im Speicher 15 gespeicherten Warendaten die in beiden Speichereinrichtungen 14a und 14b gespeicherten Daten gelöscht und im Schritt n8 werden die Warendaten zur Bestätigung gedruckt.
  • Bei der zuvor beschriebenen elektronischen Registrierkasse C werden die in den Speichereinrichtungen 14a und 14b gespeicherten Daten zur Sicherung nicht gelöscht, falls durch einen Fehler, beispielsweise aufgrund mangelnder Speicherkapazität des Speichers 15, beim Vorgang des Übertragens von Daten aus der Speichereinrichtung 14a in den Speicher 15 eine korrekte Übertragung in den Speicher 15 nicht möglich ist. Daher bleibt der Inhalt der Speichereinrichtungen 14a und 14b erkennbar und, falls erforderlich, kann der Inhalt der in dem Speicher 14b enthaltenen Daten neu geschrieben werden und die neu geschriebenen Daten können erneut in den Speicher 15 übertragen werden.
  • Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die zweite Speichereinrichtung aus zwei Speicherbereichen 14a und 14b besteht, kann die zweite Speichereinrichtung aus mehr als drei Speicherbereichen bestehen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Daten in den zweiten Speichereinrichtungen zur Sicherung nicht gelöscht werden, wenn bei der Übertragung von Daten aus mehreren zweiten Speichereinrichtungen, deren Datenübertragungsabfolge vorbestimmt ist, zu einer ersten Speichereinrichtung eine korrekte Datenübertragung aufgrund eines Fehlers nicht möglich ist. In diesem Fall kann beispielsweise die Fehlerursache in Bezug auf die in jeder der zweiten Speichereinrichtungen gespeicherten Daten festgestellt werden, wodurch die Funktionsfähigkeit verbessert werden kann.

Claims (3)

1. Verkaufsmanagementsystem mit
- einem Host-Computer (22) zum Erstellen temporärer Daten,
- einer Tasteneingabeeinrichtung (16) zum Erstellen temporärer Daten,
- mehreren elektronischen Registrierkassen (C1-Cn), die betriebsmäßig mit dem Host-Computer (22) und der Tasteneingabeeinrichtung (16) verbunden sind, wobei jede der elektronischen Registrierkassen aufweist:
- eine erste Speichereinrichtung (15) zum Speichern von mit Priorität versehenen Daten,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der elektronischen Registrierkassen ferner aufweist:
- mehrere betriebsmäßig mit der ersten Speichereinrichtung (15) verbundene zweite Speichereinrichtungen (14a, 14b) zum Empfangen der temporären Daten vom Host-Computer und der Tasteneingabeeinrichtung und zum temporären Speichern der zur ersten Speichereinrichtung (15) zu übertragenden Daten, wobei jede der mehreren zweiten Speichereinrichtungen nach einer kennzeichnenden Prioritätszahl bezeichnet ist, mit der die temporären Daten als die mit einer Priorität versehenen Daten zur ersten Speichereinrichtung übertragen werden, und
- eine betriebsmäßig mit jeder der mehreren zweiten Speichereinrichtungen (14a, 14b) verbundenen Steuereinrichtung, welche die Übertragung der temporären Daten von den mehreren zweiten Speichereinrichtungen zur ersten Speichereinrichtung (15) von der niedrigsten zur höchsten Priorität entsprechend der Bestimmung durch die kennzeichnende Prioritätszahl jeder der mehreren zweiten Speichereinrichtungen steuert und welche die in jeder der mehreren zweiten Speichereinrichtungen enthaltenen temporären Daten löscht, wenn die Gesamtheit der in der zweiten Speichereinrichtung mit der höchsten Priorität enthaltenen temporären Daten an die erste Speichereinrichtung (15) übertragen ist.
2. Verfahren zur hierarchischen Datenübertragung in einem Verkaufsmanagementsystem mit mehreren elektronischen Registrierkassen (C1-Cn), mit den folgenden Schritten:
- Erstellen temporärer Daten mittels eines Host-Computers (22) und einer Tasteneingabeeinrichtung (16), die betriebsmäßig mit den mehreren elektronischen Registrierkassen verbunden sind,
- temporäres Speichern der von dem Host-Computer und der Tasteneingabeeinrichtung her übertragenen temporären Daten in wenigstens einer von mehreren Sekundär-Speichereinrichtungen (14a, 14b) einer der elektronischen Registrierkassen,
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Schritte aufweist:
- Bestimmen einer kennzeichnenden Priorität für jede der mehreren Sekundär-Speichereinrichtungen (14a, 14b) von der niedrigsten bis zur höchsten Priorität,
- sequentielles Übertragen der gesamten temporären Daten von jeder der mehreren Sekundär-Speichereinrichtungen (14a, 14b) an die Primär-Speichereinrichtung der elektronischen Registrierkasse entsprechend der für jede der mehreren Sekundär- Speichereinrichtungen bestimmten kennzeichnenden Priorität in der Reihenfolge von der niedrigsten zur höchsten Priorität, und Löschen der temporären Daten aus den mehreren Sekundär-Speichereinrichtungen (14a, 14b), wenn der Schritt des sequentiellen Ubertragens sämtlicher temporärer Daten von der Sekundär-Speichereinrichtung mit der höchsten Priorität an die Primär-Speichereinrichtung (15) der elektronischen Registrierkasse abgeschlossen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner mit dem Schritt des Raltens der temporären Daten in den mehreren Sekundär-Speichereinrichtungen (14a, 14b), wenn die Übertragung der temporären Daten wenigstens einer der Sekundär-Speichereinrichtungen an die Primär-Speichereinrichtung der elektronischen Registrierkasse nicht erfolgt ist.
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